DE584255C - Zusammenlegbares Stativ - Google Patents

Zusammenlegbares Stativ

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DE584255C
DE584255C DESCH96815D DESC096815D DE584255C DE 584255 C DE584255 C DE 584255C DE SCH96815 D DESCH96815 D DE SCH96815D DE SC096815 D DESC096815 D DE SC096815D DE 584255 C DE584255 C DE 584255C
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DE
Germany
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arms
spreaders
stick
foot piece
ring
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DESCH96815D
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KARL VON SCHINTLING
Original Assignee
KARL VON SCHINTLING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M13/00Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles
    • F16M13/06Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles also serviceable for other purposes, e.g. to be used as spade, chair, ski-stick
    • F16M13/08Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles also serviceable for other purposes, e.g. to be used as spade, chair, ski-stick for use as a walking-cane
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
    • F16M11/38Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by folding, e.g. pivoting or scissors tong mechanisms
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    • F16M2200/00Details of stands or supports
    • F16M2200/08Foot or support base

Description

  • Zusanunenlegbares Stativ Um leichte und billige Stative zu haben, ist bereits vorgeschlagen, einen beliebigen Stock, Spazierstock, Schirm, Bergstock, Schistock o. dgl. zu verwenden und daraus mittels einer kleinen Zusatzeinrichtung, bestehend aus Schnüren oder sonstigen Verspannungen und einem mit radialen, zusammenklappbaren Armen versehenen Fußstück, das man am Stock anbringt, ein Stativ zusammenzustellen.
  • Die Erfindung bezweckt, die Standfestigkeit eines solchen Stativs zu erhöhen. Das wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß man an dem über das Zwingenende des Stockes zu schiebenden Ringkörper des Fußstückes die Spreizen oder Arme so anlenkt, daß die Gelenkstellen sich unterhalb des oberen Endes der Spreizen befinden und dadurch eine Hebelwirkung der oberen Spreizenenden gegen den Stock erzielen. Da die Verspannungen in beliebiger untereinander verschiedener Länge beliebig weit oben am Stock an einer Schelle befestigt werden können, so kann diese Einrichtung an ganz verschiedenen Stöcken benutzt werden.
  • Der die Spreizen tragende Ringkörper kann erfindungsgemäß aus einem kapselartigen Körper bestehen, in dem die oberen Enden der Spreizen für die Verpackung Platz finden. Die Spreizen können auch seitlich verschiebbar (wie Schlüssel an einem Schlüsselbundring) an ihrem Tragering gelagert sein, so daß sie beim Zusammenpacken des Stativs dicht aneinander liegen und über ihre oberen Enden der Ring herübergeklappt werden kann. Das Stativ kann für verschiedene Zwecke, z. B. zum Aufstellen von Bildkammern, kleinen Vermessungsgeräten u. dgl., verwandt werden.
  • Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar Abb. r eine Ansicht des ganzen Stativs, Abb.2 eine Stativspreize mit Ringkörper und Stockspitze, vergrößert, im Aufriß, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Ringkörper mit dem oberen Ende einer Spreize, dieses im Längsschnitt, Abb. q. eine Schelle mit Verspannungsenden am Stock, .im Aufriß, Abb. 5 eine zweite Ausführungsform der Spreizenlagerung teilweise im Schnitt, im Aufriß und Abb.6 die Einrichtung nach Abb.5 von oben gesehen.
  • An einem Stock, Spazierstock to (Abb. i) o. dgl, ist unten ein Fußstück r bis 5 angebracht, das aus drei je mittels eines Gelenkes 8 zusammenklappbarenArmen oder Spreizen z, 2 besteht. Die äußeren Enden 8 dieser Arme r, 2 sind mittels Verspannungen, Schnüren 12, Drähten o-. dgl. mit einem am oberen Stockteil befindlichen Halteglied 13 verbunden. Diese Teile sind an sich bekannt.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wird das Fußstück am Stockgriff befestigt, bei einer anderen röhrenförmig über den Stock geschoben. Beim Gegenstand der Erfindung wird der die Spreizen 1,:2 tragende Ringkörper 3 an der Stockspitze i i (Abb. 2) angebracht. Erfindungsgemäß liegen die Gelenke .4, 5, mittels deren die Arme oder Spreizen i, 2 am Ringkörper 3 angelenkt sind, unterhalb der oberen Enden @ dieser Arme i. Die oberen Enden der Verspannungen, Schnüre 12 o. dgl. können, wie Abb. q. zeigt, mittels einer abnehmbaren Schelle 13 an einer geeigneten Stelle des betreffenden Stockes io befestigt werden. Soll nur eine einzige Schnur 12 zur Verspannung aller drei Arme i, 2 verwendet werden, so kann das eine Schnurende z. B. in einen Haken 17 eingehängt werden, die Schnür läuft dann zunächst zum Ende 9 eines Armes i, 2, von dort am Boden zu dem Ende 9 eines zweiten der drei Arme i, 2 und dann nach oben zur Schelle 13. Die Schnur wird hier (Abb. 4) schlaufenartig, 15, umgebogen. Sie tritt dann (in Abb. 4. bei 16) unterhalb aus der Schelle 13 wieder heraus und wird zum Ende 9 des dritten Armes i, 2 geführt.
  • Werden die Schnüre 12 z. B. durch Hinaufschieben der Schelle 13 festgezogen, so wird hierdurch nicht nur der obere Teil des Stockes io gesichert, sondern es wird auch auf die über die Gelenkstellen 3, 4. hinausragenden Enden 6 der Arme oder Spreizen i, 2 eine Hebelwirkung ausgeübt, so daß diese Enden 6 den unteren Stockteil fest umklammern.
  • Der Ringkörper, der die Arme i trägt, kann erfindungsgemäß trog- oder kapselartig 22 (Abb. 5) ausgebildet sein. Die Gelenkaugen 24 (Abb. 6), welche die Drehbolzen 23 der Arme i tragen, zeigen zweckmäßig nach innen. Der obere Durchmesser der kapselartigen Büchse 22 ist so weit, daß für die Verpackung die Enden 6 der Arme i (in Abb.5 punktiert gezeichnet) im Innern der Kapsel 22 Platz finden.
  • Um für die Verpackung ein dichtes Aneinanderliegen der Arme zu erreichen, können die Gelenke d., 5 (Abb. 2 und 3) auch auf dem Ringe 3 seitlich verschiebbar gelagert werden.
  • Wie beim Ring eines Schlüsselbundes können dann die Arme ihre Radialstellung zum Ring 3 ändern. Dies kann. auch von Vorteil für die Aufstellung des Sttivs, z. B. auf unebenem Boden, .sein.
  • Wie rechts von Abb. 2 angedeutet ist, kann der obere Teil i der Arme i, 2 U-förmigen Querschnitt haben, so daß der untere Teil :2 für die Verpackung hineingeklappt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenlegbares Stativ, bestehend aus einem beliebigen Stock, Spazierstock, Schirm, Bergstock o. dgl. und einem Fußstück mit mehreren, mindestens drei, radial beweglichen Armen oder Spreizen, ferner bestehend aus in ihrer Länge veränderlichen Verspannungen, Schnüren, Drähten, Ketten o. dgl., deren untere Enden an den äußeren Enden der Arme des Fußstückes anbringbar sind, und schließlich aus einer am oberen Stockteil befindlichen Schelle oder Zwinge, die die oberen Enden der Verspannungen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (q., 5) mittels deren die Arme oder Spreizen (i, 2) des Fußstückes an dem Hohlkqrper, Ring (3), Kapsel (22) o. dgl., in den der untere Teil des Stockes (io) eingesetzt wird, angelenkt sind, sich unterhalb des oberen Endes (6) dieser Arme oder Spreizen (i, 2) befinden.
  2. 2. Stativ nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kapselartige Körper (22, Abb.5), ,an den die Arme oder Spreizen (i, 2) des Fußstückes angelenkt sind, oben so breit ist, daß für die Verpackung die oberen Enden (6) der Spreizen (i, 2) in diese Kapsel (22) hineinklappbar sind.
  3. 3. Stativ nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme oder Spreizen (z, 2) des Fußstückes an ihrem Tragring (3) derart seitlich verschiebbar gelagert sind, daß sie für die Verpackung flach aneinander liegen und der Ring (3) über die oberen Enden (6) der Spreizen (i, 2) herüberklappbar ist.
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