EP3451872B1 - Falttisch - Google Patents

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EP3451872B1
EP3451872B1 EP17714494.6A EP17714494A EP3451872B1 EP 3451872 B1 EP3451872 B1 EP 3451872B1 EP 17714494 A EP17714494 A EP 17714494A EP 3451872 B1 EP3451872 B1 EP 3451872B1
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EP
European Patent Office
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longitudinal
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arms
elastic cord
rearmost
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Eberhard Heim
Tobias BÖING
Christoph DOLL
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Lekisport AG
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Lekisport AG
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    • A47B2220/09Furniture held together by tension cables

Definitions

  • the folding table according to the invention enables particularly simple manufacture of the individual table elements, since all table elements can be produced identically.

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen portablen, faltbaren Tisch, insbesondere für den Outdoor-Bedarf, z.B. für Camping, Bergtouren, etc.
  • STAND DER TECHNIK
  • Im Outdoor-Bereich sind Leichtgewicht-Möbel sehr beliebt, insbesondere faltbare Stühle, Tische und Betten. Beispielsweise offenbart die US 1,608,924 einen Falttisch, auf dessen zusammenklappbares Gestell eine textile Tischfläche aufgespannt werden kann, wobei die Tischbeine mit Scharnieren befestigt sind. Die Tragkraft und Stabilität der textilen Tischplatte ist jedoch insbesondere für schwerere Objekte, wie Getränkeflaschen etc. unzureichend. Bei dem in der DE 8902765.5 vorgestellten Campingtisch besteht die Tischplatte aus mit Winkeln gehaltenen Holzpanelen, die Stabilität des Tisches ist hier jedoch aufgrund der einzeln befestigten Beine ungenügend.
  • Andere gattungsgemäße Tische sind aus US 4 210 085 A und EP 0 105 957 A1 bekannt.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Falttisch zur Verfügung zu stellen, der eine hohe innere Stabilität aufweist und sich auch für die Belastung mit schwereren Objekten, z.B. Getränkeflaschen, eignet. Der Tisch soll sich einerseits einfach herstellen, aber auch einfach zusammenstecken und zusammenfalten lassen. Zudem soll der Tisch ein möglichst geringes Packmass aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Tisch nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die Erfindung betrifft somit einen portablen Tisch, aufweisend eine Tischfläche und einen Unterbau bzw. ein Gestell, wobei das Gestell zwei vordere Beine und zwei hintere Beine, sowie zwei vordere Arme und zwei hintere Arme aufweist. Die vorderen Beine und die hinteren Beine weisen jeweils ein erstes, unteres, freies Ende auf, welches zu einer Unterlage, auf welcher der Tisch steht, hin gerichtet ist. Die vorderen Arme und hinteren Arme weisen jeweils ein zweites, oberes, zunächst freies Ende auf, welches zur Tischfläche hin gerichtet ist. Die vorderen Beine sind mit ihrem dem ersten, unteren freien Ende gegenüberliegenden zweiten, oberen Ende und die vorderen Arme mit ihrem dem zweiten, oberen Ende gegenüberliegenden ersten, unteren Ende an und/oder in einem ersten, vorderen Verbindungselement befestigt. Ebenso sind die hinteren Beine mit ihrem dem ersten, unteren freien Ende gegenüberliegenden zweiten, oberen Ende und die hinteren Arme mit ihrem dem zweiten, oberen Ende gegenüberliegenden ersten, unteren Ende an und/oder in einem zweiten, hinteren Verbindungselement befestigt. Das erste, vordere Verbindungselement ist dabei über mindestens eine erste Verbindungsstange mit dem zweiten, hinteren Verbindungselement verbunden. Die Offenbarung der WO 2016/055280 A1 wird hinsichtlich der Gestaltung der Verbindungselemente und der Verbindungsstangen ausdrücklich in den Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung mit eingeschlossen.
  • Auf dem zweiten, oberen Ende des vorderen linken Arms ist ein erstes, vorderes, linkes Kupplungselement angeordnet, welches den vorderen, linken Arm mit einer ersten bzw. linken Längsstange verbindet, welche parallel zu der mindestens einen ersten Verbindungsstange angeordnet ist. Auf dem zweiten, oberen Ende des hinteren linken Arms ist ein zweites, hinteres, linkes Kupplungselement angeordnet, welches den hinteren, linken Arm mit der ersten bzw. linken Längsstange verbindet.
  • Auf dem zweiten, oberen Ende des vorderen rechten Arms ist ein drittes, vorderes rechtes Kupplungselement angeordnet, welches den vorderen rechten Arm mit einer zweiten bzw. rechten Längsstange verbindet, welche parallel zur mindestens einen ersten Verbindungsstange und gegenüber von der ersten linken Längsstange angeordnet ist. Auf dem zweiten, oberen Ende des hinteren rechten Arms ist ein viertes, hinteres, rechtes Kupplungselement angeordnet, welches den hinteren rechten Arm mit der zweiten bzw. rechten Längsstange verbindet. Erfindungsgemäss weist die Tischfläche mindestens eine Vorrichtung auf, mittels welcher die Tischfläche lösbar am Gestell befestigbar ist.
  • Diese Vorrichtung kann beispielsweise eine Ausnehmung oder eine an der Tischfläche einstückig angeformte oder eine an der Tischfläche lösbar oder fix befestigte Vorrichtung sein, mittels der die Tischfläche mit dem Gestell lösbar verbunden werden kann, wie zum Beispiel eine Klemm- oder Steckverbindung oder eine Rastverbindung.
  • Vorzugsweise ist die Tischfläche mittels der mindestens einen Vorrichtung beim Aufstellen des portablen Tisches an der ersten Längsstange und/oder an der zweiten Längsstange lösbar befestigbar bzw. im zusammengebauten Zustand lösbar daran befestigt.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass die Tischfläche an mindestens einem der vier Kupplungselemente lösbar befestigbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Tischfläche an den beiden Längsstangen und zusätzlich an mindestens einem der vier Kupplungselemente lösbar befestigbar, vorzugsweise an mindestens zwei der vier Kupplungselemente, und insbesondere bevorzugt an allen vier Kupplungselementen.
  • Dabei ist bei einem bevorzugten portablen Tisch bzw. Falttisch die Tischfläche oder wenigstens Bereiche davon mittels der mindestens einen Vorrichtung formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Gestell verbunden. Es kann dabei von Vorteil sein, wenn die Tischfläche bei der Montage zunächst, beispielsweise mittels dafür vorgesehener Aussparungen an der Unterseite der Tischfläche, auf die beiden Längsstangen nur aufgelegt wird und dann an z.B. vier Stellen mit je einer Vorrichtung an den vier Kupplungselementen befestigt wird, z.B. aufgeschnappt bzw. aufgeklemmt oder aufgeclipst wird. Alternativ könnte aber die Tischplatte auch auf die beiden Längsstangen aufgeclipst werden und beispielsweise mittels dafür vorgesehener Aussparungen an der Unterseite der Tischfläche auf die Kupplungselemente nur aufgelegt werden. Die Tischplatte kann auch auf beides, Längsstangen und Kupplungselemente aufgeschnappt bzw. aufgeklemmt werden. Bei einer mit Materialschicht überzogenen Variante der Tischfläche könnte die mindestens eine Vorrichtung zur Befestigung der Tischfläche am Gestell beispielsweise in Form von vier Taschen ausgestaltet sein, welche an den vier Ecken der Tischfläche angenäht sind, und dazu dienen, die Tischfläche über die vier Kupplungselemente zu stülpen.
  • Die Tischfläche ist vorzugweise aus einzelnen, aneinander koppelbaren Tischelementen, vorzugsweise in Form von Plattenelementen oder Profilelementen oder beispielsweise Lamellen zusammengesetzt, welche jeweils mindestens eine nach unten zur Unterlage hin gerichtete offene Ausnehmung zur form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem Gestell aufweisen, insbesondere zur Auflage und/oder Verbindung mit der ersten und der zweiten Längsstange. Vorzugsweise weist das Tischelement vier Seitenflächen auf, wobei vorzugsweise eine Seitenfläche des jeweiligen Tischelements, insbesondere bevorzugt zwei gegenüberliegende Seitenflächen des jeweiligen Tischelements, eine solche nach unten gerichtete Ausnehmung aufweisen. Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Tischfläche aus 4-10, vorzugsweise aus 6-8 aneinander gekoppelten Tischelementen gebildet.
  • Es ist von besonderem Vorteil, wenn die Tischfläche aus einzelnen, aneinander koppelbaren oder aneinander gekoppelten Tischelementen zusammengesetzt ist. Dies kann beispielsweise in Form einer Rollplatte oder in Form von einzelnen, lösbar oder fix aneinander befestigten Plattenelementen ausgestaltet sein. Vorzugsweise weisen die einzelnen Tischelemente jeweils eine rechteckige Basisfläche auf. Die Längsachse dieser rechteckigen Tischelemente ist vorteilhafterweise quer zu einer Längsachse der mindestens einen ersten Verbindungsstange des Gestells und somit auch quer zur einer Längsachse der beiden Längsstangen angeordnet. Dies bietet bei Belastung der Tischfläche mit Gegenständen besonders hohe Stabilität, da die Tischelemente mit Ihrer eigenen Längsachse quer zur Längsachse der Längsstangen auf den Längsstangen aufliegen.
  • Die einzelnen, aneinander koppelbaren Tischelemente weisen gemäss einer bevorzugten Ausführungsform jeweils eine Basisfläche auf, welche eine Oberfläche der Tischfläche bildet. Die Basisfläche wird von vier Seitenflächen begrenzt, welche sich im Wesentlichen rechtwinklig zur Basisfläche, vorzugsweise zur Unterlage bzw. zum Gestell hin ausdehnen. Ein solches Tischelement kann als im Wesentlichen massive Platte ausgestaltet sein, oder aber, zum Zwecke der Gewichtsreduktion gewissermassen als hohle Profilplatte, vorzugsweise gar ohne eine der Basisfläche gegenüberliegende Grundfläche ausgebildet sein. Eine solche Profilplatte weist vorzugsweise einen nach unten, d.h. zur Unterlage hin offenen, U-förmigen Querschnitt auf (Schnittebene quer zur Längsrichtung eines Tischelements). Die sich in Längsrichtung des Tischelements erstreckende erste Seitenfläche und die sich in Längsrichtung des Tischelements erstreckende und der ersten Seitenfläche in Längsrichtung der Längsstange gegenüberliegende zweite Seitenfläche bilden dabei die beiden Schenkel des im Querschnitt quer zur Längsrichtung des Tischelements gesehenen U-förmigen Profils.
  • Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind sämtliche die Tischfläche bildenden Tischelemente identisch ausgebildet. Dabei weist auch das vorderste und das hinterste Tischelement keine zusätzliche Vorrichtung auf, welche die zwischen dem vordersten und dem hintersten Tischelement angeordneten Tischelemente nicht aufweisen. Es ist dabei bevorzugt, dass das entweder das vorderste Tischelement oder das hinterste Tischelement in einer in Bezug auf die restlichen die Tischfläche bildenden Tischelemente in umgekehrter, d.h. in um 180 Grad in Umfangsrichtung des Falttisches gedrehter Ausrichtung angeordnet ist. Das bedeutet beispielsweise, dass die Seitenfläche, welche bei den restlichen Tischelementen nach hinten gerichtet ist, beim vordersten Tischelement oder beim hintersten Tischelement nach vorne gerichtet ist.
  • Vorzugsweise weisen die erste und die zweite Seitenfläche jeweils eine nach unten hin offene Ausnehmung zur eingreifenden Auflage des Tischelements auf mindestens eine Längsstange auf. Vorzugsweise weisen die erste und die zweite Seitenfläche jeweils zwei entlang der Längsachse des Tischelements voneinander beabstandete Ausnehmungen zur eingreifenden Auflage auf der ersten und auf der zweiten Längsstange auf. Je nach Breite der Ausnehmung an der unteren Kante der Seitenfläche kann das jeweilige Tischelement auf die Längsstange aufgelegt und/oder aufgeklemmt werden.
  • Vorzugsweise weist wenigstens das vorderste und das hinterste Tischelement an seiner sich in Längsrichtung erstreckenden zweiten Seitenfläche jeweils mindestens eine nach unten hin offene Ausnehmung zur Klemmung des vordersten Tischelements und des hintersten Tischelements auf jeweils zwei der vier Kupplungselemente auf. Diese Ausnehmung ist gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dieselbe, wie die der restlichen die Tischfläche bildenden Tischelemente, nur ist der Aussendurchmesser des Vorsprungs der Kupplungselemente, auf welchen das Tischelement aufgeklemmt wird, grösser als der Aussendurchmesser der Längsstangen, sodass das betreffende vorderste und hinterste Tischelement nur unter Überwindung einer Kraft auf den Kupplungselementen aufgesetzt bzw. einrastend aufgeclipst/aufgeklemmt/aufgeschnappt werden kann, während die zwischen dem vordersten und dem hintersten Tischelement angeordneten Tischelemente nur relativ locker auf den Längsstangen aufliegen, um eine Verschiebung der Tischfläche relativ zum Gestell in einer Richtung entlang der Längsachse der einzelnen Tischelemente zu verhindern. Es ist aber auch möglich, dass die Ausnehmungen der dazwischen liegenden Tischelemente Ausnehmungen aufweisen, so dass das betreffende Tischelement nur unter Überwindung einer Kraft auf den Längsstangen aufgesetzt bzw. einrastend aufgeclipst/aufgeklemmt/aufgeschnappt werden kann.
  • Durch die kraftschlüssige Verbindung der Tischfläche an den vier Kupplungselementen und ggf. den Längsstangen bleibt die Tischfläche mit dem Gestell verbunden, auch wenn der Falttisch angehoben wird, beispielsweise um seine Position zu verändern. Es ist durch Variation des Durchmessers der Längsstangen bzw. der Ausnehmungen an den Tischelementen zusätzlich möglich, sämtliche oder einzelne Tischelemente auf die Längsstangen zu clipsen.
  • Gemäss einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind zwischen den einzelnen, aneinander koppelbaren Tischelementen, welche die Tischfläche bilden, Abstandhalter angeordnet.
  • Vorzugsweise weist die jeweilige erste Seitenfläche eines Tischelements, welche sich rechtwinklig von einer einen Anteil einer Tischoberfläche bildenden Basisfläche in Längsrichtung des Tischelements erstreckt, jeweils mindestens einen zum jeweiligen benachbarten Tischelement gerichteten Abstandhalter auf. Bei einem Falttisch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist jedes Tischelement an der ersten Seitenfläche zwei in Längsrichtung des Tischelements voneinander beabstandete Abstandhalter auf. Diese weisen unterschiedliche Aussendurchmesser auf. Vorzugsweise sind die Abstandhalter nur an der ersten Seitenfläche angeordnet, während die zweite Seitenfläche, welche die Ausnehmungen zum Aufklemmen auf die Kupplungselemente aufweist, frei von Abstandhaltern ist.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Abstandhalter komplementär zueinander ausgebildet sind, bzw. ineinander steckbar sind. Dazu weist der zweite Abstandhalter eine Durchgangsöffnung auf, welche quer zur Längsrichtung des Tischelements angeordnet ist. Der Aussendurchmesser des ersten Abstandhalters ist kleiner als der Innendurchmesser des zweiten Abstandhalters, bzw. als der Durchmesser der Durchgangsöffnung im zweiten Abstandhalter. Um zu verhindern, dass an der Tischaussenseite bzw. von vorne oder von hinten gesehen Abstandhalter aus dem vordersten oder hintersten Tischelement herausragen, wird vorzugsweise das vorderste (oder das hinterste) Tischelement umgedreht, d.h. weist das vorderste Tischelement eine um 180 Grad in Umfangsrichtung des Falttisches gedrehte Ausrichtung, d.h. eine umgekehrte Ausrichtung auf als die restlichen Tischelemente. Dabei wird der erste Abstandhalter des vordersten Tischelements in die Durchgangsöffnung des zweiten Abstandhalters des zweitvordersten, bzw. nächsten, zum vordersten Tischelement benachbarten Tischelements eingeführt, und der erste Abstandhalter des nächsten, zum vordersten Tischelement benachbarten Tischelements wird in die Durchgangsöffnung des zweiten Abstandhalters des vordersten Tischelements eingeführt bzw. eingesteckt. Durch die oben beschriebene besondere Ausgestaltung der beiden Abstandhalter kann vermieden werden, dass der Abstand zwischen dem zweitvordersten Tischelement und dem vordersten Tischelement der doppelten Länge eines Abstandhalters entspricht, sondern nur der Länge eines Abstandhalters. So liegt die erste, nun nach hinten gerichtete erste Seitenfläche des vordersten Tischelements der nach vorne gerichteten ersten Seitenfläche des nächsten, zum vordersten Tischelement benachbarten Tischelements gegenüber.
  • Der erfindungsgemässe Falttisch ermöglicht eine besonders einfache Fertigung der einzelnen Tischelemente, da sämtliche Tischelemente identisch hergestellt werden können.
  • Die einzelnen Tischelemente sind vorzugsweise mittels mindestens einer elastischen Verbindungsschnur bzw. eines Gummiseils oder mehrerer elastischer Verbindungsschnüre bzw. Gummiseile aneinander gekoppelt. Dabei ist es von Vorteil, wenn jedes Tischelement mindestens eine Durchgangsöffnung für das Hindurchtreten der jeweiligen elastischen Schnur aufweist. Im Falle der oben beschriebenen im Querschnitt U-förmigen Profilplatten können dies pro Tischelement vier Durchgangsöffnungen sein, wenn zwei elastische Verbindungsschnüre bzw. Gummiseile, die parallel verlaufen, vorgesehen sind, oder wenn eine einzige elastischer Verbindungsschnur bzw. Gummiseil gewissermassen U-förmig durch die Elemente hindurch geführt ist. Es ist auch möglich, mehr als zwei derartige Verbindungsschnüre bzw. Gummiseile parallel zueinander vorzusehen. Bei der Verwendung nur einer elastischen Verbindungsschnur ist es von Vorteil, wenn diese sämtliche Tischplatten in einer Richtung quer zur Längsachse der Tischelemente durchtritt und an der vordersten oder hintersten Tischplatte umgelenkt wird, um wiederum in umgekehrter Richtung quer zur Längsachse der Tischelemente sämtliche Tischelemente zu durchtreten (U-förmige Führung). Dabei ist es von Vorteil, wenn die Durchgangsöffnungen in der Nähe der dritten und der vierten Seitenfläche des Tischelements, bzw. in den beiden äussersten Dritteln entlang der Längsachse des Tischelements angeordnet sind. Die Durchgangsöffnungen der oben beschriebenen Abstandhalter können dabei gleichzeitig zur Durchführung der elastischen Schnur oder Schnüre dienen.
  • Vorzugsweise weist die elastische Schnur mindestens ein Ende auf, welches am vordersten oder hintersten Tischelement befestigt respektive auf Anschlag gelegt ist, insbesondere bevorzugt mittels eines Knotens oder einer Verdickung. Im Falle nur einer elastischen Verbindungsschnur sind beide Enden der nur einen elastischen Schnur im gleichen Tischelement verankert. Wenn beispielsweise zwei derartige Verbindungsschnüre bzw. Gummiseile parallel zueinander geführt sind können sie auf beiden Seiten jeweils einen derartigen Knoten oder eine derartige Verdickung aufweisen.
  • Alternativ dazu können zur Verbindung der einzelnen Tischelemente auch zwei elastische Verbindungsschnüre verwendet werden, wobei dann jeder der elastischen Verbindungsschnüre vorzugsweise mit einem ersten Ende am vordersten und mit einem zweiten Ende am hintersten Tischelement befestigt ist.
  • Durch die Verwendung einer elastischen Verbindungsschnur können die Tischelemente in leicht vorgespannter Anordnung über das Gestell des Tisches gespannt werden, was die Stabilität des Falttisches und die Verbindung zwischen Tischfläche und Gestell erhöht.
  • Alternativ zur Verbindung der Tischelemente miteinander mittels einer elastischen Schnur oder eines elastischen Gurtbands können die Tischelemente beispielsweise auch mittels Scharnieren oder sonstigen geeigneten Verbindungselementen aneinander gekoppelt sein.
  • Möglich sind Verbindungen in Form von Scharnieren, beispielsweise Filmscharniere, auch möglich ist eine eingenähte Stofftasche, sowie Stoffverbindungen z.B. durch mit an den Elementen angespritzten, aufgenieteten oder aufgeklebten Gewebebändern, vorzugsweise auf der Unterseite der Tischplatte angeordnet.. Es ist durchaus auch möglich, die einzelnen Tischelemente einfach zusammen zu stecken, beispielsweise mittels der oben beschriebenen Abstandhalter bei angepassten Durchmessern oder mittels einer zusätzlichen oder alternativen Steckverbindung.
  • Zum Zweck der Materialeinsparung aufgrund des Interesses an möglichst leichten Camping-Möbeln, weist gemäss einer bevorzugten Ausführungsform mindestens ein Tischelement, vorzugsweise sämtliche die Tischfläche bildenden Tischelemente eine gelochte Basisfläche bzw. Ausnehmungen in Form von Löchern oder Materialaussparungen auf.
  • Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die erste Längsstange und die zweite Längsstange jeweils aus zwei, vorzugsweise mittels einer Steckverbindung miteinander verbindbaren Rohrabschnitten vorzugsweise gleichen Aussendurchmessers ausgebildet. Diese Rohrabschnitte sind vorzugsweise über ein einseitig im einen Rohrabschnitt fix befestigtes Adapterelement miteinander verbunden, welches die Verbindung zweier durchmessergleicher Rohrabschnitte erlaubt.
  • Vorzugsweise sind die erste Längsstange und die zweite Längsstange jeweils rohrförmig ausgebildet, welche jeweils mittels einer elastischen Schnur mit mindestens einem der beiden vorderen Arme oder mindestens einem der beiden hinteren Arme verbunden ist. Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die erste, linke Längsstange über eine elastische Schnur mit den beiden vorderen Armen verbunden, und die zweite, rechte Längsstange mit den beiden hinteren Armen.
  • Die Verbindungsstangen können als Einzelelemente in die Verbindungselemente gesteckt werden, oder aber fix mit ihren Enden in jeweils mindestens einem Verbindungselement eingeklebt sein oder - wie auch die Arme und Beine - mittels elastischer Schnüre mit den Verbindungsstangen und/oder einem anderen Element des Gestells unverlierbar verbunden sein.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist derart ausgestaltet, dass das erste, vordere Verbindungselement über eine erste Verbindungsstange und eine zweite Verbindungsstange mit dem zweiten, hinteren Verbindungselement verbunden ist. Dabei ist vorzugsweise die zweite Verbindungsstange parallel zu und vorzugsweise unter Bildung eines Abstands oberhalb der ersten Verbindungsstange angeordnet. Die beiden Verbindungsstangen sind vorzugsweise über eine elastische Schnur, welche vorzugsweise durch mindestens eines der beiden Verbindungselemente hindurch verläuft, miteinander verbunden. Die Verbindungsstangen sind dann in zwei mittige Rohrhülsen des ersten und zweiten Verbindungselements eingesteckt.
  • Vorzugsweise sind die vorderen Beine und die hinteren Beine, sowie die vorderen Arme und die hinteren Arme jeweils als Rohrabschnitt ausgestaltet. Dabei sind die zwei vorderen Beine vorzugsweise über eine erste elastische Schnur bzw. ein Gummiseil miteinander verbunden, und die zwei hinteren Beine über eine zweite elastische Schnur miteinander verbunden. Die zwei vorderen Arme sind über eine dritte elastische Schnur miteinander verbunden, und die zwei hinteren Arme über eine vierte elastische Schnur miteinander verbunden. Dabei ist vorzugsweise die erste Längsstange über die dritte elastische Schnur mit den zwei vorderen Armen verbunden, und die zweite Längsstange über die vierte elastische Schnur mit den zwei hinteren Armen verbunden. Dabei verläuft die jeweilige elastische Schnur vorzugsweise durch die jeweilige Längsstange und dann durch ein Kupplungselement hindurch, wobei vorzugsweise die elastische Schnur in dem betreffenden Kupplungselement umgelenkt wird und durch den rohrförmig ausgebildeten vorderen resp. hinteren Arm, dann durch das vordere resp. hintere Verbindungselement und dann durch den zweiten vorderen resp. hinteren Arm hindurch verläuft.
  • Dies ermöglicht, aufgrund der Spannung in der elastischen Schnur, ein einfaches Zusammensetzen des Tisches ohne viele Einzelteile und selbsterklärend ohne Anleitung, und es kann vermieden werden, dass einzelne Teile nach dem Abbau des Tisches verloren gehen.
  • Die elastische Schnur, welche jeweils die zwei vorderen Beine oder die zwei vorderen Arme oder die zwei hinteren Beine oder die zwei hinteren Arme miteinander verbindet, ist durch den jeweiligen Rohrabschnitt der jeweiligen beiden miteinander verbundenen Beine oder Arme hindurch geführt, und zwischen den jeweiligen miteinander verbundenen Rohrabschnitten durch das jeweilige vordere oder hintere Verbindungselement hindurch geführt und dort umgelenkt.
  • Jedes der vier Kupplungselemente ist gewinkelt und vorzugsweise einstückig ausgebildet. Es weist vorzugsweise einen ersten Hülsenabschnitt zur Aufnahme eines vorderen Endes oder hinteren Endes einer der beiden Längsstangen auf. Ebenso weist vorzugsweise jedes der vier Kupplungselemente einen zweiten, zum ersten Hülsenabschnitt gewinkelt angeordneten Hülsenabschnitt auf, der zur Aufnahme eines oberen Endes eines Arms des Gestells ausgebildet ist. Der durch die beiden Hülsenabschnitte des Kupplungselements beschriebene Winkel beträgt dabei vorzugsweise weniger als 90 Grad.
  • Vorzugsweise weist jedes der vier Kupplungselemente in einer Längsrichtung einer jeweiligen Längsstange einen axialen Vorsprung auf, der einen kleineren Durchmesser aufweist als der Aussendurchmesser des ersten Hülsenabschnittes, aber einen grösseren Durchmesser als der Aussendurchmesser der Längsstangen. Der axiale Vorsprung weist gemäss einer weiter bevorzugten Ausführungsform einen, von der Aussenseite des Tisches bzw. von vorne oder hinten her gesehen, inneren Abschnitt kleineren Durchmessers und einen äusseren Abschnitt grösseren Durchmessers auf. Der innere Abschnitt kleineren Durchmessers bildet somit eine umlaufende Nut bzw. Ringnut, in welche die entsprechende Ausnehmung in der zweiten Seitenfläche der vordersten bzw. der hintersten Tischplatte eingreifen kann. Durch diese Ausgestaltung der Kupplungselemente kann verhindert werden, dass die Tischfläche auf dem Gestell nicht nach vorne oder hinten verrutschen kann, da die Seitenfläche in der umlaufenden Nut gefangen ist.
  • Vorzugsweise bildet ein den axialen Vorsprung umgebender, umlaufender Flansch am Kupplungselement eine Anschlagsfläche für die an die erste Ausnehmung grenzende Innenseite der zweiten Seitenfläche des Tischelements, wobei sich die zweite Seitenfläche in Längsrichtung eines vordersten oder hintersten Tischelements und senkrecht von einer Basisfläche des vordersten oder hintersten Tischelements erstreckt.
  • Vorzugsweise wird bei der Montage nach dem Zusammenbau der Tischfläche die Tischfläche durch Stülpung oder Aufspannung des vordersten und hintersten Tischelements über mindestens eines der vorderen Kupplungselemente und mindestens eines der hinteren Kupplungselemente gespannt, vorzugsweise über die beiden vorderen und die beiden hinteren Kupplungselemente.
  • Wie vorgängig bereits erwähnt, kann die Tischfläche alternativ zu den Plattenelementen durch ein Textilgewebe bzw. ein gewobenes oder geflochtenes Tuch gebildet sein, welches beispielsweise mittels Taschen an seinen Ecken über die Kupplungselemente an den freien Enden des Gestells gestülpt sein kann, oder mittels Formteilen am Tuch (beispielsweise Spritzteile oder Aufsätze aus Kunststoff- oder Leder) an den Kupplungselementen befestigt sein kann. Mögliche Materialien der Tischfläche sind einseitig oder beidseitig beschichtete oder unbeschichtete Gewebe, welche aus Natur- und/oder Kunststofffasern hergestellt sind.
  • Das Textilgewebe weist Taschen auf, in welche jeweils mindestens ein Tischelement, z.B. ein Plattenelement eingeschoben werden kann. Die Tischelemente sind dabei vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Dabei können statt einem flachen Plattenelement beispielsweise auch mehrere hohlstabförmige zusammenhängende oder einzelne Einsätze in jeweils eine Textiltasche eingeführt sein. Die textile Tischfläche kann dann beispielsweise gewissermassen als Rollplatte auf dem Gestell ausgerollt und darauf befestigt werden.
  • Die Offenbarung der WO 2016/055280 A1 wird auch hinsichtlich der Gestaltung der Füsse, sowie der Abschlussstopfen und der Fixierung der Enden der elastischen Schnüre ausdrücklich in den Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung mit eingeschlossen.
  • Weitere Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1
    eine perspektivische Ansicht des Falttisches gemäss einer ersten Ausführungsform in zusammengesetztem Zustand mit aufgesetzter Tischfläche;
    Fig. 2a
    eine perspektivische Ansicht der abgehobenen Tischfläche des Falttisches von Fig. 1:
    Fig. 2b
    eine perspektivische Ansicht des Gestells des Falttisches von Fig. 1;
    Fig. 3a
    eine Detailansicht von zwei voneinander getrennten Tischelementen der Tischfläche von Fig. 2a;
    Fig. 3b
    ein Ausschnitt des vorderen Bereichs der Tischfläche von Fig. 2a, wobei drei Tischelemente in zusammengesetztem Zustand dargestellt sind;
    Fig. 4
    eine Detailansicht des Ausschnittes Z von Fig. 3a, welche eine Ausnehmung in der Seitenfläche eines Tischelements zeigt;
    Fig. 5
    eine Detailansicht des Ausschnittes Y von Fig. 2b;
    Fig. 6a
    eine Detailansicht der Steckverbindung der zwei Tischelemente gemäss Fig. 3a in perspektivischer Ansicht;
    Fig. 6b
    eine Detailansicht der Steckverbindung der zwei Tischelemente gemäss Fig. 3a in einer Schnittdarstellung;
    Fig. 6c
    eine Detailansicht der Steckverbindung der zwei Tischelemente gemäss Fig. 3a in perspektivischer Ansicht;
    Fig. 6d
    eine Detailansicht der Steckverbindung der zwei Tischelemente gemäss Fig. 3a in einer Schnittdarstellung;
    Fig. 7
    eine perspektivische Unteransicht des Falttisches von Fig. 1, wobei die Verbindungsschnüre der Tischelemente nicht dargestellt sind und die hinteren Beine unvollständig dargestellt sind;
    Fig. 8a
    eine Detailansicht des Ausschnittes X von Fig. 5a mit Längsstange;
    Fig. 8b
    eine Detailansicht des Ausschnittes X von Fig. 5a in grösserer Vergrösserung ohne Längsstange;
    Fig. 9a
    eine Unteransicht der Tischfläche von Fig. 2a mit einer Verbindungsschnur;
    Fig. 9b
    eine Detailansicht des Ausschnittes Q von Fig. 9a;
    Fig. 9c
    eine Detailansicht des Ausschnittes W von Fig. 9a;
    Fig. 10
    eine Explosionsdarstellung des Gestells von Fig. 2b ohne Tischfläche, mit eingesetzten Gummiseilen, wobei die Seilführung zwischen den einzelnen Rohrsegmenten schematisch dargestellt wird;
    Fig. 11
    eine Explosionsdarstellung des Gestells von Fig. 2b ohne Tischfläche;
    Fig. 12
    eine perspektivische Ansicht des Falttisches von Fig. 1 in zusammengelegtem Zustand mit kleinstmöglichem Packmass;
    Fig. 13
    eine schematische Darstellung des ersten Verbindungselements des Tisches von Fig. 1 in einer Ansicht von vorne;
    Fig. 14
    eine schematische Darstellung eines Kupplungselements gemäss einer ersten bevorzugten Ausführungsform, wobei in Fig. 14a, 14b jeweils eine perspektivische Ansicht dargestellt ist, und in Fig. 14c eine Seitenansicht, in Fig. 14d eine Ansicht von "vorne" bzw. entlang der Längsachse L54/L55, und in Fig. 14e eine Ansicht von oben dargestellt ist.
    BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In Figur 1 ist ein erfindungsgemässer portabler Tisch bzw. Falttisch 1 gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel in zusammengesetztem Zustand dargestellt. Dabei liegt eine Tischfläche 11 bzw. Tischplatte auf einem Gestell 1a auf. Die Tischfläche 11, welche in Fig. 2a losgelöst vom Gestell 1a dargestellt ist, besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus acht zusammenhängenden, bzw. lösbar aneinander koppelbaren Tischelementen 60, 60a, 60b, welche in Form von rechteckigen Platten- bzw. Profilelementen ausgebildet sind. Die Tischfläche 11 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Länge 111 von ca. 600 mm auf, was dem Achtfachen der Breite b60 eines Tischelements 60 entspricht. Ebenso weist die Tischfläche 11 eine Breite b11 von 400 mm auf, wobei die Breite b11 der Länge 160 eines Tischelements 60 entspricht.
  • Die Dicke der Tischplatte bzw. Tischfläche entspricht der Dicke h60 eines Tischelements 60 und beträgt im vorliegenden konkreten Ausführungsbeispiel 13 mm.
  • Das in Fig. 2b losgelöst von der Tischfläche 11 dargestellte Gestell 1a weist zwei vordere Beine 2, 3 und zwei hintere Beine 4, 5 auf, sowie zwei vordere Arme 6, 7 und zwei hintere Arme 8, 9. Die Beine 2, 3, 4, 5 weisen jeweils ein nach unten hin bzw. der Unterlage 10 bzw. dem Boden zugewandtes freies Ende 2a, 3a, 4a, 5a auf, an welchem jeweils ein Fuss 44 befestigt ist, der gewissermassen als Puffer ausgebildet ist. Die zwei vorderen Beine 2, 3 sind in einem ersten, vorderen Verbindungselement 12 befestigt, und die zwei hinteren Beine 4, 5 in einem zweiten, hinteren Verbindungselement 13. Das vordere Verbindungselement 12 und das hintere Verbindungselement 13 sind dabei durch zwei parallel zueinander und unter Ausbildung eines Abstandes 48 übereinander angeordnete Verbindungsstangen 14, 15 entlang deren jeweiligen Längsachse L14 bzw. L15 miteinander verbunden.
  • Am ersten vorderen Verbindungselement 12, welches in Fig. 13 vergrössert und schematisch in einer Ansicht von vorne dargestellt ist, sind ausserdem die zwei vorderen Arme 6, 7 und am hinteren Verbindungselement 13 die zwei hinteren Arme 8, 9 befestigt, wobei die Arme 6, 7, 8, 9 jeweils mit ihrem unteren Ende 6a, 7a, 8a, 9a in zwei obere Rohrhülsen 28, 29 des jeweiligen Verbindungselements 12, 13 eingesteckt werden. Die Arme 6, 7, 8, 9 weisen jeweils ein von der Unterlage 10 weg bzw. nach oben hin weisendes freies Ende 6b, 7b, 8b, 9b auf. Am oberen freien Ende 6b, 7b, 8b, 9b der Arme 6, 7, 8, 9 ist jeweils ein Kupplungselement 50, 51, 52, 53 befestigt, welches den jeweiligen Arm 6, 7, 8, 9 mit einer Längsstange 54, 55 verbindet. Die erste, linke Längsstange 54 verbindet den vorderen linken Arm 6 mit dem hinteren linken Arm 8, und die zweite, rechte Längsstange 55 verbindet den vorderen rechten Arm 7 mit dem hinteren rechten Arm 9. Jedes der winklig ausgebildeten Kupplungselemente 50, 51, 52, 53 ist dabei so ausgestaltet, dass ein erster Hülsenabschnitt 50a, 51a, 52a, 53a zur Aufnahme eines Endes 54c, 54d, 55c, 55d der jeweiligen Längsstange 54, 55 ausgebildet ist, und dass ein winklig zum ersten Hülsenabschnitt 50a, 51a, 52a, 53a angeordneter zweiter Hülsenabschnitt 50b, 51b, 52b, 53b zur Aufnahme des oberen Endes 6b, 7b, 8b, 9b des jeweiligen an diesem Kupplungselement 50, 51, 52, 53 befestigten Arms 6, 7, 8, 9 ausgebildet ist. Dabei ist gemäss der Detailansicht in Figur 4, welcher den Ausschnitt Y von Figur 2b zeigt, der erste Hülsenabschnitt 50a in einem axialen Abschnitt entlang der Längsachse L54 der Längsstange 54 gewissermassen als einseitig geschlossener Hohlzylinder ausgebildet, welcher in einem axialen Abschnitt eine Aussparung in Umfangsrichtung U54 aufweist, d.h. nach oben hin offen ist, und somit im Wesentlichen einen halbkreisförmigen Querschnitt quer zur Längsachse L54 der Längsstange 54 aufweist. Es ist auch möglich, diesen Halbkreis geschlossener auszubilden, so dass dadurch eine Rastverbindung entsteht.
  • Der zwischen den beiden Hülsenabschnitten 50a, 50b liegende Winkel a3, welcher in Fig. 5 dargestellt ist, ist kleiner als 90 Grad.
  • In axialer Richtung L54 weist das vordere linke Kupplungselement 50, welches beispielhalber für alle vier Kupplungselemente 50, 51, 52, 53 in Fig. 5 dargestellt ist, einen axialen Vorsprung 57 auf, dessen Aussendurchmesser d57 kleiner ist als der Aussendurchmesser d50 des ersten Hülsenabschnittes 50a des Kupplungselements 50.
  • Dadurch bildet sich am Übergang zum Vorsprung 57 am äusseren Ende des Kupplungselements 50 ein umlaufender Flansch 58. Dieser dient an den beiden vorderen Kupplungselementen 50, 52 als Anschlag für die Innenseite 62a einer Seitenfläche 62 des vordersten Plattenelements 60a, und an den beiden hinteren Kupplungselementen 51, 53 als Anschlag für die Innenseite 62a einer Seitenfläche 62 des hintersten Plattenelements 60b. Diese Vorsprünge 57 der Kupplungselemente 50, 51, 52, 53 dienen der Spannung der Tischfläche 11, wenn diese über das Gestell 1a gespannt bzw. gestülpt wird. Die anderen drei Kupplungselemente 51, 52, 53 sind sinngemäss ebenso ausgebildet wie das vordere linke Kupplungselement 50.
  • Das in Fig. 4 weiter bevorzugte Ausführungsbeispiel des Kupplungselements 50 (gilt aber stellvertretetend ebenso für die anderen drei Kupplungselemente 51, 52, 52) weist am Vorsprung 57 des ersten Hülsenabschnitts 50a eine umlaufende Nut 50c auf, in welche die jeweilige Ausnehmung 66a, 66b der äussersten Tischelemente 60a, 60b eingreifen kann.
  • Die äussersten Tischelemente 60a, 60b können so noch besser am Gestell 1a fixiert werden und sind in Richtung entlang der Längsachse L54, L55 der Längsstangen 54, 55 in ihrer Position fixiert. Mit anderen Worten weist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel von Figur 14 der Vorsprung 57 einen gewissermassen inneren Abschnitt 50c kleineren Durchmessers auf, und einen äusseren Abschnitt 50d grösseren Durchmessers auf, welcher den vorderen bzw. hinteren Abschluss des Vorsprungs 57 bildet. Der innere Abschnitt 50c bildet somit eine umlaufende Nut bzw. Ringnut. Dabei ist der Durchmesser d57 des inneren Abschnittes 50c nur unwesentlich kleiner als der Durchmesser der Ausnehmung 66a, 66b in der Seitenfläche 62 des vordersten Tischelements 60a bzw. hintersten Tischelements 60b. Die Breite b66 an der unteren Kante 62c der zweiten Seitenfläche 62 ist unmittelbar kleiner als der Aussendurchmesser d57 des Vorsprungs 57 im Bereich der Ringnut bzw. des inneren Abschnitts 50c und somit muss die Ausnehmung 66a bzw. 66b leicht aufgespreizt werden, um das vorderste Tischelement 60a auf das jeweilige vordere Kupplungselement 50, 52 zu klemmen/clipsen. Ausserdem ist in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel im einen axialen Abschnitt des ersten Hülsenabschnittes 50a, die nach oben hin offene Aussparung in Umfangsrichtung U54 des ersten Hülsenabschnittes 50a kleiner als in Figur 5, so dass dadurch eine Rastverbindung für die jeweilige Längsstange 54, 55 entsteht. Zwischen dem nach oben hin offenen axialen Abschnitt des ersten Hülsenabschnittes 50a und dem geschlossenen axialen Abschnitt des ersten Hülsenabschnittes 50a ist im Ausführungsbeispiel von Fig. 14 eine sich über einen Teil des Umfangs U54 erstreckende Nut 50e angeordnet, wodurch der nach oben hin offene axiale Abschnitt und der geschlossene axiale Abschnitt des ersten Hülsenabschnittes 50a voneinander beabstandet sind und gewissermassen zwei "Klemmbacken" 50f, 50g gebildet werden. Dies dient nebst der Material- und somit der Gewichtseinsparung ausserdem der erhöhten Flexibilität der beiden Klemmbacken des nach oben hin offenen Umfangsabschnittes bei der Klemmung der Längsstange 54 bzw. 55.
  • Die beiden Längsstangen 54, 55 sind im Ausführungsbeispiel von Fig. 1 parallel zu den beiden Verbindungsstangen 14, 15 angeordnet und, in einer Richtung quer zu ihrer Längsachse L54, L55 gesehen, gegenüber voneinander und parallel zueinander angeordnet.
  • In der Explosionsansicht von Fig. 11 ist erkennbar, dass die erste Längsstange 54 und die zweite Längsstange 55 jeweils aus zwei, vorzugsweise mittels einer Steckverbindung miteinander verbindbaren, Rohrabschnitten 54a, 54b, bzw. 55a, 55b ausgebildet sind.
  • Diese sind über ein Adapterelement 54e bzw. 55e miteinander verbunden.
  • Damit die elastische Schnur 19 durch das jeweilige Adapterelement 54e hindurchgeführt werden kann, weist das Adapterelement ebenfalls eine axiale Durchgangsöffnung bzw. Durchgangsbohrung auf. Ein erster Abschnitt des Adapterelements 54e ist in einem der beiden Rohrabschnitte 54a, 55a eingelassen und damit fest verbunden, wobei der jeweilige andere Rohrabschnitt 54b, 55b der jeweiligen Längsstange 54, 55 auf den aus dem ersten Rohrabschnitt 54a, 55a herausragenden zweiten Abschnitt des Adapterelements 54e aufgesteckt werden kann bzw. via Adapterelement 54e lösbar mit dem ersten Rohrabschnitt 54a, 55a verbindbar ist.
  • Gemäss Figur 13 weist jedes Verbindungselement 12, 13 sechs daran befestigte Rohrhülsen 26-32 auf, welche der Aufnahme der jeweiligen Beine 2, 3 bzw. 4,5, Arme 6, 7 bzw. 8, 9 und der beiden Verbindungsstangen 14, 15 dienen. Das vordere Verbindungselement 12 weist von vorne her gesehen und das hintere Verbindungselement 13 von hinten her gesehen eine linke untere Rohrhülse 26 für die Aufnahme des linken vorderen Beins 2 bzw. des rechten hinteren Beins 5 auf, sowie eine rechte untere Rohrhülse 27 für die Aufnahme des rechten vorderen Beins 3 bzw. des linken hinteren Beins 4 auf. Ebenso weisen das vordere Verbindungselement 12 von vorne her gesehen und das hintere Verbindungselement 13 von hinten her gesehen eine linke obere Rohrhülse 28 für die Aufnahme des linken vorderen Arms 6 bzw. des rechten hinteren Arms 9 auf, sowie eine rechte obere Rohrhülse 29 für die Aufnahme des rechten vorderen Arms 7 bzw. des linken hinteren Arms 8. In jedem Verbindungselement sind die vier Rohrhülsen 26, 27, 28, 29 für die Aufnahme der jeweiligen beiden Beine 2, 3 bzw. 4,5 und der jeweiligen Arme 6, 7 bzw. 8, 9 im Wesentlichen über eine Platte 20 miteinander verbunden, welche gleichzeitig als Verstärkungsrippe 38, 39 zwischen den jeweiligen beiden unteren Rohrhülsen 26, 27, bzw. den jeweiligen oberen Rohrhülsen 28, 29 dient.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Arme 6, 7, 8, 9 weiter aussen, d.h. weiter vorne bzw. weiter hinten am jeweiligen Verbindungselement 12, 13 befestigt als die entsprechenden Beine 2, 3, 4, 5.
  • Zudem weist jedes Verbindungselement 12, 13 zwei übereinander und parallel zueinander angeordnete mittige Rohrhülsen 34, 35 zur Aufnahme je eines Endes einer Verbindungsstange 14, 15 auf, welche das vordere Verbindungselement 12 mit dem hinteren Verbindungselement 13 verbindet. Diese mittigen Rohrhülsen 34, 35 sind quer zur Ausdehnungsrichtung der Platte 20 bzw. zur Ebene der Platte 20 des jeweiligen Verbindungselements 12, 13 angeordnet, bzw. durchstossen die Platte 20 gewissermassen.
  • An der Vorderseite 22 des vorderen Verbindungselements 12, bzw. an der Hinterseite des hinteren Verbindungselements 13 sind die mittigen Rohrhülsen 34, 35 im dargestellten Ausführungsbeispiel geschlossen. Die beiden Verbindungsstangen 14, 15 erstrecken sich entlang ihrer Längsachsen L14, L15 von vorne nach hinten und sind voneinander beabstandet, unter Bildung eines Zwischenraums 48, übereinander angeordnet.
  • Die vorderen Beine 2, 3 und hinteren Beine 4, 5 sind je in einem ersten spitzen Winkel α1 zueinander angeordnet, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel ca. 80 Grad beträgt. Die vorderen Arme 6, 7 sind ebenfalls in einem zweiten spitzen Winkel a2 zueinander angeordnet, der kleiner ist als der zwischen den vorderen Beinen 2, 3 aufgespannte Winkel α1, und im vorliegenden Ausführungsbeispiel ca. 70 Grad beträgt.
  • In der Explosionsansicht von Figur 10 mit eingezeichneter Schnurführung ist erkennbar, dass jeweils zwei Beine 2, 3 bzw. 4, 5 und jeweils zwei Arme 6, 7 bzw. 8, 9 jeweils durch eine elastische Schnur 16, 17, 18, 19 miteinander verbunden sind. Der Tisch 1 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel von Figur 5 fünf solche elastischen Schnüre 16, 17, 18, 19, 59 auf. Dabei wird jede elastische Schnur 16, 17, 18, 19, welche durch ein Bein 2, 3, 4, 5 oder einen Arm 6, 7, 8, 9 hindurchführt, im Verbindungselement 12, 13 umgelenkt, um dort in das jeweilig in Umfangsrichtung U des Tisches 1 benachbarte Bein 2, 3, 4, 5 bzw. in den jeweilig in Umfangsrichtung U des Tisches 1 benachbarten Arm 6, 7, 8, 9, welcher/welches am gleichen Verbindungselement 12, 13 angelenkt ist, einzutreten. Jede elastische Schnur 16, 17, 18, 19 weist dabei zwei Enden auf. Jedes dieser Enden ist, wie in Figur 11 veranschaulicht, in einem Abschlussstopfen 42 verankert. Der Abschlussstopfen 42 weist dabei einen zylindrischen Abschnitt auf, der einen Hohlraum bzw. eine Ausnehmung aufweist, und ist an seiner der Peripherie zugewandten Seite mit einem Boden versehen, der einen umlaufenden Flansch aufweist, der auf dem Ende des jeweiligen Beines oder Armes aufliegt und den Rohrabschnitt des jeweiligen Beines oder Armes verschliesst. Die elastische Schnur 16, 17, 18. 19 weist an ihren beiden Enden beispielsweise einen Knoten auf, der bei der Montage in die Ausnehmung des Abschlussstopfens 42 eingeführt wird und einen Anschlag in einer Verjüngung der Ausnehmung findet, wobei die elastische Schnur durch die verjüngte Ausnehmung in den jeweiligen Rohrabschnitt eintreten kann.
  • Die Verlaufsart der elastischen Schnur 16 wird in der Folge beispielhaft anhand der beiden vorderen Beine 2, 3, erläutert, gilt aber sinngemäss auch für die Verlaufsart auch für die elastische Schnur 17 der hinteren Beine 4, 5.
  • Wie in der Explosionsdarstellung von Figur 10 oder 11 erkennbar, verläuft die elastische Schnur 16 von ihrer Verankerung mit ihrem ersten Ende im Abschlussstopfen 42 des linken vorderen Beins 2 durch den Rohrabschnitt des vorderen linken Beins 2 hindurch.
  • Das rechte Bein 3 tritt am vorderen Verbindungselement 12 in die untere Öffnung 30a der linken unteren Rohrhülse 26a ein (im Detail in Fig. 13 dargestellt) und die elastische Schnur 16 tritt durch die obere Öffnung 26b aus dem vorderen Verbindungselement 12 aus, wird dort in seiner Richtung umgelenkt und tritt durch die obere Öffnung 27b der rechten unteren Rohrhülse 27 in den Rohrabschnitt des rechten vorderen Beins 3 ein. Die elastische Schnur 16 verläuft dann durch das rechte vordere Bein 3 hindurch bis sie an ihrem zweiten Ende wieder in einem Abschlussstopfen 42 des rechten vorderen Beins 3 verankert wird.
  • An den Annen 6, 7, 8, 9 bildet der Abschlussstopfen 42 den Abschluss bzw. das obere Ende des Arms 6, 7, 8, 9. An den Beinen 2, 3, 4, 5 ist über dem mit dem Abschlussstopfen 42 verschlossenen Ende des jeweiligen Beins 2, 3, 4,5 zusätzlich ein Fuss 44 montiert.
  • Dabei ist das Ende des Beins 2, 3, 4, 5 in einem Sackloch 47 des Fusses aufgenommen und darin befestigt, beispielsweise festgeklebt oder darauf verpresst. Der in Figur 10 dargestellte Fuss 44 weist zudem eine Spitze 46 für die Abstützung des Tisches 1 auf der Unterlage 10 auf. Der Fuss 44 weist ausserdem einen Kranz aus mehreren radialen Flügeln 45 auf, welche sich in regelmässigen Abständen voneinander radial nach aussen erstrecken und die Auflagefläche des Fusses 44 mit der Unterlage 10 vergrössern. Dies ist besonders hilfreich bei weicher Unterlage, wie z.B. Waldboden, bei der die Spitze 46 im Boden einsinkt. Die Form und Gestaltung der Füsse können je nach Bodenbeschaffenheit abweichend und austauschbar konstruiert sein.
  • Jedes Verbindungselement 12, 13, wovon beispielhalber das vordere Verbindungselement 12 in Fig. 13 detaillierter dargestellt ist, bildet gewissermassen eine Knolle mit sechs Rohrhülsen 26, 27, 28, 29, 34, 35. Dabei sind die oberen Rohrhülsen 28, 29 für die Arme 6, 7 an ihrem unteren Ende durch eine erste bzw. untere Verstärkungsrippe 38 miteinander verbunden, und an ihrem oberen Ende mit einer zweiten bzw. oberen Verstärkungsrippe 39. Die unteren Rohrhülsen 26, 27 für die Beine 2, 3 sind dann gewissermassen an diesen Verstärkungsrippen 38, 39 einstückig angeformt. Die Rohrhülsen 26, 27 für die Beine 2, 3 treten durch die jeweilige obere Verstärkungsrippe 39 hindurch. Dadurch kommt das obere Ende der jeweiligen Rohrhülse 26, 27 auf der gegenüberliegenden Seite der jeweiligen oberen Verstärkungsrippe 39 zu liegen als das untere Ende der jeweiligen Rohrhülse 26, 27. Somit sind die oberen Öffnungen 26b, 27b der vorderen Bein-Rohrhülsen 26, 27 auf der hinteren Seite 23 des vorderen Verbindungselements 12 angeordnet, und die unteren Öffnungen 26a, 27a auf der vorderen Seite 22 des vorderen Verbindungselements 12. Mit anderen Worten kreuzt sich auf einer linken und auf einer rechten Seite des dargestellten Verbindungselements 12 jeweils eine obere Rohrhülse 28, 29 mit einer unteren Rohrhülse 26, 27. Das hintere Verbindungselement ist analog aufgebaut, wobei Ansicht des vorderen Verbindungselements von vorne V der Ansicht des hinteren Verbindungselements von hinten H entspricht.
  • Das Verbindungselement 12 sieht etwas so aus, als ob es aus einer Platte 20 gebildet ist (welche die Verstärkungsrippen bildet), an der sechs Rohrhülsen angeformt sind, wobei sich die Platte im Wesentlichen in einer Richtung quer zur Ausdehnungsrichtung L14, L15 der Verbindungsstangen 14, 15 in der durch die jeweiligen Arme 6, 7 aufgespannte Ebene im Winkel a2 erstreckt. Die Platte 20 hat dabei im Wesentlichen die Form eines Kreissektors.
  • In Figur 12 ist ein erfindungsgemässer Tisch 1 in einem zusammengefalteten Zustand mit kleinstmöglichem Packmass dargestellt, wobei zu bemerken ist, dass auch ein einziger Stapel oder eine andere Anordnung möglich ist. Zunächst wird die Tischfläche 11 vom Gestell 1a abgehoben und zusammengefaltet. Dabei werden von den acht Tischelementen 60, 60a, 60b jeweils vier aufeinander gelegt, was zwei Stapel von Tischelementen ergibt.
  • Beim Zusammenfalten des dargestellten Gestells 1a bleiben die beiden Verbindungsstangen 14, 15 mit dem jeweiligen Verbindungselement 12, 13 verbunden.
  • Die jeweiligen beiden Beine 2,3 / 4,5 und Arme 6,7 / 8,9 werden aus der jeweiligen Rohrhülse 26,27 / 28,29 / 30,31 / 32,33 herausgezogen und parallel zur Längsachse L14, L15 der Verbindungsstangen 14, 15 auf diese Verbindungstangen 14, 15 gelegt. Beim Zusammenlegen des Gestells 1a werden zudem die beiden Rohrabschnitte 54a, 54b bzw. 55a, 55b der Längsstangen 54, 55 voneinander getrennt und auf die Verbindungsstangen 14, 15 und auf die Arme 6, 7, 8, 9 und Beine 2, 3, 4, 5 gelegt. Das zusammengelegte Gestell 1a wird dann auf die zusammengelegte Tischfläche gelegt und zusammen verpackt bzw. verstaut.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 sind die Tischelemente 60 als gelochte Plattenelemente bzw. Profilelemente ausgebildet. Die im dargestellten Ausführungsbeispiel vorhandenen Löcher 71 sind Materialaussparungen von sechseckiger Grundform, welche insbesondere der Gewichtsreduktion dienen und zu einer gitterähnlichen Struktur des Tischelements 60 führen. Die Platten können aber auch durchgängig sein und eine geschlossene Fläche aufweisen.
  • In Fig. 3a ist das vorderste Tischelement 60a und das nächste, dem vordersten Tischelement 60a benachbarte Tischelement 60 in Fig. 3a im Detail dargestellt. Die Tischelemente 60, 60a weisen dabei eine Basisfläche 70 auf, wobei die Gesamtheit der Basisflächen 70 aller die Tischfläche 11 bildenden Tischelemente 60, 60a, 60b die Tischoberfläche des portablen Tisches 1 bildet. Die Basisfläche 70 jedes Tischelements 60 wird begrenzt durch vier Seitenflächen 61, 62, 63, 64, welche sich senkrecht von der Basisfläche 70 nach unten, d.h. zum Gestell 1a bzw. zur Unterlage 10 hin erstrecken.
  • Somit ist das Tischelement 60 gewissermassen als ein Plattenelement ausgebildet, welches gewissermassen einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei sich die Schenkel des gebildeten "U" nach unten hin erstrecken. Dabei ist die erste Seitenfläche 61 parallel zu der zweiten Seitenfläche 62 angeordnet, welche in einer Richtung quer zur Längsachse L60 des Tischelements 60 der ersten Seitenfläche gegenüberliegt. Die dritte Seitenfläche 63 ist rechtwinklig zur ersten und zweiten Seitenfläche 61, 62 und parallel zur vierten Seitenfläche 64 angeordnet, welche in einer Richtung entlang der Längsachse L60 des Tischelements 60 der dritten Seitenfläche 63 gegenüberliegt.
  • Ein Tischelement 60, 60a, 60b weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Länge 160 von 400 mm auf, gemessen entlang der Längsachse L60 und somit in einer Richtung quer zur Längsachse L14 der Verbindungsstange L14, bzw. zur Längsachse der Längsstange L54. Die Breite b60 eines Tischelements 60 beträgt dabei im vorliegenden Ausführungsbeispiel ca. 70 mm, gemessen quer zur Längsachse L60 des Tischelements entlang der dritten bzw. vierten Seitenfläche 63, 64. Die Dicke h60 eines Tischelements respektive die Höhe der Seitenflächen 61, 62, 63, 64, beträgt hier ca. 75 mm.
  • In der Unteransicht von Fig. 7 ist erkennbar, dass jedes Tischelement 60, 60a, 60b an der Unterseite 70a seiner Basisfläche mehrere Querverstrebungen 49 aufweist, welche der Stabilität dienen. Diese Querverstrebungen 49 sind in einer Richtung quer zur Längsachse L60 des Tischelements 60 angeordnet, erstrecken sich von der Basisfläche 70 nach unten zur Unterlage 10 hin und verbinden die erste Seitenfläche 61 mit der zweiten Seitenfläche 62.
  • Wie in Fig. 3a und 3b gezeigt, weist die zweite Seitenfläche 62 des vordersten Tischelements 60a zwei voneinander beabstandete Ausnehmungen 66a, 66b auf, welche der Befestigung der Tischfläche 11 auf den vorderen beiden Kupplungselementen 50, 52 dienen. Dabei wird die erste Ausnehmung 66a, welche in Fig. 4 vergrössert dargestellt ist, auf das vordere linke Kupplungselement 50 aufgeklemmt, und die zweite Ausnehmung 66b auf das vordere rechte Kupplungselement 52 aufgeklemmt. Die Ausnehmung 66a, 66b schnappt dabei somit über den axialen Vorsprung 57 des jeweiligen Kupplungselements 50, 52, indem die Breite b66 an der unteren Kante 62c der zweiten Seitenfläche 62 unmittelbar kleiner ist als der Aussendurchmesser d57 des Vorsprungs 57 und somit die Ausnehmung 66a bzw. 66b leicht aufgespreizt werden muss, um das vorderste Tischelement 60a auf das jeweilige vordere Kupplungselement 50, 52 zu klemmen/clipsen.
  • Der Aussendurchmesser d54, d55 der beiden Längsstangen 54, 55 ist unwesentlich kleiner als die Breite b66 der ersten Ausnehmung 66a und der zweiten Ausnehmung 66b an der unteren Kante 62c der zweiten Seitenfläche 62, sowie unwesentlich kleiner als die Breite b65 der ersten Ausnehmung 65a und der zweiten Ausnehmung 65b an der unteren Kante 61c der ersten Seitenfläche 61. Somit liegen sämtliche Tischelemente 60 mit ihren Ausnehmungen 65a, 65b, 66a, 66b auf den Längsstangen 54, 55 auf, während die Ausnehmungen 66a, 66b der vordersten und der hintersten Tischelemente 60a, 60b nur durch Überwindung einer Reibkraft auf die Kupplungselemente 50, 51, 52, 53 aufklemmbar sind. Es können aber auch alle Tischelemente nicht nur aufliegen, sondern durch eine Rastverbindung mit dem Untergestell verbunden sein.
  • Die Tischfläche 11 überragt die Längsstangen 54, 55 in einer Richtung entlang der Längsachse L60 eines Tischelements 60, welche quer zur Längsachse L54 der Längsstangen 54, 55 angeordnet ist. Ebenso überragt die Tischfläche 11 auch eine durch die vier Füsse 44 des Gestells 1a aufgespannte Ebene auf der Unterlage 10.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Tischelemente 60, 60a, 60b durch eine elastische Verbindungsschnur 77 miteinander verbunden, wie in Fig. 9a-c dargestellt, wobei das vordere und das hintere Ende der elastischen Schnur 77 jeweils als Knoten 41a, 41b an der Unterseite 70a des hintersten Tischelements 60b angeordnet ist. Dies ist in der Detailansicht von Fig. 9b vergrössert dargestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 9a sind die acht Tischelemente 60 mittels nur einer elastischen Verbindungsschnur 77 aneinander gekoppelt, d.h. die Verbindungsschnur 77 wird an der Unterseite 70a des hintersten Tischelements 60b mit einem ersten Knoten 41a verankert, durch alle dazwischen liegenden Tischelemente 60 bis zum vordersten Tischelement 60a durchgeführt, an der Unterseite 70a des vordersten Tischelements 60a entlang der Innenseite 61a der ersten Seitenfläche 61 umgelenkt, wie in Fig. 9c vergrössert dargestellt, und wieder durch alle dazwischen liegenden Tischelemente 60 bis zum hintersten Tischelement 60b durchgeführt und dort wiederum an der Innenseite 61a der ersten Seitenfläche 61 mittels eines Knotens 41b verankert.
  • Beim Verlassen jedes Tischelements 60b tritt die elastische Verbindungsschnur 77 durch die Durchgangsöffnung 75 des ersten Abstandhalters 67 in der ersten Seitenfläche 61, durchquert den Zwischenraum 69, wird anschliessend durch das erste Loch 73 in der zweiten Seitenfläche 62 des ersten benachbarten Tischelements 60 geführt, dann entlang der Unterseite der Basisfläche 70, und wieder durch die Durchgangsöffnung 75 des ersten Abstandhalters des ersten benachbarten Tischelements 60, etc. Im Übergang zum vordersten Tischelement 60a tritt die elastische Verbindungsschnur 77 aus der Durchgangsöffnung 75 des ersten Abstandhalters 67 in der ersten Seitenfläche 61 des Tischelements 60 aus, welches zum vordersten Tischelement 60a benachbart angeordnet ist, durchtritt den Zwischenraum 69 und tritt dann durch die Durchgangsöffnung 76 des zweiten Abstandhalters 68 an die Innenseite 61a der ersten Seitenfläche 61 des vordersten Tischelements 60a. Hier stehen sich also zwei erste Seitenflächen 61 gegenüber, da das vorderste Tischelements 60a um 180 Grad gedreht wurde, um zu vermeiden, dass an der vorderen Aussenseite Abstandhalter über die Tischplatte vorstehen. Somit haben sämtliche Tischelemente 60, 60b, welche identisch ausgebildet sind, dieselbe Ausrichtung, mit Ausnahme des vordersten Tischelements 60a, welches die entgegengesetzte Ausrichtung hat. Durch die Verdrehung des vordersten Tischelements 60a um 180 Grad kommt jeweils ein erster Abstandhalter 67 gegenüber einen zweiten Abstandhalter 68 zu liegen. Der erste Abstandhalter 67 weist einen kleineren Aussendurchmesser d67 auf als der Aussendurchmesser des zweiten Abstandhalters 68, und ist dabei nur unwesentlich kleiner als der Innendurchmesser d68 des zweiten Abstandhalters 68, was eine lösbare oder gar lose Steckverbindung zwischen dem ersten Abstandhalter 67 und dem zweiten Abstandhalter 68 ermöglicht. Beim elastischen Zusammenziehen bzw. Aneinanderlegen der vorderen beiden Tischelemente 60, 60a kann dann aufgrund des kleineren Aussendurchmessers d67 des ersten Abstandhalters 67 der erste Abstandhalter 67 des zum vordersten Tischelement 60a nächsten benachbarten Tischelements 60 in den zweiten Abstandhalter 68 des vordersten Tischelements 60a eingeführt werden. Dadurch wird verhindert, dass im angrenzenden Zwischenraum 69 das vorderste Tischelement 60a einen doppelten Abstand zum nächsten benachbarten Tischelement 60 aufweist, der sich aus der Summe der Länge 167 des ersten Abstandhalters 67 und der Länge 168 des zweiten Abstandhalters 68 ergeben würde, wobei die beiden Längen 167, 168 gleich sind, und im vorliegenden Ausführungsbeispiel ca. 4 mm betragen. Die zwischen dem vordersten Tischelement 60a und dem hintersten Tischelement 60b angeordneten Tischelemente 60 liegen somit aneinander an, während zwischen dem vordersten Tischelement 60a und dem nächsten benachbarten Tischelement 60 eine Steckverbindung mittels der jeweiligen Abstandhalter 67, 68 hergestellt wird. Alternativ könnte anstatt des vordersten Tischelements 60a auch das hinterste Tischelement 60b verdreht angeordnet sein und die Steckverbindung wäre dann zwischen den Abstandhaltern 67, 68 des hintersten Tischelements 60b und den Abstandhaltern 67, 68 des zum hintersten Tischelement 60b benachbarten Tischelements 60.
  • Nach dem Zusammenstecken des faltbaren Gestells 1a und des Auseinanderfaltens bzw. Auseinanderklappens der die Tischfläche 11 bildenden Tischelemente 60, 60a, 60b werden das vorderste Tischelement 60a und das hinterste Tischelement 60b über das vordere und hintere Ende des Gestells 1a bzw. über die vier Kupplungselemente 50, 51, 52, 53 gespannt, was der Tischfläche 11 eine gewisse Eigenspannung und Stabilität verleiht.
  • Dabei wird die Spannung der elastischen Verbindungsschnur 77 derart eingestellt, dass die Tischelemente 60, 60a, 60b leicht gespannt auf dem Gestell angeordnet ist, wobei das vorderste Tischelement 60a und das hinterste Tischelement 60b auf den Kupplungselementen 50, 51, 52, 53 aufgeklemmt sind und die restlichen Tischelemente jeweils mit oder ohne Klemmung auf der ersten und der zweiten Längsstange 54, 55 aufliegen. BEZUGSZEICHENLISTE
    1 portabler Tisch 7a unteres, erstes Ende von 7
    1a Gestell von 1 7b oberes, zweites Ende von 7
    2 linkes vorderes Bein von 1a 8 linker hinterer Arm von 1a
    2a unteres, erstes Ende von 2 8a unteres, erstes Ende von 8
    2b oberes, zweites Ende von 2 8b oberes, zweites Ende von 8
    3 rechtes vorderes Bein von 1a 9 rechter hinterer Arm von 1a
    3a unteres, erstes Ende von 3 9a unteres, erstes Ende von 9
    3b oberes, zweites Ende von 3 9b oberes, zweites Ende von 9
    4 linkes hinteres Bein von 1a 10 Unterlage
    4a unteres, erstes Ende von 4 11 Tischfläche
    4b oberes, zweites Ende von 4 12 erstes, vorderes Verbindungselement
    5 rechtes hinteres Bein von 1a
    5a unteres, erstes Ende von 5 13 zweites, hinteres Verbindungselement
    5b oberes, zweites Ende von 5
    6 linker vorderer Ann von 1a 14 erste, untere Verbindungsstange
    6a unteres, erstes Ende von 6
    6b oberes, zweites Ende von 6 15 zweite, obere Verbindungsstange
    7 rechter vorderer Arm von 1a
    16 erste elastische Schnur 47 Sackloch in 44
    17 zweite elastische Schnur 48 Zwischenraum zwischen 14, 15
    18 dritte elastische Schnur
    19 vierte elastische Schnur 49 Querverstrebung an 60
    20 Platte von 12, 13 50 erstes Kupplungselement
    22 Aussenseite von 12, 13 50a erster Hülsenabschnitt von 50
    26 linke untere Rohrhülse von 12 für 2 50b zweiter Hülsenabschnitt von 50
    26a erste, untere Öffnung von 26 50c innerer, durchmesserkleinerer Abschnitt von 50a, bzw. umlaufende Nut von 50
    26b zweite, obere Öffnung von 26
    27 rechte untere Rohrhülse von 12 für 3
    50d äusserer, durchmessergrösserer Abschnitt von 50a, bzw. umlaufende Nut von 50 50e Nut in 50a
    27a erste, untere Öffnung von 27
    27b zweite, obere Öffnung von 27
    28 linke obere Rohrhülse von 12
    28a erste, untere Öffnung von 28
    28b zweite, obere Öffnung von 28 50f erste Klemmbacke von 50a
    29 rechte obere Rohrhülse von 12 50g zweite Klemmbacke von 50a
    51 zweites Kupplungselement
    29a erste, untere Öffnung von 29 51a erster Hülsenabschnitt von 51
    29b zweite, obere Öffnung von 29 51b zweiter Hülsenabschnitt von 51
    34 untere mittige Rohrhülse von 12 für 14
    52 drittes Kupplungselement
    35 obere mittige Rohrhülse von 12 für 15 52a erster Hülsenabschnitt von 52
    52b zweiter Hülsenabschnitt von
    38 untere Verstärkungsrippe 52
    39 obere Verstärkungsrippe 53 viertes Kupplungselement
    41a erster Knoten an 77 53a erster Hülsenabschnitt von 53
    41b zweiter Knoten an 77 53b zweiter Hülsenabschnitt von 53
    42 Abschlussstopfen
    44 Fuss 54 erste Längsstange
    45 Flügel von 44 54a vorderer Rohrabschnitt von 54
    46 Spitze von 44
    54b hinterer Rohrabschnitt von 54
    54c vorderes Ende von 54 67 erster Abstandhalter an 61
    54d hinteres Ende von 54 68 zweiter Abstandhalter an 61
    54e Adapterelement von 54 69 Zwischenraum in 11
    55 zweite Längsstange 70 Basisfläche
    55a vorderer Rohrabschnitt von 55 70a Unterseite von 70
    71 Loch, Materialaussparung in 70
    55b hinterer Rohrabschnitt von 55
    55c vorderes Ende von 55 73 erstes Loch in 62 für 77
    55d hinteres Ende von 55 74 zweites Loch in 62 für 77
    55e Adapterelement von 55 75 drittes Loch in 61 für 77,
    57 Vorsprung an 50/51/52/53 Durchgangsöffnung von 67
    58 umlaufender Flansch an 50/51/52/53 76 viertes Loch in 61 für 77, Durchgangsöffnung von 68
    59 fünfte elastische Schnur 77 erste Verbindungsschnur von 11
    60 Tischelement
    60a vorderstes Tischelement α1 erster spitzer Winkel zwischen 2,3 / 4,5
    60b hinterstes Tischelement
    61 erste Seitenfläche von 60 α2 zweiter spitzer Winkel zwischen 6,7 / 8,9
    61a Innenseite von 61
    61c untere Kante von 61 b11 Breite von 11
    62 zweite Seitenfläche von 60 b60 Breite von 60
    62a Innenseite von 62 b66 Breite von 66a an 62c
    62c untere Kante von 62 d50 Aussendurchmesser von 50
    63 dritte Seitenfläche von 60 d57 Aussendurchmesser von 57
    64 vierte Seitenfläche von 60 d67 Aussendurchmesser von 67
    65a erste Ausnehmung in 61 für 54 d68 Innendurchmesser von 68
    h60 Dicke von 60, bzw. Höhe von 61, 62, 63, 64
    65b zweite Ausnehmung in 61 für 55
    L26 Längsachse von 26
    66a erste Ausnehmung in 62 für 54 L27 Längsachse von 27
    L28 Längsachse von 28
    66b zweite Ausnehmung in 62 für 55 L29 Längsachse von 29
    l11 Länge von 11 V Blickrichtung von vorne
    L14 Längsachse von 14 H Blickrichtung von hinten
    L15 Längsachse von 15 L Blickrichtung von links
    L54 Längsachse von 54 R Blickrichtung von rechts
    L55 Längsachse von 55 X Detailausschnitt in Fig. 7 für Fig. 8a
    L60 Längsachse von 60
    160 Länge von 60 Y Detailausschnitt in Fig. 2b für Fig. 5
    167 Länge von 67
    168 Länge von 68 Z Detailausschnitt in Fig. 3a für Fig. 4
    U1 Umfangsrichtung von 1
    U54 Umfangsrichtung von 54

Claims (15)

  1. Ein portabler Tisch (1), aufweisend eine Tischfläche (11) und ein Gestell (1a), wobei das Gestell (1a) zwei vordere Beine (2, 3) und zwei hintere Beine (4, 5), sowie zwei vordere Arme (6, 7) und zwei hintere Arme (8, 9) aufweist, wobei die vorderen Beine (2, 3) und die hinteren Beine (4, 5) jeweils ein erstes, freies Ende (2a, 3a, 4a, 5a) haben, welches zu einer Unterlage (10) hin gerichtet ist, und wobei die vorderen Arme (6, 7) und hinteren Arme (8, 9) jeweils ein zweites Ende (6b, 7b, 8b, 9b) haben, welches zu der Tischfläche (11) hin gerichtet ist, wobei die vorderen Beine (2, 3) mit ihrem dem ersten, unteren freien Ende (2a, 3a) gegenüberliegenden zweiten, oberen Ende (2b, 3b) und die vorderen Arme (6, 7) mit ihrem dem zweiten, oberen Ende (6b, 7b) gegenüberliegenden ersten, unteren Ende (6a, 7a) an einem ersten, vorderen Verbindungselement (12) befestigt sind, und wobei die hinteren Beine (4, 5) mit ihrem dem ersten, unteren freien Ende (4a, 5a) gegenüberliegenden zweiten, oberen Ende (4b, 5b) und die hinteren Arme (8, 9) mit ihrem dem zweiten, oberen Ende (8b, 9b) gegenüberliegenden ersten, unteren Ende (8a, 9a) an einem zweiten, hinteren Verbindungselement (13) befestigt sind, wobei das erste, vordere Verbindungselement (12) über mindestens eine erste Verbindungsstange (14) mit dem zweiten, hinteren Verbindungselement (13) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass
    auf dem zweiten, oberen Ende (6b) des vorderen linken Arms (6) ein erstes Kupplungselement (50) angeordnet ist, welches den vorderen, linken Arm (6) mit einer ersten Längsstange (54) verbindet, welche parallel zu der mindestens einen ersten Verbindungsstange (14) angeordnet ist, und dass auf dem zweiten Ende (8b) des hinteren linken Arms (8) ein zweites Kupplungselement (51) angeordnet ist, welches den hinteren, linken Arm (8) mit der ersten Längsstange (54) verbindet, und dass auf dem zweiten Ende (7b) des vorderen rechten Arms (7) ein drittes Kupplungselement (52) angeordnet ist, welches den vorderen rechten Arm (7) mit einer zweiten Längsstange (55) verbindet, welche parallel zur mindestens einen ersten Verbindungsstange (14) angeordnet ist, und dass auf dem zweiten Ende (9b) des hinteren rechten Arms (9) ein viertes Kupplungselement (53) angeordnet ist, welches den hinteren rechten Arm (9) mit der zweiten Längsstange (55) verbindet, und dass die Tischfläche (11) mindestens eine Vorrichtung (65a, 65b, 66a, 66b) aufweist, mittels welcher die Tischfläche (11) lösbar am Gestell (1a) befestigbar ist.
  2. Portabler Tisch (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfläche (11) mittels der mindestens einen Vorrichtung (65a, 65b, 66a, 66b) an der ersten Längsstange (54) und/oder der zweiten Längsstange (55) und/oder an mindestens einem der vier Kupplungselemente (50, 51, 52, 53) lösbar befestigbar ist, wobei vorzugsweise die Tischfläche (11) an der ersten Längsstange (54) und an der zweiten Längsstange (55) lösbar befestigbar ist, und/oder dass die Tischfläche (11) an mindestens zwei der vier Kupplungselementen (50, 51, 52, 53), insbesondere bevorzugt an allen vier Kupplungselementen (50, 51, 52, 53) lösbar befestigbar ist.
  3. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfläche (11) mittels der mindestens einen Vorrichtung (65a, 65b, 66a, 66b) formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Gestell (1a) verbindbar ist.
  4. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfläche (11) aus einzelnen, aneinander koppelbaren Tischelementen (60), vorzugsweise in Form von Plattenelementen oder Profilelementen zusammengesetzt ist, welche, vorzugsweise an einer Seitenfläche (61, 62) des jeweiligen Tischelements (60), jeweils mindestens eine zur Unterlage (10) hin gerichtete offene Ausnehmung (65a, 65b, 66a, 66b) zur form- und oder kraftschlüssigen Verbindung mit dem Gestell (1a), insbesondere mit der ersten und der zweiten Längsstange (54, 55), aufweisen.
  5. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfläche (11) aus einzelnen, aneinander koppelbaren, vorzugsweise identisch ausgebildeten Tischelementen (60) zusammengesetzt ist, welche vorzugsweise jeweils eine rechteckige Basisfläche (70) aufweisen und eine Längsachse (L60) aufweisen, die quer zu einer Längsachse (L14) der mindestens einen ersten Verbindungsstange (14) des Gestells (1a) angeordnet ist, wobei insbesondere bevorzugt entweder ein vorderstes Tischelement (60a) oder ein hinterstes Tischelement (60b) eine Ausrichtung aufweist, welche eine in Umfangsrichtung (U1) des Tisches um 180 Grad gedrehte Ausrichtung relativ zu einer Ausrichtung der zwischen dem vordersten Tischelement (60a) und dem hintersten Tischelement (60b) angeordneten Tischelement (60) aufweist.
  6. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfläche (11) aus einzelnen, aneinander koppelbaren Tischelementen (60) zusammengesetzt ist, welche jeweils eine Basisfläche (70) aufweisen, welche eine Oberfläche der Tischfläche (11) bildet, wobei die Basisfläche (70) von vier Seitenflächen (61, 62, 63, 64) begrenzt wird, welche sich im Wesentlichen rechtwinklig zur Basisfläche (70), vorzugsweise zur Unterlage (10) hin ausdehnen, und wobei vorzugsweise die sich in Längsrichtung (L60) des Tischelements (60) erstreckende erste Seitenfläche (61) und die sich in Längsrichtung (L60) des Tischelements (60) erstreckende und der ersten Seitenfläche (61) gegenüberliegende zweite Seitenfläche (62) jeweils mindestens eine nach unten hin offene Ausnehmung (66a, 66b) zur Auflage des Tischelements (60) auf mindestens eine Längsstange (54, 55) aufweist, wobei vorzugsweise die erste Seitenfläche (61) und die zweite Seitenfläche (62) jeweils mindestens zwei nach unten hin offene Ausnehmungen (65a, 65b, 66a, 66b) zur Auflage des Tischelements (60) auf die erste und die zweite Längsstange (54, 55) aufweist.
  7. Portabler Tisch (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die sich jeweils in Längsrichtung (L60) eines vordersten Tischelements (60a) und eines hintersten Tischelements (60b) erstreckende zweite Seitenfläche (62) mindestens eine nach unten hin offene Ausnehmung (65a, 65b) zur Klemmung des vordersten Tischelements (60a) und des hintersten Tischelements (60b) auf jeweils mindestens eines der Kupplungselemente (50, 51, 52, 53) aufweist.
  8. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfläche (11) aus einzelnen, aneinander koppelbaren Tischelementen (60) zusammen gesetzt ist, deren erste Seitenfläche (61), welche sich in Längsrichtung (L60) des Tischelements (60) erstreckt, jeweils mindestens einen zum jeweiligen benachbarten Tischelement (60) gerichteten Abstandhalter (67, 68) aufweist, wobei vorzugsweise jedes Tischelement (60) an der ersten Seitenfläche (61) zwei voneinander beabstandete Abstandhalter (67, 68) unterschiedlichen Aussendurchmessers aufweist.
  9. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischfläche (11) aus einzelnen Tischelementen (60) zusammengesetzt ist, welche mittels mindestens wenigstens einer elastischen Schnur (77), aneinander gekoppelt sind, wobei vorzugsweise die elastische Schnur (77) mindestens ein Ende aufweist, welches an einem vordersten Tischelement (60a) und/oder an einem hintersten Tischelement (60b) befestigt ist, insbesondere bevorzugt mittels eines Knotens (41a, 41b).
  10. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Längsstange (54) und die zweite Längsstange (55) jeweils aus zwei, vorzugsweise mittels einer Steckverbindung miteinander verbindbaren, Rohrabschnitten (54a, 54b, 55a, 55b) ausgebildet sind, wobei die beiden miteinander verbindbaren Rohrabschnitte (54a, 54b, 55a, 55b) vorzugsweise über ein Adapterelement (54e, 55e) miteinander verbunden sind.
  11. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Längsstange (54) und die zweite Längsstange (55) jeweils rohrförmig ausgebildet ist und jeweils mittels einer elastischen Schnur (18, 19) mit mindestens einem der beiden vorderen Arme (6, 7) oder mindestens einem der beiden hinteren Arme (8, 9) verbunden ist.
  12. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste, vordere Verbindungselement (12) über eine erste Verbindungsstange (14) und eine zweite Verbindungsstange (15) mit dem zweiten, hinteren Verbindungselement (13) verbunden ist, wobei vorzugsweise die zweite Verbindungsstange (15) parallel zu und vorzugsweise unter Bildung eines Abstands (48) oberhalb der ersten Verbindungsstange (14) angeordnet ist, und wobei vorzugsweise die beiden Verbindungsstangen (14, 15) über eine elastische Schnur (59) miteinander verbunden sind.
  13. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Beine (2, 3) und die hinteren Beine (4, 5), sowie die vorderen Arme (6, 7) und die hinteren Arme (8, 9) jeweils als Rohrabschnitt ausgestaltet sind, und dass die zwei vorderen Beine (2, 3) über wenigstens eine erste elastische Schnur (16) miteinander verbunden sind, dass die zwei hinteren Beine (4, 5) über wenigstens eine zweite elastische Schnur (17) miteinander verbunden sind, dass die zwei vorderen Arme (6, 7) über wenigstens eine dritte elastische Schnur (18) miteinander verbunden sind, und dass die zwei hinteren Arme (8, 9) über wenigstens eine vierte elastische Schnur (19) miteinander verbunden sind sowie vorzugsweise weiterhin mit einer fünften elastischen Schnur das erstes, vordere Verbindungselement und das zweite, hinteres Verbindungselement verbunden ist, wobei vorzugsweise die erste Längsstange (54) über die dritte elastische Schnur (18) mit den zwei vorderen Armen (6, 7) verbunden ist, und die zweite Längsstange (55) über die vierte elastische Schnur (19) mit den zwei hinteren Armen (8, 9) verbunden sind.
  14. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der vier Kupplungselemente (50, 51, 52, 53) gewinkelt und vorzugsweise einstückig ausgebildet ist, und vorzugsweise einen ersten Hülsenabschnitt (50a, 51a, 52a, 53a) aufweist, zur Aufnahme eines vorderen Endes (54c, 55c) oder hinteren Endes (54d, 55d) einer der beiden Längsstangen (54, 55) aufweist, und einen zweiten, zum ersten Hülsenabschnitt (50a, 51a, 52a, 53a) gewinkelt angeordneten Hülsenabschnitt (50b, 51b, 52b, 53b) aufweist, der zur Aufnahme eines oberen Endes (6b, 7b, 8b, 9b) eines Arms (6, 7, 8, 9) des Gestells (1a) ausgebildet ist.
  15. Portabler Tisch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der vier Kupplungselemente (50, 51, 52, 53) in einer Längsrichtung (L54, L55) einer jeweiligen Längsstange (54, 55) einen axialen Vorsprung (68) kleineren Durchmessers (d57) als den Aussendurchmesser (d50) des ersten Hülsenabschnittes (50a, 51a, 52a, 53a) aufweist, wobei vorzugsweise ein den axialen Vorsprung (57) umgebender, umlaufender Flansch (58) am Kupplungselement (50, 51, 52, 53) eine Anschlagsfläche für eine Innenseite (62a) einer sich in Längsrichtung (L60) eines vordersten oder hintersten Tischelements (60a, 60b) und senkrecht von einer Basisfläche (70) des vordersten oder hintersten Tischelements (60a, 60b) erstreckenden zweiten Seitenfläche (62) des vordersten oder hintersten Tischelements (60a, 60b) der Tischfläche (11) bildet, sodass vorzugsweise die Tischfläche (11) durch Stülpung oder Aufspannung des vordersten oder hintersten Tischelements (60a, 60b) über mindestens eines der vorderen Kupplungselemente (50, 52) und mindestens eines der hinteren Kupplungselemente (51, 53) gespannt ist, oder dass jedes der vier Kupplungselemente eine umlaufende Nut (50c) aufweist, in welcher die zweite Seitenfläche (62) des vordersten oder hintersten Tischelements (60a, 60b) mit einer entsprechenden Ausnehmung (66a) eingreifen bzw. aufgeklemmt werden kann, sodass eine Position der Tischfläche (11) am Gestell (1a) in Richtung der Längsachse (L54, L55) der Längsstangen (54, 55) fixiert ist.
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