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Fachgebiet
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Die
Erfindung betrifft Beinträgerbekleidung nach
Art einer Strumpfhose und insbesondere eine dehnbare Beinträgerbekleidung,
bei der dehnbare Abschnitte mit relativ großen Spannkräften an spezifischen Positionen
vorgesehen sind.
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Hintergrund der Erfindung
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Von
den Teilen des menschlichen Körpers neigen
die Knie infolge eines altersbedingten Abbaus von Muskeln und Bänder, die
die Knie stützen,
von Sportunfällen
des Knies usw. häufig
dazu, orthopädische
Schäden
aufzuweisen.
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In
jüngster
Zeit sind die Vorbeugung gegen Knieverletzungen und der Schutz der
Knie dadurch realisiert worden, daß gelegentlich eine Bandagierung
oder ein Korsett an einem Teil des menschlichen Körpers, der
dieses erfordert, angelegt wurde.
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Die
Bandagierung ist jedoch für
denjenigen selbst schwer durchführbar,
und er muß andere,
insbesondere die Spezialisten, bitten, dies durchzuführen, da
die Badagierung Fertigkeiten erfordert, die von unerfahrenen Personen
nicht verlangt werden können.
Somit sind das Anlegen und die Entfernung mit Unannehmlichkeiten
verbunden. Daneben sollte ein langfristiges Anlegen solcher Mittel
vermieden werden, da Hauterkrankungen verursacht werden könnten. Ferner
wird durch Bandagierung das Kniegelenk fixiert, so daß der Freiheitsgrad
der Bewegung des Kniegelenks abnimmt. Andererseits nimmt in dem
Fall, wo ein Korsett verwendet wird, der Freiheitsgrad der Bewegung
des Kniegelenks ebenso deutlich ab, da ein Korsett keine ausreichende
Freiheit für
die Patella bietet.
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In
jüngster
Zeit sind verschiedene Kleidungsstücke vorgeschlagen worden, die
spezifische Muskeln stützen
(JP 4(1922)-343868A, JP 4(1992)-57902A, JP 4(1992)-50302A, JP 8(1996)-81807A,
JP 9(1997)-241906A, JP 10(1998)-280209A usw.).
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US-A-5
737 773 offenbart eine Aerobic-Übungsbekleidung
mit einem Körper-Teil
und einem Gliedmaßen-Teil.
Die Bekleidung weist ein Basisgewirk auf, das Gummibandmaterial
mit einer Dehnungsrichtung in sich einschließt. Das Gummibandmaterial ist
mit einer minimalen Anzahl von Stücken ausgebildet und ist dadurch
in die Bekleidung einbezogen, daß die Stücke aneinander an Stellen befestigt
sind, die die Widerstandsrichtung nicht beeinträchtigen.
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US-A-5
745 917 offenbart eine aerobicbeständige Bekleidung zum Gebrauch
in Räumen
oder bei warmem Wetter, mit einem Shorts-Teilstück, das langgestreckte Widerstandselemente
hat und der eine Schulterverankerungsstruktur aufweist, die sich vom
Taillenbereich des Shorts-Teilstücks über die Schultern
des Trägers
nach oben erstreckt. Die Beine der Shorts enden über den Waden des Trägers.
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Kleidungsstücke mit
muskelstützenden Funktionen
sind im allgemeinen mit dehnbaren Abschnitten mit relativ großen Spannkräften an
Stellen über
oder neben zu stützenden
Muskeln versehen.
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Diese
Kleidungsstücke
mit Muskelstützfunktionen
sind jedoch nicht speziell unter dem Aspekt des Schutzes der Knie
entwickelt worden.
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Was
den menschlichen Körper
betrifft, so bewirkt dieser sogar in einer stehenden Position, daß sich die
Knie verdrehen. Insbesondere wird eine Kraft, die bewirkt, daß sich die
Beine konvex verbiegen, wobei die Innenseite jedes Kniegelenks einen Scheitelpunkt
bildet, auf die Beine ausgeübt,
so daß mehr
Spannung auf das Ligamentum collaterale jedes Kniegelenks an seiner
Innenseite (das Ligamentum collaterale auf der Innenseite wird nachstehend als
Ligamentum collaterale mediale bezeichnet) ausgeübt wird. Das Ligamentum collaterale
mediale ist an unteren Seiten des Musculus sartorius, des Musculus
semitendinosus, des Musculus semimembranosus und des Musculus gracilis
mit Sehnen bedeckt, wodurch es geschützt wird. Wenn diese Muskeln
jedoch mit dem Alter ermüden
oder schwächer werden,
ist es unmöglich,
der oben beschriebenen Kraft lediglich mit den Bändern zu begegnen, und somit
werden die Knie instabil.
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Mittlerweile
sind einige Studien über
Bekleidungen zum Stützen
des Ligamentum collaterale mediale des Kniegelenks des menschlichen
Körpers durchgeführt worden.
Die Statistiken zeigen jedoch, daß es unter den Erkrankungen
des Kniegelenks beträchtlich
viele Fälle
von Erkrankungen des Ligamentum collaterale mediale des Kniegelenks
gibt. Es ist daher festgestellt worden, daß sich in Anbetracht der ausreichenden
Stützung
der Knie bei gleichzeitiger Sicherstellung der Bewegungsfreiheit
der Knie Studien auf das Ligamentum collaterale mediale konzentrieren
müssen.
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Das
Ligamentum collaterale mediale befindet sich in einer Position geringfügig hinter
der Innenseite jedes Kniegelenks und erstreckt sich zwischen der
Umgebung eines unteren Endes des Os femoris und der Umgebung eines
oberen Endes der Tibia. Auf der Außenseite des Kniegelenks gegenüber dem Ligamentum
collaterale mediale befindet sich das Ligamentum collaterale laterale,
das sich zwischen der Umgebung des unteren Endes des Os femoris
und der Umgebung des oberen Endes der Fibula erstreckt. Man beachte
jedoch, daß Fälle von
Erkrankungen des Ligamentum collaterale laterale deutlich geringer
sind als Fälle
von Erkrankungen des Ligamentum collaterale mediale; Fälle von
Erkrankungen des Ligamentum collaterale mediale sind nämlich zahlreich.
Die Ursache dafür
ist, daß das
Ligamentum collaterale mediale eine geringe Zugfestigkeit im Vergleich
zu der des Ligamentum collaterale laterale hat und somit vor einer
Fraktur einen geringen Dehnungsgrad aufweist. Das heißt, das
Ligamentum collaterale mediale ist in bezug auf Festigkeit und Elastizität schwächer als
das Ligamentum collaterale laterale.
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Wie
oben beschrieben, ist das Ligamentum collaterale mediale mit Sehnen
an den unteren Seiten des Musculus sartorius, des Musculus semitendinosus,
des Musculus semimembranosus und des Musculus gracilis bedeckt und
befindet sich in einer Position geringfügig hinter der Innenseite des
Kniegelenks. Deshalb hat es bisher keine Muskelstützbekleidung
gegeben, die sich auf die Stützung
des Ligamentum collaterale mediale kon zentriert und tatsächlich dafür bestimmt
ist, diese bereitzustellen.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben Untersuchungen angestellt,
die sich auf die Stützung
des Ligamentum collaterale mediale konzentrieren und die auf die
Bereitstellung einer Beinträgerbekleidung
abzielen, die die Knie effektiv schützen und die Kniegelenke stabil
halten kann, ohne daß die Freiheit
der Bewegung der Kniegelenke verringert wird, die beim Tragen ein
angenehmes Gefühl
vermittelt und die geeignet ist zur Verhinderung und Reduzierung
von Gonalgie, die durch Instabilität der Knie bewirkt wird, und
ferner zur Verhinderung von Verletzungen des Ligamentum collaterale
mediale, die durch Sport oder dergleichen verursacht werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Unter
Berücksichtigung
der bisherigen Beschreibung stellt die Erfindung eine Beinträgerbekleidung
bereit, wie nachstehend beschrieben wird. Man beachte, daß die folgende
Beschreibung zusätzlichen Überschriften
in Klammern < > über den jeweiligen Abschnitten
der Beschreibung aufweist, die den Ansprüchen entsprechen, wobei diese
jedoch lediglich zum besseren Verständnis des Inhalts der Erfindung
angegeben sind und die Erfindung in keiner Weise einschränken.
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<Beinträgerbekleidung nach Art einer
Strumpfhose im allgemeinen>
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- (1) Beinträgerbekleidung
nach Art einer Strumpfhose, die Dehnbarkeit aufweist und in engem Kontakt
mit dem menschlichen Körper
angelegt wird, um die Beine zu stützen, wobei die Beinträgerbekleidung
einen dehnbaren Teil mit einer relativ großen Spannkraft und einen dehnbaren
Teil mit einer relativ geringen Spannkraft aufweist,
wobei
der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft einen ersten
dehnbaren Abschnitt (2) mit einer relativ großen Spannkraft
aufweist, der
das Ligamentum collaterale auf der Innenseite
(3) eines Kniegelenks im wesentlichen bedeckt; und
sich
auf der oberen Seite des Kniegelenks in die Umgebung des Trochanter
major (8) entlang des Musculus sartorius (6) erstreckt.
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In
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer Strumpfhose stützt
der erste dehnbare Abschnitt (2) mit einer relativ großen Spannkraft
das Ligamentum collaterale mediale und stützt ferner auf der oberen Seite
des Kniegelenks den Musculus sartorius (6), der sich über dem
Ligamentum collaterale mediale befindet. Deshalb wird die Kraft
zum Hochziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft,
der das Ligamentum collaterale mediale stützt, von dem Abschnitt erzeugt,
der sich nach oben in den ersten dehnbaren Abschnitt (2)
mit einer relativ großen
Spannkraft erstreckt, wodurch die Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale
mediale erhöht
wird. Deshalb wird es durch die kombinierte Wirkung derselben möglich, eine
Beinträgerbekleidung
bereitzustellen, die die Knie schützen und die Kniegelenke stabil
halten kann, die beim Tragen ein gutes Gefühl vermittelt und geeignet
ist zur Verhinderung und Reduzierung von Gonalgie, die durch die
Instabilität
der Knie verursacht wird, und ferner zur Verhinderung von Verletzungen
am Ligamentum collaterale mediale, die durch Sport oder dergleichen
verursacht werden.
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<Beinträgerbekleidung nach Art einer
Strumpfhose mit einer Länge
von der Taille zur oberen Seite des Knöchels>
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- (2) Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen Punkt
(1), die eine Bekleidung nach Art einer Strumpfhose ist, die eine
Länge hat,
die zumindest einen Bereich von einer Taille bis zu einer oberen
Seite des Knöchels
bedecken kann.
Gemäß der oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung hat die Beinträgerbekleidung
eine Länge,
die zumindest einen Bereich von einer Taille bis zu einer oberen
Seite des Knöchels
bedecken kann. Deshalb wird die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts
mit einer relativ großen
Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt, das
unter dem obigen Punkt (1) beschrieben ist, dort weit intensiver ausgeübt, wo der
Abschnitt sich nach oben zum oberen Teil des Oberschenkels erstreckt.
Folglich entsteht dadurch eine Beinträgerbekleidung, bei der die
Kraft zum Stützen
des Ligamentum collaterale mediale verbessert wird, was bevorzugt
ist. Da es sich um eine Bekleidung nach Art einer Strumpfhose handelt,
ist diese außerdem
angenehm zu tragen und als Sportbekleidung geeignet.
- (3) Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen Punkt
(2), wobei:
der Abschnitt, der als der erste dehnbare Abschnitt
(2) bezeichnet wird, ein zweiter dehnbarer Abschnitt (121)
mit einer relativ großen
Spannkraft ist, der
das Ligamentum collaterale auf der Innenseite
(3) des Kniegelenks im wesentlichen bedeckt;
sich
annähernd
entlang der Umgebung der Peripherie der Patella (1) auf
ihrer Innenseite erstreckt, um die Patella über nicht weniger als 1/4 der
Peripherie der Patella zu umgeben und zumindest einen Teil der unteren
Region (4) der Patella zu bedecken, und die Seite des Musculus gastrocnemius
mediale und/oder des Musculus soleus mediale erreicht, und
der
sich auf einer oberen Seite des Kniegelenks von der Innenseite zur
Außenseite
des Oberschenkels über
seine vordere Seite entlang des Musculus sartorius (6)
in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt und
dabei über
den oberen Teil (7) des Musculus rectus femoris reicht.
Gemäß der oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung bedeckt der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft
einen Abschnitt einer unteren Region der Patella, als würde diese
von der unteren Seite nach oben gezogen, wodurch die Stabilität des Kniegelenks
verbessert wird. Dieser Abschnitt stützt ferner den Musculus sartorius
und erstreckt sich von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels
schräg
und spiralförmig
in Richtung der Umgebung des Trochanter major, wodurch die Kraft
zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft,
der das Ligamentum collaterale mediale stützt, vergrößert wird. Dadurch wird es
möglich,
eine Beinträgerbekleidung
mit einer vergrößerten Kraft
zum Stützen des
Ligamentum collaterale mediale bereitzustellen, und daher ist dies
bevorzugt. Ferner erfolgt eine Stützung des Musculus sartorius,
die die Funktion des Ligamentum collaterale mediale auch ergänzt, was
auch bevorzugt ist.
- (4) Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen Punkt
(3), wobei der Abschnitt, der als der zweite dehnbare Abschnitt
(121) bezeichnet wird, ferner einen dritten dehnbaren Abschnitt
(122) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der
sich aus der Umgebung des Trochanter major (8) in die Umgebung
der Taille (10) entlang des Tractus iliotibialis (9)
erstreckt.
Gemäß der oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird der dritte dehnbare Abschnitt (122)
mit einer relativ großen Spannkraft
ferner bereitgestellt, der sich aus der Umgebung der Trochanter
major entlang des Tractus iliotibialis zur Taille erstreckt. Daher
wird die Funktion nach Punkt (4) weiter verstärkt, und auch die Funktion
des intensiven Drückens
auf den Trochanter major wird verstärkt, wodurch die Verbindung
zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird.
Dies ist bevorzugt, da ferner eine Funktion zur Verbesserung der
Stabilität
des Hüftgelenks
bereitgestellt wird.
- (5) Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen Punkt
(3), wobei der Abschnitt, der als der zweite dehnbare Abschnitt
(121) bezeichnet wird, ferner einen vierten dehnbaren Abschnitt
(123) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der
sich schräg
nach oben von der Seite des Musculus gastrocnemius mediale durch
die Umgebung der Peripherie der Patella (1) auf der unteren
Seite (12) der Patella zur Außenseite (13) der
Patella erstreckt.
Gemäß der oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Peripherie der Patella von einer Seite des
Musculus gastrocnemius auf der Innenseite, d. h. von der unteren Innenseite,
bedeckt, und es wird eine Kraft zum Hochziehen desselben in einer
schrägen
Aufwärtsrichtung
nach oben auf ihn ausgeübt.
Dadurch entsteht eine größere Stabilität des Kniegelenks,
und daher ist die vorliegende Ausführungsform bevorzugt.
- (6) Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen Punkt
(3), wobei der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft
ferner einen fünften
dehnbaren Abschnitt (124, 124') mit einer relativ großen Spannkraft
aufweist, der
sich aus der Umgebung des Trochanter major (8) nach
unten annähernd
entlang des Tractus iliotibialis (9) bis zur Außenseite
der Patella (1) erstreckt;
zumindest einen Teil der
unteren Region (14) der Patella (1) bedeckt, der
sich von ihrer Außenseite erstreckt;
und
über
die Seite des Musculus gastrocnemius laterale und/oder des Musculus
soleus (15) laterale reicht.
Gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ferner der fünfte
dehnbare Abschnitt (124, 124') mit einer relativ großen Spannkraft
bereitgestellt. Somit werden das Knie und Bein von den beiden Seiten
in der Femoralregion und der Unterbeinregion gestützt, und
ferner werden der Musculus gastrocnemius und/oder der Musculus soleus
von ihren Seiten gestützt,
ohne deren Aktionen zu behindern. Ferner wird die Funktion des Drückens auf den
Trochanter major weiter verbessert, wodurch die Verbindung zwischen
dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Somit wird
eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks verstärkt.
- (7) Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen Punkt
(3), wobei der zweite dehnbare Abschnitt (121) ferner an
einer oberen Seite des Kniegelenkteils des zweiten dehnbaren Abschnitts
(121) einen sechsten dehnbaren Abschnitt (140, 141) mit
einer relativ großen
Spannkraft aufweist, der sich annähernd entlang mindestens eines
ausgewählten
Muskels aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus,
dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht,
in die Umgebung der Beingabelung (24) oder in die Umgebung
des Sulcus glutaeus (22) erstreckt.
Gemäß der oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft
in einer Spiralform vorhanden und erstreckt sich dabei schräg von der
Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels
und dann zum Trochanter major. Außerdem ist der sechste dehnbare
Abschnitt (140, 141) mit einer relativ großen Spannkraft,
der sich von dort an der oberen Seite des Kniegelenks verzweigt,
auch vorhanden und erstreckt sich dabei über den Oberschenkel annähernd entlang mindestens
eines ausgewählten
Muskels aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus,
dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht,
in die Umgebung der Beingabelung (24) oder in die Umgebung
des Sulcus glutaeus (22). Die kombinierten Aktionen derselben
erhöhen
ferner die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Anschnitts mit einer relativ
großen Spannkraft,
der das Ligamentum collaterale mediale stützt. Folglich wird eine Beinträgerbekleidung mit
einer erhöhten
Kraft zum Stützen
des Ligamentum collaterale mediale bereitgestellt, was bevorzugt
ist. Ferner wird zusammen mit dem Musculus sartorius, der die Funktion
des Ligamentum collaterale mediale ergänzt, mindestens ein ausgewählter Muskel
aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus
semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, ebenfalls gestützt, was
bevorzugt ist. Ferner hat der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft,
der von der Umgebung des Trochanter major bis zur Umgebung der Taille
entlang des Tractus iliotibialis vorgesehen ist, eine Funktion des
Drückens
auf den Trochanter major, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput
ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Somit wird eine
Funktion zur Verstärkung
der Stabilität
des Hüftgelenks
bereitgestellt, was bevorzugt ist.
- (8) Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen Punkt
(1), wobei der dehnbare Teil mit der relativ großen Spannkraft ferner aufweist:
einen
siebenten dehnbaren Abschnitt (145) mit einer relativ großen Spannkraft,
der auf der hinteren Seite des menschlichen Körpers eine Region bedeckt,
die sich von einer bestimmten Position (35) in einem Bereich
von den Lendenwirbeln zum Kreuzbein über einen annähernd mittleren
Teil des Musculus glutaeus maximus rechts und links, annähernd in
der Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus glutaeus maximus über den oberen
Teil der Wölbung
der Hüfte
oder der Umge bung derselben bis mindestens in die Umgebung des Trochanter
major (8) erstreckt; und
einen achten dehnbaren Abschnitt
(147) mit einer relativ großen Spannkraft, der auf der
vorderen Seite des menschlichen Körpers eine Region bedeckt,
die sich von einer Position (36) am Musculus rectus abdominis
in der hypogastrischen Region, schräg nach unten annähernd in
einer Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus obliquus internus
abdominis rechts und links in die Umgebung des Trochanter major
(8) erstreckt.
Gemäß der oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird der siebente dehnbare Abschnitt (145)
mit einer relativ großen Spannkraft
bereitgestellt, der eine feste Stützung des Musculus glutaeus
maximus in seiner Muskelfaserrichtung ermöglicht. Somit kann er eine große Rolle
beim Abstützen
der Drehbewegung der Hüften
spielen, wobei die Verringerung des Drehwinkels verhindert und das
Becken in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
stabilisiert wird. Bei einer älteren
Person verhindert er effektiv das Hinfallen. Ferner kann er eine
große
Rolle spielen, wenn sich das Hüftgelenkt
beim Laufen, Springen oder Besteigen eines Hangs in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt. Außerdem ist
ein achter dehnbarer Abschnitt (147) mit einer relativ
großen
Spannkraft vorgesehen, der einen Teil des Musculus rectus abdominis
und des Musculus obliquus internus abdominis stützt, wodurch Funktionen der
Reduzierung einer Lendenlordose, der Erhaltung einer guten Haltung,
der Erlangung einer jugendlichen Figur und der Verhinderung der
Entstehung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, bereitgestellt
werden.
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<Beinträgerbekleidung nach Art einer
Strumpfhose mit einer Länge
von der Taille bis zu einer unteren Seite des Knies>
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- (9) Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen Punkt
(1), die eine Bekleidung nach Art einer Strumpfhose ist und eine
Länge hat,
die zumindest einen Bereich von einer Taille bis zu einer unteren
Seite des Knies bedecken kann.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform
der Erfindung hat die Beinträgerbekleidung eine
Länge,
die mindestens einen Bereich von der Taille zur unteren Seite des
Knies be decken kann. Daher wird die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts
mit einer relativ großen
Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt, das unter
dem obigen Punkt (1) beschrieben ist, dort intensiver ausgeübt, wo der
Abschnitt sich zum oberen Teil des Oberschenkels nach oben erstreckt.
Folglich wird eine Beinträgerbekleidung bereitgestellt,
bei der die Kraft zum Stützen
des Ligamentum collaterale mediale verstärkt wird, was bevorzugt ist.
Da es sich um eine Bekleidung nach Art einer Strumpfhose handelt,
ist sie bequem zu tragen und als Sportbekleidung geeignet. Insbesondere
wird sie in Gegenden mit hohen Temperaturen oder in der warmen Jahreszeit zweckmäßig getragen.
Hier bedeutet die obige Formulierung "mit einer Länge, die mindestens einen Bereich
bis zur unteren Seite des Knies bedecken kann" folgendes: die Bekleidung reicht mindestens
bis zum unteren Ende der Patella oder bis zu einer Position unter
derselben, wobei die Bekleidung einen Saum an einer Position mindestens
3 bis 5 cm unter dem unteren Ende der Patella hat.
- (10) Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen Punkt
(9), wobei:
der Abschnitt, der als erster dehnbarer
Abschnitt (2) bezeichnet wird, ein neunter dehnbarer Abschnitt (121a)
mit einer relativ großen
Spannkraft ist, der:
im wesentlichen das Ligamentum collaterale
auf der Innenseite (3) des Kniegelenkes bedeckt;
sich
annähernd
entlang der Umgebung der Peripherie der Patella (1) auf
deren Innenseite erstreckt, um die Patella (1) mit nicht
weniger als annähernd
1/4 der Peripherie der Patella zu umgeben und mindestens einen Teil
des unteren Bereichs (4) der Patella (1) zu bedecken,
und den oberen Bereich des Musculus gastrocnemius erreicht; und
sich
auf der oberen Seite des Kniegelenks von der Innenseite zur Außenseite
des Oberschenkels über
dessen vordere Seite entlang des Musculus sartorius (6)
in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt und
dabei über
den oberen Teil (7) des Musculus rectus femoris reicht.
Gemäß der oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung bedeckt der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft
einen Abschnitt einer unteren Region der Patella, um die Patella
zu stützen,
als würde diese
vom unteren Teil nach oben gezogen, wodurch die Stabilität des Kniegelenks
verbessert wird. Dieser Abschnitt stützt ferner den Musculus sartorius
und erstreckt sich schräg
und spiralförmig
von der Innenseite zur Außenseite
des Oberschenkels in die Umgebung des Trochanter major, wodurch
die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ
großen
Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt, erhöht wird.
Dadurch wird es möglich,
eine Beinträgerbekleidung
mit einer erhöhten
Kraft zum Stützen
des Ligamentum collaterale mediale bereitzustellen, und dies ist
auch bevorzugt. Ferner wird dadurch die Stützung des Musculus sartorius
ermöglicht, die
auch die Funktion des Ligamentum collaterale mediale ergänzt, was
auch bevorzugt ist.
- (11) Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen Punkt
(10), wobei der Abschnitt, der als neunter dehnbarer Abschnitt (121a)
bezeichnet wird, weiterhin einen zehnten dehnbaren Abschnitt (122a) mit
einer relativ großen
Spannkraft aufweist, der sich aus der Umgebung des Trochanter major
(8) in die Umgebung der Taille (10) entlang des
Tractus iliotibialis (9) erstreckt.
Gemäß der oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist ferner der zehnte dehnbare Abschnitt (122a)
mit einer relativ großen
Spannkraft vorgesehen, der sich aus der Umgebung des Trochanter
major zur Taille entlang des Tractus iliotibialis erstreckt. Daher
wird die Funktion des Punkts (12) weiter verbessert, ebenso
wie die Funktion des intensiven Drückens auf den Trochanter major,
wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum
verbessert wird. Dies ist bevorzugt, da eine Funktion zur Stärkung der
Stabilität
des Hüftgelenks
bereitgestellt wird.
- (12) Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen Punkt
(10), wobei der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft
ferner einen elften dehnbaren Abschnitt (124a) mit einer
relativ großen Spannkraft
aufweist, der:
sich aus der Umgebung des Trochanter major (8) nach
unten annähernd
entlang des Tractus iliotibialis zur Außenseite der Patella (1)
erstreckt
mindestens einen Teil der unteren Region (14)
der Patella (1) bedeckt, der sich von deren lateraler Seite
erstreckt und
die Seite des oberen Teils des Musculus gastrocnemius
laterale erreicht.
Gemäß der oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist ferner der elfte dehnbare Abschnitt (124a)
mit einer relativ großen
Spannkraft vorgesehen. Daher wird das Knie von beiden Seiten gestützt, wodurch
die Stützung des
Knies verstärkt
wird. Weiterhin wird die Funktion des Drückens auf den Trochanter major
zusätzlich
verstärkt,
wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem
Azetabulum verbessert wird. Daher wird eine Funktion zur Verbesserung
der Stabilität
des Hüftgelenks verstärkt.
- (13) Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen Punkt
(10), wobei der neunte dehnbare Abschnitt (121) ferner
auf der oberen Seite eines Kniegelenkteils des neunten dehnbaren
Abschnitts (121) einen zwölften dehnbaren Abschnitt (140, 141) mit
einer relativ großen
Spannkraft aufweist, der sich annähernd entlang mindestens eines
ausgewählten
Muskels aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus,
dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht,
in die Umgebung der Beingabelung (24) oder in die Umgebung
des Sulcus glutaeus (22) erstreckt.
Gemäß der oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind die dehnbaren Abschnitte mit relativ großen Spannkräften in einer
Spiralform vorhanden und erstrecken sich schräg von der Innenseite zur Außenseite
des Oberschenkels und dann zum Trochanter major. Zusätzlich ist
der zwölfte
dehnbare Abschnitt (140, 141) mit einer relativ
großen
Spannkraft, der von dort auf der oberen Seite des Knies abzweigt, vorgesehen,
der sich vom Oberschenkel annähernd
entlang mindestens eines ausgewählten Muskels
aus der Muskelgruppe, der aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus
semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, in die Umgebung der
Beingabelung und des Sulcus glutaeus erstreckt. Die kombinierten
Aktionen derselben erhöhen
die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ
großen
Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt. Folglich
wird eine Beinträgerbekleidung
mit einer erhöhten
Kraft zur Stützung
des Ligamentum collaterale mediale bereitgestellt, was bevorzugt
ist. Ferner wird zusammen mit dem Musculus sartorius, der die Funktion
des Ligamentum collaterale mediale ergänzt, mindestens ein ausgewählter Muskel
aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus
semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, auch noch gestützt, was
bevorzugt ist. Ferner stellt der dehnbare Abschnitt mit der relativ
großen
Spannkraft, der aus der Umgebung bis in die Umgebung der Taille
entlang des Tractus iliotibialis vorgesehen ist, eine Funktion des
Drückens
auf den Trochanter major bereit, wodurch die Verbindung zwischen
dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Dadurch
wird ferner eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks
bereitgestellt, was bevorzugt ist.
- (14) Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen Punkt
(9), wobei der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft
ferner aufweist:
einen siebenten dehnbaren Abschnitt (145)
mit einer relativ großen
Spannkraft, der auf der hinteren Seite des menschlichen Körpers eine
Region bedeckt, die sich von einer bestimmten Position (35) in
einem Bereich von den Lendenwirbeln zum Kreuzbein über einen
annähernd
mittleren Teil des Musculus glutaeus maximus rechts und links, annähernd in
der Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus glutaeus maximus über den oberen
Teil der Wölbung
der Hüfte
oder der Umgebung derselben bis mindestens in die Umgebung des Trochanter
major (8) erstreckt; und
einen achten dehnbaren Abschnitt
(147) mit einer relativ großen Spannkraft, der auf der
vorderen Seite des menschlichen Körpers eine Region bedeckt,
die sich von einer Position (36) auf dem Musculus rectus
abdominis in der hypogastrischen Region schräg nach unten annähernd in Richtung
entlang der Muskelfasern des Musculus obliquus internus abdominis rechts
und links in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt.
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Gemäß der oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der siebente dehnbare Abschnitt (145)
mit einer relativ großen Spannkraft
vorgesehen, der die feste Stützung
des Musculus glutaeus maximus in Richtung der Muskelfasern ermöglicht.
Somit kann er bei der Abstützung der
Drehbewegung der Hüften
eine große
Rolle spielen, wobei eine Verkleinerung des Drehwinkels der Hüfte verhindert
und das Becken in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
stabilisiert wird. Bei einer älteren
Person verhindert er effektiv das Hinfallen. Weiterhin kann er eine
große
Rolle spielen bei der Dehnung des Hüftgelenks in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
beim Laufen, Springen und Besteigen eines Hangs. Außerdem ist
der achte dehnbare Abschnitt (147) mit einer relativ großen Spannkraft vorgesehen,
der einen Teil des Musculus rectus abdominis und des Musculus obliquus
internus abdominis stützt,
wodurch die Funktionen des Reduzierens einer Lendenlordose, des
Erhaltens einer gesunden Körperhaltung,
des Erlangens einer jugendlichen Figur und des Verhinderns der Schmerzentstehung, wie
z. B. Lendenschmerzen, bereitgestellt werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Rückansicht,
die eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer Strumpfhose mit einer Länge von einer Taille bis zu
einer oberen Seite des Knöchels (lange
Strumpfhose) darstellt.
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2 ist
eine Vorderansicht der in 1 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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3 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 2.
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4 ist
eine rechte Seitenansicht der in 2 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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5 ist
eine Rückansicht,
die eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
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6 ist
eine Vorderansicht der in 5 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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7 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 6.
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8 ist
eine rechte Seitenansicht der in 6 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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9 ist
eine Rückansicht,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
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10 ist
eine Vorderansicht der in 9 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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11 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 10.
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12 ist
eine rechte Seitenansicht der in 10 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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13 ist
eine Rückansicht,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
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14 ist
eine Vorderansicht der in 13 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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15 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 14.
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16 ist
eine rechte Seitenansicht der in 14 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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17 ist
eine Rückansicht,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
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18 ist
eine Vorderansicht der in 17 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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19 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 18.
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20 ist
eine rechte Seitenansicht der in 18 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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21 ist
eine Rückansicht,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
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22 ist
eine Vorderansicht der in 21 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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23 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 22.
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24 ist
eine rechte Seitenansicht der in 22 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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25 ist
eine Rückansicht,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
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26 ist
eine Vorderansicht der in 25 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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27 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 26.
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28 ist
eine rechte Seitenansicht der in 26 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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29 ist
eine Rückansicht,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
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30 ist
eine Vorderansicht der in 29 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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31 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 30.
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32 ist
eine rechte Seitenansicht der in 30 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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33 ist
eine Rückansicht,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
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34 ist
eine Vorderansicht der in 33 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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35 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 34.
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36 ist
eine rechte Seitenansicht der in 34 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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37 ist
eine Rückansicht,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
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38 ist
eine Vorderansicht der in 37 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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39 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 38.
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40 ist
eine rechte Seitenansicht der in 38 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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41 ist
eine Rückansicht,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
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42 ist
eine Vorderansicht der in 41 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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43 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 42.
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44 ist
eine rechte Seitenansicht der in 42 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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45 ist
eine Rückansicht,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
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46 ist
eine Vorderansicht der in 45 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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47 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 46.
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48 ist
eine rechte Seitenansicht der in 46 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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49 ist
eine Rückansicht,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
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50 ist
eine Vorderansicht der in 49 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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51 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 50.
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52 ist
eine rechte Seitenansicht der in 50 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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53 ist
eine Rückansicht,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
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54 ist
eine Vorderansicht der in 53 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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55 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 54.
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56 ist
eine rechte Seiteansicht der in 54 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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57 ist
eine Rückansicht,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
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58 ist
eine Vorderansicht der in 57 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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59 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 58.
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60 ist
eine rechte Seitenansicht der in 58 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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61 ist
eine Rückansicht,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
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62 ist
eine Vorderansicht der in 61 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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63 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 62.
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64 ist
eine rechte Seitenansicht der in 62 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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65 ist
eine Rückansicht,
die eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer halblangen Strumpfhose darstellt.
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66 ist
eine Vorderansicht der in 65 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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67 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 66.
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68 ist
eine rechte Seitenansicht der in 66 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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69 ist
eine Rückansicht,
die eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer halblangen Strumpfhose darstellt.
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70 ist
eine Vorderansicht der in 69 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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71 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 70.
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72 ist
eine rechte Seitenansicht der in 70 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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73 ist
eine Rückansicht,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer halblangen Strumpfhose darstellt.
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74 ist
eine Vorderansicht der in 73 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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75 ist
eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 74.
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76 ist
eine rechte Seitenansicht der in 74 gezeigten
Beinträgerbekleidung.
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77 ist eine Rückansicht,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer halblangen Strumpfhose darstellt.
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78 ist eine Vorderansicht der in 77 gezeigten Beinträgerbekleidung.
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79 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung,
bezogen auf eine Linie A-A' in 78.
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80 ist eine rechte Seitenansicht der in 78 gezeigten Beinträgerbekleidung.
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81 ist eine Ansicht, die eine Position einer Nahtlinie
für einen
Hauptkörper
einer erfindungsgemäßen Bekleidung
zeigt; die Ansicht ist entstanden, indem in 7 eine Nahtlinie
für einen
Hauptkörper
einer Bekleidung gezeichnet wurde, deren Beinteil in einer zylindrischen
Form ausgebildet ist.
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82 ist eine Ansicht, die eine Position einer Nahtlinie
für einen
Hauptkörper
einer Bekleidung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
zeigt; die Ansicht ist entstanden, indem in 8 eine Nahtlinie für einen
Hauptkörper
einer Bekleidung gezeichnet wurde, deren Beinteil in einer zylindrischen
Form ausgebildet ist.
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83 ist eine Ansicht, die eine Position einer Nahtlinie
für einen
Hauptkörper
einer Bekleidung gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
zeigt; die Ansicht ist entstanden, indem in 56 eine Nahtlinie
für einen
Hauptkörper
einer Bekleidung gezeichnet wurde, deren Beinteil in einer zylindrischen Form
ausgebildet ist.
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84 ist eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
das die Cut-Boss-Wirktechnik beim Rundwirken darstellt.
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85 ist eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
das die Cut-Boss-Wirktechnik beim Rundwirken darstellt.
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86 ist eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Verfahrens
für einen
Wirkschlauch, der mit Cut-Boss-Wirktechnik
hergestellt ist.
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87 ist eine Ansicht, die in ihrer rechten und
linken Hälfte
ein Skelettsystem bzw. ein Muskelsystem eines Beinteils des menschlichen
Körpers darstellt,
von vorn gesehen.
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88 ist eine Ansicht, die in ihrer linken und rechten
Hälfte
ein Skelettsystem bzw. ein Muskelsystem eines Beinteils des menschlichen
Körpers darstellt,
von hinten gesehen.
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89 ist eine Ansicht, die ein Muskelsystem, teilweise
ein Skelettsystem, des rechten Beines des menschlichen Körpers darstellt,
von der Außenseite
gesehen.
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90 ist eine Ansicht, die ein Muskelsystem, teilweise
ein Skelettsystem, des rechten Beines des menschlichen Körpers darstellt,
von der Innenseite gesehen.
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91 ist eine partielle Rückansicht des Skeletts und
der Bänder
in der Umgebung des Kniegelenks, von hinten gesehen.
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92 ist eine partielle Seitenansicht des Skeletts
und der Bänder
in der Umgebung des Kniegelenks, von der Innenseite gesehen.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Die
nachstehende Beschreibung beschreibt spezifische Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung und bezieht sich dabei auf die Zeichnungen. In
der Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird eine Position in
einer erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
dort, wo ein dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft
vorgesehen ist, gelegentlich unter Verwendung von Namen von Teilen des
menschlichen Körpers
und von Namen von Muskeln und Knochen erläutert. Zum einfacheren Verständnis wird
zuerst die folgende Beschreibung Positionen von Knochen und Muskeln
des menschlichen Körpers
erklären,
die in Beschreibungen der Positionen verwendet werden, wo dehnbare
Abschnitte mit großen
Spannkräften
angeordnet sind und dgl.
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In 87 ist eine rechte Hälfte der Figur eine Ansicht,
die ein Skelettsystem eines Beinteils des menschlichen Körpers darstellt,
von vorn gesehen, und entsprechend eine linke Hälfte der Figur ist eine Ansicht,
die ein Muskelsystem eines Beinteils des menschlichen Körpers darstellt,
von vorn gesehen. In 88 ist eine linke Hälfte der
Figur eine Ansicht, die ein Skelettsystem eines Beinteils des menschlichen Körpers darstellt,
von hinten gesehen, und entsprechend eine rechte Hälfte der
Figur ist eine Ansicht, die ein Muskelsystem eines Beinteils des
menschlichen Körpers
darstellt, von hinten gesehen. 89 ist
eine Ansicht, die ein Muskelsystem, teilweise ein Skelettsystem,
des rechten Beins des menschlichen Körpers darstellt, von der Außenseite
gesehen. 90 ist eine Ansicht, die ein
Muskelsystem, teilweise ein Skelettsystem, des rechten Beins des menschlichen
Körpers
darstellt, von der Innenseite gesehen. Man beachte, daß Beschreibungen
der Muskeln und Knochen, die zur Beschreibung der Erfindung nicht
notwendig sind, in 87 bis 90 weggelassen
sind.
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In 87 bis 90 bezeichnet 701 den Musculus
glutaeus medius; 702 bezeichnet den Musculus glutaeus maximus; 703 bezeichnet
den Trochanter major; 704 bezeichnet den Musculus vastus lateralis; 705 bezeichnet
den Tractus iliotibialis; 706 bezeichnet den Musculus adductor
magnus; 707 bezeichnet den Musculus semimembranosus; 708 bezeichnet
Musculus semitendinosus; 709 bezeichnet den Musculus bicipitis
femoris; 710 bezeichnet den Musculus gracilis; 711 bezeichnet
den Musculus sartorius; 712 bezeichnet den Musculus vastus
mediale; 713 bezeichnet den Condylus lateralis des Os femoris; 714 bezeichnet
den Condylus mediale des Os femoris; 715 bezeichnet den
Patellateil (die Patella); 716 bezeichnet den Musculus
tibialis anterior; 717 bezeichnet die Tibia; 718 bezeichnet
den Musculus soleus (718a bezeichnet den Musculus soleus
auf der Außenseite,
und 718b bezeichnet den Musculus soleus auf der Innenseite); 719 bezeichnet
den Musculus gastrocnemius (719a bezeichnet den Musculus gastrocnemius
auf der Außenseite,
und 719b bezeichnet den Musculus gastrocnemius auf der
Innenseite); 720 bezeichnet den Musculus peroneus longus; 721 bezeichnet
den lateralen Malleolus (den Malleolus laterales); 722 bezeichnet
den medialen Malleolus (den Malleolus mediale); 723 bezeichnet Musculus
rectus femoris; 724 bezeichnet den Os femoris; 725 bezeichnet
die Fibula, 726 bezeichnet den Caput fibulae; 727 bezeichnet
den Caput ossis femoris; 728 bezeichnet den Azetabulum
und 729 bezeichnet den Os sacrum. Man beachte, daß die Lendenwirbel
den ersten bis fünften
Lendenwirbel, obwohl nicht dargestellt, aufweisen, die sich auf
der oberen Seite des Os sacrum 729 befinden. Obwohl nicht
dargestellt, befindet sich der Musculus rectus abdominis in der
Mitte der Abdomenregion, vertikal von einem oberen Teil der Abdomenregion
auf der unteren Seite des Thorax bis zur hypogastrischen Region.
Obwohl nicht dargestellt, befindet sich der Musculus obliquus externus
abdominis sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite des
Musculus rectus abdominis, und seine Muskelfasern sind in einer
schrägen
Aufwärtsrichtung
zu jeder Seite gerichtet. Ferner befindet sich, obwohl nicht dargestellt, der
Musculus obliquus internus abdominis im wesentlichen auf der dorsalen
Seite des Musculus rectus abdominis, und jeder Musculus obliquus
externus abdominis und seine Muskelfasern sind annähernd in einer
schrägen
Abwärtsrichtung
sowohl zur rechten als auch zur linken Seite von der mittleren Vorderlinie gerichtet.
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Was
die Beschreibung des Ligamentum collaterale mediale und dgl. betrifft,
so ist ein Teil des Skeletts und der Bänder in der Umgebung des Kniegelenks
in 91 und 92 gezeigt.
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91 ist eine Rückansicht
des Kniegelenks, von der Rückseite
gesehen, und ein Pfeil A zeigt die Innenseite des Körpers an,
während
ein Pfeil B die Außenseite
des Körpers
anzeigt. 92 ist eine Seitenansicht des
Kniegelenks, von der Innenseite (Seite mit dem Pfeil A) gesehen,
und ein Pfeil D zeigt die vordere Seite des Körpers an, während ein Pfeil E die hintere
Seite des Körpers
anzeigt. 92 stellt einen Zustand dar,
in dem das Knie gebeugt ist. 800 bezeichnet das Ligamentum
collaterale mediale. 801 bezeichnet das Ligamentum collaterale laterale. 803 bezeichnet
den Condylus mediale der Tibia. 804 bezeichnet den Condylus
lateralis der Fibula. 805 bezeichnet den Meniscus mediale. 806 bezeichnet
den Meniscus lateralis. 807 bezeichnet das Ligamentum cruciates
posterior. 709' bezeichnet
einen Teil der Sehne des Musculus biceps femoris, und der Muskel
auf der oberen Seite desselben ist nicht gezeigt.
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Wie
aus diesen Zeichnungen hervorgeht, befindet sich das Ligamentum
collaterale mediale in einer Position geringfügig hinter der Innenseite des Kniegelenks
und erstreckt sich zwischen der Umgebung des unteren Endes des Os
femoris und der Umgebung des oberen Endes der Tibia.
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Man
beachte, daß die
Positionen, Formen und Größen der
Knochen und Muskeln sich geringfügig
je nach individuellem Körper ändern, und
die oben genannten Muskel- und Skelettdarstellungen stellen lediglich
ein typisches Beispiel dar.
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Die
Richtungen der Muskelfasern sind Längsrichtungen von dünnen Linien,
die in die Muskeln eingezeichnet sind, die in den Zeichnungen dargestellt
sind, und diese Richtungen der Muskelfasern sind Richtungen, in
denen die Muskeln kontrahieren. Man beachte, daß sich die Positionen, Formen
und Größen der
Knochen und Muskeln geringfügig
je nach individuellem Körper ändern, und
die oben genannten Muskel- und Skelettdarstellungen stellen lediglich
ein typisches Beispiel dar.
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Da,
wie oben beschrieben, sich die Positionen, Formen, Größen der
Knochen und Muskeln geringfügig
je nach individuellem Körper ändern und sich
der Körper
selbst in seiner Größe ändert, ist
es nicht störend,
wenn die Positionen einer Bekleidung dehnbare Abschnitte mit relativ
großen
Spannkräften bzw.
solche mit relativ kleinen Spannkräften geringfügig von
den vorbestimmten spezifischen Positionen verschoben werden, solange
sie in solchen Bereichen sind, die die erfindungsgemäßen Aufgabe
lösen können.
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Die
folgende Beschreibung beschreibt spezifische Ausführungsformen
einer erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
und bezieht sich dabei auf die Zeichnungen, um die Erfindung leicht
verständlich
zu machen. Die erfindungsgemäße Beinträgerbekleidung
ist jedoch nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten Darstellungen
begrenzt.
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Ferner
werden in der folgenden Beschreibung die Positionen von dehnbaren
Abschnitten mit relativ großen
Spannkräf ten
und dgl. in der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
unter Verwendung von Namen von Muskeln, Bändern, Sehnen und Knochen beschrieben.
Damit soll eine Position eines dehnbaren Abschnitts mit einer relativ
großen Spannkraft
oder dgl. auf einfache Weise unter Verwendung von Namen von Muskeln,
Sehnen, Bändern,
Knochen usw. des Körpers
beschrieben werden, um anzuzeigen, daß der Abschnitt über einen Abschnitt
reicht, wo sich Muskeln, Knochen und dgl. oder in deren Umgebung
befinden. Bei der Bekleidung außerhalb
der dehnbaren Abschnitte mit relativ großen Spannkräften bestehen nur spezifische
kleine Abschnitte, z. B. Nahtlinien oder andere, aus Abschnitten
mit besonders kleiner Dehnbarkeit oder keiner Dehnbarkeit, und die
meisten Abschnitte der Bekleidung bestehen aus Gewirk mit Dehnbarkeit
und Spannkräften,
die relativ kleiner sind als diejenigen der dehnbaren Abschnitte
mit relativ großen
Spannkräften.
Die oben beschriebenen Zusammenhänge gelten
für die
anderen nachstehend beschriebenen Ausführungsformen.
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In
der Erfindung bedeutet die Formulierung "der dehnbare Abschnitt mit einer relativ
großen Spannkraft überdeckt
im wesentlichen das Ligamentum collaterale auf der Innenseite des
Kniegelenks" folgendes:
der Abschnitt muß nicht
unbedingt die Gesamtheit des Ligamentum collaterale mediale bedecken,
sondern den größten Teil
desselben bedecken kann. Insbesondere bedeutet es, daß auf der
oberen Seite des Kniegelenks im wesentlichen die Gesamtheit des
Ligamentum collaterale mediale mit dem dehnbaren Abschnitt mit einer
relativ großen
Spannkraft bedeckt ist, während
auf der unteren Seite des Kniegelenks nur ein Teil des Ligamentum
collaterale mediale bis zu einer Position, die einem unteren Ende
der Patella entspricht, mit dem dehnbaren Abschnitt mit der relativ
großen
Spannkraft bedeckt ist.
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Ferner
bezeichnet das Bezugszeichen 1 in den Zeichnungen, die
die Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Bekleidung
darstellen, wenn 1 bis 4 als Beispiel
genommen werden, schematisch eine Position, wo sich die Patella
befindet; es zeigt nicht die Größe der Patella
an. Es wird auch verwendet, um eine zentrale Position des Kniegelenks
anzuzeigen. Man beachte, daß in
einer Rückansicht
der Bekleidung gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auch die Markierung der Position der
Patella facilitates das Verständnis
der erfindungsgemäßen Bekleidung
in den Beschreibungen mit Bezug auf die Zeichnungen erleichtert.
Deshalb ist die Position der Patella mit einem Kreis aus einer gestrichelten
Linie dargestellt. In einer Schnittansicht, bezogen auf eine Linie
A-A' und ebenfalls
einer Seitenansicht ist die Position der Patella mit einem Halbkreis
bezeichnet.
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1 ist
eine Rückansicht
einer Ausführungsform
einer Beinträgerbekleidung
nach Art einer Strumpfhose mit einer Länge, die einen Bereich von einer
Taille bis zur oberen Seite des Knöchels erfindungsgemäß bedecken
kann (eine lange Bekleidung dieser Art wird nachstehend auch als "Bekleidung nach Art
einer langen Strumpfhose" bezeichnet). 2 ist
eine Vorderansicht derselben. 3 ist eine Schnittansicht
derselben, bezogen auf eine Linie A-A' in 2. 4 ist
eine Seitenansicht der Bekleidung, die man erhält, wenn sie in der Vorderansicht (in
diesem Fall 2) von rechts gesehen wird.
Eine solche Seitenansicht, die entsteht, wenn sie in der Vorderansicht
von rechts gesehen wird, wird nachstehend einfach als rechte Seitenansicht
bezeichnet.
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Die
erfindungsgemäße Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose, die in 1 bis 4 gezeigt
ist, weist einen dehnbaren Teil mit einer relativ großen Spannkraft
auf, die einen Abschnitt 2 aufweist, der als der erste
dehnbare Abschnitt (A) mit einer relativ großen Spannkraft bezeichnet ist,
die aus einem zweiten dehnbaren Abschnitt (A1) 121 mit
einer relativ großen
Spannkraft besteht. Der zweite dehnbare Abschnitt (A1) 121 mit einer
relativ großen
Spannkraft bedeckt im wesentlichen das Ligamentum collaterale 3 auf
der Innenseite des Kniegelenks des menschlichen Körpers, erstreckt
sich annähernd
entlang der Umgebung einer Peripherie der Patella 1 auf
ihrer Innenseite, um die Patella 1 über nicht weniger als annähernd 1/4
(hier annähernd
1,7/4) der Peripherie der Patella 1 zu umgeben und einen
Teil einer unteren Region 4 der Patella 1 zu bedecken,
erreicht eine Seite 5 des Musculus gastrocnemius und des
Musculus soleus auf der Innenseite und auf der oberen Seite des
Kniegelenks, erstreckt sich von der In nenseite zur Außenseite
des Oberschenkels über
seine vordere Seite annähernd
entlang des Musculus sartorius 6 in die Umgebung des Trochanter
major 8 über
einen oberen Teil 7 des Musculus rectus femoris.
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Gemäß der oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung bedeckt der zweite dehnbare Abschnitt 121 mit
einer relativ großen
Spannkraft einen Abschnitt 4 eines Teils einer unteren
Region der Patella 1, um die Patella 1 zu stützen, als
wenn dieselbe von der unteren Seite nach oben gezogen würde, wobei
die Stabilität
des Kniegelenks verbessert wird. Der Abschnitt 121 stützt ferner
den Musculus sartorius 6 und erstreckt sich von der Innenseite
zur Außenseite
des Schenkels schräg
und spiralförmig
in die Umgebung des Trochanter major 8, wobei die Kraft
zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit der relativ großen Spannkraft
erhöht
wird, der das Ligamentum collaterale mediale 3 stützt. Dadurch
wird es möglich,
eine Beinträgerbekleidung
mit einer erhöhten
Kraft zum Stützen des
Ligamentum collaterale mediale 3 bereitzustellen, und daher
ist dies bevorzugt. Ferner ermöglicht dies
die Stützung
des Musculus sartorius 6, der die Funktion des Ligamentum
collaterale mediale 3 auch ergänzt, was auch bevorzugt ist.
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5 bis 8 sind
Ansichten, die eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 5 ist
eine Rückansicht
derselben, 6 ist eine Vorderansicht derselben, 7 ist
eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 6, und 8 ist
eine rechte Seitenansicht derselben.
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Die
vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von der in 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform
unter dem Aspekt, daß der
Abschnitt 121 in der in 1 bis 4 gezeigten
Ausführungsform,
der als der zweite dehnbare Abschnitt (A1) mit einer relativ großen Spannkraft
bezeichnet wird, ferner einen dritten dehnbaren Abschnitt (A1-1) 122 mit
einer relativ großen
Spannkraft aufweist, der sich aus der Umgebung des Trochanter major 8 in
die Umgebung der Taille 10 entlang des Tractus iliotibialis 9 erstreckt.
Daher sind die gleichen Ab schnitte wie die in der in 1 bis 4 gezeigten
Ausführungsform
mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wenn nichts anderes angegeben
ist, und deren Beschreibungen sind weggelassen. In den nachstehenden
Beschreibungen wie in den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen
sind die gleichen Abschnitte wie die in den anderen Ausführungsformen, die
bereits in den Zeichnungen dargestellt sind, mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet, und die Beschreibungen derselben sind weggelassen.
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Da
die oben beschriebene bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ferner
einen dritten dehnbaren Abschnitt (A1-1) 122 mit einer
relativ großen
Spannkraft aufweist, der sich aus der Umgebung des Trochanter major 8 zur
Taille 10 entlang des Tractus iliotibialis 9 erstreckt,
ist dieselbe Funktion wie die, die mit Bezug auf 1 bis 4 beschrieben
ist, weiter verbessert, und die Funktion des intensiven Drückens auf
den Trochanter major 8 ist auch verbessert, wodurch die
Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert ist.
Dies ist bevorzugt, da ferner eine Funktion zur Verbesserung der
Stabilität
des Hüftgelenks
bereitgestellt wird.
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Als
nächstes
sind 9 bis 12 Ansichten, die noch eine
weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 9 ist
eine Rückansicht
derselben, 10 ist eine Vorderansicht derselben, 11 ist
eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 10,
und 12 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
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Die
erfindungsgemäße Bekleidung
ist eine Bekleidung als Modifikation der in 5 bis 8 gezeigten
Ausführungsform;
der Abschnitt, der als der zweite dehnbare Abschnitt (A1) 121 mit
einer relativ großen
Spannkraft bezeichnet ist, bedeckt ferner zumindest einen Teil einer
oberen Region 11 der Patella 1, indem er sich
dorthin annähernd
von einer peripheren Region der Patella 1 auf der Innenseite der
Patella 1 erstreckt.
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Bei
der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
die gleiche Funktion wie die, die mit Bezug auf 5 bis 8 beschrieben
ist, bereitgestellt. Da der zweite dehnbare Abschnitt (A1) 121 mit
einer relativ großen
Spann kraft auch mindestens einen Teil der oberen Region 11 der
Patella 1 bedeckt, wird das Kniegelenk auch von dort unterstützt sowie
von der unteren Region 4 der Patella 1. Daher
ermöglicht
sie, daß eine
größere Stabilität des Kniegelenks
erreicht wird, was bevorzugt ist.
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Als
nächstes
sind 13 bis 16 Ansichten,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 13 ist
eine Rückansicht
derselben, 14 ist eine Vorderansicht derselben, 15 ist
eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 14,
und 16 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
-
Die
erfindungsgemäße Bekleidung
ist eine Bekleidung als Modifikation der in 1 bis 4 gezeigten
Ausführungsform;
der Abschnitt, der als der zweite dehnbare Abschnitt (A1) 121 mit
einer relativ großen
Spannkraft bezeichnet ist, weist nämlich ferner einen vierten
dehnbaren Abschnitt (A1-2) 123 mit einer relativ großen Spannkraft
auf. Der vierte dehnbare Abschnitt (A1-2) 123 mit einer
relativ großen
Spannkraft erstreckt sich schräg
nach oben von einer Seite des Musculus gastrocnemius auf der Innenseite
durch die Umgebung einer Peripherie 12 der Patella auf
der unteren Seite der Patella bis zur Außenseite 13 der Patella 1.
-
Bei
der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
die gleiche Funktion wie die mit Bezug auf 1 bis 4 beschriebene
bereitgestellt. Außerdem
ist die Peripherie der Patella 1 von einer Seite des Musculus
gastrocnemius auf der Innenseite, d. h. von der unteren Innenseite
bedeckt, und eine Kraft zum Hochziehen derselben in einer schrägen Aufwärtsrichtung
wird auf diese ausgeübt.
Dadurch wird eine größere Stabilität des Kniegelenks
ermöglicht,
und somit ist die vorliegende Ausführungsform bevorzugt.
-
Als
nächstes
sind 17 bis 20 Ansichten,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 17 ist
eine Rückansicht
derselben, 18 ist eine Vorderansicht derselben, 19 ist
eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 18,
und 20 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
-
Die
erfindungsgemäße Bekleidung
ist eine Bekleidung als Modifikation der in 5 bis 8 gezeigten
Ausführungsform;
zu der in 5 bis 8 gezeigten
Bekleidung ist nämlich
ein fünfter dehnbarer
Abschnitt (B) mit einer relativ großen Spannkraft, wie nachstehend
beschrieben, hinzugefügt.
Die Bekleidung weist nämlich
ferner einen fünften
dehnbaren Abschnitt (B) 124 mit einer relativ großen Spannkraft
auf. Der fünfte
dehnbare Abschnitt 143 (B) 124 mit einer relativ
großen
Spannkraft erstreckt sich aus der Nachbarschaft des Trochanter major 8 nach
unten annähernd
entlang des Tractus iliotibialis 9 zur Außenseite
der Patella 1, bedeckt einen Teil einer unteren Region 14 der
Patella, der sich von seiner Außenseite
erstreckt, und reicht über
eine Seite 15 des Musculus gastrocnemius und des Musculus
soleus auf der Außenseite,
wodurch die obere Seite 16 des Malleolus lateralis erreicht
wird. Der obere dritte dehnbare Abschnitt (A1-1) 122 mit
einer relativ großen
Spannkraft hat eine geringfügig
größere Breite
im Vergleich zu dem, der in 5 bis 8 gezeigt
ist, an einer Position, wo der fünfte
dehnbare Abschnitt (B) 124 mit einer relativ großen Spannkraft und
der zweite dehnbare Abschnitt (A1) 121 mit einer relativ
großen
Spannkraft mit diesem vereint sind.
-
Bei
der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
die gleiche Funktion wie die, die mit Bezug auf 5 bis 8 beschrieben
ist, bereitgestellt. Da der fünfte
dehnbare Abschnitt (B) 124 mit einer relativ großen Spannkraft
ferner bereitgestellt wird, werden außerdem das Knie und das Bein
von beiden Seiten in der Femoralregion und der unteren Beinregion
gestützt,
und ferner werden der Musculus gastrocnemius und der Musculus soleus
von deren Seiten gestützt,
ohne ihre Aktionen zu behindern. Ferner wird die Funktion des Drückens auf
den Trochanter major 8 weiter verbessert, wodurch die Verbindung
zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Deshalb
verstärkt
dies die Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks.
-
Als
nächstes
sind 21 bis 24 Ansichten,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 21 ist
eine Rückansicht
derselben, 22 ist eine Vorderansicht derselben, 23 ist
eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 22,
und 24 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
-
Bei
der Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
weist ein Abschnitt, der als der erste dehnbare Abschnitt (A) mit
einer relativ großen Spannkraft
bezeichnet wird, einen zweiten dehnbaren Abschnitt 121 mit
einer relativ großen
Spannkraft und einen dritten dehnbaren Abschnitt (A1-1) 122 mit einer
relativ großen
Spannkraft sowie einen sechsten dehnbaren Abschnitt (A2') 140 mit
einer relativ großen
Spannkraft auf. Der zweite dehnbare Abschnitt 121 mit einer
relativ großen
Spannkraft bedeckt im wesentlichen das Ligamentum collaterale 3 auf
der Innenseite des Kniegelenks des menschlichen Körpers, erstreckt
sich annähernd
entlang der Umgebung einer Peripherie der Patella 1 auf
ihrer Innenseite, um die Patella 1 über nicht weniger als annähernd 1/4
(hier annähernd
1,7/4) der Peripherie der Patella 1 zu umgeben und einen
Teil einer unteren Region 4 der Patella 1 zu bedecken,
erreicht eine Seite 5 des Musculus gastrocnemius und des
Musculus soleus auf der Innenseite und auf der oberen Seite des
Kniegelenks, erstreckt sich von der Innenseite zur Außenseite
des Oberschenkels über
dessen vordere Seite annähernd
entlang des Musculus sartorius 6 bis zu einer oberen Region 7 des
Musculus rectus femoris und in die Umgebung des Trochanter major 8 [(A1) 122].
Der dritte dehnbare Abschnitt (A1-1) 122 mit einer relativ
großen
Spannkraft erstreckt sich aus der Umgebung des Trochanter major 8 entlang
des Tractus iliotibialis 9 in die Umgebung der Taille 10.
Auf der oberen Seite des Kniegelenkteils des dehnbaren Abschnitts
(A) 121 mit einer relativ großen Spannkraft ist auch ein
sechster dehnbarer Abschnitt (A2') 140 mit
einer relativ großen
Spannkraft angeordnet, der sich von einem Divergenzpunkt 31 über den
Oberschenkel annähernd
entlang des Musculus semitendinosus 21 in die Umgebung
des Sulcus glutaeus 22 erstreckt.
-
Gemäß der oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind der zweite dehnbare Abschnitt (A1) 121 und
der dritte dehnbare Abschnitt (A1-1) 122 mit relativ großen Spannkräften in
einer Spiralform vorhanden, wobei sie sich schräg von der Innenseite zur Außenseite
des Oberschenkels erstrecken, dann über den Trochanter major 8 in die
Umgebung der Taille 10. Außerdem ist auch der sechste
dehnbare Abschnitt (A2') 140 mit
einer relativ großen
Spannkraft vorhanden, der von dort auf der oberen Seite des Kniegelenks
abzweigt, wobei er sich über
den Oberschenkel annähernd
entlang des Musculus semitendinosus 21 in die Umgebung
des Sulcus glutaeus 22 erstreckt. Die kombinierten Aktionen
derselben vergrößern ferner
die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ
großen Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale 3 stützt. Folglich
wird eine Beinträgerbekleidung mit
einer erhöhten
Kraft zum Stützen
des Ligamentum collaterale mediale 3 bereitgestellt, was
bevorzugt ist. Ferner werden nicht nur der Musculus sartorius 6,
sondern auch der Musculus semitendinosus 21, der die Funktion
des Ligamentum collaterale mediale 3 ergänzt, gestützt, was
bevorzugt ist. Ferner stellt der dritte dehnbare Abschnitt (A1-1) 122 mit
einer relativ großen
Spannkraft, die von der Umgebung des Trochanter major 8 in
die Umgebung der Taille 10 entlang des Tractus iliotibialis 9 bereitgestellt
wird, eine Funktion des Drückens
auf den Trochanter major bereit, wodurch die Verbindung zwischen
dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Dadurch
wird weiter eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks
bereitgestellt, was bevorzugt ist.
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Als
nächstes
sind 25 bis 28 Ansichten,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 25 ist
eine Rückansicht
derselben, 26 ist eine Vorderansicht derselben, 27 ist
eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 26,
und 28 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
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Die
erfindungsgemäße Bekleidung,
die als der erste dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft
be zeichnet wird, weist einen zweiten dehnbaren Abschnitt 121 mit
einer relativ großen Spannkraft
und einen dritten dehnbaren Abschnitt (A1-1) 122 mit einer
relativ großen
Spannkraft sowie einen sechsten dehnbaren Abschnitt (A2') 141 mit
einer relativ großen
Spannkraft auf. Der zweite dehnbare Abschnitt 121 mit einer
relativ großen
Spannkraft bedeckt im wesentlichen das Ligamentum collaterale 3 auf
der Innenseite des Kniegelenks des menschlichen Körpers, erstreckt
sich annähernd
entlang der Umgebung der Peripherie der Patella 1 auf ihrer
Innenseite, um die Patella 1 über nicht weniger als annähernd 1/4
(hier annähernd
1,7/4) der Peripherie der Patella 1 zu umgeben und einen
Teil einer unteren Region 4 der Patella 1 zu bedecken,
erreicht eine Seite 5 des Musculus gastrocnemius und des Musculus
soleus auf der Innenseite und erstreckt sich auf der oberen Seite
des Kniegelenks von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels über die vordere
Seite desselben annähernd
entlang des Musculus sartorius 6 bis zu einer oberen Region 7 des Musculus
rectus femoris und in die Umgebung des Trochanter major 8.
Der dritte dehnbare Abschnitt (A1-1) 122 mit einer relativ
großen
Spannkraft erstreckt sich aus der Umgebung des Trochanter major 8 entlang
des Tractus iliotibialis 9 in die Umgebung der Taille 10.
Auf der oberen Seite des Kniegelenkteils des zweiten dehnbaren Abschnitts 121 mit
einer relativ großen
Spannkraft ist der sechste dehnbare Abschnitt (A2') 141 mit
einer relativ großen
Spannkraft ebenfalls angeordnet und erstreckt sich von einem Divergenzpunkt 31 über den
Oberschenkel annähernd
entlang des Musculus gracilis 23 in die Umgebung der Beingabelung 24.
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Gemäß der oben
beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung sind der zweite dehnbare Abschnitt (A1) 121 und
der dritte dehnbare Abschnitt (A1-1) 122 mit relativ großen Spannkräften in
einer Spiralform vorhanden und erstrecken sich schräg von der
Innenseite zur Außenseite
des Oberschenkels, dann über
den Trochanter major 8 in die Umgebung der Taille 10.
Außerdem
ist der sechste dehnbare Abschnitt (A2') 141 mit einer relativ großen Spannkraft
vorhanden, der sich von dort auf der oberen Seite des Kniegelenks
verzweigt und sich über den
Oberschenkel annähernd
entlang des Musculus gra cilis 23 in die Umgebung der Beingabelung 24 erstreckt.
Die kombinierten Aktionen derselben erhöhen die Kraft zum Ziehen des
dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der das Ligamentum
collaterale mediale 3 stützt. Folglich wird eine Beinträgerbekleidung
mit einer erhöhten
Kraft zum Stützen
des Ligamentum collaterale mediale 3 bereitgestellt, was
bevorzugt ist. Ferner wird nicht nur der Musculus sartorius 6,
sondern auch der Musculus gracilis 23, der die Funktion
des Ligamentum collaterale mediale 3 ergänzt, ebenfalls
unterstützt,
was bevorzugt ist. Ferner stellt der dritte dehnbare Abschnitt (A1-1) 122 mit
einer relativ großen
Spannkraft, der von der Umgebung des Trochanter major 8 bis
in die Umgebung der Taille 10 entlang des Tractus iliotibialis 9 vorgesehen
ist, eine Funktion des Drückens
auf den Trochanter major bereit, wodurch die Verbindung zwischen
dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Daher
stellt dies ferner eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks
bereit, was bevorzugt ist.
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Als
nächstes
sind 29 bis 32 Ansichten,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 29 ist
eine Rückansicht
derselben, 30 ist eine Vorderansicht derselben, 31 ist
eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 30,
und 32 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
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Die
erfindungsgemäße Bekleidung
ist eine Bekleidung als Modifikation der in 17 bis 20 gezeigten
Ausführungsform;
der in 17 bis 20 gezeigten
Bekleidung sind nämlich
dehnbare Abschnitte mit relativ großen Spannkräften, die erreicht werden,
indem ein siebenter dehnbarer Abschnitt (C) mit einer relativ großen Spannkraft
und ein achter dehnbarer Abschnitt (D) mit einer relativ großen Spannkraft
modifiziert werden, jeweils hinzugefügt, wie nachstehend beschrieben.
Dadurch sind die gleichen Abschnitte wie diejenigen in der in 17 bis 20 gezeigten
Ausführungsform
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibungen
derselben sind hier weggelassen. Die Abschnitte, die im wesentlichen
die gleichen sind wie die in 17 bis 20 gezeigten,
haben dennoch einen ge ringen Unterschied. Der fünfte dehnbare Abschnitt (B) 124 mit
einer relativ großen
Spannkraft, der in 17 bis 20 gezeigt
ist, reicht nämlich bis
zur oberen Seite 16 des Malleolus lateralis, während ein
fünfter
dehnbarer Abschnitt (B) 124' mit
einer relativ großen
Spannkraft, der in 29 bis 32 gezeigt
ist, nur bis zu der Seite 15 des Musculus gastrocnemius
und des Musculus soleus auf der Außenseite reicht und nicht die
obere Seite 16 des Malleolus lateralis erreicht.
-
Die
anderen Aspekte sind im wesentlichen die gleichen wie die der in 17 bis 20 Ausführungsform
der Bekleidung, und dehnbare Abschnitte mit relativ großen Spannkräften, die
nachstehend beschrieben sind, werden ferner bereitgestellt.
-
Bereitgestellt
werden ein siebenter dehnbarer Abschnitt (C) 145 mit einer
relativ großen
Spannkraft und ein dehnbarer Abschnitt 146 mit einer relativ großen Spannkraft.
Der siebente dehnbare Abschnitt (C) 145 mit einer relativ
großen
Spannkraft weist einen rechten und linken Teil auf, der in einer
Position 35, die dem vierten Lendenwirbel entspricht, bis
zum Os sacrum auf der hinteren Seite des menschlichen Körpers verbunden
sind, und bedeckt einen Bereich, der sich von der vorstehenden Position 35 über einen annähernd mittleren
Teil des Musculus glutaeus maximus rechts und links, annähernd in
einer Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus glutaeus maximus über den
oberen Teil der Wölbung
der Hüfte oder
der Umgebung der gleichen bis mindestens in die Umgebung des Trochanter
major erstreckt. Der dehnbare Abschnitt 146 mit einer relativ
großen Spannkraft
weist einen rechten und linken Teil auf, die annähernd in der Umgebung der hinteren
zentralen Position der Taille verbunden sind und bedeckt eine Region,
die sich aus der Umgebung der hinteren zentralen Position der Taille
bis mindestens zur Flanke rechts und links erstreckt, in Kontakt
mit einem Teil des Musculus latissimus dorsi, des Musculus glutaeus
medius und des Musculus obliquus externus abdominis. Daher ermöglicht der
siebente dehnbare Abschnitt (C) 145 mit einer relativ großen Spannkraft die
feste Stützung
des Musculus glutaeus maximus in der Richtung seiner Muskelfasern.
Somit kann er eine große
Rolle bei der Abstützung
der Drehbewegung der Hüften
spielen, wobei eine Verringerung des Drehwinkels der Hüften verhindert
wird und das Becken in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
stabilisiert wird. Bei älteren
Personen wird effektiv das Hinfallen verhindert. Ferner kann er
bei der Dehnung des Hüftgelenks
in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung beim Laufen,
Springen und Klettern an einem Hang eine Rolle spielen. Außerdem ermöglicht der
dehnbare Abschnitt 146 mit einer relativ großen Spannkraft
eine festere Stützung
einer Region von der hinteren zentralen Position der Taille zum
Musculus latissimus dorsi, zum Musculus glutaeus medius und zum
Musculus obliquus externus abdominis rechts und links. Folglich
wird eine Funktion zur Ergänzung der
Funktion zur Verhinderung der Rückwärtsneigung
des Beckens und zur Erhaltung einer stabilen Position des Beckens
bereitgestellt.
-
Ferner
weist die erfindungsgemäße Bekleidung
einen achten dehnbaren Abschnitt (D) 147 mit einer relativ
großen
Spannkraft und einen dehnbaren Abschnitt 148 mit einer
relativ großen
Spannkraft auf. Der achte dehnbare Abschnitt (D) 147 mit
einer relativ großen
Spannkraft weist einen rechten und linken Teil auf, die miteinander
am Musculus rectus abdominis 36 in der Abdominalregion
verbunden sind, und bedeckt eine Region, die sich von einer Position
am Musculus rectus abdominis in der hypogastrischen Region erstreckt,
schräg
nach unten annähernd
in einer Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus obliquus
internus abdominis in die Umgebung des Trochanter major 8 rechts
und links. Der dehnbare Abschnitt 148 mit einer relativ
großen
Spannkraft weist einen rechten und linken Teil auf, die miteinander
am Musculus rectus abdominis 36 in der hypogastrischen
Region verbunden sind, und bedeckt eine Region, die sich von einer
Position am Musculus rectus abdominis 36 schräg nach oben
annähernd
in einer Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus obliquus
externus abdominis mindestens bis zur Seite erstreckt.
-
Daher
stützt
der achte dehnbare Abschnitt (D) 147 mit einer relativ
großen
Spannkraft einen Teil des Musculus rectus abdominis und des Musculus obliquus
internus abdominis, wodurch Funktionen zur Reduzierung von Lendenlordose,
zur Erhaltung einer guten Haltung, zur Herstellung einer jugendlichen
Figur und zur Verhinderung der Erzeugung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen,
bereitgestellt werden. Ferner stützt
der dehnbare Abschnitt 148 mit einer relativ großen Spannkraft
einen Teil des Musculus rectus abdominis und des Musculus obliquus
externus abdominis, wobei Funktionen zur Reduzierung von Lendenlordose,
zur Erhaltung einer guten Haltung, zur Herstellung einer jugendlichen
Figur und zur Verhinderung der Erzeugung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen,
bereitgestellt werden.
-
Man
beachte, daß solche
Abschnitte (C) 145, 146, (D) 147 und 148 auf
den dehnbaren Teil mit einer relativ großen Spannkraft in den anderen
Ausführungsformen
nach Bedarf anwendbar sind.
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Als
nächstes
sind 33 bis 36 Ansichten,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 33 ist
eine Rückansicht
derselben, 34 ist eine Vorderansicht derselben, 35 ist
eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 34,
und 36 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
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Die
Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist im wesentlichen die gleiche wie die in 1 bis 4 gezeigte
Beinträgerbekleidung unter
dem Aspekt des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft,
der sich nach oben vom Ligamentum collaterale 3 auf der
Innenseite des Kniegelenks erstreckt, sich aber von der in 1 bis 4 gezeigten
Bekleidung unter dem Aspekt des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ
großen Spannkraft
unterscheidet, der sich von dort nach unten erstreckt. Insbesondere
bedeckt der Abschnitt 2, der als der erste dehnbare Abschnitt
(A) mit einer relativ großen
Spannkraft bezeichnet wird, im wesentlichen das Ligamentum collaterale 3 auf
der Innenseite des Kniegelenks des menschlichen Körpers und erstreckt
sich annähernd
entlang einer Umgebung einer Peripherie der Patella 1 auf
ihrer Innenseite, und die Patella über nicht weniger als annähernd 1/4
(hier annähernd
1,7/4) der Peripherie der Patella 1 zu umgeben und einen
Teil der unteren Region 4 der Patella 1 zu bedecken.
Dagegen erstreckt sich ein dehnbarer Abschnitt 150 mit
einer relativ großen
Spannkraft, der sich von dort nach unten er streckt, schräg über die
vordere Seite der unteren Beinregion zur Außenseite in einer Richtung
zum Malleolus lateralis 16'.
Der dehnbare Abschnitt 150 mit einer relativ großen Spannkraft
auf der oberen Seite des Kniegelenks erstreckt sich von der Innenseite
zur Außenseite
des Oberschenkels über
dessen vordere Seite annähernd
entlang des Musculus sartorius 6 in die Umgebung des Trochanter
major 8 und reicht dabei über einen oberen Teil 7 des
Musculus rectus femoris.
-
Daher
stellt der Abschnitt auf der oberen Seite des Kniegelenks die gleiche
Funktion wie die im Falle von 1 bis 4 bereit,
und die Spannkraft wird sowohl auf den oberen als auch auf den unteren Teil
des Ligamentum collaterale mediale 3 ausgeübt, um dasselbe
schräg
nach außen
hochzuziehen. Daher wird eine festere Stützung des Ligamentum collaterale
mediale 3 bereitgestellt.
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Als
nächstes
sind 37 bis 40 Ansichten,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 37 ist
eine Rückansicht
derselben, 38 ist eine Vorderansicht derselben, 39 ist
eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 38,
und 40 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
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Die
Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
gleicht der in 13 bis 16 gezeigten
Bekleidung unter dem Aspekt, daß ein
dehnbarer Abschnitt 151 mit einer relativ großen Spannkraft
die untere Seite der Patella 1 umgibt. Die erstere unterscheidet
sich von der letzteren in dem folgenden Aspekt. Der dehnbare Abschnitt
mit einer relativ großen
Spannkraft erstreckt sich nämlich
schräg
nach oben von einer Seite des Musculus gastrocnemius auf der Innenseite über die
Umgebung 12 der unteren Seite der Patella, ferner nach
oben über
die Außenseite 13 der
Patella 1 entlang des Musculus vastus lateralis 37 und
des Tractus iliotibialis 9 und vereint sich an einem Vereinigungspunkt 38 mit
einem dehnbaren Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft, der sich von
der Innenseite zur Außenseite
des Oberschenkels über
eine vordere Seite desselben annähernd
entlang des Musculus sartorius 6 in eine Umgebung des Trochanter
major 8 erstreckt und dabei über einen oberen Teil 7 des
Musculus rectus femoris und ferner entlang des Tractus iliotibialis 9 in die
Umgebung der Taille 10 reicht.
-
Die
oben beschriebene Ausführungsform
ermöglicht
es, daß die
Bekleidung die gleiche Funktion aufweist, wie die in 13 bis 16 gezeigte
Bekleidung, und daß eine
stabilere Stützung
des Kniegelenks ermöglicht
wird. Außerdem
weist die erfindungsgemäße Bekleidung
ferner im Vergleich mit der in 13 bis 16 gezeigten
Bekleidung den dehnbaren Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft
auf, der sich aus der Umgebung des Trochanter major 8 entlang
des Tractus iliotibialis 9 in die Umgebung der Taille 10 erstreckt.
Daher wird die Funktion des intensiven Drückens auf den Trochanter major 8 auch
verbessert, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris
und dem Azetabulum verbessert wird. Daher wird ferner eine Funktion
zur Verbesserung der Stabilität
des Hüftgelenks
bereitgestellt. Somit ist die vorliegende Ausführungsform bevorzugt.
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Als
nächstes
sind 41 bis 44 Ansichten,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 41 ist
eine Rückansicht
derselben, 42 ist eine Vorderansicht derselben, 43 ist
eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 42,
und 44 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
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Die
Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Modifikation der in 37 bis 40 gezeigten
Ausführungsform;
der dehnbare Abschnitt 151 mit einer relativ großen Spannkraft in
der in 37 bis 40 gezeigten
Ausführungsform
weist nämlich
ferner einen dehnbaren Abschnitt 152 mit einer relativ
großen
Spannkraft auf, der sich von einer Verbindungsposition 39 nach
unten erstreckt, über
eine Seite des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus auf
der Außenseite
reicht und dann die obere Seite 16 des Malleolus lateralis erreicht.
-
Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
wird die gleiche Funktion wie bei der in 37 bis 40 gezeigten
Bekleidung bereitgestellt, und ferner werden der Musculus ga strocnemius
und der Musculus soleus von ihren Seiten gestützt, ohne deren Aktionen zu
behindern. Daher ist die oben beschriebene Ausführungsform bevorzugt.
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Als
nächstes
sind 45 bis 48 Ansichten,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 45 ist
eine Rückansicht
derselben, 46 ist eine Vorderansicht derselben, 47 ist
eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 46,
und 48 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
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Die
Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Modifikation der in 1 bis 4 gezeigten
Ausführungsform.
Die Bekleidung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
hat die folgende Charakteristik mit der in 1 bis 4 gezeigten
Beinträgerbekleidung
gemeinsam. Der Abschnitt 2, der als der erste dehnbare
Abschnitt (A) mit einer relativ großen Spannkraft bezeichnet wird,
besteht aus einem zweiten dehnbaren Abschnitt (A1) 121 mit
einer relativ großen
Spannkraft. Der zweite dehnbare Abschnitt (A1) 121 mit
einer relativ großen Spannkraft
bedeckt im wesentlichen das Ligamentum collaterale 3 auf
der Innenseite des Kniegelenks des menschlichen Körpers, erstreckt
sich annähernd entlang
der Umgebung einer Peripherie der Patella 1 auf der Innenseite
derselben, um die Patella 1 über nicht weniger als annähernd 1/4
(hier annähernd 1,7/4)
der Peripherie der Patella 1 zu umgeben und einen Teil
einer unteren Region 4 der Patella 1 zu bedecken,
erreicht eine Seite 5 des Musculus gastrocnemius und des
Musculus soleus auf der Innenseite und erstreckt sich auf der oberen
Seite des Kniegelenks von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels über eine
vordere Seite desselben annähernd
entlang des Musculus sartorius 6 in die Umgebung des Trochanter
major 8 und reicht dabei über einen oberen Teil 7 des
Musculus rectus femoris. In der vorliegenden Ausführungsform
ist jedoch ferner ein dreieckiger dehnbarer Abschnitt 154 mit
einer relativ großen
Spannkraft auf der lateralen unteren Seite der Patella 1 vorgesehen
und die Spitze des oben beschriebenen Abschnitts 4 mit
einer relativ großen Spannkraft,
der die untere Region der Patella 1 des zweiten dehnbaren
Abschnitts 121 mit einer rela tiv großen Spannkraft bedeckt, ist
in Kontakt mit einer Spitze 40 des dehnbaren Abschnitts 154 mit
einer relativ großen
Spannkraft in einer Position auf der unteren Seite der Patella 1,
um das Knie von seiner rechten, linken und unteren Seite zu stützen. Dadurch
wird die gleiche Funktion wie bei der in 1 bis 4 gezeigten
Beinträgerbekleidung
bereitgestellt, während
die Funktion des Stützens
des Knies von der unteren Seite verstärkt wird. Man beachte, daß der oben
beschriebene Abschnitt 4 des dehnbaren Abschnitts mit einer
relativ großen
Spannkraft, der die untere Region 4 der Patella 1 bedeckt,
und der dehnbare Abschnitt 154 mit einer relativ großen Spannkraft
einander überlappen
können,
anstatt daß nur
die Spitze des ersteren und die Spitze 40 des letzteren
in Kontakt miteinander sind.
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Als
nächstes
sind 49 bis 57 Ansichten,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 49 ist
eine Rückansicht
derselben, 50 ist eine Vorderansicht derselben, 51 ist
eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 50,
und 52 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
-
Die
Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Bekleidung als Modifikation der in 5 bis 8 gezeigten
Ausführungsform; der
Abschnitt 2, der als der erste dehnbare Abschnitt (A) mit
einer relativ großen
Spannkraft bezeichnet wird, weist nämlich einen dehnbaren Abschnitt 122' mit einer relativ
großen
Spannkraft auf, der einer Kombination der dehnbaren Abschnitte 121 und 122 mit
relativ großen
Spannkräften
gleicht. Der dehnbare Abschnitt 122' bedeckt im wesentlichen das Ligamentum
collaterale 3 auf der Innenseite des Kniegelenks des menschlichen
Körpers,
erstreckt sich annähernd
entlang der Umgebung der Peripherie der Patella 1 auf der
Innenseite derselben, um die Patella 1 über nicht weniger als annähernd 1/4
(hier annähernd
1,7/4) der Peripherie der Patella 1 zu umschließen und
einen Teil einer unteren Region 4 der Patella 1 zu
bedecken, und erreicht eine Seite 5 des Musculus gastrocnemius
und des Musculus soleus auf der Innenseite. Von der Seite 5 des
Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus auf der Innenseite
erstreckt sich dann der Abschnitt 122' über eine Seite 41 auf
einen unteren Teil des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus
auf der Innenseite bis zur oberen Seite 42 des Malleolus
mediale. Auf der oberen Seite des Kniegelenks erstreckt sich der
Abschnitt 122' von
der Innenseite zur Außenseite
des Oberschenkels über
eine vordere Seite desselben annähernd
entlang des Musculus sartorius 6 in die Umgebung des Trochanter
major 8 und reicht dabei über einen oberen Teil 7 des
Musculus rectus femoris. Ferner erstreckt sich der Abschnitt 122' von dort entlang
des Tractus iliotibialis 9 in die Umgebung der Taille 10.
Der dehnbare Abschnitt 122' mit
einer relativ großen
Spannkraft unterscheidet sich geringfügig von der Kombination der
dehnbaren Abschnitte 121 und 122 mit relativ großen Spannkräften unter
dem Aspekt, daß sich
der erstere ferner von der Seite 5 des Musculus gastrocnemius
und des Musculus soleus über
die untere Seite 41 des Musculus gastrocnemius und des
Musculus soleus zur oberen Seite 42 des Malleolus mediale
erstreckt.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist ferner ein dehnbarer Abschnitt 155 mit einer relativ
großen
Spannkraft vorgesehen, der sich von der oberen Seite der Patella 1 über ihre
Außenseite
erstreckt, eine untere Region 32 der Patella bedeckt und
ferner über
eine Seite 43 des Musculus gastrocnemius und des Musculus
soleus auf der Außenseite
nach unten zur oberen Seite 16 des Malleolus lateralis
reicht.
-
Daher
wird die gleiche Funktion wie bei der Bekleidung gemäß der in 5 bis 8 gezeigten Ausführungsform
bereitgestellt, und da die oben beschriebene Bekleidung das Kniegelenk
von den medialen und Außenseiten
gestützt
wird, ermöglicht
sie ferner die stabilere Stützung
des Kniegelenks. Da die dehnbaren Abschnitte mit relativ großen Spannkräften sowohl
entlang den medialen als auch Außenseiten des Musculus gastrocnemius
und des Musculus soleus reichen, stützen sie außerdem diese Muskeln, ohne
deren Aktionen zu behindern. Somit ist die oben beschriebene Ausführungsform
bevorzugt.
-
Als
nächstes
sind 53 bis 56 Ansichten,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 53 ist
eine Rückansicht
derselben, 54 ist eine Vorderansicht derselben, 55 ist
eine Schnittansicht derselben, bezogen auf eine Linie A-A' in 54,
und 56 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
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Die
Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Bekleidung als Modifikation der in 9 bis 12 gezeigten
Ausführungsform; der
Abschnitt 2, der als erster dehnbarer Abschnitt (A) mit
einer relativ großen
Spannkraft bezeichnet wird, weist nämlich einen dehnbaren Abschnitt 156 mit
einer relativ großen
Spannkraft auf, der einer Kombination der dehnbaren Abschnitte 121 und 122 mit
relativ großen
Spannkräften
gleicht. Der dehnbare Abschnitt 156 mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt
im wesentlichen das Ligamentum collaterale 3 auf der Innenseite
des Kniegelenks des menschlichen Körpers, erstreckt sich annähernd entlang
der Umgebung einer Peripherie der Patella 1 auf ihrer Innenseite,
um die Patella 1 über
nicht weniger als annähernd
1/4 (hier annähernd
1,7/4) der Peripherie der Patella 1 zu umgeben und einen
Teil einer unteren Region 4 und einer oberen Region 11 der
Patella 1 zu bedecken. Von einer Seite 5 des Musculus
gastrocnemius und des Musculus soleus auf der Innenseite erstreckt
sich dann der Abschnitt 156 über eine Seite 41 auf
einen unteren Teil des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus
auf der Innenseite zur oberen Seite 42 des Malleolus mediale.
Auf der oberen Seite des Kniegelenks erstreckt sich der Abschnitt 156 von
der Innenseite zur Außenseite
des Oberschenkels über
seine vordere Seite annähernd entlang
des Musculus sartorius 6 in die Umgebung des Trochanter
major 8 und reicht dabei über einen oberen Teil 7 des
Musculus rectus femoris. Ferner erstreckt sich der Abschnitt 156 von
dort entlang des Tractus iliotibialis 9 in die Umgebung
der Taille 10. Der dehnbare Abschnitt 156 mit
einer relativ großen Spannkraft
unterscheidet sich geringfügig
von der Kombination der dehnbaren Abschnitte 121 und 122 mit
relativ großen
Spannkräften
unter dem Aspekt, daß sich
der mediale untere Teil des ersteren von der Seite 5 des
Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus über eine Seite 41 auf
einen unteren Teil des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus
zu einer oberen Seite 42 des Malleolus mediale erstreckt.
-
Außerdem unterscheidet
sich die Bekleidung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
stark von der in 9 bis 12 gezeigten
Bekleidung unter dem Aspekt, daß der
dehnbare Abschnitt 156 mit einer relativ großen Spannkraft
an einem Divergenzpunkt 44 abzweigt und ferner eine Region
bedeckt, die sich von dort nach unten entlang einer Außenseite
des Beines zum Malleolus lateralis 16 erstreckt. Insbesondere
erstreckt sich der dehnbare Abschnitt 156 mit einer relativ
großen
Spannkraft ferner vom Divergenzpunkt 44 annähernd entlang
des Tractus iliotibialis 9 zu der Außenseite der Patella 1,
dann annähernd
entlang einer Umgebung einer Peripherie der Patella 1 auf
ihrer Außenseite,
um die Patella über
annähernd
1/2 oder mehr des Umfangs der Patella zu umgeben und einen Teil
einer unteren Region 32 und einer oberen Region 33 der
Patella 1 zu bedecken. Dann erstreckt er sich nach unten
entlang einer Seite 43 des Musculus gastrocnemius und des Musculus
soleus auf der Außenseite
zur oberen Seite 16 des Malleolus lateralis.
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Die
oben beschriebene bevorzugte Ausführungsform der Erfindung stellt
die gleiche Funktion bereit wie bei der Bekleidung gemäß der in 9 bis 12 gezeigten
Ausführungsform.
Ferner wird die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit der relativ
großen
Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale 3 stützt, ferner
verstärkt,
wodurch die Kraft zum Stützen
des Ligamentum collaterale mediale 3 erhöht wird.
Da das Kniegelenk sowohl von den medialen wie Außenseiten gestützt wird,
wird außerdem
eine stabilere Stützung
des Kniegelenks bereitgestellt. Da der dehnbare Abschnitt mit einer
relativ großen
Spannkraft sowohl über
die medialen als auch Außenseiten
des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus reicht, werden
diese Muskeln außerdem
unterstützt,
ohne deren Aktivitäten
zu behindern. Somit ist die vorliegende Ausführungsform bevorzugt.
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Als
nächstes
sind 57 bis 60 Ansichten,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 57 ist
eine Rückansicht
derselben, 58 ist eine Vorderan sicht derselben, 59 ist
eine Schnittansicht derselben, bezogen auf eine Linie A-A' in 58,
und 60 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
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Die
Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Bekleidung als Modifikation der in 17 bis 20 gezeigten
Ausführungsform;
bei der Bekleidung gemäß der in 17 bis 20 gezeigten
Ausführungsform
sind nämlich
der zweite dehnbare Abschnitt 121 mit einer relativ großen Spannkraft
und der fünfte
dehnbare Abschnitt 124' (B)
mit einer relativ großen
Spannkraft in Kontakt miteinander an einer Position an der unteren
Seite der Patella. Daher sind die gleichen Abschnitte wie die in 17 bis 20 gezeigten
mit den gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnet und die
Beschreibungen derselben sind weggelassen. Im wesentlichen haben
die gleichen Abschnitte wie die in 17 bis 20 gezeigten
jedoch geringfügige Unterschiede;
der fünfte
dehnbare Abschnitt (B) 124 mit einer relativ großen Spannkraft
reicht nämlich
bis zur oberen Seite 16 des Malleolus lateralis, während der
fünfte
dehnbare Abschnitt (B) 124' mit
einer relativ großen
Spannkraft gemäß der in 57 bis 60 gezeigten
Ausführungsform
an einer Seite 15 des Musculus gastrocnemius und des Musculus
soleus auf der Außenseite
aufhört
und die obere Seite 16 des Malleolus lateralis nicht erreicht.
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Die
anderen Aspekte neben den oben genannten sind im wesentlichen die
gleichen wie die der Bekleidung gemäß der in 17 bis 20 gezeigten
Ausführungsform.
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Insbesondere
sind eine Spitze eines oben beschriebenen Abschnitts 4 des
dehnbaren Abschnitts 121 mit einer relativ großen Spannkraft,
der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt, und
eine Spitze eines oben beschriebenen Abschnitts 14 des
dehnbaren Abschnitts 124' mit
einer relativ großen
Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt,
in Kontakt miteinander an einer Position an der unteren Seite der
Patella 1, um das Knie von seiner rechten, linken und unteren Seite
zu stützen.
Daher wird die gleiche Funktion wie die der in 17 bis 20 gezeigten
Beinträgerbekleidung
bereitgestellt, und die Funktion des Stützens des Knies von der unteren
Seite wird verstärkt.
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Als
nächstes
sind 61 bis 64 Ansichten,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 61 ist
eine Rückansicht
derselben, 62 ist eine Vorderansicht derselben, 63 ist
eine Schnittansicht derselben, bezogen auf eine Linie A-A' in 62,
und 64 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
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Die
Bekleidung der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Bekleidung als Modifikation der in 57 bis 60 gezeigten
Ausführungsform;
bei der Bekleidung gemäß der in 57 bis 60 gezeigten
Ausführungsform
sind nämlich
der zweite dehnbare Abschnitt 121 mit einer relativ großen Spannkraft
und der fünfte
dehnbare Abschnitt (B) 124' mit
einer relativ großen
Spannkraft miteinander gekoppelt in einem geringfügig breiten
Bereich auf der unteren Seite der Patella und nicht in einem Punktkontakt
miteinander. Daher sind die gleichen Abschnitte wie die der in 57 und 60 gezeigten
Ausführungsform
mit den gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnet, und
die Beschreibungen derselben sind weggelassen.
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Insbesondere
sind ein Abschnitt 4 des dehnbaren Abschnitts 121 mit
einer relativ großen
Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt,
und ein Abschnitt 14 des dehnbaren Abschnitts 124' mit einer relativ
großen
Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt, miteinander
gekoppelt in einer Position auf der unteren Seite der Patella 1,
um das Knie von seiner rechten, linken und unteren Seite zu stützen. Daher
wird die gleiche Funktion wie bei der in 57 bis 60 gezeigten
Beinträgerbekleidung
bereitgestellt, und die Funktion zum Stützen des Knies von der unteren Seite
wird weiter verstärkt.
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Man
beachte, daß im
Falle der vorliegenden Ausführungsform,
in dem Fall, wo der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft
dadurch ausgebildet ist, daß dehnbare
Textilteile in vorbestimmten Formen auf einem Bekleidungshauptkörper laminiert
und diese vernäht
sind oder dgl., kann die Kopplung zwischen dem Abschnitt 4 des
dehnbaren Abschnitts 121 mit einer relativ großen Spannkraft, der
einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt, und
dem Abschnitt 14 des dehnbaren Abschnitts 124' mit einer relativ
großen
Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt, dadurch
erreicht werden, daß derselbe
mit einem Textilstück
ausgebildet ist, bei dem die dehnbaren Abschnitte 121 und 124' mit relativ
großen
Spannkräften
zusammenhängend
bereitgestellt werden, so daß die
Kopplung zwischen ihnen vorher erreicht worden ist. Als Alternative
können
die dehnbaren Abschnitte 121 und 124' mit relativ
großen
Spannkräften
jeweils aus getrennten Textilstücken
hergestellt werden, und Abschnitte der Textilstücke, die den Abschnitten 4 und 14 entsprechen,
können überlappt und
so genäht
sein, daß die
Kopplung zwischen ihnen erreicht wird.
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Bisher
ist die Erfindung mit Bezug auf spezifische Beispiele der Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose beschrieben worden, aber jede
Ausführung
einer Bekleidung, bei der ein oberer Körperteil der erfindungsgemäßen Bekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose nach Bedarf hinzugefügt wird,
ist überhaupt
nicht aus der Erfindung ausgeschlossen, solange die Aufgabe der
Erfindung nicht beeinträchtigt
ist.
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Die
nachstehende Beschreibung beschreibt Ausführungsformen einer Beinträgerbekleidung
nach Art einer Strumpfhose mit einer Länge, die einen Bereich von
einer Taille zur unteren Seite des Knies bedecken kann (eine Bekleidung
dieser Art wird nachstehend auch als "Bekleidung nach Art einer halblangen
Strumpfhose" bezeichnet),
während
auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Hier bedeutet die oben
erwähnte
Formulierung "die
eine Länge
hat, die mindestens einen Bereich bis zur unteren Seite des Knies
bedecken kann" folgendes:
die Bekleidung erreicht zumindest das untere Ende der Patella oder eine
Position unterhalb derselben, und die Bekleidung hat vorzugsweise
einen Saum an einer Position mindestens 3 bis 5 cm unter dem unteren
Ende der Patella. Ferner hat die Bekleidung, obwohl sie nicht besonders
darauf beschränkt
ist, vorzugsweise ihr unterstes Ende in einer mittleren Position
des unteren Beines unterhalb des Knies oder über demselben. Die Erfindung
schließt
jedoch keine Bekleidung mit einem Saum an einer Position unter demselben aus.
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65 bis 68 sind
Ansichten, die eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
nach Art einer halblangen Strumpfhose darstellen. 65 ist
eine Rückansicht
derselben, 66 ist eine Vorderansicht derselben, 67 ist eine
Schnittansicht derselben, bezogen auf eine Linie A-A' in 66,
und 68 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
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Die
Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist äquivalent
zu einer Beinträgerbekleidung
nach Art einer halblangen Strumpfhose, die dadurch hergestellt wird,
daß aus
der in 5 bis 8 gezeigten Beinträgerbekleidung
nach Art einer langen Strumpfhose ein Teil abgeschnitten wird, der niedriger
ist als eine Position des Abschnitts 4 des zweiten dehnbaren
Abschnitts 121 mit einer relativ großen Spannkraft, der die untere
Region der Patella 1 bedeckt.
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Insbesondere
weist ein Abschnitt 2, der als der erste dehnbare Abschnitt
(A) mit einer relativ großen
Spannkraft bezeichnet wird, einen neunten dehnbaren Abschnitt (A21) 121a mit einer relativ großen Spannkraft
und einen zehnten dehnbaren Abschnitt (A21-1) 122a mit
einer relativ großen
Spannkraft auf. Der neunte dehnbare Abschnitt (A21) 121a mit
einer relativ großen
Spannkraft bedeckt im wesentlichen das Ligamentum collaterale 3 auf
der Innenseite des Kniegelenks des menschlichen Körpers, erstreckt
sich annähernd
entlang der Umgebung einer Peripherie der Patella 1 auf
ihrer Innenseite, um die Patella 1 über nicht weniger als annähernd 1/4
(hier annähernd
1,7/4) der Peripherie der Patella 1 zu umgeben und einen
Teil einer unteren Region 4 der Patella 1 zu bedecken,
und erstreckt sich auf der oberen Seite des Kniegelenks von der
Innenseite zur Außenseite
des Oberschenkels über
eine vordere Seite desselben annähernd
entlang des Musculus sartorius 6 in die Umgebung des Trochanter
major 8 und reicht dabei über einen oberen Teil 7 des
Musculus rectus femoris. Der zehnte dehnbare Abschnitt (A21-1) 122a mit einer relativ großen Spannkraft
erstreckt sich aus der Umgebung des Trochanter major 8 in
die Umgebung der Taille 10 entlang des Tractus iliotibialis 9.
Das untere Ende des Saums in der vorliegenden Ausführungsform
ist in einer Position 5 cm niedriger als das un tere Ende der Patella
(die Bekleidungen gemäß der nachstehend
beschriebenen Ausführungsformen
nach Art einer halblangen Strumpfhose haben die gleichen Saumpositionen, wenn
nichts anderes angegeben ist).
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Die
in 65 bis 68 gezeigte
Beinträgerbekleidung
nach Art einer halblangen Strumpfhose ist gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung so eingerichtet, daß der neunte dehnbare Abschnitt
(A21) 121a mit einer relativ großen Spannkraft
einen Abschnitt 4 eines Teils einer unteren Region der
Patella 1 bedeckt, um die Patella 1 zu stützen, als
würde diese
von der unteren Seite hochgezogen, wodurch die Stabilität des Kniegelenks
verbessert wird. Der Abschnitt 121a stützt ferner den Musculus sartorius 6 und
erstreckt sich von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels
schräg
und spiralförmig
in die Umgebung des Trochanter major 8, wodurch die Kraft
zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft
verstärkt
wird, der das Ligamentum collaterale mediale 3 stützt. Dadurch
wird es möglich, eine
Beinträgerbekleidung
mit einer erhöhten
Kraft zum Stützen
des Ligamentum collaterale mediale 3 bereitzustellen und
somit ist dieses bevorzugt. Ferner wird die Stützung des Musculus sartorius 6 ermöglicht,
die die Funktion des Ligamentum collaterale mediale 3 auch
ergänzt,
was auch bevorzugt ist. Ferner weist der Abschnitt 121a den
zehnten dehnbaren Abschnitt (A21-1) 122 mit
einer relativ großen Spannkraft
auf, der sich nach oben weiter aus der Umgebung des Trochanter major 8 zur
Taille 10 entlang des Tractus iliotibialis 9 erstreckt.
Daher wird die Funktion des intensiven Drückens auf den Trochanter major 8 verbessert,
wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem
Azetabulum verbessert wird. Dies ist bevorzugt, da ferner eine Funktion
zur Verbesserung der Stabilität
des Hüftgelenks
bereitgestellt wird.
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Als
nächstes
sind 69 bis 72 Ansichten,
die eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer halblangen Strumpfhose darstellen. 69 ist
eine Rückansicht
derselben, 70 ist eine Vorderansicht derselben, 71 ist
eine Schnittansicht dersel ben, bezogen auf eine Linie A-A' in 79, und 72 ist
eine rechte Seitenansicht derselben.
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Die
Beinträgerbekleidung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist eine Bekleidung als Modifikation der in 65 bis 68 gezeigten
Ausführungsform;
zu der in 65 bis 68 gezeigten
Bekleidung ist nämlich
ein elfter dehnbarer Abschnitt (B2) 124a mit
einer relativ großen
Spannkraft, wie nachstehend beschrieben, hinzugefügt. Die
Bekleidung weist nämlich
ferner einen elften dehnbaren Abschnitt (B2) 124a mit
einer relativ großen
Spannkraft auf. Der elfte dehnbare Abschnitt (B2) 124a mit
einer relativ großen
Spannkraft erstreckt sich aus der Umgebung des Trochanter major 8 nach
unten annähernd
entlang des Tractus iliotibialis 9 zur Außenseite der
Patella 1, bedeckt einen Teil der unteren Region 14 der
Patella, der sich von ihrer Außenseite
erstreckt.
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Der
obere zehnte Abschnitt (A21-1) 122a mit einer
relativ großen
Spannkraft hat eine geringfügig größere Breite
im Vergleich zu der in 65 bis 68 gezeigten
in einer Position, wo der elfte dehnbare Abschnitt (B2) 124a mit
einer relativ großen Spannkraft
und der neunte dehnbare Abschnitt (A21) 121a mit
einer relativ großen
Spannkraft miteinander vereint sind.
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Bei
der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
die gleiche Funktion wie die, die mit Bezug auf 65 bis 68 beschrieben
ist, bereitgestellt. Da der elfte dehnbare Abschnitt (B2) 124a mit
einer relativ großen Spannkraft
außerdem
weiter bereitgestellt wird, wird das Knie von den beiden Seiten
gestützt.
Somit wird die Funktion zum Stützen
des Kniegelenks verstärkt. Ferner
wird die Funktion des Drückens
auf den Trochanter major 8 verbessert, wodurch die Verbindung zwischen
dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Daher
wird eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks verstärkt.
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Als
nächstes
sind 73 bis 76 Ansichten,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer halblangen Strumpfhose darstellen. 73 ist
eine Rückansicht
derselben, 74 ist eine Vorderansicht derselben, 75 ist
eine Schnittansicht dersel ben, bezogen auf eine Linie A-A' in 74,
und 76 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
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Die
Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Bekleidung als Modifikation der in 61 bis 64 gezeigten
Ausführungsform;
bei der Bekleidung der in 61 bis 64 gezeigten
Ausführungsform
werden nämlich
der neunte dehnbare Abschnitt (A21) 121a mit
einer relativ großen
Spannkraft und der elfte dehnbare Abschnitt (B2) 124a mit
einer relativ großen
Spannkraft in Kontakt miteinander gebracht an einer Position auf
der unteren Seite der Patella. Daher sind diese Abschnitte wie die,
die in der in 61 bis 64 Ausführungsform
gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen
bezeichnet, und die Beschreibungen derselben sind weggelassen.
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Insbesondere
sind ein vorstehender Abschnitt 4 des dehnbaren Abschnitts 121a mit
einer relativ großen
Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt,
und ein vorstehender Abschnitt 14 des dehnbaren Abschnitts 124a mit
einer relativ großen
Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt,
miteinander gekoppelt in einer Position auf der unteren Seite der
Patella 1, um das Knie von seiner rechten, linken und unteren
Seite zu stützen.
Daher wird die gleiche Funktion wie die der in 61 bis 64 gezeigten Beinträgerbekleidung
bereitgestellt. Da die Abschnitte, die mit 4 und 14 bezeichnet
sind, miteinander in Kontakt gebracht werden, sind die Säume der
Bekleidung außerdem
stabil auf den unteren Seiten der Knie positioniert, und das Lockern
der Bekleidung, z. B. ein Herabgleiten, findet kaum statt.
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Als
nächstes
sind 77 bis 80 Ansichten,
die noch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer halblangen Strumpfhose darstellen. 77 ist eine Rückansicht
derselben, 78 ist eine Vorderansicht derselben, 79 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen
auf eine Linie A-A' in 78, und 80 ist
eine rechte Seitenansicht derselben.
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Die
Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Bekleidung als Modifikation der in 73 bis 76 gezeigten
Ausführungsform;
bei der Bekleidung der in 73 bis 76 gezeigten
Ausführungsform
werden nämlich
der neunte dehnbare Abschnitt (A21) 121a mit
einer relativ großen
Spannkraft und der elfte dehnbare Abschnitt (B2) 124a mit
einer relativ großen
Spannkraft miteinander gekoppelt in einem geringfügig breiten
Bereich auf der unteren Seite der Patella und nicht im Kontaktpunkt
miteinander. Daher sind diese Abschnitte wie die in der in 73 bis 76 gezeigten
Ausführungsform
mit den gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnet, und
die Beschreibungen derselben sind weggelassen.
-
Insbesondere
sind ein vorstehender Abschnitt 4 des dehnbaren Abschnitts 121a mit
einer relativ großen
Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt,
und ein vorstehender Abschnitt 14 des dehnbaren Abschnitts 124a mit
einer relativ großen
Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt,
miteinander gekoppelt in einer Position auf der unteren Seite der
Patella 1, um das Knie von seiner rechten, linken und unteren
Seite zu stützen.
Daher wird die gleiche Funktion wie die der in 73 bis 76 gezeigten Beinträgerbekleidung
bereitgestellt, und die Funktion zum Stützen des Knies von der unteren
Seite wird weiter verstärkt.
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Man
beachte, daß im
Falle der vorliegenden Ausführungsform,
in dem Fall, wo der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft
dadurch ausgebildet ist, daß dehnbare
Textilteile in vorbestimmten Formen auf einem Bekleidungshauptkörper laminiert
und diese vernäht
sind oder dgl., kann die Kopplung zwischen dem Abschnitt 4 des
dehnbaren Abschnitts 121a mit einer relativ großen Spannkraft, der
einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt, und
dem Abschnitt 14 des dehnbaren Abschnitts 124a mit
einer relativ großen
Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt, dadurch
erreicht werden, daß derselbe
mit einem Textilstück
ausgebildet ist, bei dem die dehnbaren Abschnitte 121a und 124a mit
relativ großen
Spannkräften
zusammenhängend
bereitgestellt werden, so daß die
Kopplung zwischen ihnen vorher erreicht worden ist. Als Alternative
können
die dehnbaren Abschnitte 121a und 124a mit relativ
großen
Spannkräften
jeweils aus getrennten Textilstücken
hergestellt werden, und Abschnitte der Textilstücke, die den Abschnitten 4 und 14 entsprechen,
können überlappt und
so genäht
sein, daß die
Kopplung zwischen ihnen erreicht wird.
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Bisher
sind mehrere Ausführungsformen
von Beinträgerbekleidungen
nach Art einer halblangen Strumpfhose mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben worden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese beschränkt, und
die verschiedenen Arten von Beinträgerbekleidungen nach Art einer
halblangen Strumpfhose, die oben mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben
sind, können
als Bekleidungen nach Art einer halblangen Strumpfhose angewendet werden,
indem die Abschnitte abgeschnitten werden, die unter dem Knie liegen.
-
Ferner
ist überhaupt
keine Ausführung
einer Bekleidung, bei der der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer
halblangen Strumpfhose ein oberer Körperteil nach Bedarf hinzugefügt ist, aus
der Erfindung ausgeschlossen, solange die Aufgabe der Erfindung
erfüllt
ist. Was die erfindungsgemäße knöchellange
Beinträgerbekleidung
betrifft, so ist jede Bekleidung dieses Typs, an die ein Textilstück angebracht
ist, das die Sohle überquert,
um beide Seiten des Saums jedes Beinteils zu verbinden, überhaupt
nicht aus der Erfindung ausgeschlossen.
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Dabei
läuft bei
den Beinträgerbekleidungen nach
Art einer langen Strumpfhose und nach Art einer halblangen Strumpfhose
vorzugsweise keine Nahtlinie des Hauptkörpers der Bekleidung über mindestens
eine Region, die das Ligamentum collaterale in dem dehnbaren Abschnitt
mit einer relativ großen Spannkraft
bedeckt, das sich über
dem Ligamentum collaterale auf der Innenseite des Kniegelenks befindet.
-
Insbesondere
was die erfindungsgemäße Beinträgerbekleidung
jeder Art, nach Art einer langen Strumpfhose oder nach Art einer
halblangen Strumpfhose betrifft, so ist es notwendig, einen Abschnitt,
der das Beinteil bedeckt, zu einer zylindrischen Form auszubilden,
und dies ist als Verfahren zur Ausbildung des Beinteils zu einer
zylindrischen Form anwendbar, nämlich
beispielsweise ein Verfahren zum Rollen eines Gewirks zu einer zylindrischen Form
und zum gemeinsamen Herstellen eines Saums auf einer Seite des Gewirks
und eines Saums auf der anderen Seite des Gewirks miteinander. In dem
Fall, wo ein Gewirk durch Säumen
zu einer zylindrischen Form ausgebildet wird, ist es herkömmlich üblich, daß das Nähen so erfolgt,
daß der
Saum über
die Innenseite des Beinteils reicht.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt, die Bekleidung so auszuführen, daß der Saum
des Hauptkörpers
der Bekleidung nicht über
mindestens eine Region desselben reicht, die das Ligamentum collaterale
in dem dehnbaren Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt, der
sich auf dem Ligamentum collaterale auf der Innenseite des Kniegelenks
befindet. Um das Verständnis
zu erleichtern, wird die Nahtlinie des Hauptkörpers der Bekleidung, deren
Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, nachstehend
beschrieben, wobei konkrete Beispiele mit Bezug auf einige wenige
Zeichnungen gegeben sind.
-
81 ist eine Zeichnung, bei der eine Nahtlinie
des Hauptkörpers
der Bekleidung, deren Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet
ist, in 7 eingezeichnet ist. Insbesondere
stellt 81 eine solche Ausführungsform
dar, wo eine Nahtlinie 50 des Hauptkörpers der Bekleidung, deren
Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, auf einer
Innenseite des Beinteils verläuft.
Die Bekleidung ist so ausgeführt,
daß die
Nahtlinie 50 des Hauptkörpers der
Bekleidung, dessen Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet
ist, über
einen Saum eines Teils des dehnbaren Abschnitts 121 mit
einer relativ großen
Spannkraft reicht, der sich über
dem Ligamentum collaterale 3 auf der Innenseite des Kniegelenks befindet,
wobei mindestens eine Region desselben unmittelbar über dem
Ligamentum collaterale 3 umgangen wird. Somit bedeutet
die Formulierung: "läuft nicht über mindestens
eine Region, die das Ligamentum collaterale in dem dehnbaren Abschnitt
mit einer relativ großen
Spannkraft bedeckt, der sich auf dem Ligamentum collaterale auf
der Innenseite des Kniegelenks befindet" folgendes: Die Nahtlinie kann auf dem
Saum der Region verlaufen, die das Ligamentum collaterale des dehnbaren
Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt. Natürlich kann
die Bekleidung so ausgeführt
sein, daß die
Nahtlinie über Positionen
führt,
die geringfügig
von der Region beab standet ist, die das Ligamentum collaterale des dehnbaren
Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt, ohne überhaupt
auf dem Saum der Region des Ligamentum collaterale zu laufen.
-
Als
nächstes
ist 82 eine Ansicht, die eine weitere
Ausführungsform
darstellt, die sich von der in 81 gezeigten
unterscheidet, und dient zur Beschreibung einer Position der Nahtlinie
des Hauptkörpers
der Bekleidung. 82 ist eine Zeichnung, bei
der die Nahtlinie des Hauptkörpers
der Bekleidung, dessen Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet
ist, in 8 eingezeichnet ist. Insbesondere
stellt 82 eine Ausführungsform
in dem Fall dar, wo eine Nahtlinie 51 des Hauptkörpers der
Bekleidung, dessen Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet
ist, auf einer Außenseite
des Beinteils verläuft.
In dem Fall, wo die Nahtlinie des Hauptkörpers der Bekleidung, dessen
Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, auf einer
Außenseite
des Beinteils verläuft,
verläuft
die Nahtlinie keinesfalls über
mindestens eine Region, die das Ligamentum collaterale in dem dehnbaren
Abschnitt mit einer relativ großen
Spannkraft bedeckt, der sich auf dem Ligamentum collaterale auf
der Innenseite des Kniegelenks befindet. Daher kann eine solche
Nahtlinie grundsätzlich über eine
beliebige Position verlaufen, solange die Position auf der Außenseite
des Beinteils ist. In dem Fall, wo ein bestimmter dehnbarer Abschnitt
mit einer relativ großen
Spannkraft auf der Außenseite
des Beinteils vorhanden ist, ist jedoch bevorzugt, eine Bekleidung
so auszuführen,
daß, wenn möglich, die
Nahtlinie beispielsweise entlang dem Saum derselben verlaufen sollte,
wobei vermieden wird, daß der
dehnbare Abschnitt eine relativ große Spannkraft hat oder daß die Nahtlinie
sich an einer Position befinden sollte, die geringfügig beabstandet ist
von der Region, die das Ligamentum collaterale des dehnbaren Abschnitts
mit der relativ großen Spannkraft
bedeckt. In dem in 82 gezeigten Beispiel ist die
Nahtlinie 51 des Hauptkörpers
der Bekleidung, dessen Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet
ist, entlang des Saums auf einer Seite des dehnbaren Abschnitts 121 mit
einer relativ großen
Spannkraft in einem oberen Teil der Bekleidung vorgesehen und verläuft dann über annähernd die Mitte
des Seitenteils der Bekleidung, geringfügig abseits vom dehnbaren Abschnitt 121 mit
einer relativ großen
Spannkraft in einem unteren Teil von einer Position in einem Abstand
von annähernd
1/3 der Gesamtlänge
der Bekleidung von der Taille 10.
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Als
nächstes
ist 83 eine Ansicht, die noch eine
weitere Ausführungsform
darstellt, die sich von der in 81 und 82 gezeigten
unterscheidet, zur Beschreibung einer Position der Nahtlinie des
Hauptkörpers
der Bekleidung. 83 ist eine Zeichnung, bei
der die Nahtlinie des Hauptkörpers der
Bekleidung, dessen Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet
ist, in 56 eingezeichnet ist. Insbesondere
stellt 82 eine weitere solche Ausführungsform
dar, wo eine Nahtlinie 52 des Hauptkörpers der Bekleidung, dessen
Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, auf einer
Außenseite
des Beinteils verläuft.
In dem in 82 gezeigten Beispiel ist die
Nahtlinie 52 des Hauptkörpers
der Bekleidung, dessen Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet
ist, entlang eines Saums auf der hinteren Seite des dehnbaren Abschnitts 156 mit
einer relativ großen
Spannkraft vorgesehen. Durch Nähen
der Bekleidung über
die vorstehende Linie verläuft
die Nahtlinie auf dem Saum des dehnbaren Abschnitts 156 mit
einer relativ großen
Spannkraft. Daher erscheint die Nahtlinie keinesfalls unabhängig auf
der Bekleidung, wodurch das Erscheinungsbild der Bekleidung kaum
beeinträchtigt
wird. Folglich wird insofern ein Vorteil erreicht, als die Ausführung der
Bekleidung nicht beeinträchtigt
wird. Insbesondere wenn der dehnbare Abschnitt mit einer relativ
großen Spannkraft
aus einem Flicken eines Gewirks besteht, bilden die genähten Abschnitte
solche Abschnitte, wo der Flicken des Gewirks und der Hauptkörper der
Bekleidung zusammengenäht
sind. Daher ist die Ausführung
der Bekleidung nicht beeinträchtigt.
Da die genähten
Abschnitte derartige gemeinsam genähte Abschnitte sind, kann die
erfindungsgemäße Beinträgerbekleidung
ferner mit weniger genähten
Abschnitten ausgebildet sein. Das Vorstehende ist lediglich ein
Beispiel, aber in dem Fall, wo sich der dehnbare Abschnitt mit einer
relativ großen
Spannkraft auf der Außenseite
des Beinteils der Bekleidung erstreckt, annähernd vom oberen Ende bis zum
unteren Ende der Bekleidung, wird bevorzugt, daß die Nahtlinie des Hauptkörpers der
Bekleidung, dessen Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet
ist, entlang des Saums des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft
vorgesehen ist, da die oben erwähnten
Vorteile und dgl. erreicht werden können.
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Die
vorstehende Beschreibung erläutert
die Nahtlinie des Hauptkörpers
der Bekleidung in dem Fall, wo ihr Beinteil in einer zylindrischen
Form ausgebildet ist, während
auf wenige konkrete Beispiele Bezug genommen wird, aber die Erfindung
ist nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten konkreten Beispiele
beschränkt.
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Wie
oben beschrieben, kann bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei
der die Nahtlinie des Hauptkörpers
der Bekleidung nicht über
mindestens eine Region verläuft,
die das Ligamentum collaterale im dehnbaren Abschnitt mit einer relativ
großen
Spannkraft bedeckt, der sich über
dem Ligamentum collaterale auf der Innenseite des Kniegelenks befindet,
die Unzulänglichkeit
der Kraft zum Stützen
des Ligamentum collaterale mediale vermieden werden; die Unzulänglichkeit
der Kraft wird in dem Fall bewirkt, wo die Nahtlinie über mindestens eine
Region verläuft,
die das Ligamentum collaterale mediale im dehnbaren Bereich mit
einer relativ großen
Spannkraft bedeckt, der sich über
dem Ligamentum collaterale mediale befindet, da die Dehnbarkeit durch
die Nahtlinie verringert wird. Daher wird bei der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung die Spannkraft des dehnbaren Abschnitts mit einer
großen
Spannkraft, der sich über
dem Ligamentum collaterale mediale befindet, hinreichend bereitgestellt, was
bevorzugt ist.
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Bei
einer erfindungsgemäßen Bekleidung kann
ein dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft dadurch ausgebildet
werden, daß ein dehnbares
Gewirk mit einer vorbestimmten Form auf den Hauptkörper der
Bekleidung laminiert und genäht
wird oder daß ein
dehnbares Gewirk mit einer vorbestimmten Form auf den Körper der
Bekleidung laminiert und bondiert wird. Insbesondere kann gemäß dem ersteren
Verfahren eine Bekleidung mit großer Haltbarkeit auf einfache
Weise er zeugt werden. Natürlich
kann eine erfindungsgemäße Beinträgerbekleidung
dadurch ausgebildet werden, daß dehnbare
Abschnitte mit relativ großen
Spannkräften und
andere Abschnitte als jeweilige Abschnitte von vorbestimmten Formen
hergestellt werden und diese zusammengenäht werden. Ein solches Nähen ist
jedoch komplex und erfordert große Mühe.
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Ferner
kann beispielsweise ein dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft
dadurch ausgebildet werden, daß ein
dehnbares Gewirk mit einer vorbestimmten Form gedehnt und auf den Hauptkörper der
Bekleidung laminiert wird und genäht oder bondiert wird. Diese
Verfahren sind bevorzugt, wenn durch den dehnbaren Abschnitt mit
einer relativ großen
Spannkraft eine stärkere
Spannkraft aufgebracht wird.
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Ferner
kann ein dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft
dadurch ausgebildet werden, daß ein
vorbestimmter Teil des Hauptkörpergewirks
der Bekleidung mit einer Lösung
oder Emulsion aus synthetischem Harz oder Gummi mit einer Elastizität imprägniert oder
beschichtet wird, gefolgt von einer Trocknung, oder ein Film aus
synthetischem Harz oder Gummi mit einer Elastizität auf einen
vorbestimmten Teil des Hauptkörpergewirks
der Bekleidung laminiert wird. Gemäß dieser Verfahren kann ein
dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft mit relativ
geringer Dicke hergestellt werden. Als das synthetische Harz mit
der Elastizität können geeignete
elastische Harze, z. B. Polyurethanharze, Polyesterelastomerharze
usw. verwendet werden.
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Ferner
kann ein dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft
dadurch ausgebildet werden, daß die
Masche eines dehnbaren Gewirks, das den Hauptkörper der Bekleidung bildet,
in eine Masche mit einer größeren Spannkraft
verändert wird.
Da eine Laminierung auch nicht notwendig ist, kann gemäß diesem
Verfahren ein dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft
dünner ausgebildet
werden. Die Definition des Verfahrens, bei dem ein dehnbarer Abschnitt
mit einer relativ großen
Spannkraft dadurch ausgebildet wird, daß die Masche wie beschrieben
verändert,
schließt
auch ein: ein Verfahren zur Ausbildung eines dehnbaren Abschnitts
mit einer relativ großen
Spannkraft, wobei von den Fasermaterialien, die den Hauptkörper der Bekleidung
bilden, eine elastischen Faser verwendet wird, die dicker ist, als
diejenigen, die in anderen Abschnitten verwendet werden, und ein
Verfahren zur Ausbildung desselben dadurch, daß die Dichte der elastischen
Faser im Vergleich zu den anderen Abschnitten erhöht wird.
Da gemäß einem
dieser Verfahren eine Laminierung auch nicht notwendig ist, kann
ein dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft noch dünner ausgebildet
werden.
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Ferner
können
in dem Fall, wo ein Wirkschlauch als das Gewirk verwendet wird,
das die Bekleidung bildet, die dehnbaren Abschnitte mit größeren Spannkräften durch
das Cut-Boss-Wirkverfahren ausgebildet
werden.
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Unter
den oben beschriebenen Verfahren zur Ausbildung eines dehnbaren
Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft sind bevorzugt
das Verfahren zur Laminierung eines dehnbaren Gewirks mit einer
vorbestimmten Form auf den Hauptkörper der Bekleidung und zum
Vernähen
desselben und ein Verfahren zum Dehnen und Laminieren eines dehnbaren
Gewirks mit einer vorbestimmten Form auf den Hauptkörper der
Bekleidung und zum Vernähen
desselben. Gemäß diesen
Verfahren kann die Spannkraft des dehnbaren Gewirks, das an den
Hauptkörper
der Bekleidung angenäht
ist, geringfügig
kleiner sein als die Spannkraft des dehnbaren Gewirks des Hauptkörpers der
Bekleidung oder kann gleich sein mit dieser oder größer sein
als diese. Der Grund dafür
ist, daß eine
Laminierung eines dehnbaren Gewirks auf den Hauptkörper der
Bekleidung zu einer erhöhten
Spannkraft im laminierten Teil führt.
Der Grad der Spannkraft des zu laminierenden Gewirks kann je nach
der Art der Bekleidung, dem Verwendungszweck, der Bevorzugung durch
den Träger usw.
entsprechend gewählt
werden.
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Um
das Verständnis
zu erleichtern, wird nunmehr die Technik zur Ausbildung des dehnbaren
Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft mittels des
oben erwähnten
Cut-Boss-Wirkverfahrens
nachstehend mit Bezug auf 84 bis 86 beschrieben.
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84 bis 86 sind
Schnittansichten eines erfindungsgemäßen Verfahrens, die die Cut-Boss-Wirktechnik
beim Rundwirken darstellen. Eine Seite, die mit einem gestrichelten
Pfeil A bezeichnet ist, ist die Vorderseite des Wirkschlauchs, und
eine Seite, die mit dem gestrichelten Pfeil B bezeichnet ist, ist
die Rückseite
des Wirkschlauchs.
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Wenn,
wie in 84 gezeigt, ein vorderes Garn 61 und
ein hinteres Garn 62 einer Rundwirkmaschine zum Wirken
zugeführt
wird, wird als allererstes ein Zwischengarn 63 zwischen
das vordere Garn 61 und das hintere Garn 62 eingefügt, so daß das vordere,
Zwischen- und hintere Garn 61, 63 und 62 zusammen
der Rundwirkmaschine zugeführt
werden, um in einem Abschnitt gewirkt zu werden, der mit Hilfe der
Cut-Boss-Technik eine relativ große Spannkraft erhalten soll.
Diese Abschnitte sind die Abschnitte zwischen den Pfeilen 64a und 64b und zwischen
den Pfeilen 64c und 64d (man beachte, daß das Zwischengarn 63 mit
einer alternativen Linie aus langen und kurzen Strichen zur besseren
Unterscheidung bezeichnet ist). In einem Abschnitt, der als Abschnitt
mit einer relativ großen
Spannkraft auszubilden ist, wie der Abschnitt zwischen den Pfeilen 64b und 64c,
wird das Zwischengarn 63 nicht zwischen das vordere und
hintere Garn 61 und 62 eingefügt, wodurch er auf der Rückseite
flottiert, so daß der
Abschnitt nur mit dem vorderen und hinteren Garn 61 und 62 gewirkt
wird. Folglich wird das derartig flottierte Zwischengarn 63 an
den Positionen geschnitten, die mit den Pfeilen 64a, 64b, 64c und 64d bezeichnet sind.
Folglich bilden, wie in 85 gezeigt,
Abschnitte z1 und z3 dehnbare
Abschnitte mit relativ großen Spannkräften, in
denen das Zwischengarn 63 eingefügt ist, während ein Abschnitt z2 einen dehnbaren Abschnitt mir einer relativ
kleinen Spannkraft bildet, der nur mit dem vorderen und hinteren
Garn 1 und 2 gewirkt ist.
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86 ist eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Verfahrens,
die einen Wirkschlauch darstellt, der mit Cut-Boss-Wirktechnik hergestellt ist. 61a ist
ein Vorderflächenteil
des Wirkschlauchs, an dem das vordere Garn 61 erscheint, 62a ist
ein rückseitiges
Flächenteil
des Wirkschlauchs, an dem das hintere Garn 62 erscheint, 63a ist
eine Verstärkungsschicht,
die aus dem Zwischengarn 63 besteht, die Abschnitte z1 und z2 sind dehnbare
Abschnitte mit relativ großen
Spann kräften,
und z2 ist ein dehnbarer Abschnitt mit einer
relativ geringen Spannkraft.
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Erfindungsgemäß kann der
dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft und der dehnbare
Abschnitt mit einer relativ kleinen Spannkraft lediglich mittels
der Cut-Boss-Wirktechnik
ausgebildet werden, wie oben beschrieben, oder als Alternative kann
zusätzlich
zu der vorstehend erwähnten
Technik eine Technik zur Änderung
der Spannkraft durch eine Maschenverstellung in jedem Durchlauf
des Wirkschlauchs in Kombination verwendet werden.
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Obwohl
nicht besonders eingeschränkt,
ist bevorzugt, daß ein
dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft eine Spannkraft
von annähernd
0,3 N bis 4 N in seiner Längsrichtung
hat. In diesem Spannkraftbereich werden die erfindungsgemäßen Funktionen
effektiv bereitgestellt, und außerdem
ist das Druckgefühl
nicht zu stark, und die Trageeigenschaften sind ausgezeichnet. Selbst
wenn die Spannkraft eines dehnbaren Abschnitts mit einer relativ
geringen Spannkraft 0,3 N überschreitet,
ist dies solange gerechtfertigt, wie die Spannkraft kleiner ist
als die irgendeines der stark spannenden Abschnitte, die in der
Bekleidung ausgebildet sind.
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Wenn
die Spannkräfte
von Gewirken gemessen werden, die als dehnbarer Abschnitt mit einer
relativ großen
Spannkraft verwendet werden und die als dehnbarer Abschnitt mit
einer relativ geringen Spannkraft verwendet werden, wird der folgende Zugfestigkeitstest
durchgeführt.
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Eine
2,5 cm × 16,0
cm (Breite mal Länge) große Probe
wird so ausgebildet, daß die
Kettrichtung des Gewirks (Maschenreihenrichtung) in der Längsrichtung
der Probe liegt. Die Probe wird so plaziert, daß die Längsrichtung in der vertikalen
Richtung ausgerichtet ist, und beide Enden der Probe werden mit
Klammern befestigt. Die Probe wird auf ein Zugspannungstestgerät mit Konstantgeschwindigkeitsdehnung
("AUTOGRPH AG-500D", hergestellt von
Shimazu Corporation) plaziert, wobei eine obere Klemmlänge und
eine untere Klemmlänge
auf 2,5 cm bzw. 3,5 cm festgelegt sind, und somit ist ein Raum zwischen
den Klammern auf 10 cm festgesetzt. Die Probe wird mit einer Geschwindigkeit
von 30 ± 2
cm/min bis zu einem Dehnungsgrad von 80% gedehnt. Hier wird die
Spannung, die an die Probe angelegt wird, wenn der Dehnungsgrad
30% ist, als Dehnungskraft aufgezeichnet (Einheit: N) [1 gf ≈ 0,0098 N].
Dann wird die Spannung, die auf die bis zum Dehnungsgrad von 80%
gedehnte Probe ausgeübt
wird, zurückgenommen,
und die Probe zieht sich auf ihre ursprünglichen Länge zusammen. Hier wird eine
Spannung, die auf die Probe ausgeübt wird, wenn der Dehnungsgrad
auf annähernd
30% zurückgegangen
ist, als Dehnungskraft gemessen (Einheit: N). Das oben beschriebene
Zugspannungstestgerät wird
so eingestellt, daß diese
Werte automatisch aufgezeichnet werden. Man beachte, daß sowohl
die Dehnungskraft als auch die Spannkraft durch Messung zweier Proben
und Mittlung der gewonnenen Werte bestimmt wurden.
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Hier
ist der Dehnungsgrad (%) ein Wert, der als [(d – e)/e] × 100 angegeben wird, wobei
d die Länge
in Dehnungsrichtung eines Gewirks in einem gedehnten Zustand darstellt
und e eine ursprüngliche Länge der
Probe vor der Dehnung (d. h. ein Raum zwischen den Klemmlängen).
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Man
beachte, daß die
Probe, die für
die Messung der Dehnbarkeit und der Spannkraft zu verwenden ist,
vorzugsweise die Größe hat,
wie oben beschrieben, aber wenn eine Probe dieser Größe nicht aus
der zu messenden Bekleidung ausgeschnitten werden kann, kann auch
eine kleinere Probe verwendet werden. Da sich ein Meßfehler
vergrößert, wenn die
Größe der Probe
abnimmt, ist jedoch bevorzugt, daß eine Probe so groß wie möglich ausgeschnitten und
gemessen wird.
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Die
Breite des dehnbaren Abschnitts mit der relativ großen Spannkraft
in einer erfindungsgemäßen Bekleidung
ist nicht besonders eingeschränkt, und
sie kann nach Bedarf je nach dem Teil, wo der dehnbare Abschnitt
mit einer relativ großen
Spannkraft vorhanden ist, der Stärke
der Spannkraft des verwendeten Materials, der Einrichtung zur Ausbildung
des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, dem Verwendungszweck
der Bekleidung (beispielsweise dem Grad der Erkrankung der Knie
des Trägers,
dem Teil, das von dieser Erkrankung betroffen ist, dem Ziel der
Verhinderung der Erkrankung und der Art des betriebenen Sportes),
ganz gleich, ob der Träger
ein Erwachsener oder ein Kind ist usw., so gewählt wer den, daß die Aufgabe
der Erfindung gelöst
wird. Außerdem ändert sich
die Breite notwendigerweise mit dem Teil, dort, wo es angelegt wird.
Deshalb ist es schwierig, die Breite numerisch allgemein vorzugeben,
wenn der Abschnitt allerdings eine sehr kleine Breite hat, nahezu
eine Linienform, ist er zwecklos, und der Abschnitt hat also vorzugsweise
eine mittlere Breite von nicht mehr als 2 cm und besonders bevorzugt
nicht mehr als 3 cm. Normalerweise hat der Abschnitt vorzugsweise
eine Breite von nicht mehr als 15 cm, wobei der Abschnitt am breitesten
und besonders bevorzugt nicht mehr als 13 cm ist.
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Natürlich kann
die Breite eines dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft
teilweise kleiner oder größer sein,
je nach dem Teil, so daß die
Aufgabe der Erfindung erfüllt
wird.
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Erfindungsgemäß werden
die verschiedenen dehnbaren Abschnitte mit relativ großen Spannkräften zum
Stützen
der Muskeln hauptsächlich
in Richtungen bereitgestellt, die außer bei speziellen Details annähernd entlang
der Richtungen der Fasern der Muskeln und der Bänder verlaufen. Dadurch werden die
Kontraktion der Muskeln und die Funktionen der Bänder unterstützt, ohne
die Funktion der Muskeln und Bänder
zu beeinträchtigen.
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Ferner
kann eine erfindungsgemäße Bekleidung
vorzugsweise als dehnbares Gewirk folgendes verwenden: einen polyurethanfaserhaltigen
Miederstoff, der ein polyurethanfaserhaltiges elastisches Raschelgewirk
ist, ein polyurethanfaserhaltiges bielastisches Trikot-Raschelgewirk,
das ein polyurethanfaserhaltiges Trikotgewirk ist, einen polyurethanfaserhaltigen
Wirkschlauch usw. Daher kann im Vergleich mit einem herkömmlichen
Stützstoff,
der ein relativ dickes Florgewirk oder eine Neoprenfolie usw. enthält, ein
Gewirk mit einer Dicke in einem Bereich verwendet werden, wie es
verwendet wird, wenn normale Bekleidung hergestellt wird, z. B.
von etwa 0,3 mm bis etwa 0,8 mm. Somit kann eine Bekleidung bereitgestellt
werden, die das äußere Erscheinungsbild
des Trägers
wenig schädigt,
z. B. die Figur beim Tragen, die sich an den Körper gut anpaßt und die eine
relativ gute Belüftung
hat. Die Art des Miederstoffs schließt beispielsweise u. a. einen
ebenen Miederstoff, einen Atlas-Miederstoff, einen bielastischen Raschelstoff, "TRISKIN" (Warenzeichen der
Urabe Corporation) usw. ein.
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Es
ist nicht notwendig, daß alle
dehnbaren Abschnitte mit relativ großen Spannkräften die gleiche Spannkraft
haben, sondern sie können
in Abhängigkeit
von dem Teil verschiedene Spannkräfte haben.
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Die
Art der Fasergarne, die das Gewirk der Bekleidung bilden, ist nicht
besonders eingeschränkt, und
es können
verschiedene Fasergarne verwendet werden, z. B. verschiedene synthetische
Fasergarne, die aus Polyester, Nylon usw. bestehen, natürliche Fasergarne,
die aus Baumwolle, Wolle, Seide usw. bestehen, halbsynthetische
Fasergarne, die aus Rayon usw. bestehen, elastische Fasergarne,
die aus Polyurethan usw. bestehen, Mischfasergarne, die aus Gemischen
von mindestens zwei Arten von Fasergarnen bestehen, einem Deckfasergarn,
einem wasserabsorbierenden schnelltrocknenden Garn, und sonstige
bearbeitete Garne.
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Wenn
ein elastisches Garn verwendet wird, kann ein Garn, das aus elastischen
Fasern besteht, allein verwendet werden. Es ist jedoch bevorzugt,
ein elastisches Fasergarn zu verwenden, das mit einer anderen Faser überzogen
ist, z. B. das oben erwähnte
wasserabsorbierende, schnelltrocknende Garn, ein synthetisches Fasergarn
mit ausgezeichneter Wasserabstoßung
oder ein natürliches
Fasergarn usw., je nach Zweck.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Als
die erfindungsgemäße Bekleidung
werden Beinträgerbekleidungen
bereitgestellt, die nachstehend beschriebene Funktionen bereitstellen.
- (1) Insbesondere ist eine erfindungsgemäße Beinträgerbekleidung
eine Beinträgerbekleidung nach
Art einer Strumpfhose, die Dehnbarkeit aufweist und in engem Kontakt
mit dem menschlichen Körper
angelegt wird, um die Beine zu stützen, wobei die Beinträgerbekleidung
einen dehnbaren Teil mit einer relativ großen Spannkraft und einen dehnbaren
Teil mit einer relativ geringen Spannkraft aufweist,
wobei
der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft einen ersten
dehnbaren Abschnitt (2) mit einer relativ großen Spannkraft
aufweist, der
das Ligamentum collaterale auf der Innenseite
(3) eines Kniegelenks im wesentlichen bedeckt; und
sich
auf der oberen Seite des Kniegelenks in die Umgebung des Trochanter
major (8) entlang des Musculus sartorius (6) erstreckt.
Daher
stützt
bei der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung
nach Art einer Strumpfhose der erste dehnbare Abschnitt (2)
mit einer relativ großen
Spannkraft das Ligamentum collaterale mediale und stützt ferner
auf der oberen Seite des Kniegelenks den Musculus sartorius (6),
der sich über
dem Ligamentum collaterale mediale befindet. Daher wird die Kraft
zum Hochziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft,
der das Ligamentum collaterale mediale stützt, von dem Abschnitt erzeugt,
der sich im ersten dehnbaren Abschnitt (2) mit einer relativ großen Spannkraft
nach oben erstreckt, wodurch die Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale
erhöht
wird. Ferner wird der Musculus sartorius, der das Kniegelenk im
Zusammenwirken mit dem Ligamentum collaterale mediale stützt, auch
durch den dehnbaren Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft
gestützt.
Daher ermöglichen
es die kombinierten Aktionen derselben, eine Beinträgerbekleidung
bereitzustellen, die die Knie schützen und die Kniegelenke stabil halten
kann, ohne den Freiheitsgrad der Bewegung der Kniegelenke zu verringern,
die ein angenehmes Gefühl
beim Tragen vermittelt und die geeignet ist, Gonalgie, die durch
Instabilität
der Knie verursacht wird, zu verhindern und zu reduzieren, und ferner
Verletzungen des Ligamentum collaterale mediale, die durch Sport
oder dergleichen verursacht werden, zu verhindern.
- (2) Die Beinträgerbekleidung
ist eine Beinträgerbekleidung,
die unter dem obigen Punkt (1) beschrieben ist und die gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung eingerichtet ist, bei der die Bekleidung eine Beinträgerbekleidung nach
Art einer Strumpfhose ist, die eine Länge hat, die zumindest einen
Bereich von einer Taille bis zu einer oberen Seite des Knöchels bedecken kann.
Dadurch hat die Beinträgerbekleidung
eine Länge,
die mindestens einen Bereich von der Taille bis zur oberen Seite
des Knöchels
bedecken kann. Daher wird die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts
mit einer relativ großen
Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt und
der unter dem obigen Punkt (1) beschrieben ist, dort weit intensiver
ausgeübt,
wo der Abschnitt sich nach oben zum oberen Teil des Oberschenkels
erstreckt. Folglich wird eine Beinträgerbekleidung bereitgestellt,
bei der die Kraft zum Stützen
des Ligamentum collaterale mediale verbessert wird, was bevorzugt
ist. Da es sich um eine Bekleidung nach Art einer Strumpfhose handelt,
ist diese außerdem
angenehm zu tragen und als Sportbekleidung geeignet.
- (3) Ferner ist die Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen
Punkt (2) eingerichtet gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung, wobei:
der Abschnitt, der als der erste dehnbare
Abschnitt (2) bezeichnet wird, ein zweiter dehnbarer Abschnitt
(121) mit einer relativ großen Spannkraft ist, der
das
Ligamentum collaterale auf der Innenseite (3) des Kniegelenks
im wesentlichen bedeckt;
sich annähernd entlang der Umgebung
der Peripherie der Patella (1) auf ihrer Innenseite erstreckt,
um die Patella über
nicht weniger als 1/4 der Peripherie der Patella zu umgeben und
zumindest einen Teil der unteren Region (4) der Patella
zu bedecken, und die Seite des Musculus gastrocnemius mediale und/oder
des Musculus soleus mediale erreicht, und
sich auf einer oberen
Seite des Kniegelenks von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels über seine
vordere Seite entlang des Musculus sartorius (6) in die
Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt und dabei über den
oberen Teil (7) des Musculus rectus femoris reicht.
-
Dadurch
bedeckt der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft
einen Abschnitt einer unteren Region der Patella, als würde diese
von der unteren Seite nach oben gezogen, wodurch die Stabilität des Kniegelenks
verbessert wird.
-
Dieser
Abschnitt stützt
ferner den Musculus sartorius und erstreckt sich von der Innenseite
zur Außenseite
des Oberschenkels schräg
und spiralförmig
in Richtung der Umgebung des Trochanter major, wodurch die Kraft
zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft,
der das Ligamentum collaterale mediale stützt, vergrößert wird. Dadurch wird es
möglich,
eine Beinträgerbekleidung
mit einer vergrößerten Kraft
zum Stützen
des Ligamentum collaterale mediale bereitzustellen, und daher ist
dies bevorzugt. Ferner erfolgt eine Stützung des Musculus sartorius,
die auch die Funktion des Ligamentum collaterale mediale ergänzt, was
auch bevorzugt ist.
- (4) Ferner ist die Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen
Punkt (3) eingerichtet gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung, wobei der Abschnitt, der als der zweite dehnbare
Abschnitt (121) bezeichnet wird, ferner einen dritten dehnbaren
Abschnitt (122) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der
sich aus der Umgebung des Trochanter major (8) in die Umgebung der
Taille (10) entlang des Tractus iliotibialis (9)
erstreckt. Dadurch wird der dritte dehnbare Abschnitt (122)
mit einer relativ großen
Spannkraft bereitgestellt, der sich aus der Umgebung der Trochanter
major entlang des Tractus iliotibialis zur Taille erstreckt. Daher
wird die Funktion nach Punkt (4) weiter verstärkt, und auch die Funktion des
intensiven Drückens
auf den Trochanter major wird verstärkt, wodurch die Verbindung
zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird.
Dies ist bevorzugt, da ferner eine Funktion zur Verstärkung der
Stabilität des
Hüftgelenks
bereitgestellt wird.
- (5) Ferner ist die Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen
Punkt (3) eingerichtet gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung, wobei der Abschnitt, der als der zweite dehnbare
Abschnitt (121) bezeichnet wird, ferner einen vierten dehnbaren
Abschnitt (123) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der
sich schräg
nach oben von der Seite des Musculus gastrocnemius mediale durch
die Umgebung der Peripherie der Patella (1) auf der unteren
Seite (12) der Patella zur Außenseite (13) der
Patella erstreckt. Dadurch ist die Peripherie der Patella von einer
Seite des Musculus gastrocne mius auf der Innenseite, d. h. von der
unteren Innenseite, bedeckt, und es wird eine Kraft zum Hochziehen
desselben in einer schrägen
Aufwärtsrichtung
nach oben auf ihn ausgeübt.
Dadurch entsteht eine größere Stabilität des Kniegelenks,
und somit ist die vorliegende Ausführungsform bevorzugt.
- (6) Ferner ist die Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen
Punkt (3) eingerichtet gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung, wobei der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft
ferner einen fünften
dehnbaren Abschnitt (124, 124') mit einer relativ großen Spannkraft
aufweist, der
sich aus der Umgebung des Trochanter major (8) nach
unten annähernd
entlang des Tractus iliotibialis (9) bis zur Außenseite
der Patella (1) erstreckt;
zumindest einen Teil der
unteren Region (14) der Patella (1) bedeckt, der
sich von ihrer Außenseite erstreckt;
und
über
die Seite des Musculus gastrocnemius laterale und/oder des Musculus
soleus (15) laterale reicht.
Dadurch wird ferner ein
fünfter
dehnbarer Abschnitt (124, 124') mit einer relativ großen Spannkraft
bereitgestellt. Somit werden das Knie und Bein von den beiden Seiten
in der Femoralregion und der Unterbeinregion gestützt, und
ferner werden der Musculus gastrocnemius und/oder der Musculus soleus
von ihren Seiten gestützt,
ohne deren Aktionen zu behindern. Ferner wird die Funktion des Drückens auf
den Trochanter major weiter verbessert, wodurch die Verbindung zwischen
dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Somit
wird eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks verstärkt.
- (7) Ferner ist die Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen
Punkt (3) eingerichtet gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung, wobei der zweite dehnbare Abschnitt (121)
ferner an einer oberen Seite des Kniegelenkteils des zweiten dehnbaren
Abschnitts (121) einen sechsten dehnbaren Abschnitt (140, 141)
mit einer relativ großen
Spannkraft aufweist, der sich annähernd entlang mindestens eines
ausgewählten
Muskels aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semi tendinosus,
dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht,
in die Umgebung der Beingabelung (24) oder in die Umgebung
des Sulcus glutaeus (22) erstreckt. Dadurch ist der dehnbare
Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft
in einer Spiralform vorhanden und erstreckt sich dabei schräg von der
Innenseite zur Außenseite
des Oberschenkels und dann zum Trochanter major. Außerdem ist
der sechste dehnbare Abschnitt (140, 141) mit
einer relativ großen
Spannkraft, der sich von dort an der oberen Seite des Kniegelenks
verzweigt, auch vorhanden und erstreckt sich dabei über den
Oberschenkel annähernd
entlang mindestens eines ausgewählten
Muskels aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus,
dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht,
in die Umgebung der Beingabelung (24) oder in die Umgebung
des Sulcus glutaeus (22). Die kombinierten Aktionen derselben
erhöhen
ferner die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Anschnitts mit einer relativ
großen
Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt. Folglich
wird eine Beinträgerbekleidung
mit einer erhöhten
Kraft zum Stützen
des Ligamentum collaterale mediale bereitgestellt, was bevorzugt
ist. Ferner wird zusammen mit dem Musculus sartorius, der die Funktion
des Ligamentum collaterale mediale ergänzt, mindestens ein ausgewählter Muskel
aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus
semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, ebenfalls gestützt, was
bevorzugt ist. Ferner hat der dehnbare Abschnitt mit einer relativ
großen Spannkraft,
der von der Umgebung des Trochanter major bis zur Umgebung der Taille
entlang des Tractus iliotibialis vorgesehen ist, eine Funktion des
Drückens
auf den Trochanter major, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput
ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Somit wird eine
Funktion zur Verstärkung
der Stabilität des
Hüftgelenks
bereitgestellt, was bevorzugt ist.
- (8) Ferner ist die Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen
Punkt (1) eingerichtet gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, wobei der dehnbare Teil mit der relativ großen Spannkraft
ferner aufweist:
einen siebenten dehnbaren Abschnitt (145)
mit einer relativ großen
Spannkraft, der auf der hinteren Seite des menschlichen Körpers eine
Region bedeckt, die sich von einer bestimmten Position (35) in
einem Bereich von den Lendenwirbeln zum Kreuzbein über einen
annähernd
mittleren Teil des Musculus glutaeus maximus rechts und links, annähernd in
der Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus glutaeus maximus über den oberen
Teil der Wölbung
der Hüfte
oder der Umgebung derselben bis mindestens in die Umgebung des Trochanter
major (8) erstreckt; und
einen achten dehnbaren Abschnitt
(147) mit einer relativ großen Spannkraft, der auf der
vorderen Seite des menschlichen Körpers eine Region bedeckt,
die sich von einer Position (36) am Musculus rectus abdominis
in der hypogastrischen Region, schräg nach unten annähernd in
einer Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus obliquus internus
abdominis rechts und links in die Umgebung des Trochanter major
(8) erstreckt.
Dadurch wird der siebente dehnbare
Abschnitt (145) mit einer relativ großen Spannkraft bereitgestellt,
der eine feste Stützung
des Musculus glutaeus maximus in seiner Muskelfaserrichtung ermöglicht.
Somit kann er eine große
Rolle beim Stützen
der Drehbewegung der Hüften
spielen, wobei die Verringerung des Drehwinkels verhindert und das
Becken in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
stabilisiert wird. Bei einer älteren Person
verhindert er effektiv das Hinfallen. Ferner kann er eine große Rolle
spielen, wenn sich das Hüftgelenkt
beim Laufen, Springen oder Besteigen eines Hangs in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt. Außerdem wird
ein achter dehnbarer Abschnitt (147) mit einer relativ
großen
Spannkraft bereitgestellt, der einen Teil des Musculus rectus abdominis
und des Musculus obliquus internus abdominis stützt, wodurch Funktionen zur Reduzierung
einer Lendenlordose, der Erhaltung einer guten Haltung, der Erlangung
einer jugendlichen Figur und der Verhinderung der Entstehung von
Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, erfüllt werden.
- (9) Ferner ist die Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen
Punkt (1) eingerichtet gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung, wobei die Beinträgerbekleidung
eine Bekleidung nach Art einer Strumpfhose ist und eine Länge hat, die
zumindest einen Bereich von einer Taille bis zu einer unteren Seite
des Knies bedecken kann. Dadurch hat die Beinträgerbekleidung eine Länge, die
mindestens einen Bereich von der Taille zur unteren Seite des Knies
bedecken kann. Daher wird die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts
mit einer relativ großen
Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt, das unter
dem obigen Punkt (1) beschrieben ist, dort intensiver ausgeübt, wo der
Abschnitt sich zum oberen Teil des Oberschenkels nach oben erstreckt.
Folglich wird eine Beinträgerbekleidung bereitgestellt,
bei der die Kraft zum Stützen
des Ligamentum collaterale mediale verstärkt wird, was bevorzugt ist.
Da es sich um eine Bekleidung nach Art einer Strumpfhose handelt,
ist sie bequem zu tragen und als Sportbekleidung geeignet.
- (10) Ferner ist die Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen
Punkt (9) eingerichtet gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung, wobei:
der Abschnitt, der als erster dehnbarer
Abschnitt (2) bezeichnet wird, ein neunter dehnbarer Abschnitt
(121a) mit einer relativ großen Spannkraft ist, der:
im
wesentlichen das Ligamentum collaterale auf der Innenseite (3)
des Kniegelenkes bedeckt;
sich annähernd entlang der Umgebung
der Peripherie der Patella (1) auf deren Innenseite erstreckt,
um die Patella (1) mit nicht weniger als annähernd 1/4
der Peripherie der Patella zu umgeben und mindestens einen Teil
des unteren Bereichs (4) der Patella (1) zu bedecken,
und den oberen Bereich des Musculus gastrocnemius erreicht; und
sich
auf der oberen Seite des Kniegelenks von der Innenseite zur Außenseite
des Oberschenkels über
dessen vordere Seite entlang des Musculus sartorius (6)
in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt und
dabei über
den oberen Teil (7) des Musculus rectus femoris reicht.
Dadurch
bedeckt der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft
einen Abschnitt einer unteren Region der Patella, um die Patella
zu stützen,
als würde
diese vom unte ren Teil nach oben gezogen, wodurch die Stabilität des Kniegelenks
verbessert wird. Dieser Abschnitt stützt ferner den Musculus sartorius
und erstreckt sich schräg
und spiralförmig
von der Innenseite zur Außenseite
des Oberschenkels in die Umgebung des Trochanter major, wodurch
die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft,
der das Ligamentum collaterale mediale stützt, erhöht wird. Dadurch wird kann
eine Beinträgerbekleidung
mit einer erhöhten
Kraft zum Stützen
des Ligamentum collaterale mediale bereitgestellt werden, und dies
ist auch bevorzugt. Weiterhin wird dadurch die Stützung des
Musculus sartorius ermöglicht,
die auch die Funktion des Ligamentum collaterale mediale ergänzt, was
ebenfalls bevorzugt ist.
- (11) Ferner ist die Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen
Punkt (10) eingerichtet gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, wobei der Abschnitt, der als neunter dehnbarer Abschnitt
(121a) bezeichnet wird, weiterhin einen zehnten dehnbaren
Abschnitt (122a) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der
sich aus der Umgebung des Trochanter major (8) in die Umgebung
der Taille (10) entlang des Tractus iliotibialis (9)
erstreckt. Dadurch wird ferner der zehnte dehnbare Abschnitt (122a)
mit einer relativ großen
Spannkraft bereitgestellt, der sich aus der Umgebung des Trochanter
major zur Taille entlang des Tractus iliotibialis erstreckt. Daher
wird die Funktion des Punkts (12) weiter verbessert, ebenso
wie die Funktion des intensiven Drückens auf den Trochanter major,
wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum
verbessert wird. Dies ist bevorzugt, da hierdurch auch eine Funktion
zur Stärkung
der Stabilität
des Hüftgelenks
bereitgestellt wird.
- (12) Ferner ist die Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen
Punkt (10) eingerichtet gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung, wobei der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft
ferner einen elften dehnbaren Abschnitt (124a) mit einer
relativ großen
Spannkraft aufweist, der:
sich aus der Umgebung des Trochanter
major (8) nach unten annähernd entlang des Tractus iliotibialis
zur Außenseite
der Patella (1) erstreckt;
mindestens einen Teil der
unteren Region (14) der Patella (1) bedeckt, der
sich von deren Außenseite
erstreckt und
die Seite des oberen Bereichs des Musculus gastrocnemius
laterale erreicht.
Dadurch wird zusätzlich der elfte dehnbare Abschnitt
(124a) mit einer relativ großen Spannkraft bereitgestellt.
Somit wird das Knie von beiden Seiten gestützt, wodurch die Stützung des
Knies verstärkt
wird. Weiterhin wird die Funktion des Drückens auf den Trochanter major
zusätzlich
verstärkt,
wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem
Azetabulum verbessert wird. Daher wird eine Funktion zur Verbesserung der
Stabilität
des Hüftgelenks
verstärkt.
- (13) Ferner ist die Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen
Punkt (10) eingerichtet gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung, wobei der neunte dehnbare Abschnitt (121)
ferner auf der oberen Seite eines Kniegelenkteils des neunten dehnbaren
Abschnitts (121) einen zwölften dehnbaren Abschnitt (140, 141)
mit einer relativ großen
Spannkraft aufweist, der sich annähernd entlang mindestens eines
ausgewählten Muskels
aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus
semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, in die Umgebung
der Beingabelung (24) oder in die Umgebung des Sulcus glutaeus
(22) erstreckt.
Dadurch sind die dehnbaren Abschnitte
mit relativ großen
Spannkräften
in einer Spiralform vorhanden und erstrecken sich schräg von der
Innenseite zur Außenseite
des Oberschenkels und dann zum Trochanter major. Zusätzlich ist
der zwölfte dehnbare
Abschnitt (140, 141) mit einer relativ großen Spannkraft,
der von dort auf der oberen Seite des Knies abzweigt, vorgesehen,
der sich vom Oberschenkel annähernd
entlang mindestens eines ausgewählten
Muskels aus der Muskelgruppe, der aus dem Musculus semitendinosus,
dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht,
bis zur Umgebung der Beingabelung und des Sulcus glutaeus erstreckt. Die
kombinierten Ak tionen derselben in Kombination erhöhen die
Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft,
der das Ligamentum collaterale mediale stützt. Folglich wird eine Beinträgerbekleidung
mit einer erhöhten
Kraft zur Stützung
des Ligamentum collaterale mediale bereitgestellt, was bevorzugt
ist. Ferner wird zusammen mit dem Musculus sartorius, der die Funktion
des Ligamentum collaterale mediale ergänzt, mindestens ein ausgewählter Muskel
aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus
semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, auch noch gestützt, was
bevorzugt ist. Ferner stellt der dehnbare Abschnitt mit einer relativ
großen Spannkraft,
der von der Umgebung des Trochanter major bis in die Umgebung der
Taille entlang des Tractus iliotibialis vorgesehen ist, eine Funktion
des Drückens
auf den Trochanter major bereit, wodurch die Verbindung zwischen
dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Daher
wird weiter eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks
bereitgestellt, was bevorzugt ist.
- (14) Ferner ist die Beinträgerbekleidung
gemäß dem obigen
Punkt (9) eingerichtet gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung, wobei der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft
ferner aufweist:
einen siebenten dehnbaren Abschnitt (145)
mit einer relativ großen
Spannkraft, der auf der hinteren Seite des menschlichen Körpers eine
Region bedeckt, die sich von einer bestimmten Position (35) in
einem Bereich von den Lendenwirbeln zum Kreuzbein über einen
annähernd
mittleren Teil des Musculus glutaeus maximus rechts und links, annähernd in
der Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus glutaeus maximus über den oberen
Teil der Wölbung
der Hüfte
oder der Umgebung derselben bis mindestens in die Umgebung des Trochanter
major (8) erstreckt; und
einen achten dehnbaren Abschnitt
(147) mit einer relativ großen Spannkraft, der auf der
vorderen Seite des menschlichen Körpers eine Region bedeckt,
die sich von einer Position (36) auf dem Musculus rectus
abdominis in der hypogastrischen Region schräg nach unten annähernd in Richtung
entlang der Muskelfasern des Musculus obliquus internus abdominis
rechts und links in die Umgebung des Trochanter major (8)
erstreckt.
-
Dadurch
wird ein siebter dehnbarer Abschnitt (145) mit einer relativ
großen
Spannkraft bereitgestellt, der die feste Stützung des Musculus glutaeus
maximus in Richtung der Muskelfasern ermöglicht. Somit kann er bei der
Abstützung
der Drehbewegung der Hüften
eine große
Rolle spielen, wobei eine Verkleinerung des Drehwinkels der Hüfte verhindert
und das Becken in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung
stabilisiert wird. Bei einer älteren
Person verhindert er effektiv das Hinfallen. Weiterhin kann er eine
große
Rolle spielen bei der Dehnung des Hüftgelenks in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung beim
Laufen, Springen und Besteigen eines Hangs. Außerdem wird der achte dehnbare
Abschnitt (147) mit einer relativ großen Spannkraft bereitgestellt,
der einen Teil des Musculus rectus abdominis und des Musculus obliquus
internus abdominis stützt,
wodurch die Funktionen zur Reduzierung einer Lendenlordose, zur
Erhaltung einer gesunden Körperhaltung,
zur Erlangung einer jugendlichen Figur und Verhinderung der Schmerzentstehung,
wie z. B. Lendenschmerzen, bereitgestellt werden.
-
Wie
oben beschrieben, werden die erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidungen vorteilhaft als
Beinträgerbekleidungen,
wie etwa eine lange Strumpfhose zum Sport, eine halblange Strumpfhose zum
Sport usw., die die Knie effektiv schützen und die Kniegelenke stabil
halten können,
ohne dabei den Grad der Bewegungsfreiheit der Kniegelenke zu verringern,
was ein angenehmes Gefühl
beim Tragen vermittelt und geeignet ist, eine Gonalgie der Knie
zu verhindern oder zu reduzieren und außerdem Verletzungen des Ligamentum
collaterale mediale, die durch Sport oder dergleichen verursacht
werden, zu verhindern.