DE688350C - In ein Bett mit ueberdachter Liegebahn umwandelbarer Tornister oder Rucksack - Google Patents

In ein Bett mit ueberdachter Liegebahn umwandelbarer Tornister oder Rucksack

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DE688350C
DE688350C DE1938ST057781 DEST057781D DE688350C DE 688350 C DE688350 C DE 688350C DE 1938ST057781 DE1938ST057781 DE 1938ST057781 DE ST057781 D DEST057781 D DE ST057781D DE 688350 C DE688350 C DE 688350C
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Germany
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bed
knapsack
backpack
deck
convertible
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Expired
Application number
DE1938ST057781
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Stoffregen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST STOFFREGEN
Original Assignee
ERNST STOFFREGEN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F4/00Travelling or camp articles which may be converted into other articles or into objects for other use; Sacks or packs carried on the body and convertible into other articles or into objects for other use
    • A45F4/02Sacks or packs convertible into other articles or into objects for other use
    • A45F4/04Sacks or packs convertible into other articles or into objects for other use into tents

Landscapes

  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • In ein Bett mit überdachter Liegebahn umwandelbarer Tornister oder Rucksack Die Erfindung betrifft einen Tornister oder Rucksack, der in ein überdachtes Feldbett verwandelt werden kann.
  • Es ist bereits eine zusammenlegbare Trage bekannt, deren Liegebahn überdacht ist. Im zusammengelegten Zustande ist diese Trage zwar in Form eines Tornisters oder Rucksackes auf dem Rücken tragbar, jedoch weist sie keinen Fassungsraum für andere Gegenstände, wie Proviant und Wäsche, auf. Auch besteht diese Liegebahn nicht mit dem Dach aus einem zusammenhängenden Stück, sondern wird durch eine Anzahl von Korbgeflechtplatten gebildet, die gelenkig miteinander verbunden sind und an denen erst das zusammenlegbare Dach angeschnallt wird. Die Bauart der bekannten Trage ist demnach verhältnismäßig verwickelt und ihr Gewicht recht hoch.
  • Es sind ferner Rucksäcke bekannt, die in ein Zelt umwandelbar sind.
  • Schließlich sind Tornister bekannt, die in ein Feldbett umgewandelt werden können, jedoch ist ihr Aufbau durch eine Mehrzahl von Rahmengestellen recht umständlich und zeitraubend.
  • Die Erfindung vermeidet die geschilderten Nachteile. Nach der Erfindung ist die Liegebahn mittels des schlauchförmig mit ihr verbundenen Daches an im Abstande voneinander und parallel zueinander angeordneten bogenförmigen Stäben aufgehängt, die beim Gebrauch des Tornisters als Bett durch klappbar an ihnen angebrachte, eine Versteifung nach Art eines Gitterrahmens bildende Querstreben in der Gebrauchslage gehalten werden. Diese Bauform ergibt einen einfachen Aufbau, verbunden mit einfacher Handhabung und ein vergleichsweise niedriges Gewicht.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die teils waagerecht, teils diagonal verlaufenden Querstreben mit den Enden zusätzlicher bogenförmiger Stäbe, die das Dach der Liegebahn zwischen den erstgenannten bogenförmigen Stäben abstützen, lösbar verbunden: Hierdurch wird erreicht, daß die Querstreben verhältnismäßig kurze Länge erhalten können, so daß auch der zusammengelegte Tornister keine größere Höhe zu erhalten braucht, als sie durch die Hauptstäbe bedingt -wird. :Auch kann dann mit nur wenigen leichten Teilen die erwünschte Streckung der Liegebahn bei aufgebautem Bett erreicht werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Nusführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i schaubildlich den Tornister nach seinem Aufbau als Feldbett, Abb. 2 von der Seite gesehen den Tornister fertig zum Tragen, Abb.3 einen Teil des Gestelles mit der Verstrebung, ' Abb..f eine Teilansicht in der Pfeilrichtung IV der Abb. 3 gesehen und Abb.5 eine Stirnansicht des Tornisters. Der Tornister enthält die etwa schlauchförmige Stoffbahn i, die an ihrem einen Ende 2 geschlossen ist, an ihrem, anderen Ende 3 dagegen durch einen' oder mehrere Reißverschlüsse q. geöffnet und geschlossen werden kann, sowie die bogenförmigen Stützen 5, 6, 7, deren oberer Teil 5', 6', 7' innerhalb der Stoffbahn liegt, während die unteren Teile sich außerhalb der Stoffbahn befinden und sich auf dem Erdboden abstützen. Die Stoffbahn i bildet gewissermaßen eine überdachte Hängematte. Das Gewicht des in ihr liegenden Mannes wird auf die Stützen 5, 6, 7 und von diesen auf den Erdboden übertragen. Die Stoffbahn bat auch in ihrem unteren Teil vom Erdboden einen Abstand, so daß die Erdfeuchtigkeit auf den im Feldbett liegenden Mann keinen Einfluß haben kann.
  • Um dem aufgebauten Bett einen festen Halt zu geben, werden die Stützen 5, 6, 7 in folgender Weise miteinander verstrebt. An der Stütze 5 ist die Strebe 8 bei 9 gelenkig befestigt. Bei io ist an der Stütze 5 die Strebe i i gelenkig und gegebenenfalls auch verschiebbar angebracht: In ähnlicher Weise sind an den Stützen 6 und 7 die waagerecht bzw. diagonal anzuordnenden Streben 12, 13, 14 bzw. 15, 16, 17 angebracht. Zwischen den Stützen 5; 6, 7 befinden sich innerhalb der Stoffbahn die Hilfsrahmen i S und i g, die in sternförmigen Kupplungsstücken 2o, 21 endigen. Auf die Zapfen der Kupplungsstücke 20, 2 1 werden die rohrförmigen Streben 8, i i bis. 17 aufgesteckt. In dieser Lage können die Streben. durch an sich bekannte Mittel, z. B. federbelastete Stifte 29, die in Bohrungen der Streben einschnappen, gesichert werden.
  • Die Kopf- und Fußteile des Bettes werden durch die Bügel 22, 23 gebildet, die gelenkig auf den die. Bügel 5, 7 versteifenden Querstangen 2q., 25 gelagert sind und mit ihrem bogenförmigen Teil innerhalb der Stoffbahn i liegen. Die Querstangen 2q., 25, 26 können auf den zugehörigen Bügeln 5, 6, 7 in der Höhe verstellbar sein und durch die an der Stoffbahn i sitzenden Schlaufen 27 zum Spannen der Stoffbahn dienen.
  • Zum Abbauen des Bettes werden die Streben 8, 11 bis 17 von den Kupplungsstücken 20, 21 gelöst und in die Ebenen der Bügel 5, 6, 7 tierumgeklappt. Hiernach wird das Bett harmonikaartig zusammengeschoben, so däß die Stützen 5, 6, 7 parallel nebeneinander zu liegen kommen, wie dies Abb. 2 zeigt. Die Stoffbahn 1, 2 ist dann als Packungsraum verwendbar; durch Änderung des Abstandes der miteinander durch Riemen zusammenzuhaltenden Bügel 5, 6, 7 kann dieser Packungsraum vergrößert oder verkleinert werden. Zum Tragen auf der Schulter dienen die am Bügel 5 angebrachten Riemen 28.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In ein Bett mit überdachter Liegebahn umwandelbarer Tornister oder Rucksack, dadurch gekennzeichnet, daß die Liegebahn (i) mittels des schlauchförmig mit ihr verbundenen Daches .an im Abstande voneinander und parallel zueinander angeordneten bogenförmigen Stäben (5,: 6,7) aufgehängt ist, die beim Gebrauch des Tornisters als Bett durch: klappbar an ihnen angebrachte, :eine Versteifung nach Art eines Gitterrahmens bildende Querstreben (8, 11 bis 17) in der .Gebrauchslage gehalten werden.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die teils waagerecht, teils diagonal verlaufenden Querstreben (8, 12, 13, 14; 11, 15, 16, 17) mit den Enden zusätzlicher bogenförmiger Stäbe (18, i9), die das Dach der Liegebahn (i)- zwischen den Stäben (5, 6,7) abstützen, lösbar verbunden sind.
DE1938ST057781 1938-08-18 1938-08-18 In ein Bett mit ueberdachter Liegebahn umwandelbarer Tornister oder Rucksack Expired DE688350C (de)

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