CH174974A - Zusammenlegbarer Liegestuhl. - Google Patents

Zusammenlegbarer Liegestuhl.

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CH174974A
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Naef Gustav
Strouha Richard
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Naef Gustav
Strouha Richard
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Description


  Zusammenlegbarer Liegestuhl.    Gegenstand der Erfindung ist ein     zu-          sa.mmenlegba.rer    Liegestuhl, mit Sitz- und       Lehnteilen    und einer die Sitz- oder Liege  fläche bildenden Stoffbespannung. Dieser  Liegestuhl kennzeichnet sich erfindungs  gemäss .dadurch, dass der     Rahmenteil    vorn mit  gelenkig an ihm befestigten Füssen so ab  gestützt ist, dass er eine geringe Schräg  lage nach     hinten    einnimmt, damit die Stoff  bespannung auch im belasteten Zustand frei  herunterhängt.  



  Die Füsse des Liegestuhls können sehr  niedrig gehalten sein, wodurch sich der sonst  übliche Fussteil erübrigt.  



  Die Zeichnung veranschaulicht mehrere  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes.  



       Fig.    1 zeigt ein Ausführungsbeispiel in  schaubildlicher Ansicht;       Fig.    2 zeigt den Liegestuhl in verpack  tem Zustand;         Fig.    3 und 4 zeigen zwei weitere Aus  führungsbeispiele in Seitenansicht;       Fig.    5 und 6 zeigen Einzelheiten zur  Ausführungsform gemäss     Fig.    4;       Fig.    7 und 8 zeigen ein weiteres Aus  führungsbeispiel in zwei verschiedenen Ge  brauchsstellungen, und       Fig.    9 zeigt den gleichen Stuhl in zu  sammengeklapptem Zustand;       Fig.    10, und 11 zeigen     Einzelheiten    zum  Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    7 und 8;

         Fig.    12 zeigt in Seitenansicht eine wei  tere Ausführungsform des Liegestuhls;       Fig.   <B>13</B> bis 16 zeigen Einzelheiten zu       Fig.    12, und       Fig.    17 zeigt den Liegestuhl gemäss       Fig.    12 in zusammengelegtem Zustand.  



  In     Fig.    1 ist mit 1 die den Sitz bildende  Stoffbahn bezeichnet, welche einen Endes an  einem zwei seitliche     Leisten    2 verbindenden  Querholm 3 und andern Endes an einem       (Auerholm    4 befestigt ist, der zwei Seiten-           leisten    5 verbindet.

   Ein Querholm 6 bildet  mit den Seitenleisten 2 und dem Querholm  3     einen        Sitzrahmenteil    der durch vorn vor  gesehene, kurze, schwenkbare Füsse 7 eine  nach hinten     geneigte    Lage erhält, damit die  Stoffbahn 1 frei durchhängen     kann.    Die Sei  tenleisten 5 des     Lehnrahmenteils    sind an La  schen 8 der Seitenleisten 2     angelenkt    und  werden durch     einstellbare    Streben 9 in der  gewünschten Schräglage gehalten.

   In Boh  rungen des     Querholmes    4 kann eine Kopf  stütze 10 eingesteckt werden, die zweckmässig  aus zwei mit einer Stoffbespannung     ver-          sehenen,    entsprechend gebogenen Rundeisen  11 besteht und durch Bänder, Riemen oder  dergleichen 12, die am Sesselgestell angrei  fen, verspannt wird.  



  Der Liegestuhl kann nach Abnahme der  Kopfstütze und Lösen der Streben 9, sowie  Umklappen der Füsse 7 zusammengeklappt  werden, wobei er einen verhältnismässig ge  ringen Raum einnimmt.  



  Um den Transport des Liegestuhls zu  erleichtern kann letzterer zu einer Rolle ver  packt werden, wie in     Fig.    2 gezeigt ist. Zu  diesem Zwecke ist der Stuhl so gebaut, dass  die. Seitenleisten 2 und 5 samt ihren     Ver-          spreizungen    eine von den Leisten 2 und 5  der Gegenseite des Stuhls trennbare Einheit  bilden.  



  Die Seitenleisten 2 und 5 sind zweck  mässig, wie es beim Ausführungsbeispiel ge  mäss     Fig.    3 der Fall ist, unterteilt und die  Querholme 3, 4     mit    dem Seitengestell zum  Beispiel durch Schrauben 15 lösbar verbun  den. Ausserdem besteht jede der     Seitenleisten     2 und 5 aus zwei     mittelst    Bolzen 16 gelenkig  miteinander verbundenen Teilen.

   Auch die       Füsse    7 sind wie bei der Ausführungsform  gemäss     Fig.    1 um Bolzen 17     verschwenkbar.     Um. diese Teile in der Gebrauchsstellung des  Liegestuhls zu fixieren,     bezw.    die Seiten  leisten in ihrer Strecklage zu .erhalten,     sind     Klemmschrauben 18 vorgesehen. Die hier aus  zweigelenkig miteinander verbundenen Tei  len,     bestehenden,        einstellbaren    Streben 14 sind  an den Bolzen 16 der Leisten 2 aasgelenkt und  werden bei Gebrauch .des Liegestuhls durch    lösbar mit dem Stuhlgestell verbundene Len  ker 19     verspreizt.     



       Wie    in     Fig.    3 angedeutet ist, können zur  Erhöhung der Bequemlichkeit Armstützen  angeordnet sein, die beispielsweise von zwei  am Gestell bei 20     befestigten    Schnüren, Rie  men oder     dergleichen    21 gebildet werden.  



  Die Ränder der an den     beiden    abnehm  baren Querholmen 3 und 4 befestigten Stoff  bahn 1 sind mit     Osen    22 versehen, durch die  zur Bildung einer Tasche Schnüre 23 (Fix. 2)  gezogen werden. In diese Tasche können  sämtliche zum Liegestuhl gehörenden Teile,  insbesondere die unterteilten Seitenleisten,  sowie zum Beispiel auch Badeutensilien in  bequemer     Weise    zum     Transport    gebracht  werden. Ein Riemen 24 dient zum Verschnü  ren der     zusammengerollten    Tasche, die zum  bequemen Tragen mit einem Handgriff 25       ausgestattet    ist.  



       Statt    die Stoffbahn 1 zur     Bildung    .einer  Tasche mit Ösen zu versehen, können die  Ränder derselben mit den     Verschlusszahn-          reihen    eines Reissverschlusses     ausgestattet     sein und die     zusammengelegte        Stoffbahn     durch einen auf den Zahnreihen gleitenden  Läufer zu einer Tasche geschlossen werden.  



       Fig.    4 zeigt eine als     Bett    zu verwendende  Ausführungsform des Liegestuhls. Hier sind  die aus verhältnismässig langen Teilen, 26,  27 bestehenden Seitenleisten des Stuhls in  der in den     Fig.    5 und 6 dargestellten Art  und Weise gelenkig miteinander verbunden.

    Die zusammenstossenden Enden der     Leisten-          teile    26, 27     sind    abgestuft (Fix. 6) und mit  Blechstücken 28, 29 überdeckt, wovon das  eine, 28, Nasen 30 aufweist,     die    in     Ein-          schnitte    oder     Einbuchtungen    31 des andern  Blechstückes, 29, in der gestreckten Lage der  Leistenteile 26, 27 des     Sitzrahmenteils    ein  greifen. Die Befestigung der Seitenleisten       aneinander    erfolgt durch Schraubenbolzen 32  mit     Flügelmuttern    33.

   Im übrigen gleicht  der     Liegestuhl    gemäss     Fig.    4 in     seiner    Kon  struktion zum     einen    Teil derjenigen des Aus  führungsbeispiels gemäss     Fig.    1 und zum an  dern Teil derjenigen des     Ausführungsbei-          spiele    gemäss     Fig.    3, ausser dass die vorn am           Sitzrahmenteil    des Stuhls aasgelenkten Füsse  34 etwas höher und die Seitenleisten 35 des       Lehnrahmenteils    etwas kürzer sind als bei  den genannten Ausführungsbeispielen, so  dass die Stoffbahn 1 im Gebrauchszustand       ,

  des    Liegestuhls nur     eine    geringe, zum Liegen  bequeme Schräglage einnimmt. Ferner     sind     die Streben 36 hier nur in einer Lage fest  stellbar, so dass der Liegestuhl ausschliesslich  als solcher Verwendung findet.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    7  und 8 sind .die Seitenleisten 37 und 38 an  ihrer Gelenkstelle durch ein kleines Plättchen  39 voneinander seitlich so weit distanziert,  .dass die Versteifungsstreben 40, die zum Bei  spiel bei 41 an der     Leiste    37 aasgelenkt ist,  sowohl im     aufgeklappten,    als auch im zu  sammengelegten Zustand der Seitenleisten 37  und 38     (Fig.    9) zwischen ihnen Platz haben  und, wie     Fig.    9 veranschaulicht, in eine ver  sorgte Lage geklappt werden können.

   Die       Versteifungsstreben    oder Stützstreben 40 be  sitzen Einschnitte 42 und 43, deren Ent  fernung von der Gelenkstelle 41 so bemessen  ist, dass der von den Seitenleisten 38     und     dem Querholm 44 gebildete Lehnrahmen zum  Sitzrahmen, der von den     Seitenleisten    37 und  dem Querholm 45 gebildet wird, entweder  eine stark geneigte     Lage        (Fig.    8) oder eine  aufrechte Lage     (Fig.    7) einnehmen kann.  



  In diesen Laben     sind    die Rahmen unter sich  durch die Streben 40, die an jeder     Stuhlseite     vorgesehen sind,     fixiert.     



  Die Verbindung der Querholme 44 und  45 mit den     Seitenleisten    37 und 38 ist in den       Fig.    10 und 11 in grösserem Massstab ver  anschaulicht. Die freien     Enden    der Seiten  leisten 37 und 38 weisen Einschnitte 46 auf,  während die Querholme 44 und 45 an den  Enden mit Nuten 47 versehen sind. Die  Querholme 44, 45 werden nun, wie die       Fig.    10 und 11 zeigen, mit den genuteten  Enden in .die Einschnitte 46 an den Enden  der Seitenleisten 37 und 38 eingesteckt.

   Da  die Enden der Querholme 44 und 45 ziemlich  satt in die Ausschnitte 46 der Seitenleisten  3 7 und 38 passen, ist ein     unbeabsichtigtes     Lösen schwer möglich; überdies wirkt die    Belastung der Stoffbespannung 1 im     Sinne     des Einsteckens der Querholme in die Enden  der Seitenleisten, wodurch eine zusätzliche  Sicherung gewährleistet ist. Die     Seitenleisten     der einen Seite bilden somit samt ihrer     Ver.          spreizung    eine von den Seitenleisten der Ge  genseite trennbare und     zusamTnenlegbareEin-          heit.    Ferner kann jede der     Seitenleisten    un  terteilt sein.

   Am     obern    Querholm kann auch  eine Kopfstütze abnehmbar     befestigt    sein.  



  Der Liegestuhl gemäss     Fig.    7     und    8 hat  einen von der Verbindungsstelle der Rahmen  teile in Richtung des freien Endes des Lehn  rahmens etwas verschobenen Querholm, der  zugleich als     Straffhalteorgan    für die     Sitz-          und    die Lehnfläche der Stoffbespannung 1  in der     aufgerichteten    Lage des Lehnrahmens  dient. Dieser Querholm besteht in einem  Rundstab 49, der mit seinen abgesetzten  zapfenförmigen Enden in     Ausnehmungen    50  .der Leisten 38     einsteckbar    ist. Der ein  gesteckte Rundstab 49 wird .durch Splinte  oder Zapfen, die die abgesetzten Enden  durchsetzen, gesichert.

   In der     aufgeklappten     Lage des Lehnrahmens zum Sitzrahmen, wie  dies     Fig.    7 zeigt, wird die     Stoffbespannung          unter    den Stab 49 durchgezogen. Der Stab  49 dient dabei zur     Straffhaltung    der Sitz  fläche und der Lehnfläche der     Stoffbespan-          nung.     



  Die an den äussern Enden des Sitz  rahmens aasgelenkten Füsse 51 stützen sich  im aufgeklappten Zustand des     Stuhls    gegen  den Querhalmen 45.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.    12  bilden der Sitz- und     Lehnrahmenteil    in zu  sammengeklapptem Zustand einen Koffer  von .der in     Fig.    17 gezeigten     Form.    Dieser  Koffer weist zwei durch Scharniere 52 mit  einander verbundene Rahmenteile 53 und 54  auf, die genau     aufeinander    passen und zum  Beispiel     mittelst    eines     Schlosses    oder einer       Sehnahe    in geschlossenem Zustande     gehalten     werden können.

   Der so bildbare Doppelrah  men ist an     seinen    äussern     ganten    durch je  eine     Platte    55 aus Vulkanfiber oder an  .derem, geeigneten Material, abgedeckt, wo  durch ein nach allen Seiten     abgeschlossener         Hohlraum entsteht, der zur Aufnahme von       jeweils    erforderlichen     Gebrauchsgegenständen     dient. An der Aussenseite ist ein Griff 56     be-          festigt.     



  An der     Innenseite    des untern Koffer  rahmens 54 sind vier Füsse 57, 59 befestigt,  welche durch     entsprechende        Ausnehmungen     58 in der entsprechenden Kofferplatte 55       (Fig.    17) nach aussen schwenkbar sind. Die  beiden vordern Füsse 59 des     Stuhls    sind so  hoch, dass der Sitzrahmen eine Schräglage  einnimmt, damit die Stoffbespannung 1 bei  Belastung nicht bis zum Anliegen auf den       Sitzrahmenteil    durchhängt. Die kurzen.

   Füsse  5 7 haben den Zweck, bei Gebrauch des Liege  stuhls eine     Beschmutzung    der äussern Koffer  seite zu verhindern. -Das Ausschwenken der  Füsse ist durch     die    Querholme GO des Sitz  rahmens 54 begrenzt. Die     Rahmenteile    53  und 54 schliessen in     Fig.    12 einen Winkel  ein, der in zweckentsprechender Grösse durch  Streben 61 festgelegt ist. Jede     Strebe          (Fig.    13) besteht aus zwei, im Punkt 62       mittelst    eines Stiftes gelenkig miteinander  verbundenen Metallschienen 63 und 64 die  mit ihren Enden an den Seitenleisten der       Rahmenteile    53., 54 gelenkig befestigt sind.

    Um ein Zuklappen der Rahmenteile zu     v@r-          hindern,    kann eine auf den Schienen 63, 64  verschiebbare Hülse 65 auf die Gelenkstelle  62 geschoben werden. Die     .den    Scharnieren  gegenüberliegenden Querholme der Rahmen  teile 53, 54 sind miteinander durch     eine     Stoffbespannung . von entsprechender Länge  und Breite     verbunden.     



  '     Fig.    15 veranschaulicht die Art der     Be-          festigwig    der Stoffbespannung 1 an ,dem un  tern Querholm 60. Dieser hat in seinen     in-          nern    Ecken je ein den Holm überragendes  Metallblech 66, das oben eine längliche,  offene     Ausnehmung    67     aufweist.    Die Stoff  bespannung 1 hat an ihren Enden je eine  Leiste 68.

   In der untern Leiste 68 sind zwei  Schrauben 69 so eingeschraubt, dass sie mit  ihrem etwas hervorstehenden Hals in die       Schlitze    67 der Metallbleche 66 eingeführt  werden können, wodurch diese Leiste und    damit die Bespannung 1 nur in senkrechter       Richtung    Bewegungsmöglichkeit hat. Die  obere Leiste 68 der     Stoffbespannung    1       (Fig.    16) weist zwei Löcher auf, die sich  mit zwei entsprechenden Löchern in der ent  sprechenden Leiste des Lehnrahmens 53 voll  ständig decken. Die durch diese Löcher ge  führten Streben 70 der abnehmbaren Kopf  stütze verhindern eine     gegenseitige    Verschie  bung dieser Leisten.

   Die     Streben    70 sind  hufeisenförmig ausgebildet und     haben        un-          gleichlange    Schenkel, wie aus der     Fig.    16  zu ersehen ist. Die längeren Schenkel der  Streben 70 sind durch eine Gurte 71 mitein  ander verbunden, deren Seitenränder etwa  mittelst Riemen mit den Enden der     obern     Leiste 68 der Stoffbespannung 1 verbunden  sind. Man erhält auf diese Weise eine Kopf  stütze, welche von der' Stoffbespannung 1  absteht und durch Nachlassen     bezw.    An  spannen der     genannten    Riemen in ihrer Höhe  nach Belieben eingestellt werden kann.  



  Bei der soeben     beschriebenen    Verbindung  der Stoffbespannung 1 mit     den.    Rahmen  leisten des Koffers liegen die Leisten 68  ausserhalb der beiden     Kofferrahmenteile    53  und 54, so dass die Möglichkeit gegeben ist,  die Leisten 68 und damit auch die Stoff  bespannung 1 selbst wesentlich     breiter    hal  ten zu können als den Koffer.  



  Die     Metallbleche    66 greifen     mit    ihrem  vorstehenden Teil bei geschlossenem Koffer  in .den Lehnrahmen ein und dienen diesem       gleichzeitig    als Führungsstücke. Im ver  packten Zustand des Liegestuhls gemäss       Fig.    17 können     Stoffbespannung    und Kopf  stütze im Koffer versorgt werden.  



       Fig.    14 zeigt eine andere Ausführungs  form der Versteifungsstreben. Dieselben be  stehen hier aus zwei     teleskopartig    ineinan  der greifenden Rohrteilen 80, 81, die je an  einem Ende gelenkig mit dem entsprechen  den Rahmenteil des Liegestuhls verbunden  sind. Ein in Löchern in den Teilen. 80, 81       einsteckbarer    Stift 83 dient dazu, die wirk  same Länge der     Versteifungsstreben    zu     v?r-          änder    n.

Claims (1)

  1. PATIMNTANSPRÜCI-l Zusammenlegbarer Liegestuhl, mit Sitz- und Lehnrahmenteilen und einer die Sitz- oder Liegefläche bildenden Stoffbespannung, da durch gekennzeichnet, dass der Sitzrahmenteil vorn mit gelenkig an ihm befestigten Füssen so abgestützt ist. dass er eine geringe Schräg lage nach hinten einnimmt, damit die Stoff bespannung auch im belasteten Zustand frei herunterhängt. UNTERANSPRMIE 1.
    Liegestuhl nach Patentanspruch, ge kennzeichnet, durch auf jeder Seite des Stuhls: vorgesehene Seitenleisten, die samt an ihnen vorgesehenen Versspreizungen eine zusammenlegbare Einheit bilden. 2. Liegestuhl nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, gekennzeichnet durch einen oben am Lehnrahmen vorgesehenen Querholm, an welchem eine Kopfstütze abnehmbar befestigt ist. 3. Liegestuhl nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen von der Verbindungsstelle der Rahmenteile in Richtung des freien Endes des Lehnrahmens etwas verscho benen Querholm, der zugleich als Straff halteorgan für die Sitz- und die Lehn fläche der Stoffbespannung in der auf gerichteten Lage des Lehnrahmens dient. 4.
    Liegestuhl nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die miteinander gelenkig verbundenen 'Seitenleisten jeder Stuhl seite an der Gelenkstelle voneinander durch ein dünnes Zwischenstück distan ziert sind und die Versteifungsstreben an den einander zugekehrten Flächen der Seitenleisten jeder Stuhlseite so an geordnet sind, dass sie bei zusammen geklapptem Stuhl zwischen den parallel liegenden Seitenleisten versorgt werden können. 5.
    Liegestuhl nach Patentausprueh und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stoffbespannung seitlich mit Versehlussmitteln versehen ist, zum Zwecke, aus der zu einer Schlaufe zusammengelegten Bespannung eine Tasche bilden zu können, deren oberer Taschenrand die äussern Quer holme der beiden Rahmenteile bilden. 6.
    Liegestuhl nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Seitenleisten der Rah menteile samt ihren Verspreizungen eine von den Seitenleisten der Gegenseite trennbare und zusammenlegbare Einheit bilden. 7. Liegestuhl nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass jede der Seitenleisten un terteilt ist, so dass sie in bequemer Weise in der von der Stoffbespannung selbst ge bildeten Tasche zum Transport verpackt werden können. B.
    Liegestuhl nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Stoff bespannung mittelst an ihren Enden vor gesehenen Querleisten an der Aussenseite des Sitzrahmens abnehmbar befestigt ist, zum Zwecke, Stoffbespannungen, die brei ter als der Sitzrahmen sind, verwenden zu können. 9. Liegestuhl nach Patentanspruch und Un teranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz- und der Lehnrahmen von den beiden Hälften eines Koffers gebil det werden, der durch Aufklappen eines Deckels, Ausschwenken von Fussteilen und Einhängen einer Stoffbespannung in einen Streckstuhl verwandelt werden kann. 10.
    Liegestuhl nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8 und 9, dadurch ge kennzeichnet, dass an der Lehnrahmen- leiste eine Kopfstütze abnehmbar be festigt ist, deren Befestigung gleich zeitig diejenige der obern Querleiste der Stoffbespannung sichert. 11.
    Liegestuhl nach Patentanspruch und Un teransprüchen 8, 9 und 10, gekenn- zeichnet durch aus dem Kofferunterteil herausklappbare Füsse die vorn und hin. ten verschieden lang bemessen sind, so daB der Kofferunterteil die im Patent anspruch benannte Schräglage des Sitz rahmens erhält, wobei die Stoffbespan- nung auch bei Belastung nicht bis zum Anliegen an den Sitzrahmenteil .durch- hängt.
CH174974D 1933-06-10 1934-06-06 Zusammenlegbarer Liegestuhl. CH174974A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2490367A (en) * 1944-04-08 1949-12-06 Maddocks William Michael Folding chair
US2551218A (en) * 1946-11-12 1951-05-01 Menne Developments Airplane wheel chock

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