AT103729B - Klappstuhl. - Google Patents

Klappstuhl.

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AT103729B
AT103729B AT103729DA AT103729B AT 103729 B AT103729 B AT 103729B AT 103729D A AT103729D A AT 103729DA AT 103729 B AT103729 B AT 103729B
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Wilhelm Rosenkranz
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Wilhelm Rosenkranz
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Description


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    Elappstuhl.   



   Um bei Klappstühlen, die zugleich die vorderen Stuhlbeine bildenden   Hauptstäbe   mit den hinteren   Beinstreben   durch die   Rückenlehne   verbinden zu können, muss sich der Sitz im angeklappten Zustande im wesentlichen ausserhalb der Ebene der   Hauptstäbe   befinden, so dass also in der   Gebrauchslage d4J   Drehachse des Sitzes bei dieser Stuhlbauart sich oberhalb der Sitzfläche befindet. 



   Um die hiebei verwendeten Gelenkzapfen mit dem Sitz zu verbinden, sind Laschen mit genieteten Drehzapfen vorgeschlagen worden, dib an dem von den Drehzapfen abgewendeten Ende grosse, viereckige Augen haben, in welche je ein Ende eines Querstabes hineingreift, der zur Versteifung der hinteren Querkante des Sitzes dient. 



   Gemäss der Erfindung sind zur Verbindung der Hauptstäbe mit dem Sitz Z-förmig gebogene Glieder vorgesehen, deren eines Ende in ein in einem   Hauptstab   des Stuhles gebohrtes Loch eingreift, welches als Lagerauge dient. Das andere Ende greift bei rundem oder eckigem Querschnitt in ein Loch, welches senkrecht zu einer seitlichen Schmalseite des Sitzes in diesem gebohrt ist ; bei flachem Querschnitt wird das andere Ende, z. B. durch Schrauben an der Unterseite des Sitzes befestigt. 



   Die Herstellung der Z-förmigen Glieder ist eine sehr einfache und entspricht allen Anforderungen einer genauen und billigen Massenerzeugung. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 einen Mittellängsschnitt durch den Stuhl in der Sitzlage, Fig. 2 den zusammengeklappten Stuhl im Längsschnitt, Fig. 3 eine Verwendungsart des Drehgelenkes, Fig. 4 eine Draufsicht einer Ecke des   rückwärtigen   Teiles des 
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 Fig. 6 eine Untenansicht der Anordnung des Drehzapfens nach Fig. 5. 



   Der zusammenklappbare Stuhl besteht im wesentlichen aus der   Rückenlehne   a, deren Seitenständer al im Unterteil ein Stuhlbeinpaar a2 darstellen. Der Sitz b hängt mit seinem   rückwärtigen   Teil mittels Z-förmiger Achsbolzen e an den Seitenständern al, während der Vorderteil des Sitzes an dem an ihn um Bolzen c schwingbar befestigten   Stuhlbeinpaar   d seine Stütze hat. 



   Die durch eine Strebe dl   am Fussende verbundenen Stuhlbeine d   besitzen an ihrer Innenseite je eine Rille   d2,   in welcher der aus der Aussenseite des   Stuhlbeines   a2 herausragende Stift bzw. Zapfen as führt. In der Sitzlage nach Fig. 1 stützt sich der Vorderteil des Sitzes mittels der Stuhlbeine d auf die Stifte   a3,   die sich in dieser Lage am oberen Ende der Rinne d2 des Stuhlbeines d befinden. 



   Neuartig an dem Stuhl ist die Verbindung des hinteren Teiles des Sitzes b mit den   Hallptstäben a   durch die   Z-fönmigen   Glieder e, deren eines Ende drehbar in zweckmässig durch   Metallbuchsen     x   ausgefütterten Bohrungen der Stäbe a eingreift, während das andere Ende undrehbar an dem Sitz b befestigt ist. Die Teile al erhalten Löcher, in welche die einen Enden der Z-förmigen Glieder eingreifen. 



   Die Befestigung am Sitz erfolgt hiebei in Löchern, die senkrecht zu den Längssehmalseiten des Sitzes gebohrt sind und Metallbüchsen y enthalten können (Fig. 3,4 und 5). Gemäss der Ausführungsart nach Fig. 5 und 6 erhalten die   Z-förmigen   Glieder Lappen   e1,   mit denen sie an der Unterseite des Sitzes b durch Schrauben z befestigt werden. Bei beiden Ausführungen greifen die mittleren Teile der Glieder e in Ausschnitte bl (Fig. 4) ein, wodurch verhütet wird, dass sich die Glieder in dem Sitz drehen oder die Schrauben z gelockert werden, wenn an den Gliedern e Kräfte wirken, die sie um ihre Befestigungsstelle zu drehen suchen. 

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   Beim Zusammenldappendes Stuhles wird der vordere Teil des Sitzes angehoben und der Sitz an die Lehne glatt angelegt und gegen   Zurückklappen   gesichert. Das Letztere geschieht zweckmässig durch die Verwendung eines an der Aussenseite des einen   Rückenlehnenständers   al mit einem Bolzen drehbar befestigten   Haken,   der im zusammengeklappten Zustande in eine entsprechende Öse h des vorderen Sitzteiles einhakt. In dem oberen Qaerholz der   Rückenlehne   ist   zweckmässig   ein Handloch 
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PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Klappstuhl, bei welchem die die vorderen Stuhlbeine bildenden   Hauptstäbe   mit der   Rücken-   
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Claims (1)

  1. 2. Klappstuhl nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege der Z-förmigen Glieder in Ausschnitte (bg der Seitenkanten des Sitzes eingreifen. EMI2.3
AT103729D 1924-03-14 1925-01-07 Klappstuhl. AT103729B (de)

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