DE1478229A1 - Tisch fuer Billard oder Tischtennis - Google Patents
Tisch fuer Billard oder TischtennisInfo
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- DE1478229A1 DE1478229A1 DE19651478229 DE1478229A DE1478229A1 DE 1478229 A1 DE1478229 A1 DE 1478229A1 DE 19651478229 DE19651478229 DE 19651478229 DE 1478229 A DE1478229 A DE 1478229A DE 1478229 A1 DE1478229 A1 DE 1478229A1
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- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
- Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
Description
Patentanmeldung
Ernest Joscelyn Clerk, 13 Duke sireetj, Kingston, Jamaica
Dia Erfindung betrifft einen Tisch, der ohne Schwierigkeiten zur
Verwendung als Billardtisch oder für andere Verwendungszwecke,
beispielsweise als Tisch zum Tischtennisspielern eingerichtet werden
kann«
Brfindungsgemäß ist ein Tisch vorgesehen, der aur Verwendung als Billardtisch oder zum Tischtennisspielen oder, für ändere Verwendungszwecke eingerichtet werden kann, der ein« rechtwinklige Grundplatte
aufweist, deren eine Stirnfläche die Spielflache eines Billardtieches
darstellt, dessen Kissen von Seiten«· und Endgliedern getragen werden,
die lösbar an den Seiten« und Endkanter der Grundplatte anzubringen
sind, wobei die Seiten» und Endglieder so ausgebildet sind, de© sie -an den entsprechenden Stellen Zwischenräume aufweisen, welche die
Zugänge für die Bailöcher bilden»
Die rechtwinklige Grundplatte kann aus beliebigem geeignetem Material
bestehen, deren eine Seite zur Bildung der Spielfläche dee Billard·*
tisches mit einem grünen Flanellstoff Überzogen sein kann· Ein einzelnes Glied kann zur Befestigung an jeder Endkante der Grundplatte
vorgesehen sein, zwei Glieder sind zur Befestigung an jeder Seiten«
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kante der Grundplatte vorgesehen, wobei die benachbarten Enden der
Seiten- und Endglieder an jeder Ecke der Grundplatte in geeigneter
Weise geformt sind, um einen Zwischenraum zu bilden, der jeweils den Zugang für die Eckeinfallöcher darstellt« Xn ähnlicher Weise
sind auch die benachbarten Enden der Seitenglieder in geeigneter Weise geformt, um dazwischen einen Zwischenraum zu bilden, der jeweils den Zugang für die gegenüberliegend angeordneten Seiteneinfalllöcher darstellt. Die Seiten- und Endglieder können aus Holz, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen, deren entsprechende Fläche mit Natur- oder Kunstgummi oder sonstigem nachgiebigem
Polstermaterial zur Bildung der "Kissen" überzogen ist. Vorteilhafterweise weisen die Seiten- und Endglieder jeweils einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz zur Aufnahme der entsprechenden Kante der
Grundplatte auf, und diese Schlitze gewährleisten die richtige Anordnung der Seiten- und Endglieder an der Grundplatte». Lösbare Befestigungsmittel können in geeigneter Form vorgesehen sein, um die Seiten-
und Endglieder an der Grundplatte zu befestigen.
Die Ausbildung der Seiten- und Endglieder zur Bildung der BaIlöcher-Zugänge hat den Vorteil, daß die Bailöcher außerhalb des Umfanges
der die Tischplatte bildenden Grundplatte angeordnet sein können, so daß die Kanten der Tischplatte an den Balltaschenstellen nicht
wie bei einem herkömmlichen Billardtisch geformt zu werden brauchen.
Diese Anordnung hat den weiteren Vorteil, daß der Überzug aus grünem
Flanell als lösbarer Überzug hergestellt sein kann, der abgenommen
werden kann, wenn der Tisch nicht benutzt wird oder als Tischtennistisch benutzt werden soll,
BAD ORIGINÄR
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Die Bailöcher können In Form eines herkömmlichen Netzes vorgesehen
sein» wobei jede Tasche so ausgebildet ist, daß sie an der Grundplatte oder den Seiten- und Endgliedern in ihrer richtigen Lage
befestigt «erden kann· Vorteilhafterweise besteht die rechtwinklige Grundplatte aus zwei quer geteilten getrennten Teilen* die but Bildung der vollständigen Spielfläche Ende an Ende verbunden werden. Bei
dieser Konstruktion sind lösbare Befestigungsmittel vorgesehen, welche die zwei Teile fest zusamnenziehen, wenn diese Ende an Ende
verbunden sind·
Der Tisch kann, besonders, wenn er aus zwei Teilen besteht, mit
einem Sehrank verbunden sein, der eine Ablage für Zubehör bildet,
wobei der Tisch aus der Gebrauchestellung in eine Außergebrauchetellung bewegt werden kann, in welcher er ganz oder teilweise im
Schrank aufgenommen ist, und der Schrank ist vorzugsweise alt Rädern
versehen, so daß er an jede gewünschte Stelle bewegt werden kann, an welcher der Tisch verwendet werden soll» Vorteilhafterweise bil«
det der Schrank eine Stütze für den Tisch, wenn dieser zum Spielen
aufgebaut ist·
Bin Ansführungsbeiepiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden beschrieben:
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Mg. 1 let eine attsalnandergezogene perspektivische Ansicht,
«•lohe den Tisch und einen Aufbewahrungsschrank zeigt,
wobei der Tisch asur Verwendung für Tischtennis oder snim
Aufbau als Billardtiseh bereitgestellt ist·
Flg. 2 zeigt den Tisch und den Schrank« wobei, der Tisch teilweise
auseinandergenommen ist.
Fig. 3 ist ein Schnitt auf Linie III-III in Flg. 2·
Fig. Λ ist eine perspektivische Ansicht dee als Billardtisch
aufgebauten Tische»·
Fig» 5 ist eine hruchstüekartige Draufsicht von Fig. k.
Fig· 6 ist eine bruchstückartige Ansieht im Schnitt, welche eine
Konstruktion für die Seiten» und Endglieder des BillardtIscheβ
zeigt»
Fig. 7 i-st eine bruohstüekartlge. perspektivische Ansicht, welche
besonders die Befestigung der "netz"»artigen Bailöcher
zeigt·
Fig· 8 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Anbringung •Ines abnehmbaren Flanellttbarzuges an der Tischplatte
bein Aufbau des Billardtisohes zeigt·
Fig« 9 1st eine bruohatüekartlge perspektivische Ansicht einer
• - ■■ ·
anderen Konstruktion für die Seiten- und Endglieder.
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Fig· 1o let ein« perspektivische Ansicht einer anderen Schrankkonstruktion.
Fig· 11 zeigt den Tisch mit dem Schrank von Fig. to, wobei der
Tisch teilweise auseinandergenommen ist.
Fig. 12 ist ein Schnitt auf Linie XII-XII von Fig, 11.
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Tisch für
Tischtennis aufgebaut zeigt» und
Fig. 14 ist eine bruchstückartige Ansicht, welche die Befestigung
für das Tischtennisnetz zeigt.
In Fig. t, 2 und 3 1st die Tischplatte im Grundriß rechtwinklig
und besteht aus zwei getrennten Hälften 1, bzw. 2, die quer über
die Breite der Tischplatte geteilt sind« wie durch 3 angedeutet ist.
Tischbeine ^ sind an den Ecken der Tischplatte vorgesehen« und
jedes Bein ist an seinem oberen Ende an der Unterseite der Tischplatte
mit Scharnieren versehen-, so daß die Beine in eine Außergebrauehatellung
umgeklappt werden können, wobei drehbare Verstrebungen vorgesehen sind, um jedes Bein in der ausgestreckten Stellung zu
halten, wie in Fig. 1 gezeigt ist· Lösbare Befestigungsmittel sind
vorgesehen, um die Hälften 1 und 2 im aufgebauten Zustand aneinander zu befestigen, wobei die Befestigungsmittel vorzugsweise so ausgebildet
sind, daß die besagten Teile fest zusammengezogen werden,
um zwischen ihnen einen Zwischenraum an der Verbindungsstelle zu vermeiden.
BAD ORIGINAL
909123/OOil ***.-
Bei der In den Abbildungen gezeigten besonderen Konstruktion bestehen
die lösbaren Befestigungsmittel aus einen Paar federbelastete Klammern 6, von denen jede an der Unterseite der Hilf te 1 befestigt 1st«
und jede Klammer ist mit einem Haken eines Hakenpaare 7 eingreifbar, von denen jeder an der Unterseite der Hälfte 2 befestigt ist«
Der allgensin mit 8 beaeiohnete Sehrank bildet zusätzlich ca den
Beinen k für die Tischplatte in aufgebauten Zustand eine Stütze» wolf 1 der Schrank so eingerichtet 1st, daß er die Tischplatte auf jeder Seite der Trennlinie 3 zwischen den beiden Hälften stützt» und
zusammenwirkende Mittel an der Unterseite der Tischplatte und am Schrank vorgesehen sind, um zusätzlich zu den Befestigungsmitteln
6, 7 ein zufälliges Trennen der beiden Hälften. 1 und 2 zu verhindern,
wenn der Tisch in Benutzung 1st.
Der Schrank ist rechtwinklig und hat in der Oberseite eine rechtwinklige öffnung 9 t die über die Breite des Schranke β verläuft. An
jeder Seite der öffnung 9 ist eine nach oben vorstehende Seitenwand
Io vorgesehen» die jeweils ein Paar vertikal angeordnete Schlitze 11
aufweist, in denen jeweils eine Rolle 12 angeordnet 1st, wobei jede
Rolle auf einer nicht gezeigten Welle frei drehbar ist, die zwischen den Seiten jedes Schlitzes gelagert ist. Die Unterseite jeder Hälfte
1, 2 der Tischplatte ist mit einem Paar Führungsschienen 13 versehen, und die Führungsschienen jedes Paares sind in Breitenrichtung der
Hälften in Abstand angeordnet, um dem Abstand zwischen den Schlitzen
' BAD ORIGINAL . -7-
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ti Jad··***·!*· stt entsprechen. Wi· besondere in Fig« 2 und.3 geaelgt let, ereilen dl· Führungsschienen 13 in die Schilts· 11 ein,
. wolMii di· T7ntorsei,te Jedes Tieohteiles bei Spielctellung auf der
Oberkante jeder Seitenwand 1o aufliegt, wie in Fig. 3 gezeigt let.
Di« ,filhrtilBgstfGhienen 13 dienen femer mir Versteifung der TiAeh-9lattenteile. Sine geschlitzt© Queretange TU let en der Unterseite
Jeder Hälft· Cf1 S befestigt, die Jewell« quer über die Breit· der
TB<tm iNirlAufti on «eloiaer ei· befestigt i«t» wobei dl« Quer Stengen
eo Angeordnet eind, dafl 41· Oberkante jeder Seitenwand Io in die
entspreobende /jesohlltste Querstenge ik eingreift, wenn der Tisch
{«WM Βρ1·1·η «vifgebaut ist· Daadt die Hälften f ,2 wie «ben erwXbnt
ward·* TOtt den federbelasteten Riegeln 6 susanMmgesogen werden,
iw*l*t wenigef^ns ·1η· der Querstangen \k einen Schlitss «uf, der
breiter ist al« die Stttrk· der Seitenwand To. Die Halft«n 1,2 wer-'
4ea In vertikaler Stellung gelagert · wie durcb die Hälfte 2 in Fig.
Z voOL 3 geseig* ist· Ja der vertikalen Stellung verläuft ein Teil
jeder Hälfte In den Teil des Schranke β swisohen dan Seitenwänden Io,
wobei das unter« Snd· jede.· Teiles auf den Boden des Schranke· auf-'
liegt, und i«de Hälfte in der vertikalen Stellung von einer StÜt*·*
•tang· 15 (ttiehe Pig. 3) gestützt wird, dl» auf der Hälfte der Breite
der öffnung 9 und Trennwände 16 im Schrankinneren angeordnet ist·
Vm die Tischplat fcenteile in dl« Lagere teilung mu bewegen, wird J «der
Teil so weit angohoben, daß Jede Quer stange «it der Seitenwand Io
«nOer.Eingriff kooatt, wobei die Führungsschienen auf die Rollen 12
fallen, wenn dip Tiaohplattentöile in die vertikale Stellung gehobein
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' werden f wodurch die Bewegung der Tischplattenteile in die Lagerstellung erleichtert wird· An den Trennwänden i6 sind zur Aufnahme
von Billardstöcken 17» Klammern 17 vorgesehen, wobei das Sehrank-Innere auch Rann star Aufbewahrung von Zubehör ,beispielsweise eine»
Kasten Billardkugeln» Tiechten«!onetζ und Schlägern bietet, die hler
fe . nicht gezeigt sind· Der Schrank ist an 4oder Seite «it Türen mit
Scharnieren versehen· Der Schrank läuft auf Deiehselrädem 2o, um
seine Handhabung durch issneohliehe Kraft zu erleichtern· Dabei ist
jedes Deiehselrad on unteren Ende einer Gewindewelle 21 angebracht,
die jeweils in eine nicht gezeigte Gewindebuchse im Schrankboden eingeschraubt 1st, wobei die vertikale Verstellung der Wellen eine
Horisontlextmg des Tisches ermöglicht, wenn dieser.zum Spielen aufgebaut .ist· Das untere Ende jedes Tischbeines k ist ebenfalls mit
SehraubfüOen 22 versehen, die jeweils ebenfalls zu Horizontierungszwecken verstellbar sind·
Fig. 4, 5, 6 und 7 der Abbildungen «eigen den Tisch zur Verwendung
als Billardtisch aufgebaut· Zu diesem Zweck sind jeweils ein Paar allgemein mit 23 bezeichnete Seitenglieder an jeder Seite der Tischplatte befestigt, und ein jeweils allgemein mit 2k bezeichnetes
einzelnes endglied ist an jtdern Ende der Tischplatte befestigt· Die
Seiten- und Endglieder enthalten Kissen und sind ferner so geformt,
daß sie die * Zugänge" für die BaI löcher bilden, die bei dem gezeigt« Ansführungsbelspiel Netztaschen sind, die In ihrer entsprechenden Stellung abnehmbar befestigt sind·
■■■■·■ 909823/0068 bad original ·-*-
Wie in Fig· 6 gezeigt let* weist jedes Seiten- und Sndglied einen
unteren Teil 25 und einen oberen Teil 26 auf, die so ausgebildet sind, daß sie eine Ausnehmung 27 bilden,, die in Längsrichtung verläuft, um, wie in Fig· 6 geselgt ist, die Kante der Tischplatte
aufsunehaen. Das "Kissen" an der Innenkante jedes Seiten«» und Endgliedes besteht aus einem Streifen 28 aus nachgiebigem Material·
beispielsweise Natur- oder Kunutgummi, und der Streifen sttttst sieh
auf einem Abeats 29 ab, der längs der Innenkante des Gliedee verläuft. Jeder Polster streif en hängt über den Rand des Absatzes, wie
in Fig« 6 gezeigt 1st, und die Außenkante des Polsterstreifone liegt
an einem Abstandestreifen 3o an· Das Kiesen ist mit bei 3t bezeichnetem Flanell übersogen· Bei der gezeigten besonderen Kon-.
struktion sind die Teile 25* 26 getrennt hergestellt, beispielsweise
aus HoIs und durch Sehrauben 32 miteinander verbunden, wobei der Flanell 31 unter dem Abstandsstreifen 3o und swisohen den benachbarten Flächen der Teil«» 25· 26 festgeklemmt ist· Die Enden der
Seiten- und Bndglieder sind so geformt, daß die Tasohensugänge
an den Ecken und Seiten des Tisohes gebildet werden» Wie besondere
in Flg. 7 geselgt iet, 1st jedes Seiten·*· und Endglied an seinen
entgegengesetzten Enden so geformt, daß ein gebogener vertikaler Wandteil 33 und ein horissontaler Teil 3% von im wesentlichen dreieckiger Grundform gebildet wird, dessen äußerete gebogene Außenkante einen Abschnitt der Lippe der Tasohenwtfnd 35 bildet· Wenn
die Seiten- und Bndglieder, wie in Fig· k und 5 geseigt 1st, susammengebaut sind, bilden die dreieckigen Teile 3** benachbarter
9098237006$
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- to -
Enden zusammen «ine Fortsetzung dor Oberfläche dee Ti ach« β ( wobei
die gebogenen Wände die Seitenwände der Taschenzugänge bilden· Abnehmbare Taschen 36" sind verge sehen» die jeweils au» einem Netzbeutel 37 bestehen ( de seen offenes Ende einen Metallrahmen 38 aufweist» der mit Zungen 39 versehen ist, die ,Jeweils in einen ge-
^ schlitten Halter ko eingreifen, der an den Seiten- und Endgliedern befestigt ist.
Der;Flanellüberzug ki auf der Spielfläche des Tisches ist« wie besonders in Fig· 8 gezeigt ist» ale abnehmbarer Überzug ausgebildet»
der in seiner entsprechenden Lage angebracht wird, wenn die die
Tischplatte bildenden Hälften in Spiel» oder horizontaler Lage aufgebaut sind und bevor die Seiten- und Bndglieder angebracht werden«
Öer Flanellüberzug weist an seinen entgegengesetzten Enden eine Tasche 42 auf» und eine ähnliehe Tasche ist an jeder Seite des
) Überzugs vorgesehen» wobei die Bnden und Seiten der Tischplatte
in den Tasohen angeordnet werden, wenn der Überzug in seiner richtigen Lage angebracht wird, und dadurch straff gehalten wird» so
daß eine glatte Spielfläche gebildet wird· Auf dem Überzug sind
die Üblichen Markierungen kj vorgesehen· Auf Jeden dreieckigen
. Teil 34 der 'Seiten- und Endglieder wird ein kleine« Stück Flanell
geeigneter Form geklebt· Wie in Flg. 6 gezeigt ist, sind an jedem Seiten- und Bndglied Gelenkriegel kk vorgesehen, die mit Haken k$
an der Unterseite der Tischplatte zusammenwirken, um die Seiten-
und Endglieder in ihrer Lage au befestigen und eine zufällige Verlagerung der Glieder während des Spieles zu verhindern·
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Gegebenenfalls kennen die Selten- und Endglieder «le Formteile,
beispielsweise «nil eine* geeigneten Kunststoff bergeetellt sein,
und die «Ülieejin* «erden alt Klebstoff deren befestigt oder einfach durch den FlanellÜbernig in ihrer Lage gehalten, der an den
Seiten» und Endgliedern befestigt ist· Wenn die Seiten- und Bndflieder ale Künetetoff-ormteile hergestellt sind, können IUe Taschen
als Teil der Glieder ausgebildet werden, wobei vorzugsweise eine
halbe Tasohe an den entgegengesetzten Enden jedes Gliedes ausgebildet let« und die sueanswnpassenden Hälften verbunden werden,
wenn.'die Glieder ein der Grundplatte angebracht werden· Bine Konstruktion dieser Art 1st in Fig. 9 der Abbildungen gegeigt. Darin
weist dae als Formteil ausgebildete Selten- oder Endglied sur Aufnahme der Tisehplattenkante eine Nut k6 auf, und ein nachgiebiger Streifen kj bildet das Kissen, das sdt grüne« Flanell Übersogen werden kann* Die entgegengesetzten Bnden des Formteile bilden einen gebogenen vertikalen Wandten *t8 und einen horimontalen
Teil ^9 von im wesentlichen dreieckiger Grundform, dessen äußerste
gebogene Außenkante 5o einen Abschnitt der Lippe der Tasohenwand
bildet« Darüber hinaus bilden die gegenüber liegenden Enden des Formteile jeweils einen halben Taschenteil 51, wobei die beiden zusammenpassenden Hälften in Längsrichtung geteilt sind· · ■
Bei der in Fig. 1o, 11 und 12 der Abbildungen gezeigten abgewandelten Konstruktion ist der Schrank so konstruiert, daß die Hälften
1 und 2 der Tischplatte in Lagerstellung zwischen sich Lagerraum '■-
\ ■ . ■
-12-
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für Ausrüstung bilden» Hierbei weist der Schrank Querwände 52,
auf, die jeweils zwischen den Stirnwänden 5^ des Schrankes verlaufen,
wobei sich die Wand über die gesamte Tiefe des Schrankes erstreckt. Zwischen den Querwänden weist der Schrank eine geschlossene Oberseite 55 auf, über welche jede Querwand herausragt·
Vie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Tischplattenteile in vertikaler Stellung gelagert, aber bei diesem
Außftihrungsbeispiel wird jeder Teil außerhalb der Querwände
gelagert, und an den Karaten der Stirnwände des Schrankes sind
drehbare Riegel 56 vorgesehen, um die Tischteile in der vertikalen
Stellung mit zu stützen* Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Führungsschienen 13, die Schlitze 11 und Rollen 12 weggelassen,
und die Unterseite jedes Tischteils ist mit geschlitzten Querstangen 14 versehen, die jeweils an der Oberkante der entsprechenden Querwand 52, 55 eingreifen« Der Auf be wahrungs schrank ist mit
Deichselrädern 2o versehen, und die Tischplattenteile haben Klapp-'
beine kt wie vorstehend beschrieben wurde«
Fig. 13 und 1k zei.gen den Tisch für Tischtennis aufgebaut. Der
Flanellüberzug ißt entfernt worden ebenso wie die Selten- und End«.
glieder. Das Netz 57 wird durch Winkel 58 gestützt, die jeweils
Klammern 59 aufweisen, die in der gezeigten Weise an den Stirn«
wänden des Schrankes befestigt sind, und in jeder Stirnwand ist ein vertikaler Schlitz 60 zur Aufnahme des Winkels vorgesehen.
-13-
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Abnehmbare Beine oder Fülle kSnnen ebenfall· vorgesehen sein, u»
den flach auf einen Eß- oder anderen Tisch aufzulegen, wobei die
Beine oder Füße Justiermittel zur Horizontierung des Tische· aufweisen· Ba versteht sich, daß der Tisch der vorliegenden Erfindung, obwohl, vorwiegend als Tisch für Billard oder Tischtennis
konstruiert, für andere Verwendungszwecke als Tischtennis eingerichtet werden kann·
-14-
BAD ORiGlMAL 909323/0068
Claims (1)
- - tk ■-Patentansprüche1) Ti·ch, der ssor Verwendung ale Billardtisch oder »um Tischtennis»spielen oder für andere Verwendungestwecke eingerichtet werden kann« " gekennzeichnet durch eine rechtwinklige Grundplatte, welche . die Tischplatte bildet» deren eine Fläche die Spielfläche für einen Billardtisch bildet t dessen Kissen von Seiten» und Endgliedern getragen werden« die lösbar an den Seiten- und Bndkanten der Grundplatte anzubringen sind, wobei die Seiten- und Endglieder so ausgebildet sind, daß ei© an den entsprechenden Stellen Zwischen« räume aufweisen, welche die Taschenzugänge für die Bailöcher bil·= den»2. Tisch nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten-ψ und Bndglieder so ausgebildet sind, daß die Bailöcher außerhalb des Uafanges der rechtwinkligen Grundplatte angeordnet sind«3· Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für Jede Seite des Tisches zwei Seitenglieder und für Jedes finde des Tisches ein einzelnes Endglied vorgesehen sind, wobei Jedes Glied an seinen entgegengesetaten Enden einen vertikalen Wandteil aufweist, der von der Innenkante zur Außenkante gebogen ist, und einen horizontalen Absatasteil, die gebogenen Wandteile benach«BAD ORIGINAL -15-909023/0068barter Enden bei Befestigung der Glieder an Tisch zusammen die Wände des Taschenzuganges bilden und die horizontalen Absatzteile zusammen eine Fortsetzung der Spielfläche des Tisches in dem Ta» schenzugang bilden.*l·· Tisch nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet t daß die "Kissen" aus einem Streifen Natur« oder Kunstgummi oder anderem nachgiebigem Material bestehen, der so an jedem Glied befestigt ist, daß er über die Innenkante jedes Gliedes hängt, wobei ein Flanellüberzug über das Kissen und teilweise über die Breite des Gliedes verläuft. '5. Tisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet 9 daß jedes Seiten= und Bndglied zur Aufnahme der Tischkante einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz aufweist.6. Tisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich«. net, daß zur Befestigung der Seiten- und Endglieder am Tisch lösbare Befestigungsmittel vorgesehen sind.7. Tisch nach Anspruch 6« dadurch' gekennzeichnet, daß jedes Selten« und Endglied mit gelenkartigen Befestigungsmitteln versehen ist, die in Haken an der Unterfläche des Tisches eingreifen.=16-9 098 23/00 688· Tisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennseiohnet» daß die die Tischplatte bildende rechtwinklige Grundplatte sw·! über die Tieehbreite geteilte Hälften aufweist ·9· Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß lösbare Befestigungsmittel vorgesehen sind, um die beiden HSSften aneinander su befestigen, wenn sie aur Bildung des Tisches aufgebaut sind» wobei die Befestigungsmittel Federmittel enthalten, die ein Zu« sanmensiehen der H&lften bewirken·1e. Tisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Tischplatte ein abnehmbarer Plane llübereug vorgesehen ist, der so ausgebildet ist, daß er Über die Tischplatte straff gesogen werden kann und Taschen aufweist, die zur Aufnahme der Kanten der Tischplatte in Längsrichtung an den Seiten und Enden verlaufen.11· Tisch naeh einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bailöcher so ausgebildet sind, daß sie abnehmbar an den Seiten- und Endgliedern befestigt sind*12· Tisch naeh einem der Ansprüche 1 bis Ie, dadurch gekennseiehnet, daß jedes Selten- und Endglied an seinen entgegengesetzten Enden so ausgebildet ist, daß es eine halbe Balltasehe bildet, wobei die-17-909823/0068Taaohenhälften an benachbarten Enden von Seitengliedern oder Seiten- und Endgliedern zusammen SeitenballtSoher, bzw* Bekballlucher bilden·13· Tisch nach einem der vorstehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte Stutabeine aufweist·1*»· Tisch nach einen der vorstehenden Anspruch·, gekennzeichnet durch einen Aufbewahrungsechrank, der für die Tischplatte ia mittleren Bereich auf ihrer Länge eine StUtse bildet. '15* Tisch nach Anspruch 14 und Anspruch 8 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche Jeder Hälfte mit Führungsschienen versehen ist, wobei jede Führungsschiene in einem. Ptlhrungeschlitz in der Oberseite des Sehrankes gleitbar ist, eine Rolle in jedem Schlitz vorgesehen ist, auf welcher die Führungsschiene läuft» und die Hälften in eine vertikale Stellung zur Lagerung beweglich sind·16"· Tisch nach Anspruch 15, dadurch gekennseahnet, daß die Unterseite jeder Half te zur Aufnahme eines aufrechten Querwandgliedes des Aufbewahrungssohrankes mit einem Querschlitz versehen ist,, wobei wenigstens einer der Sohlitze eine Breite besitzt« die gr»0er ist als die Stärke des von diesem aufgenommenen Vandglledes·909323/0068
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