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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Rad eines Fahrrades.
Im Spezielleren bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die verstärkte Felge
des Rades des Fahrrades und ein Verfahren zur Herstellung der Felge.
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Hintergrund der Erfindung
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Fahrradfahren
entwickelt sich zu einer zunehmend populären Art der Freizeitgestaltung
sowie als Transportart. Darüber
hinaus ist das Fahrradfahren zu einer sehr populären Wettbewerbssportart sowohl
für Amateure
als auch für
Profis geworden. Ob das Fahrradfahren als Freizeitgestaltung, als
Transport oder als Wettbewerb betrieben wird, so verbessert die
Fahrradindustrie konstant die unterschiedlichen Komponenten des
Fahrrades, wie auch des Rahmens des Fahrrades. Eine Komponente,
die ausgiebig redesigned wurde ist das Fahrradrad. Fahrradräder werden
ständig
redesigned, damit sie stark, leicht und aerodynamisch im Design
sind, wie auch einfach herzustellen und zusammenzusetzen.
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Es
existieren verschiedene Arten von Fahrradrädern, die derzeit am Markt
verfügbar
sind. Die meisten Räder
haben eine Nabe, eine Mehrzahl von Speichen und eine ringförmige Felge.
Der Nabenteil ist an einen Teil des Rahmens des Fahrrades für eine relative
Rotation befestigt. Die inneren Enden der Speichen sind mit der
Nabe verbunden und erstrecken sich nach Außen, ausgehend von der Nabe. Die
ringförmige
Felge ist mit den äußeren Enden
der Speichen verbunden und hat einen Außenbereich zu Halterung eines
pneumatischen Reifens. Typischerweise bestehen die Speichen des
Fahrradrades aus dünnen
Metalldrahtspeichen. Die Enden der Naben sind normalerweise mit
Flanschen versehen, die die Speichen mit der Nabe verbin den. Insbesondere
sind in den Naben Flanschlöcher
vorgesehen. Die Drahtspeichen sind normalerweise an ihren inneren
Enden gebogen und mit einem Flansch versehen, der in der Form eines
Nagelkopfes ausgebildet ist. Das innere Ende ist in eine der Löcher in
einem der Nabenflansche gehalten. Die äußeren Enden der Speichen sind typischerweise
mit Gewinden versehen, für
einen Eingriff mit Speichenmuttern, welche die äußeren Enden der Drahtspeichen
in den Löchern
in der äußeren Felge
sichern.
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Beispielsweise
offenbart das Dokument
US 6,155,651 (Mizata
et al.) so ein FahrraddrahtspeichenfelgenradFahrradspeichenfelgenrad
für einen
schlauchlosen Reifen. Diese Felge ist auf der Außenseite (Schlauchseite) der
Felge mit einem Diaphragma versehen und ein Mutterloch des Diaphragmas
wird luftdicht verschlossen mit einem Dichtmaterial in der Form
eines Metallbandes. Wenn der schlauchlose Reifen mit Luft gefüllt ist,
wird darüber
hinaus Schaum auf die obere Fläche
des Dichtungsmaterials geklebt, um den Reifenwulstbereich auf den
Wulstaufnahmebereichen zwischen den zwei gegenüberliegenden Ohrbereichen der
Felge zu platzieren. Der Wulstaufnahmebereich hat eine gebogene
Kontur, um den Dichtbereich für
den Reifenwulstbereich zu vergrößern. Ein
Ventil zur Befüllung
des Reifens mit Luft wird gegen das Diaphragma des Fahrradspeichenfelgenrades
mittels einer Packung gepresst. Um die Speichen und ihre Schraubköpfe in dem
Felgenrad aufzunehmen ist die Innenseite der Felge mit Durchgangsbohrungen
an dickeren Wandbereichen des Felgenkörpers versehen. Es treten jedoch
lokale Hochspannungskonzentration auf, auf Grund von Einkerbungseffekten
an den Grenzen der Durchgangsbohrungen und den Schraubköpfen, da die
Last nicht graduell verteilt ist. Solche Spannungskonzentrationen
können
die Speichen, die Schraubköpfe
und den Felgenkörper
beschädigen.
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Die
oben genannten Typen von Rädern
wurden konstruiert zurzu Verwendung mit Schlauchreifen oder schlauchlosen
Reifen. Typischerweise haben schlauchlose Räder eine ringförmige Dichtung, die
angeordnet ist, um die Speichenbefestigungsöffnungen der Felge abzudichten.
Felgen, die für Schlauchreifen
entworfen wurden, haben auch oft ein ringförmiges Element, das die Speichenbefestigungen
abdeckt. In jedem Fall können
diese typischen Arten von Rädern
sehr teuer sein und schwierig herzustellen und zusammenzusetzen.
Darüber
hinaus sind diese typischen Räder
nicht immer stabil und leicht wie gewünscht. Darüber hinaus kann es mit diesen
typischen Rädern
schwierig sein, kompliziert und/oder extrem teuer eine Speiche oder
die Speichen auszuwechseln.
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Unter
Berücksichtigung
des oben Genannten ist es für
den Fachmann offensichtlich, und ergibt sich aus dieser Offenbarung,
dass es einen Bedarf gibt an verbesserten Fahrradfelgen für ein Fahrradrad
und für
ein Verfahren zu Herstellung einer solchen Felge. Diese Erfindung
beantwortet diesen Bedarf wie auch andere Probleme, die sich für den Fachmann
aus der Offenbarung ergeben.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein
Gegenstand der vorliegend Erfindung ist es, eine Felge für ein Fahrradrad
vorzusehen, das relativ stabil und dabei relativ leicht ist.
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Ein
anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine Felge
vorzusehen, die relativ einfach und billig herzustellen und zusammenzusetzen
ist.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Herstellung einer Felge vorzusehen, die relativ stabil und dabei
relativ leicht ist.
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Schließlich ist
es ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung einer Felge vorzusehen, welches relativ einfach
und billig ist.
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Die
genannten Gegenstände
können
im Wesentlichen dadurch erzielt werden, indem man eine Fahrradfelge
vorsieht, welche einen ringförmigen Reifenaufnahmebereich
aufweist, der zur Aufnahme eine darauf zu montieren Reifens ausgebildet
ist, einen ringförmigen
Speichenbefestigungsbereich und eine Mehrzahl von separaten Verstärkungselementen.
Der ringförmige
Speichenbefestigungsbereich ist fest mit dem Reifenbefestigungsbereich
gekoppelt, um einen ringförmigen
Hohlbereich zu bilden. Der Speichenbefestigungsbereich umfasst eine
Mehrzahl von um den Umfang beabstandeten Befestigungsöffnungen,
wobei jede Befestigungsöffnung
eine zentrale Achse hat. Die Mehrzahl der Verstärkungselemente sind fest mit
einer Außenoberfläche des
Speichenbefestigungsbereiches an den Befestigungsöffnungen
gekoppelt, um die Dicke des Speichebefestigungsbereiches der Felge
bei den Befestigungsöffnungen
effektiv zu erhöhen.
Jedes dieser Verstärkungselemente
ist außerhalb
des Hohlbereichs angeordnet und hat eine Durchgangsöffnung,
die mit den Befestigungsöffnungen
ausgerichtet ist.
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Die
vorgenannten Gegenstände
können auch
im Wesentlichen dadurch erreicht werden, dass man ein Verfahren
zur Herstellung einer Fahrradfelge vorsieht, einschließlich des
Formens einer ringförmigen
Felge, wobei eine Mehrzahl von Verstärkungselementen an der Felge
befestigt werden und Formen einer Mehrzahl von Befestigungsöffnungen.
Das Formen einer geringförmigen
Felge erzeugt eine ringförmigen
Reifenbefestigungsbereich und einen ringförmigen Speichenbefestigungsbereich,
der fest mit dem ringförmigen
Reifenbefestigungsbereich gekoppelt ist, um einen ringförmigen Hohlbereich
zu bilden. Die Mehrzahl vom Verstärkungselementen sind fest mit
einer Außenfläche des
Speichenbefestigungsbereiches gekoppelt, so dass die Verstärkungselemente
außerhalb
des ringförmigen
Hohlbereichs in einer um den Umfang verteilten Anordnung angeordnet sind,
um die Dicke des Speichenbefestigungsbereichs effektiv zu vergrößern. Die
Mehrzahl von Befestigungsöffnungen
sind so geformt, dass sich einige Befestigungsöffnungen durch eines der Verstärkungselemente
und durch den Speichenbefestigungsbereich der Felge hindurch erstreckt.
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Diese
und andere Gegenstände,
Eigenschaften, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich auch für
den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die,
bei Betrachtung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, eine bevorzugte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung offenbart.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Bezugnehmend
auf beigefügte
Zeichnung, die Teil dieser Originaloffenbarung bilden:
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1 ist
eine Seitendraufsicht eines Fahrradrades, mit einer verstärkten Felge
in Übereinstimmung
mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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2(a) ist ein vergrößerter Teilquerschnitt des
Fahrradrades, dargestellt in 1, mit einem entfernten
Reifen zum Zwecke der Illustration, wie entlang der Linie 2(a)-2(a) der 1 gesehen;
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2(b) ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des
Fahrradrades nach 1, mit dem Reifen entfernt zum
Zwecke der Illustration, wie entlang der Schnittlinie 2(b)-2(b) nach 1 gesehen;
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3(a) ist eine vergrößerte Teilschnittansicht des
Fahrradrades nach 1, mit dem vollständigen Reifen
und den Speichen entfernt zum Zwecke der Illustration, wie entlang
der Schnittlinie 2(a)-2(a) nach 1 gesehen
und mit dem Verstärkungselement
gezeigt in Überhöhung zum
Zwecke der Illustration;
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3(b) ist eine Seitendraufsicht (axial) des Teiles
der Felge wie in 3(a) dargestellt;
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4 ist
eine vergrößerte Teilsichtansicht des
Fahrradrades wie in den 1–3 dargestellt,
mit dem Reifen entfernt zum Zwecke der Illustration, wie entlang
der Schnittlinie 4-4 nach 1 gesehen;
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5 ist
eine vergrößerte Seitendraufsicht (axial)
von einem der Verstärkungselemente
der Fahrradfelge, dargestellt in den 1–4,
vor dem Formen einer Durchgangsöffnung
in der selben;
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6 ist
einen Enddraufsicht (Umfang) des Verstärkungselementes, dargestellt
in 5;
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7 ist
eine Außendraufsicht
(d. h. eine äußere Radialansicht)
des Verstärkungselementes
wie in den 5 und 6 illustriert;
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8 ist
eine inneren Draufsicht (d. h. innere Radialansicht) des Verstärkungselementes
wie in den 5–7 illustriert;
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9 ist gelöscht;
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10 ist
eine Teilschnittansicht der Felge wie in 1 illustriert,
wie entlang der Schnittlinie 2(a)-2(a) nach 1 gesehen,
vor der festen Verbindung des Verstärkungselements mit dem Speichenbefestigungsbereich;
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11 ist
eine Teilschnittansicht der Felge wie in 1 dargestellt,
wie entlang der Schnittlinie 2(a)-2(a) der 1 gesehen,
nach der festen Kopplung des Verstärkungselements an dem Speichenbefestigungsbereich
aber vor der Ausbildung der Befestigungsöffnung;
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12 ist
eine Teilschnittansicht wie in 1 dargestellt,
wie entlang der Schnittlinie 2(a)-2(a) nach 1 gesehen,
nach der festen Kopplung des Verstärkungselements mit dem Speichenbefestigungsbereich
und nach der Ausbildung der Befestigungsöffnung;
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13 ist
eine vergrößerte Draufsicht
auf die Nabe des Fahrradrades, wie in 1 dargestellt, mit
Teilschnittansichten zum Zwecke der Illustration;
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14 ist
eine vergrößerte Draufsicht
des Nabenkörpers
der Nabe, wie in 13 dargestellt;
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15 ist
eine Teilschnittansicht eines Teiles des Nabenkörpers wie in den 13 und 14 dargestellt,
mit einen Speichenmutter, die in einer Speichenbohrung angeordnet
ist;
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16 ist
eine rechtsseitige Draufsicht auf den Bereich des Nabenkörpers und
der Speichenmutter, wie in 15 illustriert;
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17 ist
eine Seitendraufsicht auf ein Fahrradrad mit einer verstärkten Felge
in Übereinstimmung
mit einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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18 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht des
Fahrradrades wie in 17 dargestellt mit dem Reifen
entfernt zum Zwecke der Illustration, wie gesehen entlang der Linie
18-18 der 17;
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19 ist
einer vergrößerte Teilschnittansicht
des Fahrradrades wie in 17 dargestellt,
mit dem Reifen entfernt zum Zwecke der Illustration, wie entlang
der Schnittlinie 19-19 der 17 gesehen; und
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20 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht des
Fahrradrades, wie in der 17 dargestellt,
mit dem Reifen entfernt zum Zwecke der Illustration, wie entlang
der Linie 20-20 der 17 gesehen.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Ausgewählte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nunmehr erklärt mit Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Es ist offensichtlich für
den Fachmann aus der Offenbarung, dass die vorliegenden Beschreibungen
der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung lediglich der Illustration dienen und
nicht dem Zwecke der Begrenzung der Erfindung wie durch die beigefügten Ansprüche und
deren Äquivalente
dient.
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Bezugnehmend
zunächst
auf 1 ist ein Fahrradrad 10 dargestellt,
in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Fahrradrad 10 verwendet
eine verstärkte Felge 12,
die eine Mehrzahl von Verstärkungselementen 14 hat,
die fest mit dieser verbunden sind, in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung. Wenn die Verstärkungselemente 14 fest
mit der Felge 12 verbunden sind, bilden die Verstärkungselemente 14 einen
Teil der Felge 12. Auf diese Weise umfasst das Fahrradrad 10 im
Wesentlichen die Felge 12 und die Verstärkungselemente 14,
bei einer Mehrzahl von Speichen 16, einen pneumatischen Reifen 18 und
eine zentrale Nabe 20. Der Reifen 18 kann einen
Schlauch (nicht gezeigt) einschließen und einen separaten Reifen
oder kann ein schlauchloser Reifen sein, wie im Folgend im größeren Detail diskutiert.
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In
der hier dargestellten Ausführungsformen sind
die Speichen 16 Radialspeichen, die die Nabe 20 mit
der Felge verbinden. Vorzugsweise acht der Speichen 16 erstrecken
sich zu einer Seite der Nabe 20, während die anderen acht Speichen 16 sich
zu der anderen Seite der Nabe 20 erstrecken, wie unten beschrieben.
In der dargestellten Ausführungsform ist
die Nabe 20 eine Vordernabe (d. h. die Nabe 20 hat
nicht eine oder mehrere Zahnräder)
die sechzehn Radialspeichen 16 verwendet, welche mit der
Felge 12 an gleich beabstandeten Umfangsorten verbunden
werden, wie in 1 gezeigt.
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Natürlich ist
es für
den Fachmann aus der Offenbarung offensichtlich, dass das Fahrradrad 10 eine
modifizierte Felge oder Nabe verwenden könnte, um unterschiedliche Speichenanordnungen
aufzunehmen (d. h. nur Tangentialspeichen, einige Tangentialspeichen,
einige Radialspeichen etc.), ohne den Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung zu verlassen. Es ergibt sich ebenso für den Fachmann aus der Offenbarung,
dass das Fahrradrad 10 eine modifizierte Felge und/oder
Nabe verwenden könnte, um
einen oder mehrere Speichen 16 aufzunehmen, wenn gewünscht und/oder
benötigt.
In jedem Falle sind die Speichen 16 vorzugsweise mit der
ringförmigen
Felge 12 in einer über
den Umfang verteilten Anordnung verbunden.
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Die
Felge 12 ist ein ringförmiges
Teil, das für eine
Rotation um eine Mittelachse X konstruiert ist. Die Felge 12 ist
aus einem im Wesentlichen steifen Material konstruiert, wie denjenigen
Materialien, die aus dem Stand der Technik bekannt sind. Beispielsweise
kann die Felge 12 aus einem geeigneten metallischen Material
wie zum Beispiel beschichteten Stahl, Edelstahl, Aluminium, Magnesium
oder Titan aber auch aus nicht metallischen Materialen wie zum Beispiel
Kohlefaserkomposit gebildet sein, vorzugsweise ist die Felge 12 aus
Aluminium gemacht und die Konstruktionen der Felge 12 sind
in der Folge im Detail diskutiert.
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Bezug
nehmend auf die 1–4 ist die Felge 12 im
Wesentlichen kreisförmig,
wie in der Seitenansicht zu sehen (1). Die
Felge 12 umfasst im Wesentlichen einen äußeren Ringbereich 24,
einen inneren Ringbereich 26 mit einer Mehrzahl von Befestigungsöffnungen 28a und 28b und
die Mehrzahl der Verstärkungselemente 14,
die fest mit dem inneren Ringbereich 26 bei den Befestigungsöffnungen 28a, 28b gekoppelt
sind, um die Felge 12 zu verstärken. Der äußere Ringbereich 24 ist
ein Reifenbefestigungsbereich, während
der innere Ringbereich 26 ein Speichenbefestigungsbereich
ist.
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Grundsätzlich sind
der äußere Ringbereich 24 und
der innere Ringbereich 26 derart geformt, dass die Felge 12 ein
gleichförmiges
Querschnittsprofil hat, wie in der 2(a)–4 zu
sehen, ausgenommen der Abwesenheit von Material an den verschiedenen Öffnungen,
die in der Felge 12 ausgebildet sind und der Anwesenheit
der Verstärkungselemente 14 an über den
Umfang verteilten Orten, wie hier beschrieben. Jedes der Verstärkungselemente 14 hat
ein in die Umfangsrichtung variierendes Querschnittsprofil, wie
am Besten aus den 2(a)–3(b) ersichtlich,
wie in der Folge im größeren Detail
beschrieben. So haben der äußere Ringbereich 24 und
der innere Ringbereich 26 jeweils eine symmetrische Querschnittsform,
relativ zu einer zentralen Ebene P, die rechtwinklig zur zentralen Achse
X des Rades 10 ist. Jedoch ist die Felge 12 nicht
vollständig,
(d. h. nicht exakt oder symmetrisch) bezüglich der zentralen Ebene P,
auf Grund der Anordnung der Befestigungsöffnung 28a und 28b und der
Anwesenheit der Verstärkungselemente 14.
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Im
Spezielleren hat jede der Befestigungsöffnungen 28a und 28b eine
zentrale Achse C, welche winklig relativ zu der zentralen Ebene
P ist, so dass die alternierenden Speichen 16 sich zu gegenüberliegenden
Enden der zentralen Nabe 20 erstrecken.erstreckt. In anderen
Worten sind die Befestigungsöffnungen 28a und 28b vorzugsweise
alternierend abgewinkelt relativ zu der zentralen Ebene P. Die Verstärkungselemente 14 haben
eine ähnliche
Konfiguration, wie weiter unten im größeren Detail diskutiert. In
jedem Fall hat die Felge 12 vorzugsweise eine im Wesentlichen
symmetrische Form, relativ zu der zentralen Ebene P des Rades 10.
Der innere Ringbereich 26 der Felge 12 ist fest
mit dem äußeren Ringbereich 24 gekoppelt,
um einen ringförmigen
Hohlraum A zu bilden. Der innere Ringbereich 26 hat vorzugsweise
einen U- oder V-förmigen
Querschnitt, wobei die äußeren Enden
des inneren Ringbereichs 26 mit den gegenüberliegenden
Axialseiten des äußeren Ringbereiches 24 gekoppelt
sind, um den ringförmigen
Hohlraum A zu bilden. Der innere ringförmige Bereich 26 ist
konstruiert zur Kopplung der Speichen 16 mit demselben.
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Der äußere ringförmige Bereich 24 hat
auch vorzugsweise einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, wobei die
freien Enden des äußeren Ringbereiches 24 konstruiert
sind, um den Reifen 18 aufzunehmen. Der äußerer Ringbereich 24 ist
vorzugsweise integral mit dem inneren Ringbereich 26 ausgebildet,
als ein einteiliges Aluminiumelement, das separat zu dem Verstärkungselement 14 ist,
um einen konstanten Querschnitt über
den gesamten Umfang des äußeren Ringbereiches 24 und
des inneren Ringbereiches 26 der Felge 12 in einer
relativ kon ventionellen Art und Weise zu bilden. Die Verstärkungselemente 14 sind
vorzugsweise als ein von dem äußeren Ringbereich 24 und
dem inneren Ringbereich 26 separates Aluminiumelement ausgebildet. Die
Verstärkungselemente 14 sind
vorzugsweise durch gießen,
fräsen
und/oder jede andere geeignete Herstellungstechnik gemacht. Die
Verstärkungselemente 14 sind
fest mit dem inneren Ringbereich 26 der Felge 12 verbunden,
vorzugsweise durch Schweißen
oder Hartlöten,
um die Felge 12 zu verstärken.
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Immer
noch unter Bezugnahme auf die 1–4 umfasst
der äußere Ringbereich 24 im Wesentlichen
ein Paar von ringförmigen
Seitensektionen oder Reifenhaltesektionen 30 sowie eine
ringförmige
Brücke
oder Verbindungssektion 32. Die ringförmige Verbindungssektion 32 erstreckt
sich zwischen den ringförmigen
Seitensektionen 30 um eine im Wesentlichen U-förmige Reifenaufnahmeausnehmung
zu bilden, wie im Querschnitt zu sehen (2–4).
Die ringförmigen
Seitensektionen 30 sind ringplattenförmige Elemente, die vorzugsweise
zwischen 1.1 und ca. 1.4 mm dick sind, welche ein Paar von ringförmigen Reifenhalteflächen bilden,
sowie ein Paar von ringförmiger
Bremsfläche, in
herkömmlicher
Art und Weise.
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Die
Reifenhalteflächen
der ringförmigen
Seitensektion 30 sind ringförmig gegenüberliegende ebene Ringflächen, die
einander gegenüberliegen, zum
Zentrum der Ebene P. Die Reifenhalteflächen haben ringförmige Rippen
R, die an ihren freien Enden ausgebildet sind, um die Wülste der
Reifen 18 in einer herkömmlichen
Weise zu halten. Die ringförmigen
Rippen R erstrecken sich axial aufeinander zu. Die ringförmigen Bremsflächen der
ringförmigen
Seitensektion 30 sind ringförmige gegenüberliegende ebene Ringflächen, die
nach außen
gerichtet sind von dem Zentrum der Ebene P, für einen Eingriff mit herkömmlichen
Felgenbremsen. Die radial inneren Enden der ringförmigen Seitensektion 30 sind
fest mit dem inneren ringförmigen
Bereich 26 verbunden.
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Die
ringförmige
Verbindungssektion 32 ist ein röhrenförmiges Teil, das eine variierende
Dicke hat, vorzugsweise zwischen 0.8 und 1.0 mm dick. Die ringförmige Verbindungssektion 32 ist
dicker in dem zentralen Bereich, der die zentrale Ebene P überlappt.
Der ringförmige
Verbindungsbereich 32 hat vorzugsweise eine variierende,
konturierte Form, wie in den 2(a)–4 gezeigt.
Der ringförmige
Verbindungsbereich 32 umfasst vorzugsweise eine einzelne
Ventilöffnung 34,
die darin ausgebildet ist, um ein Ventil 36 in herkömmlicher
Art und Weise zu verbinden, wie in den 1 und 4 zu
sehen. Die ringförmige
Verbindungssektion 32 ist fest mit den ringförmigen Seitensektionen 30 an
Radialpositionen zwischen den inneren und äußeren Enden der ringförmigen Seitensektion 30 verbunden.
Vorzugsweise ist die Verbindungssektion 32 frei von Öffnungen,
außer
der einzelnen Ventilöffnung 34,
so dass der Reifen 18 ein schlauchloser Reifen sein kann.
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Natürlich ist
es dem Fachmann aus der Offenbarung bewusst, dass der Reifen auch
ein Reifen mit Schlauch sein kann (nicht gezeigt), und dass die Ventilöffnung 34 das
Ventil eines Schlauches (nicht gezeigt) in herkömmlicher Art und Weise aufnehmen könnte. Daher
kann die Ventilöffnung 34 und/oder das
Ventil 36 für
einen schlauchlosen Reifen in herkömmlicher Art und Weise konstruiert
sein, und/oder für
einen Reifen mit Schlauch in herkömmlicher Weise. In jedem Falle,
da das Ventil 36 herkömmlich
ist, wird das Ventil 36 hier nicht im Detail diskutiert und/oder
dargestellt.
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Immer
noch Bezug nehmend auf die 1–4 ist
der innere Ringbereich 26 ein gebogenes Rohrelement, das
einen U- oder V-förmigen Querschnitt
hat. Der innere Ringbereich 26 hat vorzugsweise eine variierende
Dicke zwischen 0.8 und 1.0 mm. Der innere Ringbereich 26 umfasst
im Wesentlichen ein Paar von ringförmig geneigten Sektion 40 und
eine innere Ringsektion 42 die fest mit den geneigten Sektionen 40 verbunden
ist. Die ringförmig geneigten
Sektionen 40 und die innere ringförmige Sektion 42 des
inneren ringförmigen
Bereichs 26 sowie die ringförmigen Seitensektionen 30 und
ringförmigen
Verbindungssektion 32 des außeren Ringbereiches 24 sind
vorzugsweise integral ausgebildet, als ein einteiliges, einheitliches
Element, das separat von den Verstärkungselementen 14 ist.
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Die
Mehrzahl von Befestigungsöffnungen 28a und 28b sind
in der inneren ringförmigen
Sektion 42 ausgebildet und konstruiert, damit die Speichen 16 darin
befestigt werden können.
Die geneigten Sektionen 40 haben vorzugsweise eine Dicke
von 0.8 mm, während
die innere Ringsektion 42 vorzugsweise Dicke von ca. 1.0
mm hat. Graduelle Übergangsbereiche
sind zwischen den ringförmig
geneigten Sektionen 40 und der inneren Ringsektion 42 angeordnet.
Die äußeren radialen
Enden der geneigten Sektionen 40 sind fest mit den inneren
radialen Enden der ringförmigen
Seitensektion 30 des äußeren Ringbereiches 24 verbunden.
Innere radiale Enden der geneigten Sektionen 40 sind fest
mit den äußeren radialen
Enden der inneren Ringsektion 42 verbunden.
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Die
Befestigungsöffnungen 28a und 28b der inneren
Ringsektion 42 sind vorzugsweise kreisförmige Gewindebohrungen, deren
zentrale Achse C in gegenüberliegende
Richtung relativ zur zentralen Ebenen P in abwechselnder Art und
Weise wie oben beschreiben geneigt sind. Auf diese Weise können die
Speichen 16 durch Einschrauben in die Befestigungsöffnung 28a und 28b befestigt
werden. Die innere Ringsektion 42 hat vorzugsweise acht
der Befestigungsöffnungen 28a und
acht der Befestigungsöffnungen 28b in
alternierender Art und Weise über den
gesamten Umfang der Felge 12 verteilt angeordnet, für eine Gesamtanzahl
von sechzehn der Befestigungsöffnung 28a und 28b,
um einen Gesamtzahl von sechzehn Speichen zu befestigen. Vorzugsweise sind
die Befestigungsöffnungen 28a und 28b über den
Umfang gleich verteilt und beabstandet voneinander. In anderen Worten
sind die Befestigungsöffnungen 28a vorzugsweise
als Spiegelbilder (d. h. umgekehrtes Bild) der Befestigungsöffnungen 28b relativ
zu der zentralen Ebene P ausgebildet, wie am Besten in den 1, 2(a) und 2(b) zu
sehen. Auf diese Weise sind die Befestigungsöffnungen 28a über den
Umfang versetzt von den Befestigungsöffnungen 28b in einer
alternierenden (abwechselnden) Weise.
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Die
innere Ringsektion 42 umfasst vorzugsweise eine einzelne
Ventilöffnung 44,
die darin ausgebildet ist, um das Ventil 36 daran zu befestigen,
in einer herkömmlichen
Art und Weise, wie in den 1 und 4 zu
sehen. Das Ventil 36 ist vorzugsweise so konstruiert, dass
der Reifen 18 ein schlauchloser Reifen sein kann. Es ergibt
sich jedoch für
den Fachmann aus der Offenbarung, dass der Reifen 18 ein Reifen
mit Schlauch (nicht gezeigt) sein kann und dass die Ventilöffnung 44 das
Ventil eines Schlauches (nicht gezeigt) in herkömmlicher Weise aufnehmen könnte. Daher
kann die Ventilöffnung 44 und/oder
das Ventil 36 für
einen schlauchlosen Reifen in herkömmlicher Art und Weise konstruiert
sein und/oder für
einen Reifen mit Schlauch in einer herkömmlichen Art und Weise.
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Die
innere Ringsektion 42 zusammen mit den ringförmigen geneigten
Sektionen 40 definieren ringförmig gebogene Innen- und Außenflächen 46 und 48 des
inneren Ringbereiches 26. Die Verstärkungselemente 14 sind
vorzugsweise fest mit der Außenfläche 48 durch
Schweißen
oder Hartlöten
verbunden, so dass die Verstärkungselemente 14 die Außenoberfläche 48 des
inneren Ringbereichs 26 kontaktieren. Die Befestigungsöffnungen 28a und 28b erstrecken
sich zwischen den Innen- und Außenoberflächen 46 und 48 des
inneren Ringbereichs 26.
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Bezugnehmend
nunmehr auf die 1 bis 8 werden
jetzt die Verstärkungselemente 14 im Detail
beschrieben. Die Verstärkungselemente 14 werden
vorzugsweise geschweißt
oder hartgelötet an
die äußere Oberfläche 48 des
inneren Ringbereiches 26, um die Verstärkungselemente 14 permanent
daran zu befestigen, wie oben beschrieben. Jedes Verstärkungselement 14 ist
vorzugsweise als einheitliches einteiliges Element konstruiert,
aus einem leichten, festen metallischen Material. Im Speziellen
ist jedes Verstärkungselement 14 vorzugsweise aus
Aluminium konstruiert, wie oben beschrieben.
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In
jedem Falle sind die Verstärkungselemente 14 vorzugsweise
aus demselben Material wie der ringförmige Innenbereich 26 der
Felge 12, 8 und permanent mit dem inneren Ringbereich 26 verbunden, um
die Felge 12 zu verstärken.
Im Spezielleren sind die Verstärkungselemente 14 fest
mit der Innenringsektion 42 des inneren Ringbereichs 26 verbunden, um
die Dicke des inneren Ringbereiches 26 an den Befestigungsöffnungen 28a und 28b effektiv
zu erhöhen,
um eine steife Verstärkung
der Felge 12 vorzusehen.
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Jedes
Verstärkungselement 14 umfasst
im Wesentlichen eine Basisbereich 50 einen vorspringenden
Bereich 52, der von dem Basisbereich 50 ausgeht
und eine Durchgangsöffnung 54 aufweist, die
sich durch sowohl den Basisbereich 50 als auch dem vorspringenden
Bereich 52 erstreckt. Eine punktierte (Phantom-)linie unterteilt
den Basisbereich 50 und den vorspringenden Bereich 52 in
den 5 und 6 zum Zwecke der Illustration.
Jede Durchgangsöffnung 54 ist
vorzugsweise eine kreisförmige Gewindebohrung.
Die äußeren Enden
der Speichen 16 sind mit einem Gewinde innerhalb der Durchgangsöffnungen 54 befestigt,
um die Speichen 16 an der Felge 12 zu fixieren.
Die Durchgangsöffnungen 54 sind
ausgerichtet und übereinstimmend
mit den jeweiligen Befestigungsöffnungen 28a und 28b.
Auf diese Weise können
die Speichen 16 einstellbar und lösbar mit dem inneren Ringbereich 26 der
Felge über
die Verstärkungselemente 14 befestigt
werden (d. h. die Durchgangsöffnungen 54)
und die innere Ringsektion 42 (d. h. die Befestigungsöffnungen 28a und 28b).
In anderen Worten die Durchgangsöffnungen 54 zusammen
mit den jeweiligen Befestigungsöffnungen 28a und 28b bilden
eine Mehrzahl von Speichenbefestigungsöffnungen, wobei die Speichen 16 über ein
Gewinde damit verbunden sind.
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In
den Verstärkungselementen 14 sind
vorzugsweise die Durchgangsöffnungen 54 ausgebildet, nachdem
die Verstärkungselemente 14 fest
mit dem Speichenbefestigungsbereich 26 wie unten beschrieben
verbunden wurden. Das Verstärkungselement 14,
welches in den 5 bis 8 dargestellt
ist, ist gezeigt vor der festen Verbindung des Verstärkungselementes 14 mit
dem inneren Ringbereich 26 und daher vor der Ausbildung
der Durchgangsöffnung 54 in
denselben. Der innere Befestigungsbereich 26 hat ebenso
bevorzugt die Befestigungsöffnungen 28a und 28b daran
ausgebildet, nach der festen Verbindung der Verstärkungselemente 14 daran,
wie weiter unten beschrieben.
-
Alle
Verstärkungselemente 14 haben
vorzugsweise identische Formen und kommen vor der Ausbildung der
Durchgangsöffnungen 54 in
jedem Verstärkungselement 14 wie
am Besten in den 5 bis 8 gezeigt.
Sogar nach der Ausbildung der Durchgangsöffnungen 54 sind die
Verstärkungselemente 14 alle
vorzugsweise identisch zueinander, jedoch spiegelbildlich zueinander
relativ zur zentralen Ebene B aufgrund der Neigung der Durchgangsöffnungen 54 und
der Befestigungsöffnungen 28a und 28b,
wie am Besten in den 2(a) und 2(b) zu sehen. In anderen Worten sind die Verstärkungselemente 14 vorzugsweise
in alternierender Ausrichtung angeordnet, aufgrund der Konfiguration
der jeweiligen Befestigungsöffnungen 28a und 28b,
so dass die Speichen 16 sich zu den jeweiligen geeigneten
Enden der Nabe 20 erstrecken, wie am Besten zu sehen in
den 1, 2(a) und 2(b). Daher wird nur ein Verstärkungselement 14 an
dieser Stelle detailliert diskutiert und/oder dargestellt.
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Der
Basisbereich 50 eines jeden Verstärkungselements ist ein plattenförmiges Element
das leicht verlängert
in Umfangsrichtung ist, wie in 5 bis 8 zu
sehen. So hat jedes Verstärkungselement 14 vorzugsweise
eine Gesamtumfangserstreckung Y, die zumindest so groß ist, wie
eine Gesamtaxialabmessung Z desselben. In der dargestellten Ausführungsform
liegt die Gesamtumfangsdimension Y vorzugsweise bei 15,2 ± 0,15
mm, während
die Gesamtaxialdimension Z vorzugsweise bei 12,8 mm liegt. Der Basisbereich 50 hat
eine gebogene, der Felge zugewandte Fläche 56a, ein paar
von gebogenen nach außen
weisenden Flächen 56b und ein
paar von axial ausgerichteten Endflächen 56c sowie ein
paar von in Umfangsrichtung weisenden Flächen 56d. Die gebogenen
nach außen
weisenden Flächen 56b definieren
auch teilweise den vorspringenden Bereich 52 des Verstärkungselementes 14.
-
Die
zur Felge weisende Fläche 56a des
Basisbereiches 15 ist gebogen, wie in Umfangsrichtung gesehen,
am Besten in der 6. Die zur Felge weisende Fläche 56a ist
eine konturierte Fläche,
die mit der Kontur der Außenfläche 58 des
Innenringbereichs 26 korrespondiert. Die nach außen weisenden Flächen 56b neigen
sich weg von der zur Felge weisenden Fläche 56a in Richtung
des vorspringenden Bereiches 52. Die axial ausgerichteten
Endflächen 56c und
die in Umfangsrichtung ausgerichteten Endflächen 56d erstrecken
sich zwischen der zur Felge weisenden Fläche 56a und der nach
außen
weisenden Fläche 56b,
um einen ersten geneigten Bereich 57 zwischen den Basisbereich 50 und
dem vorspringenden Bereich 52 zu definieren. Ein zweiter
geneigter Bereich, der geformt wird durch die in axial weisenden
Endflächen 56c und
den in Umfangsrichtung weisenden Endflächen 56d, der sich
um die Peripherie des Basisbereiches 50 erstreckt.
-
Der
Basisbereich 50 hat vorzugsweise eine symmetrische Form
relativ zu einer zentralen Längsebene
L und einer zentralen Querebene W, wie am Besten in den 5 bis 8 zu
sehen. Es ist jedoch nicht jedes Verstärkungselement 14 perfekt oder
exakt symmetrisch relativ zu der zentralen Ebene P, die zusammenfällt mit
der zentralen Längsebene
L des Verstärkungselements 14,
nach der Ausbildung der Durchgangsöffnung 54, aufgrund
der Neigung der Durchgangsbohrungen 54.
-
Der
Basisbereich 50 hat vorzugsweise eine Dicke, die ungefähr gleich
oder etwas kleiner ist als die Dicke des inneren Ringbereiches 26 der
Felge 12. Die Dicke des Basisbereiches 50 neigt
sich zu einer Dicke, die dicker ist als die Dicke des inneren Ringbereiches 26,
wenn der Basisbereich 50 sich dem vorspringenden Bereich 52 annähert. Die äußere Peripherie
des Basisbereichs 50 kann optional eine Mehrzahl von Schweißvorsprüngen (nicht
gezeigt) umfassen, die sich von der Felgenweisenden Fläche 56a erstrecken,
vor der festen Verbindung des Verstärkungselements 14 mit
dem Innenringbereich 26. Solche optionalen Schweißvorsprünge können das
Hartlöt-
oder Schweißmaterial
zur Verfügung stellen,
zum Schmelzen, Bonden und/oder Verschmelzen des Verstärkungselements 14 mit
dem Innenringbereich 26.
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Der
vorspringende Bereich 52 eines jeden Verstärkungselements 14 erstreckt
sich von dem Basisbereich 50 weg von einer der Befestigungsöffnungen 28a oder 28b.
In anderen Worten, der vorspringende Bereich 52 erstreckt
sich radial nach innen ausgehend von dem Basisbereich 50.
Der vorspringende Bereich 52 umfasst im Wesentlichen eine Endfläche 58a,
ein paar von gebogenen äußeren Umfangsflächen 58b und
radial innere Segmente der nach außen weisenden Fläche 56b.
In anderen Worten, die nach außen
weisenden Flächen 56b erstrecken
sich kontinuierlich entlang des Basisbereiches 50 und des
vorspringenden Bereiches 52.
-
Die
Endfläche 58a ist
vorzugsweise radial nach innen beabstandet um 3.8 ± 0,1 mm
von der radial innersten Kante der zur Felge weisenden Fläche 56a,
während
die äußersten
radialen Kanten des Basisbereichs 50 (d. h. die radial äußersten
Kanten der zur Felge weisenden Flächen 56a) vorzugsweise
radial nach innen um 5 mm beabstandet sind von der radial innersten
Kante der zur Felge weisenden Fläche 56a.
Die Endfläche 58a hat
vorzugsweise eine quadratische Fläche, die ungefähr 4 mm
in Axialrichtung und in Umfangsrichtung ist.
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Der
vorspringende Bereich 52 eines jeden Verstärkungselementes
hat vorzugsweise eine symmetrische Form relativ zur zentralen Längsebene
L und zur zentralen Querebene W, wie am Besten in den 5 bis 8 zu
sehen. Jedoch ist jedes Verstärkungselement 14 nicht
perfekt oder exakt symmetrisch zur zentralen Ebene P, die mit der
zentralen Längsebene
L des Verstärkungselements 14 zusammenfällt, nachdem
Formen der Durchgangsöffnung 54,
aufgrund der Neigung der Durchgangsöffnungen 54.
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Wie
am Besten in den 3(a) und 3(b) zu
sehen, hat jedes der Verstärkungselemente 14 eine
erste überlappende
Dimension D1 und eine zweite überlappende
Dimension D2 entsprechend den minimalen und maximalen Überlappungsbeträgen der
Verstärkungselemente 14 mit
dem Innenringbereich 26. Die ersten und zweiten Überlappungsdimensionen
D1 und D2 werden gemessen in Querrichtung (d. h. im Wesentlichen
rechtwinklig) zu der zentralen Achse C einer jeden der Befestigungsöffnungen 28a und 28b.
Die zentralen Achsen C der Befestigungsöffnungen 28a und 28b sind
auf zentralen Achsen mit den Durchgangsöffnungen 54.
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Im
Spezielleren werden die ersten und zweiten Überlappungsdimensionen D1 und
D2 vorzugsweise und im Wesentlichen in Axialrichtung und in Umfangsrichtung
gemessen, bezüglich
der Felge 12. So variiert die tatsächliche Überlappungsdimension des Verstärkungselementes 14 mit
dem Innenringbereich 26 zwischen der ersten und zweiten Überlappungsdimension
D1 und D2. Diese Überlappungsanordnung
des Verstärkungselements 14 mit
dem Innenringbereich 26 hilft bei der Verteilung der Spannungen
auf die Felge 12 von den Speichen 16.
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Jede
Befestigungsöffnung 28a und 28b und jede
Durchgangsöffnung 50 hat
eine maximale Querabmessung T entsprechend dem Durchmesser einer jeden
Befestigungsöffnung 28a und 28b und
jede Durchgangsöffnung 54.
In anderen Worten, jede Durchgangsöffnung 54 hat eine
Größe und Form identisch
zu Größe und Form
der jeweiligen Befestigungsöffnung 28a und 28b,
die entlang der zentralen Achsen C derselben liegen.
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Die
erste Überlappungsdimension
D1 ist vorzugsweise zweimal so groß wie die maximale Querdimension
D der Durchgangsöffnung 54,
während
die zweite Überlappungsdimension
D2 vorzugsweise ungefähr
dreimal so groß ist
wie die maximale Querdimension T der Durchgangsöffnung 54. In jedem
Fall ist die zweite (maximale) Überlappungsdimension 2 zumindest
so groß,
wie die maximale Querdimension D der Durchgangsöffnung 54. Vorzugsweise
ist die erste (minimale) Überlappungsdimension
D1 zumindest so groß,
wie die maximale Querdimension T der Durchgangsöffnung 54, und die
zweite Überlappungsdimension
D2 ist größer als
die erste Überlappungsdimension
D1.
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Bezug
nehmend auf die 1 bis 4, 13 und 14 werden
nun die Speichen 16 in größerem Detail besprochen. Die
Speichen 16 sind vorzugsweise identisch zueinander. Jede
der Speichen 16 umfasst im Wesentlichen einen äußeren Endbereich 60,
einen mittleren oder Mittelbereich 62, einen inneren Endbereich 64 und
eine Speichermutter 66. Der äußere Endbereich 60,
der Zentralbereich 62 und der innere Endbereich 64 einer
jeden Speiche 16 sind vorzugsweise integral miteinander
ausgebildet, als ein einheitliches, einteiliges Element. Die Speichenmuttern 66 sind
vorzugsweise als separate Elemente ausgebildet.
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Jede
der äußeren Endbereiche 60 der
Speichen 16 hat Außengewinde,
für einen
Eingriff mit einer der mit einem Gewinde versehenen Durchgangsöffnung 54 eines
der Verstärkungselemente 14 und einer
der Befestigungsöffnungen 28a oder 28b.
Der äußere Endbereich 60 einer
jeden Speiche hat auch vorzugsweise einen quadratischen Bereich,
der dazu verwendet wird, die Speiche 16 zu drehen oder
zu halten. Vorzugsweise endet jeder der äußeren Endbereiche 60 im
Gewindeeingriff mit einer der Durchgangsöffnungen 54 und einer
der Befestigungsöffnungen 28a oder 28b.
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Jeder
der inneren Endbereiche 64 der Speichen 16 hat
vorzugsweise Außengewinde,
wobei eine der Speichenmuttern 66 über das Gewinde in Eingriff
damit steht, in herkömmlicher
Art und Weise. Die Speichen 16 werden unter Spannung gesetzt zwischen
der Nabe 20 und der Felge 12 durch Drehen der
Speichenmutter 66 und/oder der Speichen 16 in
einer relativ her kömmlichen
Art und Weise. Die Speichen 16 sind vorzugsweise herkömmliche
Drahttypspeichen. Daher werden die Speichen 16 nicht weiter
diskutiert und/oder illustriert im Detail, ausgenommen bezüglich der
Felge 12 der vorliegenden Erfindung.
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Bezug
nehmend auf die
1 und
13 bis
16 werden
nunmehr die Verbindungen der Speichen
16 mit der Nabe
20 in
größerem Detail
diskutiert. Die Verbindungen der Speichen
16 mit der Nabe
20 sind
im Wesentlichen identisch zu den Verbindungen, die in der
US-Patentnummer 6,431,658 offenbart
sind, ausgenommen wie unten beschrieben. Insbesondere ist die Nabe
20 eine
leicht modifizierte Version der Vordernabe, wie offenbart in der
US-Patentnummer 6,431,658 , die
zur Verwendung mit der Felge
12 entworfen wurde, mit über den
Umfang gleich beabstandeten Speichenbefestigungspunkten. Es ist
dem Fachmann natürlich
offensichtlich, dass die Felge
12 der vorliegenden Erfindung mit
einer modifizierten Nabe gekoppelt werden könnte, welche hintere Zahnräder umfasst,
das heißt,
die ähnlich
der Hinterradnabe ist, welche in der
US-Patentnummer
6,431,658 offenbart ist, jedoch modifiziert, um die über den
Umfang gleich verteilten Speichenanordnungen, wie hier offenbart,
aufzunehmen. Weiterhin ist es für
den Fachmann offensichtlich aus der Offenbarung, dass die Felge
12 mit
Verstärkungselementen
14 modifiziert
werden könnte,
um eine derartige Speichenanordnung oder andere Speichenanordnungen
je nach Bedarf und/oder Wunsch aufzunehmen.
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Die
Nabe 20 umfasst im Wesentlichen einen röhrenförmigen Körperbereich 84, erste
und zweite Lageranordnungen 85a und 85b und eine
Nabenachse 86, die drehbar in dem den röhrenförmigen Körperbereich 84 mittels
der Lageranordnungen 85a und 85b gehalten ist.
Die Teile der Nabe 20 sind relativ herkömmlich. Daher werden die Teile
der Nabe 20 hier nicht im Detail diskutiert oder illustriert.
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Der
röhrenförmige Körperbereich 84 hat
einen Röhrenmittelbereich 87 und
ein Paar von Röhrenbefestigungsbereichen 88a und 88b an
gegenüberliegenden
Enden des Mittelbereichs 87, zur Befestigung der Speichen 16 daran.
Jeder röhrenförmige Befestigungsbereich 88a und 88b hat
eine Mehrzahl von Speichenöffnungen 89a und 89b zur
Kopplung der Speichen 16 damit. Vorzugsweise hat jeden Befestigungsbereich 88a und 88b acht
Speichenöffnungen 89a und 89b jeweils
darin ausgebildet. Vorzugsweise ist der zweite Befestigungsbereich 88b ein
versetztes Spiegelbild des ersten Befestigungsbereichs 88a.
So sind die Speichenöffnungen 89b vorzugsweise über den
Umfang von den Speichenöffnungen 89a versetzt,
so dass die äußeren Endbereiche 64 der
Speichen 16 über
den Umfang gleich verteilt voneinander sind über die Felge 12.
Die röhrenförmigen Befestigungsbereiche 88a und 88b halten
die Speichen 16 in den Speichenöffnungen 89a und 89b mit
den Speichenmuttern 66.
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Nunmehr
Bezug nehmend auf die 10 bis 12 wird
das Verfahren zur Herstellung der Felge 12 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung in größerem Detail diskutiert. Zunächst wird
die ringförmige
Felge 12 (das heißt
separat von den Verstärkungselementen 14)
ausgebildet, die den Außenringbereich 24 und
den Innenringbereich 26 einschließt. So werden beispielsweise
der Außenringbereich
und der Innenringbereich 26 vorzugsweise hergestellt indem
zunächst
ein Aluminiumabschnitt mit dem Querschnitt wie in den 2 bis 4 dargestellt
extrudiertextrodiert wird. Als nächstes
wird der die Aluminiumabschnitt daraufhin in eine Kreisform gebogen
und die Enden des Aluminiumabschnittes werden dann in der Form einer
Felge 12 zusammengeschweißt, ohne die Verstärkungselemente 14.
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Als
nächstes
werden die Verstärkungselemente 14 vorzugsweise
fest mit dem Innenringbereich 26 der Felge 12 durch
Schweißen
oder Hartlöten
verbunden, um die äußere Peripherie
eines jeden Verstärkungselementes 14.
Die Verstärkungselemente 14 sind
vorzugsweise als individuelle einteilige Elemente konstruiert, die
die in den 5 bis 8 dargestellte
Kollifiguration haben, durch Gießen, Fräsen oder ähnliches wie oben beschrieben.
Da werden die individuellen Verstärkungselemente 14 fest mit
dem Innenringbereich 26 verbunden. Wenn die Verstärkungselemente
verschweißt
sind, ist jedes der Verstärkungselemente 14 vorzugsweise
durch Entladungs- oder Laserschweißen geschweißt. In jedem
Fall wird eine dünne
Verbindungsschicht geformt, um das Verstärkungselement 14 mit
dem Innenringbereich 26 der Felge 12 zu verbinden.
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Als
nächstes
werden die Befestigungsöffnungen 28a und 28b die
Durchgangsöffnungen 54 in der
Felge 12 ausgebildet, vorzugsweise durch Stoßen oder
Bohren, das heißt
anders als Rückstrombohren)
und dann durch Gewindeschneiden in den Öffnungen. Die Befestigungsöffnungen 28a und 28b und
die jeweiligen Durchgangsöffnungen 54 werden vorzugsweise
zur gleichen Zeit wie die anderen ausgebildet. In anderen Worten
die innere Durchgangsöffnung 54 der
Verstärkungselemente 14 ist
vorzugsweise simultan ausgebildet mit einer jeweiligen Befestigungsöffnung 28a oder 28b.
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Als
nächstes
wird die Ventilöffnung 34 und die
Ventilöffnung 44 durch
Stoßen
oder Bohren in herkömmlicher
Art und Weise hergestellt. Nachdem die Felge komplett ist, werden
die Speichen 16 über ein
Gewinde sowohl mit der Felge 12 als auch der Nabe 20 verbunden.
So dann können
das Ventil 36 und der Reifen 18 mit der Felge 12 in
herkömmlicher Art
und Weise verbunden werden.
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Das
Verfahren zur Herstellung der Felge 12, wie oben beschrieben,
ist lediglich ein Beispiel einer bevorzugten Methode der vorliegenden
Erfindung. Es ist daher für
den Fachmann ersichtlich, aus der Offenbarung, dass die Verfahrensschritte
in abweichender Folge ausgeführt
werden könnten,
um die Felge der vorliegenden Erfindung zu erzielen, je nach Wunsch
und/oder Notwendigkeit. Darüber
hinaus ist es für
den Fachmann aus der Offenbarung ersichtlich, dass Teile (das heißt Unterschritte)
der Verfahrensschritte in abweichender oder miteinander verwobener
Abfolge ausgeführt
werden könnten,
um die Felge 12 der vorliegenden Erfindung je nach Bedarf und/oder
Wunsch zu erzielen, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
zu verlassen.
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Beispielsweise
könnte
das Verstärkungselement 14 fest
mit dem extrudiertenextrodierten Aluminiumabschnitt gekoppelt sein,
das heißt
vor dem Biegen des Aluminiumabschnitts in die Kreisform der Felge 12.
Bei einem derartigen Verfahren könnte
die Durchgangsöffnung 54,
die Befestigungsöffnungen 28a und 28b,
die Ventilöffnung 34 und
die Ventilöffnung 44 vor
oder nach dem Biegen des Aluminiumabschnittes in die Kreisform ausgebildet
werden. Darüber
hinaus könnte
die Ausbildung der Durchgangsöffnung 54,
der Befestigungsöffnung 28a und 28b,
der Ventilöffnung 34 und
der Ventilöffnung 44 vor
oder nach der festen Kopplung der Verstärkungselemente 14 erfolgen.
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Zweite Ausführungsform
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Nunmehr
Bezug nehmend auf die 17 bis 20 wird
ein Fahrradrad 210 in Übereinstimmung mit
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Fahrradrad 210 ähnelt dem
Fahrradrad 10 der ersten Ausführungsform. Insbesondere verbindet
das Fahrradrad 210 eine modifizierte Felge 212 mit
modifizierten Verstärkungselementen 214 mit
modifizierten Speichen 216, die damit verbunden sind. Im
noch Spezielleren ist die Felge 212 zur Verwendung mit
einem herkömmlichen
Schlauchreifen 218 konstruiert. Zusätzlich ist die Felge 212 konstruiert
zur Verwendung mit dem modifizierten Speichen 216, die
vergrößerte Köpfe 261 an
ihrem äußeren Endbereichen 260 haben,
anstelle der mit einem Gewinde versehenen äußeren Ende. Die Verstärkungselemente 214 der
Felge 212 sind ebenfalls modifiziert, zur Verwendung mit den
modifizierten Speichen 216.
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Angesichts
der Ähnlichkeiten
zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform sind diejenigen Teile
der zweiten Ausführungsform,
die identisch zu den Teilen der ersten Ausführungsform sind, mit den selben
Bezugszeichen versehen, wie bei der ersten Ausführungsform. Darüber hinaus
konzentrieren sich angesichts der Ähnlichkeiten zwischen dieser
zweiten und der ersten Ausführungsform,
die Beschreibungen und Darstellungen zu dieser zweiten Ausführungsform
auf die Unterschiede zwischen dieser zweiten Ausführungsform
und der ersten Ausführungsform.
Es ist für
den Fachmann jedoch aus der Offenbarung ersichtlich, dass die Beschreibung
und Illustrationen der ersten Ausführungsform auch anwendbar sind
auf die zweite Ausführungsform,
außer wie
im Folgenden beschrieben und dargestellt.
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Das
Fahrradrad 210 dieser zweiten Ausführungsform umfasst im Wesentlichen
die Felge 212 mit den Verstärkungselementen 214,
den Speichen 216, einem Schlauchreifen 218 und
einer Nabe 20. In anderen Worten, die modifizierte Felge 212 und
die modifizierten Speichen 216 dieser zweiten Ausführungsform
sind konstruiert zur Verwendung mit der Nabe 20 der ersten
Ausführungsform.
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Die
Felge 212 umfasst im Wesentlichen einen modifizierten äußeren Ringbereich 224 (das heißt Reifenbefestigungsbereich),
einen modifizierten Innenringbereich 226 (das heißt Speichenbefestigungsbereich)
mit einer Mehrzahl von modifizierten Befestigungsöffnungen 228a und 228b und
die modifizierten Befestigungselemente 214, die fest mit
dem Innenringbereich 226 an den Befestigungsöffnungen 228a oder 228b gekoppelt
sind, vorzugsweise durch Schweißen
oder Hartlöten
in einer Weise identisch zu der ersten Ausführungsform. Bei dieser zweiten
Ausführungsform
ist der Außenringbereich 224 im
Wesentlichen grundsätzlich
identisch zu dem Außenringbereich 24 der
ersten Ausführungsform,
außer dass
der Außenringbereich 224 eine
Mehrzahl von über
den Umfang gleich verteilt sind Zugangsöffnungen 225 aufweist,
die in einer modifizierten Ringbrücke oder Verbindungssektion 232 ausgebildet
sind. Der Außenringbereich 224 hat
auch einen modifizierten Querschnitt, wie in den 18 bis 20 gezeigt,
insbesondere geeignet zur Verwendung mit den Schlauchreifen 218.
Die Zugangsöffnung 225 sind
ausgerichtet mit den Befestigungsöffnungen 228a und 228b so
dass jede der Speichen 216 durch eine der Zugangsöffnungen 225 in
einer der Befestigungsöffnungen 228a oder 228b eingeführt werden können. Vorzugsweise
entspricht die Anzahl der Zugangsöffnung 225 der Gesamtzahl
der Befestigungsöffnung 228a und 228b (das
heißt 16).
Die Ringverbindungssektion 232 umfasst auch eine Ventilöffnung 234,
konstruiert zur Aufnahme eines Ventils 236 eines Schlauches
(nicht gezeigt) in herkömmlicher Art
und Weise.
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Der
Innenringbereich 226 ist im Wesentlichen identisch zu dem
Innenringbereich 26 der ersten Ausführungsform, außer dass
der Innenringbereich 226 einen modifizierten Innenringbereich 242 aufweist.
Im Spezielleren ist der Innenringbereich 242 dicker als
der Innenringbereich 42 der ersten Ausführungsform und hat die modifizierten
Befestigungsöffnungen 228a und 228b sowie
eine Ventilöffnung 244 darin
ausgebildet. Die Befestigungsöffnung 228a und 228b sind
identisch zu den Befestigungsöffnungen 28a und 28b der
ersten Ausführungsform, außer dass
die Befestigungsöffnungen 228a und 228b keine
Gewinde aufweisen und länger
sind, aufgrund der vergrößerten Dicke
des Innenringbereichs 242. Die Ventilöffnung 244 ist konstruiert
zur Aufnahme 236 eines Schlauches (nicht gezeigt) in herkömmlicher
Art und Weise.
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Die
Verstärkungselemente 214 sind
identisch zu den Verstärkungselementen 14 der
ersten Ausführungsform,
außer
dass jedes der Verstärkungselemente 214 eine
modifizierte Durchgangsöffnung 254 aufweist,
ohne Gewinde. So sind die Verstärkungselemente 214 identisch
zu den Verstärkungselementen 14 dargestellt
in den 5 bis 8, vor der Ausbildung der Durchgangsöffnungen 254 in
denselben. Entsprechend werden die Verstärkungselemente 214 hier
nicht diskutiert und/oder illustriert im Detail.
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Die
Speichen 216 werden nun in größerem Detail besprochen. Die
Speichen 216 sind identisch zu den Speichen 16 der
ersten Ausführungsform,
außer
dass jede der Speichen 216 einen modifizierten Außenendbereich 260 aufweist.
Im Speziellen umfasst der Außenendbereich 260 einer
jeden Speiche 216 einen vergrößerten Kopf 261, der
an dem freien Ende desselben angeordnet ist, wie oben beschrieben.
Auf diese Weise sind die Speichen 216 einführbar durch
die Zugangsöffnung 225 in
die Befestigungsöffnungen 228a und 228b und
die Durchgangsöffnung 254,
bis die vergrößerten Köpfe 261 sicher
innerhalb der Felge 212 sitzen, wie in den 18 und 19 gezeigt.
Die Speichen 216 sind relativ herkömmlich. Entsprechend werden
die Speichen 216 hier nicht in größerem Detail diskutiert.
-
Die
Felge 212 dieser zweiten Ausführungsform ist vorzugsweise
in einer Art und Weise konstruiert, die identisch zur Felge 12 der
ersten Ausführungsform
ist, außer
dass die Durchgangsöffnung 254 der
Verstärkungselemente 214 als Öffnungen ohne
Gewinde ausgebildet sind. In anderen Worten der Schritt oder die
Schritte zur Bearbeitung der Speichenbefestigungsöffnungen
(das heißt
der Durchgangsöffnungen 54 und
der Befestigungsöffnung 228a und 228b)
um die mit einem Gewinde versehenen Speichenaufnahmeöffnungen
herzustellen nach der ersten Ausführungsform, werden bei dieser
zweiten Ausführungsform
weggelassen. Natürlich
ergibt sich für
den Fachmann aus der Offenbarung, dass die Befestigungsöffnung 228a und 228b die
Durchgangsöffnung 254 identisch
zueinander konstruiert sein könnten,
wenn notwendig und/oder gewünscht. Bei
einer derartigen Anordnung sollten die Befestigungsöffnungen 228a und 228b und
die Durchgangsöffnung 254 ausreichend
groß sein,
so dass die Speichen 216 relativ geneigt zur mittleren
Ebene der Felge 212 sein können, so dass die Felge 212 sich
zur gegenüberliegenden
Enden der Nabe 20 erstreckt. Natürlich hängt die letztendliche Orientierung der
Speichen bei einer derartig modifizierten Felge von der verwendeten
Nabe ab.
-
Die
Richtungsbegriffe, wie hier verwendet „radial, axial oder peripher,
in Umfangsrichtung" wie auch
all die anderen Richtungsbegriffe beziehen sich auf diejenigen Richtungen
einer kreisförmigen
Fahrradfelge 12, die sich um eine zentrale Achse X erstreckt,
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung. Entsprechend sind diese Begriffe,
wie hier verwendet zur Beschreibung der vorliegenden Erfindung zu
interpretieren relativ zu der mittleren Achse X im Zusammenhang
mit der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Winkelbegriffe, wie z. B. „im
Wesentlichen", „ungefähr" und „annähernd" wie hier verwendet,
beschreiben einen ausreichenden Wert an Abweichung zu dem modifizierten
Terminus, so dass das Endresultat nicht wesentlich geändert ist.
Diese Begriffe sollten ausgelegt werden als eine Abweichung von
zumindest +/– 5%
einschließlich
bezüglich des
modifizierten Terminus, wenn diese Abweichung nicht die Bedeutung
des Wortes negiert, welches modifiziert wird.
-
Während nur
ausgewählte
Ausführungsformen
ausgewählt
wurden, um die vorliegende Erfindung zu illustrieren, ist es für den Fachmann
aus der Offenbarung offensichtlich, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen durchgeführt
werden können,
ohne den Schutzbereich der Erfindung wie durch die beigefügten Ansprüche beschreiben
zu verlassen. Darüber
hinaus dienen die vorhergehenden Beschreibungen der Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung lediglich der Illustration und nicht der Begrenzung der
Erfindung, wie durch die beigefügten
Ansprüche
und deren Äquivalent
definiert.