AT93608B - Zusammenlegbarer Schiebkarren. - Google Patents

Zusammenlegbarer Schiebkarren.

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AT93608B
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Karl Rimel
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Karl Rimel
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  Zusammenlegbarer Schiebkarren. 



   Die Erfindung hat einen Schiebkarren zum Gegenstande, welcher rasch und bequem zerlegt und nicht nur wieder zu einem Schiebkarren, sondern auch zu verschiedenen anderen Gebrauchsgegenständen, wie zu Rückentragen   (Kraxen),   Stühlen, Arbeitsschemeln, Leitern zusammengestellt werden kann. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass zwei schwenk-und versetzbare Holme vorgesehen sind, die bei normalem Gebrauch zwecks Versteifung durch Spanndrähte mit den   Fussstütze   verbunden werden und in verschiedenen Stellungen auch am   Radende   des Gestelles fixierbar sind. Ebenso kann die Lehne in ihrer Stellung den verschiedenen Verwendungsarten der Vorrichtung angepasst und die Radachse samt Rad leicht entfernt werden. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 1 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Hinteransicht des für den Gebrauch zusammengestellten Schiebkarrens. Fig. 4-7 zeigen schematisch die Teile des Schiebkarrens zu einer Rückentrage (Kraxe), zu einer kurzen Leiter, einem Arbeitssehemel und einem Stuhl zusammengestellt. Fig. 8 zeigt den Schiebkarren im zusammengelegten Zustande. 



   An den Seitenhölzern 1, 1 des wie bei Schiebkarren   üblich ausgeführten Bodens 2   sind in Fig. 1-3 die Holme 3 mittels Schrauben und Muttern   4,   4'befestigt und durch Spanndrähte 5 die von Haken y an der Unterseite der Griffe bis zu den umklappbaren Füssen 8 des Bodens 2 reichen, abgesteift, wobei die Füsse durch Spreizen 9 abgestützt sind, die mittels Schrauben und Muttern 10 an den Füssen bzw. 4 auch an den   Seitenhölzern 1, 1   befestigt werden können. Die Lehne 11 ist mit dem unteren Rand an einer geeigneten Stelle der Seitenhölzer   1, 1   mittels Schrauben   S   und Muttern befestigt und durch Spreitzen 13 abgestützt, die vom oberen Ende der Lehne zum hinteren Ende der Seitenhölzer reichen und an beiden Enden durch Bolzen und Muttern 14 festgemacht sind.

   Die Radachse 15 endlich ist in Lagern 16 irgendwelcher geeigneten Bauart an den hinteren Enden der Seitenhölzer aushebbar gelagert und ferner ist das Rad 17 auf der Radachse vorteilhafterweise abnehmbar angeordnet. 



   In dieser in Fig. 1-3 dargestellten Zusammenstellung ist der Schiebkarren unmittelbar als solcher verwendbar, wobei die Spanndrähte 5 und Spreizen 9 die Holme 3 hinreichend verstärken, um auch grössere Lasten sicher befördern zu können. 



   Soll der Schiebkarren als Rückentrage (Kraxe) verwendet werden, so wird nach dem Herausnehmen der Radachse samt Rad und der Holme 3 die Lehne 11 nach Lösen der Spreizen 13 von den Seitenhölzern senkrecht zum Boden gestellt und in dieser Lage durch die Spreizen 13 gesichert, deren innere Enden mittels Bolzen und Muttern 14 und Löchern 19 in den   Seitenhölzern 1, 1   festgestellt werden. Die Holme 3,3 werden nach dem Abnehmen der Spanndrähte 5 an den hinteren Enden der Seitenhölzer durch Bolzen und Muttern 4 drehbar befestigt, die Spreizen 9 abgenommen und die Füsse 8 gegen den Boden 2 geklappt (Fig. 4). In geeignete Haken an der Unterseite des Bodens 2 werden Ringe an den üblichen Tragbändern eingehängt und die Rückentrage ist gebrauchsfertig.

   Während des Tragens nimmt man die Holme hoch wie in Fig. 4 punktiert angedeutet ist ; lässt man sie herabfallen, so stützen sie die Rückentrage, wenn der Träger rasten will, wie Fig. 4 in vollgezogenen Linien andeutet. 



   Wenn man von der Zusammenstellung nach Fig. 4 ausgehend die Holme 3, 3 gegen die Oberseite des Bodens dreht und nach dem Lösen der Spreizen 13 die Lehne 11 an den Holmen 3, 3 abstützt, wie Fig. 5 zeigt, so erhält man einen Arbeitsschemel. 



   Wenn man von der Zusammenstellung Fig. 1 ausgehend die Radachse nebst Rad aushebt und den Schiebkarren auf die hinteren Enden der Seitenhölzer   jf, j !   und der Lehne 11 stellt, wie Fig. 6 zeigt, erhält man eine kurze Leiter. 

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   Wird wieder von der Zusammenstellung nach Fig. 1 ausgegangen, so braucht man nur nach Abnahme des Rades und der Radachse die Bolzen und Muttern 4,   4   zu lösen und die Holme 3 gegen die Unterseite des Bodens zu neigen um einen Stuhl zu erhalten, wie Fig. 7 zeigt. 



   Auf ähnliche Weise lassen sich auch noch verschiedene andere Zusammenstellungen erzielen, welche den Schiebkarren für verschiedenartige Zwecke verwendbar machen. 



   Endlich kann man nach dem die Radachse und das Rad ausgehoben, die Holme und die Lehne nebst Spreize und auch die Spreizen der Füsse gelöst worden sind, die Holme und die Lehne nebst Rad und Radachse auf den Boden des Schiebkarrens legen, so dass alle für die verschiedenen oben beschriebenen und sonstigen möglichen Zusammenstellungen erforderlichen Teile in einem kleinen Raum untergebracht werden können, wie Fig. 8 zeigt. 



   Trotz dieser mannigfache Verwendbarkeit ist der gegenwärtige Schiebkarren billig herzustellen, fest und dauerhaft. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zusammenlegbarer Schiebkarren, dadurch gekennzeichnet, dass zwei schwenk-und versetzbare Holme vorgesehen sind, die bei normalem Gebrauch durch Spanndrähte mit den Fussstützen verbunden sind, um eine   Versteifung der durch verschraubte   Spreizen zwischen Fussstützen, Holmenden und Bodenrand vorgesehenen Befestigung zu erzielen.

Claims (1)

  1. 2. Schiebkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holme schwenkbar auch am Radende des Gestelles anzubringen sind, um dessen Benützung als Rückentrage (Eraxe), Arbeitsschemel u. dgl. zu ermöglichen.
    3. Schiebkarlen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Holme und Lehne in verschiedenen Stellungen derart gegen den Bodenteil fixierbar sind, dass das Gestell auch als Stuhl, Leiter u. dgl. benützt werden kann.
AT93608D 1921-06-25 1921-06-25 Zusammenlegbarer Schiebkarren. AT93608B (de)

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