DE102015217841A1 - Sportbekleidungsartikel mit Unterstützungselementen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf Sportbekleidungsartikel, welche längliche Unterstützungselemente aufweisen können. Besondere bereitgestellte Beispiele sind Schwimmanzüge und andere Sportbekleidung wie etwa Sportbekleidung für Rugby. Ein Sportbekleidungsartikel weist auf zumindest einen Basisteil (210; 310; 410; 510; 710; 810), welcher dazu geeignet ist an einem unteren Rücken eines Trägers angeordnet zu sein; zumindest drei längliche Unterstützungselemente (220; 320; 420; 520; 720; 820); wobei die zumindest drei länglichen Unterstützungselemente an dem Basisteil angeordnet sind, sodass sie sich auswärts von einem Bereich oberhalb der Wirbelsäule (290; 390; 490; 590; 790; 890) erstrecken.

Description

  • 1. Technisches Feld:
  • Die Erfindung bezieht sich auf Sportbekleidungsartikel, welche längliche Unterstützungselemente aufweisen können. Besondere bereitgestellte Beispiele sind Schwimmanzüge und andere Sportbekleidung wie etwa Sportbekleidung für Rugby.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik:
  • Sportbekleidungartikel sind normalerweise dazu geeignet, um bestimmte Funktionalitäten für einen für den Träger bereitzustellen, z. B. um den Träger vor Kälte und Feuchtigkeit zu schützen oder den Träger vor Abnutzung oder Verletzungen zu schützen. Sportbekleidung kann auch dazu beitragen die Leistung des Trägers zu erhöhen.
  • Zum Beispiel offenbart EP 1 110 464 A2 ein eng anliegendes Kleidungsstück, speziell einen Schwimmanzug, mit Kanälen von elastischem Stretchgewebe, welches an Nähten zusammengefügt ist, und so geformt ist, um sich an Muskelgruppen des Körpers anzupassen, insbesondere im abdominalen Bereich und am Glutealbereich. XXX
  • Außerdem beschreibt EP 1 935 265 A2 Kleidungsstücke, zum Beispiel Schwimmanzüge oder andere Sportbekleidungsstücke, in welcher eine Vielzahl von Paneelen auf die äußere Oberfläche eine Basisschicht von dehnbarem, elastischem Gewebe laminiert wird. Diese kann verbesserte Leistung z. B. für Leistungsschwimmer anbieten, durch eine Verringerung der Oberflächenreibung, eine Verringerung im Formwiderstand und/oder verbesserte Stabilität im Wasser.
  • Jedoch haben diese bekannten Sportbekleidungartikel verschiedene Nachteile und können nicht für Sportanwendungen mit hoher Leistung optimiert werden. Daher ist es notwendig Sportbekleidungartikel zu verbessern und es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung solche verbesserten Sportbekleidungartikel bereitzustellen.
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung:
  • Das oben genannte Problem ist zumindest teilweise gelöst durch ein Sportbekleidungartikel, der zumindest einen Basisteil aufweisen kann, welcher dazu geeignet ist an einem unteren Rücken eines Trägers angeordnet zu sein. Der Sportbekleidungsartikel kann weiter zumindest drei längliche Unterstützungselemente aufweisen. Die drei länglichen Unterstützungselemente können an dem Basisteil angeordnet sein, sodass sie sich auswärts von einem Bereich oberhalb der Wirbelsäule erstrecken.
  • Es hat sich herausgestellt, dass der untere Rücken und insbesondere die Wirbelsäule im unteren Rücken ein sensitiver Teil des Körpers in vielen Sportarten sind. Durch Bereitstellen eines Basisteils an dem unteren Rücken und drei länglichen Unterstützungselementen, welche an dem Basisteil angeordnet sind, sodass sie sich auswärts von einem Bereich oberhalb der Wirbelsäule erstrecken, z. B. im unteren Rücken des Trägers, kann dieser Bereich nicht nur entlang einer Linie eines Muskels unterstützt werden, sondern vielmehr in verschiedenen Richtungen, sodass der Bereich ungeachtet von der präzisen Bewegung des Trägers unterstützt werden kann und insbesondere auch Rotationsbewegungen der Wirbelsäule ausgeglichen werden können.
  • Zusätzlich kann eine Stabilität der Wirbelsäule, welche durch die drei länglichen Unterstützungselemente, welche sich auswärts von einem Bereich oberhalb der Wirbelsäule erstrecken, bereitgestellt werden, die gleichmäßige Verteilung des Gewichts unterstützen, welches auf einen Athleten wirkt und somit Entlastung für die Wirbelsäule als Ganzes bereitstellen. Insbesondere durch Bereitstellen der länglichen Unterstützungselemente elastisch zu sein, können sie zu einer ausgeglichener Kräfteverteilung führen und somit zu einer erhöhten Leistung eines Athleten beitragen. Als ein Beispiel können die Bewegungen eines Schwimmers während eines Schwimmschlagzykluses glatter sein aufgrund einer ausgeglichenen Kräfteverteilung durch die drei länglichen Unterstützungselemente, welche die Kräfte entlang der drei Richtungen ausgleichen.
  • Die länglichen Unterstützungselemente können zum Beispiel zumindest teilweise an einer Innenseite (z. B. dem Körper des Trägers zugewandt) oder an einer Außenseite der einen oder mehreren Basisteilen oder innerhalb, z. B. zwischen verschiedenen Schichten davon, der einen oder mehreren Basisteilen. Die länglichen Unterstützungselemente können zum Beispiel auch zumindest teilweise angrenzend zu den einen oder mehreren Basisteilen angeordnet sein. Die länglichen Unterstützungselemente können befestigt an oder verbunden werden zu den einen oder mehreren Basisteilen, z. B. durch Verwenden einer Naht, Verwenden eines Klebers, usw. Die länglichen Unterstützungselemente können direkt verbunden werden zu den einen oder mehreren Basisteilen, z. B. durch Pressen oder Heißpressen. Es ist jedoch auch möglich die länglichen Unterstützungselemente indirekt zu den einen oder mehreren Basisteilen verbinden, z. B. ein oder mehrere weitere Elemente können zwischen einem länglichen Unterstützungselement und einem Basisteil angeordnet werden.
  • In einigen Beispielen kann zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente dazu geeignet sein zumindest eine Überquerung über der Wirbelsäule zu formen. Solch eine Überquerung kann einen Kraftschluss des Sportbekleidungsartikels über der Wirbelsäule bereitstellen, sodass Kräfte sich gleichmäßig über die Muskeln um die Wirbelsäule herum verteilen können. Solch ein Kraftschluss über der Wirbelsäule kann insbesondere wichtig sein für Leichtathletik in welcher die zielgerichtete Unterstützung der Wirbelsäule wesentlich sein kann, da der Athlet eine permanente Körperspannung im Bereich der Wirbelsäule halten muss. Insbesondere kann die Überquerung im unteren Rücken angeordnet sein. Vor allem für Schwimmer ist der Bereich des unteren Rückens typischerweise signifikant tiefer im Wasser eingetaucht als z. B. der Oberkörperbereich, sodass Körperspannung besonders wichtig ist in dieser Region, um eine gute Position im Wasser beizubehalten. In einigen Beispielen kann eine Überquerung bereitgestellt werden, die eine X-Gestalt zentriert auf der Wirbelsäule formt, wobei vier längliche Unterstützungselemente sich von dem Bereich über der Wirbelsäule erstrecken können (die vier „Arme” des „X”). Jedoch ist auch zum Beispiel eine Überquerung in Y-Gestalt möglich, z. B. welche drei längliche Unterstützungselemente hat.
  • Zusätzlich kann ein Winkel zwischen zumindest einem der länglichen Unterstützungselemente und der Wirbelsäule im Bereich von 30° bis 80° sein, vorzugsweise von 45° bis 75°, insbesondere von 50° bis 71°. Die Erfinder haben herausgefunden, dass besonders große Kräfte in diesem Winkelbereich über der Wirbelsäule in vielen Sportarten, z. B. Schwimmen oder Rugby, auftreten können. Die Präsenz einer Überquerung über der Wirbelsäule, welche durch längliche Unterstützungselemente mit einem Winkel in diesem Bereich geformt ist, kann somit eine besonders erhöhte Stabilität des Körpers bereitstellen bei nur einer minimalen Menge von zusätzlichem Material. Zum Beispiel können im Fall einer Überquerung in X-Gestalt ein oder mehrere längliche Unterstützungselemente, welche sich aufwärts erstrecken, einen Winkel von 56° bis 71° formen und ein oder mehrere längliche Unterstützungselemente, welche sich abwärts erstrecken, einen Winkel zwischen 45° und 60° formen.
  • In einigen Beispielen kann der Bereich über der Wirbelsäule des Trägers zwischen einem unteren Ende eines Kreuzbeines des Trägers und einem oberen Ende eines dicht beim niedrigsten Lendenwirbels des Trägers sein, zum Beispiel zwischen dem Kreuzbein und dicht beim niedrigsten Lendenwirbel oder zwischen dem Kreuzbein und dem niedrigsten Lendenwirbel. Dieser Bereich ist besonders sensitiv und eine kontrollierte Stabilität von zufälligen Bewegungen durch zumindest drei Unterstützungselemente kann die Basis für Entlasten der Wirbelsäule bereitstellen. Somit kann die Langzeitstabilität dieses Bereiches, z. B. während Schwimmen, signifikant verbessert werden und verschiedene Rückenverletzungen wie ein Hexenschuss, Ischias, Bandscheibenvorfall oder chronische Rückenschmerzen können vermieden werden.
  • In einigen Beispielen kann zumindest eines der drei länglichen Unterstützungselemente dazu geeignet sein, um zumindest eine Überquerung über der Wirbelsäule zwischen einem unteren Ende des Kreuzbeines und einem oberen Ende des dicht beim niedrigsten Lendenwirbels zu formen, besonders zwischen dem Kreuzbein und dicht beim niedrigsten Lendenwirbel, oder zwischen dem Kreuzbein und dem niedrigsten Lendenwirbel.
  • In einigen Beispielen können die länglichen Unterstützungselemente zumindest teilweise oberhalb und/oder unterhalb der zumindest einen oder mehreren Basisteile angeordnet sein. Solch eine schichtweise Anordnung kann es erlauben die länglichen Unterstützungselemente zu optimieren, um Kraftrückmeldung und Stabilität bereitzustellen, wobei die eine oder mehreren Basisteile separat optimiert werden können, z. B. zum Bereitstellen eines guten Tragekomforts, Atmungsaktivität und/oder reduzierter Reibung.
  • In einigen Beispielen kann zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente zumindest teilweise oberhalb und/oder unterhalb einer Naht des zumindest einen Basisteils angeordnet sein. Zum Beispiel können ein oder mehrere Basiselemente durch eine oder mehrere Nähte aneinander befestigt werden, z. B. Nähte, welche durch vernähen, verschweißen, zum Beispiel Ultraschall-Stumpfschweißen, usw. hergestellt werden. Das Platzieren eines oder mehrerer der länglichen Unterstützungselemente oberhalb und/oder unterhalb solch einer Naht kann zu einer gleichmäßigen Verteilung der Kräfte über dem Körper beitragen trotz der Unterbrechung der Kraftkette in dem zumindest einen Basisteil durch die Naht. Außerdem können die länglichen Unterstützungselemente, welche auf einer Naht platziert sind, den zusätzlichen Vorteil bereitstellen des Schützens gegen Reißen und/oder Abnutzung der Naht und/oder Wassereinlass. Es kann auch helfen eine Naht zu glätten, sodass z. B. Oberflächenreibung eines Schwimmanzuges reduziert werden kann. In einigen Beispielen können alle Nähte oder eine Mehrzahl der Nähte, z. B. mehr als 50% oder mehr als 75% oder mehr als 90% oder mehr als 95% der Nähte, durch ein oder mehrere längliche Unterstützungselemente bedeckt sein.
  • In einigen Beispielen kann zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente eine Dicke zwischen 0,3 mm und 0,8 mm aufweisen, vorzugsweise zwischen 0,4 mm und 0,7 mm, besonders bevorzugt 0,6 mm. In anderen Beispielen kann eine Dicke von ungefähr 0,1 mm verwendet werden. Mit solch kleinen Dicken können die Unterstützungselemente leichtgewichtig bereitgestellt werden, während zur gleichen Zeit genügend Unterstützung des Körpers bereitgestellt werden kann. Zum Beispiel für Schwimmanzüge können kleine Dicken besonders geeignet sein um Turbulenzen auf der Oberfläche des Schwimmanzuges zu vermeiden, welche eine Quelle von Oberflächenreibung sein können.
  • In einigen Beispielen kann zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente ein Polymer aufweisen, vorzugsweise ein thermoplastisches Elastomer, besonders bevorzugt ein Polyurethan, z. B. ein thermoplastisches Polyurethan (TPU). Diese Materialien haben sich als besonders passend gezeigt, da sie erlauben können ein niedriges Profil bereitzustellen und daher leichtgewichtige Unterstützungselemente, welche zur gleichen Zeit gute Stabilität und Unterstützung bereitstellen. Zum Beispiel für Schwimmanwendungen kann TPU auch dazu dienen, um Wassereinlass zu vermeiden und die Oberflächenreibung verglichen zu anderen Materialien zu reduzieren. Außerdem können solche Materialien die Leistung der Athleten, z. B. Schwimmer, erhöhen, da eine Dichte der genannten Polymeren niedrig sein kann, z. B. niedriger um einen Faktor von mehr als 50, mehr als 100 oder sogar ungefähr 1000 verglichen zu einer Dichte von Wasser.
  • In einigen Beispielen kann zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente einen Stoff aufweisen. Der Stoff kann verwendet werden um die mechanischen Eigenschaften anzupassen. Somit kann mittels Verwendung eines Stoffs, welcher mit verschiedenen Eigenschaften implementiert werden kann, ein flexiblerer Weg bereitgestellt werden um die Kräfte des Körpers zu verteilen. Insbesondere zumindest ein längliches Unterstützungselement kann einen Stoff und ein Polymer aufweisen, z. B. natürlicher und/oder synthetischer Gummi, in welchem Fall die unterschiedlichen Bereiche des länglichen Unterstützungselementes unabhängig nach Bedarf optimiert werden können.
  • Zusätzlich kann zumindest ein längliches Unterstützungselement an die einen oder mehrere Basisteile durch einen diskontinuierlichen Klebstoff befestigt sein, insbesondere durch einen netzförmigen Klebstoff. Die Präsenz eines diskontinuierlichen Klebstoffs kann vereinfachen, dass die Durchlässigkeit des Sportbekleidungsartikels nicht signifikant beeinträchtig wird durch die Präsenz eines Klebstoffes. Luft und/oder Feuchtigkeit können durch den Sportbekleidungartikel zumindest teilweise durch Diskontinuitäten des Klebstoffes durchdringen, z. B. durch die Öffnungen eines Klebstoffes, welcher in einer Netzform bereitgestellt wird. Die Atmungsaktivität des Sportbekleidungartikels kann somit verbessert werden.
  • In einigen Beispielen kann zumindest ein längliches Unterstützungselement ein höheres Elastizitätsmodul als der zumindest eine Basisteil haben. Die länglichen Unterstützungselemente können somit selektiv das Elastizitätsmodul des Sportbekleidungsartikels erhöhen entlang spezifischer Linien und insbesondere können die zumindest drei länglichen Unterstützungselemente somit das Elastizitätsmodul nicht nur entlang einer einzelnen Kraftlinie erhöhen, aber können eine Ebene von erhöhten Elastizitätsmodulen aufspannen.
  • In einigen Beispielen kann zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente ein niedrigeres Elastizitätsmodul in einer Richtung haben entlang des zumindest einen länglichen Unterstützungselements verglichen zu einer Richtung orthogonal zu dem zumindest einen länglichen Unterstützungselement. Somit können die unterschiedlichen Unterstützungsanforderungen entlang unterschiedlicher Richtungen des Körpers berücksichtigt werden durch ein einzelnes Unterstützungselement. Zum Beispiel kann ein längliches Unterstützungselement entlang einer typischen Bewegungsrichtung des Trägers angeordnet werden und sein longitudinales Elastizitätsmodul kann zu diesem Zweck optimiert werden. Zur gleichen Zeit kann zum Beispiel das Elastizitätsmodul in einer orthogonalen Richtung des länglichen Unterstützungselements höher sein, sodass die Ausdehnung der Sportbekleidung um z. B. einen Oberkörper herum minimiert werden kann und eine enge Passform bereitgestellt werden kann. In anderen Beispielen kann ein Elastizitätsmodul von zumindest einem länglichen Unterstützungselement anisotropisch entlang anderer Richtungen sein.
  • Zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente kann sich zumindest teilweise um einen lateralen Oberkörperbereich des Sportbekleidungartikels herum erstrecken. Dieses kann eine verbesserte Stabilität des Körpers des Trägers im Bereich des unteren Rückens ermöglichen und kontrollierte Stabilität kann über eine weite Zone bereitgestellt werden. Zum Beispiel für Schwimmanzüge hat sich herausgestellt, dass dies besonders die Stabilität des Körpers im Wasser verbessert.
  • In einigen Beispielen kann sich zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente zumindest teilweise um einen lateralen Beckenbereich und/oder einen lateralen Brustkorbbereich und/oder einen Schulterbereich des Sportbekleidungsartikels herum erstrecken. Zum Beispiel können längliche Unterstützungselemente von dem Bereich über der Wirbelsäule im unteren Rücken des Trägers, welche sich um den lateralen Brustkorbbereich herum erstrecken, besondere Stabilität um den gesamten unteren Rücken des Trägers herum bereitstellen. Längliche Unterstützungselemente, welche von dem Bereich oberhalb der Wirbelsäule im unteren Rücken des Trägers zu einem lateralen Brustkorbbereich und/oder dem Schulterbereich sich erstrecken, können einen Kraftschluss über im Wesentlichen den gesamten Rücken des Trägers bereitstellen, sodass Kräfte gleichförmiger verteilt werden können. Zum Beispiel im Rugby können längliche Unterstützungselemente, welche sich zum Schulterbereich erstrecken, die Kräfte reduzieren, welche die vorderen und hinteren Schultergelenke z. B. während des Gedränges in einem Rugbyspiel auftreten.
  • Zumindest zwei der länglichen Unterstützungselemente können sich in einem Vorderbereich des Sportbekleidungsartikels überschneiden, insbesondere in einem Brustbereich des Sportbekleidungsartikels. Es hat sich gezeigt, dass solch eine Platzierung der länglichen Unterstützungselemente, welche sich von dem unteren Rücken her erstrecken um an einem Brustbereich sich zu überschneiden, zu einer verbesserten Leistung eines Trägers in athletischen Sportarten, z. B. Schwimmen, führen. Dies kann auf den Kraftschluss um den Oberkörper des Trägers herum und auf eine regelmäßige Verteilung der Kräfte innerhalb Schwimmschlagzyklus eines Schwimmers zurückgeführt werden.
  • In einigen Beispielen kann zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente einen Beinbereich des Sportbekleidungsartikels umfahren. Zum Beispiel kann ein Oberschenkelbereich, z. B. ein oberer und/oder ein unterer Oberschenkelbereich, umfahren werden. Eine enge Passform und/oder eine korrekte Platzierung des Sportbekleidungsartikels auf dem Körper des Trägers kann somit zugesichert werden.
  • Zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente kann sich in einem Vorderbereich und/oder in einem hinteren Bereich eines Oberschenkelbereiches des Sportbekleidungsartikels erstrecken. Solch längliche Unterstützungselemente können Beinbewegungen, z. B. zur für Laufen oder Schwimmen, unterstützen. Zum Beispiel für Brustschwimmer, deren Beinbewegungen besonders entscheidend sind zum Optimieren der Leistung, können von solchen länglichen Unterstützungselementen profitieren.
  • In einigen Beispielen können die länglichen Unterstützungselemente sich in einem Leistenbereich des Sportbekleidungsartikels erstrecken.
  • Der Sportbekleidungartikel kann ein Profilelement aufweisen, welches an dem zumindest einen Basisteil oberhalb der Wirbelsäule in dem unteren Rücken des Trägers angeordnet sein kann. Insbesondere für Schwimmanzüge kann das Bereitstellen eines Profilelements im unteren Rücken, z. B. zumindest teilweise oberhalb der Wirbelsäule, ermöglichen, um den Strömungsabriss einer laminaren Grenzschicht in diesem Bereich zu vermeiden, welcher den Strömungswiderstand erhöhen würde. Dieser Bereich ist typischerweise anfällig für solch einen Strömungsabriss, da der untere Rücken normalerweise tiefer in das Wasser eintaucht als der obere Rücken und/oder das Gesäß, sodass die Grenzschicht entlang des Schwimmanzuges einer viel längeren Trajektorie folgen muss. Das Profilelement kann dazu geeignet sein um lokal eine turbulente Schicht zu erzeugen, welche den Bereich im unteren Rücken überbrückt, sodass eine kontinuierliche Grenzschicht sich über diesen Bereich trotz der langen Trajektorie erstrecken kann. Somit kann der Strömungswiderstand reduziert werden. Zum Beispiel kann das Profilelement eine oder mehrere Rippen aufweisen, welches sich horizontal über den Bereich erstrecken. Es ist anzumerken, dass das Risiko des Strömungsabrisses erhöht ist, falls die Körperposition des Trägers im Wasser schlechter wird. Es hat sich gezeigt, dass die Kombination von Bereitstellen zumindest drei länglicher Unterstützungselemente (welche die Körperposition im Wasser verbessern) und eines Profilelements besonders effektiv ist um den Strömungswiderstand zu reduzieren.
  • In einigen Beispielen kann der zumindest eine Basisteil zumindest eine künstliche Hohlfaser aufweisen. Insbesondere für Schwimmanzüge kann das zielgerichtete Bereitstellen von künstlichen Hohlfasern im Basisteil mit einem begrenzten Grad von Wassereinlass Steuern des Auftriebs und/oder der Auftriebsverteilung, welche durch das zumindest eine Basisteil bereitgestellt werden, zu ermöglichen. Eine Hohlfaser ist zu verstehen als eine Faser, welche einen oder mehrere Hohlräume einschließt. Künstliche Fasern sind Fasern, welche von künstlichen Materialen hergestellt werden im Gegensatz zu natürlichen Fasern, welche von natürlichen Materialien wie etwa Baumwolle hergestellt werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt kann ein Sportbekleidungartikel bereitgestellt werden, welcher zumindest ein Basisteil aufweist, das dazu geeignet ist an einem unteren Rücken eines Trägers angeordnet zu werden. Der Sportbekleidungartikel kann weiter zumindest zwei längliche Unterstützungselemente aufweisen. Die zumindest zwei länglichen Unterstützungselemente können an dem zumindest einen Basisteil angeordnet werden, sodass sie sich auswärts von einem Bereich oberhalb der Wirbelsäule in einer nicht achsensymmetrischen Art in Bezug zur Wirbelsäule zur erstrecken.
  • Gemäß einem anderen Aspekt kann ein Sportbekleidungartikel bereitgestellt werden, z. B. ein Schwimmanzug, welcher zumindest eine künstliche Hohlfaser aufweist.
  • Künstliche Hohlfasern haben einen geringeren Wassereinlass als konventionelle Fasern, welche z. B. in einem Schwimmanzug zu dem verbesserten Auftrieb führen können wie erwähnt. Somit sind weniger Teile des Athleten unter Wasser, was den Strömungswiderstand reduzieren kann. Ein Stoff, insbesondere ein Stoff aufweisend Hohlfasern, welcher in der Erfindung verwendet wird, kann besonders wasserabweisend sein. Daher kann solch ein Stoff nicht nass werden womit guter Auftrieb bereitgestellt wird und auch der Strömungswiderstand minimiert wird.
  • Künstliche Hohlfasern können auch eine niedrigere Massendichte als konventionelle Fasern haben, was z. B. in einem Schwimmanzug zu dem verbesserten Auftrieb führen kann. wie erwähnt. Somit sind weniger Teile des Athleten unter Wasser, was den Strömungswiderstand reduzieren kann. Zur gleichen Zeit begrenzt die Verwendung von künstlichen Hohlfasern nicht signifikant die Möglichkeiten um den Schwimmanzug in der gleichen Art wie mit konventionellen Fasern, z. B. in puncto Tauchen (dying), zu optimieren.
  • In einer Ausführungsform kann die zumindest eine künstliche Hohlfaser eine im wesentlichen schlauchförmige Gestalt haben mit einem pseudo-ovalen (z. B. oval, elliptisch, usw.) oder pseudo-kreisförmigen Querschnitt.
  • In einer Ausführungsform hat die zumindest eine künstliche Hohlfaser einen äußeren Durchmesser von 1 μm bis 50 μm, 10 μm bis 30 μm oder 15 μm bis 20 μm, zum Beispiel von ungefähr 17 μm. Die zumindest eine Hohlfaser kann ein einzelnes Filament bereitstellen, welches eine lineare Massendichte von 1 dtex bis 10 dtex, 1 dtex bis 7 dtex oder 1 dtex bis 3 dtex, zum Beispiel 2 dtex aufweisen. Die Erfinder haben herausgefunden, dass solche Hohlfasern und Filamente (eine einzelne künstliche Hohlfaser mit einer sehr langen, theoretisch unendlichen, Länge) einen guten Kompromiss zwischen verbesserten Auftrieb und Stabilität sowie Flexibilität bereitstellen, z. B. eines Schwimmanzuges, so dass er geschlossen und eng an den Körper des Trägers anliegt. In diesem Kontext und auch im Folgenden bezieht sich der Ausdruck „im Wesentlichen” auf typische Produkttoleranzen in diesem technischen Feld.
  • Gemäß einem anderen Aspekt kann die zumindest eine künstliche Hohlfaser zumindest einen inneren Hohlraum beinhalten, welcher sich entlang der zumindest einen künstlichen Hohlfaser erstrecken kann und einen im Wesentlichen kreisförmig Querschnitt haben kann, z. B. mit einem Durchmesser von 1 μm bis 20 μm oder 5 μm bis 10 μm, zum Beispiel ungefähr 7 μm. Nochmals, solche Werte wurden herausgefunden, um die Erhöhung des Auftriebs zu maximieren ohne die Flexibilität und Stabilität eines Schwimmanzuges zu gefährden.
  • In einer Ausführungsform kann der Sportbekleidungartikel, z. B. ein Schwimmanzug, einen Stoff aufweisen, welcher eine Vielzahl von künstlichen Hohlfasern beinhalten kann, wobei der Stoff auch Nicht-Hohlfasern beinhalten kann. Der Stoff kann ein Gewebe sein welches ein erstes und ein zweites Garn aufweist, wobei das erste Garn und das zweite Garn unterschiedliche Mengen von künstlichen Hohlfasern aufweisen. Zusätzlich können das erste und/oder das zweite Garn ein elastisches Material, wie etwa zum Beispiel Elastan, aufweisen. Solch ein Stoff kann die vorteilhaften Eigenschaften eines verbesserten Auftriebs mit elastischen Eigenschaften, welche benötigt werden um einen eng anliegenden Schwimmanzug bereitzustellen, kombinieren.
  • In einer Ausführungsform weist ein Sportbekleidungartikel, z. B. Schwimmanzug, einen ersten Teil auf, wobei der erste Teil einen ersten Prozentsatz von künstlichen Hohlfasern aufweist und einen zweiten Teil, wobei der zweite Teil einen zweiten Prozentsatz von künstlichen Hohlfasern aufweist, wobei der erste und der zweite Prozentsatz unterschiedlich sind. Solch eine Ausführungsform kann vorteilhaft für die korrekte Positionierung und Verteilung des Strömungswiderstandes sein, zum Beispiel falls sie als ein Schwimmanzug bereitgestellt wird, auch wenn er ohne jegliche länglichen Unterstützungselemente bereitgestellt wird. Erste und zweite Teile können zum Beispiel bereitgestellt werden und/oder angeordnet werden als Basisteile wie hierin beschrieben.
  • Unterschiedliche Teile können unterschiedlich individualisiert werden abhängig davon welcher Teil des Körpers durch einen entsprechenden Teil bedeckt werden soll und/oder abhängig vom Auftrieb, welcher für jeden Teil des Körpers benötigt wird. Zum Beispiel braucht ein Teil des Schwimmanzuges, welcher sich um einen Ellenbogen herum erstreckt, mehr Stretch-Flexibilität als ein Teil, welcher sich entlang eines Unterarmes erstreckt, und/oder einige Teile des Körpers können mehr Auftrieb benötigen als andere es tun, wie bereits erklärt. Die unterschiedlichen Prozentsätze von künstlichen Hohlfasern stellen die Möglichkeit bereit, um den Auftrieb anzupassen und auch andere Eigenschaften wie etwa eine wasserabweisende Eigenschaft oder Flexibilität, wie sie zum Beispiel für unterschiedliche Teile des gesamten Körpers des Trägers gebraucht werden, anzupassen.
  • In einer Ausführungsform kann der Schwimmanzug einen Teil ohne jegliche Hohlfasern aufweisen. Dieser Teil kann positioniert werden um den Rücken des Trägers des Schwimmanzuges zu bedecken, insbesondere kann er den fünften Lendenwirbel und den vierten Lendenwirbel bedecken. Zum Beispiel kann der Teil als ein Basisteil geeignet sein wie hierin beschrieben.
  • Zusätzlich kann dieser Teil zumindest ein Profilelement aufweisen, insbesondere einen rauen Stoff. Dieser Stoff kann im Gegensatz zu einem wasserabweisenden Stoff helfen turbulente Strömungen auf der Oberfläche des Rückens des Trägers zu vermeiden, welche ein Grund für reduzierte Leistungen sein können.
  • Gemäß einem anderen Aspekt ist die vorliegende Erfindung gerichtet auf ein Verfahren aufweisend einen Schritt des Beinhaltens von zumindest einer künstlichen Hohlfaser in den Sportbekleidungartikel.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung kann sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Sportbekleidungartikels beziehen wie zum Beispiel ein hierin beschriebener Sportbekleidungartikel. Das Verfahren kann aufweisen die Schritte des Bereitstellens von zumindest einem Basiselement und Bereitstellen von zumindest einem länglichen Unterstützungselement. Das zumindest eine längliche Unterstützungselement kann an den zumindest einen Basisteil gedrückt werden bei einer Temperatur im Bereich von 100°C und 180°C, vorzugsweise im Bereich von 120°C und 140°C oder 160°C bis 180°C. Diese Temperaturbereiche können ein effizienteres Verfahren zum haltbaren Befestigen der länglichen Unterstützungselemente an den Basisteil bereitstellen. Zur gleichen Zeit ermöglichen die niedrigen Temperaturen, welche während des Zusammenpressens angewendet werden, eine Beschädigung am Basisteil des Sportbekleidungartikels zu vermeiden. Das längliche Unterstützungselement kann elastisch sein. In anderen Beispielen können auch Unterstützungselemente im Allgemeinen, z. B. nicht längliche Unterstützungselemente, auf ein Basiselement gedrückt werden, um ein Sportbekleidungartikel wie hierin erklärt bereitzustellen.
  • In einigen Beispielen kann ein Druck von 2 bar bis 6 bar, vorzugsweise 2,8 bar bis 4,1 bar während dem Zusammendrücken, angewendet werden.
  • Zum Beispiel kann der Schritt des Zusammendrückens für eine Dauer von 15 Sekunden bis 40 Sekunden, vorzugsweise 20 Sekunden bis 30 Sekunden, durchgeführt werden.
  • Das zumindest eine Unterstützungselement kann derart bereitgestellt werden, dass es zumindest zwei Schichten hat. Zum Beispiel kann eine erste Schicht des Unterstützungselementes für Ankleben an den Basisteil optimiert werden, wobei eine zweite Schicht dazu geeignet sein kann um die gewünschte Unterstützung bereitzustellen.
  • In einigen Beispielen weist das Unterstützungselement einen niedrigtemperatur-aktivierbarer Klebstoff auf, besonders einen aktivierbaren Klebstoff bei einer Temperatur in dem Bereich von 80°C bis 150°C, von 100°C bis 140°C oder 120°C bis 130°C. Dieser Niedrigtemperaturbereich kann ein sicheres Befestigen des Unterstützungselementes auch an Basisteile erlauben, welche sensitive Materialien aufweisen, z. B. Stoffe, z. B. einschließlich Nylon, Elastane, Polyester, Baumwolle und/oder jede Mischung davon.
  • Es ist anzumerken, dass in einigen Beispielen ein Sportbekleidungartikel im Allgemeinen bereitgestellt werden kann, welcher zumindest ein Basisteil aufweist und ein oder mehrere längliche Unterstützungselemente, welche an dem Basisteil angeordnet sind. Zum Beispiel können sich zwei längliche Unterstützungselemente aus einem Bereich über der Wirbelsäule eines Trägers auswärts erstrecken.
  • Es ist anzumerken, dass der Ausdruck „aufweisen” wie hierin verwendet auch den Ausdruck „bestehen aus” umfasst. Außerdem umfassen die Ausdrücke „ein oder mehrere” oder „zumindest ein” jede Zahl, z. B. 1, 2, 3, 4, 5, ..., sowie die Ausdrücke „zwei oder mehr”, „drei oder mehr”, usw. und „Menge von”, und die Ausrücke „ein oder mehr von” und „zumindest eines von” umfassen auch den Ausdruck „alle von”. Schließlich umfassen auch die Ausdrücke „zumindest teilweise” oder „zumindest teilweise” oder „zumindest teilweise” wie hierin verwendet auch den Begriff „vollständig”.
  • 4. Kurze Beschreibung der Figuren:
  • Mögliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden ausführlicher in der darauffolgenden ausführlichen Beschreibung mit Bezug zu den folgenden Figuren beschrieben.
  • 1: beispielhafte Körperposition eines Schwimmers im Wasser;
  • 2: Beispiel eines Sportbekleidungsartikels mit länglichen Unterstützungselementen umgesetzt als ein Schwimmanzug;
  • 3A–B: weitere Beispiele von Sportbekleidungartikeln mit länglichen Unterstützungselementen umgesetzt als Schwimmanzüge;
  • 4: weiteres Beispiel eines Sportbekleidungartikels mit länglichen Unterstützungselementen umgesetzt als ein Schwimmanzug;
  • 5A–B: weitere Beispiele von Sportbekleidungartikeln mit länglichen Unterstützungselementen umgesetzt als Schwimmanzüge;
  • 6A–B: weitere Beispiele von Sportbekleidungartikeln mit länglichen Unterstützungselementen umgesetzt als Schwimmanzüge;
  • 7A–B: weitere Beispiele von Sportbekleidungartikel mit länglichen Unterstützungselementen geeignet für Rugbyanzüge;
  • 8: weiteres Beispiel eines Sportbekleidungartikel mit länglichen Unterstützungselementen geeignet als eine Sporthose;
  • 9: beispielhafte künstliche Hohlfasern in einem Querschnitt dargestellt.
  • 5. Detaillierte Beschreibung von möglichen Ausführungsformen:
  • Mögliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden hauptsächlich mit besonderem Bezug zu Schwimmen und Rugby beschrieben. Das Konzept der vorliegenden Erfindung kann jedoch identisch oder ähnlich für Sportbekleidungartikel für andere Sportarten angewendet werden, z. B. Leichtathletik, American Football, Fußball, Radfahren, Gewichtheben, usw.
  • Außerdem können der Kürze halber nur einige Ausführungsformen im Folgenden beschrieben werden. Der Durchschnittsfachmann wird erkennen, dass die spezifischen Merkmale, welche in Bezug zu diesen Ausführungsformen beschrieben werden, modifiziert und unterschiedlich kombiniert werden können und dass bestimmte Aspekte der spezifischen Ausführungsformen auch weggelassen werden können.
  • Außerdem ist anzumerken, dass die Aspekte, welche in der darauffolgenden detaillierten Beschreibung beschrieben werden, mit anderen Aspekten, im obigen Zusammenfassungsabschnitt beschrieben wurden, kombiniert werden können.
  • 1 zeigt einen Schwimmer 100, welcher von links nach rechts durch das Wasser gleitet. Der Bereich 110 des unteren Rückens über der Wirbelsäule 110 des Schwimmers, insbesondere zwischen dem Ende des Kreuzbeines und dicht beim niedrigsten Lendenwirbel, tendiert üblicherweise dazu tiefer in das Wasser einzutauchen als der obere Körper des Schwimmers, insbesondere der Oberkörper, die Arme und der Kopf. Je länger die Trajektorie der Grenzschicht durch diesen Bereich ist desto höher ist das Risiko, dass die Wassergrenzschicht entlang des Schwimmanzuges abreißt. Die Erfinder haben herausgefunden, dass Stabilisieren des Bereiches 110 durch drei oder mehrere längliche Unterstützungselemente die Körperposition im Wasser verbessern kann, sodass das Risiko, dass die Wassergrenzschicht der Körperoberfläche (oder die des Schwimmanzuges) abreisen kann, signifikant reduziert ist.
  • 2A (Vorderansicht) und 2B (Rückansicht) zeigen eine Ausführungsform eines Sportbekleidungartikels 200, insbesondere ein Schwimmanzug, welcher für Frauen bereitgestellt werden kann, insbesondere für Freistilschwimmen. Der Schwimmanzug 200 kann einen oder mehrere Basisteile 210 aufweisen. Die einen oder mehrere Basisteile 210 können dazu geeignet sein an einem unteren Rücken eines Trägers angeordnet zu sein wie im Beispiel in den 2A und 2B gezeigt. Insbesondere sind die einen oder mehreren Basisteile 210 um Oberschenkelbereiche herum und einem Oberkörperbereich des Trägers angeordnet.
  • In anderen Beispielen kann kein Basisteil 210 in den Oberschenkelbereichen bereitgestellt werden, z. B. kann der Sportbekleidungartikel dann an einem Becken- und/oder Leistenbereich des Trägers „enden”. Zusätzlich oder alternativ können ein oder mehrere Basisteile 210 in einigen Beispielen in Schulter- und/oder an Armbereichen des Trägers angeordnet sein. Der Schwimmanzug 200 weist eine Vorderseite wie in 2A gezeigt auf und eine Rückseite wie in 2B gezeigt auf.
  • Der Schwimmanzug 200 kann ein oder mehrere längliche Unterstützungselemente 220, 230, 240 aufweisen, welche an den einen oder mehrere Basisteile 210 angeordnet sein können. Ein erster Satz von einem oder mehreren länglichen Unterstützungselementen 220 können sich auswärts von einem Bereich 290 über der Wirbelsäule im unteren Rücken des Trägers erstrecken, z. B. ein erster Satz von vier wie im Beispiel in den 2A–B gezeigt. Zum Beispiel können sie eine Überquerung 221 formen, z. B. eine einzelne X-geformte Überquerung, im Bereich über der Wirbelsäule im unteren Rücken des Trägers wie in 2 gezeigt. Es ist anzumerken, dass in praktischen Implementierungen die einzelne x-geformte Überquerung die vieren länglichen Unterstützungselemente (d. h. die vier „Arme” des „X”) durch eine einzelne kontinuierlich angewandte Beschichtung geformt werden kann, sodass im Wesentlichen nur ein einzelnes Element vorhanden ist. Zusätzlich kann in praktischen Implementierungen die einzelne x-geformte Überquerung durch zwei Bänder/Klebebänder geformt werden, welche über der Wirbelsäule sich kreuzen, z. B. Übereinander. Dennoch sind sogar in solchen Fällen „längliche Unterstützungselemente” geometrisch unterscheidbar (nämlich die vier „Arme” der x-geformten Beschichtung, die vier „Arme”, welche durch die zwei Bänder/Klebebänder, usw. geformt werden), welche sich auswärts von Bereich 290 erstrecken.
  • Bereich 290 (welcher durch eine gestrichelte Linie in 2B bezeichnet ist) kann dazu geeignet sein um zwischen dem Kreuzbein und dem dicht beim niedrigsten Lendenwirbel angeordnet zu sein, und/oder dem oberen und/oder unteren Ende des Kreuzbeines und/oder dicht beim niedrigsten Lendenwirbel. Im Falle dass keine spezifischen Enden von Sachen spezifiziert sind, ist der Ausdruck „zwischen” zwei Sachen so zu verstehen, dass sie sich auf einen Bereich ungefähr zwischen den Zentren von jedem der Sachen beziehen.
  • Insbesondere können sich zwei des ersten Satzes der vier länglichen Unterstützungselemente 220 aufwärts von dem Bereich 290 über der Wirbelsäule erstrecken, mit einem spitzen Winkel zur Wirbelsäule, um einen seitlichen Brustkorbbereich herum, z. B. um einen unteren lateralen Brustkorbbereich herum, oder einen lateralen Bereich zwischen dem Becken und den untersten Rippen. In anderen Beispielen können sie sich um einen lateralen Beckenbereich herum erstrecken. Die zwei länglichen Unterstützungselemente 220 können sich diagonal aufwärts in einen vorderen Bereich des Schwimmanzuges 200 erstrecken, z. B. entlang eines unteren Randes des Brustkorbes, z. B. hin zum Brustbein. Die zwei länglichen Unterstützungselemente 220 können sich in einem vorderen Oberkörperbereich überschneiden, insbesondere in einem Brustbereich, z. B. über dem Brustbein, sodass eine Überschneidung 222 dort geformt sein kann. Über der Überschneidung 222 kann sich ein weiteres längliches Unterstützungselement vertikal aufwärts zu einem oberen Oberkörperbereich des Schwimmanzuges 200 erstrecken, z. B. bis ein oberer Rand des Artikels des Schwimmanzuges 200 erreicht ist.
  • Außerdem können sich zwei des erwähnten ersten Satzes der vier länglichen Unterstützungselemente 220 abwärts vom Bereich 290 über der Wirbelsäule erstrecken, mit einem spitzen Winkel zu der Wirbelsäule. Sie können sich über einen Becken- und/oder linken und/oder rechten Gesäßbereiche erstrecken und können sich auch entlang des linken bzw. rechten Oberschenkelbereiches der Rückseite des Schwimmanzuges 200 erstrecken, z. B. Bis sie einen unteren Rand des Schwimmanzuges 200 erreichen. Insbesondere kann jedes längliche Unterstützungselement 220 eine Biegung im Beckenbereich oder im linken/rechten Gesäßbereich hin zu der Richtung der Wirbelsäule aufweisen (welche den Winkel zu der Wirbelsäule spitzer macht). Die länglichen Unterstützungselemente 220 können sich ungefähr vertikal in den Oberschenkelbereichen erstrecken, z. B. ungefähr parallel zum Oberschenkelknochen.
  • Außerdem kann Schwimmanzug 200 einen zweiten Satz von einem oder mehreren länglichen Unterstützungselementen 230 aufweisen, z. B. ein Satz von zwei wie im Beispiel von 2, welche sich vertikal über die linken bzw. rechten medialen vorderen Oberschenkelbereiche des Schwimmanzuges 200 erstrecken können. Sie können sich ungefähr parallel zum Oberschenkelknochen erstrecken. In anderen Beispielen können ein oder mehrere längliche Unterstützungselemente des zweiten Satzes zusätzlich oder alternativ sich zum Beispiel in vorderen Oberschenkelbereichen und/oder lateralen Oberschenkelbereichen erstrecken.
  • Der Schwimmanzug 200 kann außerdem einen dritten Satz von einem oder mehreren länglichen Unterstützungselemente 240 aufweisen, z. B. ein Satz von zwei wie im Beispiel von 2. Diese länglichen Unterstützungselemente 240 können sich von einem unteren Leistenbereich aufwärts nach links bzw. rechts, entlang des medialen Oberschenkel- und/oder einem oberen Leistenbereich des Schwimmanzuges 200 erstrecken.
  • Im Beispiel von 2 sind alle länglichen Unterstützungselemente 220, 230, 240 auf der Außenseite des Schwimmanzuges 200 angeordnet. In anderen Beispielen können jedoch ein oder mehrere der länglichen Unterstützungselemente 220, 230, 240 auch auf der Innenseite des Schwimmanzuges 200 platziert sein oder zusätzliche längliche Unterstützungselemente können auf der Innenseite des Schwimmanzuges 200 bereitgestellt sein. Zum Beispiel könnten einige oder alle der länglichen Unterstützungselemente 220, 230, 240 auf einer inneren Seite des Schwimmanzuges 200 dupliziert werden. Einige oder alle der länglichen Unterstützungselemente 220, 230, 240 könnten über und/oder unter einer Naht des Schwimmanzuges 200 angeordnet werden.
  • Grundsätzlich könnten in allen hierin beschriebenen Beispielen die länglichen Unterstützungselemente auf einer äußeren Seite und/oder auf einer inneren Seite platziert werden, und einige oder alle der länglichen Unterstützungselemente könnten nach Bedarf vorhanden sein auf beidem einer äußeren Seite und einer inneren Seite des entsprechenden Sportbekleidungartikels. Außerdem könnten grundsätzlich einige oder alle der länglichen Unterstützungselemente über und/oder unter einer Naht des entsprechenden Sportbekleidungsartikels angeordnet sein. Zum Beispiel können ein oder mehrere längliche Unterstützungselemente, welche auf einer äußeren Seite platziert sind, Polyurethan aufweisen, z. B. ein Polyurethan-Klebeband, wobei eines oder mehrere längliche Unterstützungselemente, welche auf einer inneren Seite platziert sind, einen Stoff aufweisen können, z. B. ein Stoff-Klebeband.
  • Es ist anzumerken, dass der Schwimmanzug in einigen Beispielen nur ein einziges Basisteil aufweisen kann. In anderen Beispielen jedoch können zwei oder mehrere Basisteile bereitgestellt werden, welche z. B. mittels einer Naht zueinander verbunden sind. In solchen Beispielen können die Nähte platziert werden, sodass diese zumindest teilweise durch die länglichen Unterstützungselemente 220, 230, 240 bedeckt sind.
  • Die einen oder mehrere Basisteile 210 können einen Stoff oder ein textiles Material aufweisen, zum Beispiel ein gestrickter Stoff wie etwa ein gewirkter Stoff. In anderen Beispielen können auch ein gewebter Stoff zum Beispiel verwendet werden. Die ein oder mehrere Basisteile können elastisch sein. Zum Beispiel kann eine Dehnung von mehr als 25%, mehr als 50% oder mehr als 75% möglich wiederholt werden ohne ein permanentes Ausleiern zu verursachen. Zum Beispiel kann ein Basismaterial eine Elastizität bereitstellen, welche zu einer elastischen Auslenkung führt von 50% bis 90% oder 60% bis 80%, wenn es mit einem Gewicht von 1,5 kg über eine Breite von 150 cm beladen wird.
  • Zum Beispiel kann ein erstes Basismaterial aufweisend 60% bis 90%, 70% bis 85% (z. B. 77%) Polyamid und 40% bis 10%, 30% bis 15% (z. B. 23%) Elastan verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Material aufweisend eine Dichte in einem Bereich von 160 g/m2 bis 200 g/m2, z. B. 180 g/m2 verwendet werden. Das erste Material kann insbesondere verwendet werden als ein Basismaterial für Basisteile von Sportbekleidung, welche als ein Schwimmanzug ausgeführt werden.
  • Ein anderes Beispiel kann ein zweites Basismaterial aufweisend 50% bis 80%, 55% bis 70%, (z. B. 65%) Polyamid und 50% bis 20%, 45% bis 30% (z. B. 35%) Elastan verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Material aufweisend eine Dichte in einem Bereich von 265 g/m2 bis 305 g/m2, z. B. 285 g/m2 verwendet werden. Das zweite Basismaterial kann insbesondere verwendet werden als ein Basismaterial für Basisteile von Sportbekleidung für athletische Sportarten in welchen der Athlet nicht in Wasser eintaucht wie etwa Rugby oder Radfahren.
  • Das Polyamid kann auch einen Anteil von Hohlfasern aus Polyamid in unterschiedlichen Anteilen aufweisen. In einigen Ausführungsformen sind 100% der Polyamidfasern, welche im Basismaterial verwendet werden, Hohlfasern.
  • In einigen Beispielen können die einen oder mehrere Basisteile das gleiche Material aufweisen. In anderen Beispielen werden zumindest zwei Basisteile bereitgestellt, welche unterschiedlichen Materialien aufweisen. Zum Beispiel kann ein erster Basisteil zumindest eine künstliche Hohlfaser aufweisen wobei ein zweiter Basisteil keine künstliche Hohlfasern aufweisen kann. Es ist auch möglich, dass ein erster und ein zweiter Basisteil künstliche Hohlfasern aufweisen, wobei der erste Basisteil ein unterschiedliches Verhältnis durch Gewicht von künstlichen Hohlfasern aufweist als der zweite Basisteil.
  • In einigen Ausführungsformen können die ein oder mehrere länglichen Unterstützungselemente das gleiche Material und/oder gleichen mechanischen Eigenschaften aufweisen. Es ist auch möglich, dass es zumindest zwei längliche Unterstützungselemente gibt, die unterschiedliche Materialien und/oder unterschiedliche mechanische Eigenschaften aufweisen. Außerdem können die länglichen Unterstützungselemente des ersten, zweiten, und/oder dritten Satzes, z. B. wie in Bezug zu 2 erklärt, unterschiedliche Materialien und/oder unterschiedliche mechanische Eigenschaften aufweisen.
  • Im Allgemeinen können für die länglichen Unterstützungselemente das gleiche Material verwendet werden wie für die ein oder mehrere Basisteile. Jedoch kann Bereitstellen der länglichen Unterstützungselemente mit einem unterschiedlichen Material verbesserte Designoptionen bereitstellen. Zum Beispiel kann ein Polymermaterial, wie etwa ein thermoplastisches Elastomer, besonders ein Polyurethan, verwendet werden. Zum Beispiel können eine einzelne oder viele Schichten von Polymermaterial verwendet werden. Zum Beispiel kann eine elastische Polyurethanschicht auf einer Polyurethan-Klebeschicht drauf verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Polyurethanfilm verwendet werden, z. B. wie etwa der Film welcher unter der Handelsmarke TL644 von der Firma Bemis verfügbar ist. Die genannten Polymermaterialien können der alleinige Werkstoff des länglichen Unterstützungselementes sein. Besonders für Schwimmanzug-Ausführungsformen können längliche Unterstützungselemente bereitgestellt werden, welche im Wesentlichen aus Polyurethan bestehen, z. B. bei Verwendung des Materials TL644. Alternativ können eines oder mehrerer der Polymermaterialien miteinander kombiniert werden und/oder mit anderen Materialien, z. B. mit einem Stoff. Zum Beispiel kann ein Polymermaterial auf einer Stoffschicht bereitgestellt werden. Letzteres kann insbesondere der Fall sein für Ausführungsformen für welche der Träger nicht beabsichtigt ins Wasser eingetaucht zu werden, z. B. Rugby, Gewichtheben, Radfahren, Fußball, usw.
  • Zum Beispiel kann sich ein Material eines länglichen Unterstützungselementes (oder das längliche Unterstützungselement selbst), welches eine Dicke von 100 μm und eine Breite von 1 Inch haben, um 40% dehnen, wenn es mit einer Kraft von 6 N bis 12 N, 8 N bis 10 N oder ungefähr 9 N beladen wird.
  • Zum Beispiel kann ein längliches Unterstützungselement eine Dicke von 10 μm bis 1 mm haben oder 50 μm bis 500 μm oder 80 μm bis 200 μm oder ungefähr 100 μm. Zum Beispiel kann ein längliches Unterstützungselement eine Klebeschicht aufweisen, welche 10% bis 60%, 20% bis 55% oder ungefähr 50% der Dicke des länglichen Unterstützungselementes aufweist. Zum Beispiel können die länglichen Unterstützungselemente mit einer Breite bereitgestellt werden von 1 mm bis 5 cm, 3 mm bis 4 cm wie etwa ungefähr 2 cm oder 3 cm. Für Schwimmanzug-Ausführungsformen können insbesondere niedrigere Werte, z. B. 2 cm, verwendet werden können, wobei für Anwendungen in welchen es nicht beabsichtigt ist, dass der Körper des Trägers ins Wasser eingetaucht wird, z. B. Rugby, insbesonders geringfügig höhere Werte, z. B. 3 cm, verwendet werden können.
  • Die genannten Materialien und Geometrien können im Allgemeinen für jedes der Beispiele von Sportbekleidung wie hierin beschriebenen verwendet werden.
  • 3A zeigt eine Ausführungsform für einen Sportbeldeidungsartikel 300, insbesondere einen Schwimmanzug, welche für Freistilschwimmen sein kann und insbesondere für Frauen. 3A zeigt eine Vorderansicht (links), eine Rückansicht (Mitte) und eine Seitenansicht (rechts).
  • Der Schwimmanzug 300 kann ein oder mehrere Basisteile 310 aufweisen, welche ähnlich wie oben beschrieben, z. B. in Bezug zu 2, bereitgestellt sein können. Schwimmanzug 300 kann eine Öffnung 380 in einem Bereich des zentralen Rückens, z. B. ein Bereich des Brustwirbels, aufweisen, in welchem kein Basisteil 310 angeordnet ist. In anderen Beispielen wird keine solche Öffnung bereitgestellt, z. B. ähnlich wie in dem Beispielschwimmanzug 200 in 2 gezeigt.
  • Schwimmanzug 300 kann ein oder mehrere längliche Unterstützungselemente 320 aufweisen, welche an die einen oder mehreren Basisteile 310 angeordnet sind, um sich auswärts von einem Bereich 390 über der Wirbelsäule im unteren Rücken des Trägers zu erstrecken, z. B. ein erster Satz von vier länglichen Unterstützungselementen 320 wie im Beispiel in 3 gezeigt. Diese vier länglichen Unterstützungselemente 320 können im Allgemeinen wie oben erklärt bereitgestellt werden, z. B. in Bezug zu 2. Zum Beispiel können sie eine Überquerung 321 bilden, z. B. eine einzelne x-geformte Überquerung, im Bereich über der Wirbelsäule im unteren Rücken des Trägers, ähnlich wie oben erklärt, z. B. in Bezug zu 2. Außerdem können sie zum Beispiel einen Überschneidung 322 formen ähnlich zur Überschneidung 222 wie in Bezug zu 2 erklärt.
  • Schwimmanzug 300 kann außerdem ein oder mehrere weitere Sätze von länglichen Unterstützungselementen aufweisen wie etwa ein Satz von zwei länglichen Unterstützungselementen 330 und ein Satz von zwei weiteren länglichen Unterstützungselementen 340, welche ähnlich sein können zu Unterstützungselementen 230 und 240 wie oben in Bezug zu 2 erklärt.
  • Die ein oder mehreren Basisteile 310 und/oder die ein oder mehreren länglichen Unterstützungselemente 320, 330, 340 können mit weiteren Elementen bereitgestellt werden, die weitere Funktionalitäten bereitstellen und/oder die den Schwimmanzug mit einer gewünschten äußeren Erscheinung bereitstellen. Zum Beispiel können die ein oder mehreren Basisteile 310 mit Bedruckungen 350 bereitgestellt werden.
  • 3B zeigt ein anderes Beispiel für einen Sportbekleidungsartikel, welcher als ein Schwimmanzug 301 bereitgestellt ist. Schwimmanzug 301 kann ähnlich oder identisch zu Schwimmanzug 300 in vielen Aspekten sein und gleiche Bezugszeichen in 3B sind beabsichtigt um ähnliche oder identische Sachen zu markieren.
  • Es ist anzumerken, dass zum Beispiel die länglichen Unterstützungselemente 320, welche sich aufwärts um die lateralen Hüftebereiche zu dem Brustbereich erstrecken (vgl. linke Seite von 3B), im Beispiel von Schwimmanzug 301 mit einem oder mehreren Übergängen 323 bereitgestellt werden können (dargestellt durch gestrichelte Kreise in 3B). Bei einem Übergang 323 können sich zum Beispiel ein Material, eine Breite, ein Elastizitätsmodul oder jede andere Eigenschaft des entsprechenden länglichen Unterstützungselementes 320 ändern. Ein Übergang 323 kann zum Beispiel als ein längliches Unterstützungselement 320 am unteren Ende des Brustkorbes bereitgestellt sein, z. B. in einem vorderen lateralen Bereich davon. Eine Eigenschaft, z. B. Breite, Material, Elastizitätsmodul, usw. des länglichen Unterstützungselements 320 auf einer Seite des Überganges 323 kann sich von dem auf der anderen Seite des länglichen Unterstützungselements 320 bei dem Übergang 323 unterscheiden. Zum Beispiel können Teile des länglichen Unterstützungselements 320, welche sich über den Übergangen 323 erstrecken, sowie die länglichen Unterstützungselemente 330 und 340 ein Material aufweisen, das sich von einem Material der Teile der länglichen Unterstützungselemente 320, welche sich unter den Übergängen 323 erstrecken, unterscheidet. Zum Beispiel kann Ersteres ein niedrigeres Elastizitätsmodul aufweisen als Letzteres. In anderen Beispielen können ein oder mehrere Übergänge 323 unterschiedlich angeordnet sein und/oder an anderen länglichen Unterstützungselementen 320, 330 oder 340.
  • Außerdem kann Schwimmanzug 301 ein oder mehrere Profilelemente 360 aufweisen, welche an die einen oder mehreren Basisteile 310 angeordnet sein können, z. B. ähnlich wie die hierin beschriebenen länglichen Unterstützungselemente. Wie in 3B gezeigt, kann ein Profilelement 360 an einem unteren Rückenbereich des Schwimmanzuges 301 angeordnet sein, z. B. in einem ungefähr dreieckigen Bereich. Zum Beispiel kann das Profilelement 360 zumindest teilweise über dem Lendenwirbel des Trägers angeordnet sein. Zum Beispiel kann das Profilelement 360 sich symmetrisch zu der Wirbelsäule des Trägers erstrecken. Zum Beispiel kann das Profilelement 360 zumindest teilweise über der Überquerung 321 angeordnet sein und/oder zumindest teilweise sich über die ein oder mehreren Profilelemente 320, welche die Überquerung 321 formen, erstrecken. Das Profilelement 360 kann sich zu einem linken und/oder rechten lateralen Beckenbereich erstrecken. Das Profilelement 360 kann eine oder mehrere horizontale Rippen und/oder einen relativ rauen Stoff aufweisen, z. B. rauer verglichen zu einer Oberfläche der einen oder mehrere Basisteile und/oder ein oder mehrere länglichen Profilelemente.
  • Auch andere Beispiele von Sportbekleidung, die hierin gezeigt sind, können üblicherweise ein oder mehrere Profilelemente aufweisen, z. B. ähnlich zu Profilelement 360 wie in Bezug zu 3B beschrieben ist.
  • Außerdem kann Schwimmanzug 301 eine oder mehrere künstliche Hohlfasern aufweisen (welche zu klein sind um in dieser Figur gezeigt zu werden). In einigen Beispielen kann ein erster Teil des Schwimmanzuges 301 eine unterschiedliche Menge von künstlichen Hohlfasern haben als ein zweiter Teil des Schwimmanzuges 301. Zum Beispiel kann ein erster Basisteil 310a, der sich z. B. in einem Oberschenkelbereich des Trägers erstreckt, mehr künstliche Hohlfasern haben als ein weiterer Basisteil 310b, der sich z. B. in einem Oberkörperbereich des Trägers erstreckt, zum Bereitstellen von mehr Auftrieb, sodass die Beine des Trägers näher an der Wasseroberfläche sind. Zusätzlich kann ein dritter Basisteil 310c, der sich z. B. symmetrisch von der Wirbelsäule des Trägers erstreckt, z. B. im unteren Rücken, zu einem linken und/oder rechten lateralen Beckenbereich, ohne jegliche künstliche Hohlfasern sein um den Einfluss eines erhöhten Auftriebs zu vermeiden. Es ist herausgefunden worden, dass solch ein Teil ohne jegliche künstlichen Hohlfaser besonders vorteilhaft ist in einem Bereich, welcher den fünften und vierten Lendenwirbel bedeckt. Zum Beispiel kann der dritte Basisteil 310C in einem Bereich angeordnet sein ähnlich wie in Bezug zu Profilelement 360 beschrieben. In anderen Beispielen können ein oder mehrere Teile mit unterschiedlichen Mengen von künstlichen Hohlfasern unterschiedlich im Schwimmanzug angeordnet sein.
  • Der Schwimmanzug 301 kann auch ein Innenfutter 370 auf der inneren Seite der einen oder mehreren Basisteile 310 aufweisen, z. B. in ähnlichen Zonen in welchen der Aufdruck 350 im beispielhaften Schwimmanzug 300 bereitgestellt ist. Es ist jedoch anzumerken, dass das Innenfutter 370 und der Aufdruck 350 völlig unabhängig voneinander angewandt werden können. Außerdem können entlang der Kanten der Öffnung des Schwimmanzuges, z. B. auf dem Rücken, oder den Öffnungen für die Arme, Kopf, Beine, usw. die ein oder mehrere Basisteile bereitgestellt sein mit einer Anbindung, z. B. einer elastischen Anbindung.
  • 4 zeigt ein weiteres Beispiel eines Sportbekleidungsartikels, insbesondere eines Schwimmanzuges 400, welcher speziell dazu geeignet sein kann durch Männer verwendet zu werden und besonders passend für Freistilschwimmen ist. Der linke Teil von 4 zeigt eine Vorderansicht des Schwimmanzuges 400 und der rechte Teil zeigt eine Rückansicht des Schwimmanzuges 400.
  • Der Schwimmanzug 400 kann ein oder mehrere Basisteile 410 aufweisen, welche üblicherweise ähnlich wie oben erklärt angeordnet werden können, z. B. in Bezug zu 2 und 3A–B. Jedoch können die Basisteile 410 nicht an einen oberen Teil des Körpers des Trägers angeordnet sein, z. B. wie in dem beispielhaften Schwimmanzug 40 in 4 gezeigt.
  • Der Schwimmanzug 400 kann längliche Unterstützungselemente 430 und 440 aufweisen deren Geometrie üblicherweise ähnlich oder identisch sein kann zu denen wie oben erklärt, z. B. in Bezug zu länglichen Unterstützungselementen 230, 330 und 240, 340 der Schwimmanzüge 200 bzw. 300/301.
  • Zusätzlich kann der Schwimmanzug 400 ein oder mehrere weitere längliche Unterstützungselemente 420 aufweisen, welche an die einen oder mehreren Basisteilen in 410 angeordnet sein können (z. B. auf einer äußeren Seite davon), sodass sie sich auswärts von einem Bereich 490 über der Wirbelsäule im unteren Rücken des Trägers erstrecken. Zum Beispiel können vier solche länglichen Unterstützungselemente, wie in Beispiel in 4 gezeigt, bereitgestellt werden. Der Bereich 490 kann wie oben erklärt geeignet sein, z. B. in Bezug zu den 2 und 3A–B. Die vier länglichen Unterstützungselemente 420 können eine Überquerung formen, z. B. mit einer X-Gestalt, im Bereich 490 über der Wirbelsäule des Trägers wie oben erklärt, z. B. in Bezug zu den 2, 3A–B. Jedoch kann ein Winkel, welche durch die zwei länglichen Unterstützungselemente 420, die sich aufwärts erstrecken, und/oder durch die zwei länglichen Unterstützungselemente 420, die sich abwärts mit der Wirbelsäule des Trägers erstrecken, größer sein als in den Beispielschwimmanzügen 200, 300, 301.
  • Die zwei länglichen Unterstützungselemente 420, welche sich aufwärts erstrecken, können sich aufwärts um eine laterale Beckenregion herum erstrecken. Diese zwei länglichen Unterstützungselemente 420 können an linken und rechten Seiten eines vorderen Beckenbereichs des Schwimmanzuges 400 abschließen, z. B. an einer oberen Rippe in diesem Bereich. Die zwei länglichen Unterstützungselemente 420 können eine ungefähre konstante Neigung in Bezug zur Wirbelsäule des Trägers haben.
  • Die zwei länglichen Unterstützungselemente 420, welche sich abwärts erstrecken, können ähnlich zu den entsprechenden länglichen Unterstützungselementen 220 oder 320 der Schwimmanzüge 200 bzw. 300/301 bereitgestellt werden. Sie können sich über Beckenbereiche und/oder linken und rechten Gesäßbereiche erstrecken und sie können sich auch entlang der linken bzw. rechten Oberschenkelbereiche der Rückseite des Schwimmanzuges 400 erstrecken, z. B. bis sie einen unteren Rand des Schwimmanzuges 400 erreichen. Insbesondere kann jedes längliche Unterstützungselement 420 eine Biegung in dem Beckenbereich oder in dem linken/rechten Gesäßbereich in Richtung zu der Wirbelsäule aufweisen (welche den Winkel zu der Wirbelsäule spitzer macht). Die länglichen Unterstützungselemente 420 können sich ungefähr vertikal in den Oberschenkelbereichen erstrecken, z. B. ungefähr parallel zum Oberschenkelknochen.
  • Die zwei länglichen Unterstützungselemente 420, welche sich abwärts erstrecken, können mit einem oder mehreren Übergängen 423 bereitgestellt werden (gekennzeichnet durch gestrichelte Kreise in 4). Zum Beispiel wie in 4 gezeigt, kann jedes dieser länglichen Unterstützungselemente 420 einen Übergang in einem linken bzw. rechten Bereich aufweisen an der Schnittstelle eines Gesäßbereichs und eines Oberschenkelbereiches. An einem Übergang 423, ähnlich wie erklärt mit Übergängen 323 von Schwimmanzug 300, kann sich ein Material, eine Breite, ein Elastizitätsmodul oder jede andere Eigenschaft des entsprechenden länglichen Unterstützungselementes 420 ändern. Eine Eigenschaft, z. B. Breite, Material, Elastizitätsmodul, usw. des länglichen Unterstützungselementes 420 auf einer Seite des Übergangs 423 kann sich von dieser des länglichen Unterstützungselementes 420 unterscheiden an der anderen Seite des Übergangs 423. In anderen Beispielen können ein oder mehrere Übergänge 423 unterschiedlich angeordnet sein und/oder auf anderen länglichen Unterstützungselementen 420, 430 oder 440.
  • Zum Beispiel können die Teile des länglichen Unterstützungselementes 420, welches sich über den Übergangen 423 erstrecken, sowie zum Beispiel die länglichen Unterstützungselemente 430 ein Material aufweisen, das sich von einem Material unterscheidet der Teile der länglichen Unterstützungselemente 420, welche unter den Übergängen 423 sich erstrecken, und zum Beispiel von den länglichen Unterstützungselementen 440. Zum Beispiel kann Ersteres ein niedrigeres Elastizitätsmodul aufweisen als Letzteres.
  • Die ein oder mehreren Basisteile 410 und/oder die ein oder mehreren länglichen Unterstützungselemente 420, 430, 440 können mit weiteren Elementen bereitgestellt werden, die weitere Funktionalitäten bereitstellen können und/oder die den Schwimmanzug 400 mit einer gewünschten äußeren Erscheinung bereitstellen können. Zum Beispiel können die ein oder mehreren Basisteile 410 mit Aufdrucken bereitgestellt werden, welche z. B. ähnlich zu den Aufdrucken 350 des Schwimmanzuges 300 sein können, und/oder mit einem oder mehreren Profilelementen, z. B. ähnlich zu Profilelement 360 wie in Bezug zu 3B beschrieben.
  • 5A zeigt ein Beispiel eines Sportbekleidungsartikels, insbesondere ein Schwimmanzug 500, welcher für Freistilschwimmen verwendet werden kann und insbesondere für Männer. 5A zeigt eine Vorderansicht (links), eine Rückansicht (Mitte) und eine Seitenansicht (rechts) des Schwimmanzuges 500.
  • Der Schwimmanzug 500 kann ein oder mehrere Basisteile 510 aufweisen, welche ähnlich, wie oben erklärt bereitgestellt werden können, z. B. In Bezug zu den 2, 3A–B und 4.
  • Schwimmanzug 500 kann ein oder mehrere längliche Unterstützungselemente 520 aufweisen, welche an die ein oder mehreren Basisteile 510 angeordnet werden können, z. B. an einer Außenseite davon, sodass sie sich auswärts von einem Bereich 590 über der Wirbelsäule im unteren Rücken des Trägers erstrecken, z. B. einen ersten Satz von vier länglichen Unterstützungselemente 520, wie im Beispiel in 5A gezeigt. Diese vier länglichen Unterstützungselemente 520 können im Allgemeinen bereitgestellt werden wie oben erklärt, z. B. in Bezug zu 2, 3A–B und 4. Zum Beispiel können sie eine Überquerung 521, z. B. eine einzelne, x-geformte Überquerung, im Bereich über der Wirbelsäule im unteren Rücken des Trägers formen, wie auch oben erklärt z. B. in Bezug zu 2, 3A–B, 4. Die länglichen Unterstützungselemente 520 können in einigen Beispielen keine Übergänge haben, wie z. B. die länglichen Unterstützungselemente 420 des beispielhaften Schwimmanzuges 400.
  • Schwimmanzug 500 kann außerdem einen oder mehrere weitere Sätze von länglichen Unterstützungselementen wie etwa ein Satz von zwei länglichen Unterstützungselementen 530 und ein Satz von zwei weiteren länglichen Unterstützungselementen 540 aufweisen, welche ähnlich zu den Unterstützungselementen 430 und 440 sein können, wie erklärt in Bezug zu 4. In einigen Beispielen können die länglichen Unterstützungselemente 520, 530 und 540 vom Schwimmanzug 500 mit dem gleichen Material, den gleichen Materialeigenschaften, z. B. dem gleichen Elastizitätsmodul, Elastizität, usw. bereitgestellt werden.
  • Die ein oder mehreren Basisteile 510 und/oder die ein oder mehreren länglichen Unterstützungselemente 520, 530, 540 können mit weiteren Elementen bereitgestellt werden, die weitere Funktionalitäten bereitstellen können und/oder die den Schwimmanzug mit einer gewünschten äußeren Erscheinung bereitstellen können. Zum Beispiel können die ein oder mehreren Basisteile 510 mit Aufdrucken 550 bereitgestellt werden, z. B. wie erklärt in Bezug zu den Aufdrucken 350 der 3A–B.
  • Die ein oder mehreren Basisteile 510 und/oder die ein oder mehreren länglichen Unterstützungselemente 520, 530, 540 können mit weiteren Elementen bereitgestellt werden, die weitere Funktionalitäten bereitstellen können und/oder die den Schwimmanzug 500 mit einer gewünschten äußeren Erscheinung bereitstellen können. Zum Beispiel können die ein oder mehreren Basisteile 510 mit Aufdrucken bereitgestellt werden, welche z. B. ähnlich sein können zu Aufdrucken 350 von Schwimmanzug 300 und/oder mit einem oder mehreren Profitelementen, z. B. ähnlich zu dem Profilelement 360 wie in Bezug zu 3B beschrieben.
  • 5 zeigt ein weiteres Beispiel für einen Sportbekleidungsartikel, welcher als ein Schwimmanzug 501 bereitgestellt ist. Schwimmanzug 501 kann ähnlich oder identisch zu Schwimmanzug 500 in vielen Aspekten sein und gleiche Bezugszeichen in 5B sind beabsichtigt um ähnliche oder identische Sachen zu markieren.
  • Es ist anzumerken, dass zum Beispiel die länglichen Unterstützungselemente 520, welche sich abwärts vom Bereich 590 über der Wirbelsäule im unteren Rücken des Trägers im Beispiel von Schwimmanzug 501 mit einem oder mehreren Übergängen 523 (dargestellt durch gestrichelte Kreise in 5B) bereitgestellt werden können, ähnlich zu Übergängen 423 wie bereits in Bezug zu 4 erklärt. In anderen Beispielen können ein oder mehrere Übergänge 523 unterschiedlich angeordnet sein und/oder auf anderen länglichen Unterstützungselementen 520, 530 oder 540.
  • Außerdem kann Schwimmanzug 501 ein oder mehrere Profilelemente 560 aufweisen. Gemäß 5B weist der Schwimmanzug 501 ein einzelnes Profilelement 560 auf, welches im Allgemeinen ähnlich oder identisch wie die oben erklärten Profilelemente angeordnet sein kann, z. B. Profilelement 360, welches in Bezug zu 3 erklärt wurde.
  • Der Schwimmanzug 501 kann auch ein Innenfutter 570 auf der inneren Seite der ein oder mehreren Basisteile 510, z. B. in dem Bereich der Basisteile 510 um eine Genitalzone des Trägers herum, aufweisen. Außerdem kann ein Hosenbund an eine innere Seite der ein oder mehreren Basisteile 510 befestigt werden, sodass Anziehen des Schwimmanzuges 501 und eine enge Passform des Schwimmanzuges 501 erleichtert werden kann.
  • 6A zeigt ein Beispiel eines Sportbekleidungsartikels, insbesondere ein Schwimmanzug 600, der geeignet sein kann für Frauen, besonders für Brustschwimmen. Der Schwimmanzug 600 kann ein oder mehrere Basisteile 610 aufweisen ähnlich wie oben erklärt, z. B. in Bezug zu 2 und 3A–B. Eine Öffnung 680 kann durch die ein oder mehrere Basisteile 610 in einem Bereich des zentralen Rückens geformt werden, z. B. ein Bereich des Brustwirbels, in welchem keine Basisteile 610 angeordnet sind. In anderen Beispielen ist keine solche Öffnung bereitgestellt, z. B. ähnlich wie in dem Beispiel des Schwimmanzuges 200 in 2 gezeigt. Zusätzlich kann der Schwimmanzug 600 ein oder mehrere längliche Unterstützungselemente 620, 630, 640, 645 aufweisen.
  • Ein erster Satz von einem oder mehreren länglichen Unterstützungselementen, in dem Beispiel von 6A ein erster Satz von zwei länglichen Unterstützungselementen 620, kann an den einen oder mehreren Basisteilen 610 angeordnet sein, sodass sie sich auswärts von einem Bereich 690 über der Wirbelsäule im unteren Rücken des Trägers erstrecken. Diese zwei länglichen Unterstützungselemente 620 können sich aufwärts erstrecken und können im Allgemeinen, wie oben erklärt, bereitgestellt werden, zum Beispiel ähnlich oder identisch, z. B. mit ähnlicher oder identischer Geometrie, Eigenschaften, Materialien, usw. wie die entsprechenden sich aufwärts erstreckenden länglichen Unterstützungselemente 220, 320, 420, 520 der entsprechenden Schwimmanzüge 200, 320, 300/301, 400, 500/501. Ähnlich kann der Bereich 690 wie oben erklärt angeordnet sein, z. B. ähnlich wie die entsprechenden Bereiche 290, 390, 490, 590 in Bezug zu den 2, 3A–B, 4, 5A–B erklärt.
  • Die zwei länglichen Unterstützungselemente 620 können sich aufwärts vom Bereich 690 über der Wirbelsäule mit einem spitzen Winkel zu der Wirbelsäule erstrecken und können eine V-geformte Überquerung über dem Bereich 690 formen. Die zwei länglichen Unterstützungselemente 620 können sich um einen lateralen Oberkörperbereich des Schwimmanzuges 600 herum erstrecken, z. B. um einen lateralen Brustkorbbereich herum, z. B. um einen unteren lateralen Brustkorbbereich herum, oder einen lateralen Bereich zwischen dem Becken und den untersten Rippen. Sie können sich ferner diagonal aufwärts in einem vorderen Bereich des Schwimmanzuges 600 erstrecken, z. B. entlang einer unteren Rippen des Brustkorbes, z. B. zum Brustbein hin. Die zwei länglichen Unterstützungselemente 620 können sich in einem vorderen Oberkörperbereich überschneiden, insbesondere in einem Brustbereich, z. B. über dem Brustbein, sodass eine Überschneidung 622 dort geformt werden kann. Über der Überschneidung 622 kann sich ein weiteres längliches Unterstützungselement vertikal aufwärts zu einem oberen Oberkörperbereich des Schwimmanzuges 600 erstrecken, z. B. bis ein oberer Rand des Schwimmanzuges 600 erreicht wird.
  • Ein weiterer Satz von einem oder mehreren länglichen Unterstützungselementen 630 kann an den einen oder mehreren Basisteilen 610 angeordnet sein. Im Beispiel von 6A sind zwei solcher länglichen Unterstützungselemente 630 bereitgestellt. Diese länglichen Unterstützungselemente 630 erstrecken sich in einen vorderen Bereich des Schwimmanzuges 600, insbesondere entlang einem linken bzw. rechten lateralen Oberschenkelbereich, z. B. ungefähr parallel zum Oberschenkelknochen, möglicherweise von einem unteren Rand des Schwimmanzuges 600 durch den gesamten lateralen Oberschenkelbereich. Die zwei länglichen Unterstützungselemente können sich weiter aufwärts durch einen Beckenbereich erstrecken und können sich um einen lateralen Oberkörperbereich herum erstrecken, z. B. einen lateralen Beckenbereich, oder einen lateralen Bereich zwischen dem Becken und den untersten Rippen, oder einen lateralen Bereich entlang eines oberen Randes des Beckenknochens. Sie können sich dann weiter aufwärts, ungefähr vertikal, in einen hinteren Bereich des Schwimmanzuges 600 erstrecken. Die zwei länglichen Unterstützungselemente 630 können sich aufwärts in lateralen hinteren Oberkörperbereichen, z. B. nach links bzw. rechts, der Öffnung 680 erstrecken, z. B. bis sie einen oberen Rand des Schwimmanzuges 600 erreichen.
  • Der Schwimmanzug 600 kann außerdem einen weiteren Ansatz von einem oder mehreren länglichen Unterstützungselementen 640 aufweisen, welche an den ein oder mehreren Basisteilen 610 angeordnet sein können. In dem Beispiel von 6A sind zwei solcher länglichen Unterstützungselemente 640 bereitgestellt. Sie können sich von einem unteren Rand des Schwimmanzuges 600 in einen medialen Oberschenkelbereich des Schwimmanzuges erstrecken, ungefähr vertikal aufwärts, z. B. ungefähr parallel zum Oberschenkelknochen. Sie können sich dann weiter über einen Leistenbereich des Schwimmanzuges 600 erstrecken. In dem Leistenbereich können sich die zwei länglichen Unterstützungselemente 640 zueinander biegen und sich optional verbinden.
  • Der Schwimmanzug 600 kann außerdem ein oder mehrere längliche Unterstützungselemente 645 aufweisen, welche an den ein oder mehreren Basisteile n 610 angeordnet sind. In dem Beispiel von 6A sind zwei solcher länglichen Unterstützungselemente 645 bereitgestellt. Sie können ähnlich wie die länglichen Unterstützungselemente 640, wie oben beschrieben, bereitgestellt werden. Während jedoch die länglichen Unterstützungselemente 640 in einem vorderen Bereich des Schwimmanzuges 600 angeordnet sind, können die länglichen Unterstützungselemente 645 in einem hinteren Bereich des Schwimmanzuges 600 angeordnet sein.
  • Längliche Unterstützungselemente, welche einen Kraftschluss zwischen dem linken und rechten Oberschenkel bereitstellen, z. B. auf medialen Seiten jedes Oberschenkels wie etwa längliche Unterstützungselemente 640 und 645, können besonders helfen um den Beinschlag von Brustschwimmern zu verbessern. Sie können die Bewegung der Beine zueinander hin unterstützen. Zum Beispiel während der Bewegung der Beine voneinander weg (welche typischerweise eine kraftvollere Bewegung ist als die Bewegung der Beine zueinander hin) sind die länglichen Unterstützungselemente gestreckt, und die Kraft kann elastisch zurückgegeben werden, wenn die Beine sich zueinander hinbewegen. Insbesondere können die Kräfte somit gleichmäßiger in einem Schlagzyklus verteilt werden.
  • Die ein oder mehrere Basisteile 610 und/oder die ein oder mehreren länglichen Unterstützungselemente 620, 630, 640, 645 können mit weiteren Elementen bereitgestellt werden, welche weitere Funktionalitäten bereitstellen können und/oder welche den Schwimmanzug 600 mit einer gewünschten äußeren Erscheinung bereitstellen können. Zum Beispiel können die ein oder mehreren Basisteile 610 mit Aufdrucken 650 bereitgestellt werden, welche z. B. ähnlich sein können zu Aufdrucken 350 von Schwimmanzug 300 und/oder mit einem oder mehreren Profitelementen, z. B. ähnlich zu den Profilelementen 360 oder 560 wie in Bezug zu 3B bzw. 5B beschrieben.
  • 6B zeigen ein weiteres Beispiel für einen Sportbekleidungsartikel, nämlich Schwimmanzug 601, welcher geeignet sein kann für die Verwendung durch Männer und insbesondere für Brustschwimmen. Schwimmanzug 601 kann ein oder mehrere Basisteile 611 aufweisen, welche im Allgemeinen ähnlich wie oben erklärt bereitgestellt werden können, z. B. in Bezug zu 6A. Jedoch können Schwimmanzug 601 keine Basisteile 611 im oberen Teil des Körpers eines Trägers bereitgestellt werden. Schwimmanzug 601 kann ein oder mehrere längliche Unterstützungselemente aufweisen, z. B. zwei längliche Unterstützungselemente 631 und zwei längliche Unterstützungselemente 641. Diese können ähnlich zu den oben beschriebenen länglichen Unterstützungselementen sein, z. B. ähnlich zu länglichen Unterstützungselementen 630 bzw. 640 des Schwimmanzuges 600. Schwimmanzug 601 kann auch bereitgestellt werden mit weiteren länglichen Unterstützungselementen ähnlich zu den länglichen Unterstützungselementen 645 des Schwimmanzuges 600. Schwimmanzug 601 kann ein oder mehrere weitere längliche Unterstützungselemente und/oder weitere Teile aufweisen, welche weitere Funktionalitäten bereitstellen können und/oder welche den Schwimmanzug 600 mit einer gewünschten äußeren Erscheinung bereitstellen können. Zum Beispiel können die ein oder mehreren Basisteile 611 mit Aufdrucken 651 bereitgestellt werden, welche z. B. ähnlich sein können zu Aufdrucken 550 von Schwimmanzug 500.
  • 7A zeigt ein Beispiel eines Sportbekleidungsartikels, nämlich einen Anzug 700, welcher verwendet werden kann für athletische Sportarten, insbesondere für Rugby. Insbesondere kann der Anzug 700 besonders verwendet werden für die Forwards eines Rugbyteams. Es ist jedoch anzumerken, dass Anzug 700 auch geeignet ist als Unterwäsche oder Sportkleidung für athletische Sportarten im allgemeinen, z. B. Leichtathletik, Radfahren, Gewichtheben, usw.
  • Der Anzug 700 kann ein oder mehrere Basisteile 710 aufweisen. Die ein oder mehreren Basisteile 710 können auf hinteren und vorderen Oberschenkelbereichen, einem Beckenbereich, einem mittleren Bereich des Rückens, welcher sich vom unteren zum oberen Rücken erstreckt, angeordnet sein. Die ein oder mehrere Basisteile sind geeignet um auf einem unteren Rücken eines Trägers angeordnet zu sein. Die ein oder mehreren Basisteile 710 können auch angeordnet sein um zwei vertikale Riemen in einem Brustbereich des Trägers zu formen.
  • 7A zeigt eine Vorder- und Rückansicht der inneren Seite des Anzuges 700 (links und Mitte) sowie eine Seitenansicht der Außenseite des Anzuges 700 (rechts). Der Anzug 700 im Beispiel von 7 weist eine Vielzahl von Basisteilen auf, welche miteinander verbunden sind durch eine Vielzahl von Nähten 715.
  • Der Anzug 700 kann ein oder mehrere längliche Unterstützungselemente 720 aufweisen, welche auf einer inneren Seite der ein oder mehreren Basisteile 710 angeordnet sein können. Insbesondere erstrecken sich zumindest drei längliche Unterstützungselemente 720 auswärts von einem Bereich 790 über der Wirbelsäule im unteren Rücken des Trägers. Der Bereich 790 kann im Allgemeinen wie oben beschrieben bereitgestellt sein, z. B. in Bezug zu 26. Im Beispiel von 7A erstrecken sich sechs längliche Unterstützungselemente 720 auswärts vom Bereich 790. Sie formen eine Überquerung 721 über der Wirbelsäule im Bereich 790.
  • Ein erster Satz von länglichen Unterstützungselementen 720, z. B. in Satz von zwei gezeigt im Beispiel von 7A, erstreckt sich ungefähr horizontal nach links bzw. rechts vom Bereich 790. Sie können ungefähr orthogonal zur Wirbelsäule sein. Sie können sich durch einen unteren Beckenbereich, um einen lateralen Beckenbereich des Anzuges 700 herum erstrecken. Sie können zum Beispiel an einer linken bzw. rechten Seite des vorderen Beckenbereichs aufhören. Die genannten Beckenbereiche können obere Beckenbereiche und/oder Bereiche sein zwischen dem Beckenknochen und dem Brustkorb. In anderen Beispielen können sich die zwei länglichen Unterstützungselemente 720 an der Vorderseite des Schwimmanzuges 700 treffen.
  • Ein zweiter Satz von länglichen Unterstützungselementen 720, z. B. ein Satz von zwei wie gezeigt in dem Beispiel von 7A, kann sich aufwärts von dem Bereich 790 erstrecken. Sie können einen Winkel von 30° bis 60°, ungefähr 45° mit der Wirbelsäule bei der Überquerung 721 formen. Sie können sich dann zu der Wirbelsäule krümmen (d. h. ihr Winkel zu der Wirbelsäule wird spitzer) und können sich aufwärts zu einem Schulterbereich des Anzuges hin erstrecken. Die zwei länglichen Unterstützungselemente 720 können sich ungefähr parallel und ungefähr angrenzend zu der Wirbelsäule in einem Bereich des Brustwirbels erstrecken. Sie können sich dann weiter aufwärts erstrecken und sich zum linken bzw. rechten Schulterbereich des Anzuges 700 hinbiegen. Die zwei länglichen Unterstützungselemente 720 können sich dann um die linken bzw. rechten Schulterbereiche herum erstrecken und sich abwärts können fortsetzen in einen Vorderbereich des Anzuges 700. Sie können zum Beispiel in einem Brustbereich beim Vorderbereich von Anzug 700 enden.
  • Ein dritter Satz von länglichen Unterstützungselementen 720, z. B. ein Satz von zwei wie gezeigt im Beispiel von 7A, können sich abwärts vom Bereich 790 erstrecken. Sie können zum Beispiel einen Winkel von 40° bis 80°, ungefähr 60° mit der Wirbelsäule bei der Überquerung 721 formen. Sie können sich dann zu der Wirbelsäule krümmen (d. h. ihr Winkel zu der Wirbelsäule wird spitzer) und können sich abwärts über den Beckenbereich des Anzuges 700 zum linken bzw. rechten Oberschenkelbereich des Anzuges 700 hin erstrecken. Die zwei länglichen Unterstützungselemente 720 können sich ungefähr parallel zum Oberschenkelknochen in den oberen Oberschenkelbereichen zu den unteren Oberschenkelbereichen hin erstrecken. Etwas über einem unteren Rand des Anzuges 700 in den unteren Oberschenkelbereichen kann jedes der zwei sich abwärts erstreckenden länglichen Unterstützungselemente 720 eine Gabelung 724 aufweisen.
  • Unter der Gabelung 724 teilt sich jedes längliche Unterstützungselement 720 in zwei längliche Unterstützungselemente, welche sich nach links bzw. rechts im unteren Oberschenkelbereich des Anzuges 700 erstrecken können. Die zweigeteilten länglichen Unterstützungselemente können sich optional in einem vorderen linken und rechten Oberschenkelbereich des Anzuges 700 treffen, sodass die linken und rechten Oberschenkelbereiche durch ein längliches Unterstützungselement 720 umschlossen sind.
  • Schließlich können die länglichen Unterstützungselemente 720, Basisteile 710 und Anzug 700 zusätzlich oder alternativ mit Merkmalen wie oben beschrieben bereitgestellt werden, z. B. in Bezug zu 26.
  • 7B zeigt ein weiteres Beispiel eines Sportbekleidungsartikels, nämlich einen Anzug 701, welche für athletische Sportarten verwendet werden kann, insbesondere für Rugby. Insbesondere kann der Anzug 701 in vielen Aspekten ähnlich sein zu Anzug 700, aber besonders geeignet sein zur Verwendung durch die Backs eines Rugbyteams. Ähnliche Bezugszeichen in 7A und 7B bezeichnen ähnliche oder identische Sachen.
  • 7B zeigt eine Vorder- und Rückansicht der inneren Seite des Anzuges 701 (links und rechts). Der Anzug 701 kann ein oder mehrere Basisteile 710 aufweisen, welche miteinander verbunden sind durch einen oder mehrere Nähte, ähnlich wie Anzug 700. Der Anzug 701 kann außerdem ein oder mehrere längliche Unterstützungselemente 720 aufweisen, welche an einer inneren Seite des Anzuges 700 angeordnet sein können, und insbesondere zumindest drei längliche Unterstützungselemente 720 (sechs im Beispiel von 7B), die sich auswärts von einem Bereich 790 über der Wirbelsäule im unteren Rücken des Trägers erstrecken können, ähnlich wie beschrieben in Bezug zu Anzug 700.
  • Der Anzug 701 kann zwei längliche Unterstützungselemente 720 aufweisen, welche sich aufwärts erstrecken, und zwei längliche Unterstützungselemente 720, welches sich horizontal erstrecken. Diese können in einer ähnlichen Art wie die entsprechenden länglichen Unterstützungselemente 720 des Anzuges 700 bereitgestellt werden. Auch Bereich 790 kann in einer ähnlichen Art wie in Anzug 700 bereitgestellt werden.
  • Der Anzug 701 kann jedoch zwei längliche Unterstützungselemente 720 aufweisen, welche sich abwärts erstrecken, die unterschiedlich von dessen von Anzug 700 sein können. Insbesondere neben der Gabelung 724 in den unteren Oberschenkelbereichen, wie bereits erklärt in Bezug zu Anzug 700, können die länglichen Unterstützungselemente 720, welche sich abwärts erstrecken, eine andere Gabelung in einem linken bzw. rechten hinteren Beckenbereich aufweisen. Jedes der länglichen Unterstützungselemente 720 weist zwei geteilte längliche Unterstützungselemente 720a und 720b auf, welche sich von der Gabelung 724 in den linken bzw. rechten hinteren Beckenbereich erstrecken. Ein erstes längliches Unterstützungselement 720a erstreckt sich abwärts zum oberen und unteren hinteren Oberschenkelbereich und ist im Wesentlichen identisch zum entsprechenden länglichen Unterstützungselement 720 des Anzuges 700 in diesen Bereichen. Ein zweites längliches Unterstützungselement 720b erstreckt sich zu einem lateralen Beckenbereich hin und um einen lateralen Beckenbereich herum. Es kann sich weiter auf einem lateralen Beckenbereich im vorderen Bereich des Anzuges 701 erstrecken und kann sich weiter in einem oberen und unteren vorderen Oberschenkelbereich erstrecken. Das zweite längliche Unterstützungselement 720b kann eine weitere Gabelung 724 im unteren, vorderen Oberschenkelbereich aufweisen. Die zweigeteilten länglichen Unterstützungselemente können sich nach links (right) bzw. rechts im unteren, vorderen Oberschenkelbereich erstrecken. Im Wesentlichen können die ersten und zweiten länglichen Unterstützungselemente eine identische Geometrie im hinteren bzw. vorderen Oberschenkelbereich des Anzuges 701 aufweisen. Die geteilten, länglichen Unterstützungselemente, welche auf den beiden, dem vorderen und hinteren unteren Oberschenkelbereich geformt sind, können sich optional treffen, sodass sie den Oberschenkelbereich umschließen, z. B. im unteren Oberschenkelbereich.
  • 8 zeigt ein weiteres Beispiel eines Sportbekleidungsartikels, nämlich eine Sporthose 800. Die Hose 800 kann geeignet sein für Unterwäsche oder Sportkleidung für athletische Sportarten im allgemeinen, z. B. Leichtathletik, Radfahren, Gewichtheben, usw. Die Hose 800 kann ein oder mehrere Basisteile 810 aufweisen. Die ein oder mehrere Basisteile können um den hinteren und vorderen Oberschenkelbereich und einem Beckenbereich des Trägers herum angeordnet sein. Die ein oder mehreren Basisteile 810 können somit geeignet sein um an einem unteren Rücken des Trägers angeordnet zu sein. Im Allgemeinen können die ein oder mehreren Basisteile 810 der Hose 800 ähnlich angeordnet sein wie die Basisteile 710 des Anzuges 700 oder Anzuges 701. Die Hose 800 kann jedoch keine Basisteile 810 aufweisen, welche in einem oberen Teil des Körpers des Trägers angeordnet sind.
  • Außerdem kann die Hose 801 ein oder mehrere längliche Unterstützungselemente 820 aufweisen, welche auf einer inneren Seite der ein oder mehreren Basisteile 810 angeordnet sein können. Insbesondere können zumindest drei längliche Unterstützungselemente 820 sich auswärts von einem Bereich 890 über der Wirbelsäule im unteren Rücken des Trägers erstrecken. Der Bereich 890 kann im Allgemeinen wie oben beschrieben bereitgestellt werden, z. B. in Bezug zu 27. Im Beispiel von 8 erstrecken sich vier längliche Unterstützungselemente 820 auswärts von dem Bereich 890. Sie formen eine Überquerung 821 über der Wirbelsäule im Bereich 890.
  • Zwei der länglichen Unterstützungselemente 820 erstrecken sich abwärts. Diese können ähnlich oder identisch wie erklärt in Bezug zu den sich abwärts erstreckenden länglichen Unterstützungselementen 720 des Anzuges 701 bereitgestellt werden.
  • Zwei der länglichen Unterstützungselemente 820 erstrecken sich aufwärts. Sie können sich zu einem oberen Rand der Hose 800 erstrecken oder zum Beispiel wie gezeigt in 8 in einem Lendenwirbelbereich aufhören.
  • Im Folgenden werden weitere Details bezüglich der Möglichkeit um Sportbekleidungsartikel mit zumindest einer künstlichen Hohlfasern bereitzustellen, beschrieben: 9 zeigt ein Beispiel eines Mikroskopie Bildes einer Vielzahl von künstlichen Hohlfasern 900 im Querschnitt. Wie gesehen werden kann, kann der Querschnitt einer künstlichen Hohlfasern 900 eine im Wesentlichen zylindrische äußere Form haben (in 9 bezeichnet durch eine gestrichelte Linie) und können einen Durchmesser von 1 μm bis 50 μm, 10 μm bis 30 μm oder 15 μm bis 20 μm haben. In anderen Ausführungsformen (nicht gezeigt) ist der Querschnitt der künstlichen Hohlfaser jedoch nicht zylindrisch aber kann elliptisch sein oder jede andere passende Form haben.
  • In der in 9 gezeigten Ausführungsform weist die künstliche Hohlfaser 900 einen oder mehrere inneren Hohlräume 910 auf. In der offenbarten Ausführungsform haben solche Hohlräume auch einen im wesentlichen zylindrischen Querschnitt (in 9 bezeichnet durch eine gestrichelte Linie), welcher einen Durchmesser von 1 μm bis 20 μm oder 5 μm bis 10 μm haben kann. Wiederum sind auch andere Querschnitte einer regulären oder irregulären Form möglich. Außerdem könnte es eine Vielzahl von isolierten Hohlräumen in einer künstlichen Hohlfaser geben eher als der kontinuierliche Hohlraum 910 in 9 gezeigt.
  • Die künstlichen Hohlfasern 900, in 9 gezeigt, können durch verschiedene Techniken hergestellt werden, zum Beispiel durch ein Nassspinnverfahren. In solch einem Prozess wird die Faser von einer Polymerlösung, z. B. einer Polyamid Lösung, durch Extrudieren der Lösung durch eine Spinndüse um ein Zentralfluid herum hergestellt. Nachdem es in einem Niederschlagsbad mit zusätzlichen Lösungsmitteln fällt, löst sich das Zentralfluid auf und die künstliche Hohlfasern können durch zusätzliche Prozessschritte verarbeitet werden. Zum Beispiel kann die Faser verarbeitet werden um ein Filament zu formen. Außerdem kann eine Vielzahl von solchen Filamenten, welche von künstlichen Hohlfasern hergestellt sind, gesponnen werden um ein Garn zu formen. Alternativ können auch kurze Hohlfasern verarbeitet werden um ein Garn zu formen. Zusätzlich zu den künstlichen Hohlfasern kann solch ein Garn auch andere Fasern beinhalten, zum Beispiel elastische Fasern wie sie etwa bekannt und erhältlich sind unter dem Namen Elastan. Der Prozentsatz der künstlichen Hohlfasern und anderen Fasern in solch einem gemischten Garn kann variieren und kann seine Eigenschaften wie etwa Auftrieb und Elastizität bestimmen.
  • Wie erwähnt, kann ein Aspekt der vorliegenden Erfindung sich auf ein Herstellungsverfahren beziehen, welches verwendet werden kann um jeden hierin beschriebenen Sportbekleidungsartikel herzustellen.
  • Ein Zusammendrücken des zumindest einen länglichen Unterstützungselements an zumindest einen Basisteil kann ausgeführt werden bei einer Temperatur im Bereich von 100°C und 180°C oder 160°C bis 180°C, vorzugsweise im Bereich von 125°C und 140°C. Das Zusammendrücken kann ausgeführt werden als Flachzusammendrücken, z. B. mit einem Druck von 2 bar bis 6 bar, oder 2,8 bar bis 4,1 bar. Das Zusammendrücken kann ausgeführt werden für einen Zeitraum von 15 Sekunden bis 40 Sekunden oder 20 Sekunden bis 30 Sekunden.
  • In anderen Beispielen kann das Zusammendrücken ausgeführt werden bei einer Temperatur im Bereich von 180°C bis 270°C oder 200°C bis 250°C. Das Zusammendrücken kann ausgeführt werden mittels einer kontinuierlichen Verbindungsmaschine, z. B. bei einer Geschwindigkeit von 0,5 m/s bis 3 m/s oder 1,5 m/s bis 2 m/s. Das Zusammendrücken ausgeführt werden bei einem Druck von 0,5 bar bis 2 bar, z. B. 0,8 bar bis 1,2 bar.
  • In einigen Beispielen kann das Herstellungsverfahren Bereitstellen eines Klebers beinhalten. Zum Beispiel können ein oder mehrere längliche Unterstützungselemente einen Kleber aufweisen, z. B. eine Klebeschicht. Der Kleber kann einen Schmelzpunkt von ungefähr 70°C bis 100°C oder 80°C bis 85°C haben. Während des Schrittes des Zusammendrückens, kann der Kleber aufgewärmt werden auf eine Temperatur im Bereich von 100°C bis 150°C oder von 120°C bis 130°C. Eine Aktivierungstemperatur des Klebers kann in diesem Bereich von Temperaturen sein. Der Kleber kann bereitgestellt werden mit einer Dicke von 10 μm bis 200 μm, 20 μm bis 100 μm oder 40 μm bis 60 μm.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1110464 A2 [0003]
    • EP 1935265 A2 [0004]

Claims (26)

  1. Sportbekleidungsartikel aufweisend: a. zumindest ein Basisteil (210; 310; 410; 510; 710; 810), welcher dazu geeignet ist an einem unteren Rücken eines Trägers angeordnet zu sein; b. zumindest drei längliche Unterstützungselemente (220; 320; 420; 520; 720; 820); c. wobei die zumindest drei länglichen Unterstützungselemente an dem Basisteil angeordnet sind, sodass sie sich auswärts von einem Bereich oberhalb der Wirbelsäule (290; 390; 490; 590; 790; 890) erstrecken.
  2. Sportbekleidungsartikel, aufweisend: a. zumindest ein Basisteil (210; 310; 410; 510; 710; 810), welcher dazu geeignet ist an einem unteren Rücken eines Trägers angeordnet zu sein; b. zumindest zwei längliche Unterstützungselemente (220; 320; 420; 520; 720; 820); c. wobei die zumindest zwei länglichen Unterstützungselemente an dem Basisteil angeordnet sind, sodass sie sich auswärts von einem Bereich oberhalb der Wirbelsäule (290; 390; 490; 590; 790; 890) in einer nicht achsensymmetrischen Art zur Wirbelsäule erstrecken.
  3. Sportbekleidungsartikel nach Anspruch 1 und Anspruch 2, wobei zumindest eins der länglichen Unterstützungselemente (220; 320; 420; 520; 720; 820) dazu geeignet ist um zumindest eine Überquerung (221; 321; 421; 521; 721; 821) über der Wirbelsäule zu formen.
  4. Sportbekleidungsartikel nach irgendeinem der Ansprüche 1–3, wobei ein Winkel zwischen zumindest einem der länglichen Unterstützungselemente (220; 320; 420; 520; 720; 820) und der Wirbelsäule im Bereich von 30° bis 80° ist, vorzugsweise von 45° bis 75°, insbesondere von 50° bis 71°.
  5. Sportbekleidungsartikel nach irgendeinem der Ansprüche 1–4, wobei der Bereich über der Wirbelsäule (290; 390; 490; 590; 790; 890) umfasst wird zwischen einem unteren Ende eines Kreuzbeines des Trägers und einem oberen Ende eines dicht beim niedrigsten Lendenwirbels des Trägers, insbesondere zwischen dem Kreuzbein des Trägers und dem dicht beim niedrigsten Lendenwirbel des Trägers.
  6. Sportbekleidungsartikel nach irgendeinem der Ansprüche 1–5, wobei zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente (220; 320; 420; 520; 720; 820) zumindest teilweise oberhalb und/oder unterhalb des zumindest einen Basisteil (210; 310; 410; 510; 710; 810) angeordnet ist.
  7. Sportbekleidungsartikel nach irgendeinem der Ansprüche 1–6, wobei zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente (720) zumindest teilweise oberhalb und/oder unterhalb einer Naht (715) des zumindest einen Basisteils (710) angeordnet ist.
  8. Sportbekleidungsartikel nach irgendeinem der Ansprüche 1–7, wobei zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente (220; 320; 420; 520; 720; 820) eine Dicke zwischen 0,3 mm und 0,8 mm aufweist, vorzugsweise zwischen 0,4 mm und 0,7 mm, besonders bevorzugt 0,6 mm.
  9. Sportbekleidungsartikel nach irgendeinem der Ansprüche 1–8, wobei zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente (220; 320; 420; 520; 720; 820) ein Polymer aufweist, vorzugsweise ein thermoplastisches Elastomer, besonders bevorzugt ein Polyurethan.
  10. Sportbekleidungsartikel nach irgendeinem der Ansprüche 1–9, wobei zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente (220; 320; 420; 520; 720; 820) ein Gewebe aufweist.
  11. Sportbeldeidungsartikel nach irgendeinem der Ansprüche 1–10, wobei das zumindest eine der länglichen Unterstützungselemente (220; 320; 420; 520; 720; 820) an den zumindest einen Basisteil (210; 310; 410; 510; 710; 810) durch einen diskontinuierlichen Klebstoff befestigt ist, insbesondere durch einen bahnförmigen Klebstoff.
  12. Sportbekleidungsartikel nach irgendeinem der Ansprüche 1–11, wobei zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente (220; 320; 420; 520; 720; 820) ein höheres Elastizitätsmodul hat als der zumindest eine Basisteil (210; 310; 410; 510; 710; 810).
  13. Sportbekleidungsartikel nach irgendeinem der Ansprüche 1–12, wobei ein Elastizitätsmodul von zumindest einem der länglichen Unterstützungselemente (220; 320; 420; 520; 720; 820) niedriger ist in einer Richtung entlang des zumindest einem der länglichen Unterstützungselemente verglichen zu einer Richtung orthogonal zu dem zumindest einem der länglichen Unterstützungselemente.
  14. Sportbekleidungsartikel nach irgendeinem der Ansprüche 1–13, wobei zumindest eines der Unterstützungselemente (220; 320; 420; 520; 720; 820) sich zumindest teilweise um einen lateralen Oberkörperbereich des Sportbekleidungsartikels herum erstreckt.
  15. Sportbekleidungsartikel nach irgendeinem der Ansprüche 1–14, wobei zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente (220; 320; 420; 520; 720; 820) sich zumindest teilweise um einen lateralen Beckenbereich und/oder einen lateralen Brustkorbbereich und/oder einen Schulterbereich des Sportbekleidungsartikels herum erstreckt.
  16. Sportbekleidungsartikel nach Anspruch 14 oder 15, wobei zumindest zwei der länglichen Unterstützungselemente (220; 320) sich in einem Vorderbereich des Sportbekleidungsartikels überschneiden, insbesondere in einem Brustbereich des Sportbekleidungsartikels.
  17. Sportbekleidungsartikel nach irgendeinem der Ansprüche 1–16, wobei zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente (720; 820) einen Beinbereich des Sportbekleidungsartikels umfahren.
  18. Sportbekleidungsartikel nach irgendeinem der Ansprüche 1–17, wobei zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente (220; 320; 420; 520; 720; 820) sich in einem Vorderbereich und/oder in einem hinteren Bereich eines Oberschenkelbereiches des Sportbekleidungsartikels erstreckt.
  19. Sportbekleidungsartikel nach irgendeinem der Ansprüche 1–18, wobei zumindest eines der länglichen Unterstützungselemente sich in einem Leistenbereich des Sportbekleidungsartikels erstreckt.
  20. Sportbekleidungsartikel nach irgendeinem der Ansprüche 1–19, weiter aufweisend ein Profilelement (360; 560), welches an dem zumindest einen Basisteil (310; 510) oberhalb der Wirbelsäule in dem unteren Rücken des Trägers angeordnet ist.
  21. Sportbekleidungsartikel nach irgendeinem der Ansprüche 1–20, wobei der zumindest eine Basisteil (210; 310; 310a; 310b; 410; 510; 710; 810) zumindest eine künstliche Hohlfaser (900) aufweist.
  22. Verfahren zum Herstellen eines Sportbekleidungsartikels, wobei das Verfahren die Schritte aufweist von: a. Bereitstellen von zumindest einem Basisteil; b. Bereitstellen von zumindest einem länglichen Unterstützungselement; und c. Zusammendrücken des zumindest einen länglichen Unterstützungselement an den zumindest einen Basisteil bei einer Temperatur im Bereich von 100°C und 180°C, vorzugsweise im Bereich von 125°C und 140°C oder 160°C bis 180°C.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei ein druck von 2 bar bis 6 bar, vorzugsweise 2,8–4,1 bar, angewendet wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, wobei der Schritt des Zusammendrückens für eine Dauer von 15 Sekunden bis 40 Sekunden, vorzugsweise 20 Sekunden bis 30 Sekunden, durchgeführt wird.
  25. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 22–24, wobei das zumindest eine längliche Unterstützungselement derart bereitgestellt wird, dass es zumindest zwei Schichten hat.
  26. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 22–25, wobei das längliche Unterstützungselement einen Niedrigtemperaturklebstoff aufweist, besonders einen aktivierbaren Klebstoff bei einer Temperatur in dem Bereich von 80°C bis 150°C, von 100°C bis 140°C oder 120°C bis 130°C.
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