DE3725695C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Hebegurt- bzw. Traggurtan
ordnungen zur Benutzung mit Invaliden-Hebevorrichtungen und
betrifft insbesondere eine einstückige Traggurtanordnung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie durch die prioritätsältere, nicht vorveröffentlichte DE-OS 36 43 612 vorgeschlagen worden ist.
Solche Schlingen bzw. Traggurte stützen den
Rücken und die Oberschenkel eines Patienten ab, während sie
von der Hebevorrichtung durch lösbare Abhängeinrichtungen
wie Ketten, Bänder oder dergleichen abgehängt sind.
Solche einteiligen Hebegurtanordnungen bzw. Traggurte sind
aus flexiblem Material geeigneterweise einem synthetischen
Textilgewebe hergestellt, welches sich der Körpergestalt
anpaßt, und eine 4. Anbringung der Abhängeeinrichtungen ist
erforderlich, wobei zwei Anbringungspunkte auf den Seiten
des Traggurtes im Schulterbereich und zwei andere
Anbringungspunkte am Bodenende bzw. am unteren Ende des
Traggurtes vorgesehen sind. Auf diese Weise wird der Körper
des Invaliden bequem muldenförmig eingefaßt und von den
Schultern abwärts getragen bzw. abgestützt, während jedoch
der Kopf ungestützt gelassen wird. Für einige Patienten ist
eine Kopfabstützung zu jeder Zeit erforderlich, während bei
anderen der Kopf im Verlauf des anfänglichen Aufhebens aus
einer Rückenlage abgestützt werden muß.
Es ist möglich, die Schlinge bzw. den Traggurt nach oben bis
über die Schulteranbringungspunkte hinaus zu verlängern, um
eine Kopfabstützung vorzusehen, jedoch macht bei den
bekannten Ausführungsformen eine solche Kopfverlängerung
zwei weitere Abhängeinrichtungen im Kopfbereich
erforderlich. Aufgrund der Flexibilität des Traggurtes
erfährt die Kopfverlängerung keine Abstützung von den im
Schulterbereich vorgesehenen Abhängeinrichtungen. Alternativ
ist ein getrennter Kopfabstützgurt in einigen Fällen im
Bedarfsfalle angebracht worden, wobei wiederum zwei ent
sprechende Abhängeinrichtungen für den Kopfabstützgurt
erforderlich sind. Somit erfordert bei den bekannten
Anordnungen in jedem Fall die Kopfabstützung die Verwendung
von zwei zusätzlichen Abhängeinrichtungen für den Traggurt.
Angesichts der Komplexität, die diese zusätzlichen
Abhängeinrichtungen erfordern, ist es übliche Praxis, eine
bekannte einteilige Traggurtanordnung mit vier Abhäng-An
bringungseinrichtungen zu benutzen, während eine weitere
Bedienungsperson den Kopf des Invaliden mit der Hand
abstützt, wenn dies erforderlich ist. Hieraus resultiert
nicht nur ein zusätzlicher Bedarf an Bedienungspersonal,
sondern dies hat auch die unvermeidliche Folge, daß der Kopf
oft nicht abgestützt wird, wenn eine Abstützung eigentlich
erwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einteilige
Traggurtanordnung zu schaffen, die eine Kopfabstützung
vorsieht ohne das Erfordernis für Kopfabstütz-Abhäng
einrichtungen an der Hebeeinrichtung.
Erfindungsgemäß umfaßt zu diesem Zweck eine einteilige
Traggurtanordnung am oberen Ende eine Kopfabstützver
längerung jenseits der Anbringungspunkte der oberen
Abhängeeinrichtungen, wobei der Traggurt zumindest eine
Tasche umfaßt, die sich im wesentlichen über die gesamte
Verlängerung und über ein Stück jenseits einer Linie
erstreckt, die die Anbringungspunkte verbindet, wobei ein
entfernbarer Bogen oder Streifen aus im wesentlichen festen,
jedoch elastisch flexiblem Material in der Tasche
untergebracht ist und dadurch die erforderliche
Kopfabstützung vorgesehen wird.
Ohne der erfindungsgemäßen Bogen oder Streifen kann die
obere Abhängeinrichtung keinerlei Abstützung für das
flexible Gewebe des Traggurtes oberhalb derjenigen Linie
vorsehen, die die oberen Anbringungspunkte verbindet, welche
eine Spannlinie im Gewebe ist. Der entfernbare Bogen oder
Streifen wirkt als eine Verstrebung bzw. Versteifung, welche
das Gewebe abstützt, das die Kopfabstützverlängerung über
dieser Linie vorsieht, und welcher sich an seinem unteren
Ende bei Benutzung gegen den oberen Rückenteil des
getragenen Invaliden abstützt.
Bevorzugt umfaßt der Traggurt zwei mit Abstand voneinander
angeordnete Taschen, von denen jede einen entfernbaren
Streifen aus dem im wesentlichen steifen, jedoch elastisch
flexiblen Material enthält und die zusammen die Breite der
Kopfabstützverlängerung überspannen, die mit dem Kopf eines
abgestützten Invaliden in Eingriff tritt. Die Benutzung von
zwei mit Abstand angeordneten Streifen erleichtert das
Zusammenfalten des Traggurtes, wenn er nicht benutzt wird,
und sie wirken als getrennte Stützverstrebungen, die das
Gewebe zwischen sich unter Spannung abstützen können.
Die erfindungsgemäße Traggurtanordnung wird geeigneterweise
in Verbindung mit einer Invaliden-Hebevorrichtung benutzt,
wie sie in der DE-OS 36 43 612 beschrieben ist, die einen
Hubarm und eine Traggurt-Abhängeinrichtung bzw. einen
solchen Hänger umfaßt, der seinerseits um eine starre
vertikale Achse am äußeren Ende des Armes drehbar angebracht
ist; der Hänger ist von einer einheitlichen Konstruktion,
die um eine horizontale Achse schwenkbar ist und ein erstes
Paar von Traggurt-Anbringungspunkten, die auf einer Seite
der horizontalen Achse angeordnet sind, und ein zweites Paar
von Traggurt-Anbringungspunkten, die auf der
entgegengesetzten Seite dieser Achse angeordnet sind,
umfaßt. In diesem Fall werden die am Schulterbereich des
Traggurtes angebrachten Abhängeeinrichtungen an einem der
Paare der Anbringungspunkte angebracht und die mit dem
unteren Ende des Traggurtes verbundenen Abhängeeinrichtungen
werden an dem anderen Paar von Anbringungspunkten ange
bracht. Hierdurch wird in Verbindung mit einem
erfindungsgemäßen Traggurt eine Anordnung vorgesehen, bei
welcher die Ausrichtung des Invaliden, während dieser von
dem Traggurt getragen wird, um die horizontale Achse
geändert werden kann, während der Kopf des Invaliden in
allen Stellungen in zufriedenstellender Weise abgestützt ist.
Die Traggurtanordnung umfaßt bevorzugt einen Hauptteil, der
den Körper des Invaliden abstützt bzw. trägt und von dessen
oberen Ende aus sich die Kopfabstützverlängerung erstreckt,
und am unteren Ende anhängende Beinstützteile, die sich bei
Benutzung jeweils unter den Oberschenkeln des Invaliden und
zwischen diesen nach oben erstrecken und deren Enden an den
zugeordneten Abhängeinrichtungen angebracht sind. Einteilige
Traggurte werden derzeit aus einem flachen Gewebebogen
hergestellt und die erfindungsgemäße Traggurtanordnung ist
für einen erhöhten Komfort vorteilhafterweise mit Abnähern
vorgesehen oder anders geschnitten, so daß sie sich der
Körperform des getragenen Invaliden leichter anpaßt. Bisher
werden einteilige Traggurtanordnungen üblicherweise an einer
Hebevorrichtung mittels Hängeketten angebracht, die sowohl
von der Traggurtanordnung als auch von der Hebevorrichtung
abnehmbar sind. Vorteilhafterweise umfaßt die erfindungs
gemäße Traggurtanordnung kurze Hängebänder, die an dem
Traggurt permanent angenäht sind und in Anbringungsgliedern
enden, die an die Anbringungspunkte einer Traggurt-Hänger
einrichtung anhängbar sind. Diese Glieder können
Keillochplatten oder Riegelplatten sein, welche auf mit Kopf
versehene Anbringungsstifte des Traggurthängers gehängt
werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 Eine perspektivische Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen einteiligen Traggurtanordung mit
Kopfabstützung, wobei sie in Benutzung mit einem
getragenen Invaliden gezeigt ist;
Fig. 2 eine entsprechende Rückansicht; und
Fig. 3 einen oberen Endteil der Traggurtanordnung von der
Vorderseite oder Innenseite gesehen.
Eine einteilige Schlinge 1 bzw. ein einteiliger Gurt 1
umfaßt, wie dargestellt, einen Hauptrückenteil 2 mit am
unteren Ende hängenden bzw. angeordneten Beinstützteilen 3
und einer am oberen Ende angeordneten Kopfstützverlängerung
4. Der Hauptteil 2 trägt bzw. stützt den Rücken und die
Schultern eines aufgehängten Invaliden I, wobei sich die
Teile 3 jeweils unter den Oberschenkeln des Invaliden und
zwischen diesen nach oben erstrecken, dessen Kopf H durch
die Verlängerung 4 abgestützt ist. Kurze Verlängerungsbänder
5, die Aufhängeinrichtungen vorsehen, sind an den Hauptteil
2 in dessen Schulterbereichen permanent angenäht und
Hängebänder 6 sind in gleicher Weise an die Enden der
Schlingenteile bzw. Gurtteile 3 angenäht.
Die Schlinge bzw. der Gurt 1 ist aus einem Bogen aus
synthetischem Textilgewebe hergestellt und derart
geschnitten, daß sie bzw. er sich der Gestalt des Körpers
des Invaliden I enger anpaßt und somit einen erhöhten
Komfort für den letzteren vorsieht. Zu diesem Zweck umfaßt
das untere Ende des Rückenteils 2 drei Abnäher 2 a und das
obere Ende dieses Teils zwei Abnäher 2 b im Nackenbereich.
In der Zeichnung ist die Schlinge bzw. der Gurt in Benutzung
mit einer Hebevorrichtung 10 dargestellt, die einen
Ausleger-Hubarm 11 umfaßt, der eine Schlingen-Gurt-Hänge
einrichtung bzw. -Abhängeinrichtung 12 trägt, die von
einheitlicher bzw. durchgehender Konstruktion ist und von
der die Schlinge bzw. der Gurt bzw. der Traggurt 1 direkt
abgehängt ist. Nur das äußere Ende des Hubarms 11 ist
gezeigt und die Abhängeinrichtung 12 ist mit dem Arm 11
durch eine Gabelverbindung 13 verbunden. Die Gabelverbindung
13 ist in einem Lager 14 angebracht, welches eine vertikale
Schwenkachse A am Ende des Armes 11 vorsieht, und sie ist
mit der Abhängeinrichtung 12 an Punkten 13 a schwenkbar
verbunden. Die Anordnung ist so getroffen, daß die
Abhängeinrichtung bzw. der Hänger 12 sich um die starre
vertikale Achse A am äußeren Ende des Armes 11 drehen kann,
wobei sich der Hänger 12 und die Gabelverbindung 13 als ein
Teil um diese vertikale Achse drehen, und derart, daß der
Hänger 12 an der Gabelverbindung 13 um eine horizontale
Querachse B schwenkbar ist, die durch Schwenkpunkte 13 a
definiert ist.
Der Hänger 12 ist von symmetrischer Form mit mit Abstand
voneinander angeordneten Armen 15, welche jeweils an der
Gabelverbindung 13 schwenkbar angebracht sind und an ihren
freien Enden ein Paar von mit Abstand angeordneten
Gurtanbringungspunkten vorsehen, an welchen die Bänder 5
angebracht werden. Am anderen Ende umfaßt der Hänger 12 eine
Mittelstange 16, die in einem Handgriff 17 endet und an
entgegengesetzten Seiten ein zweites Paar von
Gurtanbringungspunkten vorsieht, an welchen die Hängebänder
6 angebracht werden. Nach Fig. 1 führt diese Anordnung mit
dieser engen Ankopplung des Gurtes 1 an den Hänger 12,
welche die kurzen Hängebänder 5 und 6 vorsehen, zu einer im
Gleichgewicht befindlichen Gesamtanordnung, bei welcher die
Ausrichtung des aufgehängten bzw. angehängten Invaliden I
durch Verschwenken um die horizontale Achse B geändert
werden kann. Eine solche Schwenkbewegung wird durch eine
Bedienungsperson leicht ausgeführt, die den Handgriff 17
ergreift.
Nach Fig. 2 sind die Hängebänder 5 und 6 über zugehörige
Bindungselemente 7 in der Form von Keillochplatten bzw.
Regelplatten gedoppelt und durch diese hindurchgeführt,
welche auf mit Kopf versehene Anbringungsstutzen bzw.
Halterungsstifte 18 gehängt sind, die die zugeordneten
Anbringungspunkte am Hänger 12 vorsehen. Die erforderliche
Abstützung für die Kopfabstützverlängerung 4 der
Gurtanordung 1 ist durch zwei Streifen 8 aus im wesentlichen
festen, jedoch elastisch flexiblem Kunststoffmaterial
vorgesehen, welches in genähten Taschen 9 enthalten ist.
Diese Taschen erstrecken sich von dem oberen Ende der
Verlängerung 4 über eine Strecke bis über eine Linie hinaus,
die die Anbringungspunkte der Hängebänder 5 an der
Gurtanordnung 1 verbinden und sie sind an ihren unteren
Enden offen, um das Entfernen der Streifen 8 für ein Waschen
bzw. Reinigen der Gurtanordnung 1 zu ermöglichen. Wenn die
Streifen 8 eingesetzt sind, werden die offenen unteren Enden
der Taschen 9 durch eine Klappe 9 a mit einer
Befestigungseinrichtung vom Velcro (RTM)-Typ verschlossen.
Es ist zu beachten, daß von einem funktionalen Gesichtspunkt
der Abstützung der Kopfverlängerung 4 aus gesehen die
Streifen 8 von maximaler Steifigkeit sein sollten, während
sie vom Gesichtspunkt des Komforts her gesehen genügend
flexibel sein sollten, um sich der Gestalt des Invaliden
anzupassen und insbesondere den Kopf wiegenartig bzw.
muldenartig abzustützen. Infolgedessen sollten der
Querschnitt und das Material dieser Streifen so gewählt
werden, daß sie einen befriedigenden Kompromiß zwischen
diesen sich in gewisser Weise widersprechenden
Erfordernissen vorzusehen. Es wurde beispielsweise gefunden,
daß bei einer Kopfverlängerung 4 von 360 mm eine
zufriedenstellende Abstützung durch Streifen 8 vorgesehen
wird, die aus Polypropylen mit 400 mm Länge, 50 mm Breite
und 3 mm Dicke geformt sind.
Die kurzen Hängebänder 5 und 6 und die Form der
Verbindungselemente 7 sehen beide die beschriebene enge
Ankopplung und leichte Anbringung-Abnahme der Gurtanordnung
1 vor, wenn diese zusammen mit dem Gurthänger 12 benutzt
werden, dessen Anordnung in der Zeichnung dargestellt ist.
Fig. 3 veranschaulicht, wie diese Hängeinrichtungen
verlängert werden können für eine Benutzung mit anderen
Anbringungsanordnungen. Zu diesem Zweck weist jede
Keillochplatte 7 einen normalerweise zusätzlich vorgesehenen
durchgehenden Schlitz 19 auf, durch welchen ein
Verlängerungsband 20 hindurchgeführt werden kann.
Claims (10)
1. Einteilige Traggurtanordnung zur Benutzung bei einer
Invaliden-Hebevorrichtung mit einer am oberen Ende
vorgesehenen Kopfstützverlängerung (4) jenseits der
Anbringungspunkte der oberen Trag- bzw.
Abhängeinrichtungen (5, 7) der Gurtanordnung (1),
dadurch gekennzeichnet, daß die
Gurtanordnung (1) zumindest eine Tasche (9) umfaßt, die
sich im wesentlichen über die gesamte Verlängerung (4)
und über ein Stück jenseits einer Linie erstreckt, die
die Anbringungspunkte verbindet, und daß ein
entfernbarer Bogen oder Streifen (8) aus im wesentlichen
festen, jedoch elastisch flexiblem Material in der
Tasche (9) angeordnet ist und dadurch die erforderliche
Kopfabstützung vorgesehen ist.
2. Traggurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tasche eine von zwei
Taschen (9) ist, die quer zur Traggurtanordnung (1) mit
Abstand voneinander angeordnet sind und von denen jede
einen entfernbaren Streifen (8) aus dem im wesentlichen
festen, jedoch elastisch flexiblem Material enthält, und
daß die zwei Taschen (9) zusammen die Breite der
Kopfstützverlängerung überspannen, die bei Benutzung mit
dem Kopf (H) eines getragenen Invaliden (I) in Eingriff
steht.
3. Traggurtanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das im wesentlichen
feste, jedoch elastisch flexible Material ein Kunststoff
material wie Polypropylen ist.
4. Traggurtanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Streifen aus
Polypropylen besteht und näherungsweise 400 mm lang, 50
mm breit und 3 mm dick ist.
5. Traggurtanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sie für eine enge Ankopplung an eine Traggurt-Hängerein
richtung (2) geeignet ist, die um eine horizontale Achse
(B) schwenkbar ist und ein erstes Paar von Traggurt-An
bringungspunkten (18), welches auf einer Seite der
der horizontalen Achse (B) angeordnet ist, und ein
zweites Paar von Traggurtanbringungspunkten (18) umfaßt,
die auf der entgegengesetzten Seite der Achse (B)
angeordnet sind, wobei die oberen Anbringungs- bzw. Ab
hängeeinrichtungen (5, 7) im Schulterbereich der
Traggurtanordnung (1) an eines der Paare von
Anbringungspunkten (18) und die Anbringungs- bzw.
Abhängeeinrichtungen (6) am unteren Ende des Gurtes (1)
an dem anderen Paar von Anbringungspunkten (18)
anbringbar sind.
6. Traggurtanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Traggurt (1) einen Hauptteil (2), welcher bei
Benutzung den Körper des Invaliden (I) abstützt bzw.
trägt, und am unteren Ende herabhängende Beinteile (3)
umfaßt, welche sich bei Benutzung jeweils unter den
Oberschenkeln des Invaliden (I) und zwischen diesen nach
oben erstrecken.
7. Traggurtanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Traggurt (1) mit Abnähern (2 a, 2 b) vorgesehen oder
anders geschnitten ist, und zwar derart, daß er sich
leichter an die Körperform des Invaliden (I) anpaßt.
8. Traggurtanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anbringungs- bzw. Abhängeinrichtungen des Traggurtes
(1) kurze Hängebänder (5, 6) umfassen, die an den
Traggurt (1) angenäht sind und in Befestigungsgliedern
(7) enden, die an die Anbringungspunkte (18) an einem
Traggurt-Hänger (12) angehängt werden können.
9. Traggurtanordnung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anbringungs
glieder Keillochplatten bzw. Riegelplatten (7) umfassen,
die auf mit Kopf versehene Anbringungsstifte (18)
gehängt werden können, die die Anbringungspunkte
vorsehen.
10. Traggurtanordnung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Riegelplatten (7)
Schlitze (19) aufweisen, durch welche Verlängerungs
bänder (12) für eine eventuell gewünschte Ausdehnung der
Länge der Abhängeeinrichtungen (5, 7; 6, 7) des
Traggurtes (1) hindurchgeführt werden können.
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