DE889754C - Gegossener Radkoerper fuer Lauf- oder Treibraeder von Eisenbahnfahrzeugen od. dgl. - Google Patents

Gegossener Radkoerper fuer Lauf- oder Treibraeder von Eisenbahnfahrzeugen od. dgl.

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Publication number
DE889754C
DE889754C DEST384A DEST000384A DE889754C DE 889754 C DE889754 C DE 889754C DE ST384 A DEST384 A DE ST384A DE ST000384 A DEST000384 A DE ST000384A DE 889754 C DE889754 C DE 889754C
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DE
Germany
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spokes
rim
channel
wheel body
hub
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Expired
Application number
DEST384A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick Charles Paynter
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STEEL Co OF AUSTRALIA PRO
Original Assignee
STEEL Co OF AUSTRALIA PRO
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0006Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels
    • B60B17/002Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels with counter-balance

Description

  • Gegossener Radkörper für Lauf- oder Treibräder von Eisenbahnfahrzeugen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen gegossenen Radikärper für Lauf- oder Treibräder für Eisenbähnfährzeuge, Straßenbähne:n od..dgl. Derartige Radkörper bestehen aus einem aus Radnabe, Speichen und Felgenkranz bestehenden einheitlichen Gußstück. Im allgemeinen wird auf den Felgenkranz ein gesondert gefertigter Radkranz oder eine Lauffläche aufgezogen.
  • Die bekannten Arten von .derartigen Gußrädern, insbesondere die Treibräder von Lokomotiven, weisen verschiedene Mängel auf, zu denen vor allem :die .geringe Widerstandsfähigkeit gegenüber der sich .beim Laufen des Rades aus dem Drehmoment ergebenden hohen Beanspruchung hinzukommt. So tritt oft an der Verbindungsstelle zwischen ,Speiche und Felgenkranz ein Bruch auf, der vornehmlich von der unterschiedlichen Abkühlung der gewöhnlich massiv ausgeführten Speichen und des Felgenkranzes :beim Gießen des Radkörpers herr'ü'hrt. Bei den hohen Fahrbeanspruchungen treten Brüche an Seigerungsstellen infolge der dortigen Schwächung des Querschnittes auf. Auch können die Belastung und Beanspruchung des Felgenkranzes eine Du.rchbiegung der Speichen verursachen, was ein Richten des Rades nach einer verhältnismäßig kurzen Laufdauer erforderlich macht. Damit derartige Räder ,den hohen Fahrbeanspruchunben gewachsen sind, müssen sie unnötig massiv und schwer gehalten sein, wodurch jedoch :Schwierigkeiten beim: Gießen auftreten, insbesondere wenn ein sauberer fehlerfreier Guß unumgänglich ist.
  • ;Die Erfindung bezweckt die Beseitigung .der Nachteile der bekannten Radkörperarten und ein vorteilhafteres Gießen durch eine besondere Ausbildung des Gußkörpers, insbesondere für Lokomotivräder. Durch Anwendung von kanalförmig gestalteten Querschnitten wird eine beträchtliche Verringerung des Radkörpergewichtes erzielt, ohne die Festigkeit gegenüber den Betriebsbeanspruchungen herabzusetzen; gleichzeitig wird der Gußvorgang erleichtert und ein sauberer und einwandfreier Guß erzielt, und auch Materialanhäufungen werden vermieden, die die Gefähr eines Bruches infolge Selgerungen oder Abkühlungsspannungen bieten.
  • Es sind schon Radkörper bekannt, bei denen einzelne Teile kanalförmig .ausgestaltet sind. So wurde schon einmal der Felgenkranz eines Rades kanalförmig mit sich nach innen erstreckenden Flanschen ausgebildet. Andererseits sind geschmiedete Speichenräder bekannt, bei denen das Speichenrad Speichen .mit T-förmigem Querschnitt' aufweist, die man zwar vom haliben Querschnitt aus gesehen als in etwa kanalförmig ausgespart ansehen kann, die jedoch nicht mit der erfindungsgemäßen kanalförmigen Ausspiarung der Speichen bei dem gegossenen Radkörper für Lauf- oder Treibräder von Eisenbahnfahrzeugen gleichgesetzt werden können. Ferner sind ;gegossene Radkörper bekannt, bei denen die röhrenförmig bzw. kastenförmig gehaltenen Speichen, deren Außenwandungen stellenweise zur Erleichterung der Kernentfernung und Erzielung einer einigermaßen sicheren Lagerung der beim Gießen einzulegenden Kerne lediglich durchbrochen, jedoch nicht kanalförmig ausgebildet sind, allmählich in die Felge .des Rades übergehen. Die bekannte Konstruktion ist jedoch ,so kompliziert, .daß mit entsprechend komplizierten Kernen gegiossen werden muß, .deren Lage wegen der geschlossenen kastenförmigen Konstruktion nicht mit der bei Eisenbahnrädern ganz -besonders erforderlichen Sicherheit kontrolliert werden kann. Der Hauptkern und, die Zwischenkerne müssen sehr kompliziert sein, um ein solches geschlossen korstruierte@s Gußr.ad so einzubetten und gießen ,zu können, :daß an jeder Stelle die Wandstärke das vorgeschriebene .Sollmaß nach :dem Guß audweist. Die .Speicheninnenseiten gehen bei der bekannten Konstruktion nicht bis zum den Druck aufnehmenden Felgenkranz durch, sondern der Druck muß infolge der die Spannungslinien einschnürenden Öffnungen in den Speichenaußenwandungen auf Umwegen über ,zwei seitliche Stelzen irden Fellgenkranz übergeführt werden, was einer außerordentlich starken Schwächung gleichkommt. Bei gegossenen Treibrädern mit massivem Felgenkranz wurde auch schon vorgeschlagen., ein kleines Speichenstück kanalförmig auszusparen, - wobei jedoch Hinterschneidungen beibehalten wurden, ,die beim Gießen der Speichen wiederum Einzelkerne erforderlich machten.
  • Bei tdem erfindungsgemäß gestalteten gegossenen Radkörper handelt es sich um die Vereinigung der nachfolgenden Arei Merkmale: a) Ausbildung des Felgenkranzes auf seiner ganzen Umfangslänge als mit seinem Basissteg längs des Umfangs verlaufender und sich reit seinen-Flanschen nach innen erstreckender Kanal, b) kanalförmige Aussparung der von der Radnabe bis zum Basissteg verlaufenden Speichen auf ihrer ganzen Länge, c) stetiger, d. h. allmählich und sprunglos verlaufender Übergang der Speichen in die Kanten und inneren Seiten der Flansche sowie in den Basissteg des Felgenkranzes, und es wird Schutz ausschließlich für die C2esamtkomibi:nation begehrt.
  • Durch !die gleichzeitige Anwendung dieser Merkmale ergibt sich eine offene Gußkonstruktion., die keine Schwierigkeiten weder in gießtechnischer noch in festigkeitsmäßiger Hinsicht bietet. Insbesiondere tauchen die Speichen kontinuierlich und nicht etwa nur seitlich in den Felgenkranz ein, so daß sich eine günstige Kraftführung trotz .der völligen Aussparung ergibt in einer Art, die das erfindungsgemäße Rad auch für sehr schwere Lasten, nämlich als Lokomotivrad, geeignet macht. Die Spannungen werden von den Speichen aus sicher und übersichtlich in :den kanalförmigen Felgenkranz übergeleitet, und zwar unter Erzielung einer nicht nur vorteilhaften, sondern auch sicherenGießwel Se.
  • Demnach ist der gemäß der Erfindung ausgestaltete gegossene Ra.dikörper für Lauf- oder Treibräder von Eisenbahnfahrzeugen od. dgl. dadurch gekennzeichnet, daß der Felgenkranz auf seiner ganzen Umfangslänge als mit seinem Basissteg längs des Umfangs verla:wfender und sich mit seinen Flanschen nach innen erstreckender Kanal ausgestaltet ist, idaß .ferner die von der Radnabe bis durch zum: Basissteg verlaufenden Speichen auf ihrer ganzen Länge kanalförmig ausgespart sind und daß die Speichen in die Kanten und inneren Seiten der Flansche .sowie in .den Basissteig des Felgenkranzes stetig übergehen.
  • Bei einem derartigen Radkörper mit mehr als eineue Nabenlkörper, @beispielsweise bei Treibrädern für Lokomotiven mit einer Laufnabe .und einer Treibstangennabe, erstrecken sich die ausgesparten Speichen ,zweckmäßig von den Naben aus radial zum kanalförmigen Felgenkranz hin.
  • Die kanalförmig ausgesparten Speichen können sich in Richtung nach außen stetig verjüngen und auch im Querschnitt von der oder den Naben zum Felgenkranz hin schwächer werden.
  • Der Kanal im Felgenkranz wird vorteilhaft in Form einer stetigen Kurve gut ausgerundet, wobei die vom Felgenkranz ausgehenden Flansche ebenfalls gut abgerundet in, die Speichen übergehen.
  • Die den Kanal der Speichen bildenden Aussparungen können an der Seite der Laufnabe erweitert .sein und durch schmale Stege voneinander getrennt gehalten werden.
  • Ferner können idie gegenüberliegenden Seitenteile der U-förmig ausgesparten Speichen im. spitzen Winkel zueinander stehen.
  • Die Ausnehmungen in :den Speichen können in der Weise ausgebildet sein,.daß der Basissteg- dieser Ausnehmungen sich an einer Seitenfläche des Radkörpers befindet.
  • Die ausgesparten Speichen und der kanalförmig g o estaltete Felgenkranz haben eine wesentliche Gewichtsverminderung zur Folge, trotzdem widersteht der Radkörper den Beanspruchungen besser als bei den bisherigen Ausführungen, und zwar ohne bleibende Deformation und ohne Überschreitung der Elastizitätsgrenze des Materials. Durch die Aussparung der Speichen und des Felgenkranzes läßt sich darüber hinaus ein sauberer und einwandfreier Gu.ß mit Leichtigkeit erzielen. Ferner ist infolge der offenen Konstruktion des Radkörpers ein erleichterter Zugang zu Teilen des Fahrwerks, insbesondere von Lokomotivgin, ermöglicht, das sich auf der Innenseite des Radkörpers befindet und regelmäßig geschmiert oder eingestellt werden muß.
  • Die äußeren Ränder der ausgesparten Speichen und die diese Ränder verbindenden Querstege verjüngen sich ebenfalls von,der Radnabe zum Felgenkranz, wobei die Aussparung .der Speichen in die Aussparung des Kranzes übergeht, so daß ,zwischen zwei Speichen ein entsprechend ausgesparter Kanal zustande kommt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht eines Gußradkörpers für Eisenbahnen .mit teilweisem Schnitt; Fig. 2 ist eine- Ansicht des in Fig. i dargestellten Radkörpers von der anderen Seite; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i ; Fig. 4 und 5 veranschaulichen im Teilausschnitt Einzelheiten des Radkörpers nach den Fig. x bis 3; Fig.6 und 7 stellen Querschnitte nach VI-VI und VII-VII der Fig. 2 .dar; Fig. 8 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Lokomotivtreibrades; Fig.9. und io sind .Schnitte nach IX-IX und X-X,der Fig. 8,; Fig. i i und 12 zeigen Querschnitte der Radspeichen .nach XI-XI und XII-XII .der Fig. vo; Fig. 13 ist ein Querschnitt nach XIII-XIII .durch den Felgenkranz des Radkörpers der Fig.8; Fig. 14 ist ein Querschnitt nach XIV-XIV der Fig. 8; Fig. 15 und 16 zeigen Einzelheiten in Teilausschnitten des Radkörpers der Fig. g.
  • Der Radkörper ist in .den Ausführungsbeispielen der Fig. i bis 7 mit 5 bezeichnet und besitzt eine Nabe 6 zur Aufnahme einer entsprechenden, nicht dargestellten Achse, einen Felgenkranz 7 und Speiohen 8, die sich von der Nabe 6 bis zu Odem Felgenkranz 7 erstrecken. Der aus der Nabe 6, dem Felgenkranz 7 und den Speichen 8 bestehende Radkörper stellt ein einziges Gußstück aus, H.artguß oder Temperguß oder einem Stahl entsprechender Zusammensetzung dar. Die Speichen 8 sind kanalförmig ausgebildet, d. h. im Querschnitt U-förmig, wobei die Aussparung i i innerhalb jeder Speiche in radialer Richtung und die Innenfläche 12 der Speiche im wesentlichen parallel zu der Außenfläche 13 verläuft. Der die beiden Seiten oder Flansche 15 verbindende Steg bzw. Teil 14 ist gerundet, und die Seiten oder Flansche gehen von dem Teil 14 nach außen auseinander, wobei die äußeren Kanten abgerundet oder wulstartig verstärkt, wie bei 16 (Fig. 6 und 7) dargestellt, ausgeführt sind.
  • Die Speichen 8 verjüngen sich gleichförmig und stetig von der Nabe 6 bis zum Felgenkranz 7, und zwar sowohl an den Seiten 15 als auch dem Steg 14 und den verstärkten Kanten 16. Mit denn Felgen-,kranz 7 -und :den Speichen 8 sind Stege oder Rippen r7 verbunden, die nach innen und parallel zueinander verlaufen. Die Kanten .der Rippen 17 sind ebenfalls abgerundet oder verstärkt, wie bei i8 gezeigt, und die beiden parallelen Rippen 17 und der mit diesen verbundene Stegteil .des Felgenkranzes 7, der sich zwischen zwei benachbarten Speichen erstreckt, ergeben einen im Querschnitt U-förmigen Teil i9 großer Festigkeit, der ohne Schwierigkeit gegossen werden kann.
  • Das in den Fig. 8 bis 16 dargestellte Lokomotivtreibrad ist mit 2o bezeichnet und aus Stahl entsprechender Zusammensetzung im Guß als einheitliches Stück hergestellt. Der Radkörper 2o ist mit einer im Felgenkranz 7 zentral gelegenen Nabe 6 und sich verjüngenden ,Speichen 8 verseihen, die sich von .der Nabe bis zum Felgenkranz erstrecken. Die Speichen 8 sind wiederum kanal- oder U-förmig gehalten. Anden Verbindungsstellen der Speichen mit dem Felgenkranz 7 befinden sich albgerundete Verbindungsteile io mit einem stetigen Übergang von der Speiche zu dem Felgenkranz, wie bei dem Radkörper der. Fig. i :bis 7 beschrieben ist.
  • Die zwischen benachbarten Speichen sich erstreckenden Stege 17 bilden ein einheitliches Stück mit dem, Felgenkranz 7 und den Speichen 8 und ergeben einen einen tiefen Kanal 3:2 erzeugenden Teil i9. Die ausgesparten Speichen .besitzen nach außen sich erweiternde Seitenflansche 15, die durch den abgerundeten Mittelsteg 14 verbunden sind. Die Aussparung i i zwischen diesen Flanschen erstreckt sich in der Längsrichtung der Speichen von .der Nabe 6 zum Felgenkranz 7. An den inneren Enden der Speichen sind die Aussparungen i i bei 21 etwas erweitert und werden durch Stegteile 22, die sich radial von der Nabe 6 erstrecken, getrennt gehalten. Die Nabe 6 weist eine,zweite Nabe oder Verdickung 23 auf mit einer zur Bohrung .der Nabe 6 parallelen Bohrung zur Aufnahme eines entsprechenden Bolzens für die Treibstange.
  • Für den Gewichtsausgleich befindet sich auf der anderen Seite .des Teiles 2.3 ein gegossener Teil 24, der innerhalb des Felgenkranzes 7 liegt und mit Seitenwänden z5 und 26 versehen ist und weiterhin eine Wandung 27 als Sehne aufweist. Der kastenförmig gestaltete Aus.gleichtei124 erstreckt sich zwischen den Speichen 811 bis 8b, wobei Stege 28 in radialer Richtung durch das kastenförmige Gehäuse 24 als Fortsetzung der zwischen den Speichen 8a und 8b vorhandenen Speichen verlaufen. Die Stege 28 trennen das Au@gleichstück 24 in Zellen 29, und die in den Wandungen 2(5 und 26 während des Gießens vorhandenen Öffnungen 3,o zu den Zellen 29 können nachher wie bei 31 geschlossen werden.
  • Ein nicht dargestellter Radkranz od. dgl. kann auf -den Radkörper zur Vervollständigung des Laufrades für Güter- ,oder Personenwagen und eines Treibrades für Lokomotiven aufgezogen wenden.
  • Jede Speicheß weist trotz des ausgespartenQuerschnittes die erfo.r,derl'iche Festigkeit auf und ist von jedem überflüssigen Material befreit und damit imGewicht reduziert. Der Felgenkranz 7, der zwischen den Speichen 8 ausgespart ist, .besitzt ebenfalls die erforderliche Festigkeit, weiterhin auch der feste Stegteil des Kanals 32.
  • In .der Praxis haben :die Kanäle 3@2 des Felgenkranzes 7 abgerundete Ecken oder Verstärkungen. Man kann .aber auch den Kanal 32 zwischen den Flanschen 17 in einer stetig verlaufenden abgerundeten U-förmigen Kurve (herstellen.
  • Durch die in den Speichen 8 Abis zur Nabe sich erstreckenden Aussparungen i i wird zusammen mit dem Kanal 32 des Feligenkranzes 7 jegliche Verdickung des Querschnittes vermieden, insbesondere an den Verbindungsstellen der Speichen mit der Nabe .und dem Felgenkranz; so daß beim Abkühlen sich ergebende sogenannte schwache Stellen nicht entstehen können. Die erfindungsgemäße Konstruktion erleichtert den Gießvorgang des Radkörpers wesentlich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gegossener Radkörper für Lauf- oder Treibräder von Eisenbahnfahrzeugen od. dgl., .dadurch .gekennzeichnet, daß .der Felgenkranz (7) auf seiner ganzen Umfangslänge als mit seinem Basissteg längs .des Umfangs verlaufen-:der, und sich. mit seinen Flanschen (17) nach innen erstreckender Kanal ausgestaltet ist, daß ferner die von der Radnabe (6) biss durch zum Basissteg verlaufenden Speichen (8) auf ihrer ganzen Länge kanalförmig ausgespart sind und daß die ,Speichen in .die Kanten (18) .und inneren Seiten .der Flansche (17) sowie in den Basissteg des Felgenkranzes (7) stetig übergelben.
  2. 2. Radkörper nach Anspruch i mit mehr als einem Nabenkörper, .beispielsweise bei Treibrädern für Lokomotiven mit einer Laufnabe und einer Treibstangennabe, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ausgesparten Speichen (8) von den Naben (6, 23) aus radial zum kanalförmigen Felgenkranz (7) erstrecken.
  3. 3. Radkörper nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgesparten Speichen, (8) sich in Richtung nach außen stetig verjüngen und auch im. Querschnitt von .der oder den Naben (6, 23) zum Felgenkranz (7) hin schwächer werden. q.. Radkörper nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (32) im Felgenkranz (7) in Form einer stetigen Kurve gut ausgerun.det ist, wobei die vom Felgenkranz ausgehenden Flansche (17) ebenfalls gut abgerundet in die Speichen (8) übergehen. 5. Radkörper nach den Ansprüchen - i bis 4, dadurch gekennzeichnet, :daß :die ,den Kanal der Speichen (8) bildenden Aussparungen (i i) an der Seite der Laufnabe (6) erweitert sind und durch schmale Stege (22) voneinander getrennt gehalten werden. 6. Radkörper nach,den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß :die gegenüberliegenden Seitenbeile (12) .der U-:förmig aus-.gesparten Speichen- (8) im spitzen Winkel zueinander stehen (Fig. 6, 7 und 11, 12). 7. Radkörper nach den Ansprüchen i Abis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (ii) in den ,Speichen (8) in ,der Weise aus-,gebildet sind, daß der Basissteg (14) dieser Ausnehmungen sich an einer Seitenfläche des Radkörpers .befindet (Fig. 3). Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften . Nr. 9o8, 624, 837 474; deutsche Patentschrift Nr. 87 030; USA.-Patentsclirift Nr. 2 212, o9;8.
DEST384A 1947-09-17 1949-12-20 Gegossener Radkoerper fuer Lauf- oder Treibraeder von Eisenbahnfahrzeugen od. dgl. Expired DE889754C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3960400A (en) * 1973-05-12 1976-06-01 Fried. Krupp Huttenwerke Ag Lightweight railway wheel

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FR837474A (fr) * 1937-05-15 1939-02-10 Haine Saint Pierre Lesquin Centre de roue
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FR908624A (fr) * 1943-10-15 1946-04-15 Haine Saint Pierre Lesquin Roue ou centre de roue

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