DE805889C - Voruebergehend in ein Schlafabteil umwandelbares Sitzabteil von Eisenbahnwagen - Google Patents

Voruebergehend in ein Schlafabteil umwandelbares Sitzabteil von Eisenbahnwagen

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DE805889C
DE805889C DEP7893D DEP0007893D DE805889C DE 805889 C DE805889 C DE 805889C DE P7893 D DEP7893 D DE P7893D DE P0007893 D DEP0007893 D DE P0007893D DE 805889 C DE805889 C DE 805889C
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DE
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frames
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DEP7893D
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Bruno Schmidt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D1/00Carriages for ordinary railway passenger traffic
    • B61D1/04General arrangements of seats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Vorübergehend in ein Schlafabteil umwandelbares Sitzabteil von Eisenbahnwagen Von vielen Seiten sind Vorschläge für die vorübergehende Umwandlung der Sitzabteile von Eisenbahnwagen in Schlafabteile gemacht worden, die darauf abzielen, init Hilfe der beiden Sitzbänke und Gepäcknetze sowie einiger zusätzlicher Gerate Lager für alle Reisenden herzurichten, wobei auch der Raum zwischen Bänken und Netzen herangezogen wird. Alle diese und ähnliche Vorschläge kranken daran, daß an den Wagenabteilen mehr oder weniger einschneidende bauliche Veränderungen vorzuneliinen sind, oder daß unverhältnismäßig viel lizN"-. umfangreiches, sperriges Baumaterial benötigt wird. Ein weiterer Übelstand dieser bekannten Vorschläge ist in dem Mangel an ausreichendem Unterbringungsraum für das abgebaute Hilfsgerät zti erblicken, dessen Handhabung außerdem auch noch besonders geschultes Bedienungspersonal bedingt.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf <lci- vorbeschriebenen, die Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen in Frage stellenden Erkenntnis, und sie schlägt demgemäß für die Wagenumwandlung einfache und auf cnstein (Zaum abstellbare 19 ittel vor, die keinerlei bauliche Abänderung am Grundaufbau der Wageii fordern und in wenigen von jedermann ohne lange Schulung bedienbaren Geräten bestehen. Erfindungsgemäß kennzeichnen sich diese Mittel für jedes Abteil durch eine in mittlerer Höhe zwischen den Sitzbänken und Gepäcknetzen in waagerechter Ebene über Bänken und Mittelgang errichtbare Lagerstatt für drei Personen und ein im Mittelgang zwischen den Sitzbänken zu errichtendes Einzellager. In Weiterentwicklung dieses Erfindungsgedankens, wonach unter Zuhilfenahme der beiden Sitzbänke eine Liegestatt für sechs Personen geschalten wird, soll für Abteile mit acht Sitzen für die siebente und achte Person ein auf die Gepäcknetze als Träger zu legender, bei Nichtgebrauch zusammen- oder zerlegbarer Rahmen mit zwei matratzenartigen Lagern Verwendung finden.
  • Mehrere lediglich als Beispiele anzusehende Ausführungen der Erfindung sind in der Zeichnung in ihrer Anwendung auf D-Zugwagen mit achtsitzigen Abteilen am Seitenlängsgange schematisch dargestellt. In ihr zeigen die Fig: i bis 6 die erste, die Fig. 8 und 9 die zweite, die Fig. io und i i die dritte und Fig. 12 die vierte Ausführung; Fig.7 deutet eine Spezialausführung der Lagerstatt nach den Fig. 1 bis 3 an.
  • 1)ie Fig. i bis 3 zeigen zusammengefaltet (-geklappt) in Stirnansicht und auseinandergebreitet in Stirnansicht und Grundriß eine Lagerstatt, die ihrem Wesen nach aus drei gelenkig miteinander verbundenen Rahmen 1, 2, 3 besteht, die matratzenartig gestaltet sind, also z. 13. einen Federbodvii besitzen oder mit Segeltuch, Gummibändern, Gurten o. dgl. bespannt sind. Dieses dreiteilige Rahmengestell, das drei Lagerstätten bietet, wird zur Nachtzeit gemäß Fig.6 im Abteil in mittlerer flöhe zwischen den festen Sitzbänken 4 und 5 und den Gepäcknetzen 6 und 7 aufgestellt, zu welchem Zwecke der mittlere Rahmen, 2, an dem die beiden Seitenr@thmen 1 und 3 durch Laschen 8 oder sonstwie gelenkig aufgehängt sind, mit umlegbaren Stützen (leinen) 9 versehen ist, die im Mittelgange 1o auf den Abteilfußboden gestellt werden. Am Wagenaufbati selbst wird nicht die geringste Veränderung erforderlich. An diesem tischartig aufbaubaren 1Zahmengestell, vorteilhafterweise an dem mittleren Matratzenrahmen 2, ist ein viertes Lager, das eine Hängematte oder ein dem Rahmen 1, 2, 3 wesensgleicher -Zahmen i i sein kann, durch Zugorgane 12 so aufgehängt, (Maß dieses Lager i i bei aufgestelltem IZahinengestell 1, 2, 3 zwischen den Bänken 4 und 5 in gleicher Höhe mit den Sitzflächen schwebt, wie (las Fig. 6 andeutet. Auf diese Weise sind mit einfachen, bequem zu handhabenden, keinerlei bauliche Veränderung des Wagenabteils bedingenden und im zusammengeklappten Zustande auf engen Raum unterbringbaren Mitteln zunächst Lager für sechs Personen errichtbar, die diese Lager vom Wagenseitengange aus nacheinander besteigen können, ohne hierzu eine Leiter oder ein sonstiges Hilfsmittel nötig zu haben.
  • Für die restlichen zwei Personen des Abteils kann unter gleich günstigen Bedingungen mit Hilfe des in Fig. 4 und 5 in Stirnansicht zusammengeklappt bzw. auseinandergebreitet dargestellten 'Mittels je ein Lager auf den beiden Gepäcknetzen 6 und 7 des Abteils errichtet werden. Dieses 'Mittel kann z. B. aus zwei den Rahmen 1, 2, 3 und i t wesensgleichen -Matratzenrahmen 13 und 14 bestehen, die durch einknickbare, in ihrer Strecklage nach Fig. 5 durch Hülsenschieber 15 starr zu machende Lenkerpaare 16, 17 verbunden sind. Sie werden, wie Fig. 6 andeutet, auf die Gepäcknetze 6 und 7 gelegt, die also lediglich als Träger zu dienen haben, und in dieser Lage durch die Hülsenschieber 15 gleichsam verriegelt. Das Besteigen dieser beiden Lager 13 und 14 kann in der Weise geschehen, daß die Reisenden zunächst auf die Vorderkante der Bank oder 5 und dann auf die Vorderkante des Lagerrahmens 2 treten.
  • In Fig. 7 ist eine dreiteilige Lagerstatt 1, 2, 3 dargestellt, die den Vorzug hat, daß sie im zusammengeklappten Zustande nur etwa die Dicke eines einzelnen Lagers besitzt. Das ist erreicht durch entsprechende Bemessung der drei Einzelrahmen 1, 2, 3, die so gestaltet sind, daß z. B. der Rahmen i in den Rahmen 2 hineingeklappt und der Rahmen 3 über die leiden anderen Rahmen 1, 2 gelegt wird, die dann gleichsam in diesem Rahmen 3 untergebracht sind. Durch entsprechende Bemessung der äußeren Rahmenholme und der sie gelenkig zusammenhaltenden 1-littel aller drei Rahmen läßt sich das ohne weiteres erreichen.
  • Die auf die Gepäcknetze 6 und 7 zu legenden Lager 13 und 14 kciunten aticli 1)ci \ichtgeln-auch ini Allteil verbleiben, indem sie so in die Netze hineingelassen werden, dal1 sie deren Boden bilden. ,das Gepäck also auf diese Lager gestellt wird. Daraus würde sich unter Umständen noch vier 1-orteil ergeben, dalli (las Fassungsvermögen der Netze erheblich vergrößert wird. Praktisch läßt sich dieser Gedanke durch entsprechende Ausbildung z. B. der Verbindungsglieder 16, 17 der Lager 13. 14 verwirklichen, die gelenkig. ausziehbar oder gar lösbar ausgebildet werden. Die bei solchen Abstellen der Lager 13, i4 etwa in den olleren Abteilraum vorspringenden Verb» ndungsglieder 16, 17 würden in keiner Weise stören; sie könnten unter Umständen sogar die Sicherheit der Lager gegen Herunterfallen oder Herunterziehen Heini Gepäckabnehmen erhöhen.
  • Die Abteile haben nicht durchweg die gleiche Breite, und deshalb wird nian zweckinäßigerweise die Lagerstatt 1, 2, 3 auf die kleinste vorkommende Breite einrichten und für breitere Abteile zusätzliche Ausgleichmittel, z. B. Leisten oder Schienen, vorsehen, die die Spalte _r (s. Fig. 6) überbrücken und dadurch das HinundlierschNvanken der Lagerstatt verhüten. Solche -Mittel, die zweckmäßigerweise gepolstert oder aus weichem Stoffe hergestellt sind, können auch gelenkig finit den beiden Außenlängskanten der Rahmen 1 und 3 verbunden und schließlich auch mit Hilfsmitteln zum Festklemmen oder Festhaken an den Abteilwänden 18, i9 versehen sein. In diesem Falle könnten sie auch zum Mittragen der frei schwebenden Lager i und 3 herangezogen werden, wodurch die diese Lager abstützenden, entsprechend ausgebildeten Laschen 8 wesentlich entlastet werden. Zum Abstützen der Lager i und 3 an ihrem frei schwebenden Rande können aber auch besondere umlegbare oder abnehmbare Füße 2o dienen, die z. 13., wie das Fig. 6 andeutet, auf die Bänke 4 und 5 gestellt werden.
  • Die Lagerstatt 1, 2, 3 läßt sich auch so gestalten, daß sie bei Tage beispielsweise mit dem Lager i oder 3 auf die Sitzbank 4 oder 5 gelegt wird und die beiden anderenLager 2 und 3 oder i und 2 entweder gestreckt oder zusammengeklappt als Rückenpolster verwendet werden.
  • Die Ausführung nach den Fig. 8 und 9 unterscheidet sich von der nach den Fig. i 1>1s 6 grundsätzlich dadurch, daß die dreiteilige Lagerstatt iin Abteil eingebaut ist, also lotternd in ihm verbleibt. Sie ist in zwei Teile zerlegbar, die ati (len Abtei!-w , änden j8, ig gelenkig so atif"eli'iii(,t sind, daß sie für den \ ichtgebrauchsfall getrennt und auf die beiden Sitzbänke 4 und 5 Heruntergeklappt wer<lcn können, auf denen sie darin \vie Auflagepolster t er-\\ endet werden. lin gezeichneten Beispiele sind die äußeren Rahlnetl 21 und 23 mit ihrer :1ul3enlü@gskante bei 24 bzW. 25 gelenkig an der `\'and 18 1>71r. i9 aufgehängt, und finit eirein von ihnen, z. B. tnit (lern Rahmen 21, ist der mittlere Rallinen, 22, gelenkig verbunden. An seiner freien Längskant( besitzt dieser Rahmen 22 Mittel, wie 1laken o(ler Ösen, Bajonettverschlußteile o. dgl., die init entsprechenden Gegenmitteln an der zugekehrten Längskante des Rahmens 23 kuppelbar sind. Fig. zeigt diese Lagerstatt iin \ ichtgebrauchsfall, cl. 1i. entkuppelt und auf die beiden Bänke ,4 Lind 5 lieraligeklappt, Fig. p zeigt sie in Gebrauchslage, d. 1i. in eine waagerechte Ebene hochgeschwenkt und gckuppelt. Etwaige Füße 26, die in diesem Falle auf die Bänke 4 und 5 gestellt werden, sind gein:il,i Fig. 8 umgelegt und durch die :Matratzen 21 und 23 verdeckt. Das Lager i i nach Fig. < kann hier entweder an (lern Lager 22 durch Lenker oder Zugorgane aufgehängt oder durch die Vorderkante der Bänke 4 und 5 aufgehakt oder auch schließlich selbständig gemacht sein, also z. 13. timlegl)ai-,e Beiii-, besitzen, die auf den Abteilfußboden gestellt werden. Die Lager 13, 14 können hier wesensgleich denen nach Fig. ( s(:111.
  • Die Ausführung nach den Fig. io und i i wir<' man zweckin:il..3ig beim Neintau voti Wagen wiilileii. weil 1>e1 ihr die 13;illke 4 und 5 von Maus aus altgeändert werden. Ihre Riickenlelinen sind liier zti Matratzenrahmen 27 und 29 ausgebildet, die ztiiii Hochschwerkeii geiniiß Fig. 1 1 gelenkig bei 24 llzNt-. 25 mit den Abteilwänden 18 tnid ip verbunden s111(1. Umklappbare Stützeis 30 dienen zuni Feststellen der Rahmen 27, 29 111 ihrer waagerechten Lage, sei es, claß diese Stützen 3o auf die Bänke 4 und 5 odelsei es, daß sie hei entsprechender Längenbeinesstin;; auf den Abteilboden gestellt werden. Zwischen beide Rahmelf 27 und 29 wird dann ein die dritte Lagerstatt bildender loser Matratzenralitne11 28 gehängt, wie das Fig. i i andeutet. Die Einrichtung kann im übrigen die gleiche sein oder doch die wesensgleiche wie die nach den Fig. 4 his 9.
  • In Fig. 12 ist eine Ausführung angedeutet, hei der ähnlich \vie gemäß Fig. 8 Matratzenralinien 31- 33 als Rückenpolster vor die festen Riickenfelinen der Bänke 4 und 5 gestellt werden, mit dein Unterschiede, (Maß sie frei umleghar oder umstellbar sind. jeder dieser beiden Ralltnen 31 und 33 besitzt zwei timlegbare oder abziehbare Beinstützen 34 und lösbare Mittel, z. 13. Stäbe oder Stangen 35, finit dereil Hilfe die Rahmen nach ihrer Aufrichtung in die gestrichelte Lage starr miteinander verbunden werden können. An der so zwischen Bänken 4. 5 und Netzen 6, 7 aufgebauten Lagerstatt für zwei Reisende kann dann entweder auf den Stäben oder Stallgen 33 oder an den einander zugekehrtenl.ängsi-;indei-ii beider Rahmen 31, 33 ein drittes Lager (ein Matratzenrahmen oder eine Hängematte 32) errichtet bzw. aufgehängt werden. Die in Fig.12 angedeuteten Polster 36, die auf den Bänken 4 und 5 einen hinteren Spalt zuin Einstellen des unteren Mattdes der Polsterrahmen 3i, 33 frei lassen, verbleiben Heini Aufbau der Schlafeinrichtung auf den li:inken. Sie Nverden zweckmäßigerweise, zumindest aii der l@ensterseite, durch Stäbe oder Stangen verbunden, damit sie nicht in den Mittelgang rutschen k<innen.
  • Das Gepäck der Reisenden kann beim Aufbau der Schlafeinrichtung zum Teil in den entsprechend gestalteten Netzen 6 und 7 verbleiben, zum Teil wird es iin Seitengange des Wagens oder im Mittelgange io des Abteils unter dem Lager ir untergebracht.
  • 1>1e l:rfin(luttg läfIt sich ohne weiteres auch anwenden auf Personenzugwagen der g:üigigen llatiart.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRVCHE: i. Vorübergehend in ein Schlafabteil tini-\vandell>ares Sitzabteil von I:isenbalinwagen, gelcetinzeiclinet durch eine in mittlerer l-lölie zwischen den Sitzbänken (@. 5) und @epäcl;-netzen (6. 7) in waagerechter Ebene über Bänken (4, 5) und 'Mittelgang (to) errichtbare Lagerstatt (1, 2. 3) für drei Personen und ein 1111 Mittelgang (io) zwischen (Ion Sitzbänken (.), 5) zu errichtendes Einzellager (i i).
  2. 2. Einrichtung nach lnspruch i für Abteile mit acht Sitzen, gekentizeiclinet durch einen auf die Gepäcknetze (6, 7) als Träger zu legenden, bei Nichtgebrauch zusammen- oder zerlegbaren (Zahmen mit zwei matratzenartigen Lagern (13, 1-4).
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. (iaß die Lagerstatt (1 , 2, 3) aus drei gelenkig (zusammenklappbar) miteinander verbundenen Matratzenrahmen besteht, von denen der mittlere (2) mit Füßen ((9) ztlm !111-stellen auf dein Abteilfußboden versehen ist und als Träger für die beiden an seinen Längskanten angelenkten Matratzenrahmen (1, 3) sowie ein hängeinattenartigunter ihm aufgehängtes Einzellager (ii) dient.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i oder 3, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung bzw. Gestaltung der drei gelenkig verbundenen Matratzenralitnen (1, 2, 3), daß der eine Seitenrahmen (i) in den mittleren (2),und mit diesem dann in den anderen Seitenrahmen (3) hineingeklappt \\ erden 1<anti.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenrahmen (1, 3) der Lagerstatt (1, 2, 3) an ihren äußeren Längskanten ansteckbare oder angelenkte Leisten o. dgl. Mittel zum Vberbriicken eines etwaigen Spaltes (x) zwischen Rahmen und Abteilwand (18 bzw. i9) auf@,%°eisen.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenrahmen (1, 3) der Lagerstatt (1, 2, 3) mit Haken bzw. Üsen, umlegbaren oder abnehmbaren Füßen (20) o. dgl. Mitteln zum Abstützen an den :\liteilwänden (18, i9) oder auf den Sitzbänken (4, 5) versehen sind. Einrichtung nach Anspruch 2 oder einem der .1lisprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch zwei durch einknickbare, zusammensteckbare oder teleskopartig ausziehbare Lenker (16, 17) ztt einem starren Rahmen verbundene bzw. verbindbare Matratzenrahmen (13, 14) zum 2\"flegen auf die Gepäcknetze (6, 7). B. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Matratzenrahmen (13, 14) durch lösbare oder durch einknickbare Lenker (16, 17), die durch Hülsenschieber (15) o. dgl. starr gemacht werden können, so verbunden sind, daß sie aufeinandergeklappt von den Netzen entfernt oder in die Gepäcknetze herabgelassen werden können, in denen sie als Al>stellboden für das Gepäck der Reisenden dienen. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstatt aus zwei Teilen (21, 22 bzw.23) besteht, die gelenkig so an den Abteilwänden (28, 29) aufgehängt sind, daß nach dem Trennen beider Teile (21, 22 bzw. 23) diese als zusätzliche Sitz- oder Rückenpolster (22, 21) bzw. als Rückenpolster (23) auf die Sitzbänke (4, 5) herabgeschwenkt werden könrnen. i o. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Abteilwände (18, i9) angelenkten Rahmen (21 bzw. 23) mit umlegbaren oder abnehmbaren Stützen (26) zum Abstützen in der Gebrauchslage versehen sind. i i. Einrichtung nach Anspruch 9 oder io, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einzellager (i i) mit Mitteln zum leicht lösbaren Aufhängen an den Sitzbänken (:4, 5) versehen ist. 12. Einrichtung nach Anspruch i oder oder 8, gekennzeichnet durch zwei lose als Rückenpolster auf die festen :\1>teill>änke (4, 5) zu stellende Matratzenrahmen (31, 33) cnit umlegbaren oder abnehmbaren Stützen (34) und Mitteln (35) zum starren Verbinden beider Matratzenrahmen (31. 33) nach ihrem Aufbau auf den Stützen in mittlerer Höhe zwischen Bänken und Gepäcknetzen sowie einen dritten Matratzenrahmen oder eine Hängematte (32) zum Auflegen auf die Verbindungsmittel (35) bzw. zum Anhängen an diese bzw. die Matratzenrahmen (31, 33). 13. Einrichtung nach Anspruch i oder 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenrahmen (27, 29) der dreiteiligen Lagerstatt (27, 28, 29) durch die Rückenlehnen der Sitzbänke (4, 5) gebildet werden und gelenkig (hochschwenkbar) an den Abteilwänden (18, i9) aufgehängt sowie mit umlegbaren oder abnehmbaren Stützen (30) zum Feststellen in der Gebrauchslage versehen sind und daß der mittlere Rahmen (28) der Lagerstatt einen losen Rahmen bildet, der über dem Mittelgange (io) auf Stützen aufgestellt oder an den beiden Außenrahmen (27, 29) oder den beiden Sitzbänken (4, 5) aufgehängt werden kann.
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