DE879760C - Kleinmoebel - Google Patents

Kleinmoebel

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DE879760C
DE879760C DEB16305A DEB0016305A DE879760C DE 879760 C DE879760 C DE 879760C DE B16305 A DEB16305 A DE B16305A DE B0016305 A DEB0016305 A DE B0016305A DE 879760 C DE879760 C DE 879760C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furniture
small
small furniture
frame
base
Prior art date
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Expired
Application number
DEB16305A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Berger
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE879760C publication Critical patent/DE879760C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/029Rocking chairs with curved rocking members resting on the floor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C16/00Stand-alone rests or supports for feet, legs, arms, back or head
    • A47C16/02Footstools; Foot-rests; Leg-rests
    • A47C16/025Footstools; Foot-rests; Leg-rests adjustable, swivelling, rocking

Landscapes

  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Kleinmöbel Zur Erhöhung der Bequemlichkeit sind Kleinmöbel im Gebrauch, die, vor einem Sitzmöbel aufgestellt, als Beinruhe dienen. Die bekannten. Kleinmöbel dieser Art sind in der Regel zusammenklappbar, was einmal ihre Standfestigkeit beeinträchtigt, zum anderen ihre Verwendung für einer anderen Gebrauchszweck unmöglich macht. Demgegenüber handelt es sich bei dem Kleinmöbel der vorliegenden Erfindung um Bein Möbel, das, als Beinruhe vor Sitzmöbeln ;aufgestellt, dien Vorteil besonders großer Strandfestigkeit bietet und das außerdem als. selbständiges Sitzmöbel einen bequemen Hocker bildet. Erreicht ist das erfindungsgemäß durch Anwendung eines, stabilen Beingest,elles :als Unterbau für das neue Kleinmöbel, auf dem die Auflage- bzw. Sitzplatte starr befestigt oder, wenn beweglich, in einer oder mehr als einer Gebrauchslage starr feststellbar ist. Es gehört ferner zurr Erfindung die Anordnung einer Fußgegenstütze ;an dem neuen Kleinmöbel in,der Weise, daß sie sich in und außer Gebrauchslage bringen läßt, wobei in weiterer Foetbildulng des Erfindungsgediankens die Nichtgebrauchslage der Fußstütze .am Kleinmöbel vorzugsweise eine solche sein kann, daß, die Fußgegenstütve hinter oder unter Teilen des Kleinmöbels dem Auge verdeckt liegt, ialso nicht ästhetisch störend in Erscheinung tritt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind hierunter ran Hand der Zeichnung beschrieben. Auf dieser zeigt Fig. z das neue Kleinmöbel im Querschnitt, hergerichtet Tals Beinruhe, Fig. a das. neue Kleinmöbel im Längsschnitt. Fig.3 ein Schaubild des neuen Kleinmöbels als Beinruhe. Dias. Fußgestell des neuen Kleinmöbels wird im dargestellten Beispiel aus zwei Beinpaaren i, bzw. 3, 4 gebedet, wobei die Glieder jeden Paares durch Schaufelkufen 5 bzw. 6 an ihren unteren Enden miteinander verbunden sein können. Selbstverständlich können diese Schzufelkufen über die Enden der Beinpaare i, z bzw. 3, 4 nach beiden Seiten hinaus. verlängert sein (gestrichelt in Fig. 3), um @s:tärkere Schräglagen des Klei#lmöb@els beim Gebrauch kals Beinruhe zu erzielen. An Ihren oberen Enden .sind de Beinpaare i, z bzw. 3, 4 durch Zargen miteinander verbunden, die einen Rahmen 7 bilden,. Üaxdurch ;eine Platte, reinen Rost @od. dg1. aus Holz, Kunststoff ad. dgl.abgedeckt oder mit Gurten überspannt werden oder :auch seinen Federbo;den zwischen sich @eing espannt tragen kann. Eine auf diese, Weise gebildete Auflagefläche kann überdes durch ein Polster B. aus geeignetem Füllmateri;al und Stoffe abgedeckt sein.
  • Selbstverständlich können an Stelle der Beinpaare i, 2 bz'w. 3, 4 fauch volle lo@der ausgeschnittene Platten aus Holzoder anderem geeignetem - Stoff die Auflageflächen 7, 8 tragen.
  • Um bei .der Benutzung -des Kleinmöbels als Beinruhe :den Füßen Halt zu bieten, ist erfindungs,-gemäß eine Fußgegenstütze 9 vorgesehen, die derart angeordnet ist, daß sie sieh in !und außer Gebrauchslage bringen läßt.
  • Dies. kann jaiuf die verschiedenste Axt und Weise geschehen. Im ;gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die seinen U-förmigen Bügel bildende Eußgegenstütze 9 mit ihren Schenkeln i z und i z an ,das Fußgestell des Kleinmöbels in der Weise an.gelenkt, daß sich Längss.chlItze 14 in diesen Schenkeln auf Zapfen 15 des Möbelfuß;gestellles längs verschieben lassen. Außerdem sind am Möbelfußgestell Ösen 16 im Bereich Beines jeden Schenkels i i, 12 an.geordnet, in denen Haken 17 der genannten Schenkel festgehakt werden können, wodurch, wiie Fig. i andeutet, diie Fußgegenstütze 9 in ihrer Gebrauchslage am Kleinmöbel festgestellt ist.
  • Sioll sie in die Nichtgebrauchslage gebracht werden, so werden die Haken 17 und Ösen 16 außer Eingriff gebracht, was :durch Hochziehen des Fußstützbügeis 9 :geschieht. Und danach wird der Bügel 9 um de Zapfen 15 in das Innere des Möbelfußgesbelles hinein verschwrenkt, bis er in der in Fi;g. i gestrichelt gezeichneten Stellung mittels Sperrorganen, die kentweder innerhalb des Möbelgestelles an diesem oder am Fußstützbügel9 selber befestigt sind, sich fängt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel bilden diese Sperrmittel einfache Bogenfedern 18, deren Spannung und Reibung zum Festhalten des sich zwischen ihnen einklemmenden, Fußstützbügels 9 genügt.
  • Auf diese oder ähnliche Weise liegt der Fußstützbügel9 ih seiner Nichtgebrauchslage hinter der Auflagefläche und .deren Rahmenwänden dem Auge verdeckt, :so daß, wenn das Klefhmöbel als Sitzhockar benutzt wird, ,dieser Fußstützbügel 9 in keiner Weise ,ästhetisch störend in Erscheinung tritt, Selbstverständlich könnte der F2tßstfitzbügel, der auch rostartig ausgebildet sein oder eine volle Platte bilden kann, ;auch auf ,andere Weise in eine verdeckte Nichtgebrauchslage gebracht werden, indem @er z. B. schubladenartig in Falze des Zargkenrahmens einschiebbar gelagert wird od. dgl.
  • Es wurde schon "angedeutet, daß die Auflagefläche ianstatt unveränderbar starr ;auch verstellbar und in verschiedenen Lagen starr feststellbar mit dem Fußgestell verbunden sein kann. Dies könnte z. B. priaktische Bedeutung haben in Fällen, wo der Winkel zwischen Auflagefläche und Fußgestell veränderbar sein soll.
  • Schließlich könnte, wie bei Friseurstühlen bekannt, die Auflagefläche in waagerechten Zapfen um i 8o' schwenkbar im Rahmen gelagert sein, um ihre Unterfläche nach oben zu bringen, so ,daß die keine Fläche Tals Benruhefläche, die andere als Sitzfläche ,dienen kann, eine Arbeitsteilung, .die verhindert, diaßetwaige durch Schuhe üd. dgl. verursachte Skchmutzflecken auf der Beinruheflächesich auf Jie Kleidung übertragen bei Benutzung des Kleinmöbels als Sitzhocker.
  • Dias ganze Kleinmöbel kann auch in seine Teile zerlegbar sein, indem z. B. die beiden Fußgestellteile jedes für sich anit dem die Bein.ruhefläche bildendem Oberteil in bekannter Weise leicht lösbar verbunden wird, z. B. .durch Stecherzapfen, Schwalbenschwänze :od. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kleinmöbel; -das als Beinruhe vor Sitzmöbeln :aufstellb:ax ist, dadurch :gekennzeichnet, ,daß ein stabiles Fußgestell (i bis 4) als Unterbau eine starr mit ihm verbundene oder, wenn beweglich, starr an ihm feststellbare Auflagefläche (7, 8) trägt, die z. B. in einer bedarfsweise ,gepolsterten Platte, einem Rost bzw. einem Federboden besteht, und daß reine in und außer Gebrauchslage bringbare Fußgegenstütze (9) mit dem Kleinmöbel vereinigt ist. z. Kleinmöbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußgegenstütze (9) in Fokrm eines Bügels, eines Rostes oder einer Platte bei Nichtgebrauch in .das Möbelgestell (i bis 4, 7, 8) hineinbewegbar ist. .3. KIainamnöb:el nach Ansprüchen i und 2, .da-,durch ,gekennzeichnet, daß die Fußgegenstütze (9) mit Langlochverbindung @an das Gestell des Kleinmöbels engelenkt -und @an diesem Gestell in der Gebrauchslage feststellbar (festhakbar ) und -nach Längsverschiebung in die Nichtgebrauchslage schwenkbar ist, in kder sie hinter Flächen (7, 8) :des Kleinmöbels dem Auge verdeckt und durch Sperrmittel (18) gesichert liegt. 4. Kleinmöbel mach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch -gekennzeichnet, da;ß sein Fußgestell a uf Schaukelkufen (5 bzw. 6) abgestützt ist. 5. Kleinmöbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diie Auflagefläche (8) in unterschiedlichen Winkelstellungen zum Fußgestell starr ;an diesem feststellbar ist. 6. Kleinmöbel nach irgendeinem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Auflagefläche (8) für die Beinruhe tragendem oder bildendem Möbelteil die nach unten zeigende Fläche dadurch als Sitzfläche benutzbar gemacht ist, daß dieser platten- oder rostförmige oder einen Federboden bildende Teil um i So" schwenkbar und in den beiden Arbeitslagen feststellbar am Fußgestell gelagert ist. 7. Kleinmöbel nach irgendeinem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß -.es in seine Bestandteile, Auflagenflächenteil, Beinruheteil@e, zerlegbar ist und diese Teile leicht lösbar, z. B. durch Einsteckzapfen, Schwalbenschwänze od. dgl., miteinander verbunden sind.
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