-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet
der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft allgemein ein Fahrradlaufrad mit einer Nabe,
die geeignet ist, an einem Fahrradrahmen angebracht zu werden, einer
ringförmigen
Felge und einer Mehrzahl von Speichen, die sich von der Felge nach
innen zur Nabe erstrecken. Insbesondere betrifft die Erfindung die
Verbindung zwischen den Speichen und der Felge des Fahrradlaufrades.
-
2. Technischer
Hintergrund
-
Fahrrad
fahren wird gerade zunehmend populär, sowohl als Form der Erholung
als auch als Transportmittel. Außerdem hat sich Fahrradfahren
zu einem sehr populären
Wettkampfsport entwickelt, und zwar sowohl für Freizeitsportler als auch
für professionelle
Fahrer. Unabhängig
davon, ob das Fahrrad für
Erholungs-, Transport- oder Wettkampfzwecke verwendet wird, führt die
Fahrradindustrie laufend eine Verbesserung von dessen Bauteilen
durch. Ein spezielles Fahrradbauteil, das in den vergangenen Jahren
umfassend neu gestaltet wurde, ist das Laufrad des Fahrrades. Bei
Fahrradlaufrädern
erfolgt laufend eine Neugestaltung, um sie leichter und in der Gestaltung
aerodynamischer zu machen, sowie auch damit sie leicht herzustellen
und zu montieren sind.
-
Im
Moment sind viele unterschiedliche Typen von Fahrradlaufrädern auf
dem Markt erhältlich.
Die einfachsten Fahrradlaufräder
weisen einen Nabenteil, der für
eine Relativdrehung an einem Teil des Fahrradrahmens befestigt ist,
eine Mehrzahl von Speichen, die sich von der Nabe nach außen erstrecken,
und eine ringförmige Felge
auf, die mit den äußeren Enden
der Speichen verbunden ist und dazu dient, einen Luftreifen zu tragen.
Typischerweise waren die Speichen des Fahrradlaufrades dünne Metalldrahtspeichen.
Die Enden der Nabe sind mit einem Flansch versehen, der verwendet
wird, um die Speichen mit diesem zu verbinden. Insbesondere sind
Löcher
in den Nabenflanschen vorgesehen. Die Drahtspeichen sind für gewöhnlich an
ihrem inneren Ende gebogen und sind mit einem nagelkopfförmig ausgebildeten
Flansch versehen. Das innere Ende ist in einem der Löcher in
einem der Nabenflansche gehaltert. Das äußere Ende der Speichen ist
typischerweise mit einem Gewinde versehen, welches mit Speichennippel
in Eingriff kommt, die die äußeren Enden der
Drahtspeichen an der Felge befestigen. Insbesondere weisen die Speichennippel
Flansche auf, welche mit der Innenfläche der Felge in Eingriff sind. Mit
einer auf diese Weise aufgebauten Speiche wird der Nippel in ein
in der Felge ausgebildetes Nippelloch eingesetzt und die Speiche
wird durch das Loch des Nabenflansches eingeführt, wobei der Flansch des
inneren Endes der Speiche mit dem Loch des Nabenflansches in Eingriff
kommt. Das Außengewinde
an den äußeren Enden
der Speichen wird in die Innengewinde der Speichennippel eingeschraubt,
die in die Öffnungen
der Felge eingesetzt sind. Eine Fahrradspeiche gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und eine Felge gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
8 ist aus US-A-4 529 253 und US-A-1 490 064 bekannt.
-
INHALT DER
ERFINDUNG
-
Der
erste Aspekt der Erfindung betrifft eine Fahrradspeiche in Übereinstimmung
mit Anspruch 1. Der zweite Aspekt der Erfindung betrifft eine Fahrradfelge
in Übereinstimmung
mit Anspruch 8. Der dritte Aspekt der Erfindung betrifft eine bespeichte
Felgenbaugruppe in Übereinstimmung
mit Anspruch 14.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Nachfolgend
wird Bezug genommen auf die beiliegenden Zeichnungen, welche einen
Teil dieser ursprünglichen
Offenbarung bilden. In diesen sind:
-
1 bis 36 Ausführungsformen,
die nicht Teil der Erfindung sind.
-
37 eine
vergrößerte partielle
Seitenansicht eines Teils des Vorderrades, welches die Verbindung
zwischen einer Felge und zwei Speichen eines Fahrradlaufrades in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
38 eine
vergrößerte partielle
perspektivische Ansicht eines Teils der Vorderseite der Fahrradfelge
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
-
39 ein
partieller Querschnitt der Fahrradfelge entlang Schnittlinie 6-6
von 37, wobei zwei der Speichen des Fahrradlaufrades
im Aufriß dargestellt
sind;
-
40 eine
vergrößerte partielle
Seitenansicht der in den 37 bis 39 dargestellten Speiche
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
-
41 eine
vergrößerte partielle
Seitenansicht von der Kante der in 40 dargestellten
Speiche in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
-
42 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht einer der Speichen, die bei den in den 40 und 41 dargestellten
Fahrradlaufrädern
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird;
-
43 ein
vergrößerter partieller
Querschnitt der Fahrradfelge und einer der Fahrradspeichen entlang
Schnittlinie 10-10 von 37 in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
44 ein
vergrößerter partieller
Querschnitt ähnlich 43 einer
modifizierten Fahrradfelge und einer der Fahrradspeichen in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
-
45 ein
partieller Querschnitt ähnlich
den 43 und 44 einer
modifizierten Fahrradfelge und einer der Fahrradspeichen in Übereinstimmung mit
einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
-
46 eine
partielle Seitenansicht einer modifizierten Fahrradspeiche in Übereinstimmung
mit einer vierten Ausführungsform
der Erfindung;
-
47 eine
partielle Ansicht der Kante der modifizierten Fahrradspeiche in Übereinstimmung mit
der vierten Ausführungsform
der Erfindung;
-
48 eine
Ansicht der Stirnfläche
der modifizierten Fahrradspeiche in Übereinstimmung mit der vierten
Ausführungsform
der Erfindung;
-
49 eine
partielle Seitenansicht einer modifizierten Fahrradspeiche in Übereinstimmung
mit einer fünften
Ausführungsform
der Erfindung;
-
50 eine
partielle Ansicht der Kante der modifizierten Fahrradspeiche in Übereinstimmung mit
der fünften
Ausführungsform
der Erfindung; und
-
51 eine
Ansicht der Stirnfläche
der modifizierten Fahrradspeiche in Übereinstimmung mit der fünften Ausführungsform
der Erfindung.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGS
FORMEN
-
1 bis 36 zeigen
Ausführungsformen,
die nicht Teil der Erfindung sind.
-
Zu
Anfang Bezug nehmend auf die 1 und 2 ist
in 1 ein vorderes Fahrradlaufrad oder Vorderrad 10 und
in 2 ein hinteres Fahrradlaufrad oder Hinterrad 12 dargestellt.
Das Vorderrad 10 weist eine zentrale Nabe 20a,
eine Mehrzahl von sich nach außen
erstreckenden Speichen 22a und eine ringförmige Felge 24a mit
einem Luftreifen 26a auf, der mit dieser in herkömmlicher
Weise verbunden ist. In ähnlicher
Weise weist das Hinterrad 12 eine hintere Nabe 20b,
eine Mehrzahl von sich nach außen
erstreckenden Speichen 22a und eine ringförmige Felge 24b mit
einem Luftreifen 26b auf, der mit dieser in herkömmlicher
Weise verbunden ist. Im Wesentlichen ist der Gesamtaufbau des Vorderrades 10 und
des Hinterrades 12 im Wesentlichen identisch, abgesehen
davon, dass Felge und Nabe modifiziert wurden, um eine unterschiedliche
Anzahl von Speichen aufzunehmen.
-
Das
Vorderrad 10 weist zwölf
Speichen 22a auf, hingegen weist das Hinterrad 12 sechzehn
Speichen 22b auf. Selbstverständlich geht für Fachleute aus
dieser Offenbarung klar hervor, dass die Vorder- und Hinterräder 10 und 12 die
gleiche Anzahl von Speichen, sowie auch weniger oder mehr Speichen als
dargestellt haben können.
In Anbetracht der Ähnlichkeiten
zwischen dem Vorderrad 10 und dem Hinterrad 12 wird
lediglich das Vorderrad 10 hier detailliert erläutert und
dargestellt. Demgemäß geht für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die den Aufbau des Vorderrades 10 betreffende
Beschreibung auch für
das Hinterrad 12 Anwendung findet.
-
Nachfolgend
Bezug nehmend auf 3 weist die vordere Nabe 20a einen
zylindrischen Nabenmantel 28a auf, der in im Wesentlichen
herkömmlicher
Weise drehbar auf einer Nabenachse 30a gelagert ist. Der
Nabenmantel 28a weist ein Paar von an seinen gegenüberliegenden
Enden befindliche Flansche auf, wobei sich drei nach außen erstreckende
Speichenbefestigungsteile 32a auf jedem Flansch befinden.
Die Speichenbefestigungsteile 32a sind gestaltet, um zwei
Speichen 22a aufzunehmen, wie später noch erläutert wird.
Insbesondere weist jeder Speichenbefestigungsteil 32a vorzugsweise
ein Paar von gestuften Bohrungen oder Durchgangslöchern 34a zum
Verbinden eines Paares von Speichen 22a mit jedem der Speichenbefestigungsteile 32a auf. Selbstverständlich kann
jeder der Speichenbefestigungsteile 32a, je nach Anforderung
und/oder Wunsch, eine geringere/größere Anzahl von mit diesem
verbundenen Speichen 22a aufweisen. Die Anzahl und Form
der Speichenbefestigungsteile hängt von
der Anzahl der Speichen und deren Formen ab. Demgemäß geht für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass andere Typen und Formen
von Naben in Verbindung mit der Erfindung verwendet werden können.
-
Der
spezielle Aufbau der Naben 20a und 20b und deren
Verbindung mit den Speichen 22a sind in der ebenfalls anhängigen europäischen Patentanmeldung
Nr. 97 300 461.7, die am 24. Januar 1997 im Namen von Shimano Inc.
eingereicht wurde, offenbart und detaillierter erläutert.
-
Die
Speichen 22a und 22b sind vorzugsweise identisch,
und daher werden lediglich die Speichen 22a hier detailliert
dargestellt und erläutert.
Die Speichen 22a sind vorzugsweise aus einem herkömmlichen
für den
Aufbau von Speichen verwendeten Metallmaterial aufgebaut, beispielsweise
plattiertem Stahl, rostfreiem Stahl, Aluminium oder einem Kohlefaser-Verbundmaterial.
Selbstverständlich
geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung klar hervor, dass je nach Anforderung
und/oder Wunsch andere geeignete Materialien verwendet werden können.
-
Wie
aus 6 zu ersehen, weist jede der Speichen 22a auf:
Einen äußeren Endteil
oder Speichenkopf 40, der mit der Felge 24a verbunden
ist, einen geraden Mittelteil 42, der sich radial innerhalb des äußeren Endteils 40 befindet,
und einen inneren Endteil 44, der sich radial innerhalb
des Mittelteils 42 befindet und mit der Nabe 20a verbunden
ist. Vorzugsweise sind der äußere Endteil 40,
der Mittelteil 42 und der innere Endteil 44 als
ein aus einem einheitlichen Material bestehendes, einstückiges Element
aufgebaut, wobei die Speichennippel 46 mit dem inneren
Endteil 44 einer jeden Speiche 22a für eine Verbindung
mit der Nabe 20a verschraubt sind. Die Speichen 22a erstrecken
sich vom linken und rechten Ende der Nabe 20a in Richtung
der Felge 24a. Mit anderen Worten erstrecken sich bei einer zwölf Speichen
aufweisenden Ausführungsform sechs
Speichen ausgehend vom rechten Ende der Nabe 20a im Wesentlichen
nach außen
zur Felge 24a und sechs Speichen erstrecken sich ausgehend vom
linken Ende der Nabe 20a zur Felge 24a im Wesentlichen
nach außen.
Die Speichen 22a sind vorzugsweise in tangentialer Richtung
bezüglich
der Nabe 20a angeordnet und erstrecken sich dabei von dieser
nach außen.
Selbstverständlich
können
die Speichen 22a, je nach Anforderung und/oder Wunsch,
mit einer mehr radialen Verlaufsrichtung angeordnet sein.
-
Die äußeren Endteile 40 der
Speichen 22a haben einen länglichen Querschnitt, beispielsweise einen
rechteckigen Querschnitt, hingegen haben die Mittelteile 42 und
die inneren Endteile 44 einen kreisförmigen Querschnitt. Für Fachleute
ist klar, dass selbstverständlich
je nach Anforderung und/oder Wunsch, über die gesamte Länge der
Speichen 22a deren Querschnitt im Wesentlichen einheitlich
sein kann. Für
Fachleute ist ebenfalls klar, dass Speichen von konstantem Querschnitt,
je nach Anforderung und/oder Wunsch, eine Vielzahl von Querschnittformen
verwenden können.
Beispielsweise können
in Übereinstimmung
mit der Erfindung Speichen mit elliptischem Querschnitt verwendet
werden.
-
Wie
aus den 5 und 6 zu ersehen, sind
die äußeren Endteile 40 der
Speichen 22a gekrümmt,
um erste Abschnitte 50 an den freien Enden der Speichen 22a zu
bilden, welche gegenüber
den zweiten Abschnitten 52 versetzt sind. Diese versetzte Anordnung
der ersten und zweiten Abschnitte 50 und 52 bildet
einen gekrümmten
Abschnitt 54 zwischen diesen, welcher die Speiche 22a an
der Felge 24a zurückhält, wie
später
noch erläutert
wird. Vorzugsweise liegen die zweiten Abschnitte 52 jeder
Speiche 22a im Wesentlichen in derselben Ebene wie der
jeweilige Mittelteil. Der erste Abschnitt 50 liegt andererseits
in einer Ebene, die mit Abstand zur Ebene des zweiten Abschnittes 52 und
vorzugsweise parallel zu dieser angeordnet ist. Für Fachleute
geht aus dieser Offenbarung klar hervor, dass selbstverständlich der erste
Abschnitt 50 so gekrümmt
oder ausgebildet sein kann, so dass er eine unterschiedliche Form und/oder
Querschnitt als die dargestellten Formen und Querschnitte aufweist.
In jedem Fall sollten die Formen und Querschnitte des ersten Abschnittes 50, des
zweiten Abschnittes 52 und des gekrümmten Abschnittes 54 von
jeder Speiche so konfiguriert sein, dass sie eine Axialbewegung
der Speiche relativ zur Felge 24a zu verhindern, wenn sich
die Speiche in der eingebauten Position befindet.
-
Wie
aus den 4 bis 6 zu ersehen, weist
der erste Abschnitt 50 einer jeden Speiche 22a eine
erste Kontaktfläche 56 auf,
die in eine erste Richtung weist, um mit einer Innenfläche der
Felge 24a in Eingriff zu kommen, hingegen weist der zweite Abschnitt 52 einer
jeden Speiche 22a eine zweite Kontaktfläche 58 auf, die in
eine zweite Richtung weist, um mit der Außenfläche der Felge 24a in
Eingriff zu kommen. Der seitliche Abstand zwischen der ersten Kontaktfläche 56 des
ersten Abschnittes 50 und der zweiten Kontaktfläche 58 ist
vorzugsweise geringfügig
größer als
die Dicke der Felge 24a. Demgemäß sind, wenn die Speichen 22a in
die Felge 24a eingebaut sind, die Speichen 22a in
Eingriff mit der Felge 24a, um jegliche substantielle Bewegung zwischen
diesen zu verhindern.
-
Optional
kann eine zusätzliche
Befestigungseinrichtung wie beispielsweise ein Klebstoff oder Kitt
oder dergleichen verwendet werden, um die äußeren Endteile 40 der
Speichen 22a an den Speichenbefestigungsteilen der ringförmigen Felge 24a fester
und unbeweglicher anzubringen. Der Begriff "Klebstoff", wie er in der Anmeldung, einschließlich der
Ansprüche,
verwendet wird, beinhaltet eine beliebige Mischung oder ein beliebiges
Material, das verwendet werden kann, um Materialien aneinander zu befestigen,
einschließlich
Kitte und dergleichen. Außerdem
können
(nicht dargestellte) Befestigungseinrichtungen oder -mittel, beispielsweise
Punktschweißen,
Niete oder Schraubbefestigungseinrichtungen oder dergleichen, je
nach Anforderung und/oder Wunsch verwendet werden. Derartige Befestigungseinrichtungen
können
sich entweder durch die erste Kontaktfläche 56, oder die zweite
Kontaktfläche 58, und
in die Seitenteile der Felge 24a hinein erstrecken. Außerdem können Befestigungseinrichtungen in
Verbindung mit Klebstoff oder dergleichen verwendet werden.
-
Die
Mittelteile 42 der Speichen 22a sind als im Wesentlichen
gerade Speichen vom Drahttyp mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt
dargestellt. Jedoch geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung hervor, dass die Mittelteile 42 der
Speichen 22a so konfiguriert sein können, dass sie andere Typen von
Querschnitten und/oder Formen haben. Beispielsweise können die
Mittelteile 42 einen mehr rechteckigen Querschnitt haben,
wobei ihre Form über
die gesamte Länge
des Mittelteils 42 einheitlich ist. Alternativ kann der
Querschnitt des Mittelteils 42 über seine Länge veränderlich sein, derart, dass
der Querschnitt des Mittelteils 42 mit zunehmender Nähe zur Nabe 24a breiter
wird. Mit anderen Worten kann die Dicke und/oder Breite des Mittelteils 42,
je nach Anforderung und/oder Wunsch, entweder einheitlich oder veränderlich
sein.
-
Die
inneren Endteile 44 der Speichen 22a sind mit
einem Gewinde versehen, um herkömmliche Speichennippel 46 aufzunehmen.
Insbesondere sind die inneren Endteile 44 der Speichen 22a in
das eine Ende der Bohrungen 34a der Nabe 20a eingeführt, und
dann werden die Speichennippel 46a durch das andere Ende
der Bohrungen 34a eingeführt, derart, dass der mit einem
Kopf oder einem Flansch ver sehene Teil der Speichennippel 46 mit
einer innenliegenden Widerlagerfläche der Bohrungen 34 in
Eingriff kommt. Demgemäß können die
Speichen 22a in im Wesentlichen herkömmlicher Weise zwischen Nabe 20a und
Felge 24a festgezogen werden, um die inneren Endteile 44 der
Speichen 22a an dieser zu befestigen.
-
Die
Felge 24a ist eine sogenannte tiefe Felge, bei welcher
die Höhe
der Felge größer ist
als die Breite der Felge, und ist so ausgelegt, dass sich ein Luftreifen 26a an
dieser mittels eines Reifenkitts befestigen lässt. Selbstverständlich kann
die Felge 24a, je nach Anforderung und/oder Wunsch, andere
Formen haben, um andere Reifentypen unterzubringen, ohne vom Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen. Die ringförmige Felge 24a ist
aus einem im Wesentlichen starren Material aufgebaut, dessen Verwendung
Stand der Technik ist. Beispielsweise können die Felgen 24a aus
einem beliebigen geeigneten Metallmaterial aufgebaut sein, beispielsweise
plattiertem Stahl, rostfreiem Stahl, Aluminium oder Titan, sowie
auch anderen nichtmetallischen Materialien, wie beispielsweise einem
Kohlefaser-Verbundmaterial, welches für ein Fahrradlaufrad verwendet
werden kann.
-
Die
Felge 24a ist in der Seitenansicht (1) im Wesentlichen
kreisförmig
und weist auf: Eine äußere ringförmige Fläche 68,
die ausgelegt ist, um einen Luftreifen 26a aufzunehmen,
ein Paar von ringförmigen
Bremsteilen 70, die sich auf den Seiten der Felge 24a befinden,
und ein Paar von ringförmigen Speichenbefestigungsteilen 72,
die sich auf den Seiten der Felge 24a befinden, wie aus 5 zu
ersehen. Die Felge 24a ist ein rohrförmiges Element mit einem hohlen
ringförmigen
innenliegenden Bereich. Für
Fachleute ist klar, dass die Form der äußeren ringförmigen Fläche 68 der Felge 24a,
je nach Anforderung und/oder Wunsch, modifiziert werden kann, um
unterschiedliche Reifentypen wie beispielsweise Wulstreifen unterzubringen.
In der bevorzugten Ausführungsform
ist die äußere ringförmige Fläche 68 der
Felge 24a für
eine Verwendung mit Schlauchreifen ausgelegt, die mit Kitt auf der äußeren ringförmigen Fläche 68 befestigt
werden.
-
Die
Bremsteile 70 sind vorzugsweise im Wesentlichen ebene kreisförmige Flächen, welche
ausgelegt sind, um mit den Bremsbelägen einer Bremsvorrichtung
in Ein griff zu kommen, um die Drehung des Laufrades 10 zu
verlangsamen oder zu stoppen. Die Bremsteile 70 sind vorzugsweise
parallel zueinander und befinden sich zwischen der äußeren ringförmigen Fläche 68 und
einem der Speichenbefestigungsteile.
-
Die
Speichenbefestigungsteile 72 befinden sich radial innerhalb
bezüglich
der äußeren ringförmigen Fläche 68 und
den Bremsteilen 70 der Felge 24a. Vorzugsweise
sind die Speichenbefestigungsteile 72 winklig zueinander
angeordnet, um einen im Wesentlichen V-förmigen Querschnitt der Felge 24a zu
bilden, dessen Scheitelpunkt zur Mitte des Laufrades 10 hin
weist. Jeder Speichenbefestigungsteil 72 weist eine Mehrzahl
von Öffnungen 74 zur
Aufnahme der ersten Abschnitte 50 der Speichen 22a auf.
Die Öffnungen 74 sind
vorzugsweise in gleichen Abständen
entlang der Speichenbefestigungsteile 72 angeordnet. In
dieser ersten Ausführungsform
ist sind Mehrzahl von Öffnungen 74 vorzugsweise
längliche Öffnungen
oder Schlitze, deren Größe und Form
derart ist, dass sie die äußeren Endteile
der Speichen aufnehmen können.
Die länglichen Öffnungen 74 verteilen
die Kräfte über einen
größeren Bereich
auf die Felge 24a als gewöhnliche runde Speichen, derart,
dass das Entstehen eines Belastungsbruches und/oder ein Reißen der
Felge 24a minimiert wird.
-
Vorzugsweise
befinden sich die Öffnungen 74 in
einem Abstand von mindestens 5,0 mm von der Innenkante der Felge 24a,
um die Beständigkeit
der Felge 24a gegen Beschädigung zu erhöhen. Vorzugsweise
beträgt
der Radialabstand von der Innenkante der Öffnungen 74 zur Innenkante
der Felge 24a mindestens ein Drittel der Umfangslänge der Öffnung 74.
Je weiter entfernt die Öffnungen 74 von
der Innenumfangskante der Felge 24a angeordnet werden können, desto
stärker
ist die Verbindung zwischen den Speichen 22a und der Felge 24a.
Die Radialbreite der Öffnungen 74a ist
im Wesentlichen gleich groß der
geringfügig
größer als
die Breite der Speichen 22a, so dass Verunreinigungen und
dergleichen nicht in den Hohlraum der Felge 24a eintreten
können.
In den bevorzugten Ausführungsformen liegt
die Dicke der Speichen 22a an den ersten Endabschnitten 50 zwischen
ca. 0,5 mm bis ca. 3,0 mm. Demgemäß können die Öffnungen 74 eine Radialbreite
zwischen ca. 0,5 mm bis ca. 5,0 mm haben. In einem Beispiel beträgt die Dicke
des ersten Endabschnittes 50 einer jeden Speiche 22a ca.
1,0 mm und die Radialbreite einer jeden Öffnung 74 beträgt ca. 1,2
mm.
-
Die
ersten Endabschnitte 50 und die gekrümmten Abschnitte 54 sind
derart konfiguriert, dass sie durch die Öffnungen 74 der Feige 24a frei hindurch
geschoben werden können,
derart, dass weder der Mittelteil 42 noch der innere Endteil 44 einer
jeden Speiche durch die Öffnungen
hindurch geschoben werden braucht. Außerdem sind die Öffnungen 74 vorzugsweise
so konfiguriert, dass sie im Wesentlichen die gleiche Form wie der
Querschnitt der gekrümmten
Abschnitte 54 der Speichen 22a haben und lediglich
geringfügig
größer sind,
wie bereits zuvor erwähnt
wurde. Somit begrenzen die Öffnungen 74 die
Bewegung der gekrümmten
Abschnitte 54, wenn sich die Speichen 22a in der
eingebauten Position befinden. Insbesondere sollten die Formen und Querschnitte
des ersten Abschnittes 50, des zweiten Abschnittes 52 und
des gekrümmten
Abschnittes 54 einer jeden Speiche so konfiguriert sein,
dass eine Axialbewegung der Speiche relativ zur Felge 24a verhindert
wird, wenn sich die Speiche in der eingebauten Position befindet.
-
Wie
in den 7 und 8 zu erkennen, ist ein Fahrradlaufrad 110 mit
modifizierter Felge- und Speichenverbindung in einer partiellen
Querschnittansicht und einer Seitenansicht dargestellt. Die Form der
Felge 124 sowie auch die Form der Speichen 122 wurde
verändert.
Insbesondere wurde die Form der Felge 124 derart verändert, dass
ein Zwischenraum zwischen den äußeren Seitenflächen der
Felge 124 und dem äußeren Endteil 140 vorhanden
ist.
-
Jede
der Speichen 122 weist auf: Einen äußeren Endteil oder Speichenkopf 140,
der sich über Öffnungen 174 in
den hohlen Teil der Felge 124 erstreckt, einen im Wesentlichen
geraden Mittelteil 142, der sich von dem äußeren Endteil 140 nach
innen erstreckt, und einen inneren Endteil 144, der sich
radial innerhalb vom Mittelteil 142 befindet, derart, dass
der innere Endteil 144 mit der Nabe verbunden ist. Vorzugsweise
sind der äußere Endteil 140,
der Mittelteil 142 und der innere Endteil 144 als
einstückiges,
aus einem einheitlichen Material bestehendes Element aufge baut,
wobei ein Verbindungselement oder Speichennippel 146 mit
dem inneren Endteil 144 für eine Verbindung mit der Nabe 20 verbunden
ist.
-
Die
Speichen 122 werden in den Öffnungen 174 der Felge 124 durch
den Kontaktdruck zwischen der ersten Kontaktfläche 156 des ersten
Endabschnittes 150 gehalten, der mit der Innenfläche der
Felge 124 in Eingriff ist. Außerdem weisen die inneren Endteile 144 der
Speichen 122 ein mit einem Gewinde versehenes Element 145 auf,
das mit diesen fest verbunden ist, um die Speichen 122 mit
der Nabe 20 über
Speichennippel 146 zu verbinden, wie aus 8a zu
ersehen.
-
Wie
aus 9 zu ersehen, ist ein partieller Querschnitt eines
Fahrradlaufrades 110a dargestellt. 9 ist im
Wesentlichen identisch zu den 7 und 8,
abgesehen davon, dass die Speichen 122 dauerhaft an der
Felge 124 befestigt sind. Insbesondere sind die ersten
Endabschnitte 150 der Speichen 122 an der Innenfläche der
Felge 124 mittels Befestigungsmitteln 160, wie
beispielsweise Punktschweißen,
einen Klebstoff, einen Kitt oder dergleichen fest angebracht. Selbstverständlich kann
es sich beim Befestigungsmittel 160 auch um eine Befestigungseinrichtung
wie beispielsweise einen Niet, oder einen Schraubenbolzen und eine
Mutter, oder dergleichen handeln. Außerdem kann eine Befestigungseinrichtung
in Verbindung mit einem Klebstoff, einem Kitt oder dergleichen verwendet
werden.
-
Wie
aus 10 zu ersehen, ist ein partieller Querschnitt
eines Fahrradlaufrades 110b dargestellt. Dieser ist im
Wesentlichen ähnlich
zu den 7 bis 9, abgesehen von der Positionierung
des Befestigungsmittels 160. Die Speichen 122 sind
an der Außenfläche der
Felge 124 mittels Befestigungsmitteln 160, wie
beispielsweise Punktschweißen,
Klebstoff, Kitt oder dergleichen dauerhaft befestigt. Selbstverständlich kann
es sich beim Befestigungsmittel 160 auch um eine Befestigungseinrichtung
wie beispielsweise einen Niet, oder einen Schraubenbolzen und eine
Mutter, oder dergleichen handeln. Außerdem kann eine Befestigungseinrichtung
in Verbindung mit einem Klebstoff, einem Kitt oder dergleichen verwendet
werden. In Anbetracht der Ähnlichkeiten
zwischen dieser Ausführungsform
und den vorher gehenden Ausführungsformen
wird diese Ausführungsform
hier nicht detailliert erläutert
oder dargestellt.
-
Wie
aus den 11 und 12 zu
ersehen, sind ein partieller Querschnitt und eine partielle Vorderansicht
eines Fahrradlaufrades 210 dargestellt. Eine einstückige Speiche 221 wird
verwendet, um zwei Speichen 222 zu erzeugen. Mit anderen
Worten weist jede der Speichen 222 auf: Einen äußeren Endteil
oder Speichenkopf 240, der sich durch den hohlen Teil der
Felge 224 durch Öffnungen 274 hindurch erstreckt,
ein Paar von geraden Mittelteilen 242, die sich radial
innerhalb des äußeren Endteils 240 befinden,
und ein Paar von (nicht dargestellten) inneren Endteilen, die sich
radial innerhalb der Mittelteile 242 befinden, derart,
dass die inneren Endteile mit der Nabe verbunden sind. Vorzugsweise
sind der äußere Endteil 240,
die Mittelteile 242 und die inneren Endteile als einstückiges,
aus einem einheitlichen Material bestehendes Element aufgebaut,
wobei Verbindungselemente oder Speichennippel mit den inneren Endteilen
für eine
Verbindung mit der Nabe 20 verbunden sind. Vorzugsweise
haben die inneren Endteile einen ähnlichen Aufbau wie die inneren
Endteile 144, wie aus 8a zu
ersehen.
-
Wie
in 13 dargestellt, ist ein partieller Querschnitt
eines Fahrradlaufrades 210a dargestellt. Dieses ist ähnlich zu
den 11 und 12, abgesehen
davon, dass jede der Speichen 222 mittels Befestigungsmitteln 260 wie
beispielsweise Punktschweißungen,
Klebstoff, Kitt oder dergleichen fest mit der Felge 224 verbunden
sind. Selbstverständlich kann
es sich beim Befestigungsmittel 260 auch um eine Befestigungseinrichtung
wie beispielsweise einen Niet, oder einen Schraubenbolzen und eine
Mutter, oder dergleichen handeln. Außerdem kann eine Befestigungseinrichtung
in Verbindung mit einem Klebstoff, einem Kitt oder dergleichen verwendet werden.
Insbesondere sind die Mittelteile 242 jeweils fest mit
den gegenüberliegenden
Seiten der Außenfläche der
Befestigungsabschnitte der Felge verbunden.
-
Bezug
nehmend auf 14 ist ein partieller Querschnitt
eines Fahrradlaufrades 210b dargestellt. Eine Mehrzahl
von Speichenbefestigungsteilen oder Elementen 272b (von
denen lediglich eines dargestellt ist) mit einer Öffnung 274 ist
mit der Felge 224b an in gleichen Abständen angeordneten Stellen verbunden.
Eine einstückige
Speiche 221b wird verwendet, um ein Paar von Speichen 222 zu
bilden. Selbstverständlich
kann ein einziger ringförmiger
Flansch verwendet werden, um den Speichenbefestigungsteil der Felge 224b zu
bilden.
-
Nachfolgend
Bezug nehmend auf die 15 und 16 ist
ein partieller Querschnitt und eine partielle Seitenansicht eines
Fahrradlaufrades 310 dargestellt. Jede der Speichen 322 weist
auf: Einen äußeren Endteil
oder Speichenkopf 340, der sich in den hohlen Teil der
Felge 324 durch Öffnungen 374 hindurch
erstreckt, einen im Wesentlichen geraden Mittelteil 342,
der sich vom äußeren Endteil 340 nach
innen erstreckt, und einen (nicht dargestellten) inneren Endteil,
der sich radial innerhalb des Mittelteils 342 befindet,
derart, dass der innere Endteil mit der Nabe verbunden ist. Vorzugsweise
sind der äußere Endteil 340,
die Mittelteile 342 und der innere Endteil als einstückiges,
aus einem einheitlichen Material bestehendes Element aufgebaut,
wobei ein Verbindungselement oder ein Speichennippel mit dem inneren Endteil
für eine
Verbindung mit der Nabe 20 verbunden ist.
-
Die
Speichen 122 werden in die Öffnungen 174 der Felge 124 mittels
eines Kontaktdrucks zwischen der ersten Kontaktfläche 156 des
ersten Endabschnittes 150 gehalten, das mit der Innenfläche der
Felge 124 in Eingriff ist. Außerdem weisen in dieser Ausführungsform
die inneren Endteile 144 der Speichen 122 ein
mit diesen fest verbundenes Gewindeelement 145 auf, welches über Speichennippel 146 die
Speichen 122 mit der Nabe 20 verbindet, wie aus 8a zu
ersehen.
-
Die
Befestigungsteile 372 sind bogenförmig nach außen gekrümmt, um
einen ausgebauchten Teil zu bilden, derart, dass die äußersten
Punkte der Befestigungsteile 372 in größerem Abstand voneinander angeordnet
sind als die Bremsteile 370. Mit anderen Worten weist der
ausgebauchte Abschnitt der Befestigungsteile 372 eine Axialbreite
auf, die größer ist als
die Axialbreite zwischen den Bremsteilen 370. Demgemäß sind die
Speichen 322 entlang diesem gekrümmten Abschnitt für eine Befestigung
an der Nabe gekrümmt.
-
Wie
aus 17 zu ersehen, ist ein seitlicher Querschnitt
eines Fahrradlaufrades 310a dargestellt. Dieses ist im
Wesentlichen identisch zum Fahrradlaufrad 310, abgesehen
davon, dass die Speichen 322 dauerhaft mit der Felge 324 verbunden
sind. Die Speichen 322 sind mit der Felge 324 mittels
Befestigungsmitteln 360, wie beispielsweise Punktschweißungen,
Klebstoff, Kitt oder dergleichen fest verbunden. Selbstverständlich kann
es sich beim Befestigungsmittel 360 auch um eine Befestigungseinrichtung
wie beispielsweise einen Niet, oder einen Schraubenbolzen und eine
Mutter, oder dergleichen handeln. Außerdem kann eine Befestigungseinrichtung
in Verbindung mit einem Klebstoff, einem Kitt oder dergleichen verwendet
werden. Mit anderen Worten sind die Speichen 322 an der
Felge 324 fest oder dauerhaft angebracht. Die Befestigungsmittel 360 befinden
sich in dieser Ausführungsform
entlang dem oberen Teil der Mittelteile der Speichen 322.
-
Wie
aus 18 zu ersehen, ist ein partieller Querschnitt
eines Fahrradlaufrades 310b für eine Verwendung mit den Speichen 322 dargestellt.
Die Speichen 322 sind mit der Innenfläche der Felge 324 mittels
Befestigungsmitteln 360, wie beispielsweise Punktschweißen, Klebstoff,
Kitt oder dergleichen dauerhaft befestigt. Selbstverständlich kann
es sich beim Befestigungsmittel 360 auch um eine Befestigungseinrichtung
wie beispielsweise einen Niet, oder einen Schraubenbolzen und eine
Mutter, oder dergleichen handeln. Außerdem kann eine Befestigungseinrichtung
in Verbindung mit einem Klebstoff, einem Kitt oder dergleichen verwendet
werden. Im Wesentlichen ist diese Ausführungsform identisch zu den
in den 14 bis 16 dargestellten
vorhergehenden zwei Ausführungsformen,
abgesehen von der Positionierung der Verschweißungen oder des Klebstoffes
oder der Befestigungseinrichtung.
-
Wie
aus 19 zu ersehen, ist eine partielle Seitenansicht
eines Fahrradlaufrades 410 mit modifizierter Felge- und
Speichenverbindung dargestellt. Im Wesentlichen wurde der Querschnitt
der Speichen 422 (von denen lediglich eine dargestellt
ist) so verändert,
dass er im Wesentlichen über
seine gesamte Länge
kreisförmig
ist, und die Öffnungen 474 in
der Felge 424 wurden auch im Wesentlichen kreisförmig gemacht.
Selbstverständlich
geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung hervor, dass die Speichen 422 andere
Querschnitte haben können,
wobei die Öffnungen 474 in
der Felge 424 dem Querschnitt der Speichen 422 entsprechen.
-
Wie
aus 20 zu ersehen, ist eine partielle Seitenansicht
eines Fahrradlaufrades 510 mit einer modifizierten Felge 524 für eine Verwendung
mit Speichen 22a dargestellt. Die Felge 522 ist
mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen 571 (von
denen lediglich einer dargestellt ist) versehen, welcher einen Teil
der Befestigungsteile 572 der Felge 524 bilden.
Die Vorsprünge 571 sind
in gleichen Abständen
am Innenumfang des Fahrradlaufrades 510 angeordnet und jeder
weist ein Paar von Öffnungen 574 auf,
welche ein Paar von Speichen 22a aufnehmen. Demgemäß sind die
Speichen 22a und die Felge 524 in im Wesentlichen
der gleichen Weise wie zuvor betreffend die erste Ausführungsform
der Erfindung erläutert, verbunden.
-
Wie
aus 21 zu ersehen, ist eine partielle Seitenansicht
eines Fahrradlaufrades 610 dargestellt, bei welcher die
Felge 624 des Fahrradlaufrades 610 eine Mehrzahl
von Befestigungselementen 671 (von denen lediglich eines
dargestellt ist) aufweist, welche einen Teil der Befestigungsteile 672 bilden.
Die Befestigungselemente 671 sind an der Felge 624 mittels
Befestigungseinrichtungen 675 befestigt. Die Befestigungselemente 671 weisen
ein Paar von Öffnungen 674 auf,
welche zur Verbindung eines Paares von Speichen 22a mit
diesen dienen. Mit anderen Worten stellt diese Ausführungsform
dar, dass die Felge 624 aus zusätzlichen Teilen aufgebaut sein kann.
Außerdem
können
die Speichenbefestigungsabschnitte 672 aus einem Material
aufgebaut sein, das sich von dem Material des übrigen Teils der Felge 624 unterscheidet,
um, falls benötigt
und/oder gewünscht,
einen stoßabsorbierenden
Effekt zu liefern.
-
Nachfolgend
Bezug nehmend auf die 22 bis 27 ist
ein Fahrradlaufrad 710 dargestellt. Die Felge 724 weist
eine Mehrzahl von Öffnungen 774 auf,
welche zur Verbindung mit Speichen 722 in einer in mancher
Hinsicht ähnlichen
Weise wie bei der ersten Ausführungsform
dienen. Die Öffnungen 774 sind vorzugsweise
in gleichen Abständen
entlang dem Umfang der Felge 724 angeordnet und haben im
Wesentlichen rechteckige Form. Ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform
weist die Felge 724 vorzugsweise sechs oder acht Öffnungen 774 auf
jeder Seitenwand der Felge 724 auf, derart, dass zwölf oder sechzehn
Speichen 722 zwischen Felge 724 und Nabe verbunden
sind.
-
Die äußere ringförmige Fläche 768 der
Felge 724, welche den Luftreifen aufnimmt, weist eine Mehrzahl
von Zugangsschlitzen 777 auf, welche eine solche Größe haben,
dass sie Speichen 722 aufnehmen können, wie später noch
erläutert
wird. Demgemäß sind die Öffnungen 777 der äußeren ringförmigen Fläche 768 benachbart
zu den Öffnungen 774 positioniert,
welche sich auf den Seitenwänden
oder den Befestigungsabschnitten 772 der Felge 724 befinden.
-
Die Öffnungen 774 weisen
vorzugsweise eine Radialbreite von ca. 5,0 mm auf. Die Breite in Umfangsrichtung
der Öffnungen 774 ist
vorzugsweise so groß,
dass sie im Wesentlichen gleich groß oder geringfügig größer als
die Umfangsbreite des darin befindlichen Teils der Speichen 722 ist.
-
Wie
am besten aus den 22 und 23 zu
ersehen, weist jede der Speichen 722 einen äußeren Endteil
oder Speichenkopf 740 auf, welcher in dem ringförmigen hohlen
Bereich der Felge 724 aufgenommen ist. Jede Speiche 722 weist
ebenfalls einen Mittelteil 742 auf, der sich von dem äußeren Endteil 740 in
Richtung der Nabe erstreckt, und weist einen (nicht dargestellten)
inneren Endteil oder eine Verbindungseinrichtung auf, die an ihrem
deren freiem Ende angebracht ist und ihrerseits ausgeführt ist, um
mit der Nabe eines Fahrradlaufrad in der in den vorhergehenden Ausführungsformen
dargestellten Weise verbunden zu werden. Vorzugsweise ist die Speiche 722 aus
einem bahnartigen Material aufgebaut, das im Wesentlichen einheitliche
Dicke hat.
-
Der äußere Endteil
oder Speichenkopf 740 weist einen ersten vergrößerten Abschnitt 741a und einen
schmaleren zweiten Abschnitt 741b auf, derart, dass jede
Speiche 722 in der Felge 724 durch ihren ersten
Abschnitt 741a des äußeren Teils 740,
der mit der Öffnung 774 der
Felge 724 in Eingriff ist, und den zweiten Abschnitt 741b des äußeren Teils 740,
der durch die Öffnung 774 der
Felge 724 hin durch verläuft,
in der Felge befestigt ist. Mit anderen Worten hat die Umfangs- oder Querrichtungsbreite
des ersten Abschnittes 741a des äußeren Endteils 740 eine solche
Größe, dass
sie durch die Öffnung 777 der äußeren ringförmigen Fläche 768 hindurchgeht,
jedoch größer ist
als die Öffnungen 774 in
den Befestigungsteilen 772 der Felge 724, um die Speiche 722 an
der Felge 724 zurückzuhalten.
-
Der
erste Abschnitt 741a des äußeren Endteiles 740 ist
ebenfalls an der Innenfläche
der Befestigungsteile 772 der Felge 724 durch
eine Punktschweißung
oder einen Klebstoff 760 in ähnlicher Weise wie zuvor erläutert verschweißt oder
durch Verkleben befestigt. Selbstverständlich kann eine Befestigungseinrichtung,
wie beispielsweise ein Niet, oder einen Schraubenbolzen und eine
Mutter, oder dergleichen anstelle der Punktschweißung oder
des Klebstoffes 760, oder in Verbindung mit diesen verwendet
werden. Demgemäß ist jede
Speiche 722 in der Felge 724 durch ihren in Eingriff
mit der Öffnung 774 befindlichen äußeren Teil 740 befestigt,
und zwar sowohl durch den Klebstoff oder die Punktschweißung 768 oder
eine Befestigungseinrichtung. Selbstverständlich geht für Fachleute
aus dieser Beschreibung klar hervor, dass, falls erforderlich und/oder
gewünscht,
der Klebstoff oder die Punktschweißung weggelassen werden kann.
-
Um
das Punktschweißen
oder Klebeverbindung des äußeren Endteils 740 an
der Innenfläche der
Felge 724 zu unterstützen,
sollte der äußere Endteil 740 ein
im Wesentlichen ebenes Element sein oder so gekrümmt sein, dass er der Innenkontur
der Felge 724 folgt. In jedem Fall weist der äußere Endteil 740 einen
großen
Befestigungsbereich zur Befestigung an der Seitenwand oder dem Befestigungsteil 772 der
Felge 724 auf, so dass jegliche auf die Felge 724 aufgebrachte
Belastung über
einen großen
Bereich der Felge 724 verteilt wird. In dieser Ausführungsform
ist die Speiche 722 vorzugsweise aus einem ebenen bahnartigen
Material aufgebaut, das den äußeren Endteil 740,
den ersten Mittelteil 741 und den zweiten Mittelteil 742 bildet.
Der (nicht dargestellte) innere Endteil, welcher mit dem inneren Ende
des Mittelteils 742 verbunden ist, weist vorzugsweise eine
Verbindungsbaugruppe ähnlich
der in 8a dargestellten Baugruppe auf,
derart, dass eine Speiche 722 unter Spannung gesetzt werden kann.
-
Nachfolgend
Bezug nehmend auf die 28 bis 34 ist
ein Fahrradlaufrad 810 mit einer geringfügig modifizierten
Felge- und Speichenverbindung in einer partiellen Querschnittansicht
und in einer Seitenansicht dargestellt. Die Formen der Speichen 822 und
der Felge 824 wurden geringfügig verändert. Insbesondere wurden
die Speichen 822 mit Löchern 823 versehen,
und die Felgen 824 wurden mit Löchern 825 zur Aufnahme
von Nieten 860 versehen. Zusätzlich zu den Nieten 860 können die
Speichen 822 weiter mit der Felge 824 über einen
Klebstoff oder einen Kitt 861 verbunden sein. Alternativ können die
Niete 860 weggelassen werden, um lediglich einen Klebstoff
oder überhaupt
nichts zu verwenden, wie bei einigen der zuvor erwähnten Ausführungsformen
erwähnt
wurde.
-
Jede
der Speichen 822 weist auf: Einen äußeren Endteil oder Speichenkopf 840,
der sich in den hohlen Teil der Felge 824 durch Öffnungen 874 hindurch
erstreckt, einen im Wesentlichen geraden Mittelteil 842,
der sich vom äußeren Endteil 840 nach
innen erstreckt, und einen inneren Endteil, der sich radial innerhalb
des Mittelteils 842 befindet, derart, dass der innere Endteil 844 mit
der Nabe verbunden ist, in gleicher Weise wie aus 3 zu
ersehen. Vorzugsweise sind der äußere Endteil 840,
der Mittelteil 842 und der innere Endteil als einstückiges,
aus einem einheitlichen Material bestehendes Element aufgebaut,
wobei ein Verbindungselement oder Speichennippel 846 mit
dem inneren Endteil 844 für eine Verbindung mit der Nabe 20 verbunden
ist, wie aus der ersten Ausführungsform
zu ersehen.
-
Die
Fahrradfelge 824 ist ähnlich
zu den zuvor erläuterten
Felgen, abgesehen davon, dass sie eine Mehrzahl von Löchern 825 beinhaltet,
welche in gleichen Abständen
um jede Seite des Umfangs der Felge 824 herum angeordnet
sind, um Niete 860 aufzunehmen. Die Fahrradfelge 824 weist
auf: Eine äußere ringförmige Fläche, die
zur Aufnahme eines Reifens ausgeführt ist, und erste und zweite
ringförmige Speichenbefestigungsabschnitte,
die mit der äußeren ringförmigen Fläche verbunden
sind und sich von den ersten und zweiten ringförmigen Speichenbefestigungsabschnitten
in radialer Richtung nach innen erstrecken. Die ersten und zweiten
ringförmigen Speichenbefestigungsabschnitte
sind miteinander an ihren inneren Enden durch eine innere ringförmige Fläche verbunden.
Die ersten und zweiten ringförmigen
Speichenbefestigungsabschnitte weisen in entgegengesetzte Richtungen,
wobei die Speichenöffnungen 874 in
diesen ausgebildet sind und die Befestigungseinrichtungsöffnungen 825 benachbart
zu den Speichenöffnungen 874 positioniert
sind. Die äußere ringförmige Fläche, die
ersten und zweiten ringförmigen
Speichenbefestigungsabschnitte und die innere ringförmige Fläche sind
vorzugsweise als ein einstückiges,
aus einem einheitlichen Material bestehendes Element in integraler
Weise ausgebildet, wobei ein ringförmiger hohler Bereich zwischen
diesen ausgebildet ist.
-
Die
Felge 824 dieser Ausführungsform
ist in gewissem Maße ähnlich zur
Felge 324 der 15 bis 18, insofern
als die Felge 824 einen ausgebauchten Abschnitt 872 aufweist.
Die Außenflächen, welche
den ausgebauchten Abschnitt 872 bilden, befinden sich radial
innerhalb der Speichenöffnungen 874,
während
die Befestigungseinrichtungsöffnungen 825 entlang
dem ausgebauchten Abschnitt 872 ausgebildet sind. Der ausgebauchte
Abschnitt 872 ist derart nach außen gekrümmt, dass die Speichen 822 geringfügig um den
ausgebauchten Abschnitt 872 herum gebogen werden, wenn
die Speichen 822 zwischen Nabe 20 und Felge 824 verbunden
sind. Mit anderen Worten weist der ausgebauchte Abschnitt 872 eine
Axialbreite auf, die größer ist
als die Axialbreite der Felge 824 entlang der Speichenöffnungen 874.
Vorzugsweise ist der ausgebauchte Abschnitt 872 durch in
entgegengesetzte Richtung weisende konvexe Abschnitte der Außenflächen der
Felge 824 gebildet. Die Befestigungseinrichtungsöffnungen 825 sind
entlang der konvexen Abschnitte der Außenflächen des ausgebauchten Abschnittes 872 ausgebildet.
-
Die
Speichenöffnungen 874 sind
vorzugsweise im Wesentlichen längliche,
dünne Schlitze,
die sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung entlang der ersten und
zweiten ringförmigen
Speichenbefestigungsteile erstrecken. Die Speichenöffnungen 874 befinden
sich vorzugsweise mindestens 5 mm radial außerhalb von der inneren ringförmigen Fläche und haben
eine radiale Breite zwischen ca. 0,5 mm und ca. 5,0 mm.
-
Aus
dieser Offenbarung geht für
Fachleute klar hervor, dass es sich bei dem Laufrad 810 entweder
um ein mit zwölf
Speichen versehenes Laufrad wie in 1 oder um
ein mit sechzehn Speichen versehenes Laufrad handeln kann, wie in 2 dargestellt.
Aus dieser Offenbarung geht für
Fachleute klar hervor, dass es sich selbstverständlich beim Laufrad 810 entweder
um ein vorderes oder ein hinteres Laufrad handeln kann, welches
weniger oder mehr Speichen als in den 1 oder 2 dargestellt
aufweisen kann.
-
Wie
aus den 30 bis 34 zu
ersehen, sind die Speichen 822 fest an der Felge 824 befestigt,
und zwar unter Verwendung eines Ambosses oder eines Trägerelementes 867,
welches durch die in der oberen Fläche der Felge 824 ausgebildete
Zugangsöffnungen 865 eingeführt wird.
Mit anderen Worten ist eine Mehrzahl von Zugangsöffnungen 865 in der
oberen Fläche
der Felge 824 für
eine Zugang zum inneren hohlen Teil der Felge 824 ausgebildet, derart,
dass die Niete 860 durch die Löcher 823 und 825 der
Speichen 822 bzw. der Felge 824 eingeführt werden
können.
Sobald die Niete 860 durch die Löcher 825 und 823 eingeführt sind,
werden die inneren Enden der Niete 860 durch den Amboss 867 abgestützt, der
durch die Zugangsöffnung 865 der
Felge 824 eingeführt
wird, wie aus 31 zu ersehen. Als nächstes werden
die Niete 860 gehämmert
oder anderweitig verformt, so dass ein mit einem Kopf versehener
Teil ausgebildet wird, welcher mit der nach außen weisenden Fläche der
Speichen 822 in Eingriff kommt, um die Speichen 822 an
der Felge 824 sicher zu befestigen, wie aus 32 zu
ersehen. Mit anderen Worten stützt
der Amboss 867 die Niete 860 ab, so dass sie während der
Verformung der Niete 860 nicht nach innen in den hohlen
Bereich der Felge 824 geschoben werden. Sobald die Niete 860 vollständig verformt
sind, sind die Speichen 822 fest an der Felge 824 befestigt,
wie in den 33 und 34 dargestellt.
Aus dieser Offenbarung geht für
Fachleute klar hervor, dass selbstverständlich andere Typen von Nieten
verwendet werden können.
Beispielsweise kann ein Blindniet verwendet werden, in welchem Fall
die Zugangsöffnung 865 und
der Amboss 867 nicht erforderlich wären.
-
Nachfolgend
Bezug nehmend auf die 35 und 36 ist
ein Fahrradlaufrad 910 mit einer geringfügig modifizierten
Felge- und Speichenverbindung in einer partiellen Querschnittansicht
und in der Seitenansicht dargestellt. Die Form der Speichen 922 und
der Felge 924 wurden geringfügig verändert. Insbesondere wurden
die Speichen 922 mit Löchern 923 versehen
und die Felge 924 mit Löchern 925 versehen,
um die Befestigungseinrichtungen 960 aufzunehmen. Zusätzlich zu
den Befestigungseinrichtungen 960 können die Speichen 922 weiter
mit der Felge 924 über
einen Klebstoff oder einen Kitt 961 verbunden sein. Alternativ
können
die Befestigungseinrichtungen 960 weggelassen werden, um
lediglich einen Klebstoff oder überhaupt
nichts zu verwenden, wie in einigen der vorhergehenden Ausführungsformen
erwähnt
wurde.
-
Die
Befestigungseinrichtungen 960 beinhalten jeweils einen
Stift 960a und einen selbstverriegelnden Ring oder Rückhaltering 960b.
Insbesondere ist der Stift 960a ein mit einem Kopf versehener Stift
mit einem Schaftteil und einem Kopfteil. Der Schaftteil des Stiftes 960a wird
durch eines der Löcher 925 der
Felge 924 und durch eines der Löcher 923 in einer
der Speichen 922 eingeführt,
derart, dass der Kopfteil des Stiftes 960a gegen die Innenfläche der
Felge 924 ansteht. Ein Amboss kann verwendet werden, um
die Stifte 960a an Ort und Stelle zu halten. Nun wird der
Rückhaltering 960b auf
den Schaftteil des Stiftes 960a geschoben, um die Speichen 922 an
der Felge 924 fest anzubringen. Der Schaftteil des Stiftes 960a kann
glatt sein oder kann eine oder mehrere Rippen oder Nuten beinhalten,
um den Rückhaltering 960b am
Schaftteil des Stiftes 960a sicherer zu befestigen.
-
Für Fachleute
geht aus dieser Beschreibung klar hervor, dass die Befestigungseinrichtung 960,
je nach Anforderung und/oder Wunsch, eine Mutter und ein Schraubenbolzen,
oder ein beliebiger anderer Typ von Befestigungseinrichtung sein
kann. Beispielsweise kann der Befestigungsring 960b ein C-förmiger Rückhaltering
sein, welcher mit einer Nut im Schaftteil des Stiftes in Eingriff
kommt.
-
Jede
der Speichen 922 weist auf: Einen äußeren Endteil oder Speichenkopf 940,
der sich in den hohlen Teil der Felge 924 durch Öffnungen 974 hindurch
erstreckt, einen im Wesentlichen geraden Mittelteil 942,
der sich vom äußeren Endteil 940 nach
innen erstreckt, und einen inneren Endteil, der sich radial innerhalb
des Mittelteils 942 befindet, derart, dass der innere Endteil 944 mit
der Nabe verbunden ist, in gleicher Weise wie aus 3 zu
ersehen. Vorzugsweise sind der äußere Endteil 940,
der Mittelteil 942 und der innere Endteil als einstückiges,
aus einem einheitlichen Material bestehendes Element aufgebaut,
wobei ein Verbindungselement oder Speichennippel 946 mit
dem inneren Endteil 944 für eine Verbindung mit der Nabe 20 verbunden
ist.
-
Die
Felge 924 ist in gewisser Weise ähnlich zur Felge 324 der 15 bis 18 und
der Felge 824 der 28 bis 34,
insofern als die Felge 924 einen ausgebauchten Abschnitt 972 aufweist.
Der ausgebauchte Abschnitt 972 ist nach außen gekrümmt, derart,
dass die Speichen 922 geringfügig um den ausgebauchten Abschnitt 972 herum
gebogen werden, wenn die Speichen zwischen der Nabe 20 und
der Felge 924 verbunden sind.
-
Die
Felge 924 ist ähnlich
zu den zuvor erläuterten
Felgen, abgesehen davon, dass sie eine Mehrzahl von Löchern 925 beinhaltet,
welche in gleichen Abständen
um jede Seite des Umfangs der Felge 924 angeordnet sind,
um die Befestigungseinrichtungen 960 aufzunehmen. Außerdem geht
aus dieser Offenbarung für
Fachleute klar hervor, dass es sich bei dem Laufrad 810 entweder
um ein mit zwölf
Speichen versehenes Laufrad wie in 1 oder um
ein mit sechzehn Speichen versehenes Laufrad handeln kann, wie in 2 dargestellt.
Aus dieser Offenbarung geht für
Fachleute klar hervor, dass es sich selbstverständlich beim Laufrad 810 entweder
um ein vorderes oder ein hinteres Laufrad handeln kann, welches
weniger oder mehr Speichen als in den 1 oder 2 dargestellt
aufweisen kann.
-
Erste Ausführungsform
-
Die
Speichen 22a erstrecken sich vom linken und rechten Ende
der Nabe 20a in Richtung der Felge 24a. Mit anderen
Worten erstrecken sich bei einer zwölf Speichen aufweisenden Ausführungsform sechs
Speichen ausgehend vom rechten Ende der Nabe 20a im Wesentlichen
nach außen
zur Felge 24a und sechs Speichen erstrecken sich ausgehend vom
linken Ende der Nabe 20a zur Felge 24a im Wesentlichen
nach außen.
Die Speichen 22a sind vorzugsweise in tangentialer Richtung
bezüglich
der Nabe 20a angeordnet und erstrecken sich dabei von dieser
nach außen.
Selbstverständlich
können
die Speichen 22a, je nach Anforderung und/oder Wunsch,
mit einer mehr radialen Verlaufsrichtung angeordnet sein.
-
Wie
in den 39 bis 42 zu
erkennen, weist jede der Speichen 22a einen äußeren Endteil 40,
einen Mittelteil 42 und einen inneren Endteil 44 auf.
Die äußere Endteil
oder Speichenkopf 40 ist mit der Felge 24a verbunden.
Der gerade Mittelteil 42 befindet sich radial innerhalb
vom äußeren Endteil 40, und
der innere Endteil 44 befindet sich radial innerhalb vom
Mittelteil 42. Der Mittelteil 42 ist mit der Nabe 20a in
relativ herkömmlicher
Weise verbunden. Vorzugsweise sind der äußere Endteil 40, der
Mittelteil 42 und der innere Endteil 44 als ein
aus einem einheitlichen Material bestehendes einstückiges Element
aufgebaut, wobei Speichennippel 46 mit dem inneren Endteil
einer jeden der Speichen 22a für eine Verbindung mit der Nabe 22a durch
Verschrauben verbunden sind.
-
Wie
in den 39 bis 42 dargestellt, weist
der äußere Endteil 40 einer
jeden Speiche 22a eine erste vorbestimmte Breite W und
eine erste vorbestimmte Dicke T auf. Die Breite W des äußeren Endteils 40 einer
jeden Speiche 22a erstreckt sich in einer ersten Richtung,
hingegen erstreckt sich die Dicke T des äußeren Endteils 40 einer
jeden Speiche 22a in einer zweiten Richtung, die im Wesentlichen senkrecht
zur ersten Richtung ist. Der äußere Endteil 40 weist
eine Breite W auf, die vorzugsweise mindestens zehn Mal so groß ist wie
die Dicke T des äußeren Endteils 40.
Vorzugsweise hat der äußere Endteil 40 eine
Breite W, die näherungsweise
das 30-fache der Dicke T des äußeren Endteils 40 beträgt. Beispielsweise
können
die äußeren Endteile 40 der Speichen 22a eine
Breite von ca. 15,0 mm und eine Dicke von ca. 0,5 mm haben.
-
In
dieser Ausführungsform
haben die äußere Endteile 40 der
Speichen 22a einen länglichen
Querschnitt, beispielsweise einen rechteckigen oder einen länglichen elliptischen
Querschnitt, hingegen haben die Mittelteile 42 und inneren
Endteile 44 einen kreisförmigen oder elliptischen Querschnitt.
Für Fachleute ist
es offensichtlich, dass, falls erforderlich und/oder gewünscht, die
Speichen 22a selbstverständlich über ihre gesamte Länge einen
im Wesentlichen einheitlichen Querschnitt haben können. Für Fachleute
ist es ebenfalls klar, dass, je nach Anforderung und/oder Wunsch,
Speichen mit konstantem Querschnitt oder Speichen mit veränderlichem
Querschnitt verwendet werden können.
Beispielsweise können
in Übereinstimmung
mit der Erfindung Speichen mit elliptischem Querschnitt verwendet
werden. In jedem Fall hat der äußere Endteil 40 eine
Breite W, die vorzugsweise mindestens das 10-fache der Dicke T des äußeren Endteils 40 beträgt. Vorzugsweise
hat der äußere Endteil 40 eine
Breite W, die mindestens das 30-fache der Dicke T des äußeren Endteils 40 beträgt.
-
Wie
aus den 39 bis 42 zu
ersehen, sind die äußeren Endteile 40 der
Speichen 22a gekrümmt,
um erste Abschnitte 50 an den freien Enden der Speichen 22a zu
bilden, welche gegenüber
den zweiten Abschnitten 52 versetzt sind. Diese versetzte Anordnung
der ersten und zweiten Abschnitte 50 und 52 bildet
einen gekrümmten
oder versetzten Abschnitt 54 zwischen diesen, welcher die
Speiche 22a an der Felge 24a zurückhält, wie
später
noch erläutert
wird. Vorzugsweise liegen die zweiten Abschnitte 52 jeder
Speiche 22a im Wesentlichen in derselben Ebene wie der
jeweilige Mittelteil. Der erste Abschnitt 50 liegt andererseits
in einer Ebene, die mit Abstand zur Ebene des zweiten Abschnittes 52 und
vorzugsweise parallel zu dieser angeordnet ist. Für Fachleute geht
aus dieser Offenbarung klar hervor, dass selbstverständlich der
erste Abschnitt 50 so gekrümmt oder ausgebildet sein kann,
so dass er eine unterschiedliche Form und/oder Querschnitt als die
dargestellten Formen und Querschnitte aufweist. In jedem Fall sollten
die Formen und Querschnitte des ersten Abschnittes 50,
des zweiten Abschnittes 52 und des gekrümmten Abschnittes 54 von
jeder Speiche so konfiguriert sein, dass sie eine Axialbewegung
der Speiche relativ zur Felge 24a zu verhindern, wenn sich die
Speiche in der eingebauten Position befindet.
-
Wie
aus den 37 bis 42 zu
ersehen, weist der erste Abschnitt 50 einer jeden Speiche 22a eine
erste Kontaktfläche 56 auf,
die in eine erste Richtung weist, um mit einer Innenfläche der
Felge 24a in Eingriff zu kommen. Der zweite Abschnitt 52 einer
jeden Speiche 22a weist eine zweite Kontaktfläche 58 auf,
die in eine zweite Richtung weist, um mit der Außenfläche der Felge 24a in
Eingriff zu kommen. Der seitliche Abstand zwischen der ersten Kontaktfläche 56 des
ersten Abschnittes 50 und der zweiten Kontaktfläche 58 ist
vorzugsweise geringfügig größer als
die Dicke der Felge 24a. Demgemäß sind, wenn die Speichen 22a in
die Felge 24a eingebaut sind, die Speichen 22a in
Eingriff mit der Felge 24a, um jegliche substantielle Bewegung zwischen
diesen zu verhindern.
-
Optional
kann eine zusätzliche
Befestigungseinrichtung wie beispielsweise ein Klebstoff oder Kitt
oder dergleichen verwendet werden, um die äußeren Endteile 40 der
Speichen 22a an den Speichenbefestigungsteilen der ringförmigen Felge 24a fester
und unbeweglicher anzubringen. Der Begriff "Klebstoff", wie er in der Anmeldung, einschließlich der
Ansprüche,
verwendet wird, beinhaltet eine beliebige Mischung oder ein beliebiges
Material, das verwendet werden kann, um Materialien aneinander zu befestigen,
einschließlich
Kitte und dergleichen. Außerdem
können
(nicht dargestellte) Befestigungseinrichtungen oder -mittel, beispielsweise
Punktschweißen,
Niete oder Schraubbefestigungseinrichtungen oder dergleichen, je
nach Anforderung und/oder Wunsch verwendet werden. Derartige Befestigungseinrichtungen
können
sich entweder durch die erste Kontaktfläche 56, oder die zweite
Kontaktfläche 58, und
in die Seitenteile der Felge 24a hinein erstrecken. Außerdem können Befestigungseinrichtungen in
Verbindung mit Klebstoff oder dergleichen verwendet werden.
-
Die
Mittelteile 42 der Speichen 22a sind als im Wesentlichen
gerade Speichen vom Drahttyp mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt
dargestellt. Jedoch geht für
Fachleute aus dieser Beschreibung hervor, dass die Mittelteile 42 der
Speichen 22a so konfiguriert sein können, dass sie andere Typen von
Querschnitten und/oder Formen haben. Beispielsweise können die
Mittelteile 42 einen mehr rechteckigen Querschnitt haben,
wobei ihre Form über
die gesamte Länge
des Mittelteils 42 ein heitlich ist. Alternativ kann der
Querschnitt des Mittelteils 42 über seine Länge veränderlich sein, derart, dass
der Querschnitt des Mittelteils 42 mit zunehmender Nähe zur Nabe 24a breiter
wird. Mit anderen Worten kann die Dicke und/oder Breite des Mittelteils 42,
je nach Anforderung und/oder Wunsch, entweder einheitlich oder veränderlich
sein.
-
Die
inneren Endteile 44 der Speichen 22a sind mit
einem Gewinde versehen, um herkömmliche Speichennippel 46 aufzunehmen.
Insbesondere sind die inneren Endteile 44 der Speichen 22a in
das eine Ende der Bohrungen 34a der Nabe 20a eingeführt, und
dann werden die Speichennippel 46a durch das andere Ende
der Bohrungen 34a eingeführt. Der mit einem Kopf oder
einem Flansch versehene Teil der Speichennippel 46 kommt
mit einer innenliegenden Widerlagerfläche der Bohrungen 34 in
Eingriff, um die inneren Endteile 44 der Speichen 22a an
der Nabe 20a fest anzubringen. Demgemäß können die Speichen 22a in
im Wesentlichen herkömmlicher Weise
zwischen Nabe 20a und Felge 24a festgezogen werden,
um die inneren Endteile 44 der Speichen 22a an
dieser zu befestigen.
-
Die
Felge 24a ist eine sogenannte tiefe Felge, bei welcher
die Höhe
der Felge größer ist
als die Breite der Felge, und ist so ausgelegt, dass sich ein Luftreifen 26a an
dieser mittels eines Reifenkitts befestigen lässt. Selbstverständlich kann
die Felge 24a, je nach Anforderung und/oder Wunsch, andere
Formen haben, um andere Reifentypen unterzubringen, ohne vom Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen. Die ringförmige Felge 24a ist
aus einem im Wesentlichen starren Material aufgebaut, beispielsweise solchen
Materialien, die Stand der Technik ist. Beispielsweise können die
Felgen 24a aus einem beliebigen geeigneten Metallmaterial
aufgebaut sein, beispielsweise plattiertem Stahl, rostfreiem Stahl,
Aluminium oder Titan, sowie auch anderen nichtmetallischen Materialien,
wie beispielsweise einem Kohlefaser-Verbundmaterial, welches für ein Fahrradlaufrad
verwendet werden kann.
-
Die
Felge 24a ist in der Seitenansicht (1) im Wesentlichen
kreisförmig
und weist eine äußere ringförmige Fläche 68,
ein Paar von ringförmigen Bremsteilen 70 und
ein Paar von ringförmigen
Speichenbefestigungsteilen 72 auf. Die äußere ring förmige Fläche 68 ist ausgelegt,
um einen Luftreifen 26a aufzunehmen. Die ringförmigen Bremsteile 70 befinden
sich auf den Seiten der Felge 24a. Die ringförmigen Speichenbefestigungsteilen 72 befinden
sich ebenfalls auf den Seiten der Felge 24a, radial innerhalb
der ringförmigen
Bremsteile 70, wie aus 38 zu
ersehen. Die Felge 24a ist ein rohrförmiges Element mit einem hohlen
ringförmigen
innenliegenden Bereich. Für
Fachleute ist klar, dass die Form der äußeren ringförmigen Fläche 68 der Felge 24a,
je nach Anforderung und/oder Wunsch, modifiziert werden kann, um
unterschiedliche Reifentypen wie beispielsweise Wulstreifen unterzubringen.
In dieser Ausführungsform
ist die äußere ringförmige Fläche 68 der Felge 24a für eine Verwendung
mit Schlauchreifen ausgelegt, die mit Kitt auf der äußeren ringförmige Fläche 68 befestigt
werden.
-
Die
Bremsteile 70 sind vorzugsweise im Wesentlichen ebene kreisförmige Flächen, welche
ausgelegt sind, um mit den Bremsbelägen einer Bremsvorrichtung
in Eingriff zu kommen, um die Drehung des Laufrades 10 zu
verlangsamen oder zu stoppen. Die Bremsteile 70 sind vorzugsweise
parallel zueinander und befinden sich zwischen der äußeren ringförmigen Fläche 68 und
einem der Speichenbefestigungsteile.
-
Die
Speichenbefestigungsteile 72 befinden sich radial innerhalb
bezüglich
der äußeren ringförmigen Fläche 68 und
den Bremsteilen 70 der Felge 24a. Vorzugsweise
sind die Speichenbefestigungsteile 72 winklig zueinander
angeordnet, um einen im Wesentlichen V-förmigen Querschnitt der Felge 24a zu
bilden, dessen Scheitelpunkt zur Mitte des Laufrades 10 hin
weist. Jeder Speichenbefestigungsteil 72 weist eine Mehrzahl
von Öffnungen 74 zur
Aufnahme der ersten Abschnitte 50 der Speichen 22a und
eine Mehrzahl von radialen Vertiefungen 76 auf, welche zumindest
Teile der äußeren Teile 40 aufnehmen.
-
Die Öffnungen 74 und
die radialen Vertiefungen 76 sind vorzugsweise in gleichen
Abständen
entlang der Speichenbefestigungsteile 72 angeordnet, wobei
sich die radialen Vertiefungen 76 radial innerhalb der Öffnungen 74 befinden.
In dieser Ausführungsform
ist sind Mehrzahl von Öffnungen 74 vorzugsweise
längliche Öff nungen
oder Schlitze, deren Größe und Form
derart ist, dass sie die äußeren Endteile
der Speichen aufnehmen können.
Die länglichen Öffnungen 74 verteilen
die Kräfte über einen größeren Bereich
auf die Felge 24a als gewöhnliche runde Speichen, derart,
dass das Entstehen eines Belastungsbruches und/oder ein Reißen der
Felge 24a minimiert wird. Vorzugsweise weisen die Öffnungen 74 eine
Umfangslänge
von mindestens ca. 5,0 mm auf. Wenn beispielsweise die äußeren Endteile 40 der
Speichen 22a eine Breite von ca. 15,0 mm und eine Dicke
von ca. 0,5 mm haben, dann haben die Öffnungen 74 vorzugsweise
eine Umfangslänge
von ca. 17,0 mm und eine Radialbreite von ca. 0,7 mm.
-
Vorzugsweise
befinden sich die Öffnungen 74 in
einem Abstand von mindestens 5,0 mm von der Innenkante der Felge
24a, um die Beständigkeit
der Felge 24a gegen Beschädigung zu erhöhen. Vorzugsweise
beträgt
der Radialabstand von der Innenkante der Öffnungen 74 zur Innenkante
der Felge 24a mindestens ein Drittel der Umfangslänge der Öffnung 74.
Je weiter entfernt die Öffnungen 74 von
der Innenumfangskante der Felge 24a angeordnet werden können, desto
stärker
ist die Verbindung zwischen den Speichen 22a und der Felge 24a.
Die Radialbreite der Öffnungen 74a ist
im Wesentlichen gleich groß der
geringfügig
größer als
die Breite der Speichen 22a, so dass Verunreinigungen und
dergleichen nicht in den Hohlraum der Felge 24a eintreten
können.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
liegt die Dicke der Speichen 22a an den ersten Endabschnitten 50 zwischen
ca. 0,5 mm bis ca. 3,0 mm. Demgemäß können die Öffnungen 74 eine Radialbreite
zwischen ca. 0,5 mm bis ca. 5,0 mm haben. Wenn beispielsweise die
Dicke des ersten Endabschnittes 50 einer jeden Speiche 22a ca.
1,0 mm beträgt,
dann kann die Radialbreite einer jeden Öffnung 74 ca. 1,2
mm betragen.
-
Wie
aus 43 zu ersehen, haben die Vertiefungen 76 eine
axiale Tiefe, die vorzugsweise im Wesentlichen genau so groß ist wie
die Dicke des zweiten Abschnittes 52 des äußeren Teils 40.
Diese Anordnung sorgt für
eine aerodynamischere Gestaltung, so dass der Luftwiderstand verringert
wird.
-
In
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung sind die ersten Endabschnitte 50 und die
gekrümmten
Abschnitte 54 derart konfiguriert, dass sie durch die Öffnungen 74 der
Felge 24a frei hindurch geschoben werden können. Somit
braucht bei dieser Konfiguration weder der Mittelteil 42 noch
der innere Endteil 44 einer jeden Speiche durch die Öffnungen hindurch
geschoben werden. Außerdem
sind die Öffnungen 74 vorzugsweise
so konfiguriert, dass sie im Wesentlichen die gleiche Form wie der
Querschnitt der gekrümmten
Abschnitte 54 der Speichen 22a haben und lediglich
geringfügig
größer sind,
wie bereits zuvor erwähnt
wurde. Somit begrenzen, wenn sich die Speichen 22a in der
eingebauten Position befinden, die Öffnungen 74 die Bewegung
der gekrümmten
Abschnitte 54. Insbesondere sollten die Formen und Querschnitte
des ersten Abschnittes 50, des zweiten Abschnittes 52 und
des gekrümmten
Abschnittes 54 einer jeden Speiche so konfiguriert sein, dass
eine Axialbewegung der Speiche relativ zur Felge 24a verhindert
wird, wenn sich die Speiche in der eingebauten Position befindet.
-
Zweite Ausführungsform
-
Wie
aus 44 zu ersehen, ist ein partieller Querschnitt
einer Fahrradfelge 124 in Übereinstimmung mit der Erfindung
dargestellt. Diese Ausführungsform
ist im Wesentlichen ähnlich
zur vorhergehenden Ausführungsform
der 37 bis 43, abgesehen
davon, dass die Tiefe jeder der Vertiefungen 176 verringert
wurde. Demgemäß sind die äußeren Endteile 140 der
Speichen 122 nicht mit den Außenflächen der Speichenbefestigungsteile 172 bündig. Vielmehr
stehen die äußeren Endteile 140 der
Speichen 122 von der Außenfläche der Speichenbefestigungsteile 172 nach
außen
vor. Insbesondere haben die Vertiefungen 176 der Felge 124 eine
Axialtiefe, welche geringer ist als die Dicke der zweiten Abschnitte 152 der äußeren Teile 140.
Diese Anordnung sorgt für
eine aerodynamische Gestaltung, welche den Luftwiderstand verringert.
-
In
Anbetracht der Ähnlichkeiten
dieser Ausführungsform
mit der vorhergehenden Ausführungsform
der Erfindung wird diese Ausführungsform
hier nicht detailliert erläutert
oder dargestellt. Vielmehr findet die Beschreibung der Teile der
die Erfindung erläuternden
vorhergehenden Ausführungsform
für diese
Ausführungsform
Anwendung.
-
Dritte Ausführungsform
-
Wie
aus 45 zu ersehen, ist ein partieller Querschnitt
einer Fahrradfelge 224 in Übereinstimmung mit der Erfindung
dargestellt. Diese Ausführungsform
ist im Wesentlichen ähnlich
zur Ausführungsform
der 37 bis 43, abgesehen
davon, dass die Tiefe jeder der Vertiefungen verringert wurde. Demgemäß sind die äußeren Endteile 240 der Speichen 222 nicht
mit den Außenflächen der
Speichenbefestigungsteile 272 bündig. Vielmehr sind die äußeren Endteile 240 der
Speichen 222 gegenüber den
Außenflächen der
Speichenbefestigungsteile 272 vertieft angeordnet. Insbesondere
haben die Vertiefungen 276 der Felge 224 eine
Axialtiefe, welche größer ist
als die Dicke der zweiten Abschnitte 252 der äußeren Teile 240.
Diese Anordnung sorgt für
eine aerodynamische Gestaltung, welche den Luftwiderstand verringert.
-
In
Anbetracht der Ähnlichkeiten
dieser Ausführungsform
mit der ersten Ausführungsform
der Erfindung wird diese Ausführungsform
hier nicht detailliert erläutert
oder dargestellt. Vielmehr findet die Beschreibung der Teile der
die Erfindung erläuternden ersten
Ausführungsform
für diese
Ausführungsform Anwendung.
-
Vierte Ausführungsform
-
Nachfolgend
Bezug nehmend auf die 46 bis 48 ist
eine modifizierte Speiche 322 in Übereinstimmung mit einem weiteren
Aspekt der Erfindung dargestellt. Die Speichen 322 sind
gestaltet, um entweder mit Laufrad 10 oder 12 verwendet
zu werden. Mit anderen Worten erstreckt sich die Speiche 322 zwischen
Nabe 20a oder 20b und Felge 24a oder 24b. Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform
weist die Speiche 322 einen äußeren Endteil 340,
einen (nicht dargestellten) im Wesentlichen geraden Mittelteil und
einen (nicht dargestellten) inneren Endteil auf. Vorzugsweise sind
der äußere Endteil 340,
der Mittelteil und der innere Endteil als einstückiges, aus einem einheitlichen
Material bestehendes Element aufgebaut, wobei ein Verbindungselement
oder Speichennippel mit dem inneren Endteil für eine Verbindung mit der Nabe 20a oder 20b verbunden
ist.
-
Der äußere Endteil 340 der
Speichen 322 ist gekrümmt,
um einen ersten Abschnitt 350 und zweite Abschnitte 352
am freien Ende der Speiche 322 zu bilden. Diese versetzte
Anordnung von erstem und zweitem Abschnitt 352 bildet einen
gekrümmten
oder versetzten Abschnitt 354 zwischen diesen aus, welcher
die Speiche 322 an der Felge 24a oder 24b zurückhält. Mit
anderen Worten ist der erste Abschnitt 350 gegenüber dem
zweiten Abschnitt 352 durch den versetzten Abschnitt 354 versetzt
angeordnet, der sich im Wesentlichen senkrecht zum ersten und zweiten
Abschnitt 350 und 352 erstreckt. Vorzugsweise
liegen die zweiten Abschnitte 352 jeder Speiche 322 im
Wesentlichen in derselben Ebene wie der jeweilige Mittelteil. Der
erste Abschnitt 350 liegt andererseits in einer Ebene,
die mit Abstand zur Ebene des zweiten Abschnittes 352 und
vorzugsweise parallel zu dieser angeordnet ist. Für Fachleute
geht aus dieser Offenbarung klar hervor, dass selbstverständlich der
erste Abschnitt 350 so gekrümmt oder ausgebildet sein kann,
so dass er eine unterschiedliche Form und/oder Querschnitt als die
dargestellten Formen und Querschnitte aufweist. In jedem Fall sollten die
Formen und Querschnitte des ersten Abschnittes 350, des
zweiten Abschnittes 352 und des gekrümmten Abschnittes 354 von
jeder Speiche so konfiguriert sein, dass sie eine Axialbewegung
der Speiche 322 relativ zur Felge 24a oder 24b zu
verhindern, wenn sich die Speiche 322 in der eingebauten
Position befindet.
-
Da
sich die Speiche 322 normalerweise unter Spannung befindet,
bringt der gekrümmte
oder versetzte Abschnitt 354 eine Kraft auf die Felge 24a oder 24b auf,
und umgekehrt. Somit ist in dieser Ausführungsform der gekrümmte oder
versetzte Abschnitt 354 sowohl dicker als der erste Abschnitt 350 als
auch dicker als der zweite Abschnitt 352.
-
Optional
kann eine zusätzliche
Befestigungseinrichtung wie beispielsweise ein Klebstoff oder Kitt
oder dergleichen verwendet werden, um die äußeren Endteile 340 der
Speichen 322 an den Speichenbefestigungsteilen der ringförmigen Felge 24a oder 24b fester
und unbeweglicher anzubringen. Der Begriff "Klebstoff", wie er in der Anmeldung, einschließlich der
Ansprüche,
verwendet wird, beinhaltet eine beliebige Mischung oder ein beliebiges
Material, das verwendet werden kann, um Materialien aneinander zu
befestigen, einschließlich
Kitte und dergleichen. Außerdem
können
(nicht dargestellte) Befestigungseinrichtungen oder -mittel, beispielsweise Punktschweißen, Niete
oder Schraubbefestigungseinrichtungen oder dergleichen, je nach
Anforderung und/oder Wunsch verwendet werden. Außerdem können Befestigungseinrichtungen
in Verbindung mit Klebstoff oder dergleichen verwendet werden.
-
In
Anbetracht der Ähnlichkeiten
dieser Ausführungsform
mit vorhergehenden Ausführungsformen
der Erfindung wird diese Ausführungsform
hier nicht detailliert erläutert
oder dargestellt. Vielmehr findet die Beschreibung der Teile der
die Erfindung erläuternden
vorhergehenden Ausführungsform
für diese
Ausführungsform
Anwendung.
-
Fünfte Ausführungsform
-
Nachfolgend
Bezug nehmend auf die 49–51 ist
eine modifizierte Speiche 422 in Übereinstimmung mit einem weiteren
Aspekt der Erfindung dargestellt. Die Speichen 422 sind
gestaltet, um entweder mit Laufrad 10 oder 12 verwendet
zu werden. Mit anderen Worten erstreckt sich die Speiche 422 zwischen
Nabe 20a oder 20b und Felge 24a oder 24b. Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform
weist die Speiche 422 einen äußeren Endteil 440,
einen (nicht dargestellten) im Wesentlichen geraden Mittelteil und
einen (nicht dargestellten) inneren Endteil auf. Vorzugsweise sind
der äußere Endteil 440,
der Mittelteil und der innere Endteil als einstückiges, aus einem einheitlichen
Material bestehendes Element aufgebaut, wobei ein Verbindungselement
oder Speichennippel mit dem inneren Endteil für eine Verbindung mit der Nabe 20a oder 20b verbunden
ist.
-
Der äußere Endteil 440 der
Speichen 422 ist gekrümmt,
um einen ersten Abschnitt 450 und zweite Abschnitte 452 am
freien Ende der Speiche 422 zu bilden. Diese versetzte
Anordnung von erstem und zweitem Abschnitt 452 bildet einen
gekrümmten
oder versetzten Abschnitt 454 zwischen diesen aus, welcher
die Speiche 422 an der Felge 24a oder 24b zurückhält. Mit
anderen Worten ist der erste Abschnitt 450 gegenüber dem
zweiten Abschnitt 452 durch den versetzten Abschnitt 454 versetzt
angeordnet, der sich im Wesentlichen senkrecht zum ersten und zweiten
Abschnitt 450 und 452 erstreckt. Vorzugsweise
liegen die zweiten Abschnitte 452 jeder Speiche 422 im
Wesentlichen in derselben Ebene wie der jeweilige Mittelteil. Der
erste Abschnitt 450 liegt andererseits in einer Ebene,
die mit Abstand zur Ebene des zweiten Abschnittes 452 und
vorzugsweise parallel zu dieser angeordnet ist. Für Fachleute
geht aus dieser Offenbarung klar hervor, dass selbstverständlich der
erste Abschnitt 450 so gekrümmt oder ausgebildet sein kann,
so dass er eine unterschiedliche Form und/oder Querschnitt als die
dargestellten Formen und Querschnitte aufweist. In jedem Fall sollten die
Formen und Querschnitte des ersten Abschnittes 450, des
zweiten Abschnittes 452 und des gekrümmten Abschnittes 454 von
jeder Speiche so konfiguriert sein, dass sie eine Axialbewegung
der Speiche 422 relativ zur Felge 24a oder 24b zu
verhindern, wenn sich die Speiche 422 in der eingebauten
Position befindet.
-
Da
sich die Speiche 422 normalerweise unter Spannung befindet,
bringt der gekrümmte
oder versetzte Abschnitt 454 eine Kraft auf die Felge 24a oder 24b auf,
und umgekehrt. Somit hat in dieser Ausführungsform der gekrümmte oder
versetzte Abschnitt 454 für zusätzliche Festigkeit gewellte
Form. Indem man den versetzten Abschnitt 454 wellig macht,
ist die effektive Dicke des versetzten Abschnitts 454 größer als
die effektive Dicke sowohl des ersten Abschnittes 450 als
auch des zweiten Abschnittes 452.
-
Optional
kann eine zusätzliche
Befestigungseinrichtung wie beispielsweise ein Klebstoff oder Kitt
oder dergleichen verwendet werden, um die äußeren Endteile 440 der
Speichen 422 an den Speichenbefestigungsteilen der ringförmigen Felge 24a oder 24b fester
und unbeweglicher anzubringen. Der Begriff "Klebstoff", wie er in der Anmeldung, einschließlich der
Ansprüche,
verwendet wird, beinhaltet eine beliebige Mischung oder ein beliebiges
Material, das verwendet werden kann, um Materialien aneinander zu
befestigen, einschließlich
Kitte und dergleichen. Außerdem
können
(nicht dargestellte) Befestigungseinrichtungen oder -mittel, beispielsweise Punktschweißen, Niete
oder Schraubbefestigungseinrichtungen oder dergleichen, je nach
Anforderung und/oder Wunsch verwendet werden. Außerdem können Befestigungseinrichtungen
in Verbindung mit Klebstoff oder dergleichen verwendet werden.
-
In
Anbetracht der Ähnlichkeiten
dieser Ausführungsform
mit vorhergehenden Ausführungsformen
der Erfindung wird diese Ausführungsform
hier nicht detailliert erläutert
oder dargestellt. Vielmehr findet die Beschreibung der Teile der
die Erfindung erläuternden
vorhergehenden Ausführungsformen
für diese
Ausführungsform
Anwendung.
-
Auch
wenn lediglich ausgewählte
Ausführungsformen
gewählt
wurden, um diese Erfindung zu erläutern, wird für Fachleute
klar, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang
der Erfindung abzuweichen, der in den anliegenden Ansprüchen definiert
ist.