DE19638502A1 - Rucksack mit verbesserten Tragvorrichtungen - Google Patents

Rucksack mit verbesserten Tragvorrichtungen

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DE19638502A1
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DE1996138502
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Olivier Salom
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Decathlon SE
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Decathlon SE
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders

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  • Portable Outdoor Equipment (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rucksack, der mit verbesserten Vorrichtungen zum Tragen einer Last ausgestattet ist, welche sich insbesondere an die Gehbewegungen des Benutzers anpassen.
Das ständige Bemühen der Hersteller ist es, den Benutzern Rucksäcke anzubieten, die geeignet sind, ein Maximum an Last aufzunehmen und dabei optimalen Komfort zu bieten.
Diese widersprüchlichen Anforderungen sollen einerseits dadurch ausgeglichen werden, daß die Kontaktstellen mit Polstermaterial ausgestattet werden, und andererseits, daß die Last bestmöglich verteilt wird.
Es ist bekannt, daß die Last vom Rücken zum Lendenbereich des Benutzers zu verlegen ist. Hierzu wird der Rucksack mit einem Gurt und einem an der Rückseite des Rucksacks angebrachten Gerüst in Form von zwei Stangen oder Metallstäben ausgestattet.
Während der Benutzung durch den Träger entstehen jedoch Körperbewegungen, welche die erwünschte Verteilung wieder verschieben.
Durch den Gang beispielsweise schwingen nämlich die Hüften, was sich auf den Rucksack auswirkt, da der Rucksack wechselseitig im Bereich der Tragriemen angehoben wird. Die Last wird dabei durch eine einzige Schulter getragen.
Diese Situation ist nicht zufriedenstellend.
In diesem Zusammenhang vermeidet die vorliegende Erfindung diesen Nachteil, und es wird ein Rucksack vorgeschlagen, welcher eine maximale Verteilung der Last unter jeder Benutzungsbedingung, unabhängig von den Bewegungen des Trägers, erlaubt.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der Rucksack mit einer die Rückseite bildende und gegen den Rücken des Benutzers gewandte Platte, einem zwei starre, parallele, vertikale und mit der Platte verbundene Stangen umfassenden Gerüst, und einem mit der Platte verbundenen Gurt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt mit der Platte derart verbunden ist, daß ein begrenzter Winkelausschlag des Gurtes in Bezug zum Rucksack in einer zur Platte parallelen Ebene und um eine horizontale und quer zur Platte liegenden Achse möglich ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Gurt mit der Platte durch lösbare, aus zwei Stoffbändern oder vergleichbarem Material bestehenden Befestigungsmittel verbunden, nämlich einem ersten an seinem oberen Ende mit der Platte verbundenen Band, das über den Gurt geschlagen und dort an ihn fixierbar ist, und einem zweiten an seinem unteren Ende mit der Platte verbundenen Band, das über den Gurt geschlagen und dort an ihn fixierbar ist.
An die Bänder sind vorzugsweise Vorrichtungen mit weichen Haken angebracht, die unter der Marke VELCRO (Klettverschluß) bekannt sind.
Der Mittelteil des Gurts ist vorzugsweise von verminderter Dicke, um einen vertikalen zentralen Kanal zu begrenzen, der das (die) Fixierband (-bänder) aufnimmt.
Um die Last auf den Gurt zu verteilen, weist dieser zwei jeweils ein unteres Ende der entsprechenden Stange aufnehmende Aufnahmehüllen auf, die derart ausgestaltet sind, daß sie in einer quer zur Platte liegenden Ebene einen begrenzten Winkelausschlag in bezug auf die Ebene des Gurtes erlauben.
Um eine relativ optimale Bewegung zu ermöglichen, weisen die auf dem Gurt vorgesehenen taschenartigen Hüllen eine wesentlich größere Breite aufweisen als die Stangen.
Die Stangen sind an ihrem oberen Ende durch zwei obere taschenartige Hüllen aus elastischem Material derart mit der Platte verbunden, daß ein im Verhältnis zur Platte begrenztes Verschieben der Stangen parallel zueinander ermöglicht ist.
Die Platte ist vorteilhaft an ihrem unteren Ende und in zentraler Position mit einem Block aus stoßdämpfenden Material mit einem trapezförmigen oder dreieckigen Querschnitt versehen, dessen dünnster Teil am unteren Ende der Platte angeordnet ist.
Die aus weichen Haken bestehenden lösbaren Verbindungsmittel sind vorzugsweise auf den jeweils gegenüberliegenden Seiten des Blocks und des Gurts angebracht.
Die Erfindung wird durch die nachstehende, sich auf Beispiele zur Illustration ohne einschränkenden Charakter beziehende Beschreibung in Bezug auf die beigefügte Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Rückseite des mit dem Gurt versehenen Rucksackes;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt der Verbindung zwischen dem Gurt und dem Rucksack;
Fig. 3 eine Rückansicht des Gurtes und der damit verbundenen Stangen;
Fig. 4A und 4B schematische Darstellungen der Stangenpositionen bei entsprechender Gurtstellung;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht einer Stange und der mit dem Gurt verbundenen taschenartigen Hülle für zwei Gurtstellungen;
Fig. 6 eine schematische Vorderansicht der oberen taschenartigen Hülle und der zugeordneten Stange;
Fig. 7 eine schematische Ansicht der unteren taschenartigen Hülle und der zugeordneten Stange.
Die Fig. 1 zeigt die Rückseite eines mit einer Rückenplatte 1 versehenen Rucksackes, die am Rücken des Benutzers anliegen soll.
Am unteren Teil des Rucksackes ist ein Gurt 2 angebracht, während zwei starre, vertikale, ein Gerüst bildende Stangen 3 und 4 an die Rückenplatte 1 angebracht sind. Die Stangen bestehen in bekannter Art aus metallischen Stäben.
Die Stangen 3 und 4 sind mit ihrem oberen Teil den aus Bändern aus weichem Material und nach bekannter Art auf die Platte 1 des Rucksacks aufgenähten, taschenartigen Hüllen 5 und 6 zugeordnet.
In ihrem unteren Teil sind die taschenartigen Hüllen 3 und 4 mit dem Rucksack durch im einzelnen weiter unten beschriebene Mittel verbunden.
Die Darstellung der Fig. 1 ist schematisch und wurde freiwillig aus Gründen der Einfachheit vereinfacht, und um das Verständnis zu erleichtern.
Der Gurt 2 besteht aus einem stoßdämpfenden Material, beispielsweise aus einem Polyurethan-Schaum. Der Gurt 2 zeigt eine im Vergleich zu Seitenteilen 8 und 9 höheren Zentralteil 7, wobei die Seitenteile 8 und 9 durch die Riemen 10 und 11 verlängert werden und die an ihren äußeren Teilen (nicht dargestellte und bekannte) lösbare Verbindungsmittel aufweisen, die zum Schließen des Gurtes auf dem Becken des Benutzers in bekannter Art dienen.
Der Zentralteil 7 des Gurtes 2 besteht aus einem Lendenpolster. Dieser zentrale Lendenteil weist einen allgemein mit 12 bezeichneten Mittelabschnitt mit im Vergleich zum restlichen Teil des Gurtes verminderter Dicke auf.
Der Gurt ist durch aus Bändern 14 und 15 aus weichem Material bestehenden Verbindungsmitteln mit der Rückenplatte 1 verbunden, wie Fig. 2 näher erläutert.
Auf der Rückenplatte 1 ist in bekannter Weise ein aus stoßdämpfenden Material, wie beispielsweise aus einem synthetischen Schaum bestehender Block 16 durch ein weiches, unter der Marke VELCRO bekanntes Verschlußsystem (Klettverschluß), durch eine Naht oder andere Mittel fixiert; der Block 16 weist einen (im rechten Winkel zur Rückenplatte 1) entweder dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt auf, und ist auf der Platte 1 derart angebracht, daß sich der dickste Teil oben und der dünnste Teil unten befindet.
Auf dem Block 16 ist der Gurt 2, und insbesondere der zentrale Lendenteil 7, durch Befestigungsmittel (VELCRO) vorzugsweise lösbar befestigt.
Um die Befestigung des Gurtes 2 auf dem Block 16, und zwar auf der Rückenplatte 1 zu verbessern, sind zwei Bänder aus weichem Material, Stoff oder gleichwertigem Material vorgesehen, nämlich ein oberes Band 18 und ein unteres Band 19. Das obere Band 18 ist mit seinem oberen Teil durch eine sich leicht oberhalb des Blocks 16 befindliche Naht (18A) an der Rückenplatte 1 angebracht; das Band 18 kann mit seinem freien unteren Teil über den Zentralteil 7 des Gurtes 2 geschlagen werden. Das obere herunterschlagbare Band 18 kann lösbar an der verdünnten Stelle 12 des Zentralteils 7 des Gurtes 2 durch die oben beschriebenen Mittel (vom Typ VELCRO) fixiert werden. In Fig. 2 ist das obere Band 18 in teilweiser heruntergeschlagener, aber noch nicht mit dem Gurt 2 verbundener Stellung dargestellt.
Das untere Band 19 ist an seinem oberen Teil (19A) an der Rückenplatte 1 unterhalb des Blocks 16 angebracht und kann (an dem anderen freien Teil) seinerseits über die Außenseite des ersten Bandes 18 geschlagen werden. Um die Verbindung zu verbessern, sind die sich gegenüberliegenden Seiten des oberen Bandes 18 und des unteren Bandes 19 gegenseitig mit weichen Befestigungsmitteln vom Typ VELCRO versehen.
Man erhält dadurch eine haltbare Verbindung des Gurtes mit der Rückenplatte 1 des Rucksackes.
Demnach ist der Gurt um eine im wesentlichen zentrale Achse und quer zur Fläche der Rückenplatte 1 liegenden Achse verschwenkbar. Anders ausgedrückt kann der Gurt parallel zum Rückenplatte 1 verschwenkt werden.
Der stattfindende Winkelausschlag des Gurtes ist relativ begrenzt, aber ausreichend, um die natürliche Bewegung der Hüften des Trägers beim Gehen begleiten zu können.
Demnach bleibt der Gurt mit dem Körper des Trägers verbunden, indem er diesen begrenzten Ausschlag gestattet, ohne daß der Ausschlag sich auf die Rückenplatte 1, und somit auf den Rucksack selbst und auf die Last auswirkt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, die die Rückansicht des Gurtes 2 zeigt, weist dieser die unteren taschenartigen Hüllen 20 und 21 auf, welche aus bekanntem weichen Material bestehen und durch eine Naht entlang deren Außenränder und entlang des unteren, den Boden der taschenartigen Hülle bildenden Randes derart fixiert werden, daß in der Ansicht eine Art U gebildet wird. Durch die obere Öffnung der taschenartigen Hülle kann die entsprechende Stange 3, 4 eingeführt werden, bis diese am Boden der entsprechenden taschenartigen Hülle anstößt.
Die auf dem Gurt vorgesehenen taschenartigen Hüllen 20 und 21 sind schematisch in Fig. 5 in Seitenansicht dargestellt. Durch die (in Seitenansicht) dreieckige oder trapezförmige Form der taschenartigen Hülle 20 (bzw. 21) erhält die entsprechende Stange 3 einen gewissen Grad an Drehspielraum (Pfeil f in Fig. 5) in einer Ebene quer zur Rückenplatte 1. Die Stange 3 kann sich daher in eingeschränkter Weise in einem Winkel zum Gurt zwischen zwei Positionen bewegen, die in durchgezogener Linie mit der Bezugsziffer 3 und strichliert mit der Bezugsziffer 3′ veranschaulicht sind.
Diese Bewegung des Gurtes innerhalb eines Winkels um eine Querachse (parallel zur Platte) entspricht den natürlichen Bewegungen, in der Größenordnung von einigen Graden, bei Drehung des Körpers des Trägers bei den den Schritt begleitenden Bewegungen. Durch die Bewegung des Gurtes wird ein winkelmäßig begrenzter Grad an Freiheit zwischen dem Gurt und dem Gerüst des Rucksackes (Stangen 3 und 4) ermöglicht.
Beim Gehen ruft das Balancieren der Hüften eine Drehbewegung des Gurtes in einer Ebene parallel zur Platte 1 und um eine Achse quer zur Platte hervor. Der Gurt bewirkt seinerseits eine Bewegung der unteren auf dem Gurt 2 angebrachten taschenartigen Hüllen 20 und 21. In Fig. 4A werden schematisch die Stangen 3 und 4 und die damit verbundenen taschenartigen Hüllen 20 und 21 in horizontaler Position oder Ruhestellung darstellt. Die horizontale Linie 22 symbolisiert die Achse des Gurtes und demnach des Becken des Trägers.
Bei der durch das Gehen des Trägers verursachten Bewegung bewirkt die oszillierende Bewegung des Beckens die Bewegung des Gurtes 2, der sich in die in Fig. 4B dargestellte Position 22′ begibt. Die taschenartigen Hüllen 20 und 21 nehmen demnach die Positionen 3′ und 4′ ein. Genauer gesagt wird die Stange 4 im vorliegenden Fall bei der in Fig. 4B dargestellten Bewegung parallel vertikal zu sich selbst bewegt, wobei diese Bewegung durch die taschenartige Hülle 21′ bewirkt wird.
Bei den Stangen 3′ und 4′ ist das obere Ende der einen Stange im Verhältnis zu dem der anderen Stange versetzt.
Die oben beschriebene Bewegung der Stangen 3 und 4, insbesondere die Versetzung deren oberen Enden, wird durch die aus elastischem Material bestehenden oberen taschenartigen Hüllen ermöglicht, wie in Fig. 6 dargestellt. Die obere taschenartige Hülle 5 ist mit der vertikalen Stange 3 in einer ersten, mit der Referenz 3′ versehenen Position verbunden, und in einer zweiten Position, wobei man insbesondere sieht, wie sich in dem oberen Teil die taschenartige Hülle 5′ nach oben ausdehnt dank der Elastizität des Hüllenmaterials.
Demnach wird die abwechselnde, parallel zueinander stattfindende translatorische Bewegung der vertikalen Stangen 3 und 4 (Fig. 4A und 4B) ohne nachteilige Auswirkung auf den Träger ermöglicht. Tatsächlich ruhen bei jeder Bewegung die unteren Enden der Stangen 3 und 4 auf dem Grund der taschenartigen Hülle 20 und 20′ auf und übertragen so die Last auf den Gurt, unabhängig davon, in welchem Winkel sich dessen Stellung befindet.
Die Bewegung der Stangen wird übrigens im Verhältnis zum Rucksack, und insbesondere im Verhältnis zur Rückenplatte 1, durch die aus elastischem Material bestehenden oberen taschenartigen Hüllen 5 und 6 ermöglicht. Dadurch wird das vorbekannte Heben der Trägerriemen verhindert, das sich aus der beim Gehen entstehenden Bewegung der Hüften des Trägers ergibt.
Die Fig. 7 ist eine schematische Darstellung einer unteren taschenartigen Hülle 20 und der damit in Verbindung stehenden Stange 3. Die taschenartige Hülle 20 ist (in der Ebene parallel zur Rückenplatte) breiter oder wesentlich breiter als die entsprechende Stange, um einen begrenzten Winkelausschlag (Doppelpfeil g) der Stange 3 im Verhältnis zum Gurt in einer zur Rückenplatte 1 parallelen Ebene zu ermöglichen. Diese Winkelbewegung begleitet und entsteht aus der begrenzten Rotation des Gurtes (Fig. 4B). Man bemerkt, daß die Stangen 3′ und 4′ in ihrer Bewegung parallel zueinander bleiben, während der Gurt, gleichermaßen wie die taschenartigen Hüllen 20 und 21, eine leichte Drehbewegung ausführt. Dadurch entsteht ein begrenztes winkeliges Verschieben, das möglich ist, ohne daß die taschenartigen Hüllen 20 und 21 deformiert werden, bei entsprechenden Abmessungen der taschenartigen Hüllen 20 und 21 (Fig. 7).
Die Erfindung ist nicht auf die Art der beschriebenen und dargestellten Form beschränkt, sondern umfaßt sämtliche Varianten.

Claims (13)

1. Rucksack mit einer die Rückseite bildende und gegen den Rücken des Benutzers gewandte Platte (1), einem zwei starre, parallele, vertikale und mit der Platte (1) verbundene Stangen (3, 4) umfassenden Gerüst, und einem mit der Platte verbundenen Gurt (2), dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (2) mit der Platte (1) derart verbunden ist, daß ein begrenzter Winkelausschlag des Gurtes in Bezug zum Rucksack in einer zur Platte parallelen Ebene und um eine horizontale und quer zur Platte liegenden Achse möglich ist.
2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (2) mit der Platte (1) durch Befestigungsmittel verbunden ist, welche mindestens ein aus weichem Material bestehendes und an mindestens einem Ende mit der Platte verbundenes Band (14, 18; 15, 19) umfassen.
3. Rucksack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Befestigungsmittel des Gurtes (2) lösbar sind.
4. Rucksack nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die Befestigungsmittel des Gurtes zwei Bänder (18, 19) aus Stoff oder vergleichbarem Material enthalten, nämlich ein erstes an seinem oberen Ende mit der Platte (1) verbundenes Band (18), das über den Gurt (2) geschlagen und dort an ihn fixierbar ist, und ein zweites an seinem unteren Ende mit der Platte verbundenes Band (19), das über den Gurt (2) geschlagen und dort an ihn fixierbar ist.
5. Rucksack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die Bänder (18, 19) durch Verbindungsmittel mit weichen Haken des unter der Bezeichnung VELCRO bekannten Typs (Klettverschluß) verbindbar sind.
6. Rucksack nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (7) des Gurtes (2) von verminderter Dicke ist, um einen zentralen vertikalen Kanal zu begrenzen, der das (die) Fixierband (-bänder) (14, 18; 15, 19) aufnimmt.
7. Rucksack nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (2) zwei taschenartige Hüllen (20, 21) für die Aufnahme jeweils eines unteren Endes einer entsprechenden Stange (3, 4) aufweist.
8. Rucksack nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die taschenartigen Hüllen (20, 21) eine derartige Form und Ausdehnung aufweisen, daß sie in einer quer zur Platte (1) liegenden Ebene einen begrenzten Winkelausschlag in bezug auf die Ebene des Gurtes (2) erlauben.
9. Rucksack nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Gurt vorgesehenen taschenartigen Hüllen (20, 21) eine wesentlich größere Breite aufweisen als die Stangen (3, 4).
10. Rucksack nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (3, 4) an ihrem oberen Ende durch zwei entsprechende obere taschenartige Hüllen (5, 6) mit der Platte (1) verbunden sind, welche ein begrenztes Verschieben der Stangen (3, 4) parallel zueinander im Verhältnis zur Platte ermöglichen.
11. Rucksack nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen taschenartigen Hüllen (5, 6) aus elastischem Material bestehen.
12. Rucksack nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) an ihrem unteren Ende und in im wesentlichen zentraler Position einen aus stoßdämpfendem Material bestehenden Block (16) mit einem trapezförmigen oder dreieckigen Querschnitt aufweist, dessen dünnster Teil dem unteren Ende der Platte zugewandt ist.
13. Rucksack nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Verbindungsmittel aus weichen Haken (vom Typ VELCRO) auf den jeweils gegenüberliegenden Seiten des Blocks (16) und des Gurts (2) angebracht sind.
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