DE60121775T2 - Beinträgerbekleidung mit oberschenkelteilen - Google Patents

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DE60121775T2
DE60121775T2 DE60121775T DE60121775T DE60121775T2 DE 60121775 T2 DE60121775 T2 DE 60121775T2 DE 60121775 T DE60121775 T DE 60121775T DE 60121775 T DE60121775 T DE 60121775T DE 60121775 T2 DE60121775 T2 DE 60121775T2
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Takako c/o WACOAL CORP. Kyoto-shi FUJII
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Description

  • Fachgebiet
  • Die Erfindung betrifft Beinträgerbekleidung nach Art einer Strumpfhose und insbesondere eine dehnbare Beinträgerbekleidung, bei der dehnbare Abschnitte mit relativ großen Spannkräften an spezifischen Positionen vorgesehen sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Von den Teilen des menschlichen Körpers neigen die Knie infolge eines altersbedingten Abbaus von Muskeln und Bänder, die die Knie stützen, von Sportunfällen des Knies usw. häufig dazu, orthopädische Schäden aufzuweisen.
  • In jüngster Zeit sind die Vorbeugung gegen Knieverletzungen und der Schutz der Knie dadurch realisiert worden, daß gelegentlich eine Bandagierung oder ein Korsett an einem Teil des menschlichen Körpers, der dieses erfordert, angelegt wurde.
  • Die Bandagierung ist jedoch für denjenigen selbst schwer durchführbar, und er muß andere, insbesondere die Spezialisten, bitten, dies durchzuführen, da die Badagierung Fertigkeiten erfordert, die von unerfahrenen Personen nicht verlangt werden können. Somit sind das Anlegen und die Entfernung mit Unannehmlichkeiten verbunden. Daneben sollte ein langfristiges Anlegen solcher Mittel vermieden werden, da Hauterkrankungen verursacht werden könnten. Ferner wird durch Bandagierung das Kniegelenk fixiert, so daß der Freiheitsgrad der Bewegung des Kniegelenks abnimmt. Andererseits nimmt in dem Fall, wo ein Korsett verwendet wird, der Freiheitsgrad der Bewegung des Kniegelenks ebenso deutlich ab, da ein Korsett keine ausreichende Freiheit für die Patella bietet.
  • In jüngster Zeit sind verschiedene Kleidungsstücke vorgeschlagen worden, die spezifische Muskeln stützen (JP 4(1922)-343868A, JP 4(1992)-57902A, JP 4(1992)-50302A, JP 8(1996)-81807A, JP 9(1997)-241906A, JP 10(1998)-280209A usw.).
  • US-A-5 737 773 offenbart eine Aerobic-Übungsbekleidung mit einem Körper-Teil und einem Gliedmaßen-Teil. Die Bekleidung weist ein Basisgewirk auf, das Gummibandmaterial mit einer Dehnungsrichtung in sich einschließt. Das Gummibandmaterial ist mit einer minimalen Anzahl von Stücken ausgebildet und ist dadurch in die Bekleidung einbezogen, daß die Stücke aneinander an Stellen befestigt sind, die die Widerstandsrichtung nicht beeinträchtigen.
  • US-A-5 745 917 offenbart eine aerobicbeständige Bekleidung zum Gebrauch in Räumen oder bei warmem Wetter, mit einem Shorts-Teilstück, das langgestreckte Widerstandselemente hat und der eine Schulterverankerungsstruktur aufweist, die sich vom Taillenbereich des Shorts-Teilstücks über die Schultern des Trägers nach oben erstreckt. Die Beine der Shorts enden über den Waden des Trägers.
  • Kleidungsstücke mit muskelstützenden Funktionen sind im allgemeinen mit dehnbaren Abschnitten mit relativ großen Spannkräften an Stellen über oder neben zu stützenden Muskeln versehen.
  • Diese Kleidungsstücke mit Muskelstützfunktionen sind jedoch nicht speziell unter dem Aspekt des Schutzes der Knie entwickelt worden.
  • Was den menschlichen Körper betrifft, so bewirkt dieser sogar in einer stehenden Position, daß sich die Knie verdrehen. Insbesondere wird eine Kraft, die bewirkt, daß sich die Beine konvex verbiegen, wobei die Innenseite jedes Kniegelenks einen Scheitelpunkt bildet, auf die Beine ausgeübt, so daß mehr Spannung auf das Ligamentum collaterale jedes Kniegelenks an seiner Innenseite (das Ligamentum collaterale auf der Innenseite wird nachstehend als Ligamentum collaterale mediale bezeichnet) ausgeübt wird. Das Ligamentum collaterale mediale ist an unteren Seiten des Musculus sartorius, des Musculus semitendinosus, des Musculus semimembranosus und des Musculus gracilis mit Sehnen bedeckt, wodurch es geschützt wird. Wenn diese Muskeln jedoch mit dem Alter ermüden oder schwächer werden, ist es unmöglich, der oben beschriebenen Kraft lediglich mit den Bändern zu begegnen, und somit werden die Knie instabil.
  • Mittlerweile sind einige Studien über Bekleidungen zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale des Kniegelenks des menschlichen Körpers durchgeführt worden. Die Statistiken zeigen jedoch, daß es unter den Erkrankungen des Kniegelenks beträchtlich viele Fälle von Erkrankungen des Ligamentum collaterale mediale des Kniegelenks gibt. Es ist daher festgestellt worden, daß sich in Anbetracht der ausreichenden Stützung der Knie bei gleichzeitiger Sicherstellung der Bewegungsfreiheit der Knie Studien auf das Ligamentum collaterale mediale konzentrieren müssen.
  • Das Ligamentum collaterale mediale befindet sich in einer Position geringfügig hinter der Innenseite jedes Kniegelenks und erstreckt sich zwischen der Umgebung eines unteren Endes des Os femoris und der Umgebung eines oberen Endes der Tibia. Auf der Außenseite des Kniegelenks gegenüber dem Ligamentum collaterale mediale befindet sich das Ligamentum collaterale laterale, das sich zwischen der Umgebung des unteren Endes des Os femoris und der Umgebung des oberen Endes der Fibula erstreckt. Man beachte jedoch, daß Fälle von Erkrankungen des Ligamentum collaterale laterale deutlich geringer sind als Fälle von Erkrankungen des Ligamentum collaterale mediale; Fälle von Erkrankungen des Ligamentum collaterale mediale sind nämlich zahlreich. Die Ursache dafür ist, daß das Ligamentum collaterale mediale eine geringe Zugfestigkeit im Vergleich zu der des Ligamentum collaterale laterale hat und somit vor einer Fraktur einen geringen Dehnungsgrad aufweist. Das heißt, das Ligamentum collaterale mediale ist in bezug auf Festigkeit und Elastizität schwächer als das Ligamentum collaterale laterale.
  • Wie oben beschrieben, ist das Ligamentum collaterale mediale mit Sehnen an den unteren Seiten des Musculus sartorius, des Musculus semitendinosus, des Musculus semimembranosus und des Musculus gracilis bedeckt und befindet sich in einer Position geringfügig hinter der Innenseite des Kniegelenks. Deshalb hat es bisher keine Muskelstützbekleidung gegeben, die sich auf die Stützung des Ligamentum collaterale mediale kon zentriert und tatsächlich dafür bestimmt ist, diese bereitzustellen.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben Untersuchungen angestellt, die sich auf die Stützung des Ligamentum collaterale mediale konzentrieren und die auf die Bereitstellung einer Beinträgerbekleidung abzielen, die die Knie effektiv schützen und die Kniegelenke stabil halten kann, ohne daß die Freiheit der Bewegung der Kniegelenke verringert wird, die beim Tragen ein angenehmes Gefühl vermittelt und die geeignet ist zur Verhinderung und Reduzierung von Gonalgie, die durch Instabilität der Knie bewirkt wird, und ferner zur Verhinderung von Verletzungen des Ligamentum collaterale mediale, die durch Sport oder dergleichen verursacht werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Unter Berücksichtigung der bisherigen Beschreibung stellt die Erfindung eine Beinträgerbekleidung bereit, wie nachstehend beschrieben wird. Man beachte, daß die folgende Beschreibung zusätzlichen Überschriften in Klammern < > über den jeweiligen Abschnitten der Beschreibung aufweist, die den Ansprüchen entsprechen, wobei diese jedoch lediglich zum besseren Verständnis des Inhalts der Erfindung angegeben sind und die Erfindung in keiner Weise einschränken.
  • <Beinträgerbekleidung nach Art einer Strumpfhose im allgemeinen>
    • (1) Beinträgerbekleidung nach Art einer Strumpfhose, die Dehnbarkeit aufweist und in engem Kontakt mit dem menschlichen Körper angelegt wird, um die Beine zu stützen, wobei die Beinträgerbekleidung einen dehnbaren Teil mit einer relativ großen Spannkraft und einen dehnbaren Teil mit einer relativ geringen Spannkraft aufweist, wobei der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft einen ersten dehnbaren Abschnitt (2) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der das Ligamentum collaterale auf der Innenseite (3) eines Kniegelenks im wesentlichen bedeckt; und sich auf der oberen Seite des Kniegelenks in die Umgebung des Trochanter major (8) entlang des Musculus sartorius (6) erstreckt.
  • In der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer Strumpfhose stützt der erste dehnbare Abschnitt (2) mit einer relativ großen Spannkraft das Ligamentum collaterale mediale und stützt ferner auf der oberen Seite des Kniegelenks den Musculus sartorius (6), der sich über dem Ligamentum collaterale mediale befindet. Deshalb wird die Kraft zum Hochziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt, von dem Abschnitt erzeugt, der sich nach oben in den ersten dehnbaren Abschnitt (2) mit einer relativ großen Spannkraft erstreckt, wodurch die Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale erhöht wird. Deshalb wird es durch die kombinierte Wirkung derselben möglich, eine Beinträgerbekleidung bereitzustellen, die die Knie schützen und die Kniegelenke stabil halten kann, die beim Tragen ein gutes Gefühl vermittelt und geeignet ist zur Verhinderung und Reduzierung von Gonalgie, die durch die Instabilität der Knie verursacht wird, und ferner zur Verhinderung von Verletzungen am Ligamentum collaterale mediale, die durch Sport oder dergleichen verursacht werden.
  • <Beinträgerbekleidung nach Art einer Strumpfhose mit einer Länge von der Taille zur oberen Seite des Knöchels>
    • (2) Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (1), die eine Bekleidung nach Art einer Strumpfhose ist, die eine Länge hat, die zumindest einen Bereich von einer Taille bis zu einer oberen Seite des Knöchels bedecken kann. Gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die Beinträgerbekleidung eine Länge, die zumindest einen Bereich von einer Taille bis zu einer oberen Seite des Knöchels bedecken kann. Deshalb wird die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt, das unter dem obigen Punkt (1) beschrieben ist, dort weit intensiver ausgeübt, wo der Abschnitt sich nach oben zum oberen Teil des Oberschenkels erstreckt. Folglich entsteht dadurch eine Beinträgerbekleidung, bei der die Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale verbessert wird, was bevorzugt ist. Da es sich um eine Bekleidung nach Art einer Strumpfhose handelt, ist diese außerdem angenehm zu tragen und als Sportbekleidung geeignet.
    • (3) Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (2), wobei: der Abschnitt, der als der erste dehnbare Abschnitt (2) bezeichnet wird, ein zweiter dehnbarer Abschnitt (121) mit einer relativ großen Spannkraft ist, der das Ligamentum collaterale auf der Innenseite (3) des Kniegelenks im wesentlichen bedeckt; sich annähernd entlang der Umgebung der Peripherie der Patella (1) auf ihrer Innenseite erstreckt, um die Patella über nicht weniger als 1/4 der Peripherie der Patella zu umgeben und zumindest einen Teil der unteren Region (4) der Patella zu bedecken, und die Seite des Musculus gastrocnemius mediale und/oder des Musculus soleus mediale erreicht, und der sich auf einer oberen Seite des Kniegelenks von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels über seine vordere Seite entlang des Musculus sartorius (6) in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt und dabei über den oberen Teil (7) des Musculus rectus femoris reicht. Gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bedeckt der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft einen Abschnitt einer unteren Region der Patella, als würde diese von der unteren Seite nach oben gezogen, wodurch die Stabilität des Kniegelenks verbessert wird. Dieser Abschnitt stützt ferner den Musculus sartorius und erstreckt sich von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels schräg und spiralförmig in Richtung der Umgebung des Trochanter major, wodurch die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt, vergrößert wird. Dadurch wird es möglich, eine Beinträgerbekleidung mit einer vergrößerten Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale bereitzustellen, und daher ist dies bevorzugt. Ferner erfolgt eine Stützung des Musculus sartorius, die die Funktion des Ligamentum collaterale mediale auch ergänzt, was auch bevorzugt ist.
    • (4) Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (3), wobei der Abschnitt, der als der zweite dehnbare Abschnitt (121) bezeichnet wird, ferner einen dritten dehnbaren Abschnitt (122) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich aus der Umgebung des Trochanter major (8) in die Umgebung der Taille (10) entlang des Tractus iliotibialis (9) erstreckt. Gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der dritte dehnbare Abschnitt (122) mit einer relativ großen Spannkraft ferner bereitgestellt, der sich aus der Umgebung der Trochanter major entlang des Tractus iliotibialis zur Taille erstreckt. Daher wird die Funktion nach Punkt (4) weiter verstärkt, und auch die Funktion des intensiven Drückens auf den Trochanter major wird verstärkt, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Dies ist bevorzugt, da ferner eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks bereitgestellt wird.
    • (5) Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (3), wobei der Abschnitt, der als der zweite dehnbare Abschnitt (121) bezeichnet wird, ferner einen vierten dehnbaren Abschnitt (123) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich schräg nach oben von der Seite des Musculus gastrocnemius mediale durch die Umgebung der Peripherie der Patella (1) auf der unteren Seite (12) der Patella zur Außenseite (13) der Patella erstreckt. Gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Peripherie der Patella von einer Seite des Musculus gastrocnemius auf der Innenseite, d. h. von der unteren Innenseite, bedeckt, und es wird eine Kraft zum Hochziehen desselben in einer schrägen Aufwärtsrichtung nach oben auf ihn ausgeübt. Dadurch entsteht eine größere Stabilität des Kniegelenks, und daher ist die vorliegende Ausführungsform bevorzugt.
    • (6) Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (3), wobei der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft ferner einen fünften dehnbaren Abschnitt (124, 124') mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich aus der Umgebung des Trochanter major (8) nach unten annähernd entlang des Tractus iliotibialis (9) bis zur Außenseite der Patella (1) erstreckt; zumindest einen Teil der unteren Region (14) der Patella (1) bedeckt, der sich von ihrer Außenseite erstreckt; und über die Seite des Musculus gastrocnemius laterale und/oder des Musculus soleus (15) laterale reicht. Gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ferner der fünfte dehnbare Abschnitt (124, 124') mit einer relativ großen Spannkraft bereitgestellt. Somit werden das Knie und Bein von den beiden Seiten in der Femoralregion und der Unterbeinregion gestützt, und ferner werden der Musculus gastrocnemius und/oder der Musculus soleus von ihren Seiten gestützt, ohne deren Aktionen zu behindern. Ferner wird die Funktion des Drückens auf den Trochanter major weiter verbessert, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Somit wird eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks verstärkt.
    • (7) Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (3), wobei der zweite dehnbare Abschnitt (121) ferner an einer oberen Seite des Kniegelenkteils des zweiten dehnbaren Abschnitts (121) einen sechsten dehnbaren Abschnitt (140, 141) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich annähernd entlang mindestens eines ausgewählten Muskels aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, in die Umgebung der Beingabelung (24) oder in die Umgebung des Sulcus glutaeus (22) erstreckt. Gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft in einer Spiralform vorhanden und erstreckt sich dabei schräg von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels und dann zum Trochanter major. Außerdem ist der sechste dehnbare Abschnitt (140, 141) mit einer relativ großen Spannkraft, der sich von dort an der oberen Seite des Kniegelenks verzweigt, auch vorhanden und erstreckt sich dabei über den Oberschenkel annähernd entlang mindestens eines ausgewählten Muskels aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, in die Umgebung der Beingabelung (24) oder in die Umgebung des Sulcus glutaeus (22). Die kombinierten Aktionen derselben erhöhen ferner die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Anschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt. Folglich wird eine Beinträgerbekleidung mit einer erhöhten Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale bereitgestellt, was bevorzugt ist. Ferner wird zusammen mit dem Musculus sartorius, der die Funktion des Ligamentum collaterale mediale ergänzt, mindestens ein ausgewählter Muskel aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, ebenfalls gestützt, was bevorzugt ist. Ferner hat der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft, der von der Umgebung des Trochanter major bis zur Umgebung der Taille entlang des Tractus iliotibialis vorgesehen ist, eine Funktion des Drückens auf den Trochanter major, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Somit wird eine Funktion zur Verstärkung der Stabilität des Hüftgelenks bereitgestellt, was bevorzugt ist.
    • (8) Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (1), wobei der dehnbare Teil mit der relativ großen Spannkraft ferner aufweist: einen siebenten dehnbaren Abschnitt (145) mit einer relativ großen Spannkraft, der auf der hinteren Seite des menschlichen Körpers eine Region bedeckt, die sich von einer bestimmten Position (35) in einem Bereich von den Lendenwirbeln zum Kreuzbein über einen annähernd mittleren Teil des Musculus glutaeus maximus rechts und links, annähernd in der Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus glutaeus maximus über den oberen Teil der Wölbung der Hüfte oder der Umge bung derselben bis mindestens in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt; und einen achten dehnbaren Abschnitt (147) mit einer relativ großen Spannkraft, der auf der vorderen Seite des menschlichen Körpers eine Region bedeckt, die sich von einer Position (36) am Musculus rectus abdominis in der hypogastrischen Region, schräg nach unten annähernd in einer Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus obliquus internus abdominis rechts und links in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt. Gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der siebente dehnbare Abschnitt (145) mit einer relativ großen Spannkraft bereitgestellt, der eine feste Stützung des Musculus glutaeus maximus in seiner Muskelfaserrichtung ermöglicht. Somit kann er eine große Rolle beim Abstützen der Drehbewegung der Hüften spielen, wobei die Verringerung des Drehwinkels verhindert und das Becken in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung stabilisiert wird. Bei einer älteren Person verhindert er effektiv das Hinfallen. Ferner kann er eine große Rolle spielen, wenn sich das Hüftgelenkt beim Laufen, Springen oder Besteigen eines Hangs in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt. Außerdem ist ein achter dehnbarer Abschnitt (147) mit einer relativ großen Spannkraft vorgesehen, der einen Teil des Musculus rectus abdominis und des Musculus obliquus internus abdominis stützt, wodurch Funktionen der Reduzierung einer Lendenlordose, der Erhaltung einer guten Haltung, der Erlangung einer jugendlichen Figur und der Verhinderung der Entstehung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, bereitgestellt werden.
  • <Beinträgerbekleidung nach Art einer Strumpfhose mit einer Länge von der Taille bis zu einer unteren Seite des Knies>
    • (9) Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (1), die eine Bekleidung nach Art einer Strumpfhose ist und eine Länge hat, die zumindest einen Bereich von einer Taille bis zu einer unteren Seite des Knies bedecken kann. Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung hat die Beinträgerbekleidung eine Länge, die mindestens einen Bereich von der Taille zur unteren Seite des Knies be decken kann. Daher wird die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt, das unter dem obigen Punkt (1) beschrieben ist, dort intensiver ausgeübt, wo der Abschnitt sich zum oberen Teil des Oberschenkels nach oben erstreckt. Folglich wird eine Beinträgerbekleidung bereitgestellt, bei der die Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale verstärkt wird, was bevorzugt ist. Da es sich um eine Bekleidung nach Art einer Strumpfhose handelt, ist sie bequem zu tragen und als Sportbekleidung geeignet. Insbesondere wird sie in Gegenden mit hohen Temperaturen oder in der warmen Jahreszeit zweckmäßig getragen. Hier bedeutet die obige Formulierung "mit einer Länge, die mindestens einen Bereich bis zur unteren Seite des Knies bedecken kann" folgendes: die Bekleidung reicht mindestens bis zum unteren Ende der Patella oder bis zu einer Position unter derselben, wobei die Bekleidung einen Saum an einer Position mindestens 3 bis 5 cm unter dem unteren Ende der Patella hat.
    • (10) Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (9), wobei: der Abschnitt, der als erster dehnbarer Abschnitt (2) bezeichnet wird, ein neunter dehnbarer Abschnitt (121a) mit einer relativ großen Spannkraft ist, der: im wesentlichen das Ligamentum collaterale auf der Innenseite (3) des Kniegelenkes bedeckt; sich annähernd entlang der Umgebung der Peripherie der Patella (1) auf deren Innenseite erstreckt, um die Patella (1) mit nicht weniger als annähernd 1/4 der Peripherie der Patella zu umgeben und mindestens einen Teil des unteren Bereichs (4) der Patella (1) zu bedecken, und den oberen Bereich des Musculus gastrocnemius erreicht; und sich auf der oberen Seite des Kniegelenks von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels über dessen vordere Seite entlang des Musculus sartorius (6) in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt und dabei über den oberen Teil (7) des Musculus rectus femoris reicht. Gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bedeckt der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft einen Abschnitt einer unteren Region der Patella, um die Patella zu stützen, als würde diese vom unteren Teil nach oben gezogen, wodurch die Stabilität des Kniegelenks verbessert wird. Dieser Abschnitt stützt ferner den Musculus sartorius und erstreckt sich schräg und spiralförmig von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels in die Umgebung des Trochanter major, wodurch die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt, erhöht wird. Dadurch wird es möglich, eine Beinträgerbekleidung mit einer erhöhten Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale bereitzustellen, und dies ist auch bevorzugt. Ferner wird dadurch die Stützung des Musculus sartorius ermöglicht, die auch die Funktion des Ligamentum collaterale mediale ergänzt, was auch bevorzugt ist.
    • (11) Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (10), wobei der Abschnitt, der als neunter dehnbarer Abschnitt (121a) bezeichnet wird, weiterhin einen zehnten dehnbaren Abschnitt (122a) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich aus der Umgebung des Trochanter major (8) in die Umgebung der Taille (10) entlang des Tractus iliotibialis (9) erstreckt. Gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ferner der zehnte dehnbare Abschnitt (122a) mit einer relativ großen Spannkraft vorgesehen, der sich aus der Umgebung des Trochanter major zur Taille entlang des Tractus iliotibialis erstreckt. Daher wird die Funktion des Punkts (12) weiter verbessert, ebenso wie die Funktion des intensiven Drückens auf den Trochanter major, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Dies ist bevorzugt, da eine Funktion zur Stärkung der Stabilität des Hüftgelenks bereitgestellt wird.
    • (12) Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (10), wobei der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft ferner einen elften dehnbaren Abschnitt (124a) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der: sich aus der Umgebung des Trochanter major (8) nach unten annähernd entlang des Tractus iliotibialis zur Außenseite der Patella (1) erstreckt mindestens einen Teil der unteren Region (14) der Patella (1) bedeckt, der sich von deren lateraler Seite erstreckt und die Seite des oberen Teils des Musculus gastrocnemius laterale erreicht. Gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ferner der elfte dehnbare Abschnitt (124a) mit einer relativ großen Spannkraft vorgesehen. Daher wird das Knie von beiden Seiten gestützt, wodurch die Stützung des Knies verstärkt wird. Weiterhin wird die Funktion des Drückens auf den Trochanter major zusätzlich verstärkt, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Daher wird eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks verstärkt.
    • (13) Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (10), wobei der neunte dehnbare Abschnitt (121) ferner auf der oberen Seite eines Kniegelenkteils des neunten dehnbaren Abschnitts (121) einen zwölften dehnbaren Abschnitt (140, 141) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich annähernd entlang mindestens eines ausgewählten Muskels aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, in die Umgebung der Beingabelung (24) oder in die Umgebung des Sulcus glutaeus (22) erstreckt. Gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die dehnbaren Abschnitte mit relativ großen Spannkräften in einer Spiralform vorhanden und erstrecken sich schräg von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels und dann zum Trochanter major. Zusätzlich ist der zwölfte dehnbare Abschnitt (140, 141) mit einer relativ großen Spannkraft, der von dort auf der oberen Seite des Knies abzweigt, vorgesehen, der sich vom Oberschenkel annähernd entlang mindestens eines ausgewählten Muskels aus der Muskelgruppe, der aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, in die Umgebung der Beingabelung und des Sulcus glutaeus erstreckt. Die kombinierten Aktionen derselben erhöhen die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt. Folglich wird eine Beinträgerbekleidung mit einer erhöhten Kraft zur Stützung des Ligamentum collaterale mediale bereitgestellt, was bevorzugt ist. Ferner wird zusammen mit dem Musculus sartorius, der die Funktion des Ligamentum collaterale mediale ergänzt, mindestens ein ausgewählter Muskel aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, auch noch gestützt, was bevorzugt ist. Ferner stellt der dehnbare Abschnitt mit der relativ großen Spannkraft, der aus der Umgebung bis in die Umgebung der Taille entlang des Tractus iliotibialis vorgesehen ist, eine Funktion des Drückens auf den Trochanter major bereit, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Dadurch wird ferner eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks bereitgestellt, was bevorzugt ist.
    • (14) Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (9), wobei der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft ferner aufweist: einen siebenten dehnbaren Abschnitt (145) mit einer relativ großen Spannkraft, der auf der hinteren Seite des menschlichen Körpers eine Region bedeckt, die sich von einer bestimmten Position (35) in einem Bereich von den Lendenwirbeln zum Kreuzbein über einen annähernd mittleren Teil des Musculus glutaeus maximus rechts und links, annähernd in der Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus glutaeus maximus über den oberen Teil der Wölbung der Hüfte oder der Umgebung derselben bis mindestens in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt; und einen achten dehnbaren Abschnitt (147) mit einer relativ großen Spannkraft, der auf der vorderen Seite des menschlichen Körpers eine Region bedeckt, die sich von einer Position (36) auf dem Musculus rectus abdominis in der hypogastrischen Region schräg nach unten annähernd in Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus obliquus internus abdominis rechts und links in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt.
  • Gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der siebente dehnbare Abschnitt (145) mit einer relativ großen Spannkraft vorgesehen, der die feste Stützung des Musculus glutaeus maximus in Richtung der Muskelfasern ermöglicht. Somit kann er bei der Abstützung der Drehbewegung der Hüften eine große Rolle spielen, wobei eine Verkleinerung des Drehwinkels der Hüfte verhindert und das Becken in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung stabilisiert wird. Bei einer älteren Person verhindert er effektiv das Hinfallen. Weiterhin kann er eine große Rolle spielen bei der Dehnung des Hüftgelenks in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung beim Laufen, Springen und Besteigen eines Hangs. Außerdem ist der achte dehnbare Abschnitt (147) mit einer relativ großen Spannkraft vorgesehen, der einen Teil des Musculus rectus abdominis und des Musculus obliquus internus abdominis stützt, wodurch die Funktionen des Reduzierens einer Lendenlordose, des Erhaltens einer gesunden Körperhaltung, des Erlangens einer jugendlichen Figur und des Verhinderns der Schmerzentstehung, wie z. B. Lendenschmerzen, bereitgestellt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Rückansicht, die eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer Strumpfhose mit einer Länge von einer Taille bis zu einer oberen Seite des Knöchels (lange Strumpfhose) darstellt.
  • 2 ist eine Vorderansicht der in 1 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 3 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 2.
  • 4 ist eine rechte Seitenansicht der in 2 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 5 ist eine Rückansicht, die eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
  • 6 ist eine Vorderansicht der in 5 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 7 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 6.
  • 8 ist eine rechte Seitenansicht der in 6 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 9 ist eine Rückansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
  • 10 ist eine Vorderansicht der in 9 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 11 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 10.
  • 12 ist eine rechte Seitenansicht der in 10 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 13 ist eine Rückansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
  • 14 ist eine Vorderansicht der in 13 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 15 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 14.
  • 16 ist eine rechte Seitenansicht der in 14 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 17 ist eine Rückansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
  • 18 ist eine Vorderansicht der in 17 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 19 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 18.
  • 20 ist eine rechte Seitenansicht der in 18 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 21 ist eine Rückansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
  • 22 ist eine Vorderansicht der in 21 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 23 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 22.
  • 24 ist eine rechte Seitenansicht der in 22 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 25 ist eine Rückansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
  • 26 ist eine Vorderansicht der in 25 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 27 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 26.
  • 28 ist eine rechte Seitenansicht der in 26 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 29 ist eine Rückansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
  • 30 ist eine Vorderansicht der in 29 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 31 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 30.
  • 32 ist eine rechte Seitenansicht der in 30 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 33 ist eine Rückansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
  • 34 ist eine Vorderansicht der in 33 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 35 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 34.
  • 36 ist eine rechte Seitenansicht der in 34 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 37 ist eine Rückansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
  • 38 ist eine Vorderansicht der in 37 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 39 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 38.
  • 40 ist eine rechte Seitenansicht der in 38 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 41 ist eine Rückansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
  • 42 ist eine Vorderansicht der in 41 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 43 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 42.
  • 44 ist eine rechte Seitenansicht der in 42 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 45 ist eine Rückansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
  • 46 ist eine Vorderansicht der in 45 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 47 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 46.
  • 48 ist eine rechte Seitenansicht der in 46 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 49 ist eine Rückansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
  • 50 ist eine Vorderansicht der in 49 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 51 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 50.
  • 52 ist eine rechte Seitenansicht der in 50 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 53 ist eine Rückansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
  • 54 ist eine Vorderansicht der in 53 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 55 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 54.
  • 56 ist eine rechte Seiteansicht der in 54 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 57 ist eine Rückansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
  • 58 ist eine Vorderansicht der in 57 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 59 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 58.
  • 60 ist eine rechte Seitenansicht der in 58 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 61 ist eine Rückansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellt.
  • 62 ist eine Vorderansicht der in 61 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 63 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 62.
  • 64 ist eine rechte Seitenansicht der in 62 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 65 ist eine Rückansicht, die eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer halblangen Strumpfhose darstellt.
  • 66 ist eine Vorderansicht der in 65 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 67 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 66.
  • 68 ist eine rechte Seitenansicht der in 66 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 69 ist eine Rückansicht, die eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer halblangen Strumpfhose darstellt.
  • 70 ist eine Vorderansicht der in 69 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 71 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 70.
  • 72 ist eine rechte Seitenansicht der in 70 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 73 ist eine Rückansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer halblangen Strumpfhose darstellt.
  • 74 ist eine Vorderansicht der in 73 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 75 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 74.
  • 76 ist eine rechte Seitenansicht der in 74 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 77 ist eine Rückansicht, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer halblangen Strumpfhose darstellt.
  • 78 ist eine Vorderansicht der in 77 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 79 ist eine Schnittansicht der Beinträgerbekleidung, bezogen auf eine Linie A-A' in 78.
  • 80 ist eine rechte Seitenansicht der in 78 gezeigten Beinträgerbekleidung.
  • 81 ist eine Ansicht, die eine Position einer Nahtlinie für einen Hauptkörper einer erfindungsgemäßen Bekleidung zeigt; die Ansicht ist entstanden, indem in 7 eine Nahtlinie für einen Hauptkörper einer Bekleidung gezeichnet wurde, deren Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist.
  • 82 ist eine Ansicht, die eine Position einer Nahtlinie für einen Hauptkörper einer Bekleidung gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigt; die Ansicht ist entstanden, indem in 8 eine Nahtlinie für einen Hauptkörper einer Bekleidung gezeichnet wurde, deren Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist.
  • 83 ist eine Ansicht, die eine Position einer Nahtlinie für einen Hauptkörper einer Bekleidung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform zeigt; die Ansicht ist entstanden, indem in 56 eine Nahtlinie für einen Hauptkörper einer Bekleidung gezeichnet wurde, deren Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist.
  • 84 ist eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Verfahrens, das die Cut-Boss-Wirktechnik beim Rundwirken darstellt.
  • 85 ist eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Verfahrens, das die Cut-Boss-Wirktechnik beim Rundwirken darstellt.
  • 86 ist eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Verfahrens für einen Wirkschlauch, der mit Cut-Boss-Wirktechnik hergestellt ist.
  • 87 ist eine Ansicht, die in ihrer rechten und linken Hälfte ein Skelettsystem bzw. ein Muskelsystem eines Beinteils des menschlichen Körpers darstellt, von vorn gesehen.
  • 88 ist eine Ansicht, die in ihrer linken und rechten Hälfte ein Skelettsystem bzw. ein Muskelsystem eines Beinteils des menschlichen Körpers darstellt, von hinten gesehen.
  • 89 ist eine Ansicht, die ein Muskelsystem, teilweise ein Skelettsystem, des rechten Beines des menschlichen Körpers darstellt, von der Außenseite gesehen.
  • 90 ist eine Ansicht, die ein Muskelsystem, teilweise ein Skelettsystem, des rechten Beines des menschlichen Körpers darstellt, von der Innenseite gesehen.
  • 91 ist eine partielle Rückansicht des Skeletts und der Bänder in der Umgebung des Kniegelenks, von hinten gesehen.
  • 92 ist eine partielle Seitenansicht des Skeletts und der Bänder in der Umgebung des Kniegelenks, von der Innenseite gesehen.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die nachstehende Beschreibung beschreibt spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und bezieht sich dabei auf die Zeichnungen. In der Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird eine Position in einer erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung dort, wo ein dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft vorgesehen ist, gelegentlich unter Verwendung von Namen von Teilen des menschlichen Körpers und von Namen von Muskeln und Knochen erläutert. Zum einfacheren Verständnis wird zuerst die folgende Beschreibung Positionen von Knochen und Muskeln des menschlichen Körpers erklären, die in Beschreibungen der Positionen verwendet werden, wo dehnbare Abschnitte mit großen Spannkräften angeordnet sind und dgl.
  • In 87 ist eine rechte Hälfte der Figur eine Ansicht, die ein Skelettsystem eines Beinteils des menschlichen Körpers darstellt, von vorn gesehen, und entsprechend eine linke Hälfte der Figur ist eine Ansicht, die ein Muskelsystem eines Beinteils des menschlichen Körpers darstellt, von vorn gesehen. In 88 ist eine linke Hälfte der Figur eine Ansicht, die ein Skelettsystem eines Beinteils des menschlichen Körpers darstellt, von hinten gesehen, und entsprechend eine rechte Hälfte der Figur ist eine Ansicht, die ein Muskelsystem eines Beinteils des menschlichen Körpers darstellt, von hinten gesehen. 89 ist eine Ansicht, die ein Muskelsystem, teilweise ein Skelettsystem, des rechten Beins des menschlichen Körpers darstellt, von der Außenseite gesehen. 90 ist eine Ansicht, die ein Muskelsystem, teilweise ein Skelettsystem, des rechten Beins des menschlichen Körpers darstellt, von der Innenseite gesehen. Man beachte, daß Beschreibungen der Muskeln und Knochen, die zur Beschreibung der Erfindung nicht notwendig sind, in 87 bis 90 weggelassen sind.
  • In 87 bis 90 bezeichnet 701 den Musculus glutaeus medius; 702 bezeichnet den Musculus glutaeus maximus; 703 bezeichnet den Trochanter major; 704 bezeichnet den Musculus vastus lateralis; 705 bezeichnet den Tractus iliotibialis; 706 bezeichnet den Musculus adductor magnus; 707 bezeichnet den Musculus semimembranosus; 708 bezeichnet Musculus semitendinosus; 709 bezeichnet den Musculus bicipitis femoris; 710 bezeichnet den Musculus gracilis; 711 bezeichnet den Musculus sartorius; 712 bezeichnet den Musculus vastus mediale; 713 bezeichnet den Condylus lateralis des Os femoris; 714 bezeichnet den Condylus mediale des Os femoris; 715 bezeichnet den Patellateil (die Patella); 716 bezeichnet den Musculus tibialis anterior; 717 bezeichnet die Tibia; 718 bezeichnet den Musculus soleus (718a bezeichnet den Musculus soleus auf der Außenseite, und 718b bezeichnet den Musculus soleus auf der Innenseite); 719 bezeichnet den Musculus gastrocnemius (719a bezeichnet den Musculus gastrocnemius auf der Außenseite, und 719b bezeichnet den Musculus gastrocnemius auf der Innenseite); 720 bezeichnet den Musculus peroneus longus; 721 bezeichnet den lateralen Malleolus (den Malleolus laterales); 722 bezeichnet den medialen Malleolus (den Malleolus mediale); 723 bezeichnet Musculus rectus femoris; 724 bezeichnet den Os femoris; 725 bezeichnet die Fibula, 726 bezeichnet den Caput fibulae; 727 bezeichnet den Caput ossis femoris; 728 bezeichnet den Azetabulum und 729 bezeichnet den Os sacrum. Man beachte, daß die Lendenwirbel den ersten bis fünften Lendenwirbel, obwohl nicht dargestellt, aufweisen, die sich auf der oberen Seite des Os sacrum 729 befinden. Obwohl nicht dargestellt, befindet sich der Musculus rectus abdominis in der Mitte der Abdomenregion, vertikal von einem oberen Teil der Abdomenregion auf der unteren Seite des Thorax bis zur hypogastrischen Region. Obwohl nicht dargestellt, befindet sich der Musculus obliquus externus abdominis sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite des Musculus rectus abdominis, und seine Muskelfasern sind in einer schrägen Aufwärtsrichtung zu jeder Seite gerichtet. Ferner befindet sich, obwohl nicht dargestellt, der Musculus obliquus internus abdominis im wesentlichen auf der dorsalen Seite des Musculus rectus abdominis, und jeder Musculus obliquus externus abdominis und seine Muskelfasern sind annähernd in einer schrägen Abwärtsrichtung sowohl zur rechten als auch zur linken Seite von der mittleren Vorderlinie gerichtet.
  • Was die Beschreibung des Ligamentum collaterale mediale und dgl. betrifft, so ist ein Teil des Skeletts und der Bänder in der Umgebung des Kniegelenks in 91 und 92 gezeigt.
  • 91 ist eine Rückansicht des Kniegelenks, von der Rückseite gesehen, und ein Pfeil A zeigt die Innenseite des Körpers an, während ein Pfeil B die Außenseite des Körpers anzeigt. 92 ist eine Seitenansicht des Kniegelenks, von der Innenseite (Seite mit dem Pfeil A) gesehen, und ein Pfeil D zeigt die vordere Seite des Körpers an, während ein Pfeil E die hintere Seite des Körpers anzeigt. 92 stellt einen Zustand dar, in dem das Knie gebeugt ist. 800 bezeichnet das Ligamentum collaterale mediale. 801 bezeichnet das Ligamentum collaterale laterale. 803 bezeichnet den Condylus mediale der Tibia. 804 bezeichnet den Condylus lateralis der Fibula. 805 bezeichnet den Meniscus mediale. 806 bezeichnet den Meniscus lateralis. 807 bezeichnet das Ligamentum cruciates posterior. 709' bezeichnet einen Teil der Sehne des Musculus biceps femoris, und der Muskel auf der oberen Seite desselben ist nicht gezeigt.
  • Wie aus diesen Zeichnungen hervorgeht, befindet sich das Ligamentum collaterale mediale in einer Position geringfügig hinter der Innenseite des Kniegelenks und erstreckt sich zwischen der Umgebung des unteren Endes des Os femoris und der Umgebung des oberen Endes der Tibia.
  • Man beachte, daß die Positionen, Formen und Größen der Knochen und Muskeln sich geringfügig je nach individuellem Körper ändern, und die oben genannten Muskel- und Skelettdarstellungen stellen lediglich ein typisches Beispiel dar.
  • Die Richtungen der Muskelfasern sind Längsrichtungen von dünnen Linien, die in die Muskeln eingezeichnet sind, die in den Zeichnungen dargestellt sind, und diese Richtungen der Muskelfasern sind Richtungen, in denen die Muskeln kontrahieren. Man beachte, daß sich die Positionen, Formen und Größen der Knochen und Muskeln geringfügig je nach individuellem Körper ändern, und die oben genannten Muskel- und Skelettdarstellungen stellen lediglich ein typisches Beispiel dar.
  • Da, wie oben beschrieben, sich die Positionen, Formen, Größen der Knochen und Muskeln geringfügig je nach individuellem Körper ändern und sich der Körper selbst in seiner Größe ändert, ist es nicht störend, wenn die Positionen einer Bekleidung dehnbare Abschnitte mit relativ großen Spannkräften bzw. solche mit relativ kleinen Spannkräften geringfügig von den vorbestimmten spezifischen Positionen verschoben werden, solange sie in solchen Bereichen sind, die die erfindungsgemäßen Aufgabe lösen können.
  • Die folgende Beschreibung beschreibt spezifische Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung und bezieht sich dabei auf die Zeichnungen, um die Erfindung leicht verständlich zu machen. Die erfindungsgemäße Beinträgerbekleidung ist jedoch nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten Darstellungen begrenzt.
  • Ferner werden in der folgenden Beschreibung die Positionen von dehnbaren Abschnitten mit relativ großen Spannkräf ten und dgl. in der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung unter Verwendung von Namen von Muskeln, Bändern, Sehnen und Knochen beschrieben. Damit soll eine Position eines dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft oder dgl. auf einfache Weise unter Verwendung von Namen von Muskeln, Sehnen, Bändern, Knochen usw. des Körpers beschrieben werden, um anzuzeigen, daß der Abschnitt über einen Abschnitt reicht, wo sich Muskeln, Knochen und dgl. oder in deren Umgebung befinden. Bei der Bekleidung außerhalb der dehnbaren Abschnitte mit relativ großen Spannkräften bestehen nur spezifische kleine Abschnitte, z. B. Nahtlinien oder andere, aus Abschnitten mit besonders kleiner Dehnbarkeit oder keiner Dehnbarkeit, und die meisten Abschnitte der Bekleidung bestehen aus Gewirk mit Dehnbarkeit und Spannkräften, die relativ kleiner sind als diejenigen der dehnbaren Abschnitte mit relativ großen Spannkräften. Die oben beschriebenen Zusammenhänge gelten für die anderen nachstehend beschriebenen Ausführungsformen.
  • In der Erfindung bedeutet die Formulierung "der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft überdeckt im wesentlichen das Ligamentum collaterale auf der Innenseite des Kniegelenks" folgendes: der Abschnitt muß nicht unbedingt die Gesamtheit des Ligamentum collaterale mediale bedecken, sondern den größten Teil desselben bedecken kann. Insbesondere bedeutet es, daß auf der oberen Seite des Kniegelenks im wesentlichen die Gesamtheit des Ligamentum collaterale mediale mit dem dehnbaren Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt ist, während auf der unteren Seite des Kniegelenks nur ein Teil des Ligamentum collaterale mediale bis zu einer Position, die einem unteren Ende der Patella entspricht, mit dem dehnbaren Abschnitt mit der relativ großen Spannkraft bedeckt ist.
  • Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 1 in den Zeichnungen, die die Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Bekleidung darstellen, wenn 1 bis 4 als Beispiel genommen werden, schematisch eine Position, wo sich die Patella befindet; es zeigt nicht die Größe der Patella an. Es wird auch verwendet, um eine zentrale Position des Kniegelenks anzuzeigen. Man beachte, daß in einer Rückansicht der Bekleidung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auch die Markierung der Position der Patella facilitates das Verständnis der erfindungsgemäßen Bekleidung in den Beschreibungen mit Bezug auf die Zeichnungen erleichtert. Deshalb ist die Position der Patella mit einem Kreis aus einer gestrichelten Linie dargestellt. In einer Schnittansicht, bezogen auf eine Linie A-A' und ebenfalls einer Seitenansicht ist die Position der Patella mit einem Halbkreis bezeichnet.
  • 1 ist eine Rückansicht einer Ausführungsform einer Beinträgerbekleidung nach Art einer Strumpfhose mit einer Länge, die einen Bereich von einer Taille bis zur oberen Seite des Knöchels erfindungsgemäß bedecken kann (eine lange Bekleidung dieser Art wird nachstehend auch als "Bekleidung nach Art einer langen Strumpfhose" bezeichnet). 2 ist eine Vorderansicht derselben. 3 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen auf eine Linie A-A' in 2. 4 ist eine Seitenansicht der Bekleidung, die man erhält, wenn sie in der Vorderansicht (in diesem Fall 2) von rechts gesehen wird. Eine solche Seitenansicht, die entsteht, wenn sie in der Vorderansicht von rechts gesehen wird, wird nachstehend einfach als rechte Seitenansicht bezeichnet.
  • Die erfindungsgemäße Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose, die in 1 bis 4 gezeigt ist, weist einen dehnbaren Teil mit einer relativ großen Spannkraft auf, die einen Abschnitt 2 aufweist, der als der erste dehnbare Abschnitt (A) mit einer relativ großen Spannkraft bezeichnet ist, die aus einem zweiten dehnbaren Abschnitt (A1) 121 mit einer relativ großen Spannkraft besteht. Der zweite dehnbare Abschnitt (A1) 121 mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt im wesentlichen das Ligamentum collaterale 3 auf der Innenseite des Kniegelenks des menschlichen Körpers, erstreckt sich annähernd entlang der Umgebung einer Peripherie der Patella 1 auf ihrer Innenseite, um die Patella 1 über nicht weniger als annähernd 1/4 (hier annähernd 1,7/4) der Peripherie der Patella 1 zu umgeben und einen Teil einer unteren Region 4 der Patella 1 zu bedecken, erreicht eine Seite 5 des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus auf der Innenseite und auf der oberen Seite des Kniegelenks, erstreckt sich von der In nenseite zur Außenseite des Oberschenkels über seine vordere Seite annähernd entlang des Musculus sartorius 6 in die Umgebung des Trochanter major 8 über einen oberen Teil 7 des Musculus rectus femoris.
  • Gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bedeckt der zweite dehnbare Abschnitt 121 mit einer relativ großen Spannkraft einen Abschnitt 4 eines Teils einer unteren Region der Patella 1, um die Patella 1 zu stützen, als wenn dieselbe von der unteren Seite nach oben gezogen würde, wobei die Stabilität des Kniegelenks verbessert wird. Der Abschnitt 121 stützt ferner den Musculus sartorius 6 und erstreckt sich von der Innenseite zur Außenseite des Schenkels schräg und spiralförmig in die Umgebung des Trochanter major 8, wobei die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit der relativ großen Spannkraft erhöht wird, der das Ligamentum collaterale mediale 3 stützt. Dadurch wird es möglich, eine Beinträgerbekleidung mit einer erhöhten Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale 3 bereitzustellen, und daher ist dies bevorzugt. Ferner ermöglicht dies die Stützung des Musculus sartorius 6, der die Funktion des Ligamentum collaterale mediale 3 auch ergänzt, was auch bevorzugt ist.
  • 5 bis 8 sind Ansichten, die eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 5 ist eine Rückansicht derselben, 6 ist eine Vorderansicht derselben, 7 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 6, und 8 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der in 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform unter dem Aspekt, daß der Abschnitt 121 in der in 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform, der als der zweite dehnbare Abschnitt (A1) mit einer relativ großen Spannkraft bezeichnet wird, ferner einen dritten dehnbaren Abschnitt (A1-1) 122 mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich aus der Umgebung des Trochanter major 8 in die Umgebung der Taille 10 entlang des Tractus iliotibialis 9 erstreckt. Daher sind die gleichen Ab schnitte wie die in der in 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wenn nichts anderes angegeben ist, und deren Beschreibungen sind weggelassen. In den nachstehenden Beschreibungen wie in den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen sind die gleichen Abschnitte wie die in den anderen Ausführungsformen, die bereits in den Zeichnungen dargestellt sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibungen derselben sind weggelassen.
  • Da die oben beschriebene bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ferner einen dritten dehnbaren Abschnitt (A1-1) 122 mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich aus der Umgebung des Trochanter major 8 zur Taille 10 entlang des Tractus iliotibialis 9 erstreckt, ist dieselbe Funktion wie die, die mit Bezug auf 1 bis 4 beschrieben ist, weiter verbessert, und die Funktion des intensiven Drückens auf den Trochanter major 8 ist auch verbessert, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert ist. Dies ist bevorzugt, da ferner eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks bereitgestellt wird.
  • Als nächstes sind 9 bis 12 Ansichten, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 9 ist eine Rückansicht derselben, 10 ist eine Vorderansicht derselben, 11 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 10, und 12 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Die erfindungsgemäße Bekleidung ist eine Bekleidung als Modifikation der in 5 bis 8 gezeigten Ausführungsform; der Abschnitt, der als der zweite dehnbare Abschnitt (A1) 121 mit einer relativ großen Spannkraft bezeichnet ist, bedeckt ferner zumindest einen Teil einer oberen Region 11 der Patella 1, indem er sich dorthin annähernd von einer peripheren Region der Patella 1 auf der Innenseite der Patella 1 erstreckt.
  • Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die gleiche Funktion wie die, die mit Bezug auf 5 bis 8 beschrieben ist, bereitgestellt. Da der zweite dehnbare Abschnitt (A1) 121 mit einer relativ großen Spann kraft auch mindestens einen Teil der oberen Region 11 der Patella 1 bedeckt, wird das Kniegelenk auch von dort unterstützt sowie von der unteren Region 4 der Patella 1. Daher ermöglicht sie, daß eine größere Stabilität des Kniegelenks erreicht wird, was bevorzugt ist.
  • Als nächstes sind 13 bis 16 Ansichten, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 13 ist eine Rückansicht derselben, 14 ist eine Vorderansicht derselben, 15 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 14, und 16 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Die erfindungsgemäße Bekleidung ist eine Bekleidung als Modifikation der in 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform; der Abschnitt, der als der zweite dehnbare Abschnitt (A1) 121 mit einer relativ großen Spannkraft bezeichnet ist, weist nämlich ferner einen vierten dehnbaren Abschnitt (A1-2) 123 mit einer relativ großen Spannkraft auf. Der vierte dehnbare Abschnitt (A1-2) 123 mit einer relativ großen Spannkraft erstreckt sich schräg nach oben von einer Seite des Musculus gastrocnemius auf der Innenseite durch die Umgebung einer Peripherie 12 der Patella auf der unteren Seite der Patella bis zur Außenseite 13 der Patella 1.
  • Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die gleiche Funktion wie die mit Bezug auf 1 bis 4 beschriebene bereitgestellt. Außerdem ist die Peripherie der Patella 1 von einer Seite des Musculus gastrocnemius auf der Innenseite, d. h. von der unteren Innenseite bedeckt, und eine Kraft zum Hochziehen derselben in einer schrägen Aufwärtsrichtung wird auf diese ausgeübt. Dadurch wird eine größere Stabilität des Kniegelenks ermöglicht, und somit ist die vorliegende Ausführungsform bevorzugt.
  • Als nächstes sind 17 bis 20 Ansichten, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 17 ist eine Rückansicht derselben, 18 ist eine Vorderansicht derselben, 19 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 18, und 20 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Die erfindungsgemäße Bekleidung ist eine Bekleidung als Modifikation der in 5 bis 8 gezeigten Ausführungsform; zu der in 5 bis 8 gezeigten Bekleidung ist nämlich ein fünfter dehnbarer Abschnitt (B) mit einer relativ großen Spannkraft, wie nachstehend beschrieben, hinzugefügt. Die Bekleidung weist nämlich ferner einen fünften dehnbaren Abschnitt (B) 124 mit einer relativ großen Spannkraft auf. Der fünfte dehnbare Abschnitt 143 (B) 124 mit einer relativ großen Spannkraft erstreckt sich aus der Nachbarschaft des Trochanter major 8 nach unten annähernd entlang des Tractus iliotibialis 9 zur Außenseite der Patella 1, bedeckt einen Teil einer unteren Region 14 der Patella, der sich von seiner Außenseite erstreckt, und reicht über eine Seite 15 des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus auf der Außenseite, wodurch die obere Seite 16 des Malleolus lateralis erreicht wird. Der obere dritte dehnbare Abschnitt (A1-1) 122 mit einer relativ großen Spannkraft hat eine geringfügig größere Breite im Vergleich zu dem, der in 5 bis 8 gezeigt ist, an einer Position, wo der fünfte dehnbare Abschnitt (B) 124 mit einer relativ großen Spannkraft und der zweite dehnbare Abschnitt (A1) 121 mit einer relativ großen Spannkraft mit diesem vereint sind.
  • Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die gleiche Funktion wie die, die mit Bezug auf 5 bis 8 beschrieben ist, bereitgestellt. Da der fünfte dehnbare Abschnitt (B) 124 mit einer relativ großen Spannkraft ferner bereitgestellt wird, werden außerdem das Knie und das Bein von beiden Seiten in der Femoralregion und der unteren Beinregion gestützt, und ferner werden der Musculus gastrocnemius und der Musculus soleus von deren Seiten gestützt, ohne ihre Aktionen zu behindern. Ferner wird die Funktion des Drückens auf den Trochanter major 8 weiter verbessert, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Deshalb verstärkt dies die Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks.
  • Als nächstes sind 21 bis 24 Ansichten, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 21 ist eine Rückansicht derselben, 22 ist eine Vorderansicht derselben, 23 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 22, und 24 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Bei der Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist ein Abschnitt, der als der erste dehnbare Abschnitt (A) mit einer relativ großen Spannkraft bezeichnet wird, einen zweiten dehnbaren Abschnitt 121 mit einer relativ großen Spannkraft und einen dritten dehnbaren Abschnitt (A1-1) 122 mit einer relativ großen Spannkraft sowie einen sechsten dehnbaren Abschnitt (A2') 140 mit einer relativ großen Spannkraft auf. Der zweite dehnbare Abschnitt 121 mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt im wesentlichen das Ligamentum collaterale 3 auf der Innenseite des Kniegelenks des menschlichen Körpers, erstreckt sich annähernd entlang der Umgebung einer Peripherie der Patella 1 auf ihrer Innenseite, um die Patella 1 über nicht weniger als annähernd 1/4 (hier annähernd 1,7/4) der Peripherie der Patella 1 zu umgeben und einen Teil einer unteren Region 4 der Patella 1 zu bedecken, erreicht eine Seite 5 des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus auf der Innenseite und auf der oberen Seite des Kniegelenks, erstreckt sich von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels über dessen vordere Seite annähernd entlang des Musculus sartorius 6 bis zu einer oberen Region 7 des Musculus rectus femoris und in die Umgebung des Trochanter major 8 [(A1) 122]. Der dritte dehnbare Abschnitt (A1-1) 122 mit einer relativ großen Spannkraft erstreckt sich aus der Umgebung des Trochanter major 8 entlang des Tractus iliotibialis 9 in die Umgebung der Taille 10. Auf der oberen Seite des Kniegelenkteils des dehnbaren Abschnitts (A) 121 mit einer relativ großen Spannkraft ist auch ein sechster dehnbarer Abschnitt (A2') 140 mit einer relativ großen Spannkraft angeordnet, der sich von einem Divergenzpunkt 31 über den Oberschenkel annähernd entlang des Musculus semitendinosus 21 in die Umgebung des Sulcus glutaeus 22 erstreckt.
  • Gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der zweite dehnbare Abschnitt (A1) 121 und der dritte dehnbare Abschnitt (A1-1) 122 mit relativ großen Spannkräften in einer Spiralform vorhanden, wobei sie sich schräg von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels erstrecken, dann über den Trochanter major 8 in die Umgebung der Taille 10. Außerdem ist auch der sechste dehnbare Abschnitt (A2') 140 mit einer relativ großen Spannkraft vorhanden, der von dort auf der oberen Seite des Kniegelenks abzweigt, wobei er sich über den Oberschenkel annähernd entlang des Musculus semitendinosus 21 in die Umgebung des Sulcus glutaeus 22 erstreckt. Die kombinierten Aktionen derselben vergrößern ferner die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale 3 stützt. Folglich wird eine Beinträgerbekleidung mit einer erhöhten Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale 3 bereitgestellt, was bevorzugt ist. Ferner werden nicht nur der Musculus sartorius 6, sondern auch der Musculus semitendinosus 21, der die Funktion des Ligamentum collaterale mediale 3 ergänzt, gestützt, was bevorzugt ist. Ferner stellt der dritte dehnbare Abschnitt (A1-1) 122 mit einer relativ großen Spannkraft, die von der Umgebung des Trochanter major 8 in die Umgebung der Taille 10 entlang des Tractus iliotibialis 9 bereitgestellt wird, eine Funktion des Drückens auf den Trochanter major bereit, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Dadurch wird weiter eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks bereitgestellt, was bevorzugt ist.
  • Als nächstes sind 25 bis 28 Ansichten, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 25 ist eine Rückansicht derselben, 26 ist eine Vorderansicht derselben, 27 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 26, und 28 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Die erfindungsgemäße Bekleidung, die als der erste dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft be zeichnet wird, weist einen zweiten dehnbaren Abschnitt 121 mit einer relativ großen Spannkraft und einen dritten dehnbaren Abschnitt (A1-1) 122 mit einer relativ großen Spannkraft sowie einen sechsten dehnbaren Abschnitt (A2') 141 mit einer relativ großen Spannkraft auf. Der zweite dehnbare Abschnitt 121 mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt im wesentlichen das Ligamentum collaterale 3 auf der Innenseite des Kniegelenks des menschlichen Körpers, erstreckt sich annähernd entlang der Umgebung der Peripherie der Patella 1 auf ihrer Innenseite, um die Patella 1 über nicht weniger als annähernd 1/4 (hier annähernd 1,7/4) der Peripherie der Patella 1 zu umgeben und einen Teil einer unteren Region 4 der Patella 1 zu bedecken, erreicht eine Seite 5 des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus auf der Innenseite und erstreckt sich auf der oberen Seite des Kniegelenks von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels über die vordere Seite desselben annähernd entlang des Musculus sartorius 6 bis zu einer oberen Region 7 des Musculus rectus femoris und in die Umgebung des Trochanter major 8. Der dritte dehnbare Abschnitt (A1-1) 122 mit einer relativ großen Spannkraft erstreckt sich aus der Umgebung des Trochanter major 8 entlang des Tractus iliotibialis 9 in die Umgebung der Taille 10. Auf der oberen Seite des Kniegelenkteils des zweiten dehnbaren Abschnitts 121 mit einer relativ großen Spannkraft ist der sechste dehnbare Abschnitt (A2') 141 mit einer relativ großen Spannkraft ebenfalls angeordnet und erstreckt sich von einem Divergenzpunkt 31 über den Oberschenkel annähernd entlang des Musculus gracilis 23 in die Umgebung der Beingabelung 24.
  • Gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der zweite dehnbare Abschnitt (A1) 121 und der dritte dehnbare Abschnitt (A1-1) 122 mit relativ großen Spannkräften in einer Spiralform vorhanden und erstrecken sich schräg von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels, dann über den Trochanter major 8 in die Umgebung der Taille 10. Außerdem ist der sechste dehnbare Abschnitt (A2') 141 mit einer relativ großen Spannkraft vorhanden, der sich von dort auf der oberen Seite des Kniegelenks verzweigt und sich über den Oberschenkel annähernd entlang des Musculus gra cilis 23 in die Umgebung der Beingabelung 24 erstreckt. Die kombinierten Aktionen derselben erhöhen die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale 3 stützt. Folglich wird eine Beinträgerbekleidung mit einer erhöhten Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale 3 bereitgestellt, was bevorzugt ist. Ferner wird nicht nur der Musculus sartorius 6, sondern auch der Musculus gracilis 23, der die Funktion des Ligamentum collaterale mediale 3 ergänzt, ebenfalls unterstützt, was bevorzugt ist. Ferner stellt der dritte dehnbare Abschnitt (A1-1) 122 mit einer relativ großen Spannkraft, der von der Umgebung des Trochanter major 8 bis in die Umgebung der Taille 10 entlang des Tractus iliotibialis 9 vorgesehen ist, eine Funktion des Drückens auf den Trochanter major bereit, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Daher stellt dies ferner eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks bereit, was bevorzugt ist.
  • Als nächstes sind 29 bis 32 Ansichten, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 29 ist eine Rückansicht derselben, 30 ist eine Vorderansicht derselben, 31 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 30, und 32 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Die erfindungsgemäße Bekleidung ist eine Bekleidung als Modifikation der in 17 bis 20 gezeigten Ausführungsform; der in 17 bis 20 gezeigten Bekleidung sind nämlich dehnbare Abschnitte mit relativ großen Spannkräften, die erreicht werden, indem ein siebenter dehnbarer Abschnitt (C) mit einer relativ großen Spannkraft und ein achter dehnbarer Abschnitt (D) mit einer relativ großen Spannkraft modifiziert werden, jeweils hinzugefügt, wie nachstehend beschrieben. Dadurch sind die gleichen Abschnitte wie diejenigen in der in 17 bis 20 gezeigten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibungen derselben sind hier weggelassen. Die Abschnitte, die im wesentlichen die gleichen sind wie die in 17 bis 20 gezeigten, haben dennoch einen ge ringen Unterschied. Der fünfte dehnbare Abschnitt (B) 124 mit einer relativ großen Spannkraft, der in 17 bis 20 gezeigt ist, reicht nämlich bis zur oberen Seite 16 des Malleolus lateralis, während ein fünfter dehnbarer Abschnitt (B) 124' mit einer relativ großen Spannkraft, der in 29 bis 32 gezeigt ist, nur bis zu der Seite 15 des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus auf der Außenseite reicht und nicht die obere Seite 16 des Malleolus lateralis erreicht.
  • Die anderen Aspekte sind im wesentlichen die gleichen wie die der in 17 bis 20 Ausführungsform der Bekleidung, und dehnbare Abschnitte mit relativ großen Spannkräften, die nachstehend beschrieben sind, werden ferner bereitgestellt.
  • Bereitgestellt werden ein siebenter dehnbarer Abschnitt (C) 145 mit einer relativ großen Spannkraft und ein dehnbarer Abschnitt 146 mit einer relativ großen Spannkraft. Der siebente dehnbare Abschnitt (C) 145 mit einer relativ großen Spannkraft weist einen rechten und linken Teil auf, der in einer Position 35, die dem vierten Lendenwirbel entspricht, bis zum Os sacrum auf der hinteren Seite des menschlichen Körpers verbunden sind, und bedeckt einen Bereich, der sich von der vorstehenden Position 35 über einen annähernd mittleren Teil des Musculus glutaeus maximus rechts und links, annähernd in einer Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus glutaeus maximus über den oberen Teil der Wölbung der Hüfte oder der Umgebung der gleichen bis mindestens in die Umgebung des Trochanter major erstreckt. Der dehnbare Abschnitt 146 mit einer relativ großen Spannkraft weist einen rechten und linken Teil auf, die annähernd in der Umgebung der hinteren zentralen Position der Taille verbunden sind und bedeckt eine Region, die sich aus der Umgebung der hinteren zentralen Position der Taille bis mindestens zur Flanke rechts und links erstreckt, in Kontakt mit einem Teil des Musculus latissimus dorsi, des Musculus glutaeus medius und des Musculus obliquus externus abdominis. Daher ermöglicht der siebente dehnbare Abschnitt (C) 145 mit einer relativ großen Spannkraft die feste Stützung des Musculus glutaeus maximus in der Richtung seiner Muskelfasern. Somit kann er eine große Rolle bei der Abstützung der Drehbewegung der Hüften spielen, wobei eine Verringerung des Drehwinkels der Hüften verhindert wird und das Becken in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung stabilisiert wird. Bei älteren Personen wird effektiv das Hinfallen verhindert. Ferner kann er bei der Dehnung des Hüftgelenks in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung beim Laufen, Springen und Klettern an einem Hang eine Rolle spielen. Außerdem ermöglicht der dehnbare Abschnitt 146 mit einer relativ großen Spannkraft eine festere Stützung einer Region von der hinteren zentralen Position der Taille zum Musculus latissimus dorsi, zum Musculus glutaeus medius und zum Musculus obliquus externus abdominis rechts und links. Folglich wird eine Funktion zur Ergänzung der Funktion zur Verhinderung der Rückwärtsneigung des Beckens und zur Erhaltung einer stabilen Position des Beckens bereitgestellt.
  • Ferner weist die erfindungsgemäße Bekleidung einen achten dehnbaren Abschnitt (D) 147 mit einer relativ großen Spannkraft und einen dehnbaren Abschnitt 148 mit einer relativ großen Spannkraft auf. Der achte dehnbare Abschnitt (D) 147 mit einer relativ großen Spannkraft weist einen rechten und linken Teil auf, die miteinander am Musculus rectus abdominis 36 in der Abdominalregion verbunden sind, und bedeckt eine Region, die sich von einer Position am Musculus rectus abdominis in der hypogastrischen Region erstreckt, schräg nach unten annähernd in einer Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus obliquus internus abdominis in die Umgebung des Trochanter major 8 rechts und links. Der dehnbare Abschnitt 148 mit einer relativ großen Spannkraft weist einen rechten und linken Teil auf, die miteinander am Musculus rectus abdominis 36 in der hypogastrischen Region verbunden sind, und bedeckt eine Region, die sich von einer Position am Musculus rectus abdominis 36 schräg nach oben annähernd in einer Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus obliquus externus abdominis mindestens bis zur Seite erstreckt.
  • Daher stützt der achte dehnbare Abschnitt (D) 147 mit einer relativ großen Spannkraft einen Teil des Musculus rectus abdominis und des Musculus obliquus internus abdominis, wodurch Funktionen zur Reduzierung von Lendenlordose, zur Erhaltung einer guten Haltung, zur Herstellung einer jugendlichen Figur und zur Verhinderung der Erzeugung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, bereitgestellt werden. Ferner stützt der dehnbare Abschnitt 148 mit einer relativ großen Spannkraft einen Teil des Musculus rectus abdominis und des Musculus obliquus externus abdominis, wobei Funktionen zur Reduzierung von Lendenlordose, zur Erhaltung einer guten Haltung, zur Herstellung einer jugendlichen Figur und zur Verhinderung der Erzeugung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, bereitgestellt werden.
  • Man beachte, daß solche Abschnitte (C) 145, 146, (D) 147 und 148 auf den dehnbaren Teil mit einer relativ großen Spannkraft in den anderen Ausführungsformen nach Bedarf anwendbar sind.
  • Als nächstes sind 33 bis 36 Ansichten, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 33 ist eine Rückansicht derselben, 34 ist eine Vorderansicht derselben, 35 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 34, und 36 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Die Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche wie die in 1 bis 4 gezeigte Beinträgerbekleidung unter dem Aspekt des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der sich nach oben vom Ligamentum collaterale 3 auf der Innenseite des Kniegelenks erstreckt, sich aber von der in 1 bis 4 gezeigten Bekleidung unter dem Aspekt des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft unterscheidet, der sich von dort nach unten erstreckt. Insbesondere bedeckt der Abschnitt 2, der als der erste dehnbare Abschnitt (A) mit einer relativ großen Spannkraft bezeichnet wird, im wesentlichen das Ligamentum collaterale 3 auf der Innenseite des Kniegelenks des menschlichen Körpers und erstreckt sich annähernd entlang einer Umgebung einer Peripherie der Patella 1 auf ihrer Innenseite, und die Patella über nicht weniger als annähernd 1/4 (hier annähernd 1,7/4) der Peripherie der Patella 1 zu umgeben und einen Teil der unteren Region 4 der Patella 1 zu bedecken. Dagegen erstreckt sich ein dehnbarer Abschnitt 150 mit einer relativ großen Spannkraft, der sich von dort nach unten er streckt, schräg über die vordere Seite der unteren Beinregion zur Außenseite in einer Richtung zum Malleolus lateralis 16'. Der dehnbare Abschnitt 150 mit einer relativ großen Spannkraft auf der oberen Seite des Kniegelenks erstreckt sich von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels über dessen vordere Seite annähernd entlang des Musculus sartorius 6 in die Umgebung des Trochanter major 8 und reicht dabei über einen oberen Teil 7 des Musculus rectus femoris.
  • Daher stellt der Abschnitt auf der oberen Seite des Kniegelenks die gleiche Funktion wie die im Falle von 1 bis 4 bereit, und die Spannkraft wird sowohl auf den oberen als auch auf den unteren Teil des Ligamentum collaterale mediale 3 ausgeübt, um dasselbe schräg nach außen hochzuziehen. Daher wird eine festere Stützung des Ligamentum collaterale mediale 3 bereitgestellt.
  • Als nächstes sind 37 bis 40 Ansichten, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 37 ist eine Rückansicht derselben, 38 ist eine Vorderansicht derselben, 39 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 38, und 40 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Die Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform gleicht der in 13 bis 16 gezeigten Bekleidung unter dem Aspekt, daß ein dehnbarer Abschnitt 151 mit einer relativ großen Spannkraft die untere Seite der Patella 1 umgibt. Die erstere unterscheidet sich von der letzteren in dem folgenden Aspekt. Der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft erstreckt sich nämlich schräg nach oben von einer Seite des Musculus gastrocnemius auf der Innenseite über die Umgebung 12 der unteren Seite der Patella, ferner nach oben über die Außenseite 13 der Patella 1 entlang des Musculus vastus lateralis 37 und des Tractus iliotibialis 9 und vereint sich an einem Vereinigungspunkt 38 mit einem dehnbaren Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft, der sich von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels über eine vordere Seite desselben annähernd entlang des Musculus sartorius 6 in eine Umgebung des Trochanter major 8 erstreckt und dabei über einen oberen Teil 7 des Musculus rectus femoris und ferner entlang des Tractus iliotibialis 9 in die Umgebung der Taille 10 reicht.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ermöglicht es, daß die Bekleidung die gleiche Funktion aufweist, wie die in 13 bis 16 gezeigte Bekleidung, und daß eine stabilere Stützung des Kniegelenks ermöglicht wird. Außerdem weist die erfindungsgemäße Bekleidung ferner im Vergleich mit der in 13 bis 16 gezeigten Bekleidung den dehnbaren Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft auf, der sich aus der Umgebung des Trochanter major 8 entlang des Tractus iliotibialis 9 in die Umgebung der Taille 10 erstreckt. Daher wird die Funktion des intensiven Drückens auf den Trochanter major 8 auch verbessert, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Daher wird ferner eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks bereitgestellt. Somit ist die vorliegende Ausführungsform bevorzugt.
  • Als nächstes sind 41 bis 44 Ansichten, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 41 ist eine Rückansicht derselben, 42 ist eine Vorderansicht derselben, 43 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 42, und 44 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Die Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Modifikation der in 37 bis 40 gezeigten Ausführungsform; der dehnbare Abschnitt 151 mit einer relativ großen Spannkraft in der in 37 bis 40 gezeigten Ausführungsform weist nämlich ferner einen dehnbaren Abschnitt 152 mit einer relativ großen Spannkraft auf, der sich von einer Verbindungsposition 39 nach unten erstreckt, über eine Seite des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus auf der Außenseite reicht und dann die obere Seite 16 des Malleolus lateralis erreicht.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die gleiche Funktion wie bei der in 37 bis 40 gezeigten Bekleidung bereitgestellt, und ferner werden der Musculus ga strocnemius und der Musculus soleus von ihren Seiten gestützt, ohne deren Aktionen zu behindern. Daher ist die oben beschriebene Ausführungsform bevorzugt.
  • Als nächstes sind 45 bis 48 Ansichten, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 45 ist eine Rückansicht derselben, 46 ist eine Vorderansicht derselben, 47 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 46, und 48 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Die Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Modifikation der in 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform. Die Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat die folgende Charakteristik mit der in 1 bis 4 gezeigten Beinträgerbekleidung gemeinsam. Der Abschnitt 2, der als der erste dehnbare Abschnitt (A) mit einer relativ großen Spannkraft bezeichnet wird, besteht aus einem zweiten dehnbaren Abschnitt (A1) 121 mit einer relativ großen Spannkraft. Der zweite dehnbare Abschnitt (A1) 121 mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt im wesentlichen das Ligamentum collaterale 3 auf der Innenseite des Kniegelenks des menschlichen Körpers, erstreckt sich annähernd entlang der Umgebung einer Peripherie der Patella 1 auf der Innenseite derselben, um die Patella 1 über nicht weniger als annähernd 1/4 (hier annähernd 1,7/4) der Peripherie der Patella 1 zu umgeben und einen Teil einer unteren Region 4 der Patella 1 zu bedecken, erreicht eine Seite 5 des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus auf der Innenseite und erstreckt sich auf der oberen Seite des Kniegelenks von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels über eine vordere Seite desselben annähernd entlang des Musculus sartorius 6 in die Umgebung des Trochanter major 8 und reicht dabei über einen oberen Teil 7 des Musculus rectus femoris. In der vorliegenden Ausführungsform ist jedoch ferner ein dreieckiger dehnbarer Abschnitt 154 mit einer relativ großen Spannkraft auf der lateralen unteren Seite der Patella 1 vorgesehen und die Spitze des oben beschriebenen Abschnitts 4 mit einer relativ großen Spannkraft, der die untere Region der Patella 1 des zweiten dehnbaren Abschnitts 121 mit einer rela tiv großen Spannkraft bedeckt, ist in Kontakt mit einer Spitze 40 des dehnbaren Abschnitts 154 mit einer relativ großen Spannkraft in einer Position auf der unteren Seite der Patella 1, um das Knie von seiner rechten, linken und unteren Seite zu stützen. Dadurch wird die gleiche Funktion wie bei der in 1 bis 4 gezeigten Beinträgerbekleidung bereitgestellt, während die Funktion des Stützens des Knies von der unteren Seite verstärkt wird. Man beachte, daß der oben beschriebene Abschnitt 4 des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der die untere Region 4 der Patella 1 bedeckt, und der dehnbare Abschnitt 154 mit einer relativ großen Spannkraft einander überlappen können, anstatt daß nur die Spitze des ersteren und die Spitze 40 des letzteren in Kontakt miteinander sind.
  • Als nächstes sind 49 bis 57 Ansichten, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 49 ist eine Rückansicht derselben, 50 ist eine Vorderansicht derselben, 51 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen auf die Linie A-A' in 50, und 52 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Die Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Bekleidung als Modifikation der in 5 bis 8 gezeigten Ausführungsform; der Abschnitt 2, der als der erste dehnbare Abschnitt (A) mit einer relativ großen Spannkraft bezeichnet wird, weist nämlich einen dehnbaren Abschnitt 122' mit einer relativ großen Spannkraft auf, der einer Kombination der dehnbaren Abschnitte 121 und 122 mit relativ großen Spannkräften gleicht. Der dehnbare Abschnitt 122' bedeckt im wesentlichen das Ligamentum collaterale 3 auf der Innenseite des Kniegelenks des menschlichen Körpers, erstreckt sich annähernd entlang der Umgebung der Peripherie der Patella 1 auf der Innenseite derselben, um die Patella 1 über nicht weniger als annähernd 1/4 (hier annähernd 1,7/4) der Peripherie der Patella 1 zu umschließen und einen Teil einer unteren Region 4 der Patella 1 zu bedecken, und erreicht eine Seite 5 des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus auf der Innenseite. Von der Seite 5 des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus auf der Innenseite erstreckt sich dann der Abschnitt 122' über eine Seite 41 auf einen unteren Teil des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus auf der Innenseite bis zur oberen Seite 42 des Malleolus mediale. Auf der oberen Seite des Kniegelenks erstreckt sich der Abschnitt 122' von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels über eine vordere Seite desselben annähernd entlang des Musculus sartorius 6 in die Umgebung des Trochanter major 8 und reicht dabei über einen oberen Teil 7 des Musculus rectus femoris. Ferner erstreckt sich der Abschnitt 122' von dort entlang des Tractus iliotibialis 9 in die Umgebung der Taille 10. Der dehnbare Abschnitt 122' mit einer relativ großen Spannkraft unterscheidet sich geringfügig von der Kombination der dehnbaren Abschnitte 121 und 122 mit relativ großen Spannkräften unter dem Aspekt, daß sich der erstere ferner von der Seite 5 des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus über die untere Seite 41 des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus zur oberen Seite 42 des Malleolus mediale erstreckt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ferner ein dehnbarer Abschnitt 155 mit einer relativ großen Spannkraft vorgesehen, der sich von der oberen Seite der Patella 1 über ihre Außenseite erstreckt, eine untere Region 32 der Patella bedeckt und ferner über eine Seite 43 des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus auf der Außenseite nach unten zur oberen Seite 16 des Malleolus lateralis reicht.
  • Daher wird die gleiche Funktion wie bei der Bekleidung gemäß der in 5 bis 8 gezeigten Ausführungsform bereitgestellt, und da die oben beschriebene Bekleidung das Kniegelenk von den medialen und Außenseiten gestützt wird, ermöglicht sie ferner die stabilere Stützung des Kniegelenks. Da die dehnbaren Abschnitte mit relativ großen Spannkräften sowohl entlang den medialen als auch Außenseiten des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus reichen, stützen sie außerdem diese Muskeln, ohne deren Aktionen zu behindern. Somit ist die oben beschriebene Ausführungsform bevorzugt.
  • Als nächstes sind 53 bis 56 Ansichten, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 53 ist eine Rückansicht derselben, 54 ist eine Vorderansicht derselben, 55 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen auf eine Linie A-A' in 54, und 56 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Die Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Bekleidung als Modifikation der in 9 bis 12 gezeigten Ausführungsform; der Abschnitt 2, der als erster dehnbarer Abschnitt (A) mit einer relativ großen Spannkraft bezeichnet wird, weist nämlich einen dehnbaren Abschnitt 156 mit einer relativ großen Spannkraft auf, der einer Kombination der dehnbaren Abschnitte 121 und 122 mit relativ großen Spannkräften gleicht. Der dehnbare Abschnitt 156 mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt im wesentlichen das Ligamentum collaterale 3 auf der Innenseite des Kniegelenks des menschlichen Körpers, erstreckt sich annähernd entlang der Umgebung einer Peripherie der Patella 1 auf ihrer Innenseite, um die Patella 1 über nicht weniger als annähernd 1/4 (hier annähernd 1,7/4) der Peripherie der Patella 1 zu umgeben und einen Teil einer unteren Region 4 und einer oberen Region 11 der Patella 1 zu bedecken. Von einer Seite 5 des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus auf der Innenseite erstreckt sich dann der Abschnitt 156 über eine Seite 41 auf einen unteren Teil des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus auf der Innenseite zur oberen Seite 42 des Malleolus mediale. Auf der oberen Seite des Kniegelenks erstreckt sich der Abschnitt 156 von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels über seine vordere Seite annähernd entlang des Musculus sartorius 6 in die Umgebung des Trochanter major 8 und reicht dabei über einen oberen Teil 7 des Musculus rectus femoris. Ferner erstreckt sich der Abschnitt 156 von dort entlang des Tractus iliotibialis 9 in die Umgebung der Taille 10. Der dehnbare Abschnitt 156 mit einer relativ großen Spannkraft unterscheidet sich geringfügig von der Kombination der dehnbaren Abschnitte 121 und 122 mit relativ großen Spannkräften unter dem Aspekt, daß sich der mediale untere Teil des ersteren von der Seite 5 des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus über eine Seite 41 auf einen unteren Teil des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus zu einer oberen Seite 42 des Malleolus mediale erstreckt.
  • Außerdem unterscheidet sich die Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform stark von der in 9 bis 12 gezeigten Bekleidung unter dem Aspekt, daß der dehnbare Abschnitt 156 mit einer relativ großen Spannkraft an einem Divergenzpunkt 44 abzweigt und ferner eine Region bedeckt, die sich von dort nach unten entlang einer Außenseite des Beines zum Malleolus lateralis 16 erstreckt. Insbesondere erstreckt sich der dehnbare Abschnitt 156 mit einer relativ großen Spannkraft ferner vom Divergenzpunkt 44 annähernd entlang des Tractus iliotibialis 9 zu der Außenseite der Patella 1, dann annähernd entlang einer Umgebung einer Peripherie der Patella 1 auf ihrer Außenseite, um die Patella über annähernd 1/2 oder mehr des Umfangs der Patella zu umgeben und einen Teil einer unteren Region 32 und einer oberen Region 33 der Patella 1 zu bedecken. Dann erstreckt er sich nach unten entlang einer Seite 43 des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus auf der Außenseite zur oberen Seite 16 des Malleolus lateralis.
  • Die oben beschriebene bevorzugte Ausführungsform der Erfindung stellt die gleiche Funktion bereit wie bei der Bekleidung gemäß der in 9 bis 12 gezeigten Ausführungsform. Ferner wird die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit der relativ großen Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale 3 stützt, ferner verstärkt, wodurch die Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale 3 erhöht wird. Da das Kniegelenk sowohl von den medialen wie Außenseiten gestützt wird, wird außerdem eine stabilere Stützung des Kniegelenks bereitgestellt. Da der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft sowohl über die medialen als auch Außenseiten des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus reicht, werden diese Muskeln außerdem unterstützt, ohne deren Aktivitäten zu behindern. Somit ist die vorliegende Ausführungsform bevorzugt.
  • Als nächstes sind 57 bis 60 Ansichten, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 57 ist eine Rückansicht derselben, 58 ist eine Vorderan sicht derselben, 59 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen auf eine Linie A-A' in 58, und 60 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Die Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Bekleidung als Modifikation der in 17 bis 20 gezeigten Ausführungsform; bei der Bekleidung gemäß der in 17 bis 20 gezeigten Ausführungsform sind nämlich der zweite dehnbare Abschnitt 121 mit einer relativ großen Spannkraft und der fünfte dehnbare Abschnitt 124' (B) mit einer relativ großen Spannkraft in Kontakt miteinander an einer Position an der unteren Seite der Patella. Daher sind die gleichen Abschnitte wie die in 17 bis 20 gezeigten mit den gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnet und die Beschreibungen derselben sind weggelassen. Im wesentlichen haben die gleichen Abschnitte wie die in 17 bis 20 gezeigten jedoch geringfügige Unterschiede; der fünfte dehnbare Abschnitt (B) 124 mit einer relativ großen Spannkraft reicht nämlich bis zur oberen Seite 16 des Malleolus lateralis, während der fünfte dehnbare Abschnitt (B) 124' mit einer relativ großen Spannkraft gemäß der in 57 bis 60 gezeigten Ausführungsform an einer Seite 15 des Musculus gastrocnemius und des Musculus soleus auf der Außenseite aufhört und die obere Seite 16 des Malleolus lateralis nicht erreicht.
  • Die anderen Aspekte neben den oben genannten sind im wesentlichen die gleichen wie die der Bekleidung gemäß der in 17 bis 20 gezeigten Ausführungsform.
  • Insbesondere sind eine Spitze eines oben beschriebenen Abschnitts 4 des dehnbaren Abschnitts 121 mit einer relativ großen Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt, und eine Spitze eines oben beschriebenen Abschnitts 14 des dehnbaren Abschnitts 124' mit einer relativ großen Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt, in Kontakt miteinander an einer Position an der unteren Seite der Patella 1, um das Knie von seiner rechten, linken und unteren Seite zu stützen. Daher wird die gleiche Funktion wie die der in 17 bis 20 gezeigten Beinträgerbekleidung bereitgestellt, und die Funktion des Stützens des Knies von der unteren Seite wird verstärkt.
  • Als nächstes sind 61 bis 64 Ansichten, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose darstellen. 61 ist eine Rückansicht derselben, 62 ist eine Vorderansicht derselben, 63 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen auf eine Linie A-A' in 62, und 64 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Die Bekleidung der vorliegenden Ausführungsform ist eine Bekleidung als Modifikation der in 57 bis 60 gezeigten Ausführungsform; bei der Bekleidung gemäß der in 57 bis 60 gezeigten Ausführungsform sind nämlich der zweite dehnbare Abschnitt 121 mit einer relativ großen Spannkraft und der fünfte dehnbare Abschnitt (B) 124' mit einer relativ großen Spannkraft miteinander gekoppelt in einem geringfügig breiten Bereich auf der unteren Seite der Patella und nicht in einem Punktkontakt miteinander. Daher sind die gleichen Abschnitte wie die der in 57 und 60 gezeigten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnet, und die Beschreibungen derselben sind weggelassen.
  • Insbesondere sind ein Abschnitt 4 des dehnbaren Abschnitts 121 mit einer relativ großen Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt, und ein Abschnitt 14 des dehnbaren Abschnitts 124' mit einer relativ großen Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt, miteinander gekoppelt in einer Position auf der unteren Seite der Patella 1, um das Knie von seiner rechten, linken und unteren Seite zu stützen. Daher wird die gleiche Funktion wie bei der in 57 bis 60 gezeigten Beinträgerbekleidung bereitgestellt, und die Funktion zum Stützen des Knies von der unteren Seite wird weiter verstärkt.
  • Man beachte, daß im Falle der vorliegenden Ausführungsform, in dem Fall, wo der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft dadurch ausgebildet ist, daß dehnbare Textilteile in vorbestimmten Formen auf einem Bekleidungshauptkörper laminiert und diese vernäht sind oder dgl., kann die Kopplung zwischen dem Abschnitt 4 des dehnbaren Abschnitts 121 mit einer relativ großen Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt, und dem Abschnitt 14 des dehnbaren Abschnitts 124' mit einer relativ großen Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt, dadurch erreicht werden, daß derselbe mit einem Textilstück ausgebildet ist, bei dem die dehnbaren Abschnitte 121 und 124' mit relativ großen Spannkräften zusammenhängend bereitgestellt werden, so daß die Kopplung zwischen ihnen vorher erreicht worden ist. Als Alternative können die dehnbaren Abschnitte 121 und 124' mit relativ großen Spannkräften jeweils aus getrennten Textilstücken hergestellt werden, und Abschnitte der Textilstücke, die den Abschnitten 4 und 14 entsprechen, können überlappt und so genäht sein, daß die Kopplung zwischen ihnen erreicht wird.
  • Bisher ist die Erfindung mit Bezug auf spezifische Beispiele der Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose beschrieben worden, aber jede Ausführung einer Bekleidung, bei der ein oberer Körperteil der erfindungsgemäßen Bekleidung nach Art einer langen Strumpfhose nach Bedarf hinzugefügt wird, ist überhaupt nicht aus der Erfindung ausgeschlossen, solange die Aufgabe der Erfindung nicht beeinträchtigt ist.
  • Die nachstehende Beschreibung beschreibt Ausführungsformen einer Beinträgerbekleidung nach Art einer Strumpfhose mit einer Länge, die einen Bereich von einer Taille zur unteren Seite des Knies bedecken kann (eine Bekleidung dieser Art wird nachstehend auch als "Bekleidung nach Art einer halblangen Strumpfhose" bezeichnet), während auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Hier bedeutet die oben erwähnte Formulierung "die eine Länge hat, die mindestens einen Bereich bis zur unteren Seite des Knies bedecken kann" folgendes: die Bekleidung erreicht zumindest das untere Ende der Patella oder eine Position unterhalb derselben, und die Bekleidung hat vorzugsweise einen Saum an einer Position mindestens 3 bis 5 cm unter dem unteren Ende der Patella. Ferner hat die Bekleidung, obwohl sie nicht besonders darauf beschränkt ist, vorzugsweise ihr unterstes Ende in einer mittleren Position des unteren Beines unterhalb des Knies oder über demselben. Die Erfindung schließt jedoch keine Bekleidung mit einem Saum an einer Position unter demselben aus.
  • 65 bis 68 sind Ansichten, die eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Art einer halblangen Strumpfhose darstellen. 65 ist eine Rückansicht derselben, 66 ist eine Vorderansicht derselben, 67 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen auf eine Linie A-A' in 66, und 68 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Die Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist äquivalent zu einer Beinträgerbekleidung nach Art einer halblangen Strumpfhose, die dadurch hergestellt wird, daß aus der in 5 bis 8 gezeigten Beinträgerbekleidung nach Art einer langen Strumpfhose ein Teil abgeschnitten wird, der niedriger ist als eine Position des Abschnitts 4 des zweiten dehnbaren Abschnitts 121 mit einer relativ großen Spannkraft, der die untere Region der Patella 1 bedeckt.
  • Insbesondere weist ein Abschnitt 2, der als der erste dehnbare Abschnitt (A) mit einer relativ großen Spannkraft bezeichnet wird, einen neunten dehnbaren Abschnitt (A21) 121a mit einer relativ großen Spannkraft und einen zehnten dehnbaren Abschnitt (A21-1) 122a mit einer relativ großen Spannkraft auf. Der neunte dehnbare Abschnitt (A21) 121a mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt im wesentlichen das Ligamentum collaterale 3 auf der Innenseite des Kniegelenks des menschlichen Körpers, erstreckt sich annähernd entlang der Umgebung einer Peripherie der Patella 1 auf ihrer Innenseite, um die Patella 1 über nicht weniger als annähernd 1/4 (hier annähernd 1,7/4) der Peripherie der Patella 1 zu umgeben und einen Teil einer unteren Region 4 der Patella 1 zu bedecken, und erstreckt sich auf der oberen Seite des Kniegelenks von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels über eine vordere Seite desselben annähernd entlang des Musculus sartorius 6 in die Umgebung des Trochanter major 8 und reicht dabei über einen oberen Teil 7 des Musculus rectus femoris. Der zehnte dehnbare Abschnitt (A21-1) 122a mit einer relativ großen Spannkraft erstreckt sich aus der Umgebung des Trochanter major 8 in die Umgebung der Taille 10 entlang des Tractus iliotibialis 9. Das untere Ende des Saums in der vorliegenden Ausführungsform ist in einer Position 5 cm niedriger als das un tere Ende der Patella (die Bekleidungen gemäß der nachstehend beschriebenen Ausführungsformen nach Art einer halblangen Strumpfhose haben die gleichen Saumpositionen, wenn nichts anderes angegeben ist).
  • Die in 65 bis 68 gezeigte Beinträgerbekleidung nach Art einer halblangen Strumpfhose ist gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung so eingerichtet, daß der neunte dehnbare Abschnitt (A21) 121a mit einer relativ großen Spannkraft einen Abschnitt 4 eines Teils einer unteren Region der Patella 1 bedeckt, um die Patella 1 zu stützen, als würde diese von der unteren Seite hochgezogen, wodurch die Stabilität des Kniegelenks verbessert wird. Der Abschnitt 121a stützt ferner den Musculus sartorius 6 und erstreckt sich von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels schräg und spiralförmig in die Umgebung des Trochanter major 8, wodurch die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft verstärkt wird, der das Ligamentum collaterale mediale 3 stützt. Dadurch wird es möglich, eine Beinträgerbekleidung mit einer erhöhten Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale 3 bereitzustellen und somit ist dieses bevorzugt. Ferner wird die Stützung des Musculus sartorius 6 ermöglicht, die die Funktion des Ligamentum collaterale mediale 3 auch ergänzt, was auch bevorzugt ist. Ferner weist der Abschnitt 121a den zehnten dehnbaren Abschnitt (A21-1) 122 mit einer relativ großen Spannkraft auf, der sich nach oben weiter aus der Umgebung des Trochanter major 8 zur Taille 10 entlang des Tractus iliotibialis 9 erstreckt. Daher wird die Funktion des intensiven Drückens auf den Trochanter major 8 verbessert, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Dies ist bevorzugt, da ferner eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks bereitgestellt wird.
  • Als nächstes sind 69 bis 72 Ansichten, die eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer halblangen Strumpfhose darstellen. 69 ist eine Rückansicht derselben, 70 ist eine Vorderansicht derselben, 71 ist eine Schnittansicht dersel ben, bezogen auf eine Linie A-A' in 79, und 72 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Die Beinträgerbekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Bekleidung als Modifikation der in 65 bis 68 gezeigten Ausführungsform; zu der in 65 bis 68 gezeigten Bekleidung ist nämlich ein elfter dehnbarer Abschnitt (B2) 124a mit einer relativ großen Spannkraft, wie nachstehend beschrieben, hinzugefügt. Die Bekleidung weist nämlich ferner einen elften dehnbaren Abschnitt (B2) 124a mit einer relativ großen Spannkraft auf. Der elfte dehnbare Abschnitt (B2) 124a mit einer relativ großen Spannkraft erstreckt sich aus der Umgebung des Trochanter major 8 nach unten annähernd entlang des Tractus iliotibialis 9 zur Außenseite der Patella 1, bedeckt einen Teil der unteren Region 14 der Patella, der sich von ihrer Außenseite erstreckt.
  • Der obere zehnte Abschnitt (A21-1) 122a mit einer relativ großen Spannkraft hat eine geringfügig größere Breite im Vergleich zu der in 65 bis 68 gezeigten in einer Position, wo der elfte dehnbare Abschnitt (B2) 124a mit einer relativ großen Spannkraft und der neunte dehnbare Abschnitt (A21) 121a mit einer relativ großen Spannkraft miteinander vereint sind.
  • Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die gleiche Funktion wie die, die mit Bezug auf 65 bis 68 beschrieben ist, bereitgestellt. Da der elfte dehnbare Abschnitt (B2) 124a mit einer relativ großen Spannkraft außerdem weiter bereitgestellt wird, wird das Knie von den beiden Seiten gestützt. Somit wird die Funktion zum Stützen des Kniegelenks verstärkt. Ferner wird die Funktion des Drückens auf den Trochanter major 8 verbessert, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Daher wird eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks verstärkt.
  • Als nächstes sind 73 bis 76 Ansichten, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer halblangen Strumpfhose darstellen. 73 ist eine Rückansicht derselben, 74 ist eine Vorderansicht derselben, 75 ist eine Schnittansicht dersel ben, bezogen auf eine Linie A-A' in 74, und 76 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Die Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Bekleidung als Modifikation der in 61 bis 64 gezeigten Ausführungsform; bei der Bekleidung der in 61 bis 64 gezeigten Ausführungsform werden nämlich der neunte dehnbare Abschnitt (A21) 121a mit einer relativ großen Spannkraft und der elfte dehnbare Abschnitt (B2) 124a mit einer relativ großen Spannkraft in Kontakt miteinander gebracht an einer Position auf der unteren Seite der Patella. Daher sind diese Abschnitte wie die, die in der in 61 bis 64 Ausführungsform gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnet, und die Beschreibungen derselben sind weggelassen.
  • Insbesondere sind ein vorstehender Abschnitt 4 des dehnbaren Abschnitts 121a mit einer relativ großen Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt, und ein vorstehender Abschnitt 14 des dehnbaren Abschnitts 124a mit einer relativ großen Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt, miteinander gekoppelt in einer Position auf der unteren Seite der Patella 1, um das Knie von seiner rechten, linken und unteren Seite zu stützen. Daher wird die gleiche Funktion wie die der in 61 bis 64 gezeigten Beinträgerbekleidung bereitgestellt. Da die Abschnitte, die mit 4 und 14 bezeichnet sind, miteinander in Kontakt gebracht werden, sind die Säume der Bekleidung außerdem stabil auf den unteren Seiten der Knie positioniert, und das Lockern der Bekleidung, z. B. ein Herabgleiten, findet kaum statt.
  • Als nächstes sind 77 bis 80 Ansichten, die noch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer halblangen Strumpfhose darstellen. 77 ist eine Rückansicht derselben, 78 ist eine Vorderansicht derselben, 79 ist eine Schnittansicht derselben, bezogen auf eine Linie A-A' in 78, und 80 ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • Die Bekleidung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Bekleidung als Modifikation der in 73 bis 76 gezeigten Ausführungsform; bei der Bekleidung der in 73 bis 76 gezeigten Ausführungsform werden nämlich der neunte dehnbare Abschnitt (A21) 121a mit einer relativ großen Spannkraft und der elfte dehnbare Abschnitt (B2) 124a mit einer relativ großen Spannkraft miteinander gekoppelt in einem geringfügig breiten Bereich auf der unteren Seite der Patella und nicht im Kontaktpunkt miteinander. Daher sind diese Abschnitte wie die in der in 73 bis 76 gezeigten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnet, und die Beschreibungen derselben sind weggelassen.
  • Insbesondere sind ein vorstehender Abschnitt 4 des dehnbaren Abschnitts 121a mit einer relativ großen Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt, und ein vorstehender Abschnitt 14 des dehnbaren Abschnitts 124a mit einer relativ großen Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt, miteinander gekoppelt in einer Position auf der unteren Seite der Patella 1, um das Knie von seiner rechten, linken und unteren Seite zu stützen. Daher wird die gleiche Funktion wie die der in 73 bis 76 gezeigten Beinträgerbekleidung bereitgestellt, und die Funktion zum Stützen des Knies von der unteren Seite wird weiter verstärkt.
  • Man beachte, daß im Falle der vorliegenden Ausführungsform, in dem Fall, wo der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft dadurch ausgebildet ist, daß dehnbare Textilteile in vorbestimmten Formen auf einem Bekleidungshauptkörper laminiert und diese vernäht sind oder dgl., kann die Kopplung zwischen dem Abschnitt 4 des dehnbaren Abschnitts 121a mit einer relativ großen Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt, und dem Abschnitt 14 des dehnbaren Abschnitts 124a mit einer relativ großen Spannkraft, der einen Teil der unteren Region der Patella 1 bedeckt, dadurch erreicht werden, daß derselbe mit einem Textilstück ausgebildet ist, bei dem die dehnbaren Abschnitte 121a und 124a mit relativ großen Spannkräften zusammenhängend bereitgestellt werden, so daß die Kopplung zwischen ihnen vorher erreicht worden ist. Als Alternative können die dehnbaren Abschnitte 121a und 124a mit relativ großen Spannkräften jeweils aus getrennten Textilstücken hergestellt werden, und Abschnitte der Textilstücke, die den Abschnitten 4 und 14 entsprechen, können überlappt und so genäht sein, daß die Kopplung zwischen ihnen erreicht wird.
  • Bisher sind mehrere Ausführungsformen von Beinträgerbekleidungen nach Art einer halblangen Strumpfhose mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben worden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese beschränkt, und die verschiedenen Arten von Beinträgerbekleidungen nach Art einer halblangen Strumpfhose, die oben mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben sind, können als Bekleidungen nach Art einer halblangen Strumpfhose angewendet werden, indem die Abschnitte abgeschnitten werden, die unter dem Knie liegen.
  • Ferner ist überhaupt keine Ausführung einer Bekleidung, bei der der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer halblangen Strumpfhose ein oberer Körperteil nach Bedarf hinzugefügt ist, aus der Erfindung ausgeschlossen, solange die Aufgabe der Erfindung erfüllt ist. Was die erfindungsgemäße knöchellange Beinträgerbekleidung betrifft, so ist jede Bekleidung dieses Typs, an die ein Textilstück angebracht ist, das die Sohle überquert, um beide Seiten des Saums jedes Beinteils zu verbinden, überhaupt nicht aus der Erfindung ausgeschlossen.
  • Dabei läuft bei den Beinträgerbekleidungen nach Art einer langen Strumpfhose und nach Art einer halblangen Strumpfhose vorzugsweise keine Nahtlinie des Hauptkörpers der Bekleidung über mindestens eine Region, die das Ligamentum collaterale in dem dehnbaren Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt, das sich über dem Ligamentum collaterale auf der Innenseite des Kniegelenks befindet.
  • Insbesondere was die erfindungsgemäße Beinträgerbekleidung jeder Art, nach Art einer langen Strumpfhose oder nach Art einer halblangen Strumpfhose betrifft, so ist es notwendig, einen Abschnitt, der das Beinteil bedeckt, zu einer zylindrischen Form auszubilden, und dies ist als Verfahren zur Ausbildung des Beinteils zu einer zylindrischen Form anwendbar, nämlich beispielsweise ein Verfahren zum Rollen eines Gewirks zu einer zylindrischen Form und zum gemeinsamen Herstellen eines Saums auf einer Seite des Gewirks und eines Saums auf der anderen Seite des Gewirks miteinander. In dem Fall, wo ein Gewirk durch Säumen zu einer zylindrischen Form ausgebildet wird, ist es herkömmlich üblich, daß das Nähen so erfolgt, daß der Saum über die Innenseite des Beinteils reicht.
  • In der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt, die Bekleidung so auszuführen, daß der Saum des Hauptkörpers der Bekleidung nicht über mindestens eine Region desselben reicht, die das Ligamentum collaterale in dem dehnbaren Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt, der sich auf dem Ligamentum collaterale auf der Innenseite des Kniegelenks befindet. Um das Verständnis zu erleichtern, wird die Nahtlinie des Hauptkörpers der Bekleidung, deren Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, nachstehend beschrieben, wobei konkrete Beispiele mit Bezug auf einige wenige Zeichnungen gegeben sind.
  • 81 ist eine Zeichnung, bei der eine Nahtlinie des Hauptkörpers der Bekleidung, deren Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, in 7 eingezeichnet ist. Insbesondere stellt 81 eine solche Ausführungsform dar, wo eine Nahtlinie 50 des Hauptkörpers der Bekleidung, deren Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, auf einer Innenseite des Beinteils verläuft. Die Bekleidung ist so ausgeführt, daß die Nahtlinie 50 des Hauptkörpers der Bekleidung, dessen Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, über einen Saum eines Teils des dehnbaren Abschnitts 121 mit einer relativ großen Spannkraft reicht, der sich über dem Ligamentum collaterale 3 auf der Innenseite des Kniegelenks befindet, wobei mindestens eine Region desselben unmittelbar über dem Ligamentum collaterale 3 umgangen wird. Somit bedeutet die Formulierung: "läuft nicht über mindestens eine Region, die das Ligamentum collaterale in dem dehnbaren Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt, der sich auf dem Ligamentum collaterale auf der Innenseite des Kniegelenks befindet" folgendes: Die Nahtlinie kann auf dem Saum der Region verlaufen, die das Ligamentum collaterale des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt. Natürlich kann die Bekleidung so ausgeführt sein, daß die Nahtlinie über Positionen führt, die geringfügig von der Region beab standet ist, die das Ligamentum collaterale des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt, ohne überhaupt auf dem Saum der Region des Ligamentum collaterale zu laufen.
  • Als nächstes ist 82 eine Ansicht, die eine weitere Ausführungsform darstellt, die sich von der in 81 gezeigten unterscheidet, und dient zur Beschreibung einer Position der Nahtlinie des Hauptkörpers der Bekleidung. 82 ist eine Zeichnung, bei der die Nahtlinie des Hauptkörpers der Bekleidung, dessen Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, in 8 eingezeichnet ist. Insbesondere stellt 82 eine Ausführungsform in dem Fall dar, wo eine Nahtlinie 51 des Hauptkörpers der Bekleidung, dessen Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, auf einer Außenseite des Beinteils verläuft. In dem Fall, wo die Nahtlinie des Hauptkörpers der Bekleidung, dessen Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, auf einer Außenseite des Beinteils verläuft, verläuft die Nahtlinie keinesfalls über mindestens eine Region, die das Ligamentum collaterale in dem dehnbaren Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt, der sich auf dem Ligamentum collaterale auf der Innenseite des Kniegelenks befindet. Daher kann eine solche Nahtlinie grundsätzlich über eine beliebige Position verlaufen, solange die Position auf der Außenseite des Beinteils ist. In dem Fall, wo ein bestimmter dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft auf der Außenseite des Beinteils vorhanden ist, ist jedoch bevorzugt, eine Bekleidung so auszuführen, daß, wenn möglich, die Nahtlinie beispielsweise entlang dem Saum derselben verlaufen sollte, wobei vermieden wird, daß der dehnbare Abschnitt eine relativ große Spannkraft hat oder daß die Nahtlinie sich an einer Position befinden sollte, die geringfügig beabstandet ist von der Region, die das Ligamentum collaterale des dehnbaren Abschnitts mit der relativ großen Spannkraft bedeckt. In dem in 82 gezeigten Beispiel ist die Nahtlinie 51 des Hauptkörpers der Bekleidung, dessen Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, entlang des Saums auf einer Seite des dehnbaren Abschnitts 121 mit einer relativ großen Spannkraft in einem oberen Teil der Bekleidung vorgesehen und verläuft dann über annähernd die Mitte des Seitenteils der Bekleidung, geringfügig abseits vom dehnbaren Abschnitt 121 mit einer relativ großen Spannkraft in einem unteren Teil von einer Position in einem Abstand von annähernd 1/3 der Gesamtlänge der Bekleidung von der Taille 10.
  • Als nächstes ist 83 eine Ansicht, die noch eine weitere Ausführungsform darstellt, die sich von der in 81 und 82 gezeigten unterscheidet, zur Beschreibung einer Position der Nahtlinie des Hauptkörpers der Bekleidung. 83 ist eine Zeichnung, bei der die Nahtlinie des Hauptkörpers der Bekleidung, dessen Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, in 56 eingezeichnet ist. Insbesondere stellt 82 eine weitere solche Ausführungsform dar, wo eine Nahtlinie 52 des Hauptkörpers der Bekleidung, dessen Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, auf einer Außenseite des Beinteils verläuft. In dem in 82 gezeigten Beispiel ist die Nahtlinie 52 des Hauptkörpers der Bekleidung, dessen Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, entlang eines Saums auf der hinteren Seite des dehnbaren Abschnitts 156 mit einer relativ großen Spannkraft vorgesehen. Durch Nähen der Bekleidung über die vorstehende Linie verläuft die Nahtlinie auf dem Saum des dehnbaren Abschnitts 156 mit einer relativ großen Spannkraft. Daher erscheint die Nahtlinie keinesfalls unabhängig auf der Bekleidung, wodurch das Erscheinungsbild der Bekleidung kaum beeinträchtigt wird. Folglich wird insofern ein Vorteil erreicht, als die Ausführung der Bekleidung nicht beeinträchtigt wird. Insbesondere wenn der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft aus einem Flicken eines Gewirks besteht, bilden die genähten Abschnitte solche Abschnitte, wo der Flicken des Gewirks und der Hauptkörper der Bekleidung zusammengenäht sind. Daher ist die Ausführung der Bekleidung nicht beeinträchtigt. Da die genähten Abschnitte derartige gemeinsam genähte Abschnitte sind, kann die erfindungsgemäße Beinträgerbekleidung ferner mit weniger genähten Abschnitten ausgebildet sein. Das Vorstehende ist lediglich ein Beispiel, aber in dem Fall, wo sich der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft auf der Außenseite des Beinteils der Bekleidung erstreckt, annähernd vom oberen Ende bis zum unteren Ende der Bekleidung, wird bevorzugt, daß die Nahtlinie des Hauptkörpers der Bekleidung, dessen Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, entlang des Saums des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft vorgesehen ist, da die oben erwähnten Vorteile und dgl. erreicht werden können.
  • Die vorstehende Beschreibung erläutert die Nahtlinie des Hauptkörpers der Bekleidung in dem Fall, wo ihr Beinteil in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, während auf wenige konkrete Beispiele Bezug genommen wird, aber die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten konkreten Beispiele beschränkt.
  • Wie oben beschrieben, kann bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Nahtlinie des Hauptkörpers der Bekleidung nicht über mindestens eine Region verläuft, die das Ligamentum collaterale im dehnbaren Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt, der sich über dem Ligamentum collaterale auf der Innenseite des Kniegelenks befindet, die Unzulänglichkeit der Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale vermieden werden; die Unzulänglichkeit der Kraft wird in dem Fall bewirkt, wo die Nahtlinie über mindestens eine Region verläuft, die das Ligamentum collaterale mediale im dehnbaren Bereich mit einer relativ großen Spannkraft bedeckt, der sich über dem Ligamentum collaterale mediale befindet, da die Dehnbarkeit durch die Nahtlinie verringert wird. Daher wird bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Spannkraft des dehnbaren Abschnitts mit einer großen Spannkraft, der sich über dem Ligamentum collaterale mediale befindet, hinreichend bereitgestellt, was bevorzugt ist.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Bekleidung kann ein dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft dadurch ausgebildet werden, daß ein dehnbares Gewirk mit einer vorbestimmten Form auf den Hauptkörper der Bekleidung laminiert und genäht wird oder daß ein dehnbares Gewirk mit einer vorbestimmten Form auf den Körper der Bekleidung laminiert und bondiert wird. Insbesondere kann gemäß dem ersteren Verfahren eine Bekleidung mit großer Haltbarkeit auf einfache Weise er zeugt werden. Natürlich kann eine erfindungsgemäße Beinträgerbekleidung dadurch ausgebildet werden, daß dehnbare Abschnitte mit relativ großen Spannkräften und andere Abschnitte als jeweilige Abschnitte von vorbestimmten Formen hergestellt werden und diese zusammengenäht werden. Ein solches Nähen ist jedoch komplex und erfordert große Mühe.
  • Ferner kann beispielsweise ein dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft dadurch ausgebildet werden, daß ein dehnbares Gewirk mit einer vorbestimmten Form gedehnt und auf den Hauptkörper der Bekleidung laminiert wird und genäht oder bondiert wird. Diese Verfahren sind bevorzugt, wenn durch den dehnbaren Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft eine stärkere Spannkraft aufgebracht wird.
  • Ferner kann ein dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft dadurch ausgebildet werden, daß ein vorbestimmter Teil des Hauptkörpergewirks der Bekleidung mit einer Lösung oder Emulsion aus synthetischem Harz oder Gummi mit einer Elastizität imprägniert oder beschichtet wird, gefolgt von einer Trocknung, oder ein Film aus synthetischem Harz oder Gummi mit einer Elastizität auf einen vorbestimmten Teil des Hauptkörpergewirks der Bekleidung laminiert wird. Gemäß dieser Verfahren kann ein dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft mit relativ geringer Dicke hergestellt werden. Als das synthetische Harz mit der Elastizität können geeignete elastische Harze, z. B. Polyurethanharze, Polyesterelastomerharze usw. verwendet werden.
  • Ferner kann ein dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft dadurch ausgebildet werden, daß die Masche eines dehnbaren Gewirks, das den Hauptkörper der Bekleidung bildet, in eine Masche mit einer größeren Spannkraft verändert wird. Da eine Laminierung auch nicht notwendig ist, kann gemäß diesem Verfahren ein dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft dünner ausgebildet werden. Die Definition des Verfahrens, bei dem ein dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft dadurch ausgebildet wird, daß die Masche wie beschrieben verändert, schließt auch ein: ein Verfahren zur Ausbildung eines dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, wobei von den Fasermaterialien, die den Hauptkörper der Bekleidung bilden, eine elastischen Faser verwendet wird, die dicker ist, als diejenigen, die in anderen Abschnitten verwendet werden, und ein Verfahren zur Ausbildung desselben dadurch, daß die Dichte der elastischen Faser im Vergleich zu den anderen Abschnitten erhöht wird. Da gemäß einem dieser Verfahren eine Laminierung auch nicht notwendig ist, kann ein dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft noch dünner ausgebildet werden.
  • Ferner können in dem Fall, wo ein Wirkschlauch als das Gewirk verwendet wird, das die Bekleidung bildet, die dehnbaren Abschnitte mit größeren Spannkräften durch das Cut-Boss-Wirkverfahren ausgebildet werden.
  • Unter den oben beschriebenen Verfahren zur Ausbildung eines dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft sind bevorzugt das Verfahren zur Laminierung eines dehnbaren Gewirks mit einer vorbestimmten Form auf den Hauptkörper der Bekleidung und zum Vernähen desselben und ein Verfahren zum Dehnen und Laminieren eines dehnbaren Gewirks mit einer vorbestimmten Form auf den Hauptkörper der Bekleidung und zum Vernähen desselben. Gemäß diesen Verfahren kann die Spannkraft des dehnbaren Gewirks, das an den Hauptkörper der Bekleidung angenäht ist, geringfügig kleiner sein als die Spannkraft des dehnbaren Gewirks des Hauptkörpers der Bekleidung oder kann gleich sein mit dieser oder größer sein als diese. Der Grund dafür ist, daß eine Laminierung eines dehnbaren Gewirks auf den Hauptkörper der Bekleidung zu einer erhöhten Spannkraft im laminierten Teil führt. Der Grad der Spannkraft des zu laminierenden Gewirks kann je nach der Art der Bekleidung, dem Verwendungszweck, der Bevorzugung durch den Träger usw. entsprechend gewählt werden.
  • Um das Verständnis zu erleichtern, wird nunmehr die Technik zur Ausbildung des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft mittels des oben erwähnten Cut-Boss-Wirkverfahrens nachstehend mit Bezug auf 84 bis 86 beschrieben.
  • 84 bis 86 sind Schnittansichten eines erfindungsgemäßen Verfahrens, die die Cut-Boss-Wirktechnik beim Rundwirken darstellen. Eine Seite, die mit einem gestrichelten Pfeil A bezeichnet ist, ist die Vorderseite des Wirkschlauchs, und eine Seite, die mit dem gestrichelten Pfeil B bezeichnet ist, ist die Rückseite des Wirkschlauchs.
  • Wenn, wie in 84 gezeigt, ein vorderes Garn 61 und ein hinteres Garn 62 einer Rundwirkmaschine zum Wirken zugeführt wird, wird als allererstes ein Zwischengarn 63 zwischen das vordere Garn 61 und das hintere Garn 62 eingefügt, so daß das vordere, Zwischen- und hintere Garn 61, 63 und 62 zusammen der Rundwirkmaschine zugeführt werden, um in einem Abschnitt gewirkt zu werden, der mit Hilfe der Cut-Boss-Technik eine relativ große Spannkraft erhalten soll. Diese Abschnitte sind die Abschnitte zwischen den Pfeilen 64a und 64b und zwischen den Pfeilen 64c und 64d (man beachte, daß das Zwischengarn 63 mit einer alternativen Linie aus langen und kurzen Strichen zur besseren Unterscheidung bezeichnet ist). In einem Abschnitt, der als Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft auszubilden ist, wie der Abschnitt zwischen den Pfeilen 64b und 64c, wird das Zwischengarn 63 nicht zwischen das vordere und hintere Garn 61 und 62 eingefügt, wodurch er auf der Rückseite flottiert, so daß der Abschnitt nur mit dem vorderen und hinteren Garn 61 und 62 gewirkt wird. Folglich wird das derartig flottierte Zwischengarn 63 an den Positionen geschnitten, die mit den Pfeilen 64a, 64b, 64c und 64d bezeichnet sind. Folglich bilden, wie in 85 gezeigt, Abschnitte z1 und z3 dehnbare Abschnitte mit relativ großen Spannkräften, in denen das Zwischengarn 63 eingefügt ist, während ein Abschnitt z2 einen dehnbaren Abschnitt mir einer relativ kleinen Spannkraft bildet, der nur mit dem vorderen und hinteren Garn 1 und 2 gewirkt ist.
  • 86 ist eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Verfahrens, die einen Wirkschlauch darstellt, der mit Cut-Boss-Wirktechnik hergestellt ist. 61a ist ein Vorderflächenteil des Wirkschlauchs, an dem das vordere Garn 61 erscheint, 62a ist ein rückseitiges Flächenteil des Wirkschlauchs, an dem das hintere Garn 62 erscheint, 63a ist eine Verstärkungsschicht, die aus dem Zwischengarn 63 besteht, die Abschnitte z1 und z2 sind dehnbare Abschnitte mit relativ großen Spann kräften, und z2 ist ein dehnbarer Abschnitt mit einer relativ geringen Spannkraft.
  • Erfindungsgemäß kann der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft und der dehnbare Abschnitt mit einer relativ kleinen Spannkraft lediglich mittels der Cut-Boss-Wirktechnik ausgebildet werden, wie oben beschrieben, oder als Alternative kann zusätzlich zu der vorstehend erwähnten Technik eine Technik zur Änderung der Spannkraft durch eine Maschenverstellung in jedem Durchlauf des Wirkschlauchs in Kombination verwendet werden.
  • Obwohl nicht besonders eingeschränkt, ist bevorzugt, daß ein dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft eine Spannkraft von annähernd 0,3 N bis 4 N in seiner Längsrichtung hat. In diesem Spannkraftbereich werden die erfindungsgemäßen Funktionen effektiv bereitgestellt, und außerdem ist das Druckgefühl nicht zu stark, und die Trageeigenschaften sind ausgezeichnet. Selbst wenn die Spannkraft eines dehnbaren Abschnitts mit einer relativ geringen Spannkraft 0,3 N überschreitet, ist dies solange gerechtfertigt, wie die Spannkraft kleiner ist als die irgendeines der stark spannenden Abschnitte, die in der Bekleidung ausgebildet sind.
  • Wenn die Spannkräfte von Gewirken gemessen werden, die als dehnbarer Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft verwendet werden und die als dehnbarer Abschnitt mit einer relativ geringen Spannkraft verwendet werden, wird der folgende Zugfestigkeitstest durchgeführt.
  • Eine 2,5 cm × 16,0 cm (Breite mal Länge) große Probe wird so ausgebildet, daß die Kettrichtung des Gewirks (Maschenreihenrichtung) in der Längsrichtung der Probe liegt. Die Probe wird so plaziert, daß die Längsrichtung in der vertikalen Richtung ausgerichtet ist, und beide Enden der Probe werden mit Klammern befestigt. Die Probe wird auf ein Zugspannungstestgerät mit Konstantgeschwindigkeitsdehnung ("AUTOGRPH AG-500D", hergestellt von Shimazu Corporation) plaziert, wobei eine obere Klemmlänge und eine untere Klemmlänge auf 2,5 cm bzw. 3,5 cm festgelegt sind, und somit ist ein Raum zwischen den Klammern auf 10 cm festgesetzt. Die Probe wird mit einer Geschwindigkeit von 30 ± 2 cm/min bis zu einem Dehnungsgrad von 80% gedehnt. Hier wird die Spannung, die an die Probe angelegt wird, wenn der Dehnungsgrad 30% ist, als Dehnungskraft aufgezeichnet (Einheit: N) [1 gf ≈ 0,0098 N]. Dann wird die Spannung, die auf die bis zum Dehnungsgrad von 80% gedehnte Probe ausgeübt wird, zurückgenommen, und die Probe zieht sich auf ihre ursprünglichen Länge zusammen. Hier wird eine Spannung, die auf die Probe ausgeübt wird, wenn der Dehnungsgrad auf annähernd 30% zurückgegangen ist, als Dehnungskraft gemessen (Einheit: N). Das oben beschriebene Zugspannungstestgerät wird so eingestellt, daß diese Werte automatisch aufgezeichnet werden. Man beachte, daß sowohl die Dehnungskraft als auch die Spannkraft durch Messung zweier Proben und Mittlung der gewonnenen Werte bestimmt wurden.
  • Hier ist der Dehnungsgrad (%) ein Wert, der als [(d – e)/e] × 100 angegeben wird, wobei d die Länge in Dehnungsrichtung eines Gewirks in einem gedehnten Zustand darstellt und e eine ursprüngliche Länge der Probe vor der Dehnung (d. h. ein Raum zwischen den Klemmlängen).
  • Man beachte, daß die Probe, die für die Messung der Dehnbarkeit und der Spannkraft zu verwenden ist, vorzugsweise die Größe hat, wie oben beschrieben, aber wenn eine Probe dieser Größe nicht aus der zu messenden Bekleidung ausgeschnitten werden kann, kann auch eine kleinere Probe verwendet werden. Da sich ein Meßfehler vergrößert, wenn die Größe der Probe abnimmt, ist jedoch bevorzugt, daß eine Probe so groß wie möglich ausgeschnitten und gemessen wird.
  • Die Breite des dehnbaren Abschnitts mit der relativ großen Spannkraft in einer erfindungsgemäßen Bekleidung ist nicht besonders eingeschränkt, und sie kann nach Bedarf je nach dem Teil, wo der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft vorhanden ist, der Stärke der Spannkraft des verwendeten Materials, der Einrichtung zur Ausbildung des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, dem Verwendungszweck der Bekleidung (beispielsweise dem Grad der Erkrankung der Knie des Trägers, dem Teil, das von dieser Erkrankung betroffen ist, dem Ziel der Verhinderung der Erkrankung und der Art des betriebenen Sportes), ganz gleich, ob der Träger ein Erwachsener oder ein Kind ist usw., so gewählt wer den, daß die Aufgabe der Erfindung gelöst wird. Außerdem ändert sich die Breite notwendigerweise mit dem Teil, dort, wo es angelegt wird. Deshalb ist es schwierig, die Breite numerisch allgemein vorzugeben, wenn der Abschnitt allerdings eine sehr kleine Breite hat, nahezu eine Linienform, ist er zwecklos, und der Abschnitt hat also vorzugsweise eine mittlere Breite von nicht mehr als 2 cm und besonders bevorzugt nicht mehr als 3 cm. Normalerweise hat der Abschnitt vorzugsweise eine Breite von nicht mehr als 15 cm, wobei der Abschnitt am breitesten und besonders bevorzugt nicht mehr als 13 cm ist.
  • Natürlich kann die Breite eines dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft teilweise kleiner oder größer sein, je nach dem Teil, so daß die Aufgabe der Erfindung erfüllt wird.
  • Erfindungsgemäß werden die verschiedenen dehnbaren Abschnitte mit relativ großen Spannkräften zum Stützen der Muskeln hauptsächlich in Richtungen bereitgestellt, die außer bei speziellen Details annähernd entlang der Richtungen der Fasern der Muskeln und der Bänder verlaufen. Dadurch werden die Kontraktion der Muskeln und die Funktionen der Bänder unterstützt, ohne die Funktion der Muskeln und Bänder zu beeinträchtigen.
  • Ferner kann eine erfindungsgemäße Bekleidung vorzugsweise als dehnbares Gewirk folgendes verwenden: einen polyurethanfaserhaltigen Miederstoff, der ein polyurethanfaserhaltiges elastisches Raschelgewirk ist, ein polyurethanfaserhaltiges bielastisches Trikot-Raschelgewirk, das ein polyurethanfaserhaltiges Trikotgewirk ist, einen polyurethanfaserhaltigen Wirkschlauch usw. Daher kann im Vergleich mit einem herkömmlichen Stützstoff, der ein relativ dickes Florgewirk oder eine Neoprenfolie usw. enthält, ein Gewirk mit einer Dicke in einem Bereich verwendet werden, wie es verwendet wird, wenn normale Bekleidung hergestellt wird, z. B. von etwa 0,3 mm bis etwa 0,8 mm. Somit kann eine Bekleidung bereitgestellt werden, die das äußere Erscheinungsbild des Trägers wenig schädigt, z. B. die Figur beim Tragen, die sich an den Körper gut anpaßt und die eine relativ gute Belüftung hat. Die Art des Miederstoffs schließt beispielsweise u. a. einen ebenen Miederstoff, einen Atlas-Miederstoff, einen bielastischen Raschelstoff, "TRISKIN" (Warenzeichen der Urabe Corporation) usw. ein.
  • Es ist nicht notwendig, daß alle dehnbaren Abschnitte mit relativ großen Spannkräften die gleiche Spannkraft haben, sondern sie können in Abhängigkeit von dem Teil verschiedene Spannkräfte haben.
  • Die Art der Fasergarne, die das Gewirk der Bekleidung bilden, ist nicht besonders eingeschränkt, und es können verschiedene Fasergarne verwendet werden, z. B. verschiedene synthetische Fasergarne, die aus Polyester, Nylon usw. bestehen, natürliche Fasergarne, die aus Baumwolle, Wolle, Seide usw. bestehen, halbsynthetische Fasergarne, die aus Rayon usw. bestehen, elastische Fasergarne, die aus Polyurethan usw. bestehen, Mischfasergarne, die aus Gemischen von mindestens zwei Arten von Fasergarnen bestehen, einem Deckfasergarn, einem wasserabsorbierenden schnelltrocknenden Garn, und sonstige bearbeitete Garne.
  • Wenn ein elastisches Garn verwendet wird, kann ein Garn, das aus elastischen Fasern besteht, allein verwendet werden. Es ist jedoch bevorzugt, ein elastisches Fasergarn zu verwenden, das mit einer anderen Faser überzogen ist, z. B. das oben erwähnte wasserabsorbierende, schnelltrocknende Garn, ein synthetisches Fasergarn mit ausgezeichneter Wasserabstoßung oder ein natürliches Fasergarn usw., je nach Zweck.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Als die erfindungsgemäße Bekleidung werden Beinträgerbekleidungen bereitgestellt, die nachstehend beschriebene Funktionen bereitstellen.
    • (1) Insbesondere ist eine erfindungsgemäße Beinträgerbekleidung eine Beinträgerbekleidung nach Art einer Strumpfhose, die Dehnbarkeit aufweist und in engem Kontakt mit dem menschlichen Körper angelegt wird, um die Beine zu stützen, wobei die Beinträgerbekleidung einen dehnbaren Teil mit einer relativ großen Spannkraft und einen dehnbaren Teil mit einer relativ geringen Spannkraft aufweist, wobei der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft einen ersten dehnbaren Abschnitt (2) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der das Ligamentum collaterale auf der Innenseite (3) eines Kniegelenks im wesentlichen bedeckt; und sich auf der oberen Seite des Kniegelenks in die Umgebung des Trochanter major (8) entlang des Musculus sartorius (6) erstreckt. Daher stützt bei der erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidung nach Art einer Strumpfhose der erste dehnbare Abschnitt (2) mit einer relativ großen Spannkraft das Ligamentum collaterale mediale und stützt ferner auf der oberen Seite des Kniegelenks den Musculus sartorius (6), der sich über dem Ligamentum collaterale mediale befindet. Daher wird die Kraft zum Hochziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt, von dem Abschnitt erzeugt, der sich im ersten dehnbaren Abschnitt (2) mit einer relativ großen Spannkraft nach oben erstreckt, wodurch die Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale erhöht wird. Ferner wird der Musculus sartorius, der das Kniegelenk im Zusammenwirken mit dem Ligamentum collaterale mediale stützt, auch durch den dehnbaren Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft gestützt. Daher ermöglichen es die kombinierten Aktionen derselben, eine Beinträgerbekleidung bereitzustellen, die die Knie schützen und die Kniegelenke stabil halten kann, ohne den Freiheitsgrad der Bewegung der Kniegelenke zu verringern, die ein angenehmes Gefühl beim Tragen vermittelt und die geeignet ist, Gonalgie, die durch Instabilität der Knie verursacht wird, zu verhindern und zu reduzieren, und ferner Verletzungen des Ligamentum collaterale mediale, die durch Sport oder dergleichen verursacht werden, zu verhindern.
    • (2) Die Beinträgerbekleidung ist eine Beinträgerbekleidung, die unter dem obigen Punkt (1) beschrieben ist und die gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eingerichtet ist, bei der die Bekleidung eine Beinträgerbekleidung nach Art einer Strumpfhose ist, die eine Länge hat, die zumindest einen Bereich von einer Taille bis zu einer oberen Seite des Knöchels bedecken kann. Dadurch hat die Beinträgerbekleidung eine Länge, die mindestens einen Bereich von der Taille bis zur oberen Seite des Knöchels bedecken kann. Daher wird die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt und der unter dem obigen Punkt (1) beschrieben ist, dort weit intensiver ausgeübt, wo der Abschnitt sich nach oben zum oberen Teil des Oberschenkels erstreckt. Folglich wird eine Beinträgerbekleidung bereitgestellt, bei der die Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale verbessert wird, was bevorzugt ist. Da es sich um eine Bekleidung nach Art einer Strumpfhose handelt, ist diese außerdem angenehm zu tragen und als Sportbekleidung geeignet.
    • (3) Ferner ist die Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (2) eingerichtet gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei: der Abschnitt, der als der erste dehnbare Abschnitt (2) bezeichnet wird, ein zweiter dehnbarer Abschnitt (121) mit einer relativ großen Spannkraft ist, der das Ligamentum collaterale auf der Innenseite (3) des Kniegelenks im wesentlichen bedeckt; sich annähernd entlang der Umgebung der Peripherie der Patella (1) auf ihrer Innenseite erstreckt, um die Patella über nicht weniger als 1/4 der Peripherie der Patella zu umgeben und zumindest einen Teil der unteren Region (4) der Patella zu bedecken, und die Seite des Musculus gastrocnemius mediale und/oder des Musculus soleus mediale erreicht, und sich auf einer oberen Seite des Kniegelenks von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels über seine vordere Seite entlang des Musculus sartorius (6) in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt und dabei über den oberen Teil (7) des Musculus rectus femoris reicht.
  • Dadurch bedeckt der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft einen Abschnitt einer unteren Region der Patella, als würde diese von der unteren Seite nach oben gezogen, wodurch die Stabilität des Kniegelenks verbessert wird.
  • Dieser Abschnitt stützt ferner den Musculus sartorius und erstreckt sich von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels schräg und spiralförmig in Richtung der Umgebung des Trochanter major, wodurch die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt, vergrößert wird. Dadurch wird es möglich, eine Beinträgerbekleidung mit einer vergrößerten Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale bereitzustellen, und daher ist dies bevorzugt. Ferner erfolgt eine Stützung des Musculus sartorius, die auch die Funktion des Ligamentum collaterale mediale ergänzt, was auch bevorzugt ist.
    • (4) Ferner ist die Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (3) eingerichtet gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Abschnitt, der als der zweite dehnbare Abschnitt (121) bezeichnet wird, ferner einen dritten dehnbaren Abschnitt (122) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich aus der Umgebung des Trochanter major (8) in die Umgebung der Taille (10) entlang des Tractus iliotibialis (9) erstreckt. Dadurch wird der dritte dehnbare Abschnitt (122) mit einer relativ großen Spannkraft bereitgestellt, der sich aus der Umgebung der Trochanter major entlang des Tractus iliotibialis zur Taille erstreckt. Daher wird die Funktion nach Punkt (4) weiter verstärkt, und auch die Funktion des intensiven Drückens auf den Trochanter major wird verstärkt, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Dies ist bevorzugt, da ferner eine Funktion zur Verstärkung der Stabilität des Hüftgelenks bereitgestellt wird.
    • (5) Ferner ist die Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (3) eingerichtet gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Abschnitt, der als der zweite dehnbare Abschnitt (121) bezeichnet wird, ferner einen vierten dehnbaren Abschnitt (123) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich schräg nach oben von der Seite des Musculus gastrocnemius mediale durch die Umgebung der Peripherie der Patella (1) auf der unteren Seite (12) der Patella zur Außenseite (13) der Patella erstreckt. Dadurch ist die Peripherie der Patella von einer Seite des Musculus gastrocne mius auf der Innenseite, d. h. von der unteren Innenseite, bedeckt, und es wird eine Kraft zum Hochziehen desselben in einer schrägen Aufwärtsrichtung nach oben auf ihn ausgeübt. Dadurch entsteht eine größere Stabilität des Kniegelenks, und somit ist die vorliegende Ausführungsform bevorzugt.
    • (6) Ferner ist die Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (3) eingerichtet gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft ferner einen fünften dehnbaren Abschnitt (124, 124') mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich aus der Umgebung des Trochanter major (8) nach unten annähernd entlang des Tractus iliotibialis (9) bis zur Außenseite der Patella (1) erstreckt; zumindest einen Teil der unteren Region (14) der Patella (1) bedeckt, der sich von ihrer Außenseite erstreckt; und über die Seite des Musculus gastrocnemius laterale und/oder des Musculus soleus (15) laterale reicht. Dadurch wird ferner ein fünfter dehnbarer Abschnitt (124, 124') mit einer relativ großen Spannkraft bereitgestellt. Somit werden das Knie und Bein von den beiden Seiten in der Femoralregion und der Unterbeinregion gestützt, und ferner werden der Musculus gastrocnemius und/oder der Musculus soleus von ihren Seiten gestützt, ohne deren Aktionen zu behindern. Ferner wird die Funktion des Drückens auf den Trochanter major weiter verbessert, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Somit wird eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks verstärkt.
    • (7) Ferner ist die Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (3) eingerichtet gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei der zweite dehnbare Abschnitt (121) ferner an einer oberen Seite des Kniegelenkteils des zweiten dehnbaren Abschnitts (121) einen sechsten dehnbaren Abschnitt (140, 141) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich annähernd entlang mindestens eines ausgewählten Muskels aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semi tendinosus, dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, in die Umgebung der Beingabelung (24) oder in die Umgebung des Sulcus glutaeus (22) erstreckt. Dadurch ist der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft in einer Spiralform vorhanden und erstreckt sich dabei schräg von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels und dann zum Trochanter major. Außerdem ist der sechste dehnbare Abschnitt (140, 141) mit einer relativ großen Spannkraft, der sich von dort an der oberen Seite des Kniegelenks verzweigt, auch vorhanden und erstreckt sich dabei über den Oberschenkel annähernd entlang mindestens eines ausgewählten Muskels aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, in die Umgebung der Beingabelung (24) oder in die Umgebung des Sulcus glutaeus (22). Die kombinierten Aktionen derselben erhöhen ferner die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Anschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt. Folglich wird eine Beinträgerbekleidung mit einer erhöhten Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale bereitgestellt, was bevorzugt ist. Ferner wird zusammen mit dem Musculus sartorius, der die Funktion des Ligamentum collaterale mediale ergänzt, mindestens ein ausgewählter Muskel aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, ebenfalls gestützt, was bevorzugt ist. Ferner hat der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft, der von der Umgebung des Trochanter major bis zur Umgebung der Taille entlang des Tractus iliotibialis vorgesehen ist, eine Funktion des Drückens auf den Trochanter major, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Somit wird eine Funktion zur Verstärkung der Stabilität des Hüftgelenks bereitgestellt, was bevorzugt ist.
    • (8) Ferner ist die Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (1) eingerichtet gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei der dehnbare Teil mit der relativ großen Spannkraft ferner aufweist: einen siebenten dehnbaren Abschnitt (145) mit einer relativ großen Spannkraft, der auf der hinteren Seite des menschlichen Körpers eine Region bedeckt, die sich von einer bestimmten Position (35) in einem Bereich von den Lendenwirbeln zum Kreuzbein über einen annähernd mittleren Teil des Musculus glutaeus maximus rechts und links, annähernd in der Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus glutaeus maximus über den oberen Teil der Wölbung der Hüfte oder der Umgebung derselben bis mindestens in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt; und einen achten dehnbaren Abschnitt (147) mit einer relativ großen Spannkraft, der auf der vorderen Seite des menschlichen Körpers eine Region bedeckt, die sich von einer Position (36) am Musculus rectus abdominis in der hypogastrischen Region, schräg nach unten annähernd in einer Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus obliquus internus abdominis rechts und links in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt. Dadurch wird der siebente dehnbare Abschnitt (145) mit einer relativ großen Spannkraft bereitgestellt, der eine feste Stützung des Musculus glutaeus maximus in seiner Muskelfaserrichtung ermöglicht. Somit kann er eine große Rolle beim Stützen der Drehbewegung der Hüften spielen, wobei die Verringerung des Drehwinkels verhindert und das Becken in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung stabilisiert wird. Bei einer älteren Person verhindert er effektiv das Hinfallen. Ferner kann er eine große Rolle spielen, wenn sich das Hüftgelenkt beim Laufen, Springen oder Besteigen eines Hangs in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt. Außerdem wird ein achter dehnbarer Abschnitt (147) mit einer relativ großen Spannkraft bereitgestellt, der einen Teil des Musculus rectus abdominis und des Musculus obliquus internus abdominis stützt, wodurch Funktionen zur Reduzierung einer Lendenlordose, der Erhaltung einer guten Haltung, der Erlangung einer jugendlichen Figur und der Verhinderung der Entstehung von Schmerzen, z. B. Lendenschmerzen, erfüllt werden.
    • (9) Ferner ist die Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (1) eingerichtet gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Beinträgerbekleidung eine Bekleidung nach Art einer Strumpfhose ist und eine Länge hat, die zumindest einen Bereich von einer Taille bis zu einer unteren Seite des Knies bedecken kann. Dadurch hat die Beinträgerbekleidung eine Länge, die mindestens einen Bereich von der Taille zur unteren Seite des Knies bedecken kann. Daher wird die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt, das unter dem obigen Punkt (1) beschrieben ist, dort intensiver ausgeübt, wo der Abschnitt sich zum oberen Teil des Oberschenkels nach oben erstreckt. Folglich wird eine Beinträgerbekleidung bereitgestellt, bei der die Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale verstärkt wird, was bevorzugt ist. Da es sich um eine Bekleidung nach Art einer Strumpfhose handelt, ist sie bequem zu tragen und als Sportbekleidung geeignet.
    • (10) Ferner ist die Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (9) eingerichtet gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei: der Abschnitt, der als erster dehnbarer Abschnitt (2) bezeichnet wird, ein neunter dehnbarer Abschnitt (121a) mit einer relativ großen Spannkraft ist, der: im wesentlichen das Ligamentum collaterale auf der Innenseite (3) des Kniegelenkes bedeckt; sich annähernd entlang der Umgebung der Peripherie der Patella (1) auf deren Innenseite erstreckt, um die Patella (1) mit nicht weniger als annähernd 1/4 der Peripherie der Patella zu umgeben und mindestens einen Teil des unteren Bereichs (4) der Patella (1) zu bedecken, und den oberen Bereich des Musculus gastrocnemius erreicht; und sich auf der oberen Seite des Kniegelenks von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels über dessen vordere Seite entlang des Musculus sartorius (6) in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt und dabei über den oberen Teil (7) des Musculus rectus femoris reicht. Dadurch bedeckt der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft einen Abschnitt einer unteren Region der Patella, um die Patella zu stützen, als würde diese vom unte ren Teil nach oben gezogen, wodurch die Stabilität des Kniegelenks verbessert wird. Dieser Abschnitt stützt ferner den Musculus sartorius und erstreckt sich schräg und spiralförmig von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels in die Umgebung des Trochanter major, wodurch die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt, erhöht wird. Dadurch wird kann eine Beinträgerbekleidung mit einer erhöhten Kraft zum Stützen des Ligamentum collaterale mediale bereitgestellt werden, und dies ist auch bevorzugt. Weiterhin wird dadurch die Stützung des Musculus sartorius ermöglicht, die auch die Funktion des Ligamentum collaterale mediale ergänzt, was ebenfalls bevorzugt ist.
    • (11) Ferner ist die Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (10) eingerichtet gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Abschnitt, der als neunter dehnbarer Abschnitt (121a) bezeichnet wird, weiterhin einen zehnten dehnbaren Abschnitt (122a) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich aus der Umgebung des Trochanter major (8) in die Umgebung der Taille (10) entlang des Tractus iliotibialis (9) erstreckt. Dadurch wird ferner der zehnte dehnbare Abschnitt (122a) mit einer relativ großen Spannkraft bereitgestellt, der sich aus der Umgebung des Trochanter major zur Taille entlang des Tractus iliotibialis erstreckt. Daher wird die Funktion des Punkts (12) weiter verbessert, ebenso wie die Funktion des intensiven Drückens auf den Trochanter major, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Dies ist bevorzugt, da hierdurch auch eine Funktion zur Stärkung der Stabilität des Hüftgelenks bereitgestellt wird.
    • (12) Ferner ist die Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (10) eingerichtet gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft ferner einen elften dehnbaren Abschnitt (124a) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der: sich aus der Umgebung des Trochanter major (8) nach unten annähernd entlang des Tractus iliotibialis zur Außenseite der Patella (1) erstreckt; mindestens einen Teil der unteren Region (14) der Patella (1) bedeckt, der sich von deren Außenseite erstreckt und die Seite des oberen Bereichs des Musculus gastrocnemius laterale erreicht. Dadurch wird zusätzlich der elfte dehnbare Abschnitt (124a) mit einer relativ großen Spannkraft bereitgestellt. Somit wird das Knie von beiden Seiten gestützt, wodurch die Stützung des Knies verstärkt wird. Weiterhin wird die Funktion des Drückens auf den Trochanter major zusätzlich verstärkt, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Daher wird eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks verstärkt.
    • (13) Ferner ist die Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (10) eingerichtet gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei der neunte dehnbare Abschnitt (121) ferner auf der oberen Seite eines Kniegelenkteils des neunten dehnbaren Abschnitts (121) einen zwölften dehnbaren Abschnitt (140, 141) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich annähernd entlang mindestens eines ausgewählten Muskels aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, in die Umgebung der Beingabelung (24) oder in die Umgebung des Sulcus glutaeus (22) erstreckt. Dadurch sind die dehnbaren Abschnitte mit relativ großen Spannkräften in einer Spiralform vorhanden und erstrecken sich schräg von der Innenseite zur Außenseite des Oberschenkels und dann zum Trochanter major. Zusätzlich ist der zwölfte dehnbare Abschnitt (140, 141) mit einer relativ großen Spannkraft, der von dort auf der oberen Seite des Knies abzweigt, vorgesehen, der sich vom Oberschenkel annähernd entlang mindestens eines ausgewählten Muskels aus der Muskelgruppe, der aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, bis zur Umgebung der Beingabelung und des Sulcus glutaeus erstreckt. Die kombinierten Ak tionen derselben in Kombination erhöhen die Kraft zum Ziehen des dehnbaren Abschnitts mit einer relativ großen Spannkraft, der das Ligamentum collaterale mediale stützt. Folglich wird eine Beinträgerbekleidung mit einer erhöhten Kraft zur Stützung des Ligamentum collaterale mediale bereitgestellt, was bevorzugt ist. Ferner wird zusammen mit dem Musculus sartorius, der die Funktion des Ligamentum collaterale mediale ergänzt, mindestens ein ausgewählter Muskel aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, auch noch gestützt, was bevorzugt ist. Ferner stellt der dehnbare Abschnitt mit einer relativ großen Spannkraft, der von der Umgebung des Trochanter major bis in die Umgebung der Taille entlang des Tractus iliotibialis vorgesehen ist, eine Funktion des Drückens auf den Trochanter major bereit, wodurch die Verbindung zwischen dem Caput ossis femoris und dem Azetabulum verbessert wird. Daher wird weiter eine Funktion zur Verbesserung der Stabilität des Hüftgelenks bereitgestellt, was bevorzugt ist.
    • (14) Ferner ist die Beinträgerbekleidung gemäß dem obigen Punkt (9) eingerichtet gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft ferner aufweist: einen siebenten dehnbaren Abschnitt (145) mit einer relativ großen Spannkraft, der auf der hinteren Seite des menschlichen Körpers eine Region bedeckt, die sich von einer bestimmten Position (35) in einem Bereich von den Lendenwirbeln zum Kreuzbein über einen annähernd mittleren Teil des Musculus glutaeus maximus rechts und links, annähernd in der Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus glutaeus maximus über den oberen Teil der Wölbung der Hüfte oder der Umgebung derselben bis mindestens in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt; und einen achten dehnbaren Abschnitt (147) mit einer relativ großen Spannkraft, der auf der vorderen Seite des menschlichen Körpers eine Region bedeckt, die sich von einer Position (36) auf dem Musculus rectus abdominis in der hypogastrischen Region schräg nach unten annähernd in Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus obliquus internus abdominis rechts und links in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt.
  • Dadurch wird ein siebter dehnbarer Abschnitt (145) mit einer relativ großen Spannkraft bereitgestellt, der die feste Stützung des Musculus glutaeus maximus in Richtung der Muskelfasern ermöglicht. Somit kann er bei der Abstützung der Drehbewegung der Hüften eine große Rolle spielen, wobei eine Verkleinerung des Drehwinkels der Hüfte verhindert und das Becken in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung stabilisiert wird. Bei einer älteren Person verhindert er effektiv das Hinfallen. Weiterhin kann er eine große Rolle spielen bei der Dehnung des Hüftgelenks in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung beim Laufen, Springen und Besteigen eines Hangs. Außerdem wird der achte dehnbare Abschnitt (147) mit einer relativ großen Spannkraft bereitgestellt, der einen Teil des Musculus rectus abdominis und des Musculus obliquus internus abdominis stützt, wodurch die Funktionen zur Reduzierung einer Lendenlordose, zur Erhaltung einer gesunden Körperhaltung, zur Erlangung einer jugendlichen Figur und Verhinderung der Schmerzentstehung, wie z. B. Lendenschmerzen, bereitgestellt werden.
  • Wie oben beschrieben, werden die erfindungsgemäßen Beinträgerbekleidungen vorteilhaft als Beinträgerbekleidungen, wie etwa eine lange Strumpfhose zum Sport, eine halblange Strumpfhose zum Sport usw., die die Knie effektiv schützen und die Kniegelenke stabil halten können, ohne dabei den Grad der Bewegungsfreiheit der Kniegelenke zu verringern, was ein angenehmes Gefühl beim Tragen vermittelt und geeignet ist, eine Gonalgie der Knie zu verhindern oder zu reduzieren und außerdem Verletzungen des Ligamentum collaterale mediale, die durch Sport oder dergleichen verursacht werden, zu verhindern.

Claims (14)

  1. Beinstützbekleidung nach Art einer Strumpfhose, die Dehnbarkeit aufweist und in engem Kontakt mit dem menschlichen Körper angelegt wird, um die Beine zu stützen, wobei die Beinstützbekleidung einen dehnbaren Teil mit einer relativ großen Spannkraft und einen dehnbaren Teil mit einer relativ geringen Spannkraft aufweist, wobei der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft einen ersten dehnbaren Abschnitt (2) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der das Ligamentum collaterale auf der medialen Seite (3) eines Kniegelenks im wesentlichen bedeckt; und sich auf der oberen Seite des Kniegelenks in die Umgebung des Trochanter major (8) entlang des Musculus sartorius (6) erstreckt.
  2. Beinstützbekleidung nach Anspruch 1, die eine Bekleidung nach Art einer Strumpfhose ist, die eine Länge hat, die zumindest einen Bereich von einer Taille bis zu einer oberen Seite des Knöchels bedecken kann.
  3. Beinstützbekleidung nach Anspruch 2, wobei: der Abschnitt, der als der erste dehnbare Abschnitt (2) bezeichnet wird, ein zweiter dehnbarer Abschnitt (121) mit einer relativ großen Spannkraft ist, der das Ligamentum collaterale auf der medialen Seite (3) des Kniegelenks im wesentlichen bedeckt; sich annähernd entlang der Umgebung der Peripherie der Patella (1) auf ihrer medialen Seite erstreckt, um die Patella über nicht weniger als 1/4 der Peripherie der Patella zu umgeben und zumindest einen Teil des unteren Bereichs (4) der Patella zu bedecken, und die Seite des Musculus gastrocnemius mediale und/oder des Musculus soleus mediale erreicht, und sich auf einer oberen Seite des Kniegelenks von der medialen Seite zur lateralen Seite des Oberschenkels über seine vordere Seite entlang des Musculus sartorius (6) bis in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt und dabei über den oberen Teil (7) des Musculus rectus femoris reicht.
  4. Beinstützbekleidung nach Anspruch 3, wobei der Abschnitt, der als der zweite dehnbare Abschnitt (121) bezeichnet wird, ferner einen dritten dehnbaren Abschnitt (122) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich aus der Umgebung des Trochanter major (8) in die Umgebung der Taille (10) entlang des Tractus iliotibialis (9) erstreckt.
  5. Beinstützbekleidung nach Anspruch 3, wobei der Abschnitt, der als der zweite dehnbare Abschnitt (121) bezeichnet wird, ferner einen vierten dehnbaren Abschnitt (123) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich schräg nach oben von der Seite des Musculus gastrocnemius mediale durch die Umgebung der Peripherie der Patella (1) auf der unteren Seite (12) der Patella zur lateralen Seite (13) der Patella erstreckt.
  6. Beinstützbekleidung nach Anspruch 3, wobei der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft ferner einen fünften dehnbaren Abschnitt (124, 124') mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich aus der Umgebung des Trochanter major (8) nach unten annähernd entlang des Tractus iliotibialis (9) bis zur lateralen Seite der Patella (1) erstreckt; zumindest einen Teil der unteren Region (14) der Patella (1) bedeckt, der sich von ihrer lateralen Seite erstreckt; und über die Seite des Musculus gastrocnemius laterale und/oder des Musculus soleus (15) laterale reicht.
  7. Beinstützbekleidung nach Anspruch 3, wobei der zweite dehnbare Abschnitt (121) ferner an einer oberen Seite des Kniegelenkteils des zweiten dehnbaren Abschnitts (121) einen sechsten dehnbaren Abschnitt (140, 141) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich annähernd entlang mindestens eines ausgewählten Muskels aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, in die Umgebung der Beingabelung (24) oder in die Umgebung des Sulcus glutaeus (22) erstreckt.
  8. Beinstützbekleidung nach Anspruch 1, wobei der dehnbare Teil mit der relativ großen Spannkraft ferner aufweist: einen siebenten dehnbaren Abschnitt (145) mit einer relativ großen Spannkraft, der auf der hinteren Seite des menschlichen Körpers eine Region bedeckt, die sich von einer bestimmten Position (35) in einem Bereich von den Lendenwirbeln zum Kreuzbein über einen annähernd mittleren Teil des Musculus glutaeus maximus rechts und links, annähernd in der Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus glutaeus maximus über den oberen Teil der Wölbung der Hüfte oder der Umgebung derselben bis mindestens in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt; und einen achten dehnbaren Abschnitt (147) mit einer relativ großen Spannkraft, der auf der vorderen Seite des menschlichen Körpers eine Region bedeckt, die sich von einer Position (36) am Musculus rectus abdominis in der hypogastrischen Region, schräg nach unten annähernd in einer Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus obliquus internus abdominis rechts und links in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt.
  9. Beinstützbekleidung nach Anspruch 1, die eine Bekleidung nach Art einer Strumpfhose ist und die eine Länge hat, die zumindest einen Bereich von einer Taille bis zu einer unteren Seite des Knies bedecken kann.
  10. Beinstützbekleidung nach Anspruch 9, wobei: der Abschnitt, der als der erste dehnbare Abschnitt (2) bezeichnet wird, ein neunter dehnbarer Abschnitt (121a) mit einer relativ großen Spannkraft ist, der das Ligamentum collaterale auf der medialen Seite (3) des Kniegelenks im wesentlichen bedeckt; sich annähernd entlang der Umgebung der Peripherie der Patella (1) auf ihrer medialen Seite erstreckt, um die Patella (1) über nicht weniger als annähernd 1/4 der Peripherie der Patella zu umgeben und zumindest einen Teil des unteren Be reichs (4) der Patella (1) zu bedecken, und den oberen Teil des Musculus gastrocnemius erreicht; und sich auf der oberen Seite des Kniegelenks von der medialen Seite zur lateralen Seite des Oberschenkels über dessen vordere Seite entlang des Musculus sartorius (6) in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt und dabei über den oberen Teil (7) des Musculus rectus femoris reicht.
  11. Beinstützbekleidung nach Anspruch 10, wobei der Abschnitt, der als neunter dehnbarer Abschnitt (121a) bezeichnet wird, ferner einen zehnten dehnbaren Abschnitt (122a) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich von der Umgebung des Trochanter major (8) in die Umgebung der Taille (10) entlang des Tractus iliotibialis (9) erstreckt.
  12. Beinstützbekleidung nach Anspruch 10, wobei der dehnbare Teil mit einer relativ großen Spannkraft ferner einen elften dehnbaren Abschnitt (124a) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich aus der Umgebung des Trochanter major (8) nach unten annähernd entlang des Tractus iliotibialis zur lateralen Seiteeite der Patella (1) erstreckt; mindestens einen Teil der unteren Region (14) der Patella (1) bedeckt, der sich von ihrer lateralen Seite erstreckt; und die Seite des oberen Teils des Musculus gastrocnemius laterale erreicht.
  13. Beinstützbekleidung nach Anspruch 10, wobei der neunte dehnbare Abschnitt (121) ferner auf der oberen Seite eines Kniegelenkteils des neunten dehnbaren Abschnitts (121) einen zwölften dehnbaren Abschnitt (140, 141) mit einer relativ großen Spannkraft aufweist, der sich annähernd entlang mindestens eines ausgewählten Muskels aus der Muskelgruppe, die aus dem Musculus semitendinosus, dem Musculus semimembranosus und dem Musculus gracilis besteht, in die Umgebung der Beingabelung (24) oder in die Umgebung des Sulcus glutaeus (22) erstreckt.
  14. Beinstützbekleidung nach Anspruch 9, wobei der dehnbare Teil mit der relativ großen Spannkraft ferner aufweist: einen siebenten dehnbaren Abschnitt (145) mit einer relativ großen Spannkraft, der auf der hinteren Seite des menschlichen Körpers eine Region bedeckt, die sich von einer bestimmten Position (35) in einem Bereich von den Lendenwirbeln zum Kreuzbein über einen annähernd mittleren Teil des Musculus glutaeus maximus rechts und links, annähernd in einer Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus glutaeus maximus über den oberen Teil der Wölbung der Hüfte oder der Umgebung derselben bis mindestens in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt; und einen achten dehnbaren Abschnitt (147) mit einer relativ großen Spannkraft, der auf der vorderen Seite des menschlichen Körpers eine Region bedeckt, die sich von einer Position (36) am Musculus rectus abdominis in der hypogastrischen Region schräg nach unten annähernd in einer Richtung entlang der Muskelfasern des Musculus obliquus internus abdominis rechts und links in die Umgebung des Trochanter major (8) erstreckt.
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