DE455245C - Kleiderbuegelstock - Google Patents

Kleiderbuegelstock

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DE455245C
DE455245C DEK100627D DEK0100627D DE455245C DE 455245 C DE455245 C DE 455245C DE K100627 D DEK100627 D DE K100627D DE K0100627 D DEK0100627 D DE K0100627D DE 455245 C DE455245 C DE 455245C
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Germany
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arms
stick
clothes hanger
fork
sleeve
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Expired
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DEK100627D
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PAUL KAUDER
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PAUL KAUDER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B3/00Sticks combined with other objects

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Kleiderbügelstock. Es sind bereits in einen Kleiderbügel umwandelbare Spazierstöcke oder Schirme bekannt geworden, bei denen an dem Stockgriff zwei um einen gemeinsamen Drehpunkt schwingbare Tragbügelarme in Anwendung gebracht werden, die sich bei Nichtgebrauch außen um den Stock anlegen. Diese Kleiderbügelstöcke haben den Nachteil, daß durch den Kleiderbügel der Stock ein unschönes Aussehen erhält. Auch ist schon vorgeschlagen worden, den Stock hohl herzustellen und die an dem Stockgriff angebrachten Kleiderbügelteile innerhalb der Stockhülse unterzubringen, doch fielen diese Stöcke und Schirme außerordentlich stark aus, weil bei den bekannten Bauarten zur Erzielung der erforderlichen Festigkeit für den Kleiderbügel entsprechend starkes Material in Anr
so wendung gebracht wurde und verwickelte Vorrichtungen verwendet wurden, die dem Bügel die gebogene Form geben und ihn an dem Stockgriff feststellen.
Von diesen bekannten Kleiderbügelstöcken unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die für die Gestaltung und Spannung des Bügels und die Verbindung der Teile untereinander angewandten Mittel, durch welche es jetzt ermöglicht wird, den Bügel in der erforderlichen Festigkeit aus dünnen Schienen herzustellen, so daß eine Bohrung von geringem Durchmesser bei dem Stock zur Unterbringung des Kleiderbügels genügt, ί und daher als Kleiderbügelstöcke auch dünne Stöcke und Schirme verwendet werden können. Der Kleiderbügel besteht in bekannter Weise aus zwei Tragbügelarmen, die um einen gemeinsamen Bolzen schwingbar angeordnet sind, der an dem Stockgriff in geeigneter Weise befestigt ist. Gemäß der Erfindung sind die beiden Tragbügelarme aus dünnen biegsamen Stahlschienen hergestellt, und im Bereiche des Gelenkbolzens ist ein Gabelhaken derart angebracht, daß durch ihn die beiden Tragbügelarme sowohl in Spreizstellung als auch in zusammengelegter Stellung gegeneinander festgestellt werden können, und an jedem Ende eines jeden Tragbügelarmes ist ein nach außen klappbarer Spreizarm angeordnet, und die beiden Spreizarme sind mit einer Kuppelung versehen, durch welche ihre beiden Enden gegeneinander festgestellt werden können. Dabei ist die Länge der Spreizarme so bemessen, daß ein Spannen der Bügelarme erfolgt, sobald die Enden der Spreizarme miteinander verbunden sind. Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung einer auf die Spreizarme aufzuschiebenden Zange, deren Schenkel mit nach außen gerichteten Haken versehen sind, in welche das unterschnittene, obere Ende der Stockhülse eingehakt werden kann, und die durch eine Keilführung so beeinflußt werden, daß bei ihrer Belastung durch die Stockhülse die Schenkel auseinandergetrieben werden, so daß sie da-
durch hinter die Unterschneidung des Stockgriffes greifen und dadurch den Stock festhalten.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den hohlen Stockschaft in Seitenansicht,
Abb. 2 den Stockgriff mit dem daranhängenden Kleiderbügel so, wie der Kleiderbügel in ίο den hohlen Stock eingeführt wird,'"'
Abb. β den Stockgriff mit dem Kleiderbügel in der Gebrauchsstellung; die
Abb. 4 bis 8 veranschaulichen in größerem Maßstabe das Gelenk der Kleiderbügelarme in verschiedenen Stellungen,
Abb. 9 und 10 in größerem Maßstabe die Verbindung der Enden der Spreizstreben und die
Abb. 11 bis 13 in größerem Maßstabe in verschiedenen Stellungen die Vorrichtung zum Anhängen der Stockhülse an den Kleiderbügel.
Der Stock 1 ist hohl ausgebildet und weist an seinem oberen Teil eine Hülse 2 mit Innengewinde auf, das in seinem oberen Teil (Abb. 12, 13) eine Unterschneiduhg 3 aufweist. In dieses Innengewinde kann der Stockgriff 4 mit dem Gewindeansatz 5 eingeschraubt werden. An dem Stockgriff ist eine öse 6 (Abb. 4 bis 6) angebracht, in welcher ein Bolzen 7 drehbar ist, der eine Gabel 8 trägt. Am Ende der Gabel sind um einen Bolzen 9 die beiden Tragbügelarme 10 und ix gelenkig angeordnet. Ferner weist die Gabel 8 beiderseits einen um einen Bolzen 12 schwingbaren Gabelhaken 13, 13 auf, der mit seinen Hakennasen 14, 14 die beiden Tragbügelarme 10 und 11 zusammenhalt, sobald der Tragbügel gemäß der Abb. 2 außer Gebrauch ist, die dagegen gemäß den Abb. 7 und 8 unter die beiden Tragbügelarme 10 und 11 greifen und dadurch die Tragbügelarme in gespreizter Lage halten, sobald der Kleiderbügel gemäß der Abb. 3 im Gebrauch ist. Die Spreizstrebe 15 ist bei 16 mit dem Bügelarm 10 und die Spreizstrebe 17 bei 18 mit dem Bügelarm 11 gelenkig verbunden. Das freie Ende der Strebe 15 weist eine Aussparung 19 von z. B. T-förmiger Gestalt auf, und das freie Ende 20 der Strebe 17 ist dieser Aussparung entsprechend so gestaltet, daß es sich in diese Aussparung einlegen läßt und dadurch die beiden Streben an der Verbindungsstelle bündig liegen. Auf das Ende der Strebe 15 ist ein Schieber 21 aufgeschoben, dessen Bewegung durch einen Stift 22 begrenzt ist und der so über die Verbindungsstelle der beiden Enden der Streben geschoben werden kann, daß dadurch die Enden gegeneinander festgestellt sind.
Zum Anhängen der Stockhülse 1 an den Kleiderbügel, wenn dieser in Gebrauchsstellung gebracht ist, ist eine Gabel 24 (Abb. 11 bis 13) vorgesehen, die Schlitzführungen 25 für einen Bolzen 26 aufweist. Um diesen Bolzen 26 sind zwei Arme 27, 27 schwingbar angeordnet, die an ihren freien Enden mit Haken 28, 28 versehen sind. Diese Arme 27, 27 weisen etwa in der Mitte nasenartige Einschnitte 29 auf, zwischen denen ein Quersteg 30 der Gabel 24 liegt. Ist der Bolzen 26 in seinem Schlitz 25 nach oben geschoben, so lassen sich die beiden Haken 27 gemäß den Abb. 11 und 12 übereinanderlegen. Überläßt man diese Vorrichtung sich selbst, so bewegt sich der Bolzen 26 durch das Gewicht der Arme 27, 27 nach unten, und durch den Steg 30 und die schrägen Aussparungen 29, 29 erfolgt dabei ein Spreizen der Arme 27, 27. An ihrem oberen Ende weist die Gabel 24 einen Ansatz 31 auf, der entsprechend dem Ende 20 der Strebe 17 z. B. T-förmig gestaltet ist, so daß er bei Nichtgebrauch des Kleiderbügels in die Aussparung 19 des Steges 15 eingeschoben (Abb. 2) und durch· den Schieber 21 festgestellt werden kann, so daß er dann am unteren Ende des Kleiderbügels befestigt ist.
Der Kleiderbügel wird in der Stellung der Teile nach der Abb. 2 in die Höhlung des Stockes ι eingeschraubt, und die Befestigung des Griffes 4 erfolgt dann durch Einschrauben des Gewindes 5 in die Gewindehülse 2 des Stockes i. Soll der Kleiderbügel in Gebrauch genommen werden, so schraubt man den Stockgriff 4 von dem Stock 1 ab, zieht den Kleiderbügel an dem Stockgriff aus der Hülse ι heraus, nimmt die Hakengabel 24 von dem unteren Ende der Strebe 15 ab, bewegt den Gabelhaken 13 der am Stockgriff befestigten Gabel 8 in die Stellung nach der Abb. 6, spreizt die Arme 10 und 11 und hakt die Haken 14 unter die gespreizten Arme 10 und 11, wie es in den Abb. 7 und 8 gezeigt ist, wodurch die Tragbügelarme in gespreizter Stellung festgestellt sind. Hierauf schlägt man die Spreizarme 15, 17 nach innen, schiebt die Gabel 24 auf den einen Arm 15 auf und legt dann das Ende 20 des Armes 17 in die Aussparung 19 des Armes 15, wodurch die Tragbügelarme unter federnder Spannung in die Kurvenform gebogen werden. Hierauf schiebt man die Hülse 21 über die Verbindung 19, 20, wodurch die Verbindung festgestellt ist. Dann bringt man die Arme 27, 27 der Stockhülsengabel 24 in die Stellung nach der Abb. 11, schiebt die Stockhülse 2 von unten über die Arme 27, 27, und sobald man dann die Arme 27, 27 losläßt, bewegen sie sich in die Stellung nach der Abb. 13, greifen dabei unter die Unterschneidung 3 der Stockhülse 2 und stellen dadurch
den Stock ι an den Spreizarmen fest, wie es in der Abb. 3 gezeigt ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Kleiderbügelstock, bei welchem der Stock hohl ausgebildet und die Kleiderbügelteile, die innerhalb der hohlen Stockhülse untergebracht werden, aus zwei Tragbügelarmen bestehen, die um einen gemeinschaftlichen Drehpunkt schwingbar angebracht sind und in Gebrauchsstellung durch eine unterteilte Strebe gegeneinander festgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragbügelarme
    ig (10 und n) aus dünnen, biegsamen Stahlschienen bestehen, und daß im Bereiche des Gelenkbolzens (9) der Tragbügelarme beiderseits ein Gabelhaken (13) schwingbar angeordnet ist, der die beiden Trag-
    ao bügelarme in zusammengelegtem Zustande zwischen seinen Gabelarmen feststellt, der aber dann, sobald die Tragbügelarme (10, 11) in Gebrauchsstellung gebracht sind, mit seinen Haken (14) unter die Tragbügelarme greift und sie dadurch in der gespreizten Lage feststellt.
  2. 2. Kleiderbügelstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der in bekannter Weise gelenkig mit den Tragarmen (10, 11) verbundenen Spreizteile (15, 17) mit je einem Kupplungsteil (19, 20, 21, 22) versehen sind, derart, daß das Ende des einen Spreizarmes (17) einen der z. B. T-förmigen Aussparung
    (19) entsprechenden T-förmigen Ansatz
    (20) aufweist, und daß die Feststellung der Enden gegeneinander durch eine verschiebbare Hülse (21) herbeigeführt wird.
  3. 3. Kleiderbügelstock nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Gabel (24) mit Schlitzführungen (25) für einen Bolzen (26), auf welchem zwei Arme (27, 27) schwingbar angeordnet sind, die an ihren Enden und in der Mitte entgegengesetzt nasenartige Einschnitte (28, 29) haben, zwischen denen ein Quersteg (30) der Gabel (24) liegt, so daß bei der Niederbewegung der Arme (27, 27) in der Gabel (24) ein Spreizen der Arme erfolgt, und mit Hilfe dieser Vorrichtung eine Befestigung der Stockhülse an dem Kleiderbügel dadurch erfolgen kann, daß man die Haken (28, 28) der Arme (27) in eine Unterschneidung (3) der Stockhülse(i, 2) eingreifen läßt.
  4. 4. Kleiderbügelstock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (24) mit einem T-förmigen Ansatz (31) versehen ist, der entsprechend dem Ende des Spreizarmes (17) so ausgebildet ist, daß er in die T-förmige Aussparung (19) des Spreizarmes (15) eingelegt und durch den Schieber (21) festgestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin. öebrucki· in ösr keichsdruckerei
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