DE493289C - Gegen einen Standrahmen aufrichtbares Gestell fuer Betten und Ruhebetten - Google Patents

Gegen einen Standrahmen aufrichtbares Gestell fuer Betten und Ruhebetten

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DE493289C
DE493289C DEH106466D DEH0106466D DE493289C DE 493289 C DE493289 C DE 493289C DE H106466 D DEH106466 D DE H106466D DE H0106466 D DEH0106466 D DE H0106466D DE 493289 C DE493289 C DE 493289C
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bed
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/38Wall beds
    • A47C17/46Wall beds characterised by a rigid mattress-supporting member

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Gegen einen Standrahmen aufrichtbares Gestell für Betten und Ruhebetten Die Erfindung betrifft ein neuartiges, zwecks geringer Raumbeanspruchung gegen einen Standrahmen aufrichtbäres Klapp-, Bestell für Betten, Ruhebetten u. dgl., das auf zwei in der Nähe des Bettrahmenschwerpunktes angelenkten Stützen ruht und beim Aufrichten und Niederlegen in Nuten des Standrahmens geführt wird. Ein wesentliches Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die erwähnten Führungsnuten eine gegen den Standrahmen schräg ansteigende Gleitbahn bilden, deren oberes Ende in einen kurzen, waagerechten Führungsteil ausläuft. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Stäbe, welche die unteren Enden der erwähnten Stützen mit dem Standrahmen verbinden, aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r ein Bettgestell nach der Erfindung im Längsschnitt, Abb. 2 das Bett in ganz und in halb aufgerichteter Stellung und .-ebb. 3 und d. Einzelheiten der in der Nähe der Hinterkante des Gestells angeordneten Gleitführung sowie die Befestigung der Gelenkstützen am Matratzenrahmen.
  • Im einzelnen bezeichnet a die eine Seitenwand, b die vordere Wand und c die Rückwand des Matratzenrahmens. Hinter -dem eigentlichen Bettgestell befindet sich eine feststehende Rückwand d, die mit S:citenwänden versehen ist, deren eine (A,bb. z) mit e bezeichnet ist, während die andere f in Abb.2 zur Darstellung kommt. In der Nähe des Schwerpunktes des Gestells ist an jeder Seitenwand je eine Stütze angeordnet, deren eine (Abo. r) mit g bezeichnet ist. Die Stützen können z. B., wie in Abb. .I dargestellt, innerhalb der Seitenwand liegen und z. B. durch eine Stange h verbunden sein, deren Enden i gelenkig in entsprechenden Lagerungen der Seitenwände des Matratzenrahmen eingelassen sind. Gegebenenfalls können noch weitere Ouerverbindungen zwischen den Stützeng angeordnet sein, zweckmäßig am oberen Teil derselben, z. B. bei k, so daß man beim Aufrichten des Bettes ungehindert zwischen die beiden Stützen treten kann. Die unteren Enden der Stützen g werden in ihrer nach vorn gerichteten Neigung begrenzt, z. B. derart, daß ihre unteren Enden durch eine gelenkige Stabverbindung h, 11 o. dgl. mit der Wand oder dem Boden oder dem festen hinter dem Bett angeordneten Rahmen oder Gestell verbunden werden.
  • In der Nähe der Hinterkante sind an dem Matratzenrahmen, z. B. auf der Außenseite desselben, Vorsprünge in angebracht, die z. B. zapfen- oder rollenartig gestaltet sein können und in entsprechenden, z. B. U-förtnig gestalteten Führungs- oder Gleitschienen n. laufen. Letztere sind derart geneigt auf der Innenseite der Wände c und f angeordnet, daß beim Aufrichten des Bettes die Zapfen m. zwanglos in ihnen herabgleiten können. Am vorderen Ende des Bettes können gegebenenfalls noch Beine oder Stützen o angeschlossen sein, die so =befestigt sind, daß sie beim Aufrichten des Bettes gelenkig herumklappen und sich an das Bettgestell anlegen.
  • Wünscht man das Bett aus der in Abb.2 in vollen Strichen gezeichneten Ruhestellung in die Gebrauchsstellung überzuführen, so erfaß:t man das Bettgestell am oberen Ende und legt es nieder. Hierbei gelangt die Stabverbindung 1, g, k (vgl. Abb. 2) durch ihr Eigengewicht von selbst in die Gebrauchslage. Beim Niederlegen gleiten die Zapfen n2 in den Gleitbahnen zz unter leichtem Druck mach aufwärts, um sich schließlich auf den kurzen waagerechten Endteilen am oberen Ende der Gleitbahn zu legen. Auch die Stüt-zen o gelangen beim Umlegen des Gestells von selbst in die in Abb. i gezeigte Stützstellung. Um das Bett wieder bequem aufrichten zu können, faßt man das Bettgestell am dem an der Stütze o befindlichen Handgriff :und zieht es ein kurzes Stück nach vorn, so daß die Zapfen m auf die schräge Gleitbahn n. gelangen. Alsdann hebt man das Bett in die Höhe. Hierbei drehen sich die Stützen g,- wie in Abb. 2 angedeutet, bis sie endlich bei senkrechter Stellung des Bettrahmens ganz an denselben sich anlegen, ebenso klappen auch die Stützen o von selbst in die in Abb. 2 gezeigte Ruhestellung.
  • Die Abmessungen und die Lage der Drehpunkte .der Stützen g können so gewählt werden, daß in der in Abb.2 gestrichelt dargesteUten Lage, wenn die Hinterkante des Bettes sich gerade auf den Boden aufsetzt, also in dem Augenblick, in dem die größte Kraftentfaltung beim Aufheben nötig ist, die Vorderkante des Bettes etwa in Schulterhöhe liegt.
  • Ein wesentlicher Vorteil der neuen Anordnung besteht darin, daß das Gewicht des Bettgestells und der Matratze beim-,Niederlassen und Aufrichten durch die in der Nähe des Schwerpunktes angebrachte Unterstützung nahezu ausgeglichen ist, so daß zur Bewegung des Gestells in der einen oder anderen Richtung ein verhältnismäßig geringer Kraftaufwand genügt. Ferner richtet sich die Stütze g durch ihre Rückdrehung während des ersten Teils der Bewegung selbsttätig entsprechend der jeweiligen Hebung des vorderen Endes des Bettgestells auf, so daß während dieses Bewegungsabschnittes beständig die Hauptlast des Bettes von der Stütze aufgenommen wird. Weiter wird ein Ausgleich der Massen dadurch erzielt, daß beim Anheben des vorderen Endes des Gestells der hintere Teil durch die Gleitlagerung m, n sich senken kann, während andererseits auch das Herunterklappen des Gestells durch das selbständige Her aufgleiten der Zapfen in in den Gleitschienen wesentlich erleichtert wird. Ein weiterer Vorzug der Anordnung gemäß der Erfindung besteht darin, daß trotz der Anordnung der Gelenke und der klappbaren Ausbildung die Standfestigkeit des ganzen Gestells in seiner Gebrauchslage gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gegen einen Standrahmen aufrichtbares Gestell für Betten und Ruhebetten, das auf zwei angelenkten Stützen ruht und beim Aufrichten und Niederlegen in Nuten des Standrahmens geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Muten eine gegen den Standrahmen schräg ansteigende Gleitbahn (n) bilden, deren oberes Ende in einen kurzen, waagerechten Führungsteil ausläuft. z. Bettgestell. nach Anspruch i, dessen Stützen an ihren unteren Enden durch Stäbe mit dem Standrahmen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe geteilt und die Teile (il, 1=) gelenkig verbunden sind.
DEH106466D 1926-05-04 1926-05-04 Gegen einen Standrahmen aufrichtbares Gestell fuer Betten und Ruhebetten Expired DE493289C (de)

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DE (1) DE493289C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149148B (de) * 1958-06-04 1963-05-22 Rose Reinhold Schrankbett

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