AT126393B - Befestigungseinrichtung für Sitz- und Liegestühle in Booten. - Google Patents

Befestigungseinrichtung für Sitz- und Liegestühle in Booten.

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AT126393B
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Austria
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fastening device
attached
boat
seat
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Inventor
Karl Ing Tamussino
Original Assignee
Karl Ing Tamussino
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Description


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  Befestigungseinrichtung für   Sitz-und Liegestule in Booten.   
 EMI1.1 
 Booten, welche Sitz-und Liegestühle in bekannter Weise aus einem Hauptrahmen und einem daran gelenkig befestigten Ausleger besteht, dessen Stoffbahn einerseits an einer äusseren Querleiste des Hauptrahmens und anderseits an einer Querleiste des Auslegers befestigt ist. Um nun den Auslegerrahmen gegen den Hauptrahmen abzustützen und an ihm zu fixieren, sind gelenkige Stützen vorgesehen. mittels welchen der   Auslegerrahmen   durch Eingriff der kantigen Enden der   Gelenkstützen   in Kerben der seitlichen Leisten des Hauptrahmens abgestützt wird. 



  Zur Fixierung dieser Gelenkstützen in Gebrauchstellung an den Seitenteilen des Hauptrahmens dienen Haken oder Klammern, die in Ösen der Hauptrahmenseitenteile eingehakt werden. Um nun derartige Sitz-und Liegestühle auch in Booten irgendwelcher Art verwenden zu können und sie in denselben lösbar zu befestigen, ist erfindungsgemäss der Hauptrahmen einen Endes mit Steckgelenken am Boden und gegen das andere Ende zu über schwenkbare Ausleger mit Steckbolzen an der Innenwand des Bootes lösbar befestigt, wobei diese Steckbolzen zwecks Einstellung des Liegestuhles zum Sitzen oder Liegen in einer Mehrzahl über die Bootswand verteilt sind. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes, u. zw. im Bootsinnern an Bootsteilen angebracht. 



   Die Fig. 1 zeigt den Liegestuhl in Seitenansicht. u. zw. in Liegestellung, und die Fig. 2 in Sitzstellung. Die Fig. 3 stellt eine Draufsicht dar. während die Fig. 4 den Sitz-und Liegestuhl in zusammengeklapptem Zustand veranschaulicht. Die Fig. 5,6 und 7 zeigen in teilweisem Schnitt die Organe der lösbaren Befestigungseinrichtung am Boden des Bootes. 



   Der Hauptrahmen des Stuhles besteht aus den beiden Leisten 1 und den beiden Ver-   bindungsleisten ,   wobei an der oberen Verbindungsleiste l'das eine Ende der Stoffbahn 3 befestigt, z. B. angenagelt ist. Mittels Bolzen od.   dgl., &num; ist   an den Leisten 1 der Ausleger 2 gelenkig angeordnet, an dessen   äusserer     Querleiste. a das andere   Ende der Stoffbahn angebracht ist. Durch die mit dem Ausleger gelenkig verbundenen Stützen 4 wird der erstere entweder in der   Liegestellung   (Fig. 1) oder in der   Sitzstellung   (Fig.   )   an den Leisten 1 mittels an diesen angebrachter Kerben   le   abgestützt, wobei diese Stützen 4 in den Kerben z.

   B. durch einfache seitliche Haken H in Ringösen R (Schraubkloben) fixiert, hzw. gesichert werden. Je nach der Einstellung des auslegers 2 wird gemäss den Fig. 1 und, 2 der Stoff mehr oder weniger gespannt, wodurch ein bequemes Sitzen oder Liegen gewährleistet wird. 



   Gemäss den Fig.   5-7   besteht die erfindungsgemässe Einrichtung zur lösbaren Befestigung der Leisten 1 des Hauptrahmens am Boden des Bootes B aus einem Lagerschuh 8 mit einer   Grundplatte   9 und Seitenwänden.   10.   11, wobei der Lagerschuh   R   die Gestalt einer halbrunden Pfanne besitzt. Die Grundplatte 9 ist entweder an einer   Querleiste q im   Boot oder am   Bootsboden   selbst angebracht.

   Die unteren Enden der   Leisten 1 sillcl mit   einem zweckmässig aus Flacheisen oder Blechstreifen hergestellten Fuss versehen,   der aus einem öseuförmigen   Kopf 12 und über eine Steg 13 aus zwei Befestigungslappen   14. 14 besteht. welch   letztere am Schaft der Leisten 1 mittels Schrauben   od.   dgl. befestigt werden. Nach Einbringen des   Kopfes 12 in den Pfannenschuh 8 wird diese Verbindung durch einen federnden Bolzen 15 flxiert. welcher gegen Verlust z. B. mit einem Kettchen 16 am Ende der Leisten 1 augeordnet   

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 ist.

   Der Bolzen wird vorerst durch die Ausnehmung   10a   von etwas grösserem Durchmesser als die Schaftstärke des Bolzens der Seitenwand 10 eingebracht und durch die Öse   12 geschoben.   worauf sein federnder, konischer Kopf durch die verengte   Bohrung 11a.   der Seitenwand 11 in zusammengedrücktem Zustand durchgedrückt wird. In der Sicherungslage federt der Kopf des Bolzens wieder auseinander, so dass die Rille gerade in die Ausnehmung lla zu liegen kommt, wodurch der Bolzen gegen unbeabsichtigtes Herausfallen gesichert ist. 



   Die Einstellung des Sitz-oder Liegestuhles in seinen verschiedenen Stellungen (Neigungen zur Horizontalen) wird durch zwei Stützen 17 ermöglicht, die mit Gelenken 18 an den Leisten 1 befestigt sind und am andern Ende ein Auge 20 tragen, das mit   Stützbolzen   21 und 22 an der Bootswand zusammenwirkt, wobei die aufgesteckten Augen 20 z. B. durch einen in Ausnebmungen der Bolzen eingesteckten Stift oder eine andere Art der Sicherung gegen Abgleiten gesichert werden. Die   erfindungsgemässe   vierfache Lagerung des Sessels im Boot und seine tiefe Schwerpunktlage erzielen ein sicheres Sitzen und Liegen. 



   Der ganze Stuhl lässt sich in einfacher Weise, wie die Fig. 4 veranschaulicht, ausserhalb des Bootes flach zusammenklappen, wobei wenige Handgriffe zum Einstellen und zum Entfernen aus dem'Boot genügen. 



   Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, ist der Sitz-und Liegestuhl nach An- 
 EMI2.1 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Befestigungseinrichtung für Sitz-und Liegestühle in Booten, welche aus einem Hauptrahmen und einem daran befestigten Ausleger bestehen und deren Stoffbahnen an einer Querleiste des Hauptrahmens und an einer Querleiste des Auslegers befestigt sind, wobei der Aus-   legerrahmen   gegen den Hauptrahmen in Gebrauchsstellung durch Gelenkstützen abgestützt und durch Haken oder Klammern fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptrahmen einen Endes mit Steckgelenken am Boden und gegen das andere Ende zu über schwenkbare Ausleger an Steckbolzen an der Innenwand des Bootes lösbar befestigt ist, wobei diese Steckbolzen zwecks Einstellung des Liegestuhles zum Sitzen oder Liegen in einer Mehrzahl über die Bootswand verteilt sind.

Claims (1)

  1. 2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckgelenke aus pfannenförmigen, am Bootsboden oder an einer Querleiste desselben befestigten Schuhen und aus, an den unteren Enden der Hauptrahmenleisten befestigten Ösen od. dgl. bestehen, wobei die Ösen nach Einbringen in die Pfannen mittels Bolzen od. dgl. gesichert werden.
    3. Befestigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsbolzen einen geschlitzten, federnden Kopf besitzt, der beim Einbringen in die Sicherungsstellung durch eine verengte Bohrung einer Seitenwand der Pfanne zusammengedrückt und nach Passieren dieser Bohrung wieder auseinanderfedert, wobei eine Sicherungsrille in der verengten Bohrung zu liegen kommt, zum Zweck, ein unbeabsichtigtes Entfernen des Bolzens zu verhindern. EMI2.2
AT126393D 1930-06-05 1930-06-05 Befestigungseinrichtung für Sitz- und Liegestühle in Booten. AT126393B (de)

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