DE2147580A1 - Kettengewirktes Kleidungsstück und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Kettengewirktes Kleidungsstück und Verfahren zu seiner Herstellung

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Description

geändert V*$ ****** ?
PATENTANWÄLTE ^
DR. W.SCHALK · DIPL.-ING. P. Wl RTH · DIPL.-ING. G. DANNENBERC DR. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WEINHOLD · DR. D. GUDEL
6 FRANKFURTAM MAIN
CR. ESCHENHEIMER (TRA$SB S9 BK/SK
■F-829S-G·
Union Carbide Corporation
270 Park Avenue
New York, N.Y. 10017 / USA
Kettengewirktes Kleidungsstück und Verfahren zu seiner Herstellung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Kettenwirken von Beklei-
v/orn dungsstucken auf Raschel-Maschinen, insbesondere/Doppelnadelbarrentyp, znecks Herstellung von Unterkleidung, Hüftfarmern, Miedern, Strumpfhaltergürteln, • Schlüpfern usw. bei hoher Geschwindigkeit und niedrigen Kosten, vorzugsweise in Form einer kontinuierlichen endlosen Bahn, die quer in die einzelnen Kleidungsstücke durchgeschnitten werden kann. In der US-Patentanmeldung
t Ser» No. 776 938 vom 19. 11. 1968Vhaben die beiden einzelnen, auf den beiden Nadelbarren einer Maschine, wie z.B. der von der Cocker Machine and Foundry Company af Gastonia, .North Carolina, hergestellten "Fashionmaster"-Maschine kettengewirkten Stoffe, dehnbar-elastische Garne in Kettmaschenweise ("wale-wise") eingearbeitet und sind Bntlang sich horizontal erstreckender, in Laufrichtung im Abstand voneinander angebrachter Streifen zu horizontalen oder sich in Laufrichtung erstreckenden Schläuchen verstrickt. Wenn die Streifen aufgeschnitten und um 90° gedreht werden, dann erstrecken sich die in Kettmaschenweise verlaufenden dehnbaren Garne rund um das schlauchartige Kleidungsstück herum. Vorder- und Rückenteil des erhaltenen Kleidungsstückes sind gewöhnlich von derselben'Wirkstruktur und von gleicner Dehnbarkeit.
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In der Patentanmeldung P 21 31 765.7 und der US-Patentanmeldung Ser.No. 55 490 vom 16.7.1970 wird die Kettenwirkmaschine mit einzelner oder doppelter Nadelbarre so modifiziert, daß man im kettengewirkten Stoff ein simuliertes Gewebemuster erhält, das in seinem Aussehen dem Co-We-Nit Stoff der Firma Karl Mayer 0o., Offenbach/M., ähnlich ist oder als gewirkte Struk*- tur vorliegt, in welcher die Kettmaschengarne ("chain stitch yarn") auch als "Schuß"-Barne ("weft"-yarn) dienen.·
Es ist vorgeschlagen worden, dehnbare gewirkte Hüftgürtel"mit figurformenden ("restraint") Bändern oder Flächen aus nicht-dehnbarem Stoff herzustellen, indem man entweder ein Stück oder Band des nicht-dehnbaren Stoffes über die gewirkte Vorderseite näht oder einen Satz weniger dehnbarer Garne in einem zentralen Band von sinusartiger (bogenförmiger) Form einarbeitet und einen Schlauch mit einer einzigen Naht bildet. Diese letztgenannte Art von Bekleidungsstücken ist in den US-Patentschriften 3 177 875 und 3 236 241 beschrieben; sie sind dadurch gekennzeichnet, daß sie ein ebenso großes, nicht dehnbares, figurformendes Stück im Vorderteil wie im Rückenteil aufweisen. So ist das Rückenteil, das sich zweckmäßig dehnen sollte, um sich den Formen des Trägers anzupassen, zu unelastisch. Selbstverständlich verläuft das figurformende Band in diesen oben genannten Patentschriften kontinuierlich um das schlauchartige Material herum, und zwar vermutlich aus dem Grund, weil es zu einem einzigen Stoff, kettengewirkt ist und die nicht dehnbaren Kettengarne nicht einfach verschwinden können, sondern kontinuierlich mit der Bahn verlaufen müssen.
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Erf indungsgeinäß wird nun ein lokales oder Flächenmuster aus (nicht dehnbarer}, figurformenden Garnen geschaffen, das nur auf einer Seite und gegebenenfalls nur im zentralen Teil dieser Seite vorgesehen ist. So wird die Unterkleidung, ob in Form eines Hüftgürtels, eines Schlüpfers oder eines Strumpfhaltergürtels mit einem schlauchartigen Körper gebildet, bei dem der Hauptanteil der Fläche, z.B. das Rückenteil und die Peripherie des Vorderteils, aus einem dehnbaren, elastischen Bern besteht, während der kleiere Teil der Fläche, z.B. der Mittelteil der Vorderseite, aus weniger oder nicht-dehnbaren Garnen besteht, um einen integraleni eingearbeiteten, gewirkten, figurformenden Teil geringer Dehnbarkeit zu bilden.
Dies wird erreicht durch Kettenwirken einer (endlosen) Bahn aus zwei übereinander gelegten einzelnen Stoffen, die in Laufrichtung, im Abstand voneinander angebrachten Streifen zur Bildung von in Laufrichtung angeordneten Schläuchen miteinander verwirkt werden, wobei die Streifen die Seitenoder Gabelungsnähte (Zwickel)' bilden, wenn die Bekleidungsstücke aus der Bahn herausgeschnitten, von innen nach außen und um 90° zur Verwendung als schlauchartige Kleidungsstücke gedreht werden. Obgleich dieses Konzept bereits in der US-Patentanmeldung Ser. No.. 776 938 vorgesehen wird, enthalten erfindungsgemäß nicht beide Einzelstoffe eine kettenmaschenweise Einarbeitung dehnbarer elastischer Garne, sondern solche dehnbaren Garne oder Bänder sind nur in demjenigen Einzelstoff vorgesehen, der das Rückenteil des Kleidungsstückes bilden soll. Der andere Einzelstoff, der in seiner Fläche mit dem Stoff aus dehnbarem Garn identisch ist, wenn er in Bahnform auf der Kettenwirkmaschine liegt, ist aus einem weniger dehn-
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baren oder nicht dehnbaren Strang oder Garn kettengewirkt und hat ein simuliertes Gewebemuster, wie es in den oben genannten Patentanmeldungen beschrieben ist. Jedes gewünschte kettmaschenweise ("wale-wise") Gebiet jedes der beiden Stoffe kann aus Garnen verschiedener Denier-Zahl, Dehnbarkeit oder Zusammensetzung kettengewirkt sein; erfindungsgemäß wurde jedoch festgestellt, daß sich das erhaltene schlaueharzige Klädungsstück beim Trägen in gewünschter Weise dehnt, wenn die Rückseite dehnbar ist und die Vorderseite von identischer Breite weniger dehnbar ist, so daß sich die Randteile des Rückenteils um Hüften, Taille und Beine dehnen und ein peripheres Band um das Vorderteil bilden, bei dem sich die figurformende Fläche zentral im Vorderteil befindet. ·<
Fig. 1 ist eine diagrammatische Seitenansicht einer typischen Raschel-Ketten— wirkmaschine mit Doppelnadelbarre, die die kontinuierlichen Bahnen horizontaler schlauchartiger erfindungsgemäßer Kleidungsstücke zeigt;
Fig. 2 ist die Rückansicht der in Fig. 1 gezeigten Bahnen in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 ist eine stark vergrößerte Ansicht des simulierten Gewebemusters oder der Kettenwirkstruktur eines der beiden Einzelstoffe;
Fig. 4 ist eine ahnliche Ansicht wie Fig. 3 einer anderen, simulierten gewebeähnlichen Kettenwirkstruktur;
Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 und 4, die jedoch die Verstärkungsnetzstruktur des anderen der beiden Einzelstoffe mit eingearbeiteten, dehnbar-elastischen Garnen und Füllgarnen zeigt;
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■* Q *■■■ ^
Fig. 6 ist die Rückenansicht eines Unterkleidungsstückes, das aus der Bahn geschnitten, von innen nach außen gedreht wurde und zum Tragen bereit ist; und
Fig. 7 ist die Vorderansicht des in Fig. 6 gezeigten Kleidungsstückes auf dem Träger und in gedehntem Zustand.
Gemäß Fig. 1 ist die Kettenwirkmaschine 20 eine Raschelmaschine mit zwei Nadelbarren 21 und 22, zwei Sätzen von Führungsstäben 23 und 24 und einem zweckmäßig angetriebenen Betätigungs- und Mustermechanismus 25, der bewirkt, daß sich die Führungsstäbe für jeden einzelnen Takt der Nadebarren in zwei vollen Takten hin- und herbewegen. Die Maschine 20 kann eine modifizierte Version des "Fashionmaster" der Firme Cocker Machine and Foundry Company of Gastonia, North Carolina, oder irgendeine äquivalente Maschine sein, die die simulierten Geweberauster von Fig. 3 und 4 und das Verstärkungsnetzmuster von Fig. 5 herstellen kann.
Wie in der oben genannten US-Patentanmeldung Ser.No. 776 938 im einzelnen beschrieben, liefert jede Nadelbarre 21 und 22 einen kontinuierlichen, kettengewirkten, einzelnen Stoff 27 oder 2B1 und zwar jeweils von einem getrennten Satz Kettsträngen 29 oder 30j die einzelnen Stoffe 27 und 28 werden durch Verstricken eines Satzes von Strängen mit dem anderen Strang zu in Laufrichtung liegenden, sich im Abstand voneinander befindlichen verdoppelten Stoffstreifen 31 oder 32 verbunden, die eine Folge horizontaler, in Laufrichtung liegender Schläuche 33 oder 34 mit offenen Enden definieren.
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Die Bahn 36 des schlauchartigen Materials kann auf der Aufwickelrolle 3? auigewickelt werden, worauf die Bahn später in Querrichtung entlang der Streifen 31 und 32 zur Bildung einzelner, gewöhnlich schlauchartiger Formen cnsr. Kleidungsstücke, wie Hüftgürtel, Strumpfhaltergürtel, Pullover oder Schlüpfer 38, aufgeschnitten wird; die Kleidungsstücke 38 werden von innen nach aus außen gedreht, damit die Seitennahte 39 und 40 verschwinden. Zur Herstellung von Schlüpfern kann ein Zwickel eingestrickt werden.
Eine Vielzahl dehnbar-elastischer Kettengarne 42 wird kettmaschenweise ("wale-.wise") in die Maschen des Grundgarnes 43 von mindestens einem Einzel— stoff 27 eingearbeitet, wobei das Verstärkungsnetz 28 vorzugsweise geeignete Füllgarne 44 umfaßt, um angenehm aussehende Taillen- und Beinabschlußbänssr 45 bzw. 46 zu ergeben. Die dehnbaren Garne 42 erstrecken sich rund um dss Kleidungsstücke 38 herum, wenn dieses aus der Bahn geschnitten und um 9C gedreht wird, und bilden so ein dehnbar-elastisches Rückenteil 47, das gemäß Fig. 7 der Form des Trägers entspricht und sich entsprechend auf Pa3 dehnt.
Der Einzelstoff 28 wird aus Kettsträngen 30 gebildet, die weniger dehnbarelastisch als die Stränge 42 und vorzugsweise praktisch nicht-dehnbar sind, so daß sie einen figurformenden Teil oder Fläche 50 im Vorderteil des Kleidungsstückes 38 bilden. Wie in Fig. 3 gezeigt, kann der Kettstrang 30 ein Kettmaschengarn ("chain stitch yarn") (in schwarz gezeichnet), ein Paar van Kettgarnen 52 und 53 (quergestrichelt dargestellt) und ein als "weff'Garrs (Schußgarn) bestimmtes Kettgarn 54 (in weiß dargestellt) umfassen, wodur=- ein simuliertes Gewebemuster gemäß der obigen US-Patentanmeldung Ser.No. 55 490 hergestellt wird, das in der Technik als Co-We-Nit Verfahren der Firma Karl Mayer Co., Offenbach/M., bekannt ist.
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einem
Der Einzelstoff 28 kann auch in/simulierten Gewebemuster aus relativ nichtdehnbaren Garnen, wie in Fig. 4 dargestellt und in der Anmeldung P 21 31 765.7 beschrieben, hergestellt werden. In diesem Fall umfassen die Kettgarne 30 kein als "weff-Garn bezeichnetes, getrenntes. Kettgarn, sonoern nur die Kettgarne 52 und 53 (in weiß dargestellt) und ein Kettmaschengarn 55 mit einem Schußteil ("weft"-Teil), (in schwarz und quergestrichelt dargestellt).
Wie in Fig. 6 gezeigt, hat jedes Kleidungsstück 3B ein dehnbar-elastisches Rückenteil 47, bei dem die dehnbar-elastischen Garne 42 mindestens von Seitennaht 39 zu Seitennaht 40 quer herumlaufen; das Kleidungsstück hat weiterhin ein weniger dehnbares Vorderteil 50 von simulierter Gewebestruktur, das flachgelegt und ungedehnt die identische Fläche hat.
Wird das Kleidungsstück 38 jedoch, wie in Fig. 7 gezeigt, vom Träger angezogen, dann wird der Randteil 58 des Rückenteils gedehnt und bildet ein peripheres Gebiet um das Vorderteil 50, so daß das Vorderteil 50 die figurformende Fläche wird, die sich zentral im Vorderteil des Kleidungsstückes bildet. Die Taillen- und Beinabschlußbänder 45 bzw. 46 umfassen zweckmäßig kettenweise verlaufende dehnbare Garne 42, so daß sie sich ringförmig um die Taillenöffnung 59 und die Beinöffnungen 60 legen und den elastischen Tauen- und Beingummis von Schlüpfern usw. entsprechen.
Wenn die Gesamtbreite des Rückenteilstoffes 27 und die beiden Seitenstreifen des Vorderteilstoffes 28 aus einem dehnbar-elastischen Verstärkungsnetz und nur der zentrale Teil von Stoff 28 aus nicht-dehnbaren Strängen hergestellt wird, ist selbstverständlich die grcBteFläche des Kleidungsstückes dehnbar und der kleinere Teil nicht-dehnbar. So kann die Höhe des nicht-elastiscnsn, figurformanden Teils 50 von einem schmalen Band bis zum Abstand zwischen
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Taillen- und Beinöffnung variiert werden, wobei die Breite konstant bleibe
und sich von Seitennaht zu Seitennaht erstreckt.
Selbstverständlich können die Kettgarne 52 und 53 des Vorderteils 50 gegebenenfalls auch aus dehnbar—elastischem Material ähnlich den Kettgarnen &2 sein, die in das Verstärkungsnetz des Rückenteils 47 eingearbeitet sind, *o-
»
durch der Körper des Trägers von dehnbaren Garnen umschlossen wird, während die restlichen Garne 51, 54 oder 55 des Vorderteils weniger oder nicht der.nbar sein können, um im Vorderteil eine nicht elastische, figurformende Flache zu bilden. So kann das Vorderteil 50 in horizontaler oder Umfangsrichtung, "jedoch nicht in axialer.oder vertikaler Richtung dehnbar sein.
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Claims (1)

  1. 2H7580
    Patentanspruchs
    bestehend
    ^pJ- Kettengewirktes Kleidungsstück aus einem Vorder- und einem Rückenteil mit jeweils einem getrennten Satz von Kettsträngen, wobei jede Seite mit dar anderen entlang gegenüberliegender Seitennähte zur Bildung eines praktisch schlauchartigen Körpers mit einer Taillenöffnung an einem Ende und Beinöffnungen am anderen Ende verstrickt ist, wobei ^ . . ·,
    die Kettstränge des Vorderteils zu einem simulierten Gewebestoff kettengewirkt sind,
    die Kettstränge des Rückenteils zu einem Verstärkungsnetzstoff kettenge— wirkt sind, und
    mindestens das Rückenteil Kettstränge aus dehnbar-Blastischem Material in Kettmaschenweise (Mwale-wise") eingearbeitet hat, die sich jedoch quer üfcsr den Körper von einer Beitennaht zur anderen erstrecken, und
    ■ das Rückenteil in Umfangsrichtung zum schlauchartigen Körper entsprechend den Formen des Trägers dehnbar ist.
    2,- Kettengewirktes Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    (Zwickel) daß es ein Schlupfer ist und der Körper eine Gabelungsnaht/umfaßt, die durch Verstricken der Stränge eines Teiles mit den Strängen des anderen Teils gebildet wird.
    3.- KettengBWirktes Kleidungsstück nach Anspruch. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Vorderteil bildenden Kettstränge nicht dehnbar und nicht elastisch sind, um einen eingearbeiteten, integralen, figurfoncsnden Teil im Kleidungsstück zu bilden.
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    4.- Kettengewirktes Kleidungsstück nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil entlang der Taillehöffnung einen Taillsnbandabschnitt und entlang der Beinöffnungen einen Beinabschlußteil aus Verstärkungsnetzstoff mit eingearbeiteten kettmaschenweise sich erstreckenden dehnbar—.Blastischen Strängen umfaßt, um um das schlauchartige Kleidungsstück herum elastische Taillen- und Beinabschlußbänder zu bilden.
    5.- .Kettengewirktes Kleidungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß es aus eirsm schlauchartigen Körper besteht, dessen Hauptfläche aus einem Verstärkungsnetzstoff mit dehnbar-elastischen Garnen besteht, die sich kettmaschenwsise um den Stoff, jedoch rings"'um" den Körper des Kleidungsstückes herumlaufen
    'r
    und die Kettstränge eines geringeren Gebietes des schlauchartigen Körpers in einem simulierten Gewebemuster aus relativ nicht-dehnbaren Garnen kettangewirkt sind.
    Bj-Kleidungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Schlüpfer mit einem Vorder- und einem Bückenteil ist, wobei die Stränge: der beiden Teile zur Bildung gegenüberliegender Seitennähte und einer Zwickelnaht verstrickt sind und aine geringere Fläche aus simuliertem Gewebemuster zur Bildung eines figurformenden Teils diesen Vorderteil darstellt.
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    7.- Verfahren zur Herstellung einer kontinuierlichen Bahn von Unterbekleidungsstücken, dadurch gekennzeichnet, daß man gleichzeitig ein Paar übereinandergelegter Einzelstoffe jeweils auf eines getrennten Satz von Kettsträngen kettenverstrickt, wobei sin Satz dehnbarelastische Garne und der andere Satz nicht-dehnbare Garne umfaßt;
    Verstärkungsnetzraaschen bildet, wobei man die dehnbar-elastischen Garne in kettmaschenweise in einem der Einzelstoffe einarbeitet, der später den dehnbaren Rückenteil der Bahn bilden soll;
    simulierte Webmaschen im anderen Einzelstoff bildet, der das nicht-dehnbsran, figurformenden Vorderteil der Bahn mit gewebeähnlichsm Aussehen bilden seil; und
    die Stränge der Einzelstoffe zu einem Doppelstoff entlang sich in Laufrichtung erstreckender Streifen zur Bildung von Seiten- und Gabelungsnähten in jeden nacheinanderfolgenden Unterbekleidungsstück der Bahn verstrickt.
    B.— Verfahren zur Herstellung von Unterbekleidungsstücken mit jeweils eirsm ^^Kettengewirkten .Verstärkungsnetzstoff und einem kettengewirkten simulierten Gewebevorderteil auf einer Kettenwirkmaschine mit Doppelnadelbarre, dadurch gekennzeichnet, daß man
    gleichzeitig eine Bahn aus zwei übereinanderliegenden Einzelstoffen auf der Doppelnadelbarrenmaschine kettenstrickt, wobei eine Nadelbarre ein ir. Kettmaschenweise eingearbeitetes Verstärkungsnetz aus dehnbar-elastischer. Garnen und die andere Nadelbarre einen kettengewirkten Stoff aus nichtdehnbaren Garnen mit simuliertem Gewebemuster liefert,
    in Abständen .voneinander die Stränge eines Stoffes mit den Strängen ce3 anderen zur Bildung von sich in Laufrichtung erstreckenden Streifen aus doppeltem Stoff verstrickt, die im Abstand voneinander befindliche Seiternähte darstellen, welche die nacheinander folgenden Kleidungsstücke in cer
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    Bahn.definieren, und
    anschließend die nacheinander folgenden Kleidungsstücke aus der Bahn entlang der Seitennähte herausschneidet, das Kleidungsstück von innen nach außen und um 90 dreht, so daß die dehnbar-elastischen Garne beim Tragen des Kleidungsstückes rings um den Rückenteil herumlaufen. ■
    Der Patentanwalt:
    20983WQS80
    Leerseite
DE19712147580 1970-09-24 1971-09-23 Schlauchfoermig kettengewirktes unterbekleidungsstueck Granted DE2147580B2 (de)

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