DE3145164A1 - Zusammengesetztes fahrzeugrad - Google Patents

Zusammengesetztes fahrzeugrad

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Zusammengesetztes Fahrzeugrad.
  • Die Erfindung betrifft Fahrzeugräder, auf welche aufblasbare Reifen aufmontiert werden können. Solche Räder werden gewöhnlich im Transportwesen in Personenwagen, Lieferwagen, Lastkraftwagen u. dgl. verwendet.
  • Bisher wurden Räder, die für Transportzwecke verwendet wurden, aus Schmiedestahl geformt. Obwohl solche Stahlräder zufriedenstellend arbeiten, wurden aus wirtschaftlichen und Einsparungsgründen mehrere Versuche unternommen, diese Stahlräder durch Räder zu ersetzen, die aus Aluminium und dessen Legierungen geformt sind. Bei der Verwendung von Aluminiumfahrzeugrädern läßt sich eine beträchtliche Gewichtsverminderung gegenüber ähnlichen Rädern, die aus Stahl geformt werden, erzielen.
  • Es besteht die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten bei der Verwendung von Aluminiumrädern als Ersatz für Stahlräder.
  • Die Aluminiumräder können entweder durch Metallarbeitung oder im Gießverfahren hergestellt werden. Unter der Bezeichnung HMetallbearbeitung" sind solche Arbeitsvorgänge zu verstehen wie Strangpressen, Schmieden, Stanzen, Gesenkdrücken, Gesenkschmieden, Voliprägen u. dgl..
  • Gegossene Aluminiumräder haben insofern einen Vorteil, als die Räder mit Stirnflächen von kompliziertem Stil geformt werden können, so daß bei der Verwendung eines gegossenen Aluminiumrades keine zusätzliche Radkappe oder eine andere dekorative Maßnahme aus ästhetischen Gründen erforderlich ist. Dieses Merkmal ist wünschenswert, da zusätzliche Radkappen verlorengehen oder gestohlen werden können. Jedoch sind infolge der Porosität, der Ermüdbarkeit, der Formänderungsfestigkeit und des Dehnungsverhaltens von Aluminiumgußrädern, die aus Aluminiumguß geformt sind, obwohl sie wesentlich leichter als Stahirader sind, nicht so leicht als durch das Auswechseln von Stahl mit Aluminium gehofft werden konnte.
  • Metallbearbeitete Aluminiumräder können andererseits wesentlich leichter geformt werden als sogar Alumintumgußräder. Dies ist bedingt durch die Überlegenheit der physikalischen Eigenschaften für Bauteil, , die aus metallbearbeitetem Aluminium geformt sind, gegenüber denjenigen, die aus Aluminiumguß geformt sind. Beispielsweise hat eine stranggepreßte oder geschmiedete 6061-T6 Aluminiumlegierung eine Formänderungsfestigkeit von etwa 26201 N/cm2 (38000 psi), während eine Aluminiumgußlegierung Nr. 356 eine Formänderungsfestigkeit von etwa 11032 W/em2 bis 12411 N/cm2 (16000 psi bis 18000 psi) hat. Die Dehnung der stranggepreßten oder geschmiedeten Legierung hat einen Mindestwert von 14 %, während die Gußlegierung eine Dehnung von etwa 2 bis 7 8 hat. Daher wiegt ein 35,6 x 12,9 cm (14 " x 5,5 ") stranggepreßtes oder geschmiedetes Aluminiumrad aus der 6061-T6-Legierung etwa 5,10 kg (etwa 11,25 lbs), während ein gegossenes Aluminiumrad, das aus der Legierung Nr. 356 geformt ist und von äquivalenter Festigkeit ist, etwa 7,26 kg (etwa 16 lbs) wiegt. Daher ist das stranggepreßte oder geschmiedete Aluminiumrad um annähernd 30 % leichter als das äquivalente Aluminiumgußrad.
  • Metallbearbeitete Aluminiumräder haben jedoch einen Nachteil vom stilistischen Gesichtspunkt aus Ähnlich wie die Räder aus geschmiedetem Stahl können metallbearbeitete Aluminiumräder nicht mit komplizierten stilisierten Flächen geformt werden, die bei Aluminiumgußrädern leicht geformt werden können. Daher wurden ähnlich wie bei den Rädern aus geschmiedetem Stahl Räder aus metallbearbeitetem Aluminium bisher so ausgebildet, daß sie eine Nabenkappe oder eine andere stilisierende Fläche aufnehmen können, wobei, wie bereits erwähnt, die Gefahr des Verlustes oder Diebstahls besteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Entwicklung eines integralen Aluminiumrades mit den Festigkeitseigenschaften eines metallbearbeiteten Aluminiumrades und mit den Stilisierungsvorteilen eines Aluminiumgußrades zu formen unter voller Ausnutzung der Gewichtsverminderungseigenschaften von Aluminium gegenüber Stahl.
  • Mit Hilfe der Erfindung kann ein solches zusammengesetztes Aluminiumrad hergestellt werden. Das erfindungsgemäße zusammengesetzte Aluminiumrad besitzt ein Aluminiumbasisrad, auf welches ein aufblasbarer Reifen aufmontiert werden kann, und einen Aluminiumgußeinsatz, der bleibend und integral in das Basisrad eingebaut ist, um eine zusammengesetzte integrale Bauform zu bilden, wobei der Aluminiumgußeinsatz keine axiale Bewegung ausführen kann, nachdem er in das Aluminiumbasisrad eingebaut ist. Der Aluminiumgußeinsatz erleichtert nicht nur das Stilisieren der Fläche des zusammengesetzten Rades, sondern trägt auch zur baulichen Festigkeit des zusammengesetzten Rades bei, wodurch eine beträchtliche Gewichtsverminderung an der Felge des Aluminiumbasisrades ermöglicht wird.
  • Im Folgenden wird die Struktur des erfindungsgemäßen integralen zusammengesetzten Aluminiumrades in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und zwar zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht im Aufriß der Stirnfläche eines typischen integralen zusammengesetzten Aluminiumrades; Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht eines Teils von Fig. 2, aus welcher die Anordnung des Aluminiumbasisrades und des Aluminiumgußeinsatzes vor ihrer Vereinigung zur Bildung der integralen zusammengesetzten Struktur ersichtlich ist und Fig, 4 den gleichen Teil von Fig in vergrößertem Maßstab, , mit der Darstellung der integralen Sicherung des Aluminiumgußeinsatzes im Aluminiumbasisrad zur Bildung der zusammengesetzten Bauform Fig. 1 zeigt die Stirnfläche eines typischen zusammengesetzten Aluminiumrades gemäß der Erfindung. Das zusammengesetzte Rad 1 besitzt ein Aluminiumbasisrad 2 und einen Aluminiumgußeinsatz 3, der bleibend in dieses zur Bildung einer integralen zusammengesetzten Struktur eingebaut ist.
  • Das Aluminiumbasisrad 2 wird vorzugsweise durch Schmieden oder Strangpressen geformt0 Das Aluminiumbasisrad 2 kann jedoch durch irgendeines der vorerwähnten Metallbearbeitungsverfahren geformt werden. Die in Fig. 1 gezeigte Stirnseitenausbildung ist nur eine der zahllosen verschiedenen Stirnseitenausbildungen, welche durch die Anwendung der Erfindung erhalten werden können. In der Tat ist eines der Hauptmerkmale des erfindungsgemäßen zusammengesetzten Aluminiumrades der Umstand daß der Aluminiumgußeinsatz 3 so stilisiert werden kann, daß fast jede vom Stilformer gewünschte Stirnseitenausbildung bei Verwendung des gleichen Aluminiumbasisrades erhalten werden kann. Natürlich können auch verschiedene Aluminiumbasisradausbildungen verwendet werden, je nachdem sie für die verschiedenen Fahrzeuge oder aus anderen baulichen Gründen erforderlich sind. Die in Fig. 1 dargestellte besondere Stirnseitenausbildung stellt daher keinen Teil der Erfindung dar.
  • Fig. 2 - 4 zeigen den Zusammenbau des Aluminiumbasisrades 2 und des Aluminiumgußeinsatzes 3 zur Bildung der integralen zusammengesetzten Radbauform 1. Fig. 2 ist eine Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten zusammengesetzten Aluminiumrades. Das Aluminiumbasisrad 2 besitzt einen Felgenteil mit einem Radbett 12 und einem Naben- oder Stegteil 10, der benachbart dem Radbett 12 angeordnet ist.
  • Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist der Aluminiumgußeinsatz 3 in dem Aluminiumbasisrad 2 mittels übergreifender Sicherungsmittel 4 und 6 gesichert, die als Teile des Aluminiumbasisrades 2 geformt sind, so daß das Aluminiumbasisrad 2 zumindest teilweise die Lippen des Aluminiumgußeinsatze s 3 umgibt und den Aluminiumgußeinsatz 3 an seiner Stelle sichert.
  • Der Aluminiumgußeinsatz 3 ist mit zwei Flanschen 14 und 16 ausgebildet, welche nach dem Einbau durch die Sicherungsmittel 4 und 6 in das Basisrad 2 den Aluminiumgußeinsatz 3 in seiner Stellung so sichern, daß eine axiale Bewegung desselben verhindert ist.
  • Fig.3 zeigt die Anordnung des Aluminiumgußeinsatzes 3 und des Aluminiumbasisrades 2 vor der Sicherung des Aluminiumgußeinsatzes 3 in seiner Stellung. Das Aluminiumbasisrad 2 ist mit Knollen oder Wulsten 5 und 7 an der Fläche des Steges oder der Nabe 10 geformt. DieKnollen oder Wulste 5 und 7 können durch eine Anzahl voneinander in Abstand befindlichen Knollen um das Aluminiumbasisrad 2 herum gebildet werden. Gegebenenfalls können die Sicherungsmittel kreisförmige Wulste sein, welche um das Aluminiumbasisrad 2 entweder kontinuierlich oder als diskontinuierliche voneinander in Abstand befindliche Elemente herumlaufen.
  • Ferner ist das Aluminiumbasisrad 2 mit Flächen 8 und 9 geformt, welche das Einschieben in das Aluminiumbasisrad 2 ermöglichen, wobei die Flansche 14 und 16 am Aluminiumgußeinsatz3so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie mit den Flächen 8 und 9 und den Knollen oder Wulsten 5 und 7 zusammenwirken, um dadurch den Aluminiumgußeinsatz 3 in seiner Stellung so zu sichern, daß eine axiale Bewegung desselben unmöglich ist Die integrale zusammengesetzte Radbauform 1 ist nun zum Formen bereit.
  • Wie sich am besten aus Fig. 4 ergibt, wurden die Knollen oder Wulste 5 und 7 am Aluminiumbasisrad 2 zur Bildung von Sicherungen 4 und 6 verformt, welche die Flansche 14 und 16 des Aluminiumgußeinsatzes 3 umgeben und diesen im Aluminiumbasisrad ohne axiale Bewegung des Aluminiumgußeinsatzes 3 halten, um die integrale zusammengesetzte Radbauform 1 zu bilden. Dieser Sicherungsvorgang kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Das bevorzugte Verfahren zur Durchführung dieses Vorgangs ist das an sich bekannte Gesenkschmieden. Bei einem solchen Vorgang werden das Aluminiumbasisrad 2 und der Aluminiumgußeinsatz 3 fest in ihrer Stellung gehalten, beispielsweise in einer Halteform, während eine Druckplatte gegen die Stirnfläche des Aluminiumbasisrades 2 angedrückt wird und die Knollen oder Wulste 5 und 7 in Sicherungsformen 4 und 6 verformen, um den Aluminiumgußeinsatz 3 fest in seiner Lage zu halten und das integrale zusammengesetzte Rad 1 zu bilden Dies ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit zum Formen des Gebildes 1. Andere Aluminiumbearbeitungsmaßnahmen, beispielsweise Rollenbördelung oder -drücken, können ebenfalls angewendet werden. Die Art und Weise, in welcher der Sicherungsvorgang durchgeführt wird, haben keine Wirkung auf die Endgestaltung.
  • Das Aluminiumbasisrad 2 kann durch einen StrangpreBvorgang geformt werden, wie in der US-Patentschrift 3 263 315 beschrieben. Eine typische Legierung für Aluminlunräder, die zum Formen des Aluminiumbasisrades 2 nach der Erfindung verwendet werden kann, ist die Legierung 6061-T6. Natürlich können auch andere ähnliche Legierungen verwendet werden. In ähnlicher Weise kann jede der vorerwähnten Metallbearbeitungsmaßnahmen zum Formen des Aluminiumbasisrades 2 verwendet werden.
  • Der Aluminiumgußeinsatz 3 kann aus der Gußlegierung 356 geformt werden, die gewöhnlich für gegossene Kraftfahrzeugräder verwendet wird, oder aus aNderen ähnlichen Gußlegierungen. Der Aluminiumgußeinsatz 3 kann durch Sandguß, Dauerformguß, Niederdruckguß oder Preßguß geformt werden.
  • Wenn der Aluminiumgußeinsatz 3 in seiner Stellung gesichert worden ist, ist das Ergebnis die zusammengesetzte Radeinheit 1. Wegen dieses integralen Aufbaues 1 wird durch den Aluminiumgußeinsatz 3 ein zusätzliches dekoratives Aussehen für das zusammengesetzte Rad 1 erzielt und es trägt der Aluminiumgußeinsatz 3 auch zur baulichen Festigkeit des zusammengesetzten Rades 1 bei.
  • Bei der Ausbildung von Aluminiumrädern befinden sich bis zu 70 % des Gewichtes des Rades im Felgenbereich. Wenn das erfindungsgemäße zusammengesetzte Rad 1 verwendet wird, verlagert der Aluminiumgußeinsatz 3 einen Teil der Massenkräfte und andere Spannungskräfte, die bisher in der Hauptsache von der Felge aufgenommen werden mußten, auf die mittige Nabe 10 des zusammengesetzten Rades 1. Dies ermöglicht es, den Felgenbereich leichter auszubilden, als es bisher geschehen konnte. Gewichtsverminderungen im Felgenbereich bis zu 20 % gegenüber den früheren Aluminiumrädern lassen sich durch die Verwendung des erfindungsgemäßen zusammengesetzten Rades 1 erzielen Eine zusätzliche Funktion, die von dem Aluminiumgußeinsatz 3 ausgeführt wird, ist eine Wärmeübertragungsfunktion. Während der Fahrt eines Fahrzeuges wird eine starke Wärmestauung in den Reifen erhalten. Wegen der hohen Wärmeleitfähigkeit von Aluminium wird ein großer Teil der Wärme in diesem Reifen auf das Rad übertragen. Bei den frUherenAl uminiumrädern wurde der größte Teil dieser Wärme im Felgenbereich zurückgehalten, was bei fortdauernder Wärmestauung zu Reifenschäden führen kann0 Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen zusammengesetzten Rades 1 wirkt der Aluminium gußeinsatz 3 als zusätzlicher Wärmeaustauscher, der einen Teil der Wärme in der Felge über den ganzen Aluminiumgußeinsatz 3 leitet und damit an die Luft ableitet, wodurch die Temperatur der Felge herabgesetzt und dazu beigetragen wird, Reifenschäden zu verhindern.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. an sp r u c he 1.' Zusammengesetztes Fahrzeugrad aus einem Aluminiumbasisrad, das eine Felge mit einem Radbett und einer Nabe, die benachbart dem Radbett angeordnet ist, aufweist, gekennzeichnet durch einen Aluminiumgußeinsatz-Bauteil (3), der zur baulichen Festigkeit des Basisrades (2) beiträgt und einen Hauptteil der Außenfläche des zusammengesetzten Rades (1) bildet, welcher Einsatz innerhalb des Basisrades bleibend gegen eine axiale Bewegung durch ein Flanschpaar (14, 16) gesichert ist, das am Einsatz vorgesehen ist, und Sicherungsmittel (4, 6), die einen Teil des Basisrades bilden.
  2. 2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aluminiumeinsatzbauteil (3) im Aluminiumbasisrad durch Gesenkschmieden gesichert ist.
  3. 3. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aluminiumeinsatz-Bauteil (3) im Aluminiumbasisrad mit Hilfe durch Walzenbördelformen gesichert ist.
  4. 4. Rad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel (4, 6) durch eine Anzahl verformter Knollen oder Wulste (5, 7) gebildet werden.
  5. 5. Rad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulste (5, 7) kontinuierlich sind.
  6. 6. Rad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulste (5, 7) diskontinuierlich sind.
  7. 7. Rad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aluminiumeinsatzbauteil (3) ein Niederdruckguß-Bauteil ist.
  8. 8. Rad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aluminiumeinsatzbauteil (3) ein Preßguß-Bauteil ist.
  9. 9. Rad nach den Ansprüchen 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aluminiumeinsatz-Bauteil (3) aus der Aluminiumlegierung No. 356 geformt ist.
  10. 10. Rad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumbasisrad (2) ein Schmiedestück ist.
  11. 11. Rad nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumbasisrad (2) ein Strangpreßling ist.
  12. 12. Rad nach Anspruch 1, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisrad (2) aus der Aluminlumlegierung No. 6061-T6 geformt ist.
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