DE2848491A1 - Strumpfhose - Google Patents

Strumpfhose

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DE2848491A1
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cotton
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Sen Edward Lee Cassidy
William Benjamin Cothran
Roscoe Middleton Farrell
Sam Conrad Safrit
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    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B11/00Hosiery; Panti-hose
    • A41B11/14Panti-hose; Body-stockings
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2403/00Details of fabric structure established in the fabric forming process
    • D10B2403/01Surface features
    • D10B2403/011Dissimilar front and back faces
    • D10B2403/0114Dissimilar front and back faces with one or more yarns appearing predominantly on one face, e.g. plated or paralleled yarns

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf gestrickte Strumpfhosen mit einem sowohl elastisches Garn als auch Baumwollgarn enthaltenden Höschenteil und betrifft insbesondere eine Strumpfhose dieser Art, bei der in dem Höschenteil die Eigenschaften eines dehnbaren Gestricks aus thermoplastischem Material mit den Eigenschaften einer Innenfläche aus einem nicht-elastischen Baumwollgarn so kombiniert sind, daß die Gesamtdicke des Gestricks kein zu großes Maß erreicht, daß sich das Gestrick weder starr noch schwer anfühlt, und daß sich die Dehnbarkeit des Gestricks nicht verringert.
Strumpfhosen von relativ geringem Gewicht haben sich während der letzten Jahre in zunehmendem Maße eingeführt, insbesondere seit der Einführung der Verwendung thermoplastischer Garne, die gezwirnt, gekräuselt oder auf andere Weise texturiert werden, um sie elastisch zu machen, so daß ein
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und dieselbe Strumpfhose von Personen von unterschiedlicher Körpergröße getragen werden kann. Zwar wurde vielfach vorgeschlagen, Strumpfhosen ohne irgendwelche zusätzliche Unterwäsche zu tragen, doch tragen die meisten Trägerinnen unter der Strumpfhose auch jetzt noch ein Höschen bekannter Art.
In neuerer Zeit wurden Versuche unternommen, eine Strumpfhose zu schaffen, bei welcher der Höschenteil so ausgebildet ist, daß er bezüglich des Gewichtes, der Dicke, des Gefühls bei der Berührung und des Komforts beim Tragen der Verwendung eines gesonderten Kleidungsstücks entspricht. Beispielsweise wurde vorgeschlagen, eine vollständige innere Materialschicht zu verwenden und in den Höschenteil stärkere Garne einzuarbeiten. Jedoch hat die Verwendung eines dickeren oder stärkeren Höschenteils nicht in jeder Beziehung zu einem befriedigenden Erfolg geführt, denn ein solcher kräftigerer Höschenteil weist nicht die Weichheit, Glätte und gefühlsmäßige Leichtigkeit von Höschen bekannter Art auf, und die gute Paßform dünner elastischer Strumpfhosen geht verloren.
Unterwäsche aus Baumwollgarnen bietet insofern Vorteile, als sie ungiftig, hygienisch und saugfähig ist, und daher wurde bereits versucht, sich diese erwünschten Eigenschaften von Baumwolle beim Höschenteil einer Strumpfhose"zunutze zu machen. Beispielsweise ist in der US-PS 3 757 354 die Erzeugung von freien Frotte-Schlingen beschrieben, die eine dicke Polsterfläche auf der Innenseite des Höschenteils bil-
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den. Zwar zeichnet sich die bauschige Schicht aus Baumwolle durch eine maximale Weichheit und eine hohe Saugfähigkeit aus, doch ist sie dick, schwer und warm, und sie führt zu einer Verringerung der Elastizität des Höschenteils, zu einer Verschlechterung des "Griffs", der Durchsichtigkeit und der Ϊλιϊtdurchlässigkeit. Ein weiterer Versuch zur Verwendung von Baumwolle ist in der US-PS 3 760 611 beschrieben, gemäß welcher Baumwollgarn in den Höschenteil dadurch eingearbeitet werden soll, daß das Baumwollgarn allein zu in Abständen verteilten Maschenreihen verarbeitet wird, wobei Maschen in durch Abstände getrennten Maschenstäbchen und dazwischen angeordnete Fangmaschen gebildet v/erden, so daß aus dem Baumwollgarn freie Schlingen entstehen, die aus der Innenfläche des Gestricks herausragen. Dieses Verfahren zum Erzeugen vorspringender Schlingen aus Baumwolle führt jedoch ebenfalls dazu, daß das Gestrick des Höschenteils schwer und bauschig wird, und daß sich die Dehnbarkeit verringert, wobei eine ungleichmäßige Innenfläche entsteht. Außerdem erscheinen die in Abständen verteilten Maschen aus dem Baumwollgarn auf der Außenseite des Höschenteils, so daß sich Schwierigkeiten beim Färben ergeben und das Gestrick unansehnlich wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strumpfhose mit einem Höschenteil aus elastischem Garn und Baumwollgarn zu schaffen, bei dem die Außenfläche aus einem dehnbaren texturierten thermoplastischen Garn besteht, während die
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Innenfläche aus nicht dehnbarem Baumwollgarn hergestellt ist, wobei diese Flächen so gestrickt sind, daß die volle Elastizität und die gute Paßform des leichten und elastischen Gestricks aus dem thermoplastischen Garn im wesentlichen erhalten bleibt, während die Innenfläche des Höschenteils aus dem Baumwollgarn den Vorteil bietet, daß sie weich, hygienisch, ungiftig und für Feuchtigkeit aufnahmefähig ist. Ferner soll gemäß der Erfindung der Höschenteil einer Strumpfhose mit einer Innenflächt aus Baumwolle versehen werden, bei der ein feines Baumwollgarn als Plattiergarn zusammen mit dem elastischen Garn in bestimmten, nicht aneinander angrenzenden Maschenreihen verwendet wird, so daß das Baumwollgarn vollständig auf der Innenseite des Höschenteils angeordnet ist, wobei der Höschenteil nicht übermäßig bauschig, dick und schwer wird, wobei sich die Herstellungskosten nicht übermäßig erhöhen, und wobei der Höschenteil im wesentlichen seine Durchsichtigkeit, Dehnbarkeit, Weitmaschigkeit und Kühlwirkung beibehält. Diese besondere Kombination ermöglicht es, daß Feuchtigkeit, die von dem weichen Garn aus Baumwollstapelfasern, das an der Haut der Trägerin anliegt, durch eine Dochtwirkung zur offenen Außenseite des elastischen Gestricks geleitet wird, um das Entstehen eines feuchten oder "klammen" Gefühls zu verhindern, wobei die Innenfläche ihre Glätte beibehält und ein relativ durchsichtiges, leichtes und dehnbares Gestrick auf der Außenseite verfügbar ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine
Strumpfhose geschaffen worden, bei welcher der Höschenteil aus einem thermoplastischen Hauptgarn gestrickt wird, bei dem es sich vorzugsweise um ein Nylongarn mit endlosen Fäden von etwa 50 - 100 Denier handelt, das gezwirnt, gekräuselt oder auf andere Weise texturiert ist, so daß es sich zusammenzieht, wenn es nach dem Spannen wieder entspannt wird, damit eine ausreichende Elastizität vorhanden ist, so daß sich der Höschenteil ausdehnen und zusammenziehen kann, um sich unterschiedlichen Körpergrößen anzupassen. Zur Herstellung der Innenfläche des Höschenteils aus Baumv-'ollgarn v/ird ein feines leichtes Garn ax^s Batrcu-.Tollstapelfasern so verarbeitet, daß es eine Plattierung des Hauptgarns innerhalb bestimmter, nicht aneinander angrenzender Haschenreihen bildet, damit das Baumwollgarn, das eine geringere Stärke hat als das thermoplastische Kauptgarn, als Plattierung an der Innenseite des Höschenteils anliegt. Die Bein- und Fußteile der Strumpfhose werden aus einem leichteren texturierten thermoplastischen Garn von vorzugsweise etwa 30 Denier oder weniger gestrickt, um die gewünschte Durchsichtigkeit zu gewährleisten, wobei die
Elastizität ausreicht, um eine Anpassung an unterschiedliche Bein- und Fußgrößen zu ermöglichen.
Bei einer Ausführungsform wird der Höschenteil aus einem Nylonhauptgarn von 70/3^· Denier gestrickt, das mit Hilfe eines Falschzwirnverfahrens texturiert worden ist, um es
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dehnbar und elastisch zu machen, und die Innenfläche wird aus feinem einfachem Baumwollgarn der Stärke 96 hergestellt, das innerhalb des gesamten Höschenteils so verarbeitet wird, daß alle Maschen jeder vierten Maschenreihe plattiert werden.
Bei einer anderen Ausführungsform wird der Höschenteil aus einem elastischen Hauptgarn gestrickt, wobei ein leichteres bzw. schwächeres Baumwollgarn als Plattierung auf der Innenseite bestimmter, nicht aneinander angrenzender Maschenreihen verwendet wird, und wobei ein unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Spandex" erhältliches Elastomergarn ebenfalls in bestimmte Haschenreihen eingearbeitet wird, um eine nach innen gerichtete Druckkraft auf den Körper der Trägerin auszuüben. Vorzugsweise bildet das Spandex-Garn eine Plattierung bei dem elastischen Garn in denjenigen Maschenreihen, welche auf beiden Seiten unmittelbar denjenigen Maschenreihen benachbart sind, in welchen das Baumwollgarn eine Plattierung für das elastische Hauptgarn bildet. Bei beiden Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Strumpfhose werden die Bein- und Fußteile nahtlos gestrickt, sie können auf beliebige bekannte Weise ausgebildet sein, und es wird vorzugsweise ein Garn von 30 Denier oder weniger verwendet. Beispielsweise haben Bein-und Fußteile, die aus einem texturierten Nylongarn von 18/7 Denier gestrickt sind, eine ausreichende Durchsichtigkeit, und sie sind so dehnbar, daß sie zu unterschiedlichen Bein- und Fußgrößen passen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht der Vorderseite einer erfindungsgemäßen Strumpfhose in ihrer Lage auf dem Körper einer Trägerin;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines kleinen Teils des Gestricks im Bereich des unteren Randes des Höschenteils sowie im Bereich des oberen Randes eines Beinteils, wobei die Darstellung dem gestrichelten Rechteck 2 in Fig. 1 entspricht, und wobei sich das Gestrick im gedehnten Zustand befindet;
Fig. 3 eine Fig. 2 ähnelnde Darstellung der Rückseite des Gestricks; und
Fig. 4 eine Fig. 3 ähnelnde Darstellung einer weiteren Ausführungsform, bei der in den Höschenteil ein Spandex-Garn eingearbeitet ist, um die Druckkraft zu vergrößern, die durch den Höschenteil auf den Körper der Trägerin ausgeübt wird.
Zu der in Fig. 1 dargestellten leichten, dehnbaren Strumpfhose gehört ein Höschenteil 10, an den gestrickte Beinteile und Fußteile 12 angearbeitet sind. Der Höschenteil 10 wird gemäß Fig. 1 auf bekannte Weise hergestellt, d.h. es ·
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werden Längsschlitze erzeugt, die sich vom oberen Rand langgestreckter Strumpfteile nach unten erstrecken, und dann werden die einander benachbarten Schlitzränder längs einer Nahtlinie 13 miteinander vernäht. Die Nahtlinie 13 erstreckt sich von der Taillenöffnung aus auf der Vorderseite nach unten durch den Schritteil und dann auf der Rückseite nach oben wieder zu der Taillenöffnung. Ggf. kann man in die Naht 13 einen nicht dargestellten Zwickel einarbeiten, und die Taillenöffnung am oberen Ende des Höschenteils 10 wird mit einem elastischen Doppelrand oder einem elastischen Band 14 versehen·
Zu dem Höschenteil 10 gehört eine Außenfläche, die aus einem Hauptgarn B gestrickt ist, bei dem es sich um ein thermoplastisches texturiertes Garn handelt, das eine erhebliche Dehnbarkeit und Elastizität besitzt, so daß der Höschenteil eine gute Paßform erhält. Gemäß Fig. 2 bildet das Hauptgarn B Maschen in allen Maschenstäbchen ¥-1 bis W-6 sämtlicher Maschenreihen C-1 bis C-8 des Höschenteils 10, so daß die Eigenschaften der Außenfläche des Höschenteils vorherrschend durch die Eigenschaften des Hauptgarns B bestimmt sind. Ferner weist der Höschenteil 10 eine Innenfläche aus unelastischem Stapelfaser-Baumwollgarn C auf, das eine Plattierung des Hauptgarns B bei bestimmten Maschenreihen bildet und an der Innenseite der Maschen aus dem Hauptgarn anliegt, so daß es der Haut der Trägerin zugewandt ist, wie es in Fig. 3 bezüglich der Maschenreihen C-2 und C-6 dargestellt
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ist, wobei diese das Plattiergarn C aus Baumwolle enthaltenden Maschenreihen nicht unmittelbar aneinander angrenzen, so daß die aus dem Baumwollgarn erzeugten Maschen nicht direkt mit anderen Maschen aus Baumwollgarn verbunden sind, und daß die Dehnbarkeit des offenen, leichten Gestricks aus dem Hauptgarn durch das Baumwollgarn nicht beeinträchtigt wird. Somit bildet das Baumwollgarn C bei dem Höschenteil 10 eine glatte, hygienische, ungiftige und Feuchtigkeit aufnehmende Fläche, die der Haut der Trägerin zugewandt ist.
Als Hauptgarn B wird vorzugsweise ein endloses mehrfädiges Iiylongarn von etwa 50 - 100 Denier verwendet, das gezwirnt, gekräuselt oder auf andere Weise texturiert worden ist, damit es sich zusammenzieht, wenn es nach dem Spannen entlastet wird, so daß der Höschenteil 10 eine ausreichende Dehnbarkeit erhält, um sich unterschiedlichen Körpergrößen anpassen zu können. Es hat sich gezeigt, daß der Höschenteil 10 die gewünschten Eigenschaften erhält, wenn er aus einem Kylonhauptgarn von 30/34 Denier hergestellt wird, das mit Hilfe des Falschzwirnverfahrens texturiert worden ist.
Das Baumwollgarn C hat vorzugsweise eine Stärke, die nicht mehr als etwa 75% des Hauptgarns B entspricht, und das Baumwollgarn C wird so verwendet, daß es eine Plattierung des Hauptgarns B bei sämtlichen Maschen jeder vierten Maschenreihe innerhalb des Höschenteils bildet, wie es in Fig. 3 bezüglich der Maschenreihen C-2 und C-6 dargestellt ist.
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Verwendet man als Hauptgarn B ein texturiertes Nylongarn von 30/34 Denier, erhält der Höschenteil 10 die gewünschten Eigenschaften, wenn jede vierte Maschenreihe mit einem feinen Baumwollgarn der Stärke 96 plattiert wird.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform eines Höschenteils ist das dehnbare Hauptgarn B wiederum in jedes Maschenstäbchen und jede Maschenreihe des Höschenteils eingestrickt, und das feine Baumwollgarn C bildet eine Plattierung auf der Innenseite jeder Masche der Maschenreihen C-2 und C-6. Außerdem bildet ein Elastomer- oder Spandex-Garn S eine Plattierung für das Hauptgarn B bei bestimmten nicht aneinander angrenzenden Flaschenreihen des Hösdienteils 10. Gemäß Fig. 4 ist das Spandex-Garn S so eingestrickt, daß es eine Plattierung jeder Masche des Hauptgarns B bei jeder zweiten Maschenreihe, und zwar den ungeradzahligen Maschenreihen bildet. Das Spandex-Garn S ist nicht in die gleichen Maschenreihen eingestrickt, in denen das Baun\;ollgarn angeordnet ist (Haschenreihen C-2 und C-6), sondern es ist in die Maschenreihen eingestrickt, die unmittelbar den Maschenreihen benachbart sind, die das Baumwollgarn C enthalten, d.h. die Maschenreihen C-1, C-3 und C-5, C-7. Das Elastomer- oder Spandex-Garn S bildet somit eine Plattierung bei dem Hauptgarn B innerhalb jeder zweiten Maschenreihe, so daß es eine nach innen gerichtete Druckkraft auf den Körper der Trägerin ausübt.
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Bei beiden beschriebenen Ausführungsformen von Strumpfhosen sind die Beinteile 11 und die Fußteile 12 aus einem leichteren texturierten thermoplastischen Garn von nicht mehr als etwa 30 Denier gestrickt, um ein gefälliges Aussehen zu gewährleisten, und damit eine ausreichende Elastizität vorhanden ist, so daß sich die Strumpfhosen mehreren Bein- und Fußgrößen anpassen. Beispielsweise hat es sich gezeigt, daß sich ein gefälliges Aussehen und eine ausreichende Dehnbarkeit ergibt, wenn man die Beinteile 11 und die Fußteile 12 aus texturiertem Nylongarn von 18/7 Denier herstellt.
Der Höschenteil 10 kann z,B. auf einer Dainens trumpf strickmaschine mit feiner Teilung und vier Garnzuführungen gestrickt werden. Jedoch ist es auch möglich, den Höschenteil auf nahtlosen Strickmaschinen anderer Art herzustellen. Während des Strickens des Höschenteils wird das Nylonhauptgarn B jeder Nadel an drei aufeinander folgenden Zuführungsstationen zugeführt, während das Baumwollgarn C und das Hauptgarn B beide an der anderen Zuführungsstation jeder Nadel zugeführt werden. Somit werden gemäß Fig. 2 und 3 drei aufeinander folgende Maschenreihen C-3» C-4 und C-5 ausschließlich aus dem dehnbaren Hauptgarn B gebildet, während aus dem Baumwollgarn C eine Plattierung für das Hauptgarn B in jeder vierten Maschenreihe erzeugt wird, d.h. gemäß Fig. 2 und 3 bei den Maschenreihen C-2 und C-6. Dieses Muster wird während des gesamten Strickens des Höschenteils bei dem langgestreckten Rohteil wiederholt, und das leichte Garn wird bei allen vier Zuführungsstationen zugeführt, um die Beinteile 11 ynd 4^f ^VS^fi-l^ 12 zu stricken.
Während des Strickens des Höschenteils 10 ist es wichtig, das texturierte thermoplastische Hauptgarn B unter einer erheblichen Spannung von z.B. 4 - 6 g zu halten, so daß die endlosen Fäden in Richtung auf eine gerade parallele Lage gespannt werden, und gleichzeitig soll das leichtere Baumwollgarn C nur unter einer geringen oder einer kaum bemerkbaren Spannung verarbeitet werden. Wenn dann das dehnbare Nylongarn bestrebt ist, sich in dem Gestrick zusammenzuziehen, ist eine ausreichende Menge des Baumwollgarns vorhanden, das sich den Maschen des Hauptgarns über ihre ganze Länge anpassen kann, die ursprünglich durch die Nadeln gezogen worden sind, damit sich das Gestrick recken läßt, ohne daß die Dehnbarkeit des texturierten Garns durch das Baumwollgarn beeinträchtigt wird. Somit befindet sich das leichte Baumvrollgarn auf der Innenseite des Gestricks, und es ist praktisch auf der Außenseite des Gestricks nicht sichtbar; hierdurch werden die Probleme, die sich beim Färben unterschiedlicher Garne aus der Entstehung von Streifen und dgl. ergeben, auf ein Ilinimuin verringert, doch sind die Enden vorstehender Fasern des Baumwollgarns bestrebt, die Lücken zwischen den Maschen aus dem thermoplastischen Garn auszufüllen, wodurch eine Verbesserung der Weichheit, des Griffs und des Aussehens des Gestricks herbeigeführt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 wird der Höschenteil in der gleichen Weise gestrickt, wie es bezüglich der Ausfüh-
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rungsform. nach Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde, abgesehen davon, daß das Elastomer- oder Spandex-Garn S zusammen mit dem Nylonhauptgarn B an der Zuführungs station unmittelbar vor sowie an der Zuführungsstation unmittelbar hinter derjenigen Zuführungsstation zugeführt wird, an welcher das Baumwollgarn C und das Nylongarn B gemeinsam zugeführt werden. Somit wird gemäß Fig. 4 das Spendex-Garn S in jede zweite Maschenreihe sowie in die Maschenreihen eingearbeitet, die den Maschenreihen aus dem Baumwollgarn C benachbart sind. Das Spandex-Garn S bildet eine Plattierung für das Hauptgarn B, so daß es nicht auf der Außenseite des Höschenteils 10 sichtbar ist und eine nach innen gerichtete Druckkraft auf den Körper der Trägerin ausübt. Somit weist eine erfindungsgemäße Strumpfhose einen leichten elastischen Höschenteil 10 auf, bei dem die Außenfläche durch ein Gestrick aus einem texturierten thermoplastischen Hauptgarn B gebildet wird, so daß der Höschenteil in einem erheblichen Ausmaß dehnbar bzw. elastisch ist und eine gute Paßform aufweist, wobei die Außenfläche mit einer Innenfläche aus unelastischem Baumwollstapelfasergarn C kombiniert ist. Das Baumwollgarn C wird so verarbeitet, daß es eine Plattierung für das Hauptgarn B jeweils über die ganze Länge bestimmter Maschenreihen bildet und an den Innenflächen der Maschen aus dem Hauptgarn B anliegt und dem Körper der Trägerin zugewandt ist. Die aus dem Baumwollgarn C hergestellten Maschenreihen sind einander nicht unmittelbar benachbart, so daß das Verhalten des dehnbaren,
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offenen, leichten Gestricks des Höschenteils nicht durch das Baumwollgarn C beeinträchtigt wird.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
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Claims (4)

ANSPRÜCHE
1. Dehnbare bzw. elastische Strumpfhose mit einem als offenes, leichtes Gestrick ausgebildeten Höschenteil, der eine Außenfläche besitzt, welche aus einem thermoplastischen texturierten Hauptgarn gestrickt ist, wobei der Höschenteil dehnbar bzw. elastisch ist und sich der Körperform der Trägerin faltenlos anpaßt, dadurch gekennzeichnet , daß der Höschenteil eine Innenfläche auf v/eist, die aus einem nicht dehnbaren Stapelfaser-Baumwollgarn (C) besteht, das so gestrickt ist, daß es eine Plattierung für das Hauptgarn (B) im wesentlichen über die ganze Länge bestimmter Maschenreihen (C-2, C-6) bildet und an der Innenfläche der Maschen aus dem Hauptgarn so anliegt, daß es der Haut der Trägerin zugewandt ist, und daß die genannten Maschenreihen aus dem Baumwollgarn einander nicht unmittelbar benachbart sind, so daß die Dehnbarkeit bzw. Elastizität des leichten, offenen Gestricks aus dem Hauptgarn nicht durch das Baumwollgarn beeinträchtigt wird.
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2. Strumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Hauptgarn (B) des Höschenteils (10) um ein mehrfädiges Garn im Bereich von etwa 50 - 100 Denier handelt, und daß das nicht dehnbare Stapelfaser-Baumwollgarn (C) eine Stärke hat, die nicht über etwa 1% der Stärke des Hauptgarns beträgt.
3. Strumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Baumwollgarn (C) so gestrickt ist, daß es eine Plattierung für das Hauptgarn (B) in jeder vierten Maschenreihe (C-2, C-6) bildet.
4. Strumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches Garn (S), bei dem es sich z.B. um das unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Spandex" erhältliche Garn handelt, durch den Strickvorgang so verarbeitet ist, daß es eine Plattierung für das Hauptgarn (B) in bestimmten, einander nicht unmittelbar benachbarten Maschenreihen (C-1, C-3, C-5, C-7) des Höschenteils (10) bildet, um eine nach innen gerichtete Druckkraft auf den Körper der Trägerin auszuüben.
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