DE60017415T2 - Unterwäsche - Google Patents

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    • DTEXTILES; PAPER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B2400/00Functions or special features of shirts, underwear, baby linen or handkerchiefs not provided for in other groups of this subclass
    • A41B2400/38Shaping the contour of the body or adjusting the figure

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Unterbekleidungsstück, und insbesondere auf ein Unterbekleidungsstück, welches das Gesäß des Trägers formen kann.
  • JP-A-10130909 offenbart ein Kleidungsstück mit einem Körperabschnitt mit einem Paar herabhängender Beinabschnitte. Die Körper- und Beinabschnitte werden aus einem einzigen bzw. einzelnen, zylindrischen, gewirkten rohrförmigen Rohling hergestellt, der geschnitten und genäht wird, um das Kleidungsstück zu bilden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Unterbekleidungsstück bereitgestellt, wie es in Anspruch 1 definiert ist.
  • Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Rohling zum Bilden eines Kleidungsstücks gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Vorderansicht des aus dem Rohling der 1 gebildeten Kleidungsstücks,
  • 3 eine Ansicht von hinten des aus dem Rohling der 1 gebildeten Kleidungsstücks, und
  • 4 eine schematische Draufsicht auf das in 1 gezeigte Kleidungsstück nach dem Ausschneiden aus der Gewebebahn.
  • Das in den 2 und 3 gezeigte Unterbekleidungsstück umfasst einen Körperabschnitt 12, von dem ein Paar Beinabschnitte 14 herabhängen. Der Körperabschnitt 12 weist eine Taillenöffnung auf, die vorzugsweise von einem elastisch gestalteten Taillenband 16 umgeben ist.
  • Die Beinabschnitte 14 sind durch einen Beingabelungsbereich 20 getrennt, der im unteren Bereich des Körperab schnitts 12 ausgebildet ist. Vorzugsweise ist ein separat ausgebildeter Beingabelungseinsatz 23 am Beingabelungsbereich 20 durch eine Naht 25 angebracht.
  • Das Kleidungsstück 10 ist aus einem in 1 dargestellten Rohling 30 geformt.
  • Der Rohling 30 wird vorzugsweise auf einer Kettwirkmaschine bzw. -strickmaschine mit Jacquard-Steuerung, beispielsweise von dem im US-Patent 5628210 beschriebenen Typ, kettgewirkt bzw. -gestrickt, wobei die Kettrichtung durch einen Pfeil Wp angegeben ist. Der untere Rand 32 des Rohlings ist vorzugsweise so gewirkt bzw. gestrickt, dass er eine Gewebeleiste festlegt, die in dem fertiggestellten Kleidungsstück die Beinöffnungen 19 an dem unteren Abschlußende der Beinabschnitte 14 bildet.
  • Das Vorsehen einer Gewebeleiste entlang dem Rand 32 vermeidet die Notwendigkeit, das Gewebe zu falten und/oder zu säumen, und ermöglicht es daher, dass das Abschlußende der Beinabschnitte flach an der Haut des Trägers anliegt. Dies ist von Vorteil, wenn das Kleidungsstück 10 unter einem eng passenden Oberbekleidungsstück getragen wird, da das untere Ende der Beinabschnitte keinen Wulst bildet und daher nicht sichtbar ist.
  • Der obere Rand 34 wird vorzugsweise formgeschnitten. Ein Taillenband (nicht gezeigt) wird entlang dem Rand 34 erzeugt, womit der Rand 34 gegen ein Verschlingen bzw. Verwickeln gesichert wird. Das Taillenband kann durch Falten über einem Randabschnitt des angrenzenden Geweberands 34 erzeugt werden, um eine Röhre zu schaffen, in die ein elastiziertes Band eingeführt wird. Alternativ kann ein elastiziertes Band direkt entlang dem Rand 34 angenäht werden.
  • Die Seitenränder 36, 37 des Rohlings 30 erstrecken sich allgemein in der Laufrichtung zwischen dem oberen Rand 34 und dem unteren Rand 32 und werden durch einen Schneidvorgang gebildet. Jeder Seitenrand umfasst einen Körperformungs-Randabschnitt 38 und einen Beinformungs-Randabschnitt 39. Falls ein Beingabelungseinsatz vorzusehen ist, wird ein Ausschnitt 41 zwischen den Rändern 38, 39 zur Bildung einer Beingabelungsöffnung vorgesehen, in die der Beingabelungseinsatz 23 eingeführt werden kann. An einer zentralen Stelle entlang dem Rohling 30 ist ein Schlitz 40 ausgebildet, der vom Rand 32 einwärts verläuft. Der Schlitz legt ein Paar Beinformungsränder 47 fest, die durch einen Beingabelungsformungs-Randabschnitt 41a verbunden sind.
  • Um das in 2 gezeigte Kleidungsstück herzustellen, wird der Rohling 30 gefaltet, um die Körperformungsränder 38 auszurichten, und diese Ränder werden durch eine Naht 50 verbunden. Die Beinformungsränder 39 und ein jeweiliger Rand 47 werden ausgerichtet und durch Nähte 53 zusammengenäht, um die Beinabschnitte zu bilden.
  • Der Beingabelungseinsatz 23 wird dann in die Beingabelungsöffnung eingesetzt und durch eine Naht 25 an Ort und Stelle gesichert.
  • Wie aus den 2 und 3 hervorgeht, hat das aus dem Rohling 30 gebildete Kleidungsstück einen Körperabschnitt, der nur eine einzige, an der Rückseite des Kleidungsstücks befindliche Naht 50 und ein Paar Nähte 53, die sich an der Innenseite jedes Beinabschnitts befinden, aufweist. Demgemäß sind die Vorder- und Rückseiten des Körperabschnitts vollständig nahtfrei. Auch die an der Rückseite des Körperabschnitts befindliche Naht 50 ist zentral positioniert und erstreckt sich beim Tragen zwischen den Gesäßbacken. Demgemäß bietet der Körperabschnitt beim Tragen ein ansprechendes Aussehen.
  • Da die Nähte 53 sich an der Innenseite der Beine des Trägers befinden, bieten auch die Beinabschnitte ein ansprechendes Aussehen, wenn das Kleidungsstück getragen wird.
  • Wenn das Kleidungsstück (10) unter einem eng passenden Oberbekleidungsstück angebracht ist, erzeugt es somit keine Wulste und ist unsichtbar.
  • Das Vorsehen einer minimalen Anzahl von Nähten und die Anordnung der vorgesehenen Nähte tragen dazu bei, das Kleidungsstück der vorliegenden Erfindung beim Tragen komfortabel zu gestalten.
  • Um einen Formgebungseffekt zu bieten, wird das Gewebe des Rohlings 30 gewirkt, um verschiedene Kompressionsbereiche bereitzustellen, die unterschiedliche Kompressionseigenschaften aufweisen, und auch Dehnungsbereiche, die unterschiedliche Dehnungseigenschaften aufweisen.
  • Die unterschiedlichen Kompressionseigenschaften werden vorzugsweise durch die Einbeziehung verschiedener Stärken elastomeren Garns, wie z.B. LYCRA, in verschiedenen Bereichen des Rohlings 30 erzielt.
  • Die verschiedenen Dehnungseigenschaften werden vorzugsweise durch die Anwendung unterschiedlicher Nahtstrukturen in verschiedenen Bereichen des Rohlings 30 erreicht. Ein spezieller Stretchbereich kann sich lediglich innerhalb eines gegebenen Kompressionsbereichs erstrecken, oder er kann von einem Kompressionsbereich zu einem anderen Kompressionsbereich verlaufen.
  • Die Anordnung der Kompressions- und Dehnungsbereiche und ihre Form und Größe innerhalb des Rohlings 30 werden vorbestimmt, um die gewünschte Formgebungs- und Ausgleichseigenschaften für das Kleidungsstück zu bieten.
  • Ein Beispiel der Position, Form und Größe dieser Bereiche ist in dem Rohling 30 der 1 und dem in den 2 und 3 gezeigten Kleidungsstück dargestellt.
  • Am Rohling 30 sind zwei verschiedene Kompressionsbereiche 60, 62 vorgesehen. Beide Bereiche erstrecken sich über die gesamte Länge des Rohlings 30 von einem Seitenrand 36 zum anderen Seitenrand 37 (d.h. in der Richtung Wp), und grenzen in der Laufrichtung des gewirkten Gewebes unmittelbar aneinander, um eine Grenzlinie 64 festzulegen.
  • Während des Wirkens bzw. Strickens wird ein elastomeren Garn in jeden Bereich 60, 62 eingeführt, um jeden Bereich mit der gewünschten Kompressionskraft zu versehen. Dies kann durch Verwendung elastomerer Garne mit verschiedenen dtex-Werten in jeden Bereich oder durch Einführen elastomerer Garne des gleichen dtex-Wertes in jeden Bereich, aber Liefern einer unterschiedlichen Anzahl von Garnenden an jede Nadelposition erreicht werden. Das elastomere Garn kann durch Formen gewirkter Nähte und/oder durch Einlegen entlang in dem gewirkten Gewebe ausgebildeter Striemen bzw. Streifen eingegliedert werden.
  • Vorzugsweise ist bei dem Kleidungsstück der vorliegenden Erfindung der Bereich 60 so gewirkt bzw. gestrickt, dass er eine größere Kompressionskraft in der Kettrichtung aufweist als der Bereich 62, und die Grenzlinie 64 ist so gelegen, dass sie sich in dem unteren Bereich des Körperabschnitts in Nähe des Beingabelungsbereichs befindet. Damit ist beabsichtigt, dass sich die Grenzlinie beim Tragen unmittelbar unter den Gesäßbacken des Trägers befindet. Dementsprechend werden infolge der höheren Kompressionsstärke des Bereichs 60 in Kettrichtung die Oberschenkel komprimiert, um ihnen eine glatte, abgerundete Form zu verleihen, und der untere Teil des Gesäßes wird angehoben. Die untere Kompressionsstärke des Bereichs 62 gestattet ein Anheben des unteren Bereichs des Gesäßes und komprimiert auch die Gesäßbacken, um ihnen ein glattes abgerundetes Aussehen zu verleihen.
  • Der Formungseffekt der Kompressionsbereiche 60, 62 wird durch die Dehnungsbereiche 70, 71 und 72 modifiziert.
  • Der Dehnungsbereich 71 weist die Form eines relativ schmalen Bandes auf, das in einer allgemein sinusförmigen Weise entlang dem Rohling 30 (d.h. in der Richtung Wp) von dem Beingabelungsausschnitt auf einer Seite des Rohlings bis zum Beingabelungsausschnitt auf der anderen Seite des Rohlings gewellt ist. Die Nahtstruktur des Bereichs 71 ist derart, dass sie vorzugsweise sowohl in der Striemen- als auch der Laufrichtung weniger Dehnung bereitstellt als das unmittelbar umgebende Gewebe.
  • Wie aus 3 hervorgeht, erzeugt die Position und die Form des Bereichs 71 eine Schlinge 75, die sich von unterhalb des unteren Bereichs des Gesäßes des Trägers auf beiden Seiten zu dem Taillenband nach oben erstreckt.
  • Der untere Abschnitt 71a des Bereichs 71 erstreckt sich in den Kompressionsbereich 60, und so hat der Abschnitt 71a eine geringere Dehnung in diesem Teil des Bereichs 60. Diese Einschränkung in der Dehnung trägt dazu bei, die Anhebefunktion des Kompressionsbereichs 60 zu ergänzen.
  • Die Erstreckung des Bereichs 71 nach oben endet vorzugsweise an einer Stelle unmittelbar über den Hüften des Trägers, von wo aus er dann nach unten in seiner Erstreckung auf der Vorderseite des Körpers gerichtet ist. Somit ist die Schlinge 75 vom Hüftband beabstandet und trägt dazu bei, eine Wulstbildung von Fleisch im Hüftbereich durch Vorsehen einer eingeschränkten Dehnung in diesem Bereich zu verhindern.
  • Der Dehnungsbereich 72 ist vorzugsweise aus einer Nahtstruktur gebildet, die weniger Dehnung aufweist, vorzugsweise sowohl in der Maschenreihenrichtung als auch in der Geweberipprichtung als das umgebende Gewebe. Vorzugsweise hat das Gewebe des Bereichs 72 nur wenig oder keine Dehnung. Der Bereich ist an der Vorderseite des Körperabschnitts festgelegt, um ein Unterleibs-Haltepanel festzulegen, und infolge seiner Dehnungseigenschaften trägt er dazu bei, ein Vorwölben des Unterleibs zu begrenzen.
  • Der Dehnungsbereich 70 bildet einen marginalen Bereich um die Beinöffnungen herum. Der Bereich 70 ist aus einer Nahtstruktur gebildet, die weniger Dehnung aufweist, vorzugsweise sowohl in der Maschenreihenrichtung als auch der Geweberipprichtung als das umgebende Gewebe. Auf diese Weise tendiert der marginale Bereich um jede Beinöffnung dazu, das Bein des Trägers festzuhalten, und hilft dabei, dass der Beinabschnitt nicht das Bein des Trägers hochwandert.
  • Es ist anzumerken, dass die Einbeziehung des Dehnungsbereichs 70, 71 und 72 in der Tat das Kleidungsstück in verschiedene Panels 1, 1a, 2, 3 und 4 unterteilt, wie schematisch in 4 veranschaulicht ist, und dass das Kompressionsmodul bei diesen verschiedenen Panels je nach den Dehnungseigenschaften der gewirkten bzw. gestrickten Gewebestruktur des Dehnungsbereichs und der Kompressionsstärke des Kompressionsbereichs 60, 61 variiert.
  • Als Beispiel wird der Kompressionsbereich 60 mit einem elastomeren Garn, LYCRA (RTM) von etwa 450 bis 500 dtex, vorzugsweise 475 dtex, gewirkt bzw. gestrickt, und der Kompressionsbereich 61 wird mit einem elastomeren Garn, LYCRA (RTM) von etwa 260 bis 300 dtex, vorzugsweise etwa 285 dtex, gewirkt.
  • Es werden geeignete Nahtstrukturen für das Grundgewebe zum Herstellen des Hauptgewebes der Körper- und Beinabschnitte angewandt, und sie werden für die Dehnungsbereiche 70, 71 und 72 so angewandt, so dass sich die folgenden bevorzugten Werte für die Panel 1, 2, 3 und 4 ergeben.
  • Figure 00070001
  • Der Modulwert wird durch eine Instron-Textilmessmaschine bei 3,5 kg Ladung mit 40% Dehnung bestimmt.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist ein Unterbekleidungsstück in der Form eines Paars Strumpfhosen. Es ist anzumerken, dass die Prinzipien der Erfindung, d.h. das Vorsehen eines in Kettrichtung gestrickten bzw. gewirkten Rohlings mit mindestens zwei sich in Kettrichtung erstreckenden Kompressionsbandbereichen unterschiedlicher Kompressionsstärken und mit Dehnungsbereichen mit vorbestimmten Dehnungseigenschaften, die mit den Kompressionsbandbereichen zusammenwirken, um Panels innerhalb des Rohlings mit vorbestimmten Kompressionsmoduli in Kettrichtung bereitzustellen, für die Herstellung anderer Arten von Kleidungsstücken verwendet werden können.

Claims (10)

  1. Unterbekleidungsstück mit einem Körperabschnitt (12) und einem Paar herabhängender Beinabschnitte (14) mit einem dazwischen befindlichen Schritt- bzw. Beingabelungsbereich (20), wobei die Körper- und Beinabschnitte integral aus einem einzigen Rohling (130) aus kettgewirktem bzw. -gestricktem Gewebe geformt sind und der Rohling so gewirkt bzw. gestrickt ist, dass er Kompressionsbereiche (60,62) in dem Rohling mit unterschiedlichen Kompressionsstärken festlegt, und so gewirkt bzw. gestrickt ist, das er Dehnungsbereiche (70,71,72) in dem Rohling mit unterschiedlichen Dehnungseigenschaften festlegt, wobei die Lage, die Größe und Form der Bereiche vorbestimmt ist bzw. wird, um gewünschte Formgebungseigenschaften des Kleidungsstücks bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (30) aus kettgewirktem Gewebe geformt ist und gegenüberliegende Seitenränder (36,37) aufweist, die voneinander in der Kett(faden)richtung (Wp) entlang dem Rohling beabstandet sind, wobei sich die gegenüberliegenden Seitenränder (36,37) allgemein in der Maschenreihenrichtung zwischen oberen und unteren Rändern (32,34) des Rohlings erstrecken und am Saum zusammengenäht sind, um die Körper- und Beinabschnitte festzulegen, wobei der untere Rand (32) des Rohlings Beinöffnungen für die Beinabschnitte in dem Unterbekleidungsstück festlegt.
  2. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 1, wobei jeder der gegenüberligenden Seitenränder einen Körperformungs-Randabschnitt (38), einen Beinformungs-Randabschnitt (39) und einen Schrittformungs-Randabschnitt (41a), der sich zwischen den Körperformungs- und Beinformungs-Randabschnitten befindet, aufweist.
  3. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 2, wobei der Rohling mit einem Paar gegenüberliegender Beinformungsränder (47), die sich zentral zwischen den gegenüberliegenden Seitenrändern befinden, versehen ist, wobei sich die Beinformungsränder von dem unteren Rand des Rohlings aus erstrecken und durch einen zentralen Schrittformungs-Randabschnitt (41a) miteinander verbunden sind, und wobei in dem Unterbekleidungsstück ein erster der gegenüberliegenden Beinformungsränder (47) mit einem der Beinformungs-Randabschnitte (39) verbunden ist, um einen der Beinabschnitte (14) zu bilden, und ein zweiter der gegenüberliegenden Beinformungsränder (47) mit dem anderen der Beinformungs-Randabschnitte (39) verbunden ist, um den anderen der Beinabschnitte (14) zu bilden.
  4. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 3, wobei der Rohling mit zwei unterschiedlichen Kompressionsbereichen (60,62) versehen ist, wobei sich jeder Kompressionsbereich von einem der Seitenränder (36) zu dem anderen der Seitenränder (37) erstreckt.
  5. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 4, wobei sich ein erster (60) der Kompressionsbereiche von dem unteren Rand (32) des Rohlings zu einem Abgrenzungsrand (64) mit einem zweiten (62) der Kompressionsbereiche erstreckt, wobei sich der Abgrenzungsrand innerhalb des Körperabschnitts (12) des Unterbekleidungsstücks befindet.
  6. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 5, wobei sich der Abgrenzungsrand (64) in einem unteren Bereich des Körperabschnitts (12) in der Umgebung des Schritt- bzw. Beingabelungsabschnitts (20) des Unterbekleidungsstücks befindet.
  7. Unterbekleidungsstück nach Anspruch 6, wobei der erste Kompressionsbereich (60) eine größere Kompressionskraft aufweist als der zweite Kompressionsbereich (62).
  8. Unterbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 4 bis 7, mit einem Dehnungsbereich in der Form eines Bandes (71), das sich in dem Rohling in einer allgemein sinusförmigen Weise von einem der gegenüberliegenden Seitenränder (36) zu dem anderen der gegenüberliegenden Seitenränder (37) erstreckt, um in dem Unterbekleidungsstück eine Gesäßstützschlinge festzulegen, wobei das Band (71) weniger Dehnbarkeit aufweist als das angrenzende Gewebe der Körper- und Beinabschnitte.
  9. Unterbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 4 bis 8, mit einem Dehnungsbereich (72) in der Form eines Panels, das so gelegen ist, dass es in dem Unterbekleidungsstück ein Unterleibshaltepanel festlegt, wobei das Panel vorzugsweise nicht dehnbar ist.
  10. Unterbekleidungsstück nach einem der Ansprüche 4 bis 9, mit einem Dehnungsbereich (70) in der Form eines Randbandes, das sich entlang dem unteren Rand (34) des Rohlings erstreckt, wobei das Randband in dem Unterbekleidungsstück Randbereiche um die Beinöffnungen der Beinabschnitte herum festlegt und das Randband weniger dehnbar ist als angrenzendes Gewebe der Beinabschnitte.
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