DE874699C - Rollstange zum Aufwickeln von Papier-, Zellstoff- und aehnlichen Stoffbahnen - Google Patents

Rollstange zum Aufwickeln von Papier-, Zellstoff- und aehnlichen Stoffbahnen

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DE874699C
DE874699C DEZ493D DEZ0000493D DE874699C DE 874699 C DE874699 C DE 874699C DE Z493 D DEZ493 D DE Z493D DE Z0000493 D DEZ0000493 D DE Z0000493D DE 874699 C DE874699 C DE 874699C
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DE
Germany
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adjusting axis
end piece
bar
axis
tubular body
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Expired
Application number
DEZ493D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Haas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zellsloff Fabrik Waldhof AG
Original Assignee
Zellsloff Fabrik Waldhof AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/24Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible
    • B65H75/242Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages

Landscapes

  • Making Paper Articles (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Rollstange zum Aufwickeln von Papier-, Zellstoff- und ähnlichen Stoffbahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Aufwickeln von Papier-, Zellstoft- und ähnlichen Stoffbahnen bestimmte Rollstange, die vorzugsweise an Entwässerungsmaschinen Verwendung finden soll.
  • Derartige Rollstangen sind meist als Rohrkörper ausgebildet und zum Vergrößern oder Verkleinern ihres Durchmessers eingerichtet, beispielsweise durch Unterteilung des Rohrkörpers in mehrere von einem gemeinsamen Antriebsorgan gleichzeitig radial verstellbare Sektoren oder indem man auf den Mantel eines ungeteilten Rohrkörpers lose Spannleisten angeordnet hat, deren Abstand von der Walzenachse durch verstellbare exzentrische Druckrollen verändert werden kann.
  • Der Hauptteil der den Gegenstand der Erfindung bildenden Rollstange l}esteht gleichfalls in einem ungeteilten Rohrkörper, auf dessen Außenfläche gleichlaufend eine Spannleiste vorgesehen ist. Statt der bekannten nachteiligen Bauart mit loser Leiste ist hierbei nach der Erfindung eine zwangsläufig geführte Spannleiste gewählt, die in ihrem Ouerschnitt nach der Umfläche des Rohrkörpers gekrümmt ist und mit einem Wandansatz od. dgl. für den Angriff vonVerstellorganen durch eine Mantel- öffnung in den Rohrkörper hineinragt. Mit dieser AusbiLdung sind die Vorzüge des ungeteilten Rohrkörpers, d. h. seine hohe Widerstandsfähigkeit und Betriebssiclierheit, mit.der Möglichkeit der leichten Bewegung und Anpassung an verschiedene Offnungsgrößen verbunden worden, die eine auf dem ungeteilten Rohrkörper angebrachte Leiste bietet.
  • Für die Leiste ist diese Möglichkeit hierbei außer ihrer erwähnten Querschnittsgestaltung dadurch vollkommen geschaffen, daß für ihre radiale Verstellung eine innerhalb des Rohrkörpers drehbare Stellachse und Antriebsorgane vorgesehen sind, welche die Leiste in der Stellachse zwangsläufig verbinden. Eine weitere Einrichtung an der Stellachse ermöglicht ohne Herausnahme der ganzen Rollstange oder sonstige Änderung das Drehen der Stellachse von dem lagerseitigen Ende her und damit die Lockerung oder die Festspannung der Papier- oder Zellstoffrollen auf der Holz stange.
  • Die Erfindung ist an einem .Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Von dieser zeigt Abb. I einen Längsschnitt der Rollstange mit gestrecktem und gekuppeltem rechtsseitigem Endteil, Abb. 2 einen Querschnitt nach A-B in Abb. I, Abb. 3 einen Querschnitt nach C-D in Abt. 1, Abb. 4 zeigt den rechtsseitigen Endteil von Abb. I entkuppelt und in quer umgelegter Stellung.
  • Die Rollstangen bestehen im wesentlichen aus einem zweckmäßig zweiteilig ausgeführten Rohrkörpern mit beiderseits angesetzten Bodenstücken b, deren eines in einem Lagerzapfen c ausläuft, während das andere Antrieb sende mit einem Kuppelungszapfen versehen ist. Die bezüglich der Länge der Breite derZellstoffbahn angepaßte Spannleiste d ist der Umfläche des Rohrkörpers a entsprechend gekrümmt und besitzt eine durchgehende Ansatzleistet, die durch eine Längsschlitzungf in den Rohrkörper a hineinragt und in Drucklagern geführt wird, die zu diesem Zweck oben ausgeschnitten sind. Die Spannleiste d erhält ihre radiale Bewegung von einer Stellachse g aus, die in festen Lagerringen h der beiden Bodenstücke b und innerhalb des hohlen Lagerzapfens c drehbar angeordnet ist. Außerdem ruht die Stellachse g in den Drucklagerni. Die Lagerringe ii sind auswechselbar mit Gleitsitz in den beiden Bodenstücken b eingesetzt und durch Exzenter k gegen ein Verschieben begrenzt. Die Exzenter sind auf der Stellachse befestigt. Die Ringe l der Exzenter greifen mit ihren oberen Ausschnitten über den unteren Rand der Leistet und sind dort mittels durchgezogener Stifte nu angelenkt.
  • Das Rohr a ist unten ebenfalls geschlitzt. Durch Senkschraubenx sind die beiden Rohrhälften mit den Bodenstücken b und den Drucklagern i fest verhunden. Nach Entfernen der Senkschrauben x kann man das Rohr a auseinanderlegen und so die Stellachse g mit allen übrigen Teilen herausnehmen.
  • In der Zeichnung ist die Stellvorrichtung in der Lage veranschaulicht, bei der die Spannleiste -am weitesten vom Rohrkörper a absteht entsprechend der Anspannung der Leiste innerllalb der Öffnung der Zellstoff- oder der gleichen Rolle. BeimWeiterdrehen der Stellachse aus ihrer gezeichneten Lage gehen die Exzenter k aus ihrer obersten Stellung zurück und ziehen mittels ihrer Ringe I die Leiste e, d durch den Längsschlitz f in der Richtung des Radius nach innen. Eine innere Grenzlage ist für die Stellvorrichtung erreicht, wenn der Exzenter k an seinem unteren Totpunkt angelangt ist und die Spannleiste d sich auf der Umfläche von a aufgesetzt hat.
  • Zum Verstellen der Spannleiste d ohne besondere Werkzeuge ist folgende Einrichtung getroffen.
  • Das lagerseitige Endstück n der Stellachse ist innen mit einem Scharnier oder einem Gelenk o und außen mit einer fest aufgeschraubten Buchse p versehen.
  • Das lose Endstück des Lagerzapfens ist mit einem Vorsprungr, einem inneren Führungsansatz s und einer Druckfeder t versehen, die zwischen dem Oberrand der Buchse p und dem Boden der erweiterten Bohrung im Endstück sitzt. In der Stellung nach Abb. I ist der äußere Rohrteil q durch den Be,derdr.uck mit seinem Vorsprung r am Lagerzapfen c gekuppelt, sein Ansatz s liegt links in der Längsnut v des Endstückes n, das die Stellachse g geradlinig fortsetzt. Die Stellachse ist hierbei durch den Führungsansatz s des eingekuppelten Rohrstückes q gegen Drehung gesichert. Zieht man das Rohrstück q nach rechts bis über das Scharnier o, so ist das Rohrstück q entkuppelt und das Scharnier o freigelegt. Die Feder t ist hierbei verkürzt und gespannt. Man kann dann die beiden durch s, v aneinandergeführten Teile n, q um das Scharnier o in die Stellung nach Abb. 4 quer gegen die Stellachse herumlegen und als Handhebel benutzen, um die Stellachse g aus der in Abb. 1 gezeichneten Lage zurückzudrehen und damit auch die Leiste d teilweise oder ganz an die Umfläche des Rohrkörpers a heranzubringen. Die Holzstange kann dann aus der Offnung der Rolle herausgezogen werden.
  • PATENTAN5PRÜCRE: I. Rollstange zum Aufwickeln von Papier-, Zellstoff- und ähnlichen Stoffbahnen mit an einem Rohrkörper radial verstellbarer Spannleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste (d) in ihrem Querschnitt nach der Umfläche des Rohrkörpers (a) gekrümmt und mit einem Wandansatz (e) od. dgl. für den Angriff von Verstellorganen durch eine Mantelöffnung (f) in den Rohrkörper hineinragt.

Claims (1)

  1. 2. Rollstange nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Verstellung der Spannleiste (d) von einer innerhalb des Rohrkörpers drehbaren Stellachse (g) aus erfolgt.
    3. Rollstange nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch auf der Stellachse (g) sitzende Exænterscheiben (k), deren Ringe (I) am Wandansatz (e) od. dgl. der Spannleiste (d) angreifen.
    4. Rollstange nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch ein am Iagerseitigen Teil der Stellachse (g) angelenktes, quer zur Stell- achse umlegbares und dadurch als Handhebel \ zur Verdrehung der Stellachse dienendes Endstück (n).
    5. Rollstange nach Anspruch 4, gelçennzeichnet durch einen mittels Nut- od. dgl. Führung auf dem Endstück (il) verschiebbaren und mit dem Lagerzapfen (c) federnd gekuppelten Rohrteil (q), der in seiner gekuppelten Stellung das gestreckte Endstück (n) und somit die Stellachse (g) gegen Drehung sichert, entkuppelt dieselbe freigibt und mit dem Endstück zur Stellachse umlegbar ist.
DEZ493D 1944-04-18 1944-04-18 Rollstange zum Aufwickeln von Papier-, Zellstoff- und aehnlichen Stoffbahnen Expired DE874699C (de)

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