DE60218510T2

DE60218510T2 - Kurze hose mit kompressionsfunktion

Info

Publication number: DE60218510T2
Application number: DE60218510T
Authority: DE
Inventors: Gregory Steven Abbotsford Bay
Original assignee: Individual
Current assignee: Sport & Spine Sports Medicine Products Ltd Ca
Priority date: 2001-10-25
Filing date: 2002-06-12
Publication date: 2007-11-22
Anticipated expiration: 2022-06-13
Also published as: DE60218510D1; CA2473750C; ES2282430T3; EP1441609A1; US6430752B1; CA2473750A1; EP1441609B1; WO2003034853A1

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kleidungsstücke, und auf Kleidungsstücke, die im Allgemeinen auf dem Stand der Technik als kurze Kompressionshosen bekannt sind.
Hintergrund
Kurze Kompressionshosen sind Kleidungsstücke, die von Einzelpersonen für eine Vielfalt von Zwecken getragen werden, die aber hauptsächlich von aktiven Einzelpersonen und Athleten, die sich in sportlichen Aktivitäten engagieren, getragen werden. Eine kurze Kompressionshose dient im Wesentlichen als eine Art Hüftgürtel, der Kompressionsstütze für verschiedene Bereiche des Körpers des Trägers einschließlich Rücken, Hüften, Becken, Unterleib, Leisten- und Schenkelbereich bereitstellt. Kurze Kompressionshosen werden insbesondere von denjenigen verwendet, die eine Art von Verletzung in diesen Bereichen des Körpers erlitten haben, entweder für die zusätzliche Stütze dieser Bereiche, die permanent durch Verletzung geschwächt wurden, oder zur temporären Stütze dieser Bereiche, während eine Verletzung heilt.
Kurze Kompressionshosen werden oft unter Verwendung von dehnbaren oder elastomeren Geweben wie etwa Lycra oder Spandex hergestellt. Eine kurze Kompressionshose ist typischerweise so konstruiert, dass dieses elastomere Gewebe in Spannung gesetzt wird, wenn die kurze Hose auf den Körper des Trägers gezogen wird, wodurch ein Grad an Kompressionsstütze für den Träger bereitgestellt wird. Der bestimmte Teil des Körpers, der diese Kompressionsstütze empfängt, hängt von der Beschaffenheit der Konstruktion des Kleidungsstücks ab.
Auf dem Stand der Technik gibt es zahlreiche Beispiele solcher kurzen Kompressionshosen. U.S. Patent Nr. 6,041,441 und 6,023,789 beziehen sich zum Beispiel auf einfache kurze Sporthosen, die aus elastomerem Gewebe konstruiert sind, das verschiedene zusammengenähte Stoffbahnen aufweist. U.S. Patent Nr. 5,131,100 offenbart eine kurze Sportkompressionshose, die einen elastischen Bund, ein Paar Beine, die aus dehnbarer elastischer Maschenware gebildet sind, und eine Stoffbahn für den Schritt, die aus dehnbarer elastischer Maschenware gebildet ist, beinhaltet. Der vordere Abschnitt der Stoffbahn für den Schritt beinhaltet einen offenen Netzumbruch. Andere relativ einfache kurze Kompressionshosen werden in den U.S. Patenten Nr. 5,403,271, 6,006,363 und 6,161,222 gezeigt.
Obwohl solche einfachen kurzen Hosen dazu fähig sind, einen allgemeinen Grad an Kompression für Abschnitte des Körpers eines Benutzers bereitzustellen, zielen sie im Allgemeinen nicht auf Kompression für einen bestimmten Bereich des Körpers des Trägers ab und nicht auf andere; vielmehr „quetschen" sie einfach den Abschnitt des Körpers, über dem das Gewebe liegt.
Des Weiteren erhöhen derartige kurze Hosen nicht notwendigerweise den Widerstand auf einen ungewünschten Bewegungsbereich. Mit anderen Worten stellen sie keinen spezifischen Widerstand für gewisse einseitig gerichtete und vielseitig gerichtete Bewegungen bereit. In vielen Fällen ist das Einschränken gewisser Muskelaktivitäten sehr wichtig, wenn jemand versucht, eine Verletzung wie etwa einen Riss im Unterleib oder eine Leistenzerrung auszuheilen. Bei anderen kurzen Hosen des Stands der Technik wurde versucht, dieses Problem durch das Hinzufügen eines separaten elastomeren Gürtels zu bessern, da es sich auf den unteren Rücken bezieht. Ein Beispiel einer solchen kurzen Hose findet sich in U.S. Patent Nr. 5,205,815. Diese kurze Hose schränkt jedoch nicht effektiv gewisse Muskelaktivitäten in Unterleib, Leiste und Beinen ein.
Kompressionswickel, um Spannung bei spezifischen Gelenk- und Muskelbewegungen zu schaffen, sind seit Jahren in der Sportmedizin verwendet worden (d.h. Wickel für den Spannmuskel oder elastische Wickel). Bis jetzt hat es kein einziges Kleidungsstück gegeben, das die Anatomie von Unterleib, Becken und Hüfte reproduziert, um spezifische einseitig gerichtete und vielseitig gerichtete Stützen für sowohl Muskelaktivität als auch Muskelbewegung bereitzustellen. Dieses Kleidungsstück ist entworfen, um Kompression für Stabilität und Spannung zu schaffen, um verletzte oder sich wiederherstellende Muskeln zu schützen. Es kann ebenfalls verwendet werden, um Verletzungen an Unterleib, Becken oder Hüfte zu verhindern.
Das französische Patentdokument Nr. 1,513,483 offenbart einen Wickel zur Rehabilitation, der aus elastischem Material gefertigte Bänder inkorporiert. U.S. Patent Nr. 3,396,730 offenbart einen chirurgischen Hüftgürtel, der zwei sich kreuzende Reihen elastischer Bänder aufweist, die über dem kleinen Teil des Rücken des Trägers eine X-Bildung schaffen.
Es verbleibt daher ein dringender Bedarf an einer kurzen Kompressionshose, die konstruiert ist, um nicht nur allgemeine Kompressionskräfte an Bereiche des Körpers, die durch die kurze Hose bedeckt werden, bereitzustellen, sondern auch um spezifische Extrakräfte an gewisse Bereiche des Körpers bereitzustellen, um gewisse ungewünschte Muskelaktivitäten in Unterleib, Leiste und Beinen einzuschränken. Insbesondere wird ein besseres Kleidungsstück benötigt, um Muskelverletzungen im Unterleib, Instabilitäten im Becken und Schwächen in Hüftflexor-, Abduktor-, Extensor-, Rotator- und Adduktormuskelgruppen zu behandeln.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung, die genauer in dem angehängten Anspruch 1 definiert ist, stellt spezifischeren Kompressionsschutz für den Körper eines Trägers bereit als der, der von kurzen Hosen des Stands der Technik bereitgestellt wird. Die kurze Hose der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist aus einer Vielzahl von Streifen aus elastomerem Material, die zusammengenäht sind, um die kurze Hose zu bilden, konstruiert. Diese Streifen sind hauptsächlich in diagonalen Konfigurationen ausgerichtet, wobei diese Konfigurationen durch den Erfinder dazu bestimmt sind, besonders beim Immobilisieren des Unterleibs, der Leiste und der Beinbereiche zusätzlich zu den Rücken-, Hüften- und Beckenbereichen des Trägers in einem gewissen Ausmaß hilfreich zu sein.
Insbesondere weist die bevorzugte Ausführungsform der kurzen Kompressionshose der Erfindung einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt auf, wobei diese Abschnitte an einer linken und einer rechten Seitennaht aneinander befestigt sind. Wie die meisten herkömmlichen kurzen Hosen weist die kurze Kompressionshose der vorliegenden Erfindung einen Bund auf, welcher die oberen Ränder davon umgibt, und eine Verstärkung, welche zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt des Schrittbereichs davon gebildet ist, wobei dadurch ein Rumpfabschnitt der kurzen Hose von einem Beinabschnitt der kurzen Hose abgegrenzt wird.
Zwei Gruppen von elastomeren Gewebestreifen erstrecken sich abwärts über den vorderen Abschnitt der kurzen Hose, und zwei Gruppen von elastomeren Gewebestreifen erstrecken sich abwärts über den hinteren Abschnitt der kurzen Hose, wobei sich jede Gruppe von Streifen von dem oberen Abschnitt der kurzen Hose abwärts oder diagonal zu dem unteren Abschnitt der kurzen Hose von einer Seite zu der entgegengesetzten erstreckt.
In der am meisten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Streifen, die elastomere Gewebestreifen der Art, wie sie in Unterhosen von Männern genäht sind, um als Bund zu wirken (im Fach im Allgemeinen einfach als „Gummizug" bekannt) beinhalten können, abwärts von den entsprechenden linken und rechten Nähten in einem Winkel von zwischen 40 und 50 von der Naht. Die Streifen können eine Breite von zwischen 5,1 cm und 10,2 cm (2 Zoll und 4 Zoll) aufweisen. Andere Streifen des gleichen Materials können ebenfalls die anderen Abschnitte der kurzen Hose bilden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
In Zeichnungen, die spezifische Ausführungsformen der Erfindung darstellen, die aber nicht ausgelegt werden sollten, um den Sinn oder Bereich der Erfindung auf irgendeine Weise einzuschränken:
ist 1 eine seitliche perspektivische Ansicht der kurzen Kompressionshose einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine vordere Ansicht der in 1 dargestellten kurzen Hose.
3 ist eine hintere Ansicht der in 1 dargestellten kurzen Hose.
4 ist eine linksseitige Ansicht der in 1 dargestellten kurzen Hose. Eine rechtsseitige Ansicht wäre ein Spiegelbild dieser Figur.
5 ist eine perspektivische Ansicht von unten der in 1 gezeigten kurzen Kompressionshose.
Beschreibung
In der folgenden Beschreibung werden spezifische Details dargelegt, um ein gründlicheres Verständnis der Erfindung bereitzustellen. Die Erfindung kann jedoch ohne diese Angaben praktiziert werden. In anderen Fällen sind wohl bekannte Elemente nicht gezeigt worden oder detailliert beschrieben worden, um ein unnötiges Verdunkeln der Erfindung zu vermeiden. Demgemäß sollen die Beschreibung und die Zeichnungen in einem darstellenden und nicht in einem einschränkenden Sinn betrachtet werden.
Unter Bezugnahme zuerst auf 1 wird eine gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konfigurierte Ausführungsform der kurzen Kompressionshose hier im Allgemeinen mit der Nummer „5" bezeichnet. Die kurze Hose 5 weist einen vorderen Abschnitt 6 und einen hinteren Abschnitt 7 auf. Der vordere und der hintere Abschnitt 6, 7 sind an einer linken und einer rechten Seitennaht aneinander befestigt. Die linke Seitennaht 8 wird in 1 gezeigt. Die rechte Seitennaht 9 befindet sich gegenüber der linken Seitennaht 8, wie in 2 gezeigt.
Unter weiterer Bezugnahme auf 2 weist die kurze Hose 5 der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen Bund 110 auf, welcher die oberen Ränder des vorderen Abschnitts 6 und des hinteren Abschnitts 7 der kurzen Hose 5 umgibt, und ebenfalls eine Verstärkung 130, die sich zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt 5, 6 erstreckt, obwohl weder der Bund 110 noch die Verstärkung 130 für die Praxis der Erfindung dringend notwendig sind. Hiernach beschreibt „Beinabschnitt" den allgemeinen Abschnitt der kurzen Hose 5 unter der Ebene der Verstärkung 130, wenn die kurze Hose von der Vorderseite betrachtet wird, wie in 2 gezeigt. „Rumpfabschnitt" beschreibt den oberen Teil der kurzen Hose 5, über der Ebene der Verstärkung 130.
Wie in 2 gezeigt, erstreckt sich in der bevorzugten Ausführungsform der kurzen Hose der vorliegenden Erfindung eine erste Vielzahl 10, 11 von elastomeren Gewebestreifen von einem oberen Teil der linken Seitennaht 8 zu einem unteren Teil der rechten Seitennaht 9 über den vorderen Abschnitt 6 abwärts. Die Streifen 10, 11 erstrecken sich im Wesentlichen über die Gesamtheit des vorderen Abschnitts 6 der kurzen Hose 5, und in der dargestellten Ausführungsform entspringen die Streifen 10, 11 an der Naht 8 und enden an der Naht 9.
Diese Streifen 10, 11 können aus jedem beliebigen elastomeren Material gefertigt werden, der Erfinder fand es jedoch besonders wirksam, Streifen aus Material zu verwenden, das im Näh- und Gewebefach einfach als „Gummizug" bekannt ist, das Material, aus dem oft der Bund in Unterhosen für Männer konstruiert wird. Ein solcher Gummizug ist weitgehend in zahlreichen unterschiedlichen Breiten erhältlich.
Eine zweite Vielzahl 20, 21 von elastomeren Gewebestreifen erstreckt sich von einem oberen Teil der rechten Seitennaht 9 zu einem unteren Teil der linken Seitennaht 8 über den vorderen Abschnitt 6 abwärts. In 2 werden Streifen 20, 21 unterhalb der Streifen 10, 11 kreuzend gezeigt, es ist aber nicht essentiell, dass ein bestimmter dieser vier Streifen über oder unter einem anderen kreuzt.
Bei Betrachtung der kurzen Hose 5 von hinten (3) erstreckt sich eine dritte Vielzahl 30, 31 von elastomeren Gewebestreifen von einem oberen Teil der linken Seitennaht 8 zu einem unteren Teil der rechten Seitennaht 9 über den hinteren Abschnitt 7 abwärts; und eine vierte Vielzahl 40, 41 von elastomeren Gewebestreifen erstreckt sich von einem oberen Teil der rechten Seitennaht 9 zu einem unteren Teil der linken Seitennaht 8 über den hinteren Abschnitt 7 abwärts.
Angrenzende Gewebestreifen werden vorzugsweise entlang ihren Längen aneinander befestigt, und am besten werden sie durch Steppen 105 aneinander genäht (2).
Der Erfinder hat bestimmt, dass diese diagonal kreuz und quer verlaufende Konfiguration von Streifen elastomeren Gewebes besonders beachtenswert für die Funktion der Erfindung ist. Noch besser hat der Erfinder erkannt, dass, während die kurzen Hosen 5 mit einer Vielzahl von Gewebestreifen gefertigt werden könnten, die sich diagonal und abwärts in einem Winkel relativ zu den Seitennähten 8, 9 erstrecken, ein gewisser Grad an „Steilheit" solcher Streifen die bevorzugten Ergebnisse bereitstellt. Insbesondere hat der Erfinder bestimmt, dass sich relativ zu der Seitennaht 8 (die, wie sich versteht, im Allgemeinen vertikal ist, wenn die kurzen Hosen 5 von einem Träger getragen werden, der aufrecht steht), sich die Streifen 10, 11, 30 und 31 abwärts in einem Winkel von zwischen 40 und 50 und am besten 45 erstrecken. Mit anderen Worten erstrecken sich, wie in 4 dargestellt, die Streifen 10, 11 von der Naht 8 in einem Winkel 0' von zwischen 40 und 50 nach vorne, und die Streifen 30, 31 erstrecken sich von der Naht 8 um einen Winkel 02 von zwischen 40 und 50 nach hinten.
Auf ähnliche Weise erstrecken sich relativ zu der Seitennaht 9 die Streifen 20, 21, 40 und 41 abwärts in einem Winkel von zwischen 40 und 50, und am besten in einem Winkel von 45.
Obwohl es für den Fachmann ersichtlich ist, dass jede beliebige Anzahl von Gewebestreifen anstelle der in den Figuren gezeigten Streifen eingesetzt werden könnte, setzt die bevorzugte Ausführungsform des Erfinders zwei Streifen für jede der ersten, zweiten, dritten und vierten Vielzahl von Streifen zur Erleichterung der Konstruktion ein, da unter Verwendung dieser Anzahl von Streifen gute Ergebnisse erhalten wurden. Vorzugsweise weist jeder dieser Streifen eine Breite von zwischen 5,1 cm und 10,2 cm (2 Zoll und 4 Zoll) auf.
Wie durchweg in den Figuren und am besten in 5 gezeigt, weist der Beinabschnitt der kurzen Hose 5 ein linkes Bein 112, das mit dem Bündchen 120B endet, und ein rechtes Bein 114, das mit dem Bündchen 120A endet, auf. Das linke Bein 112 weist eine linke Innennaht 118 auf, und das rechte Bein 114 weist eine rechte Innennaht 116 auf. Jedes der Beine 112, 114 weist einen oberen Abschnitt auf, der an der Verstärkung 130 befestigt ist, und jedes ist im Allgemeinen konfiguriert, um sich zumindest teilweise herunter des Schenkels eines Trägers zu erstrecken.
Um das Bein 112 zu bilden, erstreckt sich eine fünfte Vielzahl 50–55 von elastomeren Gewebestreifen abwärts von der linken Innennaht 118. Wenn das Bein 112 konstruiert ist, um relativ kurz zu sein, enden die Streifen 50–55 alle an dem Bündchen 120B, wie in 4 gezeigt. Es versteht sich jedoch, dass das Bein 112 konstruiert sein kann, um relativ lang zu sein, und folglich können einige der fünften Vielzahl von Streifen an dem Bündchen 8 enden.
Das Bein 114 wird auf eine ähnliche Weise durch eine sechste Vielzahl 60–65 von elastomeren Gewebestreifen, die sich von der rechten Innennaht 116 abwärts erstrecken, gebildet.
Um den Raum zu füllen, der zwischen der ersten Vielzahl von Streifen 10, 11 und der zweiten Vielzahl von Streifen 20, 21 und dem Bund 110 gebildet ist, wird ein erster horizontaler Streifen elastomeren Materials 140, der an dem Bund befestigt ist und direkt an ihn angrenzt, zu der kurzen Hose 5 hinzugefügt. Der Streifen 140 kann sich vollständig über den vorderen Abschnitt 6 der kurzen Hose 5 erstrecken, wobei er unter den Streifen 10, 11, 20 und 21 liegt, oder er kann sich alternativ nur zwischen dem Streifen 10 und dem Streifen 20 erstrecken, wobei er an beide genäht ist.
Auf ähnliche Weise kann ein zweiter horizontaler Streifen elastomeren Materials 150 zu dem hinteren Abschnitt 7 der kurzen Hose 5 hinzugefügt werden. Ein dritter horizontaler Streifen elastomeren Materials 152 kann an dem zweiten horizontalen Streifen 150 befestigt werden, um in der kurzen Hose 5 an dem hinteren Abschnitt 7 davon mehr Platz bereitzustellen.
Um die Räume zu füllen, die an den Seiten der kurzen Hose 5 zwischen der ersten, zweiten, dritten und vierten Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen gebildet werden, werden die siebte, achte, neunte und zehnte Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (entsprechend mit 70, 71; 80, 81; 90, 91 und 100, 101 in 2 und 3 gekennzeichnet) hinzugefügt, wobei sich jede Vielzahl von einer Seitennaht abwärts erstreckt.
Schließlich kann die kurze Hose 5 zur Bequemlichkeit für den Träger mit einer inneren Fütterung 160 versehen werden.
Wie dem Fachmann hinsichtlich der vorangehenden Offenbarung ersichtlich sein wird, sind zahlreiche Änderungen und Abwandlungen bei der Praxis dieser Erfindung möglich, ohne den in den folgenden Ansprüchen definierten Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims

Kurze Kompressionshose (5), um Bereichen des Körpers eines Trägers eine Kompressionsstütze bereitzustellen, wobei die kurze Kompressionshose (5) Folgendes beinhaltet: einen vorderen Abschnitt (6) und einen hinteren Abschnitt (7), wobei der vordere und der hintere Abschnitt (6, 7) an einer linken und einer rechten Seitennaht (8, 9) aneinander befestigt sind; einen Bund (110), welcher die oberen Ränder des vorderen und des hinteren Abschnitts (6, 7) der kurzen Hose umgibt; eine Verstärkung (130), welche zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt (6, 7) der kurzen Hose (5) in dem Schrittbereich davon gebildet ist, wobei dadurch ein Rumpfabschnitt der kurzen Hose von einem Beinabschnitt der kurzen Hose abgegrenzt wird; eine dritte Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (30, 31), welche sich von einem oberen Teil der linken Seitennaht (8) zu einem unteren Teil der rechten Seitennaht (9) über den hinteren Abschnitt (7) abwärts erstrecken; und eine vierte Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (40, 41), welche sich von einem oberen Teil der rechten Seitennaht (9) zu einem unteren Teil der linken Seitennaht (8) über den hinteren Abschnitt (7) abwärts erstrecken; wobei die kurze Kompressionshose (5) durch Folgendes gekennzeichnet ist: eine erste Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (10, 11), welche sich von einem oberen Teil der linken Seitennaht (8) zu einem unteren Teil der rechten Seitennaht (9) über den vorderen Abschnitt (6) abwärts erstrecken; eine zweite Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (20, 21), welche sich von einem oberen Teil der rechten Seitennaht (9) zu einem unteren Teil der linken Seitennaht (8) über den vorderen Abschnitt (6) abwärts erstrecken; wobei der Beinabschnitt der kurzen Hose (5) ein linkes Bein (112) mit einer linken Innennaht (118) und ein rechtes Bein (114) mit einer rechten Innennaht (116) beinhaltet, wobei jedes Bein (112, 114) an der Verstärkung einen oberen Abschnitt und ein unteres Ende, das ein linkes bzw. rechtes Beinloch beinhaltet, aufweist, wobei die Beine (112, 114) dadurch so konfiguriert sind, dass sie sich zumindest teilweise den Schenkel eines Trägers abwärts erstrecken; eine fünfte Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (50–55), welche sich von der linken Innennaht (118) zu dem linken Beinloch abwärts erstrecken; und eine sechste Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (60–65), welche sich von der rechten Innennaht (116) zu dem rechten Beinloch abwärts erstrecken; wobei sich jede der ersten und dritten Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (10, 11, 30, 31) von der linken Seitennaht (8) in einem Winkel von zwischen 40° und 50° von der Naht (8) abwärts erstreckt, und wobei sich jede der zweiten und vierten Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (20, 21, 40, 41) von der rechten Seitennaht (9) in einem Winkel von zwischen 40° und 50° von der Naht (9) abwärts erstreckt; und wobei jede der ersten, zweiten, dritten und vierten Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (10, 11, 20, 21, 30, 31, 40, 41) zwei elastomere Gewebestreifen, welche entlang den longitudinalen Rändern davon zusammengenäht sind, beinhaltet, wobei jeder der Streifen eine Breite von zwischen 5,1 cm und 10,2 cm (2 Zoll und 4 Zoll) aufweist.
Kurze Kompressionshose (5) gemäß Anspruch 1, wobei sich jeder der ersten, zweiten, dritten und vierten Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (10, 11, 20, 21, 30, 31, 40, 41) in einem Winkel von 45° von einer Naht abwärts erstreckt.
Kurze Kompressionshose (5) gemäß Anspruch 1, die ferner Folgendes beinhaltet: einen ersten horizontalen Streifen aus elastomerem Material (140), welcher an dem Bund (110) befestigt ist und direkt an ihn angrenzt, wobei sich der erste Streifen (140) über den vorderen Abschnitt (6) der kurzen Hose (5) von der linken Naht (8) zu der rechten Naht (9) erstreckt; und einen zweiten horizontalen Streifen aus elastomerem Material (150), welcher an dem Bund (110) befestigt ist und direkt an ihn angrenzt, wobei sich der zweite Streifen (150) über den hinteren Abschnitt (7) der kurzen Hose (5) von der linken Naht (8) zu der rechten Naht (9) erstreckt.
Kurze Kompressionshose (5) gemäß Anspruch 3, die ferner einen dritten horizontalen Streifen aus elastomerem Material (152) beinhaltet, welcher an dem zweiten horizontalen Streifen aus elastomerem Material (150) befestigt ist und direkt an ihn angrenzt.
Kurze Kompressionshose (5) gemäß Anspruch 1, die ferner Folgendes beinhaltet: einen ersten horizontalen Streifen aus elastomerem Material (140), welcher an dem Bund (110) befestigt ist und direkt an ihn angrenzt, wobei sich der erste Streifen (140) über den vorderen Abschnitt (6) der kurzen Hose (5) lateral zwischen der ersten Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (10, 11) und der zweiten Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (20, 21) erstreckt; und einen zweiten horizontalen Streifen aus elastomerem Material (150), welcher an dem Bund (110) befestigt ist und direkt an ihn angrenzt, wobei sich der zweite Streifen (150) über den hinteren Abschnitt (7) der kurzen Hose (5) lateral zwischen der dritten Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (30, 31) und der vierten Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (40, 41) erstreckt.
Kurze Kompressionshose gemäß Anspruch 5, die ferner einen dritten horizontalen Streifen aus elastomerem Material (152), welcher an dem zweiten horizontalen Streifen (150) befestigt ist und direkt an ihn angrenzt, beinhaltet, wobei sich der dritte Streifen (152) ebenso lateral zwischen der dritten und vierten Vielzahl von elastomeren Streifen (30, 31, 40, 41) erstreckt.
Kurze Kompressionshose gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, die ferner Folgendes beinhaltet: eine siebte Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (70, 71), welche sich von der linken Seitennaht (8) zu der zweiten Vielzahl von elastomeren Streifen (20, 21) abwärts erstreckt; eine achte Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (80, 81), welche sich von der rechten Seitennaht (9) zu der ersten Vielzahl von elastomeren Streifen (10, 11) abwärts erstreckt; eine neunte Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (90, 91), welche sich von der linken Seitennaht (8) zu der vierten Vielzahl von elastomeren Streifen (40, 41) abwärts erstreckt; und eine zehnte Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (100, 101), welche sich von der rechten Seitennaht (9) zu der dritten Vielzahl von elastomeren Streifen (30, 31) abwärts erstreckt, wobei die siebte, achte, neunte und zehnte Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (70, 71, 80, 81, 90, 91, 100, 101) dadurch Räume zwischen der ersten, zweiten, dritten und vierten Vielzahl von elastomeren Gewebestreifen (10, 11, 20, 21, 30, 31, 40, 41) an den Seiten der kurzen Hose (5) füllt.
Kurze Kompressionshose (5) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, die ferner einen Streifen aus elastomerem Material, welcher jedes, das linke und das rechte Beinloch, umgibt, beinhaltet, wodurch an dem unteren Ende der kurzen Hose (5) Bündchen (120A, 120B) gebildet werden.
Kurze Kompressionshose (5) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, die ferner eine innere Einlage (160) beinhaltet.