DE886569C - Vorbauwagen fuer Fahrraeder - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft einen Vorbauwagen für Fahrräder, wodurch es möglich ist, jedes Fahrrad in ein Gepäckrad umzuwandeln. Zu diesem Zweck wird gemäß,der Erfindung ein zweiräderiger Vor= bauwagen an Stelle,des Vorderrades in die Gabel des Fahrrades eingesetzt. Der Vorbauwagen istdabei mit Schraubzapfen oder Bolzen versehen, die in die Radlagerung der Vordergabel eingesetzt werden. Weiterhin stützt sich der Vorbauwagen mit einem Anschlag an der oberen Gabelbiegung ab, an der er durch einen Bolzen od. dgl. befestigt ist.
• In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Vorbauwagens für Fahrräder gemäß der Erfindung dargestellt, und- zwar zeigt -Abb. i den Vorbauwagen in Seitenansicht, Abb. 2 eine Rückansicht desselben und Abb. 3 eine Teilansicht von -oben: In der Zeichnung ist nur -die Vordergabel 4 eines Fahrrades dargestellt, die zweckmäßig besonders kräftig ausgeführt ist. In diese Fahrradgabel wird an Stelle des Vorderrades der Vorbauwagen gemäß der Erfindung eingesetzt, der aus einem Rahmengestell 6 besteht, in das nach Bedarf ein Kasten eingesetzt werden kann. Dieses Rahmengestell hesitif zwei Räder 8, so daß es auch allein als Schubwagen Verwendung finden kann. An -der Rückseite des Vorbauwagengestells sind in dem Abstand der Gabelenden des Fahrrades zwei Ansätze To vorgesehen, welche, wie aus Abb.2 ersichtlich, mit Löchern; 12 versehen sind, durch die Bolzen hindurchgesteckt werden, mittels deren der Vorbauwagen an der Vordergabellagerung befestigt wird. (Diese Verbindung würde jedoch nicht ausreichen, um den beim Fahren auftretenden Stößeln standzuhalten, und zu diesem Zweck ist an der oberen Rückseite des Vorbaüwagens eine weitere Vorrichtung vorgesehen, welche den'Varbauwagen 6 mit deir Fahrradgabel 4 verbindet. An der oberen rückwärtigen Leiste 14 des Vorbauwagens ist ein Paßstück r6 angebracht, das derart ausgebildet ist, daß es die Gabelschenkel des Fährrades umfaßt und außerdem in die obere Gabelbiegung einpaßt. Mit diesem Paßstück 16 wirkt ein weiteres Paßstück 18 zusammen, das die Gabel von der Rückseite her umgreift, und beide Paßstücke werden .durch einen Bolzen 2o--od. dgl. verbunden. Auf diese Weise ist eine sichere Befestigung des Vorhauwagens an der Fahrradgabel gewährleistet.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorbauwagen für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, @daß der zweiräderige Vorbauwagen an Stelle des Vorderrades in die Gabel ,des Fahrrades eingesetzt ist.
2. 2. Vorbauwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorbauwagen mit Schraubzapfen oder Bolzen versehen ist, die in die Radlagerung der Vordergabel eingesetzt werden und sich mit einem Anschlag an der oberen Gabelbiegung abstützt, an der er durch einen Bolzen od. dgl. befestigt ist.