DE112005002276B4 - Bekleidungsstück - Google Patents

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Abstract

Tights, umfassend einen hochelastischen Teil (11), der in einem vorbestimmten Bereich auf der Rückseite (3) der Tights gebildet ist, wobei der Bereich einer Region des Gesäßes und des hinteren Oberschenkels des menschlichen Körpers entspricht, in der bei Anheben der Oberschenkelregion die Haut der Region stark gedehnt wird, wobei der hochelastische Teil (11) ein größeres Elastizitätsmodul in Höhenrichtung (B) aufweist als ein Bereich der Rückseite (3) der Tights, der ein anderer als der vorbestimmte Bereich ist, und ein Bereich einer Vorderseite (15) der Tights, wobei der vorbestimmte Bereich ein Paar von Seitenabschnitten (9; 22) umfasst, die sich schräg aufwärts zu einer Position (8), die dem Trochanter major des menschlichen Körpers entspricht, von einem Ende davon erstrecken, das durch oder nahe an Schnittpunkten (6) verläuft, wobei die Schnittpunkte (6) durch Kreuzen einer dazwischen liegenden Linie (Z), die sich auf einer dazwischen liegenden Höhe zwischen einer Linie (X), die mit der Gesäßfurche des menschlichen Körpers übereinstimmt, und einer Linie (Y), die ein Paar höchster Punkte des Gesäßes miteinander verbindet, befindet, und ein Paar von Linien (4), die sich jeweils in Höhenrichtung im Wesentlichen durch das Zentrum der Breite des entsprechenden Beinabschnitts (7; 21) erstrecken, gebildet werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Tights und insbesondere Tights, die in der Lage sind, den Psoas major zu stärken.
  • Stand der Technik
  • Im Allgemeinen werden Tights, eine Art von Bekleidung, die direkt auf der Haut oder der Unterwäsche auf dem menschlichen Körper zu tragen ist, zum Sporttreiben oder für den täglichen Gebrauch verwendet. Ein allgemeiner Zweck für das Tragen der Tights besteht in der Zunahme der Muskelbewegungen und daher in der Verbesserung der sportlichen Fähigkeit oder der Korrektur der Körperform.
  • Die Tights dienen als Unterstützer, wenn sie getragen werden, und beabsichtigen keine dauerhafte Wirkung zu haben, die sich über die Zeit erstreckt, während der die Tights nicht getragen werden. Daher werden für Trainingszwecke Tights bereitgestellt, die, wenn sie getragen werden, die Muskelstärke durch Belasten eines bestimmten Muskels verbessern und die Muskelbewegung steigern. (zum Beispiel Patentdokument 1)
  • Wie in den 10(A) und 10(B) erläutert ist, werden hochelastische Teile auf Teilen auf den Vorder- und Rückseiten der Tights bereitgestellt. Es wird gesagt, dass der Muskel Gluteus maximus durch eine hochelastischen Teil 40 (vergleiche 10(A)) auf der Vorderseite trainiert wird und der Iliopsoas-Muskel (im Allgemeinen wird ein Teil, das den Psoas major mit dem iliakalen Muskel verbindet, Iliopsoas-Muskel genannt) oder der Quadrizeps-Muskel wird durch einen hochelastischen Teil 41 auf der Rückseite trainiert (vergleiche 10(B)).
  • Die JP 2002-212 814 A offenbart eine Bekleidung zur Erhöhung der Festigkeit von Beinen, umfassend Beinteilbereiche zum Abdecken von Beinabschnitten und einen Taillenbereich zum Abdecken eines Taillenabschnitts. Die Beinteilbereiche sind aus einem stark dehnbaren Teil und einen schwach dehnbaren Teil zusammengesetzt. Der Taillenbereich ist aus einem stark dehnbaren Teil und einen schwach dehnbaren Teil zusammengesetzt. Die Muskeln der gewünschten Stärke können mit dem stark dehnbaren Teile erhalten werden.
  • Die US 6 231 488 B1 offenbart eine Energieverbrauchskleidung für warmes Wetter oder Indoor- oder Hochtemperatur-Einsatz, umfassend elastische Widerstandsbänder und Gewebegrundmaterial, wobei das Gewebegrundmaterial, beispielsweise durch Maschen- oder Netzmaterial, atmungsaktiv ist.
  • Die US 5 819 322 A offenbart ein Kleidungsstück für Energieeinsparung oder -verbrauch für die Nutzung durch Radfahrer. Das Kleidungsstück für Energieeinsparung umfasst in einer Ausführungsform eine Luftkühlung durch Verwendung verschiedener Luftdurchgänge. Das Kleidungsstück für Energieverbrauch umfasst in einer Ausführungsform Taschen, um dem Benutzer einen Widerstand anzubieten.
  • Die US 6 186 970 B1 und die JP H10-280 209 A offenbaren eine Schutzbekleidung für Regionen der unteren Gliedmaßen, d. h. eine Beinschutzbekleidung, die vor allem für die Unterstützung der Oberschenkel, den Muskeln der hinteren Seite der femoralen Region der Beinteil, wirksam ist. Die Beinschutzbekleidung, mit einer unteren Hälfte des Körperteils, die einen Beinabschnitt mit einer Länge hat, die fähig ist, mindestens den Kniescheibenbereich zu bedecken, und aus dehnbarem Gewebe gebildet ist, wobei die Bekleidung einem Abschnitt mit einer teilweise hohen Spannkraft hat, wobei der Abschnitt mit einer starken Spannkraft mindestens einen Abschnitt mit einer starken Spannkraft umfasst, der von einem Bereich oberhalb des Trochanter major in die Nachbarschaft des oberen Endes der Tibia über den Trochanter major und ferner die Nachbarschaft über dem Grenzbereich zwischen dem Musculus biceps femoris und dem Tractus iliotibialis reicht, um den Musculus biceps femoris zu stützen, wobei der Abschnitt die Nachbarschaft des unter dem Muskelbauch des Musculus biceps femoris angeordneten Bereichs durchläuft, ohne den Muskelbauch des Musculus biceps femoris zu kreuzen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die von der Erfindung zu lösende Aufgabe
  • Unter den vorstehend erwähnten Muskeln ist der Psoas major ein Muskel, der die Wirbelsäule (Lendenwirbel) und das Oberschenkelinnere verbindet, und der im Allgemeinen zum Heben der Oberschenkelregion oder zum Heben des oberen Teils des Körpers beiträgt. Kürzlich wurde daher unter Sportlern usw. die Bedeutung für ein Training des Psoas major durch Durchführung eines Trainings erkannt. Weiterhin hat ebenfalls die Öffentlichkeit begonnen zu erkennen, dass der Psoas major zu der natürlichen S-förmigen Krümmung der Wirbelsäule (weiterhin zur Haltungskorrektur) beiträgt. Das Training des Psoas major erlangte ebenfalls Aufmerksamkeit als eine der Methoden fit zu bleiben.
  • Die im Patentdokument 1 offenbarten Tights mit den auf den Vorder- und Rückseiten bereitgestellten hochelastischen Teilen können den Psoas major durch den hochelastischen Teil 41 auf der Rückseite der Tights belasten, wenn die Oberschenkelregion angehoben wird, jedoch helfen sie gleichzeitig die Bewegung des Psoas major durch den hochelastischen Teil 40 auf der Vorderseite der Tights zu steigern. Somit wird die auf den Psoas major angewandte Belastung zwangsläufig ausgeglichen und daher ist in Bezug auf ein Training der Muskeln nur schwer eine zufrieden stellende Trainingswirkung zu erwarten.
  • Weiterhin ist jeweils der hochelastische Teil 40 auf der Vorderseite als auch der hochelastische Teil 41 auf der Rückseite so angeordnet, dass der sich zu einem oberen Endteil (die Lendenregion) der Tights so erstreckt, dass ein hochelastischer Teil und ein niedrigelastischer Teil um die Taille herum gemischt vorhanden sind. Daher stellen die Tights einen lockereren Sitz um die Taille aufgrund eines Unterschieds im Elastizitätsmodul zwischen den Teilen bereit und können rau oder faltig werden. Die Folge davon ist, dass die Tights das Problem haben, keinen bequemen Sitz bereitzustellen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Tights bereitzustellen, die in der Lage sind, den Psoas major wirkungsvoll zu trainieren, während es vermieden wird, dass das Tragen der Tights aufgrund der über einen Bereich, in dem keine Belastung für den Psoas major erforderlich ist, bereitgestellten hochelastischen Teile unbequem ist.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Für das Muskeltraining ist es wirkungsvoll, die Muskeln so zu belasten, dass sie gestreckt werden, wenn sie kontrahiert werden. Mit den Tights kann die Belastung leicht durch Verwendung einer elastischen Spannung eines Materials, das die Tights bildet, erzeugt werden. Hier wird die elastische Spannung durch das Produkt des Elastizitätsmoduls und der Größe der Dehnung erzeugt. Daher kann zum Erhöhen der zu erzeugenden elastischen Spannung, der Elastizitätsmodul und die Größe der Dehnung der Tights erhöht werden. Der Psoas major ist ein Muskel, der normalerweise tätig ist, wenn die Oberschenkelregion gehoben wird und die Regionen, die sich bei der Ausführung dieser Bewegung strecken, sind das Gesäß und der hintere Oberschenkel.
  • Dementsprechend ergriffen die vorliegenden Erfinder den Gedanken, dass eine große elastische Spannung erzeugt werden kann und daher der Psoas major wirkungsvoll belastet werden kann, in dem hochelastische Teile mit einem hohen Elastizitätsmodul in Bereichen einer Tights bereitgestellt werden, die dem Gesäß beziehungsweise dem hinteren Oberschenkel und insbesondere einer Region davon entsprechen bei der die Haut stark gedehnt wird (nachstehend als „Region hoher Dehnung” bezeichnet).
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden Tights bereitgestellt, die einen hochelastischen Teil umfassen, der in einem vorbestimmten Bereich auf einer Rückseite der Tights gebildet ist, wobei der Bereich einer Region des Gesäßes und des hinteren Oberschenkels des menschlichen Körpers entspricht, in der bei Anheben der Oberschenkelregion die Haut der Region stark gedehnt wird, wobei der hochelastische Teil ein größeres Elastizitätsmodul in Höhenrichtung aufweist als ein Bereich der Rückseite der Tights, der anders als der vorbestimmte Bereich ist, und ein Bereich einer Vorderseite der Tights, wobei der vorbestimmte Bereich ein Paar von Seitenabschnitten umfasst, die sich schräg aufwärts zu einer Position, die dem Trochanter major des menschlichen Körpers entspricht, von einem Ende davon erstrecken, das durch oder nahe an den Schnittpunkten verläuft, wobei die Schnittpunkte durch Kreuzen einer dazwischen liegenden Linie, die sich auf einer dazwischen liegenden Höhe zwischen einer Linie, die mit der Gesäßfurche des menschlichen Körpers übereinstimmt, und einer Linie, die ein Paar höchster Punkte des Gesäßes miteinander verbindet, befindet, und ein Paar von Linien, die sich jeweils in Höhenrichtung im Wesentlichen durch das Zentrum der Breite des entsprechenden Beinabschnitts erstrecken, gebildet werden.
  • In den Tights entsprechend dem vorstehend erwähnten Aspekt entspricht der Bereich auf der Vorderseite der Tights wenigstens dem Unterleib und dem vorderen Oberschenkel.
  • In den Tights entsprechend dem vorstehend erwähnten Aspekt umfasst der vorbestimmte Bereich ein Paar von Beinabschnitten, die sich in Höhenrichtung von einem Ende davon nach unten erstrecken, das durch oder nahe an Schnittpunkten verläuft, wobei die Schnittpunkte durch Kreuzen einer dazwischen liegenden Linie, die sich auf einer mittleren Höhe zwischen der Linie, die mit der Gesäßfurche des menschlichen Körpers übereinstimmt, und der Line, die das Paar höchster Punkte des Gesäßes miteinander verbindet, befindet, und dem Paar von Linien, die sich jeweils in Höhenrichtung im Wesentlichen durch das Zentrum der Breite des entsprechenden Beinabschnitts erstrecken, gebildet werden.
  • In den Tights gemäß dem vorstehend erwähnten Aspekt umfasst der vorbestimmte Bereich eine Zentralregion, die sich in Breitenrichtung ausgehend von einem Ende und einem gegenüberliegenden Ende erstreckt, die entsprechend durch oder nahe Schnittpunkten verlaufen, wobei die Schnittpunkte durch Kreuzen einer/der dazwischen liegenden Linie, die sich auf eine/die dazwischen liegenden Höhe zwischen der Linie, die mit der Gesäßfurche des menschlichen Körpers übereinstimmt, und der Linie, die das Paar höchster Punkte des Gesäßes miteinander verbindet, befindet, und dem Paar von Linien, die sich jeweils in Höhenrichtung im Wesentlichen durch das Zentrum der Breite des entsprechenden Beinabschnitts erstrecken, gebildet werden.
  • Da der hochelastische Teil auf der sich stark dehnenden Region der Haut bereitgestellt wird, wird gemäß den Tights mit der vorstehend beschriebenen Struktur der Psoas major durch die erzeugte hochelastische Spannung so belastet, dass der Psoas major trainiert werden kann. Gleichzeitig werden andere Bereiche zu wenig elastischen Bereichen und somit ist es möglich zu verhindern, dass die Tights mehr als notwendig bewegt werden oder die Haut gezogen wird.
  • Weiterhin ist die „Höhenrichtung” eine Richtung entlang einer Symmetrieachse, bezüglich derer die Vorderseite oder die Rückseite der Tights hinsichtlich links und rechts symmetrisch ist. Der „vordere Oberschenkel” bezieht sich auf die vordere Seite der Oberschenkelregion des menschlichen Körpers, der „hintere Oberschenkel” bezieht sich auf die hintere Seite der Oberschenkelregion des menschlichen Körpers, die „Gesäßfurche” bezieht sich auf eine Grenze zwischen dem Gesäß und dem hinteren Oberschenkel des menschlichen Körpers, die „höchsten Punkte des Gesäßes” beziehen sich auf die am meisten vorstehenden Punkte des Gesäßes, wie sie in Seitenansicht des Gesäßes des menschlichen Körpers gesehen werden. Der „Trochanter major” bezieht sich auf eine Erhöhung, die an der superlateralen Verbindung von Oberschenkelhals und Oberschenkelschaft liegt. Weiterhin bezieht sich „Breitenrichtung” auf eine Richtung, die zur Höhenrichtung orthogonal ist. „Aufwärts” bezieht sich auf den Rumpf der Tights in Höhenrichtung und „abwärts” bezieht sich auf die Beine der Tights in Höhenrichtung. Weiterhin bezieht sich „Vorderseite” auf einen so genannten „vorderen Rumpfteil” der Tights und die „Rückseite” bezieht sich auf einen so genannten „hinteren Rumpfteil” der Tights.
  • Vorteil der Erfindung
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist es gemäß den Tights der Erfindung möglich, wirkungsvoll den Psoas major zu trainieren, während gleichzeitig ein bequemer Sitz beibehalten wird, ohne das es notwendig ist, einen hochelastischen Teil mit einem hochelastischen Modul über einen Bereich hinweg zur Verfügung zu stellen, in dem keine Belastung für den Psoas major erforderlich ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht der Rückseite der Tights gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist die Sicht eines Konzepts einer Elastizitätsrichtung der Rückseite der Tights gemäß der Ausführungsform.
  • 3 ist eine Draufsicht einer Vorderseite der Tights gemäß der Ausführungsform.
  • 4 ist die Sicht eines Konzepts, die einen Zustand erläutert, in dem die Tights der Ausführungsform getragen werden.
  • 5 ist die Sicht eines Konzepts, die einen Dehnungsgrad der menschlichen Haut erläutert, der bei einer Hüftbeugebewegung auftritt.
  • 6 ist eine Sicht, die die Tights erläutert, die so gefaltet sind, dass sie zwischen links und rechts symmetrisch sind.
  • 7 ist eine Draufsicht der Rückseite der Tights gemäß der Ausführungsform.
  • 8(A) ist eine Sicht, die einen Zustand erläutert, in dem Markierungen auf dem Rücken angebracht sind, um die S-förmige Krümmung der Wirbelsäule des menschlichen Körpers zu messen und 8(B) ist eine Sicht, die die Länge der oberen Krümmung und die Länge der unteren Krümmung, die zu messende Objekte sind, erläutert.
  • Die 9(A) und 9(C) sind Draufsichten einer Vorderseite der Tights gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Insbesondere ist die 9(A) eine Abbildung, die eine Region erläutert, die den Beinen der Vorderseite entspricht, 9(B) ist eine Sicht, die eine Unterleibsregion erläutert, die zur Region in 9(A) bereitgestellt wird, und 9(C) ist eine Sicht, die eine Leistenregion erläutert, die zusätzlich zu dem Bereich in 9(B) bereitgestellt wird.
  • Die 10(A) und 10(B) sind Draufsichten, die herkömmliche Tights zeigen. Insbesondere erläutert 10(A) eine Vorderseite und 10(B) erläutert eine Rückseite.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rumpfteil
    2
    Beinteil
    3
    Rückseite
    4
    Zentrale Beinlinie
    6
    Schnittpunkt
    7
    Beinabschnitt
    8
    Die dem Trochanter major entsprechende Position
    9
    Seitenabschnitt
    10
    Zentraler Abschnitt
    11
    Hochelastischer Bereich
    12
    Oberer Gesäßbereich
    13
    Seitlicher Beinbereich
    14
    Innerer Oberschenkelbereich
    15
    Vorderseite
    16
    Vorbestimmter Abschnitt
    17
    Kantenlinie
    18
    Gesäßspalte
    19
    Schrittlinie
    20
    Zentraler Punkt
    21
    Beinabschnitt
    22
    Seitlicher Abschnitt
    23
    Zentraler Abschnitt
    24
    Seitlicher vorderer Beinbereich
    25
    Unterleibsbereich
    26
    Leistenbereich
    40
    Hochelastischer Teil der Vorderseite
    41
    Hochelastischer Teil der Rückseite
    X
    Gesäßfurchenlinie
    Y
    Linie durch den höchsten Punkt
    Z
    Dazwischen liegende Linie
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 erläutert ist, umfassen Tights einer Ausführungsform der Erfindung einen Rumpfteil 1 und ein Paar von Beinteilen 2, 2. In Übereinstimmung mit der Taillenform verengt sich der Rumpfteil 1 allmählich zu seinem oberen Teil hin. In Übereinstimmung mit der Form der Oberschenkelregion verengt sich das Paar der Beinteile 2, 2 jeweils allmählich zum unteren Teil hin.
  • Weiterhin wird ein Bereich 11 auf der Rückseite 3 gebildet. Der Bereich 11 umfasst ein Paar von Beinabschnitten 7, 7 ein Paar seitlicher Abschnitte 9 und 9 und einen zentralen Abschnitt 10. Das Paar der Beinabschnitte 7, 7 erstreckt sich in Höhenrichtung von einem Ende davon hinunter, das durch die Schnittpunkte 6, 6 oder nahe davon verläuft, wobei die Schnittpunkte 6, 6 durch jeweiliges Kreuzen einer dazwischen liegenden Linie Z und den zentralen Beinlinien 4, 4 gebildet werden. Die dazwischen liegende Linie Z erstreckt sich in Breitenrichtung und befindet sich auf einer dazwischen liegenden Höhe zwischen einer Gesäßfurchenlinie X, die mit der Gesäßfurche des menschlichen Körpers übereinstimmt, und einer Linie durch den höchsten Punkt Y, die ein Paar der höchsten Punkte des Gesäßes miteinander verbindet. Das Paar der zentralen Beinlinien 4, 4 erstreckt sich jeweils in Höhenrichtung durch im Wesentlichen das Zentrum der Breite des entsprechenden Beinteils. Das Paar der seitlichen Abschnitte 9, 9 erstreckt sich schräg aufwärts zu einer Position 8, die dem Trochanter Major entspricht, ausgehend von einem Ende davon, das durch die Schnittpunkte 6, 6 oder nahe davon verläuft. Der zentrale Abschnitt 10 erstreckt sich in Breitenrichtung ausgehend von einem Ende und einem gegenüberliegenden Ende, die entsprechend durch die Schnittpunkte 6, 6 oder nahe davon verlaufen. Ein hochelastischer Teil, der ein größeres Elastizitätsmodul in Höhenrichtung aufweist als der Bereich auf der Rückseite 3, der ein anderer als der Bereich 11 ist, und die Vorderseite wird auf dem Bereich 11 gebildet. Nachstehend wird der Bereich der Tights, in dem der hochelastische Teil bereitgestellt wird, als „hochelastischer Bereich” bezeichnet.
  • Weiterhin werden die Tights unter Verwendung von Stoff gebildet, der einen Elastizitätsmodul in Längsrichtung aufweist, der von dem Elastizitätsmodul in Seitenrichtung verschieden ist. Zusätzlich wird in dem Stoff mit Anisotropie eine Richtung, in der ein Elastizitätsmodul hoch ist als eine „hochelastische Richtung” bezeichnet und eine Richtung, in der ein Elastizitätsmodul niedrig ist, wird als „niedrigelastische Richtung” bezeichnet.
  • Wie in 2 erläutert ist, wird ein hochelastischer Stoff auf einem hochelastischen Bereich 11 so angeordnet, dass sich eine Richtung A niedriger Elastizität entlang der Breitenrichtung erstreckt und sich eine Richtung B hoher Elastizität entlang der Höhenrichtung erstreckt, das heißt, dass der hochelastische Stoff ein größeres Elastizitätsmodul in Höhenrichtung als in Breitenrichtung aufweist. Insbesondere ist das Elastizitätsmodul in Höhenrichtung näherungsweise 1,6 mal so groß wie der in Breitenrichtung (wenn der Stoff um 60% gedehnt wird). Um dies zu verwirklichen werden Lagen des elastischen Stoffs übereinander gelegt. Zum Beispiel werden ein Netz mit hoher Spannkraft und ein 2-Wege-Trikotstoff zusammen gefügt. Insbesondere werden sie so angeordnet, dass die Richtung hoher Elastizität des Netzes mit hoher Spannkraft orthogonal zur Richtung hoher Elastizität des 2-Wege-Trikotstoffs orientiert ist, und auf diese Weise das Netz mit hoher Spannkraft auf eine Rückseite des 2-Wege-Trikotstoffs genäht wird. Weiterhin weist die Dicke von jedem Pfeil in 2 schematisch auf die relative Größe der Elastizitätsmodule hin.
  • Weiterhin ist die Rückseite 3 der Tights durch den hochelastischen Bereich 11 in vier Bereiche unterteilt, nämlich einen oberen Gesäßbereich 12, ein Paar seitlicher Beinbereiche 13, 13 und einen inneren Oberschenkelbereich 14. Der Stoff, der ein geringeres Elastizitätsmodul in Höhenrichtung aufweist als das Elastizitätsmodul des hochelastischen Stoffs wird in jedem der vier Bereiche angeordnet.
  • Der niedrigelastische Stoff wird in dem oberen Gesäßbereich 12 so angeordnet, dass die Richtung C mit niedriger Elastizität sich entlang der Höhenrichtung erstreckt und eine Richtung D mit hoher Elastizität sich entlang der Bereitenrichtung erstreckt, das heißt, dass ein Elastizitätsmodul in Breitenrichtung größer ist als dasjenige in Höhenrichtung. Insbesondere beträgt das Elastizitätsmodul in Breitenrichtung näherungsweise 1,2 mal so viel wie dasjenige der Höhenrichtung (wenn der Stoff um 60% gedehnt wird). Um dies zu realisieren wird zum Beispiel ein 2-Wege-Trikotstoff verwendet.
  • Weiterhin wird der niedrigelastische Stoff in jedem der seitlichen Bereich 13, 13 des Beinpaars und dem inneren Oberschenkelbereich 14 so angeordnet, dass im Gegensatz zu dem oberen Gesäßbereich 12 sich die Richtung C mit niedriger Elastizität entlang der Breitenrichtung erstreckt und sich die Richtung D mit hoher Elastizität entlang der Höhenrichtung erstreckt, das heißt, dass das Elastizitätsmodul in Höhenrichtung größer ist als dasjenige in Breitenrichtung. Insbesondere ist das Elastizitätsmodul in Höhenrichtung näherungsweise 1,6 mal so groß wie das in Breitenrichtung (wenn der Stoff um 60% gedehnt wird). Um dies zu verwirklichen, wird zum Beispiel ein 2-Wege-Trikotstoff verwendet, der derselbe Stoff wie der des oberen Gesäßbereichs 12 ist. Weiterhin sind die Richtung C mit niedriger Elastizität und die Richtung D mit hoher Elastizität von jedem der seitlichen Bereiche des Beinpaars 13 und 13 und der innere Oberschenkelbereich 14 orthogonal zu der Richtung C mit niedriger Elastizität beziehungsweise der Richtung D mit hoher Elastizität des oberen Gesäßbereichs 12 orientiert.
  • Wie in 3 erläutert ist, ist weiterhin ein niedrigelastischer Stoff auf einer Vorderseite 15 der Tights so angeordnet, dass ein Elastizitätsmodul in Höhenrichtung des auf der Vorderseite 15 angeordneten Stoffs niedriger ist als das des Stoffs, der auf dem hochelastischen Bereich 11 der Rückseite 3 angeordnet ist. Insbesondere ist der Stoff so angeordnet, dass die Richtung C mit niedriger Elastizität sich entlang der Breitenrichtung erstreckt, das heißt, dass ein Elastizitätsmodul in Breitenrichtung höher ist als dasjenige in Höhenrichtung. Insbesondere ist das Elastizitätsmodul in Breitenrichtung näherungsweise 1,2 mal so groß wie das in Höhenrichtung (wenn der Stoff um 60% gedehnt wird). Um dies zu verwirklichen wird zum Beispiel ein 2-Wege-Trikotstoff, der derselbe Stoff ist wie derjenige des oberen Gesäßbereichs 12, oder dergleichen verwendet.
  • Werden weiterhin der hochelastische Stoff und der niedrigelastische Stoff um 60% gedehnt, wird die Größe des Elastizitätsmoduls von jeder der Richtungen des niedrig- und hochelastischen Stoffs als ein Verhältnis wie folgt ausgedrückt. Wenn die Richtung C niedriger Elastizität des niedrigelastischen Stoffs 1 gesetzt wird, beträgt die Richtung D hoher Elastizität des niedrigelastischen Stoffs näherungsweise 1,2, die Richtung A niedriger Elastizität des hochelastischen Stoffs beträgt näherungsweise 2,5 und die Richtung B hoher Elastizität des hochelastischen Stoffs beträgt näherungsweise 4.
  • Werden die Tights mit der vorstehend beschriebenen Struktur getragen (vergleiche 4) bewirkt eine anhebende Bewegung der Oberschenkelregion (nachstehend einfach als „Hüftbeugebewegung” bezeichnet) eine hochelastische Spannung auf der Rückseite der Tights, auf der wirkungsvoll der Psoas major belastet wird, da der hochelastische Stoff für den hochelastischen Bereich 11 der Rückseite 3 verwendet wird. Da der niedrigelastische Stoff für die Vorderseite 15 verwendet wird, überschreitet inzwischen die auf der Rückseite auftretende elastische Spannung eine auf der Vorderseite auftretende unterstützende Kraft (das heißt, eine Kraft, die hilft, die Muskelbewegung zu erhöhen). Daher wird der Psoas major ohne Verringerung der elastischen Spannung belastet, wobei gewährleistet ist, dass der Psoas major gekräftigt wird.
  • Weiterhin wird der niedrigelastische Stoff, der in dem oberen Gesäßbereich 12 angeordnet ist, im Vergleich zu dem für den hochelastischen Bereich 11 verwendeten hochelastischen Stoff leichter gedehnt, wenn die Hüftbeugebewegung ausgeführt wird. Inzwischen weist der in dem hochelastischen Bereich 11 angeordnete hochelastische Stoff, der niedriger als der obere Gesäßbereich 12 liegt, ein höheres Elastizitätsmodul auf. Daher kann ein Teil des hochelastischen Stoffs nicht auf das Dehnen der Haut während der Hüftbeugebewegung reagieren und erzeugt somit eine Spannung, wodurch die Tights heruntergezogen werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der niedrigelastische Stoff, der in dem oberen Gesäßbereich 12 angeordnet ist, gedehnt, um dadurch den Unterschied in der Dehnung zwischen Haut und dem hochelastischen Stoff zu kompensieren. Daher ist es möglich, wirksam zu verhindern, dass die Tights von der Taille heruntergezogen werden und ein bequemer Sitz beibehalten wird.
  • Weiterhin wird der in jedem der seitlichen Bereiche des Beinpaars 13, 13 und dem inneren Oberschenkelbereich 14 angeordnete niedrigelastische Stoff ebenfalls im Vergleich zu dem hochelastischen Stoff, der für den hochelastischen Bereich 11 bei Durchführung der Hüftbeugebewegung verwendet wird, leichter gedehnt. Wird jedoch die Hüftbeugebewegung durchgeführt, kontrahieren verschiedene Muskeln in der Oberschenkelregion und somit verändert sich stark die Länge um den Oberschenkelbereich. Hier wird die elastische Spannung, die bei Verwendung des hochelastischen Stoffs um den Oberschenkelbereich auftritt, auf verschiedene Muskeln in der Oberschenkelregion angewandt, jedoch wird sie nicht direkt auf den Psoas major angewandt. Daher gibt es einen geringeren Bedarf, den hochelastischen Stoff in dem Bereich zu verwenden, um den Psoas major zu stärken. Zu diesem Zweck ist der niedrigelastische Stoff in den seitlichen Bereichen des Beinpaars 13, 13 und dem inneren Oberschenkelbereich 14 angeordnet. Dadurch reagieren die Beine der Tights auf eine Änderung in der Länge um die Oberschenkelregion und somit ist es möglich, einen bequemen Sitz in geeigneter Weise beizubehalten.
  • Wird weiterhin die Hüftbeugebewegung durchgeführt, wird der auf der Vorderseite der Tights 15 verwendete niedrigelastische Stoff im Vergleich zu dem für den hochelastischen Bereich 11 verwendeten hochelastischen Stoff leichter gedehnt. Daher wird ein beengendes Gefühl gelindert, das durch den hochelastischen Stoff leicht erzeugt wird, der auf der Rückseite verwendet wird, wobei ein bequemer Sitz beibehalten wird.
  • Da sich die Richtung C niedriger Elastizität entlang der Höhenrichtung erstreckt, ist es weiterhin in dem oberen Gesäßbereich 12 für den niedrigelastischen Stoff viel einfacher, nach unten gedehnt zu werden. Es ist daher möglich, wirksamer das Herunterziehen der Tights von der Taille zu verhindern und einen bequemen Sitz beizubehalten. Da sich inzwischen die Richtung hoher Elastizität D entlang der Breitenrichtung erstreckt, sitzen die Tights eng an der Taille und der Umfang des Gesäßes ist im Allgemeinen größer als derjenige der Taille, so dass es möglich ist, wirksam das Herunterziehen der Tights von der Taille zu verhindern und einen bequemen Sitz zu erhalten.
  • Weiterhin ist es in den seitlichen Bereichen des Beinpaars 13, 13 und dem inneren Oberschenkelbereich 14 viel leichter, dass der niedrigelastische Stoff in Breitenrichtung gedehnt wird, da sich die Richtung niedriger Elastizität C entlang der Breitenrichtung erstreckt. Es ist daher möglich, einen bequemen Sitz nach einer Änderung in der Länge um die Oberschenkelregion zu erhalten. Da sich die Richtung hoher Elastizität D entlang der Höhenrichtung erstreckt, wird unterdessen ein Unterschied im Elastizitätsmodul zwischen dem niedrigelastischen Stoff und dem hochelastischen Stoff, der in Höhenrichtung von jedem der Beine angeordnet ist, absorbiert, wobei ein bequemer Sitz beibehalten wird.
  • Weiterhin weist die Vorderseite 15 die gleiche Anordnung des Stoffs wie der obere Gesäßbereich 12 auf, in dem sich die Richtung niedriger Elastizität C entlang der Höhenrichtung erstreckt, und daher ist es viel leichter, dass der niedrigelastische Stoff nach unten gedehnt werden kann. Daher ist es möglich, wirkungsvoller ein Herunterziehen der Tights um die Taille herum zu verhindern und einen bequemen Sitz zu erhalten. Da sich die Richtung hoher Elastizität D entlang der Breitenrichtung erstreckt, sitzen daher inzwischen die Tights eng an der Taille, und der Gesäßumfang ist im Allgemeinen größer als die Taille, so dass es möglich ist, wirkungsvoll ein Herunterziehen der Tights um die Taille herum zu verhindern und einen bequemen Sitz zu erhalten.
  • Ausgehend vom Standpunkt der Beziehung zwischen dem in dem hochelastischen Bereich 11 der Rückseite 3 angeordneten hochelastischen Stoff und dem auf der Vorderseite 15 angeordneten niedrigelastischen Stoff erstreckt sich die Richtung hoher Elastizität B des hochelastischen Stoffs in dem hochelastischen Bereich 11 entlang der Höhenrichtung und die Richtung niedriger Elastizität C auf der Vorderseite 15 erstreckt sich entlang der Höhenrichtung. Daher ist ein Unterschied im Elastizitätsmodul groß. Aus diesem Grund ist es bei Durchführung der Hüftbeugebewegung möglich, eine höhere elastische Spannung auf der Rückseite als auf der Vorderseite der Tights zu erzeugen. Die elastische Spannung wird jedoch nicht durch eine unterstützende Kraft ausgeglichen, die durch den niedrigelastischen Stoff erzeugt wird, der für die Vorderseite 15 verwendet wird, so dass es möglich ist, eine Trainingwirkung auf den Psoas major zufrieden stellend zu erzeugen.
  • Das Maß, in dem die Haut während der Hüftbeugebewegung gedehnt wird, ist in 5 erläutert. Weiterhin ist in 5 der Dehnungsgrad durch Graustufen dargestellt. Wie auf den Skalen auf der rechten Seite der Figur gezeigt ist, weist der Teil einen umso höheren Dehnungsgrad auf, je dunkler die Schattierung ist und der Teil weist einen umso niedrigeren Dehnungsgrad auf, je heller die Schattierung ist. Zum Beispiel ist ein Bereich 8 ein Bereich, in dem die Haut näherungsweise um 18 bis 20 gedehnt wird, wenn die Hüftbeugebewegung durchgeführt wird.
  • Wie in 6 erläutert wird, umfasst daher in dieser Ausführungsform der hochelastische Bereich 11 wenigstens einen vorbestimmten Abschnitt 16, der unten auf der Rückseite 3 der Tights beschrieben ist, um auf eine Region hoher Dehnung zu reagieren. In 6 sind die Tights zur Vorderseite hin entlang einer Gesäßspalte 18 (zentrale Linie der Tights in Breitenrichtung) so gefaltet, dass beiden Linienkanten 17, 17 überlappen. Wird eine Linie entlang der Breitenrichtung von einer Position aus, bei der die Teile des Beinpaars 2, 2 miteinander verbunden sind, als Schrittlinie 19 gesetzt, weist der vorbestimmte Abschnitt 16 eine viereckförmige Form um einen beinahe dazwischen liegenden Punkt (zentraler Punkt 20) der Beine entlang der Schrittlinie 19 auf, der sich in Breitenrichtung beziehungsweise in Höhenrichtung erstreckt.
  • Insbesondere ist der vorbestimmte Abschnitt 16 als ein Abschnitt 16a definiert. Wird die Größe der Beine entlang der Schrittlinie 19 als Bezugslänge gesetzt (zum Beispiel 220 mm) beträgt der Abschnitt 16a vorzugsweise 18% oder mehr der Bezugslänge (zum Beispiel 40 mm) in Breitenrichtung und näherungsweise 27% oder mehr der Bezugslänge (zum Beispiel 60 mm) in Höhenrichtung. Der vorbestimmte Abschnitt 16 wird bevorzugter als ein Abschnitt 16b definiert, der näherungsweise 27% in Breitenrichtung (zum Beispiel 60 mm) und näherungsweise 45% in Höhenrichtung (zum Beispiel 100 mm) beträgt.
  • Wie in 7 erläutert ist, umfasst weiterhin der hochelastische Bereich 11 Beinabschnitte 21, die sich in Höhenrichtung ausgehend von dem vorbestimmten Abschnitt 16 nach unten erstrecken, zusätzlich zu dem vorbestimmten Abschnitt 16. Auf diese Weise ist es möglich, wirkungsvoll eine hochelastische Spannung zu erhalten. Selbst wenn der hochelastische Stoff auf den Beinabschnitten 21 angeordnet ist, bewirkt der hochelastische Stoff kein Herunterziehen der Tights und verursacht kein Unbehagen. Weiterhin stimmen die Beinteile 2 der Tights mit der Form der Oberschenkelregion im menschlichen Körper so überein, dass die Tights sich zum unteren Teil hin verengen. Dabei bewirkt der hochelastische Stoff kein Hochziehen der Tights, selbst wenn der hochelastische Stoff auf den Beinabschnitten 21 angeordnet ist.
  • Insbesondere durchläuft jeder der Beinabschnitte 21 entlang der Höhenrichtung den Schnittpunkt 20 entlang der Schrittlinie 19 und weist eine Breite auf, die vorzugsweise näherungsweise 18% oder mehr der Bezuglänge (zum Beispiel 40 mm) entspricht. Insbesondere weist jeder Beinabschnitt 21 eine Breite auf, die näherungsweise 27% oder mehr der Bezugslänge (zum Beispiel 60 mm) entspricht. Weiterhin können die Beinabschnitte 21 zum unteren Teil hin verengt sein. Zusätzlich erreichen die Beinabschnitte 21 nicht notwendigerweise die unteren Enden der Tights.
  • Der hochelastische Bereich 11 umfasst bevorzugter die vorbestimmten Abschnitte 16, die Beinabschnitte 21 und ein Paar seitlicher Abschnitte 22, die sich schräg nach oben ausgehend von dem hochelastischen Bereich 11 erstrecken. Auf diese Weise ist es ebenfalls möglich, wirkungsvoll eine hochelastische Spannung zu erhalten. Insbesondere weist jeder der seitlichen Abschnitte 22 eine Breite auf, die vorzugsweise näherungsweise 18% oder mehr der Bezugslänge (zum Beispiel 40 mm) entspricht, auf der Basis einer Line, die vom zentralen Punkt 20 bis zur Position 8 reicht, die dem Trochanter major entspricht. Jeder seitliche Abschnitt 22 weist bevorzugter eine Breite auf, die näherungsweise 32% der Bezuglänge (zum Beispiel 70 mm) entspricht. Weiterhin erreichen die seitlichen Abschnitte 22 nicht notwendigerweise die Linienkanten 17 (das heißt, die Position 8, die dem Trochanter major entspricht).
  • Der hochelastische Bereich 11 umfasst bevorzugter vorbestimmte Abschnitte 16, die Beinabschnitte 21, die seitlichen Abschnitte 22 und einen zentralen Abschnitt 23, der das Paar der vorbestimmten Regionen 16, 16 verbindet. Auf diese Weise ist es ebenfalls möglich, wirkungsvoll eine hochelastische Spannung zu erhalten. Insbesondere erstreckt sich der zentrale Abschnitt 23 in Breitenrichtung ausgehend von einer Position über den zentralen Punkten 20 in dem vorbestimmten Bereich 16 und weist eine Breite auf, die näherungsweise 9% oder mehr der Bezugslänge (zum Beispiel 20 mm) auf Basis der dazwischen liegenden Linie Z entspricht. Der zentrale Abschnitt 23 weist bevorzugter eine Breite von näherungsweise 14% bezüglich der Bezugslänge (zum 30 mm) auf. Weiterhin kann der zentrale Abschnitt 23 an einer Position am engsten sein, bei der der zentrale Abschnitt 23 die Gesäßspalte 18 kreuzt (das heißt, eine zentrale Position des zentralen Abschnitts 23).
  • Unter Verwendung der Tights mit der vorstehend beschriebenen Struktur wurde ein Experiment durchgeführt, das eine Korrekturwirkung auf die S-förmige Krümmung untersucht, wenn der Psoas major gestärkt wird.
  • In diesem Experiment werden sieben Frauen in zwei Gruppen, bestehend aus drei beziehungsweise vier Versuchspersonen, eingeteilt. In jeder Gruppe trugen die Versuchspersonen Tights, die sich voneinander unterschieden, und führten als Training die Hüftbeugebewegung fünfzigmal am Tag während vier aufeinander folgenden Wochen durch.
  • Hier trug die aus den vier Versuchspersonen bestehende Gruppe die Tights gemäß dieser Ausführungsform und die Tights, die von der aus den drei Versuchspersonen bestehenden Gruppe getragen wurden, sind übliche Tights, die keinen hochelastischen Stoff, sondern nur den aus dem niedrigelastischen Stoff gebildeten 2-Wege-Trikotstoff verwenden.
  • Weiterhin trug dieselbe Versuchsperson Tights mit Gitterpunkten auf der Rückseite in vorbestimmten Abständen und führte die Hüftbeugebewegung aus. Ein Verhältnis von elastischer Spannung der Tights wird durch Multiplizieren von Werten berechnet, die durch Messung der Größe der Dehnung für jeden Abstand der entsprechenden Gitterpunkte in dem hochelastischen Bereich 11 der Tights dieser Ausführungsform oder in einem entsprechenden Bereich herkömmlicher Tights durch die Elastizitätsmodule des Stoffs erhalten wird, die durch Durchführen eines Materialexperiments erhalten werden. Als Folge davon betrug die elastische Spannung der Tights der vorliegenden Ausführungsform 155, wenn die elastische Spannung der herkömmlichen Tights mit 100 bezeichnet wird.
  • Dann wurde der Grad der S-förmigen Krümmung vor und nach dem Experiment gemessen, wenn die Tights nicht getragen wurden. Die Messung wurde durch Messen der Körperhaltung (Form der S-förmigen Krümmung) der Versuchsperson gemessen, die sich auf einem Trainingsgerät (Tretmühle) mit näherungsweise 4,5 km/h bewegte. Wie in 8(A) erläutert ist, wurde die Messung weiterhin durch Anbringen von zehn Markierungen (S1 bis S10) auf dem Rücken der Versuchsperson von dem siebten Halswirbel bis zum Becken in im Wesentlichen regelmäßigen Abständen und Messen der Positionen der entsprechenden Markierungen durch ein Bewegungserfassungsgerät (VICON) durchgeführt. Das Ergebnis der Messung wird durch Extrahieren von Daten von sechzehn Schritten für jedes Aufkommen auf dem linken oder rechten Fuß und Durchführen einer Varianzanalyse berechnet. Die Signifikanzzahl beträgt inzwischen 1%.
  • Wie weiterhin in 8(B) erläutert ist, werden eine Länge in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Markierung S1 und der Markierung S5 (das heißt, eine Länge der oberen Krümmung) und eine Länge in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Markierung S5 und der Markierung S9 (das heißt, eine Länge der unteren Krümmung) gemessen und ein Durchschnittswert der Änderungen in der Länge der Versuchspersonen von jeder Gruppe vor und nach dem Experiment wird erhalten. Hier bezieht sich die obere Krümmung auf ein so genanntes nach hinten Biegen. Je größer die obere Krümmung ist, umso mehr neigt sich die Versuchsperson nach vorne und je größer die untere Krümmung ist, umso steiler ist die S-förmige Krümmung. Ist die Länge der oberen Krümmung kleiner und die Länge der unteren Krümmung größer, kann weiterhin gesagt werden, dass die S-förmige Krümmung verbessert worden ist.
  • Es wurde als Ergebnis festgestellt, dass ein Durchschnittswert der drei Versuchspersonen in der Gruppe, in der die Versuchspersonen die herkömmlichen Tights trugen, die Länge der oberen Krümmung von näherungsweise 52 mm auf näherungsweise 50 mm verringert wurde, und die Länge der unteren Krümmung von näherungsweise 31 mm auf näherungsweise 29 mm verringert wurde. Andererseits wurde festgestellt, dass bei den vier Versuchspersonen in der Gruppe, in der die Versuchspersonen die Tights dieser Ausführungsform trugen, die Länge der oberen Krümmung von näherungsweise 40 mm auf näherungsweise 35 mm verringert wurde, und die Länge der unteren Krümmung von näherungsweise 31 mm auf näherungsweise 38 mm zunahm.
  • Das heißt, dass sich für die herkömmlichen Tights die Länge der oberen Krümmung nur im Maße von näherungsweise 3,8% verbesserte, sich jedoch die Länge der unteren Krümmung um näherungsweise 6,5% verschlechterte. Andererseits verbesserte sich für die Tights dieser Ausführungsform die Länge der oberen Krümmung um näherungsweise 12,5%, und die Länge der unteren Krümmung verbesserte sich um näherungsweise 22,6%. Dies sind Ergebnisse, die erhalten werden, wenn die Tights nicht getragen werden. Es ist daher offensichtlich, dass es möglich ist, den Psoas major zu stärken, in dem das Training durchgeführt wird, während die Tights dieser Ausführungsform getragen werden.
  • Weiterhin sind die erfindungsgemäßen Tights nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, und die beschriebene Ausführungsform kann auf verschiedene Arten modifiziert werden, immer ohne vom Konzept oder Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Wie zum Beispiel in 9(A) erläutert wird, werden auf einer Vorderseite 15 der Tights ein Paar seitlicher vorderer Beinbereiche 24, 24 an beiden Seiten der Teile 2, 2 eines Beinpaars bereitgestellt. Auf dem anderen Bereich ist ein Stoff so angeordnet, dass das Elastizitätsmodul in Breitenrichtung größer ist als dasjenige in Höhenrichtung und gleichzeitig kann Stoff so auf dem Paar der seitlichen vorderen Beinbereiche 24, 24 angeordnet werden, dass das Elastizitätsmodul in Höhenrichtung größer als dasjenige in Breitenrichtung ist. Auf diese Weise folgen die Tights einer Anderung in der Länge um die Oberschenkelregion herum während der Hüftbeugebewegung, und es ist somit möglich, die Bequemlichkeit des Tragens der Tights zu verbessern.
  • Wie weiterhin in 9(B) erläutert ist, weist ein Unterleibsbereich 25, der durch eine Begrenzungslinie definiert ist, ein Ende auf, das sich an den gegenüber liegenden seitlichen Enden des oberen Teils der Tights befindet, wobei das andere Ende zum Schritt reicht, und er ist so gebildet, dass er hauptsächlich den Unterleib bedeckt. Der Stoff kann so auf dem Unterleibsbereich 25 angeordnet sein, dass das Elastizitätsmodul in Breitenrichtung größer ist als dasjenige in Höhenrichtung. Auf diese Weise ist es möglich, die Unterleibsregion des menschlichen Körpers zu straffen, und eine körperformende Wirkung kann erhalten werden.
  • Wie in 9(C) erläutert ist, sind weiterhin unter dem Unterleibsbereich 25 Leistenbereiche 26 gebildet. Jeder Leistenbereich 26 ist durch Begrenzungslinien definiert, die unterhalb des Unterleibsbereichs 26 und über dem entsprechenden seitlichen vorderen Beinbereich 24 liegen. Auf den Leistenbereichen 26 kann Stoff mit rauerer Beschaffenheit verwendet werden als der Stoff, der den anderen Bereich bedeckt. Auf diese Weise kann ein Großteil des locker sitzenden Stoffs oder der Falten, welche im Leistenbereich während der Hüftbeugebewegung vorkommen, wirkungsvoll durch die Beschaffenheit des Stoffs, der komprimiert wird, absorbiert werden. Somit ist der Tragekomfort verbessert.
  • Weiterhin wird in Bezug auf den erfindungsgemäßen hochelastischen Bereich 11 das Netz mit hoher Spannkraft, das als hochelastischer Stoff dient, auf die Oberfläche der Rückseite des 2-Wege-Trikotstoffs, der als niedrigelastischer Stoff dient, genäht. Jedoch kann das Netz mit hoher Spannkraft auf die Oberfläche des 2-Wege-Trikotstoffs genäht werden, und das Netz mit hoher Spannkraft kann so angeordnet sein, dass es auf der Vorderseite der Tights erscheint. Mit dieser Struktur wird ein unbequemes Tragegefühl aufgrund der rauen Beschaffenheit verringert.
  • Da weiterhin der hochelastische Stoff in dem hochelastischen Bereich 11 so angeordnet ist, dass das Elastizitätsmodul in Höhenrichtung größer ist als dasjenige des anderen Bereichs, kann das Elastizitätsmodul in der Richtung D hoher Elastizität des niedrigelastischen Stoffs größer sein als dasjenige in der Richtung A niedriger Elastizität des hochelastischen Stoffs. Das heißt, wenn die Richtung C niedriger Elastizität des niedrigelastischen Stoffs 1 eingesetzt wird, kann zum Beispiel die Richtung D hoher Elastizität des niedrigelastischen Stoffs näherungsweise 2,5 betragen und die Richtung A niedriger Elastizität des hochelastischen Stoffs kann näherungsweise 1,2 betragen.
  • Weiterhin werden in dieser Ausführungsform der hochelastische Stoff und der niedrigelastische Stoff mit Anisotropie verwendet. Solange jedoch die zwei Stoffstücke voneinander unterschiedliche Elastizitätsmodule aufweisen, wobei jeder Stoff dieselben Elastizitätsmodule in Längsrichtung als auch in horizontaler Richtung aufweisen, können also isotrope Stoffe verwendet werden.
  • Weiterhin wird in dieser Ausführungsform als Stoff mit unterschiedlichen Elastizitätsmodulen in der Richtung hoher Elastizität und in der Richtung niedriger Elastizität und/oder mit unterschiedlichen Elastizitätsmodulen des hochelastischen Stoffs und des niedrigelastischen Stoffs, der 2-Wege-Trikotstoff oder das Netz mit hoher Spannkraft verwendet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und ein Stoff mit einem willkürlichen Elastizitätsmodul kann durch geeignetes Wechseln des Garntyps, der Garndichte, Garnbeschaffenheit oder Garnzahl verwendet werden.
  • Weiterhin ist es zur Bereitstellung des hochelastischen Bereichs möglich, nicht nur den hochelastischen Stoff zu verwenden, sondern ebenfalls eine Harzfolie als hochelastisches Element, wie zum Beispiel Polyurethan. Insbesondere kann der hochelastische Bereich durch Nähen oder Kleben des hochelastischen Elements auf den 2-Wege-Trikotstoff gebildet werden, oder der hochelastische Bereich kann nur durch das hochelastische Element, wie zum Beispiel Polyurethan, ohne Verwendung eines anderen Elements gebildet werden.
  • Zusätzlich kann ein rutschfestes Element, das aus Gummi oder dergleichen gebildet ist, auf einer Innenseite eine oberen Endes der Tights (das heißt, um die Taille herum) und/oder auf einer Innenseite des unteren Endes von jedem Bein der Tights angebracht werden. Auf diese Weise ist es möglich, wirkungsvoll ein Herunter- oder Hochziehen der Tights zu verhindern.
  • Die Beinteile 2 der Tights gemäß dieser Ausführungsform entsprechen der Oberschenkelregion des menschlichen Körpers, jedoch können die Beinteile 2 sich weiter nach unten erstrecken und an die Fußknöchel reichen. In diesem Fall trägt ein Bereich der Tights, der sich unterhalb der Oberschenkelregion befindet nicht direkt zur Stärkung des Psoas major bei und beeinflusst nicht das Tragegefühl der Tights. Daher kann ein hochelastisches Element zum Beispiel in einem Bereich angeordnet werden, der der vorderen oder hinteren Wade von jedem Bein entspricht. Dies verhindert nicht die Stärkung des Psoas major, sondern ermöglicht eine Bereitstellung von Tights, die für verschiedene Zwecke gleichzeitig verwendet werden können.

Claims (4)

  1. Tights, umfassend einen hochelastischen Teil (11), der in einem vorbestimmten Bereich auf der Rückseite (3) der Tights gebildet ist, wobei der Bereich einer Region des Gesäßes und des hinteren Oberschenkels des menschlichen Körpers entspricht, in der bei Anheben der Oberschenkelregion die Haut der Region stark gedehnt wird, wobei der hochelastische Teil (11) ein größeres Elastizitätsmodul in Höhenrichtung (B) aufweist als ein Bereich der Rückseite (3) der Tights, der ein anderer als der vorbestimmte Bereich ist, und ein Bereich einer Vorderseite (15) der Tights, wobei der vorbestimmte Bereich ein Paar von Seitenabschnitten (9; 22) umfasst, die sich schräg aufwärts zu einer Position (8), die dem Trochanter major des menschlichen Körpers entspricht, von einem Ende davon erstrecken, das durch oder nahe an Schnittpunkten (6) verläuft, wobei die Schnittpunkte (6) durch Kreuzen einer dazwischen liegenden Linie (Z), die sich auf einer dazwischen liegenden Höhe zwischen einer Linie (X), die mit der Gesäßfurche des menschlichen Körpers übereinstimmt, und einer Linie (Y), die ein Paar höchster Punkte des Gesäßes miteinander verbindet, befindet, und ein Paar von Linien (4), die sich jeweils in Höhenrichtung im Wesentlichen durch das Zentrum der Breite des entsprechenden Beinabschnitts (7; 21) erstrecken, gebildet werden.
  2. Tights gemäß Anspruch 1, wobei der Bereich auf der Vorderseite (15) der Tights wenigstens dem Unterleib und dem vorderen Oberschenkel entspricht
  3. Tights gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, wobei der vorbestimmte Bereich ein Paar von Beinabschnitten (7; 21) umfasst, die sich in Höhenrichtung von einem Ende davon nach unten erstrecken, das durch oder nahe an Schnittpunkten (6) verläuft, wobei die Schnittpunkte (6) durch Kreuzen einer dazwischen liegenden Linie (Z), die sich auf einer mittleren Höhe zwischen der Linie (X), die mit der Gesäßfurche des menschlichen Körpers übereinstimmt, und der Line (Y), die das Paar höchster Punkte des Gesäßes miteinander verbindet, befindet, und dem Paar von Linien (4), die sich jeweils in Höhenrichtung im Wesentlichen durch das Zentrum der Breite des entsprechenden Beinabschnitts (7; 21) erstrecken, gebildet werden.
  4. Tights gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der vorbestimmte Bereich eine Zentralregion (23) umfasst, die sich in Breitenrichtung ausgehend von einem Ende und einem gegenüberliegenden Ende erstreckt, die entsprechend durch oder nahe Schnittpunkten (6) verlaufen, wobei die Schnittpunkte (6) durch Kreuzen einer/der dazwischen liegenden Linie (Z), die sich auf eine/die dazwischen liegenden Höhe zwischen der Linie (X), die mit der Gesäßfurche des menschlichen Körpers übereinstimmt, und der Linie (Y), die das Paar höchster Punkte des Gesäßes miteinander verbindet, befindet, und dem Paar von Linien (4), die sich jeweils in Höhenrichtung im Wesentlichen durch das Zentrum der Breite des entsprechenden Beinabschnitts (7; 21) erstrecken, gebildet werden.
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