DE102009033518B3 - Rucksack mit einer Rahmenanordnung zum konkaven Spannen eines Netzteiles vor der Rucksackrückenwand - Google Patents

Rucksack mit einer Rahmenanordnung zum konkaven Spannen eines Netzteiles vor der Rucksackrückenwand Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rucksack mit einer die Rucksackrückenwand (2) des Rucksackes (1) konkav spannenden Rahmenstruktur, die ein Netzteil (4) sehnenartig vor der Rucksackrückenwand (2) hält. Die Rahmenstruktur weist ein federndes Rahmenteil (3), das zwei sich vor der Rucksackrückenwand (2) überkreuzende Rahmenbereiche (8, 9) und einen oberen Rahmenbereich (10) umfasst, der in Querrichtung des Rucksackes (1) verläuft, die oberen Enden der Rahmenbereiche (8, 9) miteinander verbindet und an der Rucksackrückenwand (2) gehalten ist, und ein Rahmenteil (18), das zwei etwa in Längsrichtung des Rucksackes (1) verlaufende und in Querrichtung desselben voneinander beabstandete Rahmenelemente (19, 20) besitzt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rucksack mit einer Rahmenanordnung zum konkaven Spannen eines Netzteiles vor der Rucksackrückenwand, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der EP 0 158 154 B1 ist ein Rucksack mit einer Rahmenanordnung bekannt, bei dem ein Netz durch die Rahmenanordnung vor der Rucksackrückenwand konkav gespannt wird, wobei die Rahmenanordnung zwei in der Längsrichtung des Rucksackes bogenförmig verlaufende Rahmenteile, ein oberes die oberen Enden der in der Querrichtung voneinander beabstandeten Rahmenteile fest miteinander verbindendes Querteil sowie ein unteres die unteren Enden der Rahmenteile fest miteinander verbindendes Querteil aufweist. Das untere Querteil ist zwischen den vertikalen Rahmenteilen ebenfalls bogenförmig ausgestaltet, wobei die über die vertikalen Rahmenteile überstehenden Endbereiche des unteren Querteiles in an der Rucksackrückenwand ausgebildete Taschen eingesetzt sind. Das obere Querteil ist in einer an der Rucksackrückenwand ausgebildete obere Tasche eingesetzt. Durch eine derartige Rahmenanordnung wird erreicht, dass das Netzteil konkav vor der Rucksackrückenwand aufgespannt wird, sodass eine gute Belüftung zwischen der Rucksackrückenwand und dem an den Rücken des Rucksackträgers anliegenden Netzteil gewährleistet wird.
  • Aus der DE 199 32 498 A1 ist eine weitere Rahmenanordnung für einen Rucksack bekannt, die im Wesentlichen aus einem rechteckigen, flexiblen Drahtteil besteht, das in seinen Eckbereichen Stützglieder aufweist, die in Taschen eines Netzteiles eingreifen, das vor der Rückwand des Rucksackes gespannt ist, um zwischen dem Netzteil und der Rückwand einen Freiraum zur Belüftung zu bilden
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Rucksack mit einer ein Netzteil vor der Rucksackrückenwand konkav spannende Rahmenstruktur zu schaffen, die beim Tragen des Rucksackes einerseits eine gute Belüftung des Raumes zwischen der Rucksackrückenwand und dem Netzteil sicherstellt und andererseits beim Tragen des Rucksackes eine gute Drehung des Rucksackes um seine beim Tragen etwa vertikal ausgerichtete Längsachse bei Aufrechterhaltung der guten Belüftbarkeit ermöglicht, wobei die Rahmenstruktur bei einer Drehung aus ihrer Ausgangslage heraus stets in diese zurückkehrt. Außerdem soll eine gute Lastübertragung des Rucksackgewichtes auf den Bereich der Beckenknochen sichergestellt sein.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Rucksack mit einer die Rucksackrückenwand des Rucksackes konkav spannenden Rahmenstruktur gelöst, die ein Netzteil sehnenartig vor der Rucksackrückenwand hält. Die Rahmenstruktur umfasst ein federndes Rahmenteil, das zwei sich vor der Rucksackrückenwand überkreuzende Rahmenbereiche und einen oberen Rahmenbereich umfasst, der in Querrichtung des Rucksackes verläuft, die oberen Enden der Rahmenbereiche (8, 9) miteinander verbindet und an der Rucksackrückenwand (2) gehalten ist, und ein Rahmenteil, das zwei etwa in Längsrichtung des Rucksackes verlaufende und in Querrichtung desselben voneinander beabstandete Rahmenelemente besitzt. Dabei sind die unteren Enden der Rahmenbereiche an der Rucksackrückenwand an in Querrichtung des Rucksackes voneinander beabstandeten Orten gehalten. Die oberen Enden der Rahmenelemente sowie die unteren Enden der Rahmenbereiche sind jeweils an der Rucksackrückenwand oder an dem Netzteil gehalten.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Rucksackes besteht darin, dass aufgrund der speziellen, zweiteiligen Ausgestaltung seiner Rahmenstruktur zum einen beim Tragen des Rucksackes der Abstand zwischen den Netzteil und der Rucksackrückenwand stets erhalten bleibt, wobei gleichzeitig eine extrem gute Anpassung der Rahmenstruktur an Bewegungen des Rucksackträgers, insbesondere beim Wandern bzw. Bergsteigen in einem unwegsamen Gelände erfolgt. Vorteilhafterweise kehrt dabei die Rahmenstruktur nach einer Auslenkung um die beim Tragen des Rucksackes vertikal angeordnete Längsachse des Rucksackes aus einer Ausgangslage wieder in diese Ausgangslage zurück. Dadurch wird neben der guten Belüftbarkeit ein verbesserter Tragekomfort sichergestellt. Vorteilhafterweise wird das Rucksackgewicht aufgrund der speziellen Ausgestaltung der Rahmenstruktur in den Bereich des Beckenknochens eingeleitet. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Rahmenstruktur ein relativ geringes Gewicht besitzt.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der obere Rahmenbereich in einer oberen Einstecktasche angeordnet, die an der der Innenseite des Rucksackes abgewandten Seite der Rucksackrückenwand ausgebildet ist. Besonders einfach ist eine Ausführungsform, bei der der obere Rahmenbereich in eine sich nach unten öffnende obere Einstecktasche eingesteckt. Die unteren Enden der Rahmenbereiche sind zweckmäßigerweise in unteren Einstecktaschen angeordnet, die an der der Innenseite des Rucksackes abgewandten Seite der Rucksackrückenwand ausgebildet sind, wobei die die unteren Enden der Rahmenbereiche haltenden unteren Einstecktaschen in Querrichtung des Rucksacks voneinander beabstandet sind. Besonders einfach und praktisch ist eine Ausführungsform, bei der die unteren Enden der Rahmenbereiche in sich nach oben öffnende untere Einstecktaschen eingesteckt sind. Dabei können die unteren Enden der Rahmenbereiche derart abgewinkelt sein, dass sie etwa in Querrichtung des Rucksackes (1) verlaufen. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders wirksame Anlage für die genannten unteren Enden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Rahmenteil durch ein federndes Drahtteil gebildet ist, wobei das Drahtteil aus Federstahl besteht oder ein Kunststoffteil ist. Ein solches federndes Drahtteil kann besonders einfach in die oberen und unteren Einstecktaschen eingesteckt werden, wenn sich diese nach unten bzw. nach oben öffnen.
  • Das Netzteil des vorliegenden Rucksackes ist mit seinem oberen Randbereich an der oberen Seite der Rucksackrückenwand befestigt, vorzugsweise vernäht. Entsprechend ist das Netzteil mit seinen in Querrichtung des Rucksacks voneinander beabstandeten unteren Eckbereichen an der Rucksackrückenwand befestigt, vorzugsweise vernäht. Zweckmäßigerweise können der obere Randbereich und/oder die unteren Endbereiche des Netzteils verstärkt sein oder auch durch Verstärkungsteile gebildet sein. An die unteren Eckbereiche oder Verstärkungsteile können Hüft- oder Beckengurte angesetzt sein, so dass eine besonders gute Gewichtsverteilung erfolgt.
  • Die oberen Endbereiche der Rahmenelemente können jeweils an der der Innenseite des Rucksackes zu- oder abgewandten Seite der Rucksackrückenwand angeordnet sein. Die unteren Endbereiche der Rahmenelemente können jeweils an der der Innenseite des Rucksackes (1) zu- oder abgewandten Seite der Rucksackrückenwand angeordnet sein.
  • Besonders vorteilhaft im Hinblick auf die Gewichtsverteilung ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die oberen Endbereiche der Rahmenelemente jeweils an der der Innenseite des Rucksackes zugewandten Seite der Rucksackrückenwand angeordnet sind und die Rahmenelemente jeweils durch eine Öffnung der Rucksackrückenwand zu der der Innenseite des Rucksackes abgewandten Seite verlaufen, wobei die unteren Endbereiche der Rahmenelemente in Einstecktaschen angeordnet sind, die an der der Rucksackrückenwand zugewandten Seite der Eckbereiche oder der Verstärkungsteile des Netzteiles ausgebildet sind. Dabei verlaufen die Rahmenelemente zweckmäßigerweise in Tunnelbereichen, die an der der Innenseite des Rucksackes zugewandten Seite der Rucksackrückenwand zwischen den oberen Endbereichen der Rahmenelemente und den Öffnungen an der der Innenseite des Rucksackes zugewandten Seite der Rucksackrückenwand ausgebildet sind.
  • Die Tunnelbereiche und/oder die oberen Einstecktaschen für die oberen Endbereiche der Rahmenelemente und/oder die unteren Einstecktaschen für die unteren Endbereiche der Rahmenelemente und/oder die obere Einstecktasche für den oberen Rahmenbereich des Rahmenteiles und/oder die unteren Einstecktaschen für die unteren Enden der Rahmenbereiche werden besonders einfach jeweils durch Materialteile gebildet, die an der Rucksackrückenwand befestigt, vorzugsweise vernäht, sind.
  • Die Rahmenelemente sind bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung zumindest teilweise konkav gebogen. Die Rahmenelemente weisen zweckmäßigerweise die Form von flachen Teilen auf. Insbesondere bestehen sie aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium.
  • Unterhalb des Überkreuzungspunktes der sich überkreuzenden Rahmenbereiche kann in Querrichtung ein weiteres Rahmenelement verlaufen, das die Rucksackrückenwand noch besser konkav spannt. Dabei ist das weitere Rahmenelement zweckmäßigerweise zumindest teilweise konkav gebogen. Das weitere Rahmenteil ist vorzugsweise an der der Innenseite des Rucksacks zugewandten Seite der Rucksackrückenwand angeordnet. Um ein Verrutschen des weiteren Rahmenteiles zu verhindern, ist dieses bevorzugt zumindest teilweise in einem weiteren Tunnelbereich angeordnet, der an der der Innenseite des Rucksackes zugewandten Seite der Rucksackrückenwand ausgebildet ist. Das weitere Rahmenelement weist zweckmäßigerweise die Form eines flachen Teiles auf. Es besteht insbesondere aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium.
  • Um ein Verrutschen der sich überkreuzenden Rahmenteile zu verhindern werden diese oberhalb ihres Überkreuzungspunktes zweckmäßigerweise durch ein Halteteil an der der Innenseite des Rucksackes abgewandten Seite der Rucksackrückenwand gehalten. Besonders einfach und kostengünstig wird das Halteteil durch ein die Rahmenteile überdeckendes Materialteil gebildet, das an der Rucksackrückenwand befestigt, vorzugsweise vernäht, ist.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren nähert erläutert. Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung eine Ansicht auf die Rucksackrückenwand und die Rahmenstruktur sowie das Netzteil von außen,
  • 2 die Rahmenanordnung der 1, wobei das durch die Rahmenstruktur konkav aufgespannte Netzteil nicht dargestellt ist, und
  • 3 einen Schnitt durch die Anordnung der 1 entlang der Linie III-III.
  • Zu der Erfindung führten die folgenden Überlegungen. Ein besonders guter Tragekomfort bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer guten Belüftbarkeit des Raumes zwischen dem durch eine Rahmenstruktur konkav aufgespannten Netzteil und der Rucksackrückenwand kann dadurch erreicht werden, dass die das Netzteil spannende Rahmenstruktur zweigeteilt wird. Durch diese Zweiteilung wird eine weitgehende Entkoppelung der Bewegungen des Netzteiles einerseits sowie der Bewegungen des Rucksackes andererseits ermöglicht. Gleichzeitig werden jedoch die Spannung der Rucksackrückenwand sowie die Spannung des Netzteiles aufrechterhalten. Es wird auch sichergestellt, dass die von der Last des Rucksackes ausgeübte Kraft beidseits der Längsachse des Rucksackes direkt jeweils in den Bereich eines Beckenknochens des Rucksackträgers eingeleitet wird. Dadurch ergibt sich ein verbesserter Tragekomfort.
  • Gemäß 1 ist ein Netzteil 4 vor der Rucksackrückenwand 2 eines Rucksackes 1 angeordnet und mit seinem oberen Randbereich 5 an der oberen Seite der Rucksackrückenwand 2 befestigt, vorzugsweise vernäht. Das Netzteil 4 ist ferner vorzugsweise mit seinen unteren, in Querrichtung des Rucksackes 1 voneinander beabstandeten Eckbereichen 6 und 7 an der Rucksackrückenwand 2 befestigt, vorzugsweise vernäht. Der obere Randbereich 5 sowie die Eckbereiche 6 und 7 können in der dargestellten Weise durch Verstärkungsteile 6', 7' verstärkt sein. Es ist auch denkbar, dass die Verstärkungsteile 6', 7' von außen beabstandet an das Netzteil 4 entlang der Linien 6'', 7'' angesetzt, vorzugsweise an dem Netzteil 4 vernäht, sind, wobei sich das Netzteil 4 nicht unbedingt unter die Verstärkungsteile 6', 7' erstreckt.
  • In der 1 ist ein das Netzteil 4 konkav vor der Rucksackrückenwand spannendes Rahmenteil mit 3 bezeichnet. Es besteht im wesentlichen aus einem drahtförmigen, federnden Stabteil, das sich an der dem Rucksackträger zugewandten Seite der Rucksackrückenwand 2 befindet. Das Rahmenteil 3 umfasst zwei sich vor der Rucksackrückenwand 2 an der dem Rucksackträger zugewandten Seite überkreuzende, im Wesentlichen vertikal verlaufende Rahmenbereiche 8 und 9, die an ihrem oberen Ende durch einen im Wesentlichen in Querrichtung verlaufenden, oberen Rahmenbereich 10 miteinander verbunden sind. Die unteren Enden 11 bzw. 12 der sich überkreuzenden Rahmenbereiche 8, 9 sind, vorzugsweise in Querrichtung gesehen nach außen abgewinkelt und in untere Einstecktaschen 13 bzw. 14 der Rucksackrückenwand 2 eingesteckt. Der obere Rahmenbereich 10 ist zweckmäßigerweise in eine obere Einstecktasche 17 eingesteckt.
  • Die unteren Einstecktaschen 13, 14 werden vorzugsweise durch an der Rucksackrückenwand befestigte, zweckmäßigerweise vernähte, textile Materialteile gebildet. Vorzugsweise öffnen sich die unteren Einstecktaschen 13, 14 nach oben, sodass die Enden 11, 12 des flexiblen Rahmenteiles 3 nach entsprechender Verformung desselben einfach eingesteckt werden können. Die obere Einstecktasche 17 wird vorzugsweise durch ein an der Rucksackrückenwand 2 befestigtes, zweckmäßigerweise vernähtes, textiles Materialteil gebildet. Vorzugsweise öffnet sich die obere Einstecktasche nach unten, sodass der obere Rahmenbereich 10 des flexiblen Rahmenteiles 3 nach entsprechender Verformung desselben einfach eingesteckt werden kann.
  • Das federnde Rahmenteil 3 ist so bemessen, dass es im Montagezustand konkav gespannt ist. Es besteht vorzugsweise aus einem Federstahlmaterial oder aus Kunststoff.
  • In ihren in Längsrichtung gesehen mittleren Bereichen sind die Rahmenbereiche 8, 9 durch ein dieselben vorzugsweise oberhalb des Überkreuzungspunktes 16 überdeckendes Halteteil 15 an der Rucksackrückenwand 2 befestigt. Das Halteteil 15 wird zweckmäßigerweise durch ein textiles Materialteil gebildet, das an der Rucksackrückenwand 2 befestigt, vorzugsweise vernäht ist.
  • Es ist erfindungsgemäß ferner ein weiteres Rahmenteil 18 vorgesehen, das wenigstens zwei etwa in der Richtung der Längsachse des Rucksackes 1 verlaufende Rahmenelemente 19 und 20 umfasst. Diese Rahmenelemente 19 und 20 sind vorzugsweise nicht miteinander verbunden. Sie weisen jeweils die Form von flachen Rahmenelementen auf, die vorzugsweise aus einem federnden Stahlmaterial bestehen. Die oberen Enden der Rahmenelemente 19 und 20 sind jeweils in einer oberen Einstecktasche 21 bzw. 22 angeordnet, die sich nach unten öffnet. Die Einstecktaschen 21 und 22 befinden sich vorzugsweise an der dem Netzteil 4 abgewandten Seite der Rucksackrückenwand 2. Sie werden vorzugsweise durch ein gemeinsames, an der Rucksackrückenwand 2 befestigtes, zweckmäßigerweise vernähtes, textiles Materialteil gebildet.
  • Die flachen Rahmenelemente 19, 20 verlaufen vorzugsweise zunächst jeweils ausgehend von den oberen Einstecktaschen 21, 22 etwa in Richtung der Längsachse 38 des Rucksackes 1 auf der dem Rucksackträger abgewandten Innenseite der Rucksackrückenwand 2 nach unten. In der Rucksackrückenwand 2 befinden sich Öffnungen 43, durch die hindurch die Rahmenelemente 19, 20 zu der dem Netzteil 4 zugewandten Seite der Rucksackrückenwand 2 verlaufen, wobei die Endbereiche der Rahmenelemente 19, 20 in untere Einstecktaschen 34, 35 eingesteckt sind, die vorzugsweise an der der Rucksackrückenwand 2 zugewandten Seite der Eckbereiche 6, 7 des Netzteiles 4 bzw. der Verstärkungsteile 6', 7' angeordnet sind. Da mit diesen Eckbereichen 6, 7 bzw. Verstärkungsteilen 6', 7' die in der 1 durch punktierte Linien 39, 40 dargestellten Beckengurte bzw. Hüftflossen verbunden sind, erfolgt eine äußerst günstige Einleitung der durch die Last des Rucksackes ausgeübten Kraft in den Bereich der Beckenknochen sowie in die Beckengurte bzw. Hüftflossen.
  • Die Rahmenelemente 19, 20 verlaufen an der der Innenseite des Rucksackes zugewandten Seite vorzugsweise in Tunnelbereichen 29, 30 die vorzugsweise durch textile Materialteile gebildet sind, die an der Rucksackrückenwand 2 befestigt, vorzugsweise vernäht sind. Zwischen ihren oberen und unteren Endbereichen 27, 28 sind die Rahmenelemente 19, 20 zweckmäßigerweise dauerhaft bogenförmig derart verformt, dass sie die Rucksackrückenwand 2 in Richtung auf den Innenraum konkav spannen. Zweckmäßigerweise sind die unteren Endbereiche 27, 28 der Rahmenelemente 19, 20 jeweils so gebogen, dass sie zur guten Einleitung der zuvor genannten Kraft etwa in der Ebene der Eckbereiche 6, 7 bzw. der Verstärkungsteile 6', 7' verlaufen.
  • Es ist alternativ auch denkbar, die Einstecktaschen 34, 35 für die unteren Endbereiche 27, 28 der Rahmenelemente 19, 20 an der der Innenseite des Rucksackes 1 zugewandten Seite der Rucksackrückenwand 2 anzubringen. Ferner ist es denkbar, die gesamten Rahmenelemente 19, 20 an der dem Netzteil 4 zugewandten Seite der Rucksackrückenwand anzuordnen, wobei dann die oberen Einstecktaschen 21, 22 sowie die unteren Einstecktaschen 34, 35 ebenfalls an dieser Seite angeordnet sind.
  • In der aus der 1 ersichtlichen Weise überdeckt das Netzteil 4 das erste Rahmenteil 3 und die Rahmenelemente 19, 20 und ist es mit dem Rand seines oberen Endbereiches, vorzugsweise durch eine Naht 31, an der Rucksackrückenwand 2 fixiert. Mit den Rändern seiner unteren Eckbereiche 6, 7 ist das Netzteil 4, vorzugsweise durch Nähte 32, 33, an der Rucksackrückenwand 2 fixiert. Die Einstecktasche 17 für das Querteil 5 ist vorzugsweise zwischen dem oberen Endbereich des Netzteiles 4, der verstärkt sein kann, und der Rucksackrückenwand 2 ausgebildet.
  • Die Einstecktaschen 34, 35 öffnen sich vorzugsweise nach oben. Sie werden vorzugsweise durch textile Materialteile gebildet, die an den genannten Eckbereichen 6, 7 bzw. an den genannten Bereichen der Rucksackrückenwand befestigt, vorzugsweise vernäht sind.
  • Durch den beschriebenen Aufbau der die Rahmenelemente 19 und 20 sowie das Rahmenteil 3 umfassenden Rahmenanordnung wird die Rucksackrückenwand 2 einerseits zum Innenraum des Rucksackes 1 hin konkav gespannt und wird andererseits das Netzteil 28 sehnenartig vor der konkav zum Innenraum vorgespannten Rucksackrückenwand 2 aufgespannt. Auf diese Weise entsteht ein Belüftungsraum zwischen der Rucksackrückenwand 2 und dem Netzteil 4.
  • Um eine besonders gute konkave Aufspannung der Rucksackrückenwand 2 in dem unteren Endbereich zu ermöglichen, ist vorzugsweise ein in Querrichtung verlaufendes Rahmenelemente 36 vorgesehen, das insbesondere ebenfalls aus einem flachen Teil, vorzugsweise einem Stahlteil, besteht, und in einem Tunnel 37 an der dem Netzteil 4 abgewandten Seite der Rucksackrückenwand 2 verläuft. Der Tunnel 37 wird vorzugsweise durch ein textiles Materialteil gebildet, das an der Rucksackrückenwand 2 befestigt, vorzugsweise vernäht ist. Das Rahmenelement 36 ist zwischen seinen Endbereichen bogenförmig ausgestaltet, sodass im unteren Endbereich in Querrichtung gesehen mittig zwischen den Eckbereichen 27, 28 des Netzteiles 4 ein besonders großer Abstand zwischen der Rucksackrückenwand 2 und dem Netzteil 28 zur Belüftung besteht.
  • Dadurch, dass die unteren Endbereiche der Rahmenelemente 19, 20 besonders vorteilhaft hinter den mit der Rucksackrückenwand 2 verbundenen Eckbereichen 6, 7 des Netzteiles 4 angeordnet sind, kann eine direkte Einleitung der durch die Last des Rucksackes 1 ausgeübten Kraft in die vorzugsweise mit den Eckbereichen 6, 7 verbundenen Beckengurte. bzw. Hüftflossen erfolgen. Diese sind durch die gepunkteten Linien 39, 40 angedeutet.
  • Durch den speziellen Aufbau der mehrteiligen Rahmenstruktur und die durch diese erzeugte konkave Vorspannung der Rucksackrückenwand 2 sowie durch die sehnenartige Spannung des Netzteiles 4 vor der Rahmenstruktur wird erreicht, dass eine Verdrehung der Rahmenstruktur um die Längsachse 38 des Rucksackes 1 aus einer Ausgangslage ermöglicht wird, wobei die insgesamt flexible Ausgestaltung der Rahmenstruktur nach einer Auslenkung aus der Ruhelage wieder in dieselbe zurückkehrt. Dadurch wird ein besonders guter Tragekomfort auch in einem unwegsamen Gelände erreicht, in dem es zu besonders starken Bewegungen eines Rucksackträgers kommt.
  • 1
    Rucksack
    2
    Rucksackrückenwand
    3
    Rahmenteil
    4
    Netzteil
    5
    Randbereich
    6
    Eckbereich
    6'
    Verstärkungsteil
    6''
    Linie
    7
    Eckbereich
    7'
    Verstärkungsteil
    7''
    Linie
    8
    Rahmenbereich
    9
    Rahmenbereich
    10
    Rahmenbereich
    11
    Ende
    12
    Ende
    13
    Einstecktasche
    14
    Einstecktasche
    15
    Halteteil
    16
    Überkreuzungspunkt
    17
    Einstecktasche
    18
    Rahmenteil
    19
    Rahmenelement
    20
    Rahmenelement
    21
    Einstecktasche
    22
    Einstecktasche
    27
    Endbereich
    28
    Endbereich
    29
    Tunnelbereich
    30
    Tunnelbereich
    31
    Naht
    32
    Naht
    33
    Naht
    34
    Einstecktasche
    35
    Einstecktasche
    36
    Rahmenelement
    37
    Tunnel
    38
    Längsachse
    39
    Linie
    40
    Linie
    41
    Endbereich
    42
    Endbereich
    43
    Öffnung

Claims (34)

  1. Rucksack mit einer die Rucksackrückenwand (2) des Rucksackes (1) konkav spannenden Rahmenstruktur, die ein Netzteil (4) sehnenartig vor der Rucksackrückenwand (2) hält, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenstruktur – ein federndes Rahmenteil (3), das zwei sich vor der Rucksackrückenwand (2) überkreuzende Rahmenbereiche (8, 9) und einen oberen Rahmenbereich (10) umfasst, der in Querrichtung des Rucksackes (1) verläuft, die oberen Enden der Rahmenbereiche (8, 9) miteinander verbindet und an der Rucksackrückenwand (2) gehalten ist, und – ein Rahmenteil (18) umfasst, das zwei etwa in Längsrichtung des Rucksackes (1) verlaufende und in Querrichtung desselben voneinander beabstandete Rahmenelemente (19, 20) besitzt, – wobei die unteren Enden der Rahmenbereiche (8, 9) an der Rucksackrückenwand (2) an in Querrichtung des Rucksackes (1) voneinander beabstandeten Orten gehalten sind, und – wobei die oberen Enden der Rahmenelemente (19, 20) an der Rucksackrückenwand (2) gehalten sind sowie die unteren Endbereiche (27, 28) der Rahmenelemente (19, 20) an der Rucksackrückenwand (2) oder an dem Netzteil (4) gehalten sind.
  2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rahmenbereich (10) in einer oberen Einstecktasche angeordnet ist, die an der der Innenseite des Rucksackes (1) abgewandten Seite der Rucksackrückenwand (2) ausgebildet ist.
  3. Rucksack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rahmenbereich (10) in die sich nach unten öffnende obere Einstecktasche (17) eingesteckt ist.
  4. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden der Rahmenbereiche (8, 9) in unteren Einstecktaschen (13, 14) angeordnet sind, die an der der Innenseite des Rucksackes (1) abgewandten Seite der Rucksackrückenwand (2) ausgebildet sind, wobei die die unteren Enden der Rahmenbereiche (8, 9) haltenden unteren Einstecktaschen (13, 14) in Querrichtung des Rucksacks (1) voneinander beabstandet sind.
  5. Rucksack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden (11, 12) der Rahmenbereiche (8, 9) in die sich nach oben öffnenden unteren Einstecktaschen (13, 14) eingesteckt sind.
  6. Rucksack nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Enden (11, 12) der Rahmenbereiche (8, 9) derart abgewinkelt sind, dass sie etwa in Querrichtung des Rucksackes (1) verlaufen.
  7. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenteil (3) durch ein federndes Tragteil gebildet ist.
  8. Rucksack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragteil aus Federstahl besteht oder ein Kunststoffteil ist.
  9. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzteil (4) mit seinem oberen Randbereich (5) an der oberen Seite der Rucksackrückenwand (2) befestigt, vorzugsweise vernäht, ist.
  10. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzteil (4) mit seinen in Querrichtung des Rucksacks (1) voneinander beabstandeten unteren Eckbereichen (6, 7) an der Rucksackrückenwand (2) befestigt, vorzugsweise vernäht ist.
  11. Rucksack nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Randbereich (5) und/oder die unteren Eckbereiche (6, 7) des Netzteiles (4) verstärkt sind.
  12. Rucksack nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Eckbereiche (6, 7) des Netzteiles (4) durch Verstärkungsteile (6', 7') verstärkt sind.
  13. Rucksack nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Eckbereiche (6, 7) des Netzteiles (4) durch Verstärkungsteile (6', 7') verstärkt sind, die entlang einer Linie (6'', 7'') mit dem Netzteil (4) verbunden sind.
  14. Rucksack nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an die unteren Eckbereiche (6, 7) oder an die Verstärkungsteile (6', 7') Beckengurte oder Hüftflossen angesetzt sind.
  15. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Endbereiche (41, 42) der Rahmenelemente (19, 20) jeweils an der der Innenseite des Rucksackes (1) zugewandten Seite der Rucksackrückenwand (2) angeordnet sind.
  16. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Endbereiche (41, 42) der Rahmenelemente (19, 20) jeweils an der der Innenseite des Rucksackes (1) abgewandten Seite der Rucksackrückenwand (2) angeordnet sind.
  17. Rucksack nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Endbereiche (27, 28) der Rahmenelemente (19, 20) jeweils an der der Innenseite des Rucksackes (1) zugewandten Seite der Rucksackrückenwand (2) angeordnet sind.
  18. Rucksack nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Endbereiche (27, 28) der Rahmenelemente (19, 20) jeweils an der der Innenseite des Rucksackes (1) abgewandten Seite der Rucksackrückenwand (2) angeordnet sind.
  19. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Endbereiche (41, 42) der Rahmenelemente (19, 20) jeweils an der der Innenseite des Rucksackes (1) zugewandten Seite der Rucksackrückenwand (2) angeordnet sind, dass die Rahmenelemente (19, 20) jeweils durch eine Öffnung (43) der Rucksackrückenwand (2) zu der der Innenseite des Rucksackes (1) abgewandten Seite verlaufen und dass die unteren Endbereiche (27, 28) der Rahmenelemente in Einstecktaschen ((34, 35) angeordnet sind, die an der der Rucksackrückenwand (2) zugewandten Seite der Eckbereiche (6, 7) oder der Verstärkungsteile (6', 7') des Netzteiles (4) ausgebildet sind.
  20. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet dass die Rahmenelemente (19, 20) zumindest teilweise in Tunnelbereichen (29, 30) verlaufen, die an der der Innenseite des Rucksackes (1) zugewandten Seite der Rucksackrückenwand (2) angeordnet sind.
  21. Rucksack nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet dass die Rahmenelemente (19, 20) in Tunnelbereichen (29, 30) verlaufen, die an der der Innenseite des Rucksackes (1) zugewandten Seite der Rucksackrückenwand (2) zwischen den oberen Endbereichen (41, 42) der Rahmenelemente (19, 20) und den Öffnungen (43) ausgebildet sind.
  22. Rucksack nach einem der Ansprüche 20 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Tunnelbereiche (29, 30) und/oder die oberen Einstecktaschen (21, 22) für die oberen Endbereiche (41, 42) der Rahmenelemente (19, 20) und/oder die unteren Einstecktaschen (34, 35) für die unteren Endbereiche (27, 28) der Rahmenelemente (19, 20) und/oder die obere Einstecktasche (17) für den oberen Rahmenbereich (10) des Rahmenteiles (3) und/oder die unteren Einstecktaschen (13, 14) für die unteren Enden der Rahmenbereiche (8, 9) jeweils durch Materialteile gebildet sind, die an der Rucksackrückenwand (2) oder an dem Netzteil (4) befestigt, vorzugsweise vernäht, sind.
  23. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenelemente (19, 20) zumindest teilweise konkav gebogen sind.
  24. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenelemente (19, 20) die Form von flachen Teilen aufweisen.
  25. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenelemente (19, 20) aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium, bestehen.
  26. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Überkreuzungspunktes (16) der sich überkreuzenden Rahmenbereiche (8, 9) in Querrichtung ein weiteres Rahmenelemente (36) verläuft, das die Rucksackrückenwand (2) konkav spannt.
  27. Rucksack nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Rahmenelement (36) zumindest teilweise konkav gebogen ist.
  28. Rucksack nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Rahmenelement (36) an der der Innenseite des Rucksacks (1) zugewandten Seite der Rucksackrückenwand (2) angeordnet ist.
  29. Rucksack nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Rahmenelement (36) in einem weiteren Tunnelbereich (37) angeordnet ist, der an der der Innenseite des Rucksackes (1) zugewandten Seite der Rucksackrückenwand (2) ausgebildet ist.
  30. Rucksack nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Rahmenelement (36) die Form eines flachen Teiles aufweist.
  31. Rucksack nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Rahmenelement (36) aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium, besteht.
  32. Rucksack nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die sich überkreuzenden Rahmenteile (8, 9) oberhalb ihres Überkreuzungspunktes (16) durch ein Halteteil (15) an der der Innenseite des Rucksackes (1) abgewandten Seite der Rucksackrückenwand (2) gehalten sind.
  33. Rucksack nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (15) durch ein sie überdeckendes Materialteil gebildet ist, das an der Rucksackrückenwand (2) befestigt, vorzugsweise vernäht, ist.
  34. Rucksack nach einem der Ansprüche 19 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche (27, 28) der Rahmenelemente (19, 20) etwa in der Ebene der Eckbereiche (6, 7) oder der Verstärkungsteile (6', 7') verlaufen.
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