DE19638502A1 - Rucksack mit verbesserten Tragvorrichtungen - Google Patents
Rucksack mit verbesserten TragvorrichtungenInfo
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- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
- A45F3/04—Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
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- Portable Outdoor Equipment (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rucksack, der mit
verbesserten Vorrichtungen zum Tragen einer Last
ausgestattet ist, welche sich insbesondere an die
Gehbewegungen des Benutzers anpassen.
Das ständige Bemühen der Hersteller ist es, den Benutzern
Rucksäcke anzubieten, die geeignet sind, ein Maximum an Last
aufzunehmen und dabei optimalen Komfort zu bieten.
Diese widersprüchlichen Anforderungen sollen einerseits
dadurch ausgeglichen werden, daß die Kontaktstellen mit
Polstermaterial ausgestattet werden, und andererseits, daß
die Last bestmöglich verteilt wird.
Es ist bekannt, daß die Last vom Rücken zum Lendenbereich
des Benutzers zu verlegen ist. Hierzu wird der Rucksack mit
einem Gurt und einem an der Rückseite des Rucksacks
angebrachten Gerüst in Form von zwei Stangen oder
Metallstäben ausgestattet.
Während der Benutzung durch den Träger entstehen jedoch
Körperbewegungen, welche die erwünschte Verteilung wieder
verschieben.
Durch den Gang beispielsweise schwingen nämlich die Hüften,
was sich auf den Rucksack auswirkt, da der Rucksack
wechselseitig im Bereich der Tragriemen angehoben wird. Die
Last wird dabei durch eine einzige Schulter getragen.
Diese Situation ist nicht zufriedenstellend.
In diesem Zusammenhang vermeidet die vorliegende Erfindung
diesen Nachteil, und es wird ein Rucksack vorgeschlagen,
welcher eine maximale Verteilung der Last unter jeder
Benutzungsbedingung, unabhängig von den Bewegungen des
Trägers, erlaubt.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der Rucksack mit einer
die Rückseite bildende und gegen den Rücken des Benutzers
gewandte Platte, einem zwei starre, parallele, vertikale und
mit der Platte verbundene Stangen umfassenden Gerüst, und
einem mit der Platte verbundenen Gurt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gurt mit der Platte derart verbunden
ist, daß ein begrenzter Winkelausschlag des Gurtes in Bezug
zum Rucksack in einer zur Platte parallelen Ebene und um
eine horizontale und quer zur Platte liegenden Achse möglich
ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Gurt mit der
Platte durch lösbare, aus zwei Stoffbändern oder
vergleichbarem Material bestehenden Befestigungsmittel
verbunden, nämlich einem ersten an seinem oberen Ende mit
der Platte verbundenen Band, das über den Gurt geschlagen
und dort an ihn fixierbar ist, und einem zweiten an seinem
unteren Ende mit der Platte verbundenen Band, das über den
Gurt geschlagen und dort an ihn fixierbar ist.
An die Bänder sind vorzugsweise Vorrichtungen mit weichen
Haken angebracht, die unter der Marke VELCRO
(Klettverschluß) bekannt sind.
Der Mittelteil des Gurts ist vorzugsweise von verminderter
Dicke, um einen vertikalen zentralen Kanal zu begrenzen, der
das (die) Fixierband (-bänder) aufnimmt.
Um die Last auf den Gurt zu verteilen, weist dieser zwei
jeweils ein unteres Ende der entsprechenden Stange
aufnehmende Aufnahmehüllen auf, die derart ausgestaltet
sind, daß sie in einer quer zur Platte liegenden Ebene einen
begrenzten Winkelausschlag in bezug auf die Ebene des Gurtes
erlauben.
Um eine relativ optimale Bewegung zu ermöglichen, weisen die
auf dem Gurt vorgesehenen taschenartigen Hüllen eine
wesentlich größere Breite aufweisen als die Stangen.
Die Stangen sind an ihrem oberen Ende durch zwei obere
taschenartige Hüllen aus elastischem Material derart mit der
Platte verbunden, daß ein im Verhältnis zur Platte
begrenztes Verschieben der Stangen parallel zueinander
ermöglicht ist.
Die Platte ist vorteilhaft an ihrem unteren Ende und in
zentraler Position mit einem Block aus stoßdämpfenden
Material mit einem trapezförmigen oder dreieckigen
Querschnitt versehen, dessen dünnster Teil am unteren Ende
der Platte angeordnet ist.
Die aus weichen Haken bestehenden lösbaren Verbindungsmittel
sind vorzugsweise auf den jeweils gegenüberliegenden Seiten
des Blocks und des Gurts angebracht.
Die Erfindung wird durch die nachstehende, sich auf
Beispiele zur Illustration ohne einschränkenden Charakter
beziehende Beschreibung in Bezug auf die beigefügte
Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Rückseite des mit dem Gurt
versehenen Rucksackes;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt der Verbindung
zwischen dem Gurt und dem Rucksack;
Fig. 3 eine Rückansicht des Gurtes und der damit
verbundenen Stangen;
Fig. 4A und 4B schematische Darstellungen der
Stangenpositionen bei entsprechender Gurtstellung;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer Stange und der
mit dem Gurt verbundenen taschenartigen Hülle für zwei
Gurtstellungen;
Fig. 6 eine schematische Vorderansicht der oberen
taschenartigen Hülle und der zugeordneten Stange;
Fig. 7 eine schematische Ansicht der unteren taschenartigen
Hülle und der zugeordneten Stange.
Die Fig. 1 zeigt die Rückseite eines mit einer Rückenplatte
1 versehenen Rucksackes, die am Rücken des Benutzers
anliegen soll.
Am unteren Teil des Rucksackes ist ein Gurt 2 angebracht,
während zwei starre, vertikale, ein Gerüst bildende Stangen
3 und 4 an die Rückenplatte 1 angebracht sind. Die Stangen
bestehen in bekannter Art aus metallischen Stäben.
Die Stangen 3 und 4 sind mit ihrem oberen Teil den aus
Bändern aus weichem Material und nach bekannter Art auf die
Platte 1 des Rucksacks aufgenähten, taschenartigen Hüllen 5
und 6 zugeordnet.
In ihrem unteren Teil sind die taschenartigen Hüllen 3 und
4 mit dem Rucksack durch im einzelnen weiter unten
beschriebene Mittel verbunden.
Die Darstellung der Fig. 1 ist schematisch und wurde
freiwillig aus Gründen der Einfachheit vereinfacht, und um
das Verständnis zu erleichtern.
Der Gurt 2 besteht aus einem stoßdämpfenden Material,
beispielsweise aus einem Polyurethan-Schaum. Der Gurt 2
zeigt eine im Vergleich zu Seitenteilen 8 und 9 höheren
Zentralteil 7, wobei die Seitenteile 8 und 9 durch die
Riemen 10 und 11 verlängert werden und die an ihren äußeren
Teilen (nicht dargestellte und bekannte) lösbare
Verbindungsmittel aufweisen, die zum Schließen des Gurtes
auf dem Becken des Benutzers in bekannter Art dienen.
Der Zentralteil 7 des Gurtes 2 besteht aus einem
Lendenpolster. Dieser zentrale Lendenteil weist einen
allgemein mit 12 bezeichneten Mittelabschnitt mit im
Vergleich zum restlichen Teil des Gurtes verminderter Dicke
auf.
Der Gurt ist durch aus Bändern 14 und 15 aus weichem
Material bestehenden Verbindungsmitteln mit der Rückenplatte
1 verbunden, wie Fig. 2 näher erläutert.
Auf der Rückenplatte 1 ist in bekannter Weise ein aus
stoßdämpfenden Material, wie beispielsweise aus einem
synthetischen Schaum bestehender Block 16 durch ein weiches,
unter der Marke VELCRO bekanntes Verschlußsystem
(Klettverschluß), durch eine Naht oder andere Mittel
fixiert; der Block 16 weist einen (im rechten Winkel zur
Rückenplatte 1) entweder dreieckigen oder trapezförmigen
Querschnitt auf, und ist auf der Platte 1 derart
angebracht, daß sich der dickste Teil oben und der dünnste
Teil unten befindet.
Auf dem Block 16 ist der Gurt 2, und insbesondere der
zentrale Lendenteil 7, durch Befestigungsmittel (VELCRO)
vorzugsweise lösbar befestigt.
Um die Befestigung des Gurtes 2 auf dem Block 16, und zwar
auf der Rückenplatte 1 zu verbessern, sind zwei Bänder aus
weichem Material, Stoff oder gleichwertigem Material
vorgesehen, nämlich ein oberes Band 18 und ein unteres Band
19. Das obere Band 18 ist mit seinem oberen Teil durch eine
sich leicht oberhalb des Blocks 16 befindliche Naht (18A) an
der Rückenplatte 1 angebracht; das Band 18 kann mit seinem
freien unteren Teil über den Zentralteil 7 des Gurtes 2
geschlagen werden. Das obere herunterschlagbare Band 18 kann
lösbar an der verdünnten Stelle 12 des Zentralteils 7 des
Gurtes 2 durch die oben beschriebenen Mittel (vom Typ
VELCRO) fixiert werden. In Fig. 2 ist das obere Band 18 in
teilweiser heruntergeschlagener, aber noch nicht mit dem
Gurt 2 verbundener Stellung dargestellt.
Das untere Band 19 ist an seinem oberen Teil (19A) an der
Rückenplatte 1 unterhalb des Blocks 16 angebracht und kann
(an dem anderen freien Teil) seinerseits über die Außenseite
des ersten Bandes 18 geschlagen werden. Um die Verbindung zu
verbessern, sind die sich gegenüberliegenden Seiten des
oberen Bandes 18 und des unteren Bandes 19 gegenseitig mit
weichen Befestigungsmitteln vom Typ VELCRO versehen.
Man erhält dadurch eine haltbare Verbindung des Gurtes mit
der Rückenplatte 1 des Rucksackes.
Demnach ist der Gurt um eine im wesentlichen zentrale Achse
und quer zur Fläche der Rückenplatte 1 liegenden Achse
verschwenkbar. Anders ausgedrückt kann der Gurt parallel zum
Rückenplatte 1 verschwenkt werden.
Der stattfindende Winkelausschlag des Gurtes ist relativ
begrenzt, aber ausreichend, um die natürliche Bewegung der
Hüften des Trägers beim Gehen begleiten zu können.
Demnach bleibt der Gurt mit dem Körper des Trägers
verbunden, indem er diesen begrenzten Ausschlag gestattet,
ohne daß der Ausschlag sich auf die Rückenplatte 1, und
somit auf den Rucksack selbst und auf die Last auswirkt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, die die Rückansicht des Gurtes
2 zeigt, weist dieser die unteren taschenartigen Hüllen 20
und 21 auf, welche aus bekanntem weichen Material bestehen
und durch eine Naht entlang deren Außenränder und entlang
des unteren, den Boden der taschenartigen Hülle bildenden
Randes derart fixiert werden, daß in der Ansicht eine Art U
gebildet wird. Durch die obere Öffnung der taschenartigen
Hülle kann die entsprechende Stange 3, 4 eingeführt werden,
bis diese am Boden der entsprechenden taschenartigen Hülle
anstößt.
Die auf dem Gurt vorgesehenen taschenartigen Hüllen 20 und
21 sind schematisch in Fig. 5 in Seitenansicht dargestellt.
Durch die (in Seitenansicht) dreieckige oder trapezförmige
Form der taschenartigen Hülle 20 (bzw. 21) erhält die
entsprechende Stange 3 einen gewissen Grad an Drehspielraum
(Pfeil f in Fig. 5) in einer Ebene quer zur Rückenplatte 1.
Die Stange 3 kann sich daher in eingeschränkter Weise in
einem Winkel zum Gurt zwischen zwei Positionen bewegen, die
in durchgezogener Linie mit der Bezugsziffer 3 und
strichliert mit der Bezugsziffer 3′ veranschaulicht sind.
Diese Bewegung des Gurtes innerhalb eines Winkels um eine
Querachse (parallel zur Platte) entspricht den natürlichen
Bewegungen, in der Größenordnung von einigen Graden, bei
Drehung des Körpers des Trägers bei den den Schritt
begleitenden Bewegungen. Durch die Bewegung des Gurtes
wird ein winkelmäßig begrenzter Grad an Freiheit zwischen
dem Gurt und dem Gerüst des Rucksackes (Stangen 3 und 4)
ermöglicht.
Beim Gehen ruft das Balancieren der Hüften eine Drehbewegung
des Gurtes in einer Ebene parallel zur Platte 1 und um eine
Achse quer zur Platte hervor. Der Gurt bewirkt seinerseits
eine Bewegung der unteren auf dem Gurt 2 angebrachten
taschenartigen Hüllen 20 und 21. In Fig. 4A werden
schematisch die Stangen 3 und 4 und die damit verbundenen
taschenartigen Hüllen 20 und 21 in horizontaler Position
oder Ruhestellung darstellt. Die horizontale Linie 22
symbolisiert die Achse des Gurtes und demnach des Becken des
Trägers.
Bei der durch das Gehen des Trägers verursachten Bewegung
bewirkt die oszillierende Bewegung des Beckens die Bewegung
des Gurtes 2, der sich in die in Fig. 4B dargestellte
Position 22′ begibt. Die taschenartigen Hüllen 20 und 21
nehmen demnach die Positionen 3′ und 4′ ein. Genauer gesagt
wird die Stange 4 im vorliegenden Fall bei der in Fig. 4B
dargestellten Bewegung parallel vertikal zu sich selbst
bewegt, wobei diese Bewegung durch die taschenartige Hülle
21′ bewirkt wird.
Bei den Stangen 3′ und 4′ ist das obere Ende der einen
Stange im Verhältnis zu dem der anderen Stange versetzt.
Die oben beschriebene Bewegung der Stangen 3 und 4,
insbesondere die Versetzung deren oberen Enden, wird durch
die aus elastischem Material bestehenden oberen
taschenartigen Hüllen ermöglicht, wie in Fig. 6
dargestellt. Die obere taschenartige Hülle 5 ist mit der
vertikalen Stange 3 in einer ersten, mit der Referenz 3′
versehenen Position verbunden, und in einer zweiten
Position, wobei man insbesondere sieht, wie sich in dem
oberen Teil die taschenartige Hülle 5′ nach oben ausdehnt
dank der Elastizität des Hüllenmaterials.
Demnach wird die abwechselnde, parallel zueinander
stattfindende translatorische Bewegung der vertikalen
Stangen 3 und 4 (Fig. 4A und 4B) ohne nachteilige
Auswirkung auf den Träger ermöglicht. Tatsächlich ruhen bei
jeder Bewegung die unteren Enden der Stangen 3 und 4 auf dem
Grund der taschenartigen Hülle 20 und 20′ auf und übertragen
so die Last auf den Gurt, unabhängig davon, in welchem
Winkel sich dessen Stellung befindet.
Die Bewegung der Stangen wird übrigens im Verhältnis zum
Rucksack, und insbesondere im Verhältnis zur Rückenplatte 1,
durch die aus elastischem Material bestehenden oberen
taschenartigen Hüllen 5 und 6 ermöglicht. Dadurch wird das
vorbekannte Heben der Trägerriemen verhindert, das sich aus
der beim Gehen entstehenden Bewegung der Hüften des Trägers
ergibt.
Die Fig. 7 ist eine schematische Darstellung einer unteren
taschenartigen Hülle 20 und der damit in Verbindung
stehenden Stange 3. Die taschenartige Hülle 20 ist (in der
Ebene parallel zur Rückenplatte) breiter oder wesentlich
breiter als die entsprechende Stange, um einen begrenzten
Winkelausschlag (Doppelpfeil g) der Stange 3 im Verhältnis
zum Gurt in einer zur Rückenplatte 1 parallelen Ebene zu
ermöglichen. Diese Winkelbewegung begleitet und entsteht aus
der begrenzten Rotation des Gurtes (Fig. 4B). Man bemerkt,
daß die Stangen 3′ und 4′ in ihrer Bewegung parallel
zueinander bleiben, während der Gurt, gleichermaßen wie die
taschenartigen Hüllen 20 und 21, eine leichte Drehbewegung
ausführt. Dadurch entsteht ein begrenztes winkeliges
Verschieben, das möglich ist, ohne daß die taschenartigen
Hüllen 20 und 21 deformiert werden, bei entsprechenden
Abmessungen der taschenartigen Hüllen 20 und 21 (Fig. 7).
Die Erfindung ist nicht auf die Art der beschriebenen und
dargestellten Form beschränkt, sondern umfaßt sämtliche
Varianten.
Claims (13)
1. Rucksack mit einer die Rückseite bildende und gegen den Rücken des
Benutzers gewandte Platte (1), einem zwei starre, parallele, vertikale und
mit der Platte (1) verbundene Stangen (3, 4) umfassenden Gerüst, und
einem mit der Platte verbundenen Gurt (2),
dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (2) mit der Platte (1) derart
verbunden ist, daß ein begrenzter Winkelausschlag des Gurtes in Bezug
zum Rucksack in einer zur Platte parallelen Ebene und um eine
horizontale und quer zur Platte liegenden Achse möglich ist.
2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (2) mit
der Platte (1) durch Befestigungsmittel verbunden ist, welche mindestens
ein aus weichem Material bestehendes und an mindestens einem Ende mit
der Platte verbundenes Band (14, 18; 15, 19) umfassen.
3. Rucksack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die
Befestigungsmittel des Gurtes (2) lösbar sind.
4. Rucksack nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet
daß die Befestigungsmittel des Gurtes zwei Bänder (18, 19) aus Stoff oder
vergleichbarem Material enthalten, nämlich ein erstes an seinem oberen
Ende mit der Platte (1) verbundenes Band (18), das über den Gurt (2)
geschlagen und dort an ihn fixierbar ist, und ein zweites an seinem unteren
Ende mit der Platte verbundenes Band (19), das über den Gurt (2)
geschlagen und dort an ihn fixierbar ist.
5. Rucksack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Bänder
(18, 19) durch Verbindungsmittel mit weichen Haken des unter der
Bezeichnung VELCRO bekannten Typs (Klettverschluß) verbindbar sind.
6. Rucksack nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mittelteil (7) des Gurtes (2) von verminderter Dicke ist, um einen
zentralen vertikalen Kanal zu begrenzen, der das (die) Fixierband
(-bänder) (14, 18; 15, 19) aufnimmt.
7. Rucksack nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gurt (2) zwei taschenartige Hüllen (20, 21) für die
Aufnahme jeweils eines unteren Endes einer entsprechenden Stange (3, 4)
aufweist.
8. Rucksack nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die taschenartigen Hüllen (20, 21) eine derartige Form
und Ausdehnung aufweisen, daß sie in einer quer zur Platte (1) liegenden
Ebene einen begrenzten Winkelausschlag in bezug auf die Ebene des
Gurtes (2) erlauben.
9. Rucksack nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf dem Gurt vorgesehenen taschenartigen Hüllen (20, 21) eine
wesentlich größere Breite aufweisen als die Stangen (3, 4).
10. Rucksack nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stangen (3, 4) an ihrem oberen Ende durch zwei
entsprechende obere taschenartige Hüllen (5, 6) mit der Platte (1)
verbunden sind, welche ein begrenztes Verschieben der Stangen (3, 4)
parallel zueinander im Verhältnis zur Platte ermöglichen.
11. Rucksack nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die oberen taschenartigen Hüllen (5, 6) aus
elastischem Material bestehen.
12. Rucksack nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (1) an ihrem unteren Ende und in im
wesentlichen zentraler Position einen aus stoßdämpfendem Material
bestehenden Block (16) mit einem trapezförmigen oder dreieckigen
Querschnitt aufweist, dessen dünnster Teil dem unteren Ende der Platte
zugewandt ist.
13. Rucksack nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren
Verbindungsmittel aus weichen Haken (vom Typ VELCRO) auf den
jeweils gegenüberliegenden Seiten des Blocks (16) und des Gurts (2)
angebracht sind.
Applications Claiming Priority (1)
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8130 | Withdrawal |