DE13000C - Wagen, Bett und Wiege kombinirt und zusammenlegbar - Google Patents

Wagen, Bett und Wiege kombinirt und zusammenlegbar

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DE13000C
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DE
Germany
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cradle
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Application number
DENDAT13000D
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English (en)
Original Assignee
S. SPEIER in Berlin SW., Beuthstrafse 14
Publication of DE13000C publication Critical patent/DE13000C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/12Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor convertible, e.g. into children's furniture or toy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

1880.
Klasse 34.
S. SPEIER in BERLIN. Wagen, Bett und Wiege combinirt und zusammenlegbar.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Mai 1880 ab.
Dieses Möbel besteht aus zwei Haupttheilen, dem Gestelle und dem Korbe. Ersteres wird aus einem Oblong von vier Flachstäben gebildet, welche an ihren Enden mit Nieten verbunden und um dieselben beweglich sind. Die beiden Querstäbe greifen in der Mitte bei C über einander, sind durch einen Niet verbunden und um denselben beweglich. Eine dieser Hälften hat nach aufsen zu die über die hohe Kante der anderen hervorragende Nase η, so dafs ein Zusammenklappen nur nach der inneren Seite geschehen kann. Kurz vor den Ecken dieses Oblongs sind die vier Zapfen x, welche die Axen der Räder bilden, unter den Längsstäben fest vernietet. Letztere laufen an ihren äufsersten Enden in die Seitenlappen / aus, um welche die vier Tragestangen t ή mit Nieten befestigt und um dieselben beweglich sind. Die Stangen ή sind entsprechend verlängert, so dafs ihre äufsersten Enden bequem als Griffe zur Fortbewegung eingerichtet werden können. Das Umklappen der Tragestangen H1 nach aufsen verhindern die Nasen H1. In der Höhe des oberen Endes von t sind hier sowohl als an ή je ein Querstab q befestigt, und zwar derart, dafs sie an dem einen Ende von t bezw. tx durch einen Niet festgehalten und beweglich sind und an dem anderen Ende eine Aussparung haben, welche in einen an t bezw. ίλ zu diesem Zwecke befestigten Haken hineinpafst. In der Mitte der Querstäbe sind die mit den Löchern k versehenen Stücke p fest vernietet. Sind sämmtliche Theile des Gestelles aus einander geklappt und die Querstäbe an den Trägerstangen eingeklinkt, so ist ein willkürlich nicht zu veränderndes Ganzes geschaffen.
Der Korb besteht aus einem oberen und unteren, festen Rahmen, an deren vier Ecken die Steifen ί mit Nieten befestigt und um dieselben beweglich sind. Die vier Steifen s haben in ihrer Mitte C1 ebensolche Scharniere, wie die Querstäbe des Gestelles, und wie bei diesen beschrieben. Mit den Nieten des unteren Rahmens sind bei B gleichzeitig die vier Füfse / verbunden und um dieselben beweglich. Der ganze Korb wird so, dafs die Füfse aufsen bleiben, mit Leinen oder sonst einem nachgiebigen Stoffe überzogen. Die Querstäbe des oberen Rahmens haben noch in ihrer Mitte nach aufsen hin je einen starken Knopf, welche, in den Löchern k der Stücke p aufgehängt, die Verbindung von Korb und Gestell bewirken; auch können hier noch zwei hängende Spiralfedern oder Gummiringe eingefügt werden. Bei I1 sind an dem oberen Rahmen zwei Lappen angenietet, welche durch entsprechende Löcher zwei Flügelschrauben Halt und Bewegung gewähren. Auf diesen Flügelschrauben sind die Verdeckstangen ν und V1 aufgeschraubt; dieselben sind ebenfalls mit Leinen oder dergleichen überzogen und hierin so eingenäht, dafs sie nach Befestigung des Leinens an kleinen Knöpfen, die sich an dem hinteren Querstabe des oberen Rahmens befinden, die gezeichnete Stellung einnehmen.
Durch diese Construction wird folgendes bewirkt: Läfst man sämmtliche Theile in dem in Fig. ι gezeichneten Zusammenhange, so hat man einen Wagen, welcher der Federn entbehrt, etwaige Unebenheiten des Weges aber dadurch ausgleicht, dafs der Korb mit dem Gestelle nicht fest verbunden, sondern nur in demselben aufgehängt ist und in der Schwebe sich befindet. Das ganze Gestell mitsammt den Rädern ist so leicht gebaut und der Korb hat ein so geringes Eigengewicht, dafs der Wagen sich besonders auch zur Zimmerbenutzimg eignet und hier durch einfache Hemmung nur eines Rades, z. B. durch Anbinden desselben an den Gestellrahmen, ohne weiteres als Wiege benutzt werden kann. Aufserdem sind die Räder mittelst des am äufsersten Ende der Axen befindlichen Gewindes und der dann vor die Räder aufgeschraubten Muttern leicht abnehmbar, so dafs der Gestellrahmen direct auf den Fufsboden gesetzt werden kann. Hakt man dagegen den Korb aus seinem Gehänge und klappt die unter ihm befindlichen Füfse auf, so hat man, unter vollständiger Beiseitelassung des ganzen Gestelles, in ihm allein ein vollständiges Bett. Soll nun das ganze Möbel unbenutzt transportirt werden, so nimmt man den
Korb aus dem Gestelle, klappt das Verdeck nieder, die Scharniere C1 nach innen zusammen und erhält so ein, wenig Raum einnehmendes, flaches Stück, dessen Dimensionen durch den oberen Rahmen allein im wesentlichen bestimmt sind. Das zweite Stück bildet das Gestell, bei dem zunächst die vier Trägerstangen und dann die beiden Scharniere C nach innen geklappt werden, wodurch seine Dimensionen der Länge nach durch die Entfernung der Räder, der Höhe nach durch deren Durchmesser, der Breite nach aber nur durch die doppelte Länge der kurzen Radaxen bestimmt sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Kinderbett mit beweglichen Füfsen, welches derart in einem Gestelle angeordnet ist, dafs das Ganze sowohl als Wagen wie als Wiege benutzt werden kann, wobei die in Scharnieren drehbaren einzelnen Theile des Bettes, sowie die des Gestelles ein Zusammenlegen gestatten.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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