DE602005005277T2 - Kompressionstrumpf für Sportausführung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers
    • A41D1/08Trousers specially adapted for sporting purposes
    • A41D1/084Trousers specially adapted for sporting purposes for cycling
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D31/00Materials specially adapted for outerwear
    • A41D31/04Materials specially adapted for outerwear characterised by special function or use
    • A41D31/18Elastic

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strumpfhose, d. h. ein Kleidungsstück, das mindestens den unteren Teil des Körpers von der Taille bis zu den beiden Knöcheln und eventuell teilweise den oberen Teil des Körpers bedeckt. Sie betrifft insbesondere eine Strumpfhose, die lokale Zonen mit Kompressionswirkung aufweist und speziell für die Ausübung eines Sports konzipiert ist, bei dem die Beine repetitive Bewegungen ausführen, insbesondere Laufen oder Fahrradfahren.
  • Das Stützen durch Kompression ist im medizinischen Bereich gut bekannt, wobei es sich insbesondere um Stützsocken oder Stützstrümpfe handelt. Es handelt sich im vorliegenden Fall um Textilwaren, die aus einem Material auf elastischer Basis hergestellt sind, beispielsweise aus Elasthanfäden, deren Webart es ermöglicht, eine je nach Abdeckungszonen unterschiedliche Kompressionswirkung auszuüben, je nachdem, ob es sich um den Knöchel, die Wade oder den Schenkel handelt. Die Stützsocken oder Stützstrümpfe werden empfohlen, wenn es um die Verbesserung der Blutzirkulation geht.
  • Im Bereich des Sports ist bekannt, eine Kompressionswirkung in der so genannten Technik des „Strapping" einzusetzen, die darin besteht, ein Gelenk mit einem elastischen Band zu umgeben, um es zu stabilisieren. In Erweiterung wird diese Technik des „Strapping" auch für den Halt der Muskelmassen, beispielsweise um den Schenkel herum, angewandt.
  • Es wurde bereits jede Art von Kleidungsstücken vorgeschlagen, die gewisse Teile des Körpers umgeben und eine lokale Kompressionswirkung haben, wobei die Kompression nur auf gewissen genauen Zonen wirkt, wobei diese Kompression den einen oder den anderen der Vorteile mit sich bringen kann, die durch das Stützen erzielt werden, nämlich die Verbesserung der Blutzirkulation, die Lymphdrainage, die Propriozeption, Halt der Muskelmassen und/oder Stabilisierung der Gelenke.
  • Ganz allgemein sind diese Waren von einer Basisstütze gebildet, auf die mindestens lokal ein Stützband aufgesetzt ist. Die Basisstütze weist eine normale Elastizität auf, die keine Stützwirkung hat. Das so genannte Stützband weist eine geringere Elastizität auf, was beim Tragen des Kleidungsstücks die gewünschte lokale Kompressionswirkung verleiht. Dieses Stützband kann von einem textilen Teil gebildet sein, das aus einem weniger elastischen Material als die Basisstütze hergestellt und beispielsweise durch Aufkleben oder Aufnähen aufgesetzt ist. Es kann sich auch um eine lokale Behandlung der Basisstütze mit einem Imprägniermittel handeln, das sie Elastizität der Basisstütze in der imprägnierten Zone verändert.
  • Solche Kleidungsstücke sind insbesondere aus den Dokumenten WO-91/01704 und EP-0.519.135 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Kleidungsstück, das in einer Strumpfhose besteht, die speziell für die Ausübung eines Sports entwickelt ist, bei dem die Beine repetitive Bewegungen ausführen, insbesondere Laufen oder Radfahren, und die eine lokale Stützwirkung aufweist, insbesondere um die Muskelmassen zu unterstützen und die Kniegelenke zu halten.
  • Das Laufen, sei es Lang- oder Mittelstreckenlauf oder Berglauf, im allgemeinen Raid genannt, zeigt sich in einer Wiederholung derselben Bewegungen der unteren Gliedmaßen, wobei die Muskeln und Gelenke bei jedem Schritt auf dieselbe Weise arbeiten. Die erste Eigenschaft eines Kleidungsstücks, das speziell für das Laufen konzipiert ist, besteht darin, für den Läufer keine Behinderung darzustellen, und vor allem zu keiner mechanischen Spannung zu führen, die eine zusätzliche Quelle von Kraftaufwand und Ermüdung sein kann. Dasselbe gilt für das Fahrradfahren.
  • Gemäß der Anmelderin führt die Anwendung der in den Dokumenten WO-91/01704 und EP-0.519-135 vorgeschlagenen Techniken zur Herstellung von Kleidungsstücken mit lokaler Stützwirkung bei einer Strumpfhose für solche Sportarten notwendigerweise zu einer Strumpfhose, die diese erste Eigenschaft nicht besitzt, sondern im Gegenteil den Nachteil hat, daß sie eine mechanische Spannung ausübt, die Quelle von Behinderung und Ermüdung für den Läufer sein kann.
  • Die vorliegende Erfindung soll diesen Nachteil vermeiden, wobei sie eine Strumpfhose mit lokaler Kompressionswirkung vorschlägt, die aus dehnbaren, miteinander verbundenen Textilteilen gebildet ist, nämlich von ersten Teilen mit normaler Elastizität, von zweiten Teilen mit Stützwirkung und eventuell von dritten Teilen mit hoher Elastizität. Ferner haben alle ersten und zweiten Teile in der Verbindung im Wesentlichen die gleiche durchschnittliche Elastizität in Längsrichtung der Strumpfhose und haben die zweiten Teile in Querrichtung eine Elastizität, die mindestens um die Hälfte geringer als die durchschnittliche Elastizität der ersten Teile ist.
  • So hat die Strumpfhose nach den besonderen Vorkehrungen der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen dieselbe Elastizität auf ihrer gesamten Höhe in Längsrichtung, d. h. in der allgemeinen Richtung der untere Gliedmaßen; diese Elastizität, durchschnittliche Elastizität genannt, wird derart gewählt, daß keine Behinderung oder mechanische Spannung bei den repetitiven Bewegungen der unteren Gliedmaßen des Sportlers hervorgerufen wird. Aus diesem Grund verändert das Vorhandensein der zweiten Teile mit Stützwirkung keineswegs die Elastizität der Strumpfhose in Längsrichtung, im Gegensatz zu dem Fall, in dem die Stützzonen aufgesetzte Bänder sind oder durch Imprägnieren mit einem Behandlungsmittel erhalten werden, das lokal die Elastizität der Basisstütze verändert, wie in den vorgenannten Dokumenten.
  • Der Begriff der durchschnittlichen Elastizität berücksichtigt die normalen Variationen der mechanischen Eigenschaften bei jeder textilen Produktion, Variationen, die sich aus den Unterschieden insbesondere auf Grund der Herkunft der Rohstoffe, der Web- oder Strickbedingungen, der Einstellungen der Webstühle ergeben.
  • Die Variationen nach oben oder nach unten in Bezug zu einem Durchschnittswert können 5 bis 10% und manchmal mehr betragen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Stützwirkung nur durch den Elastizitätsunterschied in Querrichtung der Strumpfhose im Bereich der zweiten Teile erzielt. Vorzugsweise liegt der Unterschied der durchschnittlichen Elastizität in Querrichtung zwischen den ersten und zweiten Teilen mit Stützwirkung in einem Verhältnis von 2 zu 3.
  • Beispielsweise betragen die durchschnittlichen Elastizitäten in Längsrichtung der ersten und der zweiten Teile 100% bzw. 97%, während ihre durchschnittlichen Elastizitäten in Querrichtung 130% bzw. 50% betragen.
  • Bei einer Ausführungsvariante haben, da die ersten und zweiten Teile gewebter Art mit Kettfäden und/oder gestrickter Art mit Maschenstäbchen sind, die Kettfäden und/oder die Maschenstäbchen in der Verbindung alle die gleiche Längsrichtung. Es ist verständlich, daß die Einhaltung dieser Anordnung eine besonders genaue Ausführung erfordert, aber nur dadurch werden die für die Strumpfhose der vorliegenden Erfindung gewünschten Wirkungen erzielt.
  • Vorzugsweise erfolgt die Verbindung der Teile durch Nähte des Typs Flatlock oder überwendliche Naht, wobei vorzugsweise Fäden des Typs Bauschstapel-Garn mit Spannungen der Nähgarne eingesetzt werden, die auf geringere Werte als jene der herkömmlichen Nähte eingestellt werden, um zu vermeiden, daß das Vorhandensein der Nähte zu einer Heterogenität in den durchschnittlichen Elastizitäten insbesondere in Längsrichtung der verbundenen Teile führt.
  • Bei einer bevorzugten Variante erfolgt die Verbindung der ersten und der zweiten Teile im Bereich des Knies mit einer gewölbten Ausführung entlang einem Beugewinkel, der einer Zwischenposition entspricht, die die untere Gliedmaße bei repetitiven Bewegungen einnimmt. Wenn es sich um eine Strumpfhose zum Laufen handelt, beträgt dieser Winkel 20° bis 25°, insbesondere ungefähr 20° für eine Strumpfhose zum Laufen im Gebirge. Ferner umfaßt in diesem Fall die Strumpfhose einen dritten Teil mit größerer Elastizität an der Rückseite des Knies. Im Falle einer Strumpfhose für einen Radfahrer ist der Beugewinkel ungefähr 30°. Die Tatsache, daß die Strumpfhose bei ihrer Herstellung diese durchschnittliche Ausführung annimmt, ermöglicht es, die Kräfte, die bei den Beuge-Dehn-Bewegungen der unteren Gliedmaßen zum Einsatz kommen, zu begrenzen, da in der aufrechten Position im Stillstand im Bereich des Knies bereits ein Beugewinkel von ungefähr 10° vorhanden ist. Diese besondere Ausführung stört einerseits nicht die Streckung des Beins und begrenzt andererseits die Falten, dies ich an der Rückseite des Knies beim Beugen bilden können.
  • Der Teil mit größerer Elastizität ist beispielsweise ein textiles Maschennetz. Ein solches Netz hat eine große Luftdurchlässigkeit, was zu einer zusätzlichen Belüftungswirkung führen kann.
  • Bei einer Ausführungsvariante umfaßt mindestens ein erster Teil mindestens eine imitierte Naht, die eine Linie mit einer geringeren Elastizität schafft und die zwischen zwei zweiten Teilen in Bezug zur Längsrichtung schräg angeordnet ist. Diese imitierte Naht verhindert die mögliche Entfernung der beiden zweiten Teile von ihrer normalen Position, die auf Grund der Änderung der Verteilung der Volumina in der Strumpfhose bei der Arbeit der Muskel auftreten könnte.
  • Bei einer Ausführungsvariante ist ein zweiter Teil mit Stützwirkung in dem Teil der Strumpfhose angeordnet, der dazu bestimmt ist, im Bereich des Beins die inneren und äußeren Zwillingsmuskeln sowie den medialen unteren Teil der Wade zu bedecken.
  • Bei einer Ausführungsvariante ist ein zweiter Teil mit Stützwirkung in dem Teil der Strumpfhose angeordnet, der dazu bestimmt ist, im Bereich der Wade den vorderen Schienbeinmuskel zu bedecken.
  • Bei einer Ausführungsvariante ist ein zweiter Teil mit Stützwirkung in dem Teil der Strumpfhose angeordnet, der dazu bestimmt ist, um das Kniegelenk herum die inneren und äußeren Seitenbänder, die Tuberositas tibiae, die Patellasehne und den gesamten vorderen Teil des Kniegelenks zu bedecken.
  • Die Patella ist vorzugsweise durch einen ersten Teil oder eventuell durch einen dritten Teil bedeckt, wobei der erste oder dritte Teil beispielsweise eine im Wesentlichen kreisförmige, längliche oder rechteckige Ausführung haben, deren obere und untere Seiten eine konvexe Krümmung aufweisen.
  • Bei einer Ausführungsvariante ist ein zweiter V-förmiger Teil in dem Teil der Strumpfhose angeordnet, der dazu bestimmt ist, entlang der beiden Schenkel des V einerseits den vorderen Teil des Kniegelenks im Bereich der Basis des V und andererseits die Vorderseite des Oberschenkels zu bedecken. Der erste Schenkel des V bedeckt den äußeren breiten Muskel (Vastus lateralis) und den Spanner der Oberschenkelfaszie (Tensor fasciae latea), um an der Spina iliaca anterior superior im Bereich des Bunds der Strumpfhose auszulaufen. Der zweite Schenkel des V bedeckt den inneren breiten Muskel (Vastus medialis) und die Muskelgruppe der Adduktoren.
  • Bei einer Ausführungsvariante ist ein zweiter Teil mit Stützwirkung in dem Teil der Strumpfhose angeordnet, der dazu bestimmt ist, am hinteren Teil die Muskelgruppe der Ischios vom oberen Seitenteil bis zum unteren medialen Teil zu bedecken.
  • Bei einer Ausführungsvariante ist ein zweiter Teil mit Stützwirkung in dem vorderen Teil der Strumpfhose angeordnet, der dazu bestimmt ist, in Form eines Querstreifens, dessen mittlerer Teil höher als seine zwei Seitenteile ist, den Unterleib zu bedecken.
  • Bei einer Ausführungsvariante ist ein zweiter Teil mit Stützwirkung in dem hinteren Teil der Strumpfhose angeordnet, der dazu bestimmt ist, den unteren Teil des Rückens oberhalb der großen Gesäßmuskeln in Form eines Querstreifens zu bedecken. Vorzugsweise ist in diesem Fall ein dritter Teil, der von einem Netz mit offenen Maschen gebildet ist, oberhalb des zweiten Teils im Bereich der Taille angeordnet, um eine bessere Schweißableitung zu erzielen.
  • Bei einer Ausführungsvariante ist ein dritter Teil mit höherer Elastizität in dem Teil der Strumpfhose angeordnet, der dazu bestimmt ist, den Schrittbereich zu bedecken, wobei er entlang der Untergesäßfalte beginnt und bis zum inneren Knochenvorsprung am Oberschenkel verläuft.
  • Die Erfindung wird durch die Studie der Beschreibung von drei bevorzugten Ausführungsbeispielen von Strumpfhosen besser verständlich, wobei die erste speziell für den Lang- und Mittelstreckenlauf, die zweite für das Laufen im Gebirge oder Raid und die dritte für das Radfahren ausgeführt ist, wobei lokale Zonen mit Stützwirkung vorgesehen sind, dargestellt durch die beiliegende Zeichnung, wobei:
  • die 1 bis 3 dem ersten Beispiel in Vorderansicht bezüglich 1, in Rückansicht bezüglich 2 und in Seitenansicht bezüglich 3 entsprechen,
  • die 4 und 5 dem zweiten Beispiel in Vorderansicht bezüglich 4 und in Rückansicht bezüglich 5 entsprechen, und
  • die 6 bis 8 dem dritten Beispiel in Vorderansicht bezüglich 6, in Rückansicht bezüglich 7 und in Seitenansicht bezüglich 8 entsprechen.
  • Die Strumpfhose der vorliegenden Erfindung ist hauptsächlich für die Sportler bestimmt, die einen Sport ausüben, bei dem die Beine repetitive Bewegungen ausführen, insbesondere beim Lang- und Mittelstreckenlauf, Raid oder Radfahren.
  • Sie besteht zumindest in dem Abschnitt, der dazu bestimmt ist, den unteren Teil des Körpers von der Taille bis zu den beiden Knöcheln zu bedecken, in der Verbindung von drei Arten von Teilen nach einer Nähtechnik, die die Gefahren einer Heterogenität zwischen den verbundenen Teilen begrenzt oder beseitigt, wie nachstehend erklärt. Die Ränder der verbundenen Teile liegen aneinander an, ohne jegliche Überlagerung.
  • Die nachstehend erste Teile genannten Teile sind aus einem elastischen Textilmaterial mit normaler Elastizität ausgeschnitten. Es handelt sich beispielsweise um ein laufmaschenfestes Gewebe mit einer Verstärkung, die Charmeuse genannt wird, die ungefähr 170 g/m2 ausmacht und von Fäden 80/20 Polyamid-Elasthan gebildet ist.
  • Ein solches Gewebe hat eine durchschnittliche Elastizität in Längsrichtung entlang der Maschenstäbchen, die sich in einer elastischen Verlängerung von 100% und in Querrichtung in einer elastischen Verlängerung von 130% zeigt.
  • Die nachstehend zweite Teile genannten Teile sind aus einem elastischen Textilmaterial ausgeschnitten, dessen durchschnittliche Elastizität in Querrichtung deutlich geringer als jene der ersten Teile in einem Verhältnis von mindestens 2 und vorzugsweise in einem Verhältnis von 2 zu 3 ist. Dieses Material ermöglicht eine Kompression über 7 mmHg.
  • In einem Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein laufmaschenfestes Gewebe mit Charmeuse-Verstärkung, die allerdings invertiert ist und ungefähr 240 g/m2 ausmacht und von Fäden 80/20 Polyamidmikrofasern, Elasthan gebildet ist.
  • Für die Messung der durchschnittlichen Elastizität werden die Verlängerungen unter einer Kraft von 15 N berechnet. In den vorgenannten Beispielen sind die durchschnittlichen Elastizitäten in Längsrichtung der ersten und zweiten Teile der Strumpfhose gleichsam identisch mit einer Abweichung unter 5%, während der Unterschied der durchschnittlichen Elastizität zwischen den ersten und zweiten Teilen in Querrichtung in einem Verhältnis von 2,5 vorhanden ist.
  • Die nachstehend dritte Teile genannten Teile weisen eine größere durchschnittliche Elastizität als jene der ersten Teile auf. Es handelt sich insbesondere um ein Netz mit relativ offenen Maschen, das es ermöglicht, auch eine Belüftungswirkung in den Zonen, die es bedeckt, zu gewährleisten.
  • In einem ersten Beispiel, das in den 1 bis 3 dargestellt ist, ist die Strumpfhose 1 für Männer für die Mittel- und Langstreckenläufer bestimmt. Sie ist durch die Verbindung von achtzehn Feldern, die in acht Feldern [C, C', I, J, K, L, N, N'] mit der Struktur der ersten Teile mit normaler Elastizität, sechs zweiten Feldern [A, A', B, B', F, H] mit der Struktur der zweiten Teile mit Stützwirkung mit einer geringeren Querelastizität als jene der ersten Teile und vier dritten Feldern [D, D', E, G] mit der Struktur von dritten Teilen, die von einem Netz mit offener Masche gebildet sind, bestehen. In den Figuren sind die ersten Felder nicht schraffiert, die zweiten Felder horizontal schraffiert und die dritten Felder schräg schraffiert dargestellt.
  • Diese Verbindung erfolgt derart, daß alle Maschenstäbchen der ersten und zweiten verbundenen Teile dieselbe Richtung aufweisen, die der Längsrichtung der Strumpfhose entspricht, d. h. der Vertikalrichtung, wenn die Strumpfhose von einem aufrecht stehenden Benutzer getragen wird.
  • Ferner erfolgt diese Verbindung in einer gewölbten Ausführung im Bereich des Gelenks jedes Knies in einem Beugewinkel des Knies von ungefähr 20° bis 25°.
  • Die Verbindung erfolgt durch Flatlock-Naht oder eine überwendliche Naht unter Verwendung von beispielsweise texturierten Bauschstapel-Garnen auf einer Schußspulmaschine. Es ist wünschenswert, die Spannung der Fäden der Nähmaschinen auf einen geringeren Wert als den üblicherweise verwendeten einzustellen, um die negative Wirkung zu vermeiden, die das Vorhandensein der Nähte auf die Homogenität der durchschnittlichen Elastizitäten der verbundenen Teile insbesondere in Längsrichtung haben könnte.
  • Die Verteilung der verschiedenen Felder bei der Ausführung der Strumpfhose und die Zonen, die sie am Körper des Läufers bedecken, sind nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
  • Es ist anzumerken, daß die Anzahl von bei der Ausführung eingesetzten Feldern unterschiedlich sein kann, insbesondere wenn es sich um eine Strumpfhose für Männer oder für Frauen handelt, und daß nicht die Anzahl von Feldern sondern die Verteilung der ersten, zweiten und dritten Teile der Strumpfhose auf den betreffenden Teilen des Körpers wesentlich ist. In der nachfolgenden Beschreibung wird der Begriff Feld in der genauen Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsart verwendet, und werden die Begriffe erste, zweite und dritte Teile für ihre lokale Anordnung auf den Zonen des Körpers verwendet.
  • Im Bereich des unteren Teils des Beins, der der Wade entspricht, bedeckt ein zweiter Teil 2 die inneren und äußeren Zwillingsmuskeln (Gastrocnemius medialis und Gastrocnemius lateralis) sowie den mittleren unteren Teil der Wade. Genauer bedeckt dieser zweite Teil 2 den gesamten inneren Teil der Wade, der entlang des inneren Randes der Tibia (Margo medialis) zwischen der Basis des inneren Knochenvorsprungs des Oberschenkels (Condylus medialis) beginnt und oberhalb des Innenknöchels (Malleolus medialis) ausläuft, wobei er den Innenrand der Tibia beherbergt. Dieser zweite Teil verlängert sich bis zur Mitte der Rückseite der Wade in der Verlängerung der Achillessehne in seinem unteren Teil und bedeckt den seitlichen Zwillingsmuskel in seinem oberen Teil, wobei er dem durch den Unterteil dieses Muskels beschriebenen anatomischen Verlauf in seinem seitlichen und unteren Teil folgt. Dieser zweite Teil 2 ist somit asymmetrisch, da er sich ausgehend von einer Horizontallinie, die die Zwillingsmuskeln auf Höhe der Basis des inneren Knochenvorsprungs des Oberschenkels quert, bis zur Basis 1a der Strumpfhose 1 in seinem mittleren Teil verlängert, während er unter dem inneren Zwillingsmuskel in seinem seitlichen Teil entlang der Krümmung, die von der Unterseite dieses Muskels im seitlichen und unteren Teil gebildet ist, ausläuft. Dieser zweite Teil 2 ist Teil der beiden Felder A, A'.
  • Ein weiterer zweiter Teil 3 bedeckt den vorderen Schienbeinmuskel. Dieser zweite Teil 3 ist durch die Spitze der Tibia (Margo anterior) und eine vertikale Linie begrenzt, die durch den Außenknöchel und den Kopf des Wadenbeins (Fibula) verläuft. Dieser zweite Teil 3 verlängert sich zum Knie hin. Dieser zweite Teil 3 entspricht den Feldern B, B', die in ihrem unteren Teil an der Basis 1a und 1'a der Strumpfhose 1 auslaufen und sich in ihrem oberen Teil bis zu den Feldern A, A' verlängern.
  • Im Bereich des Teils des Körpers, der dem Knie entspricht, bedeckt ein zweiter Teil 4 die inneren Seitenbänder (Lig. Collaterale tibiale) und die äußeren Seitenbänder (Lig. Collaterale fibulare), den vorderen Knochenvorsprung des Schienbeins (Tuberositas tibiae), die Patellasehne (Lig. Patellae) und den gesamten vorderen Teil des Kniegelenks. In dem Beispiel der Figuren ist dieser zweite Teil 4 Bestandteil der Felder A, A'.
  • Die Patella ist entweder von einem ersten Teil 5, wie in 1 dargestellt, oder eventuell von einem dritten Teil bedeckt, je nach den klimatischen Bedingungen, unter denen die Verwendung der Strumpfhose vorgesehen ist. Dieser erste Teil stellt die Felder C und C' dar. Er kann eine kreisförmige oder längliche oder rechteckige Ausführung haben, wobei seine beiden oberen und unteren Seiten eine konvexe Krümmung aufweisen.
  • Ein dritter Teil 6 bedeckt auf der Rückseite des Knies die gesamte Kniekehle (Fossa poplitea) und läuft in seinem oberen Teil mit einer horizontalen Linie aus, die ungefähr 5 cm oberhalb des oberen Teils der inneren und äußeren Knochenvorsprünge des Oberschenkels (Epicondylus medialis und Epicondylus lateralis) auslaufen. Dieser dritte Teil 6 entspricht den Feldern D und D'.
  • Im Bereich des Teils des Körpers, der dem Oberschenkel entspricht, bedeckt ein erster Teil 7 die Vorderseite des Knies und verlängert sich im Bereich des Oberschenkels unter Bildung eines V auf der Vorderseite desselben. Der erste Schenkel 7a des V bedeckt äußeren breiten Muskel (Vastus laterialis) und den Spanner der Oberschenkelfaszie (Tensor fasciae latea), um an der Spina iliaca anterior superior im Bereich des Bunds, der dem oberen Teil 1b der Strumpfhose entspricht, auszulaufen. Dieser Schenkel 7a bedeckt den Massiatschen Streifen (Tractus iliotibialis) und läuft in seinem seitlichen hinteren Teil in einer Geraden aus, die das äußere Seitenband des Knies verlängert, wobei sie durch den Trochanter major verläuft und sich bis zum oberen Teil 1b verlängert.
  • Dieser Schenkel 7a geht von einer Verlängerung 7b an der Rückseite des Oberschenkels aus, kreuzt die Muskelgruppe der Ischios vom seitlichen oberen Teil bis zum unteren Mittelteil. In ihrem oberen Teil betont diese Verlängerung 7b die Gesäßmuskeln entlang der Untergesäßfalte. Sie verläuft schräg nach unten vom oberen Drittel des Oberschenkelknochens zum inneren Knochenvorsprung des Oberschenkels und bedeckt in ihrem inneren Teil die Muskelgruppe der Adduktoren.
  • Der zweite V-förmige Teil 7 umfaßt einen zweiten Schenkel 7c, der den inneren breiten Muskel (Vastus medialis) bedeckt und hinten weggeht, um sich an die Verlängerung 7b des ersten Schenkels 7a im Bereich der Adduktoren anzuschließen. Die Verbindung zwischen dieser Verlängerung 7b und dem zweiten Schenkel 7c erfolgt durch Zusammenfügen des entsprechenden Feldes A oder A' durch eine vertikale Naht auf sich selbst, welche durch den inneren Knochenvorsprung des Oberschenkels (Epicondylus medialis) verläuft. Die Verlängerung 7b und der zweite Schenkel 7c laufen an ihrer oberen Grenze 2 oder 3 Zentimeter unter der Schrittfalte im Bereich der Schambeinfuge (Symphysis pubica) aus.
  • Die Schrittzone ist von einem dritten Teil 8 bedeckt, der dem Feld E entspricht.
  • Im Bereich der Zone des Körpers, die dem Unterleib entspricht, bedeckt ein zweiter Teil 9 quer das Abdomen; sein unterer Rand weist eine V-förmige Ausführung auf, so daß die Höhe seiner Mitte 9a größer als die Höhe jeder seiner Seiten ist. Dieser zweite Teil 9 entspricht dem Feld F, dessen oberer Teil dem oberen Rand 1b der Strumpfhose 1 entspricht.
  • In dem Teil des Körpers, der dem Rücken entspricht, bildet ein dritter Teil 10 den hinteren Bund der Strumpfhose. Er entspricht dem Feld G.
  • Unter diesem dritten Teil 10 ist ein zweiter Teil 19 vorgesehen, der quer den unteren Teil des Rückens oberhalb der großen Gesäßmuskeln (Gluteus maximus) bedeckt.
  • In allen anderen Zonen des Körpers, die, wie oben angeführt, nicht mit zweiten oder dritten Teilen bedeckt sind, ist die Strumpfhose von ersten Teilen gebildet, nämlich: zwei ersten Teilen 11, 12 beiderseits des zweiten Teils 3, einem ersten Teil 13 entlang der Vorderseite der Oberschenkel, die zum Abdomen hoch reichen, einem ersten Teil 14, der die großen Gesäßmuskeln bedeckt, einem ersten Teil 22 auf der Rückseite der Oberschenkel. Diese verschiedenen ersten Teile entsprechen den Feldern I, I', J, J', K, L, N bzw. N'.
  • Wie in 1 zu sehen ist, kreuzen zwei imitierte Nähte 15, 15' den vorderen Teil der beiden Oberschenkel. Jede Naht 15 verbindet die Naht 16 zwischen den Feldern A und K von einem oberen Punkt 17, der sich an der Basis des Spanners der Oberschenkelfaszie befindet, bis zu einem unteren Punkt 18 im Bereich des inneren breiten Muskels. Diese imitierte Naht 15 bewirkt, daß eine geringere Elastizitätslinie zwischen diesen beiden Punkten 17, 18 geschaffen wird, um die mögliche Entfernung zwischen den beiden V-förmigen Schenkeln des Feldes A in Bezug zu ihrer Normalposition zu vermeiden, eine Entfernung, die auf Grund der Änderung der Verteilung der Volumina in der Strumpfhose 1 bei der Muskelarbeit eintreten könnte.
  • In der Beschreibung des zweiten und dritten nachstehenden Beispiels werden die eigentlichen Felder nicht mehr erwähnt, die in den Bereich der Zusammenfügung der Strumpfhose bei ihrer Herstellung fallen, sondern nur die ersten, zweiten und dritten Teile, die für die vorliegende Erfindung charakteristisch sind.
  • In dem zweiten Beispiel, das in den 4 und 5 dargestellt ist, ist die Strumpfhose 30 für die Sportler bestimmt, die Raid betreiben, d. h. den Gebirgslauf. Es handelt sich somit auch um eine Strumpfhose zum Laufen, die aber dennoch eine gewisse Zahl an Veränderungen im Vergleich mit der Strumpfhose des ersten Beispiels aufweist.
  • Die nachfolgende Beschreibung soll nur diese Unterschiede herausarbeiten.
  • Was den unteren Teil des Beins von der Zone des Knies bis zur Basis der Strumpfhose betrifft, besteht der einzige Unterschied im Weglassen des zweiten Teils 3, der bei der Strumpfhose 1 des ersten Beispiels den vorderen Schienbeinmuskel bedeckt. Dieser zweite Teil 3 kann überdies auch bei der Strumpfhose 1 für Mittel- oder Langstreckenlauf weggelassen werden.
  • Im Bereich des dem Oberschenkel entsprechenden Körperteils bedeckt ein zweiter Teil 31 die Vorderseite des Knies und verlängert sich auf der Vorderseite des Oberschenkels, wobei er den äußeren breiten Muskel (Vastus lateralis) und den Spanner der Oberschenkelfaszie (Tensor fasciae latae) bedeckt, um an der Spina iliace anterior superior im Bereich des Bunds, der dem oberen Teil 30a der Strumpfhose entspricht, auszulaufen.
  • Dieser zweite Teil 31 bedeckt den Massiatschen Streifen (Tractus iliotibialis) und läuft in seinem hinteren seitlichen Teil in einer Geraden aus, die das äußere Seitenband des Knies verlängert, durch den Trochanter major verläuft und sich bis zum oberen Teil der Strumpfhose verlängert.
  • Ein weiterer zweiter Teil 32 stellt eine Verlängerung des vorgenannten zweiten Teils 31 auf der Rückseite des Oberschenkels dar, die die Gesäßmuskelgruppe und insbesondere den großen Gesäßmuskel (Gluteus maximus) kreuzt. Dieser zweite Teil 32 beginnt im Bereich des Spanners der Oberschenkelfaszie und läuft im Sakralbereich sowie im Bereich des Lumbosakralgelenks aus.
  • Imitierte Nähte, die in den 4 und 5 nicht dargestellt sind, können die mittleren und seitlichen Teile des Knies im zweiten entsprechenden Teil kreuzen, um lokal die Dehnbarkeit des Materials zu verringern und so die Gelenkstabilität zu erhöhen.
  • Im Bereich der Zone des Körpers, die dem Unterleib entspricht, bedeckt ein zweiter Teil 33 quer das Abdomen und erstreckt sich zwischen den zweiten Teilen 31 der beiden Beine, die sich bis in den Bereich des Bundes 30a verlängern. Dieser zweite Teil 33 bildet somit auch den Bund in seinem oberen Teil. Er hat beispielsweise eine Höhe von ungefähr 8 cm an den Seiten und 10 cm in seiner Mitte.
  • In dem Teil des Körpers, der dem Rücken entspricht, bedeckt ein zweiter Teil 34 quer den unteren Bereich des Rückens oberhalb der großen Gesäßmuskeln (Gluteus maximus). Er erstreckt sich quer zwischen den beiden zweiten Teilen 31 und bildet den Bund in seinem oberen Teil.
  • Die Verbindung der verschiedenen Felder der Strumpfhose 30 für die Ausübung des Berglaufens erfolgt nach einer gewölbten Ausführung im Bereich des Gelenks jedes Knies in einem Beugewinkel des Knies von ungefähr 20°.
  • In dem dritten Beispiel, das in den 6 bis 8 dargestellt ist, ist die Strumpfhose 40 für die Radfahrer bestimmt und umfaßt einen oberen Teil mit Trägern. Wie in dem zweiten Beispiel sind im Detail nur die Unterschiede zur Strumpfhose 1 des ersten Beispiels beschrieben.
  • Im Bereich des unteren Teils des Beins, der der Wade entspricht, weist ein zweiter Teil 41 dieselben Eigenschaften wie der zweite Teil 2 der Strumpfhose 1 des ersten Beispiels auf.
  • Im Bereich des Teils des Körpers, der dem Äußeren der Oberschenkel und des Gesäßes entspricht, bedeckt ein zweiter Teil 42 den unteren Bereich des Rückens, wobei er entlang der Beine nach unten verläuft. Er bedeckt die Sacrolumbalis-Muskeln (Iliocostialis lumbrum), die Außenseite der Gesäßmuskeln (Gluteus maximus), den Trochanter major, den Maissiat'schen Streifen (Tractus iliotibialis) und den unteren Teil des äußeren breiten Muskels (Vastus lateralis). Dieser zweite Teil 42 verlängert sich nach unten auf dem äußeren Seitenband (Lig. Collaterale fubulare) und der Patellasehne (Lig. Patellae). Er trifft auf den zweiten Teil 41 im Bereich des äußeren Seitenbandes (Lig. Collaterale fibulare) und im Bereich des inneren Seitenbandes (Lig. Collaterale tibiale) und bedeckt das innere Seitenband (Lig. Collaterale tibiale), um an den nachstehend beschriebenen zweiten Teil 43 an der Basis des inneren breiten Muskels (Vastus medialis) anzuschließen. Dieser zweite Streifen 42 verläuft in seinem oberen Teil entlang der Wirbelsäule und der Lendenmuskeln zu einem mittleren Strang im Rücken nach oben, um den Mittelteil 44 der Träger zu bilden.
  • Im Bereich des Teils des Körpers, der von der Außenseite des Unterleibs bis zur Innenseite der Oberschenkel verläuft, bildet ein zweiter Streifen 43 in seinem oberen Teil den vorderen Teil der Träger 45, 45'. Er verläuft nach unten, wobei e sich nach unten klammerförmig um den Unterleib herum fortsetzt, die äußeren Teile der schrägen Muskeln des Abdomens (Obliquus externus abdominis und Obliquus internus abdominis), die Spina iliaca anterior superior, den langen Schneidermuskel und den inneren breiten Muskel (Vastus medialis) bedeckt. Dieser zweite Teil 43 läuft zwischen dem inneren Knochenvorsprung des Oberschenkels (Epicondylus medialis) und der Basis des inneren breiten Muskels (Vastus medialis) aus, wo er auf den oben beschriebenen zweiten Teil 42 trifft.
  • Imitierte Nähte 46, 47 kreuzen den vorderen Teil des Oberschenkels zwischen den vorderen Rändern der beiden zweiten Teile 42, 43. Die erste imitierte Naht 46 geht von dem zweiten Teil 43 weg, ungefähr zehn Zentimeter unter der oberen Verbindung 48 mit dem zweiten Teil 42, um an diesen letztgenannten auf Höhe des halben Oberschenkels anzuschließen. Die zweite imitierte Naht 47 geht vom zweiten Teil 43 auf Höhe des halben Oberschenkels weg, um an den zweiten Teil 42 einige Zentimeter über dem unteren Teil des inneren breiten Muskels (Vastus lateralis) anzuschließen. Diese imitierten Nähte 46, 47 vermeiden die Entfernung der beiden gemeinsamen Ränder der zweiten Teile 42, 43, beim Beugen des Knies.
  • Im Bereich des dem Unterleib entsprechenden Teils des Körpers bedeckt ein zweiter Teil 49 quer den unteren Bereich des Abdomens zwischen den zweiten Teilen 43 der beiden Beine. Dieser zweite Teil 49 verläuft im Bereich des Nabels in seinem oberen Teil ungefähr zehn Zentimeter oberhalb der Schambeinfuge (Symphysis pubica). Dieser zweite Teil 49 hat eine Höhe von ungefähr 15 cm an den Seiten und 12 cm in seiner Mitte.
  • In dem Brustkorb entsprechenden Teil des Körpers bedeckt ein dritter Teil 50 die Seiten zwischen den zweiten Teilen 42 auf der Rückseite und 43 auf der Vorderseite. Dieser dritte Teil 50 läuft unter den Armen in seinem oberen Teil aus und schließt an den zweiten Teil 42 in seinem unteren Teil einige Zentimeter oberhalb des Beckenkamms (Crista iliaca) an.
  • Wie aus der oben stehenden Beschreibung hervorgeht, sind die Träger mit ihrem hinteren Teil 44 und ihrem vorderen Teil 45 durch die Verbindung der zweiten Teile 42 und 43 in dem oberen Teil gebildet.
  • Ferner ist bei der Strumpfhose 40 für Radfahrer die Verbindung der Felder in einer gewölbten Ausführung im Bereich des Gelenks jedes Knies nach einem Beugewinkel des Knies von ungefähr 30° verwirklicht.
  • Die Schrittzone umfaßt keinen dritten Teil mit größerer Elastizität, sondern wie jede Radhose eine Innenpolsterung, beispielsweise aus Waschleder.

Claims (21)

  1. Strumpfhose mit lokaler Kompressionswirkung für die Ausübung eines Sports, bei dem die Beine repetitive Bewegungen ausführen, insbesondere Laufen und Fahrradfahren, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens in dem Abschnitt, welcher dem unteren Teil des Körpers entspricht: – von dehnbaren, miteinander verbundenen Textilteilen gebildet ist, nämlich von ersten Teilen mit normaler Elastizität, von zweiten Teilen mit Kompressionswirkung und eventuell von dritten Teilen mit höherer Elastizität, und – alle ersten und zweiten Teile in der Verbindung im wesentlichen die gleiche durchschnittliche Elastizität in der Längsrichtung der Strumpfhose aufweisen und die zweiten Teile in der Querrichtung eine durchschnittliche Elastizität haben, die wenigstens um die Hälfte geringer ist als die durchschnittliche Elastizität der ersten Teile.
  2. Strumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied hinsichtlich der durchschnittlichen Elastizität in Querrichtung zwischen den ersten Teilen und den zweiten Teilen mit Kompressionswirkung in einem Verhältnis von 2 zu 3 liegt.
  3. Strumpfhose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß – da die ersten und zweiten Teile gewebter Art mit Kettfäden und/oder gestrickter Art mit Maschenstäbchen sind – die Kettfäden und/oder die Maschenstäbchen in der Verbindung die gleiche Längsrichtung haben.
  4. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der ersten und zweiten Teile im Bereich des Knies mit einer gewölbten Ausführung entlang einem Beugewinkel von etwa 20° bis etwa 30°, insbesondere etwa 20° bei einer Strumpfhose für das Laufen im Gebirge, 20 bis 25° für eine Strumpfhose für den Lang- oder Mittelstreckenlauf und 30° für eine Radfahrerstrumpfhose realisiert ist, und daß sie eventuell ein drittes Teil mit höherer Elastizität an der Rückseite des Knies, beispielsweise ein Netz mit offenen Maschen aufweist.
  5. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein erstes Teil (13) oder ein zweites Teil wenigstens eine imitierte Naht (15) aufweist, die eine Linie mit geringerer Elastizität schafft und die in bezug auf die Längsrichtung schräg angeordnet ist.
  6. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Teil (2, 41) mit Kompressionswirkung in dem Teil der Strumpfhose (1) angeordnet ist, welcher dazu bestimmt ist, im Bereich der Wade die inneren und äußeren Zwillingsmuskeln sowie den medialen unteren Teil der Wade zu bedecken.
  7. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, für den Lang- und Mittelstreckenlauf, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Teil (3) mit Kompressionswirkung in dem Teil der Strumpfhose angeordnet ist, welcher dazu bestimmt ist, im Bereich der Wade den vorderen Schienbeinmuskel zu bedecken.
  8. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, für das Laufen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Teil (4) mit Kompressionswirkung in dem Teil der Strumpfhose angeordnet ist, welcher dazu bestimmt ist, um das Kniegelenk herum die inneren und äußeren Seitenbänder, die Tuberositas tibiae, die Patellasehne und den gesamten vorderen Teil des Kniegelenks zu bedecken, wobei die Patella durch ein erstes Teil (21) oder eventuell ein drittes Teil bedeckt ist.
  9. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, für den Lang- und Mittelstreckenlauf, dadurch gekennzeichnet, daß ein V-förmiges zweites Teil (7) in dem Teil der Strumpfhose angeordnet ist, welcher dazu bestimmt ist, einerseits den vorderen Teil des Kniegelenks im Bereich der Basis des V und andererseits die Vorderseite des Oberschenkels entlang der zwei Schenkel (7a, 7c) des V zu bedecken, wobei der erste Schenkel (7a) des V den äußeren breiten Muskel (Vastus lateralis) und den Spanner der Oberschenkelfaszie (Tensor fasciae latea) bedeckt, um an der Spina iliaca anterior superior im Bereich des Bunds der Strumpfhose auszulaufen, und wobei der zweite Schenkel (7c) des V den inneren breiten Muskel (Vastus medialis) bedeckt.
  10. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, für den Lang- und Mittelstreckenlauf, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Teil (7b) mit Kompressionswirkung in dem Teil der Strumpfhose angeordnet ist, welcher dazu bestimmt ist, am hinteren Teil die Muskelgruppe der Ischios vom oberen Seitenteil bis zum unteren medialen Teil zu bedecken.
  11. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Teil (9, 33, 49) mit Kompressionswirkung in dem vorderen Teil der Strumpfhose angeordnet ist, welcher dazu bestimmt ist, in Form eines Querstreifens, dessen mittlerer Teil – da es sich um eine Strumpfhose für den Lang- oder Mittelstreckenlauf handelt – höher ist als seine zwei Seitenteile, den Unterleib zu bedecken.
  12. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Teil (19, 34, 42) mit Kompressionswirkung in dem hinteren Teil der Strumpfhose angeordnet ist, welcher dazu bestimmt ist, den unteren Teil des Rückens, oberhalb der großen Gesäßmuskeln, in Form eines Querstreifens zu bedecken.
  13. Strumpfhose nach Anspruch 12, für den Lang- oder Mittelstreckenlauf, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Teil (10), das von einem Netz mit offenen Maschen gebildet ist, oberhalb des zweiten Teils (19) im Bereich der Taille angeordnet ist.
  14. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, für das Laufen, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Teil (8, 35) mit höherer Elastizität in dem Teil der Strumpfhose angeordnet ist, welcher dazu bestimmt ist, den Schrittbereich zu bedecken, wobei es entlang der Untergesäßfalte beginnt und bis zum inneren Knochenvorsprung am Oberschenkel verläuft.
  15. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, für das Laufen im Gebirge, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Teil (31) mit Kompressionswirkung in dem Teil der Strumpfhose (30) angeordnet ist, welcher die Innenseite des Knies bedeckt, und sich unter Bedecken des Vastus externus und des Spanners der Oberschenkelfaszie über die Vorderseite des Oberschenkels fortsetzt, um an der Spina iliaca anterior superior im Bereich des Bunds der Strumpfhose, der dem oberen Teil (30) der Strumpfhose entspricht, auszulaufen.
  16. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder 15, für das Laufen im Gebirge, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Teil (31) mit Kompressionswirkung in dem Teil der Strumpfhose (30) angeordnet ist, der den Maissiat'schen Streifen bedeckt und, was seinen hinteren Seitenteil betrifft, durch eine Gerade ausläuft, die das äußere Seitenband des Knies verlängert, über den Trochanter major verläuft und sich bis zum oberen Teil der Strumpfhose fortsetzt.
  17. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, für das Laufen im Gebirge, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Teil (32) mit Kompressionswirkung in dem Teil der Strumpfhose (30) angeordnet ist, welcher der hinteren Seite des Oberschenkels entspricht, im Bereich des Spanners der Oberschenkelfaszie beginnt, um im Sakralbereich sowie im Bereich des Lumbosakralgelenks auszulaufen, wobei es die Gesäßmuskelgruppe, insbesondere den großen Gesäßmuskel kreuzt.
  18. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, für das Radfahren, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Teil (42) mit Kompressionswirkung an dem Teil der Strumpfhose (40) angeordnet ist, welcher der Außenseite der Oberschenkel und des Gesäßes entspricht, wobei es entlang der Beine nach unten verlaufend den unteren Teil des Rückens bedeckt, so daß die Sacrolumbalis-Muskeln, die Außenseite der Gesäßmuskeln, der Trochanter major, der Maissiat'sche Streifen und der untere Teil des Vastus externus bedeckt werden und es sich über das äußere Seitenband und die Patellasehne nach unten fortsetzt.
  19. Strumpfhose nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (42) in seinem oberen Teil, entlang der Wirbelsäule und der Lendenmuskeln zu einem mittleren Strang im Rücken nach oben verläuft, um den Mittelteil (44) der Träger zu bilden.
  20. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, für das Radfahren, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (43) an dem Teil der Strumpfhose (40) angeordnet ist, welcher dem von der Außenseite des Unterleibs bis zur Innenseite der Oberschenkel verlaufenden Teil des Körpers entspricht, Teil, das in seinem oberen Teil den vorderen Teil der Träger (45, 45') bildet, wobei das genannte zweite Teil (43) nach unten verläuft, indem es sich klammerförmig um den Unterleib herum nach unten fortsetzt, die äußeren Teile der schrägen Muskeln des Unterleibs, die Spina iliaca anterior superior, den langen Schneidermuskel und den Vastus internus bedeckt, um zwischen dem inneren Knochenvorsprung am Oberschenkel und der Basis des Vastus internus auszulaufen.
  21. Strumpfhose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, für das Radfahren, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Teil (50) mit höherer Elastizität an dem Teil der Strumpfhose angeordnet ist, der dem die Rippen bedeckenden Brustkorb entspricht, in seinem oberen Teil unter den Armen ausläuft und sich in seinem unteren Teil, einige Zentimeter oberhalb des Beckenrandes an ein zweites Teil (42) anschließt.
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