DE811372C - Liegestuhl - Google Patents

Liegestuhl

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DE811372C
DE811372C DEP47917A DEP0047917A DE811372C DE 811372 C DE811372 C DE 811372C DE P47917 A DEP47917 A DE P47917A DE P0047917 A DEP0047917 A DE P0047917A DE 811372 C DE811372 C DE 811372C
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Alois Scheuber
Gottfried Scheuber
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/50Supports for the feet or the legs coupled to fixed parts of the chair
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Liegestuhl Gegenstand der Erfindung ist ein Liegestuhl, welcher ein, in eine Ebene zusammenlegbares Gestell aufweist, und der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gestell aus zusammengelenkten, voneinander aber nicht trennbaren Teilen besteht und ein durchgehender Stoffbezug vorgesehen ist, welcher an drei Stellen, am Kopfende, am vorderen Sitzende und am freien Ende des Fußteils befestigbar ist, derart, daß beim Umklappen des Fußteils von der ausgelegten Lage unter den Sitz der Stoffbezug am Fußteil stets gespannt bleibt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigt nach dem ersten Ausführungsbeispiel die Fig. i den Liegestuhl von oben gesehen. ohne den Stoffbezug, Fig.2 von der Seite gesehen mit ausgelegtem Fußteil, Fig.3 eine gleiche Ansicht wie Fig.2, jedoch mit eingeklapptem Fußteil und Fig.4 eine Ansicht von vorn ohne den Stoffbezug.
  • Die folgenden Figuren veranschaulichen Details, gegenüber den ersten vier Figuren in größerem Maßstab dargestellt. Es zeigt Fig.5 schnittweise einen Stab für den Stoffbezug im Kopfende des Stuhlrahmens eingespannt, die Fig. 6 bis 8 Darstellungen der Armstütze in den beiden Stellungen und in zwei Ansichten, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig.8 in größerm Maßstab gegenüber der letzteren, Fig. io den Fußteil nach der Linie B-B in Fig. 4, geschnitten unter den Sitz zurückgeklappt, Fig. i i diesen in der gleichen schnittweisen Darstellung in der Stellung des zusammengeklappten Stuhls und Fig. 12 eine Ansicht von oben auf diesen.
  • In den Fig. io, i i und 12 sind nur die Rahmenteile ohne den Stoffbezug dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 13 den bei Nichtgebrauch des Stuhls aufgerollten Stoffbezug, die Fig. 14 und 15 die Befestigungsarten des Stoffbezugs an den Befestigungsstäben, und zwar im ersten Fall am Mittelstab und im letzteren an den beiden Endstäben, Fig. 16 den Liegestuhl gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, von der Seite gesehen mit ausgelegter Fußstütze, Fig. 17 die am Stützteil angelenkte Fußstütze in ausgelegter Stellung, Fig. 18 diese in unter den Sitz geklappter Stellung und Fig. i9 einen Schnitt nach der Linie F-F in Fig. 17.
  • Im wesentlichen ist der Stuhl aus dem aus Metallrohren zusammengesetzten Gestell, bestehend aus zwei Rahmenteilen, dem Fußteil und den beiden Armstützen sowie aus dem ohne Hilfsmittel auf dem Gestell befestigbaren; bzw. wegnehmbaren Stoffbezug gebildet, so daß der Stuhl aus nur zwei voneinander trennbaren Teilen, dem Gestell und dem Stoffbezug besteht.
  • Der Rahmen ist im allgemeinen gleich wie die bekannten zusammenklappbaren hölzernen Liegestühle aufgebaut. Der die Rücklehne mit dem Kopfende gleichzeitig die vordere Abstützung bildende Teil i und der mit diesem gelenkig verbundene Teil a, welcher vorn zur Aufnahme der Sitzfläche dient und hinten in die hintere Abstützung ausläuft, bilden geschlossene rechteckige Rahmenteile, wobei der Teil 2 im Innern des Teils i angelenkt ist. Als Konstruktionsmaterial hat sich vorzugsweise nahtlos gezogenes Stahlrohr bewährt. Der Teil i ist gegen den Teil 2 durch einen, in Rasten 3 des Teils 2 verstellbaren Bügel 4 abgestützt, wobei dessen beide Schenkelenden im Teil i ungefähr in der Mitte der beiden Längsseiten bei 5 angelenkt sind. Diese Gelenkzapfen 5 dienen gleichzeitig zur Befestigung von Büchsen 6 an den Außenseiten dieses Rahmenteils i, wobei der in der Stuhlrichtung gesehene hintere Teil dieser Büchsen 6 offen ist. Im unteren Teil dieser Büchsen ist nochmals je ein Gelenkzapfen 7 vorgesehen, welcher die verschwenkbare Armstütze 8 trägt.
  • An dieser Armstütze 8 ist eine, zu deren Richtung abgebogene Verlängerung 9 vorgesehen, welche dazu dient, um in der heruntergeklappten Lage der Armstütze 8, sie in der gewünschten Neigung zum Teil i zu halten, wie dies' aus den Fig. i, 2 und 8 hervorgeht. Dabei ist diese Verlängerung dazu bestimmt, um an der Vorderwand der Büchse 6 anzuliegen, wenn die Armstütze 8 in Gebrauchsstellung heruntergeklappt ist.
  • Die Armstütze 8 ist ebenfalls aus Röhren zusammengesetzt, in Form eines schmalen D-Ringes ausgebildet, welcher dadurch den Vorteil besitzt, ein Abrutschen des darin eingestützten Armes zu verhindern.
  • Die Aufklappbarkeit der Armstütze 8 hat ferner den Zweck, die seitliche Zugänglichkeit des- Stuhls zu verbessern. Am vorderen Ende des Rahmenteils 2 ist an zwei Lappen io der Fußteil i i angelenkt. Dieser ist als U-förmiger Bügel ausgebildet. Die Enden der beiden freien Schenkel desselben sind, wie in Fig. 3, io und i i dargestellt ist, also in der eingeklappten Stellung des Fußteils nach abwärts gebogen, wobei diese beiden freien Schenkelenden durch Drehzapfen 12 mit den Lappen io verbunden sind. Dabei sind diese Lappen io um den Durchmesser des das Tei12 bildenden Metallrohrs von dessen äußeren Rändern nach einwärts verschoben, so daß bei zurückgeklapptem Fußteil dieser beidseitig auf den Längsseiten des Teils z aufliegt.
  • In der Nähe des freien Endes des Fußteils i i ist an den Innenseiten der beiden Schenkel eine U-förmige, freischwingende Tragstütze 13 an der Stelle 14 angelenkt, welche dazu dient, den Fußteil i i am Boden in gegen dessen freies Ende hin ge` neigter Lage zu halten.
  • Der aus einem durchgehenden Stück bestehende bandförmige Stoffbezug 15 besitzt zu dessen Befestigung drei Stäbe, dessen oberster 16 zum Halten des Stoffes am Kopfende des Rahmenteils i bestimmt ist. Der Stab 17 dient dazu, den Stoff am freien Ende des Fußteils i i zu halten, und der Stab 18 ist zwischen den vorgenannten Stäben 16 und 17 parallel zu diesen an der Unterseite der Stoffbahn befestigt und dient zum Befestigen der Stoffbahn beim vorderen Ende des Rahmenteils 2. Da der Rahmenteil i mit seinen außenliegenden Längsschenkeln etwas breiter ist, als der innenliegende Teil 2 und der gleich breite Fußteil i i, ist der Stab 16 um die doppelte Dicke der Rahmenprofile, bzw. der Metallrohre länger als die Stäbe 17 und 18.
  • Jeder dieser Stäbe besteht aus einem Rohr i9, in dessen einem Ende eine Büchse 20 unter dem Einfluß einer Schraubenfeder 21 axial nach außen verschiebbar ist. Diese Büchse 2o besitzt zwei diametral gegenüberliegende axiale Schlitze 22, durch die ein Niet 23 hindurchgeht. Dieser Niet ist an beiden Enden im Rohr i9 befestigt. Als Widerlager für die Feder 21 dient ein gleicher Niet 24. Am anderen Ende des Rohres i9 ist ein rohrförmiges Ansatzstück 25 befestigt, beispielsweise eingelötet, dessen Innendurchmesser gleich dem Innendurchmesser der Büchse 20 ist. Beim Kopfende des Rahmenteils i sind beidseitig gegeneinander gerichtete Zapfen 26 vorgesehen, welche dazu bestimmt sind, mit kleinem Spielraum einerseits in die Büchse2o und andererseits in das Rohrstück 25 einzutreten. Gleichartige, gegeneinander gerichtete Zapfen 26 sind beim vorderen oberen Ende des Teils :2 und beim freien Ende der Fußstütze ii vorgesehen.
  • Die Stäbe 16, 17 und 18 werden dadurch an den Teilen i und 2 und am Fußteil i i befestigt, daß man die Büchse 20 über den einen der Zapfen 26 schiebt und dann die Büchse 20 in das Rohr i9 gegen die Kraft der Feder 21 hineindrückt, bis das Rohrstück 25 über den gegenüberliegenden Zapfen 26 gestülpt werden kann. Nach Loslassen des Stabes 16 preßt die Feder 21 die Büchse 20 über den einen Zapfen 26 und das Rohrstück 25 über den gegenüberliegenden Zapfen 26. In gleicher Weise werden die beiden anderen, gleich ausgebildeten Stäbe 17 und 18 an ihren Stützpunkten befestigt.
  • Die Stoffbahn 15 wird an den Stäben 16, 17 und 18, wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt, befestigt. Die Endstäbe 16 und 17 werden von der Stoffbahn 15 umschlungen und durch zwei Steppnähte 27 abgesteppt, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist. Die Befestigung des mittleren Stabes 18 ist aus der Fig. 14 ersichtlich. Zuerst wird durch das gleiche Material, aus welchem die Stoffbahn 15 besteht, ein weites Rohr um den Stab 18 angefertigt und das Material eng an den Stab 18 angezogen, so daß zwei Lappen 28 entstehen, welche durch Steppnähte 29 mit der Stoffbahn 15 verbunden werden.
  • In Fig. 13 ist gezeigt, wie beim Nichtgebrauch des Stuhls die Stoffbahn vom Gestell entfernt, aufgerollt und zusammengehalten wird. Dabei beginnt man mit dem Aufrollen der Stoffbahn mit dem Stab 17 vom freien Ende des Fußteils aus. Dann wird der Stab 18 eingerollt, um schließlich am Ende der so entstehenden Rolle den Stab 16 aufzuwickeln. Um diese Rolle zusammenhalten zu können, sind an der Stoffumwicklung dieses Stabes 16 Gurtenstrippen 30 vorgesehen, an deren Enden Druckknöpfe 3 i vorgesehen sind, deren Gegenstücke im Stoffbezug 15 an der entsprechenden Stelle eingelassen sind. Um dieses so entstandene Paket bequem tragen zu können, ist noch eine Tragschlaufe 32 an der Umwicklung des Stabes 16 angebracht.
  • Die Befestigungselemente für den Stoffbezug 15 am Fußteil i i und am Rahmenteil 2 sind so angeordnet, daß der Stoffbezug 15 in der ausgelegten, wie in der eingeklappten Stellung des Fußteils i i auf diesem immer annähernd gleich gespannt ist. Um dieses zu erreichen, sind die Abstände -der Zapfen 26 von den Enden der sie tragenden Teile, d. h. am Fußteil i i und am Rahmenteil 2 so gewählt, daß die Länge der Stoffbahn 15 von den Fixpunkten bzw. den Zapfen 26 zwischen dem Rahmenteil 2 und dem Fußteil i i konstant ist. Das wird dadurch erreicht, daß man den Abstand der Zapfen 26 vom Joch des Fußteils ungefähr halb so groß wählt, wie den Abstand der Zapfen 26 am Teil 2 vom Gelenk 12 des Fußteils i i am Rahmenteil 2.
  • Wenn der Stuhl bzw. dessen Gestell, bestehend aus den Rahmenteilen i und 2, dem Fußteil i i mit der Tragstütze 13, zur Ortsveränderung zusammengeklappt werden soll, ist es vorteilhaft, daß die Tragstütze nicht durch den Fußteil durchschwingen kann. Um dies zu erreichen, besitzt das obere Ende der Tragstütze 13 Mittel um zu verhindern, daß diese gemäß Fig. 2 nach oben durchschwingen kann. Diese Mittel bestehen aus einem Haken 33 an dem einen oberen Ende dieser Stütze 13, d. h. an dem einen als Gelenk ausgebildeten Schenkelende derselben und einem Anschlag 34 am Teil 2 für diesen Haken 33. Die Montage des Stuhls geht folgendermaßen vor sich. Zuerst wird das Gestell aufgestellt und der Bügel 4 in die der gewünschten Sitzneigung entsprechenden Rasten 3 gelegt. Dann wird der Stab 16 in den Zapfen 26 am Kopfende des Rahmenteils i eingeklinkt und die Stoffbahn 15 ausgerollt. Darauf wird das andere Ende des Stoffbezugs 15 mit dem Stab 17 am freien Ende des Fußteils i i mit den dort vorhandenen Zapfen 26 in Eingriff gebracht und zuletzt der Stab 18 in die Zapfen 26 am vorderen Ende des Rahmenteils 2 eingehakt. Nach Wahl können dann die Armstützen in die in den Fig. i,, 2 und 8 gezeichneten Lagen heruntergeklappt werden.
  • Um den Fußteil i i von der in Fig. i und 2 veranschaulichten Stellung unter den Sitz einzuklappen, wie dies in Fig.3 gezeigt ist, wird der Stab 18 aus seinen Zapfen 26 herausgenommen und hochgehoben. Hierzu ist es zweckmäßig auf der Oberseite des Stoffbezugs über denn Stab 18 eine nicht gezeichnete Tragschlaufe vorzusehen. Dadurch wird das freie Ende des Fußteils i i hochgezogen, bis dieser gemäß Fig. 2 und 3 nach rechts überkippt und sich auf den Rahmenteil 2 herunterlegt. Der Stab 18 wird dann wieder in die für ihn bestimmten Zapfen 26 eingeklinkt. Damit erhält man einen Stuhl ohne Abstützung für die Füße.
  • Der Gegenstand gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Liegestuhl, dessen Gestell im wesentlichen aus Holz besteht und ferner, daß die beiden Enden des Stoffbezugs derart am Gestell befestigt sind, daß dieser nicht ohne Hilfsmittel entfernt werden kann, also dazu- bestimmt ist, mit dem Gestell fest verbunden zu bleiben.
  • Diese Ausführung betrifft somit einen Liegestuhl mit einem in eine Ebene zusammenlegbaren Gestell, das aus aneinandergelenkten, voneinander aber nicht trennbaren Teilen aus Holz besteht und mit einem durchgehenden Stoffbezug versehen ist, welcher am Kopfende und am freien Ende der Fußstütze befestigt ist und ferner am vorderen Sitzende ohne Hilfsmittel befestigbar und lösbar ist, derart, daß beim Umklappen der Fußstütze von der ausgelegten Lage unter den Sitz der Stoffbezug an der Fußstütze. stets gespannt ist.
  • Das Gestell weist einen Rückenteil 35 und einen Stützteil 36 auf, welche beiden Teile durch Bolzen 37 schwenkbar miteinander verbunden sind. Eine ebenfalls verschwenkbare Armlehne 38 ist mit den Teilen 35 und 36 gelenkig verbunden. Der Stoffbezug 39 ist an deren beiden Enden an der Stelle 4o am oberen Ende des Rückenteils 35 und am vorderen Ende der Fußstütze 41 an der Stelle 42 an (zeichnerisch nicht dargestellt) Traversen dieser Teile 35 und 41 befestigt, zweckmäßigerweise angenagelt. Am vorderen Ende des Stützteils 36 ist der Stoffbezug 39 mit einem Querträger verbunden, welcher ohne irgendwelche Hilfsmittel im Gestell befestigbar, bzw. von diesem lösbar ist.
  • Der Querträger besteht zweckmäßigerweise aus einem Metallrohr 43, welches an beiden Enden durch Zapfen 44 am Stützteil 36 gehalten wird. Diese Zapfen 44 sind an Briden 45 vorgesehen, welch letztere mittels durchgehendem Nietbolzen 46 an den vorderen Enden der beiden Schenkel des Stützteils 36 angebracht sind. Diese Nietbolzen 46 dienen gleichzeitig zum Halten von Verbindungslaschen 47, welche mittels Schrauben 48 an der Fußstütze befestigt sind. Die freien, über die Schenkel der Fußstütze 41 hinausragenden Enden der Verbindungslaschen sind so gebogen, daß beim Einklappen der Fußstütze 41 auf den Stützteil 36 diese beiden Teile flach aufeinander zu liegen kommen. An einem Ende des Rohres 43 ist eine Büchse eingelötet, welche dazu dient, über den Zapfen 44 an dem einen Schenkel des Stützteils 36 geschoben zu werden. Im anderen Ende des Rohres 43 ist eine weitere Büchse 49 axial verschiebbar gelagert und durch eine Schraubenfeder 5o nach außen gepreßt. Als Widerlager für diese Feder 5o dient eine, an einem Absatz 51 im Rohr 43 abgestützte Platte 52. Damit die Büchse 49, welche ebenfalls zum Übergreifen über den Zapfen 44 bestimmt ist, nicht aus dem Rohr 43 herausfallen kann, ist die Büchse 49 mit einem Schlitz 53 versehen, durch den ein Bolzen 54 hindurchgeht, wobei der Schlitz 53 so lang ist, daß der Bolzen 54 so weit sich darin verschieben kann, daß beim Verschieben des Rohres 43 gegen den Zapfen 44 die eingelötete Büchse über den Zapfen am gegenüberliegenden Schenkel des Stützteils 36 so weit zurückgezogen werden kann, daß diese eingelötete Büchse vom Zapfen entfernt werden kann.
  • Dadurch, daß der Abstand von der Achse des Rohres 43 bis zum hinteren Ende der Fußstütze 41 der gleiche ist, ob die Fußstütze 41 ausgelegt, wie in Fig. 16 und 17 dargestellt, oder, wie in Fig. 18 veranschaulicht, auf den Stützteil 36 zurückgeklappt ist, ist der Stoffbezug zwischen dem Rohr 43 als Querträger und der Befestigungstraverse 42 stets gestreckt.
  • Soll nun die Fußstütze 41 aus der ausgelegten Stellung gemäß Fig. 16 und 17 in die Lage unter dem Sitzteil, also der Partie über dem Stützteil 36 zwischen dem Rückenteil 35 und dem Gelenk zwischen dem Stützteil 36 und der Fußstütze 41, wie in Fig. 18 gezeigt, zurückgeklappt werden, so wird der Querträger in der beschriebenen Weise gelöst, hochgehoben und mit einem Schwung nach rückwärts die Fußstütze 41 auf den Stützteil 36 geklappt und der Querträger wieder an den Zapfen 44eingehängt. Um den Querträger fassen zu können, ist es praktisch am Stoffbezug 39 über dem Querträger eine als Handgriff dienende Stoffschlaufe vorzusehen.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Liegestuhl, welcher ein, in eine Ebene zusammenlegbares Gestell aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus zusammengelenkten, voneinander aber nicht trennbaren Teilen besteht und ein durchgehender Stoffbezug vorgesehen ist, welcher an drei Stellen, am Kopfende, am vorderen Sitzende und am freien Ende des Fußteils befestigbar ist, derart, daß beim Umklappen des Fußteils von der ausgelegten Lage unter den Sitz der Stoffbezug am Fußteil stets gespannt bleibt.
  2. 2. Liegestuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das aus zusammengelenkten voneinander aber nicht trennbaren Teilen zusammengesetzte Gestell aus Holz besteht und ein durchgehender Stoffbezug vorgesehen ist, welcher am Kopfende und am freien Ende der Fußstütze befestigt ist und ferner am vorderen Sitzende ohne Hilfsmittel befestigbar und lösbar ist, derart, daß beim Umklappen der Fußstütze von der ausgelegten Lage unter dem Sitz der Stoffbezug an der Fußstütze stets gespannt ist.
  3. 3. Liegestuhl nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Fußstütze mit dem vorderen Ende des vom Stützteil gebildeten Sitzteils an den, beiden Schenkeln der Fußstütze Laschen vorgesehen sind, deren freie über die Stütze hinausragenden Enden derart gebogen sind, daß in der eingeklappten Stellung der Fußstütze diese flach auf dem Stützteil aufliegt.
  4. 4. Liegestuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffbezug aus einer Stoffbahn besteht, welche an beiden Enden und dazwischen mit parallel und querlaufenden Stäben verbunden ist, die zum Befestigen des Bezuges am Gestell bestimmt sind.
  5. 5. Liegestuhl nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stoffbahn tragenden Stäbe aus Rohren bestehen, welche an einem Ende eine unter Federeinfluß axial nach auswärts gepreßte Büchse und am anderen Ende ein rohrförmiges Ansatzstück aufweisen, wobei die lichten Durchmesser der Büchse und des Ansatzstückes gleich und dazu bestimmt sind, am Gestell vorgesehene, gegeneinander gerichtete Zapfen aufzunehmen, um dadurch die Stäbe im Gestell festzuhalten.
  6. 6. Liegestuhl nach den Ansprüchen i, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Büchsen diese axiale Schlitze aufweisen, durch die ein im Rohr befestigter Niet hindurchgeht und ferner ein weiterer Niet vorhanden ist, der als Widerlager für die die Büchse beeinflussende Schraubenfeder dient.
  7. 7. Liegestuhl nach den Ansprüchen i, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Stabes zur Befestigung des Bezuges am Kopfende um die doppelte Dicke des Gestellmaterials länger als die beiden anderen Stäbe ist. B.
  8. Liegestuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil am, den Sitz tragenden Rahmenteil unlößbar angelenkt ist, wobei der Fußteil und dieser Rahmenteil die gleiche Breite aufweisen.
  9. 9. Liegestuhl nach den Ansprüchen i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die, den Fußteil mit dem Sitzrahmen verbindenden Gelenke an Lappen befestigt sind, die an dem Sitzrahmen um die Dicke des Rahmenmaterials nach einwärts versetzt sind. io.
  10. Liegestuhl nach den Ansprüchen 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Gelenkes des Fußteils am Sitzrahmen von dem mittleren Befestigungsstab des Stoffbezugs annähernd doppelt so groß ist, wie der Abstand der für die Endbefestigung am freien Ende des Fußteils bestimmten Zapfen zur Aufnahme des Endstabes von der Außenkante des freien Endes des Fußteils. i i.
  11. Liegestuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits in die Ebene des Stuhlrahmens hochklappbare Armstützen vorgesehen sind, welche an der Stützfläche für die Arme als lange, schmale D-förmige Rinne ausgebildet sind, um ein Abrutschen der Arme zu verhindern.
  12. 12. Liegestuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell, bestehend aus den beiden Rahmenteilen mit den Armstützen und dem Stützbügel, ferner mit dem Fußteil und dessen Tragstütze aus Metallrohren besteht.
  13. 13. Liegestuhl nach den Ansprüchen i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Metallrohre nahtlos gezogene Stahlrohre verwendet werden.
  14. 14. Liegestuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragstütze des Fußteils Anschlagmittel vorgesehen sind, um zu vermeiden, daß die Tragstütze im zusammengelegten Zustand des Gestells nach oben durchschwingen kann.
  15. 15. Liegestuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der beiden Endstäbe an der Tuchbahn dadurch geschieht, daß diese um die Endstäbe gefaßt und durch eine doppelte Naht abgesteppt wird und ferner, daß der mittlere Stab eine Stoffumhüllung aufweist, welche an der Stoffbahn abgesteppt ist.
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