DE10006588A1 - Gürtel zur Haltungsverbesserung und zum Bauchmuskeltraining - Google Patents

Gürtel zur Haltungsverbesserung und zum Bauchmuskeltraining

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DE10006588A1 DE2000106588 DE10006588A DE10006588A1 DE 10006588 A1 DE10006588 A1 DE 10006588A1 DE 2000106588 DE2000106588 DE 2000106588 DE 10006588 A DE10006588 A DE 10006588A DE 10006588 A1 DE10006588 A1 DE 10006588A1
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Lissa Sclichter
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Abstract

Offenbart wird ein Gürtel zur Haltungsverbesserung und zum Bauchmuskeltraining, enthaltend ein Gürtelband mit einem elastisch dehnbaren Segment und einem Paar von Enden, die miteinander verbunden werden können, um einen menschlichen Rumpf mit einem einstellbaren Zug um die Taille zu umgeben und einem Zugsensor mit Mitteln zur Erzeugung eines Vibrationsreizes, wenn der Zug am genannten Zugsensor eine voreingestellte Höhe übersteigt.

Description

Verweis auf verwandte Anmeldung
Diese Anmeldung ist eine Teilfortführungsanmeldung der gleichzeitig anhängigen Anmeldung 09/022,876, die am 12. Februar 1998 im Namen des Anmelders einge­ reicht wurde und betitelt ist als GÜRTEL ZUR HALTUNGSVERBESSERUNG UND ZUM BAUCHMUSKELTRAINING, de­ ren technische Tatbestände durch diesen Literaturhin­ weis in die vorliegende Anmeldung eingefügt werden.
Gebiet der Erfindung
Diese Erfindung betrifft generell Vorrichtungen zur Verbesserung von Gesundheit und Fitneß und insbeson­ dere Vorrichtungen zur Verbesserung der Haltung und der Konditionierung und Stärke von Bauch- und damit verbundenen Rumpfmuskeln.
Allgemeiner Stand der Technik
Die Erhaltung der Gesundheit und Fitneß ist seit je ein Problem, mit dem die Menschen im Zuge ihres Älterwerdens zu kämpfen haben. Ein wichtiger Faktor, der zu diesem Problem beiträgt, ist der generelle Trend, daß immer mehr Menschen das landwirtschaftli­ che oder ländlichen Umfeld verlassen, in dem harte körperliche Arbeit typisch war, und statt dessen in komplexen städtischen oder vorstädtischen Umgebungen leben. In diesen sind geistige, qualifizierte Arbei­ ten von größerer Bedeutung, und dementsprechend ver­ richten die in Städten und Vororten lebenden Menschen immer weniger körperliche Arbeiten. Neben einer gene­ rellen Veränderung der gesellschaftlichen Strukturen von ländlichen zu städtischen und vorstädtischen Strukturen haben verschiedene Änderungen der Eßge­ wohnheiten und des Eßverhaltens der Menschen zu einer generellen Verschlechterung der Ernährung geführt. In den meisten Fällen ist die durchschnittliche Ernäh­ rung der Bewohner von Städten und Vorstädten durch einen hohen Anteil an sogenanntem Fast Food oder Fer­ tiggerichten gekennzeichnet, die üblicherweise gerin­ gere Mengen an hochwertigen Nährstoffen und zu viel Fette und Zucker enthalten. Dadurch hat sich die ge­ nerelle körperliche Verfassung und Fitneß der Men­ schen weitgehend verschlechtert.
Eine schlechte körperliche Verfassung, die sich im Übergewicht und einer Verringerung der Muskelkonditi­ onierung und Muskelstärke äußert, ist ein wichtiges Gesundheitsproblem. Außerdem gilt Übergewicht in Ver­ bindung mit einer generellen Rückbildung der Muskel­ verfassung als weniger attraktiv. Von besonderer Be­ sorgnis sowohl hinsichtlich der allgemeinen Gesund­ heit als auch hinsichtlich der körperlichen Erschei­ nung ist die Tatsache, daß wenig aktive Menschen dazu neigen, stark entspannte Rumpf- und Bauchmuskeln zu entwickeln und am Bauch und in anderen Bereichen des Rumpfes zu hohes Gewicht anzusammeln.
Man hat festgestellt, daß eine derartige schwache Muskelkondition in. Verbindung mit Übergewicht neben ästhetischen und Fitneßproblemen auch zu allgemeinen Haltungsschäden führt oder gleichzeitig mit diesen auftritt. Seit langem ist bekannt, daß eine zu schlechte Haltung eine potentiell schädliche Belas­ tung für die inneren Organe bedeuten und andere Er­ krankungen fördern kann, die leicht zu vermeiden wä­ ren, wenn auf eine korrekte Haltung geachtet worden wäre.
Trotz der äußerst unerwünschten und weitreichenden Auswirkungen von schwacher Bauch- und Rumpfmuskelkon­ ditionierung und Übergewicht im Bauchbereich ist die Lösung für praktisch alle Menschen alles andere als ein Geheimnis. Unglücklicherweise ist die Lösung zwar leicht zu formulieren, aber es hat sich gezeigt, daß ihre Verwirklichung bei den meisten Menschen extrem schwierig ist. Einfach ausgedrückt, können die Men­ schen den größten Teil der vorgenannten Probleme ver­ meiden, wenn sie in ihrem normalen Leben auf körper­ liche Bewegung und gesunde Ernährung achten und sich bewußt um eine gute Haltung bemühen. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß nur wenige Menschen die Dis­ ziplin oder das Gesundheitsbewußtsein mitbringen, um dieses Verhalten generell durchzuhalten. Daher leiden zu viele Menschen unter gesundheits- und haltungsbe­ dingten Problemen.
Für Ärzte und andere Gesundheitsexperten ist in der letzten Zeit die Erkenntnis von Interesse, daß ein erheblicher Vorteil für die Haltungs- und Gewichtskontrolle sowie die Konditionierung von Bauch- und. Rumpfmuskeln dadurch erzielt werden kann, daß bewußt eine gute Haltung angestrebt und versucht wird, eine angespannten Zustand der Bauchmuskeln zu erhalten. Das Problem liegt jedoch darin, daß es den meisten Menschen in der Geschäftigkeit des normalen Tagesab­ laufs schwer fällt, auf eine gute Haltung und ange­ spannte Bauchmuskeln zu achten. Es besteht daher ein Bedarf an einem Mittel, durch die diejenigen, die sich um eine Verbesserung ihres Gesundheitszustands bemühen, daran erinnert werden können, über längere Zeit hinweg eine gute Haltung und angespannte Bauch­ muskeln beizubehalten.
Angesichts dieses Bedarfs ist es nicht überraschend, daß Fachkundige sich darum bemüht haben, derartige "Erinnerungsvorrichtungen" zu entwickeln. Im US Pa­ tent 4,846,157 an Sears ist beispielsweise eine VORRICHTUNG FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG DER BAUCHMUSKELKONTROLLE beschrieben, welche ein Band enthält, das um den menschlichen Körper gelegt wird und mit gegeneinander versetzbar angeordneten Schalt­ komponenten an diesem Band versehen ist, welche bei einer Ausdehnung des Bands einen elektrischen Schalt­ kreis zu einer Signalisierungseinrichtung schließen. Ein elastisches Glied zieht das Band beim Fehlen ei­ nes anatomischen Drucks zurück, um den Schaltkreis zu öffnen und die Signalisierungseinrichtung zu deakti­ vieren. Diese Signalisierungseinrichtung sendet vor­ zugsweise ein Vibrationssignal.
Im US Patent 4,801,921 an Zigenfus ist ein BAUCHMUSKEL-FESTIGKEITSALARM beschrieben, der über eine Steuereinheit verfügt, welche einen Mechanismus zur Erzeugung eines Signals in Form einer elektri­ schen Ladung oder eines Vibrationsimpulses enthält. Zur Steuerung des Betriebs ist ein Schalter vorgese­ hen, und ein Zeitglied ermöglicht eine variable Ein­ stellung des Intervalls zwischen den übertragenen Signalen. Scheiben verbinden die Steuereinheit mit ausgewählten Teilen der Bauchregion des Trägers. Wenn der Träger über die Scheiben, das Signal wahrnimmt, wird er daran erinnert, die Bauchmuskeln anzuspannen, wodurch der Muskeltonus dieser Muskeln erhöht und ein Beitrag zu einem flachen Bauch geleistet wird.
Während mit den obenbeschriebenen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik versucht wurde, den Bedarf an Erinnerungsvorrichtungen zu befriedigen, die den Be­ nutzer anregen sollen, seine Bauchmuskeln zusammenzu­ ziehen und sich um eine gute Haltung zu bemühen, hat sich gezeigt, daß solche Vorrichtungen nach dem Stand der Technik in der praktischen Anwendung bei einer großen Zahl von Menschen auf Grenzen stoßen. Ein be­ sonders typisches Beispiel ist, daß die Bauchverbin­ dungen nach US Patent 4,801,921 von den Benutzern klär als unerwünscht und unpraktisch angesehen wer­ den, und die Benutzer sie daher nur widerwillig be­ nutzen oder ihre Benutzung ganz ablehnen. Die Kon­ struktion, die in US Patent 4,846,157 beschrieben ist, erzeugt einen Vibrationsreiz, aber die Vorrich­ tung ist zu komplex und beschwerlich für den Benut­ zer. Außerdem hat sich gezeigt, daß diese Vorrichtung keinen einfachen und wirksamen Mechanismus zur Ein­ stellung des Zugs bieten kann, der dem Benutzer ein angenehmes Tragen ermöglicht. Man hat festgestellt, daß die Benutzer extrem empfindlich auf den Grad der Enge eines "Gürtels" oder eines sonstigen Objekts, das über längere Zeit hinweg ihren Bauch umschließt, reagieren. Es konnte keine generell bevorzugte Enge ermittelt werden, und die Vorlieben der Benutzer sind sehr unterschiedlich - den einen ist ein extrem enges Gefühl am liebsten, während die anderen nur den lockersten Sitz akzeptieren.
Es besteht daher weiterhin ein Bedarf an einer Vor­ richtung zur Haltungsverbesserung und zum Muskeltrai­ ning, die die Vorteile einer verbesserten Haltung und einer. Konditionierung der Bauch- und Rumpfmuskeln bietet.
Zusammenfassung der Erfindung
Generelle Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist da­ her ein verbesserter Gürtel zur Haltungsverbesserung und zum Bauchmuskeltraining. Insbesondere ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbesserter Gürtel zur Haltungsverbesserung und zum Bauchmuskeltraining, der auf einfache Weise ein bequemes Tragen ermög­ licht, indem das Betätigungsniveau der Erinnerungs­ vorrichtung und der vom Träger wahrgenommene Zug des Gürtels getrennt verstellt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Gürtel zur Haltungsverbesserung und zum Bauchmuskel­ training, der Gürtel enthaltend: ein Gürtelbandteil mit einem elastisch dehnbaren Segment und einem Paar von Enden, die miteinander verbunden werden können, um einen menschlichen Rumpf mit einem einstellbaren Zug um die Taille zu umgeben; Zugsensor mit Mitteln zur Erzeugung eines Vibrationsreizes, wenn der Zug am Zugsensor eine voreingestellte Höhe übersteigt; und Mittel zur Befestigung des Zugsensors an dem Gürtelbandteil, das sich über den elastisch dehnbaren Teil erstreckt, so daß eine Zugkraft auf den Zugsensor wirkt, wenn der elastisch dehnbare Teil gedehnt wird, die Befestigungsmittel enthaltend einen Sensorzug­ versteller zur Festlegung eines anfänglichen Zugs am Zugsensor, nachdem der Zug um die Taille eingestellt wurde.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die für neu­ artig angesehen werden, sind in den beigefügten An­ sprüchen detailliert aufgeführt. Die Erfindung sowie weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind am besten zu verstehen durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeich­ nungen, wobei identische Ziffern in den verschiedenen Figuren identische Elemente bezeichnen. In diesen Fi­ guren zeigt:
Fig. 1 einen Seitenriß eines Benutzers an einem Ar­ beitsplatz, der einen erfindungsgemäßen Gürtel zur Haltungsverbesserung und zum Bauchmuskeltraining trägt;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des erfin­ dungsgemäßen Gürtels zur Haltungsverbesserung und zum Bauchmuskeltraining;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Betätigungsmechanismus, der im erfindungsgemäßen Gürtel zur Haltungsverbesse­ rung und zum Bauchmuskeltraining verwendet wird;
Fig. 4 einen Teilschnitt des erfindungsgemäßen Gür­ tels zur Haltungsverbesserung und zum Bauchmuskel­ training.
Fig. 5 einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf dieselbe mit abgenommenem Deckel;
Fig. 7 einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 8 eine Draufsicht auf dieselbe mit abgenommenem Deckel.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Fig. 1 zeigt einen Seitenriß eines erfindungsgemäßen Gürtels zur Haltungsverbesserung und zum Bauchmuskel­ training der allgemein mit der Ziffer 10 bezeichnet wird und von einem typischen Benutzer 11 getragen wird. Der Benutzer 11 sitzt an einem Arbeitsplatz 13 und trägt den Gürtel 10 im unteren Bereich des Rump­ fes 10 oder der Taille. Der Gürtel 10 enthält ein Gürtelband, das generell mit der Ziffer 30 bezeichnet ist und einen Sensor 21 trägt, die beide weiter unten näher beschrieben werden. Hier sei nur darauf hinge­ wiesen, daß der Benutzer 11 das Gürtelband 30 und den Sensor 21 unter dem Bund eines Kleidungsstücks 14 trägt. Für den Fachkundigen ist es jedoch offensicht­ lich, daß der Gürtel 10 auf Wunsch ebenfalls über dem Kleidungsstück 14 getragen werden kann, ohne vom Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ab­ zuweichen.
Während der Benutzung durch den am Arbeitsplatz 13 sitzenden Benutzer 11 werden die Muskeln im Rumpf- und Bauchbereich 12 angespannt und nach innen gezo­ gen, und der Benutzer 11 nimmt eine korrekte Sitzposition ein. Unter diesen Umständen und wie weiter un­ ten näher erläutert bleibt der Sensor 21 inaktiv, und der Gürtel 10 fühlt sich wie jeder andere Gürtel an, der vom Benutzer getragen wird. Wenn der Benutzer 11 jedoch seine Bauchmuskeln des Rumpfs 12 zu stark ent­ spannt, führt die Ausdehnung des Bauchbereichs des Benutzers 11 zu einer Erweiterung oder Dehnung des Gürtelbands 30, und auf diese Ausdehnung des Gürtel­ bands 30 reagiert der Sensor 21 durch Mittel, die weiter unten näher erläutert werden, und erzeugt ei­ nen Vibrationsalarm, welcher den Benutzer 11 daran erinnert, seine Bauchmuskeln anzuspannen, wodurch der Sensor 21 wieder in seinen inaktiven Zustand versetzt wird. Jedesmal wenn der Benutzer 11 seine Bauchmus­ keln zu stark entspannt oder vergißt, die Bauchmus­ keln in einem engen Kontraktionszustand zu erhalten, wird bei der Entspannung der Bauchmuskeln ein Punkt erreicht, an dem der Sensor 21 wieder aktiviert wird und eine Vibration zur Erinnerung erzeugt.
Neben der Erinnerung an die korrekte Anspannung der Bauchmuskeln um den Rumpf 12 des Benutzers 11 erin­ nert der Gürtel 10 auch an die korrekte Haltung. Sollte der Benutzer anfangen, in sich "zusammenzusin­ ken", statt wie in der Zeichnung dargestellt aufrecht zu sitzen, reagieren Gürtelband 30 und Sensor 21 auf die Ausdehnung, die durch dieses Zusammensinken um den Rumpf 12 herum verursacht wird, und lösen eben­ falls den Vibrationsalarm des Sensors 21 aus.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfin­ dungsgemäßen Gürtels zur Haltungsverbesserung und zum Bauchmuskeltraining enthaltend ein Gürtelband, das generell mit der Ziffer 30 bezeichnet ist und ein Segment 31 enthält, das ein Ende 37 hat, an dem ein Textilbefestigungsstreifen 34 befestigt ist. Das Gür­ telband 30 enthält weiterhin ein Segment 32 mit einem Ende 38 und einem an der Außenfläche in der Nähe von Ende 38 befestigten Textilbefestigungsstreifen 33. Die Textilbefestigungsbänder 33 und 34 werden vor­ zugsweise in Form der bekannten Klettenverschlüsse ausgeführt, die zur Befestigung einfach zusammenge­ drückt werden und zur Verstellung oder Neuanordnung leicht gelöst werden können. Beim Beispiel des Gür­ tels 10, das in Fig. 2 dargestellt ist, bildet der Textilbefestigungsstreifen 34 das Schlingenteil des Verschlußpaars, während der Textilbefestigungsstrei­ fen 33 das Hakenteil bildet. Für den Fachkundigen ist es jedoch offensichtlich, daß die Streifen 33 und 34 hinsichtlich ihrer Funktion vertauscht werden können, so daß Streifen 34 das. Hakenteil und Streifen 33 das Schlingenteil bildet, ohne vom Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Nach einem wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfin­ dung enthält das Gürtelband 30 weiterhin ein Segment 40, das sich zwischen den Segmenten 31 und 32 er­ streckt und mit einem Ende 44 mit dem Segment 31 und mit einem Ende 42 mit dem Ende 43 von Segment 32 ver­ bunden ist. In seiner bevorzugten Ausführungsform be­ steht Segment 40 aus einem dehnbaren elastischen Ma­ terial, während die Segmente 31 und 32 im wesentli­ chen aus nicht dehnbaren Gewebematerialien oder sons­ tigen geeigneten Materialien wie hochfestem Leinenka­ nevas o. ä. bestehen. Eine Gewebeschlaufe 35 ist am Ende von dem mit Ende 44 von Segment 40 verbundenen Segment 31 gebildet und definiert einen Zwischenraum 36, durch den eine Drahtschlaufe 52 geführt wird. Ein Sensor 21 mit einem Gehäuse 50, das vorzugsweise aus geformtem Kunststoff o. ä. hergestellt wird, ist an der Schlaufe 52 befestigt, die durch ein Paar von Öffnungen 65 und 68 (dargestellt in Fig. 3) in dem Gehäuse 50 geführt wird. Das innere Ende der Schlaufe 52 bildet ein Stellglied 51 (dessen Aufbau weiter un­ ten in Fig. 3 näher dargestellt ist). An dieser Stel­ le sei nur darauf hingewiesen, daß sich das Stell­ glied 51 nach innen in das Gehäuse 50 erstreckt und eine Vorrichtung bildet, die den Sensor 21 in Reakti­ on auf eine Winkelbewegung des Stellglieds 51 und der Schlaufe 52 aktiviert. Das Gehäuse 50 trägt weiterhin ein Batteriefachklappe 53 und eine Drahtschlaufe 54. Die Schlaufe 54 ist mit einer Gewebeschlaufe 55 ver­ bunden, die im Zugeinstellsegment 45 gebildet ist. Das Segment 45 ist auf seiner Innenseite mit einem Textilbefestigungsstreifen 56 versehen. Dementspre­ chend ist ein mit dem Streifen 56 zusammenwirkender Textilbefestigungsstreifen 41 an der Außenfläche der Endabschnitte der Segmente 40 und 32 befestigt und bedeckt die Enden 42 und 43. Auch hier ist ersicht­ lich, daß der Textilbefestigungsstreifen 41 und der Textilbefestigungsstreifen 56 in ihrer bevorzugten Ausführungsform ein zusammenwirkendes Befestigungs­ streifenpaar in der Art eines Klettenverschlusses bilden. Es ist weiterhin ersichtlich, daß in Fig. 2 der Befestigungsstreifen 41 als Schlingenstreifen und der Streifen 56 als Hakenstreifen ausgeführt ist. Je­ doch kann ebenfalls eine umgekehrte Anordnung vorge­ sehen werden, ohne vom Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
In der Benutzung und nach einem weiteren wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung löst der Anwender zuerst das Zugeinstellsegment 45 durch Trennen der Textilbefestigungsstreifen 56 und 41 und legt das Gürtelband 30 um seinen Rumpf oder Taillenbereich in der Region, die auf korrekte Bauchmuskelspannung ü­ berwacht werden soll. Der Benutzer befestigt dann das Ende 38 an der Innenseite von Ende 37 von Segment 31 mit Hilfe der Textilbefestigungsstreifen 33 und 34. Erfindungsgemäß ermöglicht die Ausdehnung von Strei­ fen 33 und 34 eine erhebliche Variation in der Grö­ ßenverstellung, und der Benutzer kann die Enge des Gürtelbands 30 leicht nach seinen Vorlieben einstel­ len.
Nachdem das Gürtelband 30 auf angemessene Weise be­ festigt ist, kann der Benutzer nach einem wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung anschließend den auf den Sensor 21 wirkenden Zug einstellen, indem er die entsprechende Position des Befestigungsstreifens 56 auf dem Befestigungsstreifen 41 wählt. Die ge­ trennte und unabhängige Zugeinstellung, die durch das vom Gürtelband 30 unabhängige Zugeinstellsegment 45 ermöglicht wird, stellt einen einzigartigen Vorteil des erfindungsgemäßen Gürtels dar, da der Benutzer den verbleibenden Zug des Gürtelbands 30 und die Stärke des Zugs oder den Ausdehnungspunkt, bei der bzw. an dem der Sensor 21 betätigt wird, getrennt voneinander einstellen kann. Die bedeutet eine erheb­ liche Steigerung des Komforts für die Benutzung und das Tragen des erfindungsgemäßen Gürtels zur Verbes­ serung der Haltung und zum Bauchmuskeltraining. Die Vorrichtung innerhalb des Sensors 21 ist weiter unten in Fig. 3 und Fig. 4 näher dargestellt. Hier sei nur darauf hingewiesen, daß nach dem Anlegen des Gürtels 30 eine zu starke Entspannung der Bauchmuskeln durch den Benutzer zu einer Dehnung von Segment 40 führt, das elastischer ist als Segment 45. Daher wirkt eine Dehnkraft auf den Sensor 21, was dazu führt, daß sich die Schlaufe 52 und das Stellglied 51 im Verhältnis zum Gehäuse 50 drehen. Diese Drehbewegung von Stell­ glied 51 und Schlaufe 52 bewirkt durch weiter unten erläuterte Mittel ein Auslösen des Vibrationsalarms im Gehäuse 50. Sobald der Träger seine Bauchmuskeln wieder anspannt, wird die auf Segment 40 wirkende Be­ lastung verringert, und das Stellglied 51 und die Schlaufe 52 kehren in ihre normale Position zurück und der Sensor 21 wird deaktiviert.
In Fig. 3 ist eine teilweise Frontansicht des Sensors 21 mit abgenommenen Batteriefachdeckel 53 abgebildet. Der Sensor 21 enthält ein Gehäuse 50, das einen inne­ ren Hohlraum 62 definiert, innerhalb dessen eine her­ kömmliche Batterie 63 befestigt ist. Ein Schalter 61 ist wirksam mit der Batterie 63 verkabelt und ist mit einem sich nach unten erstreckenden Ein/Aus-Knopf 60 verbunden. Die verbleibende Seite von Schalter 61 ist mit einem kleinen Elektromotor 66 verbunden, dessen Abtriebswelle ein außermittig oder ungleichgewichtig angeordnetes Gewicht 64 trägt. Innerhalb des Hohl­ raums 62 sind weitere Verbindungskabel vorgesehen, um den Schaltkreis zu vervollständigen, der die Batterie 63, den Schalter 61 und den Elektromotor 66 ein­ schließt. Innerhalb des Hohlraums 62 ist ebenfalls ein Paar Federkontakte 71 und 72 angeordnet (die bes­ ser aus Fig. 4 ersichtlich sind), die zwischen den Schaltkreis aus Batterie, Schalter und Elektromotor geschaltet sind und eine zusätzliche Unterbrechung der Stromversorgung des Elektromotors 66 ermöglichen. Steht der Schalter 61 in Stellung "Ein", wie besser aus Fig. 4 ersichtlich ist, sorgt die Trennung der Federkontakte 71 und 72 für einen geöffneten Zustand des Schaltkreises zwischen Batterie 63 und Elektromo­ tor 66, obwohl der Schalter 61 in Position "Ein" steht. Erfindungsgemäß enthält das Stellglied 51, das sich von der Drahtschlaufe 52 in das Gehäuse 50 er­ streckt, einen Arm 70, der so angeordnet ist, daß er auf dem Federkontakt 72 aufliegt. Stellglied 51 und Drahtschlaufe 52 sind im Gehäuse 50 drehbar gelagert durch die Öffnungen 65 bzw. 68.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt des Sensors 21 mit von dem Gehäuse 50 abgenommenem Batteriefachdeckel 53. Wie oben beschrieben, bildet Segment 31 des Gürtelbands 30 eine Gewebeschlaufe 35, durch die eine Draht­ schlaufe 52 geführt wird. Segment 40 des Gürtelbands 30 definiert ein Ende 44, das mit Segment 31 an der Gewebeschlaufe 35 verbunden ist. Wie ebenfalls oben beschrieben, wird Segment 40 vorzugsweise aus einem elastischen Material gebildet, dessen verbleibendes Ende mit Segment 31 des Gürtelbands 30 verbunden ist (erkennbar in Fig. 2). Ein Zugeinstellsegment 45 de­ finiert eine Gewebeschlaufe 55, durch die eine Draht­ schlaufe 54 geführt wird, welche das Gehäuse 50 des Sensors 21 am Zugeinstellsegment 45 befestigt. Das Gehäuse 50 definiert einen inneren Hohlraum 62, in dem ein Schalter 61 angeordnet ist. Ebenfalls inner­ halb des Hohlraums 62 ist ein Paar Federkontakte 71 und 72 angeordnet, die aus einem elastischen Feder­ stahlmaterial bestehen und jeweils so geformt sind, daß sie die Kontakte 71 und 72 auseinander in die ge­ trennte Position drängen, die in Fig. 4 abgebildet ist. Die Drahtschlaufe 52 und das Stellglied 51 sind drehbar mit dem Gehäuse 50 verbunden. Das Stellglied 51 enthält weiterhin einen sich nach innen erstre­ ckenden Arm 70, der über dem Federkontakt 72 liegt. Eine Rückstellfeder 73 ist zwischen Arm 70 und Gehäu­ se 50 eingebaut, um eine Rückstellkraft auszuüben, die den Arm 70 vom inneren Hohlraum 62 nach außen in die in Fig. 4 dargestellte Position drängt.
In der in Fig. 4 dargestellten Anordnung sind der Sensor 21 und die tragenden Segmente des Gürtelbands 30 in entspannter Position dargestellt, die der Situ­ ation entspricht, in der der Benutzer eine korrekte Spannung der Bauchmuskeln und eine korrekte Haltung zum Vermeiden einer zusammengesunkenen Position auf­ rechterhält. Wenn der Benutzer eine solche korrekte Bauchmuskelspannung nicht mehr aufrechterhält, er­ folgt eine Ausdehnung des Bauchbereichs des Rumpfes (dargestellt in Fig. 1), was dazu führt, daß Segment 40 unter erhöhtem Zug steht und sich Segment 40 daher ausdehnt und auf den Sensor 21 einen Dehnungszug aus­ übt, wie durch die Pfeile 75 und 76 dargestellt. Mit der Dehnung von Segment 40 dreht die Bewegung von Segment 31 in der durch Pfeil 75 angezeigten Richtung das Stellglied 51 um die Öffnungen 65 und 68 (in Fig. 3 dargestellt) des Gehäuses 50. Die Drehung des Stellglieds 51 bewirkt wiederum eine Drehung des Arms 70 nach innen, wobei die Kraft der Feder 73 überwun­ den wird und sich der Arm 70 in die durch Pfeil 74 angezeigte Richtung bewegt. Während sich der Arm 70 nach innen dreht, wird die trennende Federkraft der Kontakte 71 und 72 überwunden, so daß der Federkon­ takt 72 elektrischen Kontakt mit dem Federkontakt 71 hat, wodurch der obenbeschriebene Batteriestromkreis zum Elektromotor 66 geschlossen wird. Sobald der E­ lektromotor 66 (dargestellt in Fig. 3) von der Batterie 63 mit Strom versorgt wird, verursacht die Un­ wucht des Gewichts 64 die Erzeugung einer Vibrations­ energie.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 dient die Vibrationsener­ gie, die erzeugt wird, wenn sich die Kontakte 71 und 72 berühren, als Erinnerungsvibration, die vom Benut­ zer wahrgenommen wird und den Benutzer veranlaßt, darauf durch eine erneute Anspannung der Bauchmuskeln zu reagieren. Sobald der Benutzer dies tut, wird der auf Segment 40 wirkende Zug wieder verringert, so daß sich Segment 40 entspannen kann und der Zug, der auf das Stellglied 51 wirkt, beseitigt wird. Dementspre­ chend bewirkt die Federkraft der Feder 73, daß sich der Arm 70 nach außen dreht, wodurch sich der Feder­ kontakt 72 vom Federkontakt 71 lösen und damit den Betrieb des Elektromotors 66 unterbrechen kann. An diesem Zeitpunkt wird Sensor 21 wieder inaktiv und der Benutzer spürt keinen Vibrationsreiz mehr. Der Benutzer kann den Sensor 21 durch Stellung des Schal­ ters 61 in die Position "Aus" deaktivieren, um eine Ruhephase einzulegen. Wenn der Schalter 61 in Positi­ on "Aus" ist, kann der Benutzer seine Bauchmuskeln entspannen, und auch wenn eine Dehnung von Segment 40 zu einer Berührung der Kontakte 71 und 72 führt, fließt kein elektrischer Strom an den Elektromotor 66 (in Fig. 3 dargestellt) und es werden keine Vibratio­ nen erzeugt.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt einer weiteren Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung, in der eine ähnliche Gürtelanordnung zum Einsatz kommt, wie sie oben beschrieben ist, und somit eine getrennte Ein­ stellung des Zugs für die Sensorreaktion und des auf den Träger wirkenden Zugs um die Taille ermöglicht. Dementsprechend dienen Gürtel 137 und 126 zur Befes­ tigung um den Rumpf des Trägers und werden auf die in Fig. 2 dargestellte Weise auf den gewünschten Zug eingestellt. In einer weiteren Entsprechung zur vor­ genannten Ausführungsform wird der Zug an Gürtel 125 getrennt eingestellt, um den bevorzugten Zug einzu­ stellen, bei dem ein Vibrationssignal des Sensors 101 ausgelöst wird. Fig. 5 zeigt den Schnitt durch Sensor 101 in entspanntem oder nicht-ausgelöstem Zustand.
Im einzelnen ist am Gürtel 100 ein Sensor 101 mit ei­ nem Gehäuse 102 befestigt. Das Gehäuse 102 ist mit dem Gürtel 126 auf einer Seite durch einen Haken 128 und eine Kupplung 127 befestigt. Das Gehäuse 101 ist weiterhin über eine Kupplung 136 mit einem Gürtel 137 befestigt. Diese Befestigungen sind fest und bewegen sich nicht im Verhältnis zum Gehäuse 102. Im Gehäuse 102 ist weiterhin ein Schalter 103 befestigt, welcher mit einem Lappen 105 und einer Vielzahl von elektri­ schen Anschlüssen 104 verbunden ist.
Der Sensor 101 enthält weiterhin einen Schieber 110, der verschieblich im Inneren des Gehäuses 102 ange­ ordnet ist und in dem ein Pfosten 111 ausgeformt ist. Der Pfosten 111 ist mit einem Ende einer Feder 112 verbunden, deren anderes Ende fest mit dem Gehäuse 102 verbunden ist. Der Schieber 110 enthält weiterhin einen mit einem Ansatz versehenen Pfosten 113, der sich aus dem Schieber 110 nach oben erstreckt. Der Schieber 110 ist weiter mit einer Schieberkupplung 120 verbunden, die sich nach innen in das Gehäuse 102 erstreckt und fest mit dem Schieber 110 verbunden ist. Die Schieberkupplung 120 definiert einen Schlitz 121, in den ein Stift 122 eingeführt ist. Letzterer ist fest mit dem Inneren des Gehäuses 102 verbunden. Die Schieberkupplung 120 ist mit einem Gürtel 125 verbunden, der eine Zugeinstellung auf eine ähnliche Weise ermöglicht wie das oben in Fig. 2 abgebildete Zugeinstellsegment 45. Das Vorhandensein des Stifts 122 im Schlitz 121 ermöglicht es, daß die Schieber­ kupplung 120 zusammen mit dem Schieber 110 in das In­ nere des Gehäuses 102 hinein und aus dem Inneren des Gehäuses 102 heraus verschoben werden kann. Die Feder 112 wirkt der nach außen gerichteten Bewegung des Schiebers 110 und der Schieberkupplung 120 entgegen und drängt den Schieber 110 in der Zeichnung gesehen nach rechts. Somit zieht eine Spannung, die auf den Gürtel 125 ausgeübt wird und ausreicht, um die Kraft der Feder 112 zu überwinden, den Schieber 110 in der Zeichnung gesehen nach links.
Der Sensor 101 enthält weiterhin einen Federkontakt 114, der sich über den Bewegungsweg des mit einem An­ satz versehenen Pfostens 113 und über einen Batterie­ kontakt 135 erstreckt.
In der abgebildeten entspannten Position reicht der auf den Gürtel 125 ausgeübte Zug nicht aus, um die Kraft der Feder 112 zu überwinden. Daher sind der Schieber 110 und die Kupplung 120 an der in der Ab­ bildung rechts dargestellten Seite ihrer Bewegungswe­ ge angeordnet. Dementsprechend hat der mit einem An­ satz versehene Pfosten 113 keinen Kontakt mit dem Fe­ derkontakt 114. Der Federkontakt 114 ist wiederum vom Batteriekontakt 135 beabstandet. Als Ergebnis findet keine Stromkopplung statt, und der Sensor 101 ist im wesentlichen inaktiv.
In Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den Sensor 101 dar­ gestellt, wobei die Gürtel 125, 126 und 137 weggelas­ sen wurden. Außerdem zeigt Fig. 6 den Sensor 101 mit abgenommener oberer Abdeckung, um die in seinem Inne­ ren angeordnete Vorrichtung besser zeigen zu können.
Im Einzelnen enthält ein Sensor 101 ein Gehäuse 102, innerhalb dessen eine herkömmliche Batterie 132 mit elektrisch mit dieser verbundenen Anschlüssen 133 und 134 untergebracht ist. Der Sensor 101 enthält weiter­ hin einen Schalter 103 und einen Elektromotor 130. Der Elektromotor 130 ist mit einem exzentrischen Ge­ wicht 131 verbunden, welches gedreht wird, wenn der Elektromotor 130 mit Strom versorgt wird, wodurch auf den Sensor 101 eine Vibrationsenergie wirkt. Zwar ist dies in der. Zeichnung nicht dargestellt, aber es ist offensichtlich, daß die Anschlüsse 133 und 134 ge­ meinsam mit der Batterie 132 und dem Schalter 103 zu­ sammenwirken, um den Elektromotor 130 mit Strom zu versorgen, wenn der Federkontakt 114 den Kontakt 135 berührt.
Der Sensor 101 enthält weiterhin einen Schieber 110, der innerhalb des Gehäuses 102 verschieblich beweg­ lich ist und mit einem Pfosten 111 versehen ist, wel­ cher mit einer Feder 112 verbunden ist. Der Schieber 110 ist außerdem mit einem sich nach oben daraus er­ streckenden, mit einem Ansatz versehenen Pfosten 113 versehen. Eine Kupplung 120 ist mit dem Schieber 110 verbunden und definiert einen länglichen Schlitz 121. Ein Stift 122 ist innerhalb des Gehäuses 102 be­ festigt und wird in Schlitz 121 aufgenommen. Auf die­ se Weise ist die Verschiebungsbewegung des Schiebers 110 und der Kupplung 120 auf eine Bewegung von links nach rechts in der Zeichnung beschränkt.
Ein Federkontakt 114 ist mit einem Pfosten 115 ver­ bunden und erstreckt sich nach innen über den Kontakt 135 hinaus.
In entspannter Position, wie in Fig. 6 abgebildet, ist auch die Position des Federkontakts 114 entspannt und dieser erstreckt sich vom Kontakt 135 nach innen. Daher wird keine elektrische Verbindung zum Elektro­ motor 130 hergestellt. Somit zeigt die Fig. 6 den Sensor 101 in entspanntem Zustand.
Fig. 7 ist ein Seitenriß von Sensor 101 in ausgelös­ tem oder aktiviertem Zustand. Somit ähnelt Fig. 7 weitgehend Fig. 5 mit dem Unterschied der Verschie­ bung der Schieberkupplung 120 und des Schiebers 110 nach links in der Zeichnung aufgrund des erhöhten Zugs am Gürtel 125.
Im Einzelnen ist am Gürtel 100 ein Sensor 101 mit ei­ nem Gehäuse 102 befestigt. Das Gehäuse 102 ist auf einer Seite mit einem Haken 128 und einer Kupplung 127 mit dem Gürtel 126 verbunden. Das Gehäuse 102 ist weiterhin über eine Kupplung 136 mit einem Gürtel 137 verbunden. Diese Befestigungen sind fest und bewegen sich nicht im Verhältnis zum Gehäuse 102. Im Gehäuse 102 ist weiterhin ein Schalter 103 angeordnet, der mit einem Lappen 105 und einer Vielzahl von elektri­ schen Anschlüssen 104 versehen ist.
Der Sensor 101 enthält weiterhin einen Schieber 110, der verschieblich im Inneren des Gehäuses 102 ange­ ordnet ist und in dem ein Pfosten 111 ausgeformt ist.
Der Pfosten 111 ist mit einem Ende einer Feder 112 verbunden, deren anderes Ende fest mit dem Gehäuse 102 verbunden ist. Der Schieber 110 enthält weiterhin einen mit einem Ansatz versehenen Pfosten 113, der sich aus dem Schieber 110 nach oben erstreckt. Der Schieber 110 ist weiter mit einer Schieberkupplung 120 verbunden, die sich nach innen in das Gehäuse 102 erstreckt und fest mit dem Schieber 110 verbunden ist. Die Schieberkupplung 120 definiert einen Schlitz 121, in den ein Stift 122 eingeführt ist. Letzterer ist fest mit dem Inneren des Gehäuses 102 verbunden. Die Schieberkupplung 120 ist mit einem Gürtel 125 verbunden, der eine Zugeinstellung auf eine ähnliche Weise ermöglicht wie das oben in Fig. 2 abgebildete Zugeinstellsegment 45. Das Vorhandensein des Stifts 122 im Schlitz 121 ermöglicht es, daß die Schieber­ kupplung 120 zusammen mit dem Schieber 110 in das In­ nere des Gehäuses 102 hinein und aus dem Inneren des Gehäuses 102 heraus verschoben werden kann. Die Feder 112 wirkt der nach außen gerichteten Bewegung des Schiebers 110 und der Schieberkupplung 120 entgegen und drängt den Schieber 110 in der Zeichnung gesehen nach rechts. Somit zieht eine Zug, der auf den Gürtel 125 ausgeübt wird und ausreicht, um die Kraft der Fe­ der 112 zu überwinden, den Schieber 110 in der Zeich­ nung gesehen nach links.
Der Sensor 101 enthält weiterhin einen Federkontakt 114, der sich über den Bewegungsweg des mit einem An­ satz versehenen Pfostens 113 und über einen Batterie­ kontakt 135 erstreckt.
Ein ausreichend hoher Zug, der auf den Gürtel 125 in der durch Pfeil 129 angezeigten Richtung wirkt, überwindet somit die Kraft der Feder 112 und zieht den Schieber 110 zusammen mit dem mit einem Ansatz verse­ henen Pfosten 113 in der Abbildung gesehen nach links. Wenn der mit einem Ansatz versehene Pfosten 113 gegen den Federkontakt 114 gedrückt wird, wird die Federkraft überwunden und der Federkontakt 114 wird gegen den Kontakt 135 gedrückt. Auf diese Weise wird eine elektrische Verbindung zwischen dem Pfosten 115 (dargestellt in Fig. 8) und dem Kontakt 135 her­ gestellt, wodurch der Schaltkreis für den Elektromo­ tor 130 (dargestellt in Fig. 8) geschlossen wird, so­ lange der Schalter 103 in Position "Ein" steht. Soll­ te der Schalter 103 in der Position "Aus" stehen, bleibt der Stromkreis für die Versorgung des Elektro­ motors natürlich unterbrochen. Es sei noch einmal hervorgehoben, daß der Zug in den Gürteln 137 und 125 getrennt voneinander eingestellt werden kann, um eine unabhängige Zugeinstellung zu ermöglichen.
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf einen Sensor 101 ähn­ lich der in Fig. 6 dargestellten, mit dem Unterschied der vorbeschriebenen Schieberbewegung zur Aktivierung des Vibrationsmechanismus innerhalb der Vorrichtung.
Im Einzelnen enthält ein Sensor 101 ein Gehäuse 102, innerhalb dessen eine herkömmliche Batterie 132 mit elektrisch mit dieser verbundenen Anschlüssen 133 und 134 untergebracht ist. Der Sensor 101 enthält weiter­ hin einen Schalter 103 und einen Elektromotor 130. Der Elektromotor 130 ist mit einem exzentrischen Ge­ wicht 131 verbunden, welches gedreht wird, wenn der Elektromotor 130 mit Strom versorgt wird, wodurch auf den Sensor 101 eine Vibrationsenergie wirkt. Zwar ist dies in der Zeichnung nicht dargestellt, aber es ist offensichtlich, daß die Anschlüsse 133 und 134 ge­ meinsam mit der Batterie 132 und dem Schalter 103 zu­ sammenwirken, um den Elektromotor 130 mit Strom zu versorgen, wenn der Federkontakt 114 den Kontakt 135 berührt.
Der Sensor 101 enthält weiterhin einen Schieber 110, der innerhalb des Gehäuses 102 verschieblich beweg­ lich ist und mit einem Pfosten 111 versehen ist, wel­ cher mit einer Feder 112 verbunden ist. Der Schieber 110 ist außerdem mit einem sich nach oben daraus er­ streckenden, mit einem Ansatz versehenen Pfosten 113 versehen. Eine Kupplung 120 ist mit dem Schieber 110 verbunden und definiert einen länglichen Schlitz 121. Ein Stift 122 ist innerhalb des Gehäuses 102 be­ festigt und wird in Schlitz 121 aufgenommen. Auf die­ se Weise ist die Verschiebungsbewegung des Schiebers 110 und der Kupplung 120 auf eine Bewegung von links nach rechts in der Zeichnung beschränkt.
Ein Federkontakt 114 ist mit einem Pfosten 115 ver­ bunden und erstreckt sich nach innen über den Kontakt 135 hinaus.
Wie ersichtlich ist, führt eine Bewegung des Schie­ bers 110 in der Zeichnung gesehen nach links als Fol­ ge eines auf die Kupplung 120 wirkenden Zugs, der ausreichend hoch ist, um die Kraft einer Feder 112 zu überwinden, zu einer Bewegung des mit einem Ansatz versehenen Pfostens 113 gegen die Kontaktfeder 114 und zu einer Verbiegung der Kontaktfeder gegen den Kontakt 135. Als Resultat wird eine elektrische Ver­ bindung zwischen dem Anschluß 134 über den Kontakt 135 und den Pfosten 115 hergestellt. Zwar ist dies in der Zeichnung nicht dargestellt, aber es ist ersichtlich, daß die elektrische Verbindung mit herkömmli­ chen Mitteln (nicht abgebildet) zwischen dem Pfosten 115 und dem Federkontakt 114 hergestellt wird, um den Elektromotor 130 mit Strom zu versorgen. Die Position des Schiebers 110 und die auf diese Weise hergestell­ te elektrische Verbindung bleiben erhalten, solange auf die Kupplung 120 ein ausreichend hoher Zug wirkt, um die Wirkung der Feder 112 zu überwinden. Wenn der Zug verringert wird, wie es geschieht, wenn der Be­ nutzer seinen Bauch einzieht oder seine Bauchmuskeln anspannt, bewirkt die Kraft der Feder 112 die Rückbe­ wegung von Schieber 110 in die in Fig. 5 und Fig. 6 dargestellte entspannte Position.
Hier ist somit ein verbesserter Gürtel zur Haltungs­ verbesserung und zum Training der Bauchmuskulatur dargelegt, bei dem ein Vibrationssensor den Träger auffordert, eine korrekte Bauchmuskelspannung auf­ rechtzuerhalten. Bei diesem verbesserten Gürtel kön­ nen der um die Taille des Trägers wirkende Zug und der Zug, der erforderlich ist, um den Vibrationssen­ sor auszulösen, getrennt voneinander eingestellt wer­ den. Somit können die Träger die individuell bevor­ zugte Enge des Gürtels verstellen und die bevorzugte Stärke des Zugs für die Sensorauslösung beibehalten.
Zwar sind hier ausgewählte Ausführungsformen der Er­ findung gezeigt und beschrieben worden, aber für den Fachkundigen ist es offensichtlich, daß Veränderungen und Modifizierungen möglich sind, ohne von der Erfin­ dung in ihren weitergehenden Aspekten abzuweichen. Die beigefügten Ansprüche zielen dementsprechend dar­ auf ab, daß alle derartigen Veränderungen und Modifizierungen unter den wahren Geist und Schutzumfang der Erfindung fallen.
LEGENDE DER ZEICHNUNGEN
Fig.
1
10
Gürtel
11
Benützer
12
Rumpf
13
Arbeitsplatz
14
Kleidungsstück
30
Gürtelband
21
Sensor
Fig.
2
10
Gürtel
21
Sensor
30
Gürtelband
31
Segment
32
Segment
33
Textilbefestigungsstreifen
34
Textilbefestigungsstreifen
35
Gewebeschlaufe
36
Zwischenraum
37
Ende
38
Ende
40
Segment
41
Textilbefestigungsstreifen
42
Ende
43
Ende
44
Ende
45
Zugeinstellsegment
50
Gehäuse
51
Stellglied
52
Schlaufe
54
Drahtschlaufe
55
Schlaufe
Fig.
3
31
Segment
35
Gewebeschlaufe
50
Gehäuse
51
Stellglied
52
Drahtschlaufe
60
Ein/Aus-Knopf
61
Schalter
62
Innerer Hohlraum
63
Batterie
64
Gewicht
65
Öffnung
66
Elektromotor
70
Arm,
Fig.
4
40
Segment
62
Innerer Hohlraum
70
Arm
71
Federkontakt
72
Federkontakt
73
Feder
Fig.
5
100
Gürtel
101
Sensor
102
Gehäuse
103
Schalter
104
Anschlüsse
105
Lappen
110
Schieber
111
Pfosten
112
Feder
113
Ansatz
114
Federkontakt
120
Schieberkupplung
121
Schlitz
122
Stift
125
Gürtel
126
Gürtel
127
Kupplung
128
Haken
135
Kontakt
136
Kupplung
137
Gürtel
Fig.
6
101
Sensor
102
Gehäuse
103
Schalter
110
Schieber
112
Feder
113
mit einem Ansatz versehener Pfosten
114
Federkontakt
115
Pfosten
120
Kupplung
121
Schlitz
122
Stift
127
Kupplung
128
Haken
130
Elektromotor
131
exzentrisches Gewicht
132
Batterie
133
Anschluß
134
Anschluß
135
Kontakt

Claims (18)

1. Gürtel zur Haltungsverbesserung und zum Bauchmus­ keltraining, der genannte Gürtel enthaltend:
ein Gürtelbandteil mit einem elastisch dehnbaren Segment und einem Paar von Enden, die miteinander verbunden werden können, um einen menschlichen Rumpf mit einem einstellbaren Zug um die Taille zu umgeben;
Zugsensor mit Mitteln zur Erzeugung eines Vibra­ tionsreizes, wenn der Zug am genannten Zugsensor eine voreingestellte Höhe übersteigt; und
Mittel zur Befestigung des genannten Zugsensors an dem genannten Gürtelbandteil, das sich über den genannten elastisch dehnbaren Teil erstreckt, so daß eine Zugkraft auf den genannten Zugsensor wirkt, wenn der genannte elastisch dehnbare Teil gedehnt wird,
die genannten Befestigungsmittel enthaltend einen Sensorzugversteller zur Festlegung eines anfäng­ lichen Zugs am genannten Zugsensor, nachdem der genannte Zug um die Taille eingestellt wurde.
2. Gürtel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannten Mittel zur Be­ festigung enthalten:
eine erste Gürtelschlaufe, die einen Teil des ge­ nannten Zugsensors an dem genannten Gürtelband jenseits des genannten elastisch dehnbaren Seg­ ments an einem Ende davon befestigt;
ein Zugeinstellsegment mit einer zweiten Schlau­ fe, die an dem genannten Zugsensor befestigt ist und an deren freiem Ende ein erster Textilbefes­ tigungsstreifen befestigt ist; und
ein zweiter Textilbefestigungsstreifen, der an dem genannten Gürtelband in der Nähe des verblei­ benden Endes des genannten elastisch dehnbaren Segments befestigt ist,
wobei die genannten ersten und zweiten Textilbe­ festigungsstreifen einen Klettenverschluß bilden.
3. Gürtel nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte Zugsensor ent­ hält:
ein Gehäuse, das einen inneren Hohlraum defi­ niert;
eine Batterie innerhalb des genannten inneren Hohlraums;
einen Elektromotor, der mit der genannten Batte­ rie verbunden ist und eine Abtriebswelle mit ei­ nem darauf befestigten ungleichgewichtigen Ge­ wicht hat; und
einen auf Zug reagierenden Schalter, der den ge­ nannten Elektromotor aktiviert, wenn eine Zug­ kraft eine voreingestellte Höhe überschreitet.
4. Gürtel nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte auf Zug reagie­ rende Schalter ein Paar von normalerweise geöff­ neten Federkontakten und ein Stellglied enthält, das drehbar in dem genannten Gehäuse befestigt und mit einem Arm versehen ist, welcher die ge­ nannten Federkontakte in Reaktion auf Zug gege­ neinanderdrückt.
5. Gürtel nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannten Enden des ge­ nannten Gürtelbandteils mit zusammenwirkenden Klettenverschlußstreifen versehen sind.
6. Gürtel nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte Zugsensor einen Ein/Aus-Schalter enthält, der zwischen dem ge­ nannten Elektromotor und der genannten Batterie geschaltet ist.
7. Gürtel nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte Zugsensor eine Rückstellfeder enthält, die mit dem genannten Arm verbunden ist und den genannten Arm von den ge­ nannten Federkontakten weg drängt.
8. Gürtel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte Zugsensor ent­ hält
ein Gehäuse, das einen inneren Hohlraum defi­ niert;
eine Batterie innerhalb des genannten inneren Hohlraums;
einen Elektromotor, der mit der genannten Batte­ rie verbunden ist und eine Abtriebswelle mit ei­ nem darauf befestigten ungleichgewichtigen Ge­ wicht hat; und
einen auf Zug reagierenden Schalter, der den ge­ nannten Elektromotor aktiviert, wenn eine Zug­ kraft eine voreingestellte Höhe überschreitet.
9. Gürtel nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannten Mittel zur Be­ festigung enthalten:
eine erste Gürtelschlaufe, die einen Teil des ge­ nannten Zugsensors an dem genannten Gürtelband jenseits des genannten elastisch dehnbaren Seg­ ments an einem Ende davon befestigt;
ein Zugeinstellsegment mit einer zweiten Schlau­ fe, die an dem genannten Zugsensor befestigt ist und an deren freiem Ende ein erster Textilbefes­ tigungsstreifen befestigt ist; und
einen zweiten Textilbefestigungsstreifen, der an dem genannten Gürtelband in der Nähe des verblei­ benden Endes des genannten elastisch dehnbaren Segments befestigt ist,
wobei die genannten ersten und zweiten Textilbe­ festigungsstreifen einen Klettenverschluß bilden.
10. Gürtel nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte auf Zug reagie­ rende Schalter ein Paar von normalerweise geöffneten Federkontakten und ein Stellglied enthält, das drehbar in dem genannten Gehäuse befestigt und mit einem Arm versehen ist, welcher die ge­ nannten Federkontakte in Reaktion auf Zug gege­ neinanderdrückt.
11. Gürtel nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannten Enden des ge­ nannten Gürtelbandteils mit zusammenwirkenden Klettenverschlußstreifen versehen sind.
12. Gürtel nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte Zugsensor einen Ein/Aus-Schalter enthält, der zwischen dem ge­ nannten Elektromotor und der genannten Batterie geschaltet ist.
13. Gürtel nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte Zugsensor eine Rückstellfeder enthält, die mit dem genannten Arm verbunden ist und den genannten Arm von den ge­ nannten Federkontakten weg drängt.
14. Gürtel zur Haltungsverbesserung und zum Bauchmus­ keltraining, der genannte Gürtel enthaltend:
ein erstes Gürtelsegment mit einem ersten und ei­ nem zweiten Ende;
ein zweites Gürtelsegment mit einem dritten und einem vierten Ende;
ein drittes Gürtelsegment aus einem elastischen Material mit einem fünften und einem sechsten En­ de, die mit dem genannten vierten bzw. dem ge­ nannten zweiten Ende verbunden sind;
ein Zugsensor mit einem mit dem genannten zweiten Ende verbundenen Zugstellglied und mit einer Be­ festigung;
ein viertes Gürtelsegment mit einem siebten. Ende, das an der genannten Befestigung befestigt ist, und einem achten Ende;
ein erstes Paar von Textilbefestigungsstreifen, die an dem genannten ersten Ende und dem genann­ ten dritten Ende befestigt sind; und
ein zweites Paar von Textilbefestigungsstreifen, die an dem genannten achten Ende und dem genann­ ten vierten Ende befestigt sind.
15. Gürtel nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannten ersten und zweiten Gürtelsegmente aus einem im allgemeinen weniger elastischen Material als das des genann­ ten dritten Segments bestehen.
16. Gürtel nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das genannte vierte Gürtel­ segment wesentlich weniger elastisch ist als das genannte dritte Gürtelsegment.
17. Gürtel nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte Zugsensor ent­ hält:
ein Gehäuse, das einen inneren Hohlraum defi­ niert;
eine Batterie innerhalb des genannten inneren Hohlraums;
einen Elektromotor, der mit der genannten Batte­ rie verbunden ist und eine Abtriebswelle mit ei­ nem darauf befestigten ungleichgewichtigen Ge­ wicht hat; und
einen auf Zug reagierenden Schalter, der den ge­ nannten Elektromotor aktiviert, wenn eine Zug­ kraft eine voreingestellte Höhe überschreitet.
18. Gürtel nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der genannte auf Zug reagie­ rende Schalter ein Paar von normalerweise geöff­ neten Federkontakten und ein Stellglied enthält, das drehbar in dem genannten Gehäuse befestigt und mit einem Arm versehen ist, welcher die ge­ nannten Federkontakte in Reaktion auf Zug gege­ neinanderdrückt.
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