DE1411948B1 - Kugelschreiber mit Druckmechanik - Google Patents
Kugelschreiber mit DruckmechanikInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/02—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
- B43K24/08—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons
- B43K24/084—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons with saw-like or analogous cams
Landscapes
- Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kugelschreiber mit Druckmechanik, mit einem auf seiner
vorderen Stirnfläche einseitig abgeschrägte Rastkerben tragenden, im Schaft undrehbar geführten
Druckstück und mit einem durch Angriff der Rastkerbenschrägen um die Schreibminenachse drehbaren
Verriegelungsorgan, das nach vorn über ein Zwischenglied am hinteren Ende der Schreibstiftmine
abgestützt ist und nach hinten in ringförmig im Schreibstiftschaft angeordneten, unterschiedlich tiefen
Rastkerben unter dem Druck einer Rückholfeder anliegt.
Bei einem bekannten Druckschreibstift dieser Art (deutsche Auslegeschrift 1 017 945) besteht das Verriegelungsorgan
aus einer Büchse, die an ihrem geschlossenen Ende einen zentral angeordneten konischen
Sitz und außen drei sich in radialen Richtungen hervorstreckende Zapfen hat. Die Herstellung
eines solchen komplizierten Formteils ist aber mit gewissen fertigungstechnischen Schwierigkeiten verbunden.
Außerdem weist der bekannte Druckschreibstift den Nachteil auf, daß beim Betätigen der Druckmechanik
erhebliche, an mehreren Stellen angreifende Gleitreibungskräfte auftreten, die die Funktionsfähigkeit
der Druckmechanik, insbesondere beim Eindringen von Schmutz in das Schreibstiftinnere, in
Frage stellen und einen schnellen Verschleiß begünstigen. Diese Reibungskräfte entstehen nicht nur
beim Gleiten der Zapfen des Verriegelungsorgans auf den entsprechenden Flächen der Kulissenteile, sondern
auch beim Drehen des Verriegelungsorgans um die Schreibstiftlängsachse auf dem Konus des Minenendes.
Hinzu kommt ferner, daß die beim bekannten Druckschreibstift zwischen den Teilen der Druckmechanik
auftretende Flächenreibung noch unangenehmer in Erscheinung tritt, wenn die Formteile, wie
aus Fertigungsgründen üblich, aus einem Kunststoff gespritzt werden, da Kunststoffe in der Regel einen
hohen Reibungskoeffizienten aufweisen. Diese Schwierigkeit kann zwar dadurch umgangen werden, daß
mindestens eines der beiden Formteile der Druckmechanik aus einem Metall hergestellt wird, jedoch
erhöhen sich dann die Herstellungskosten ganz beträchtlich.
Es ist bekannt, zur Vermeidung der bei Schreibgeräten mit Druckmechanik auftretenden Reibung als
Verriegelungsorgan eine oder mehrere Kugeln zu benutzen.
Ein bekannter Druckschreibstift mit Kugelrastung weist im Druckknopfteil eine schräg nach unten und
rückwärts gerichtete Bohrung auf, in die die Kugel durch Zurückschleudern oder Stürzen des Schreibgerätes
zurücktritt und damit die Sperrung aufhebt (französische Patentschrift 1137 784). Diese Art von
Schreibgeräten kann sich jedoch infolge der umständlichen Bedienung am Markt nicht behaupten.
Ein weiterer bekannter Druckschreibstift mit Kugelrastung,
bei dem die Schreib- und Ruhestellung des Minenträgers durch wenigstens ein kugeliges Schaltglied
gesichert sind, weist eine Schaltkulisse auf, die aus zwei Büchsen mit gegeneinandergerichteten
Schaltrasten und -zahnen besteht (schweizerische Patentschrift 359 062). Der bekannte Druckschreibstift
benötigt für die .Funktionsfähigkeit seiner Druckmechanik jedoch eine große Zahl von Bauteilen,
nämlich eine obere Büchse mit Kulisse, eine untere Büchse mit Kulisse, eine Einsatzhülse für die beiden
Büchsen und zum Verbinden der beiden Stiftmantelteile ein Minenführungsrohr mit Einmuldungen für
die Kugeln und Kugeln als Verriegelungsorgan. Zudem erfordert die bekannte Druckmechanik auf
Grund ihrer verschachtelten Bauweise eine aufwendige Montage. So muß zunächst die Einsatzhülse mit
dem an ihr befestigten Mantelteil über das Minenführungsrohr sowie die Kugeln geschoben werden,
bevor der andere Mantelteil mit der Einsatzhülse verbunden werden kann.
ίο Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, das
bekannte Verriegelungsorgan (deutsche Auslegeschrift 1017 945) zu verbessern und damit eine Druckmechanik
für einen Druckschreibstift zu schaffen, die sich durch besondere Leichtgängigkeit und einfachen konstruktiven
Aufbau auszeichnet, ohne die Vorteile der an sich bekannten Kugelrastung — das praktisch reibungslose
Schalten der Druckmechanik—aufzugeben. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, bei einem Kugelschreiber der eingangs ao näher bezeichneten Art als Verriegelungsorgan in an
sich bekannter Weise eine oder mehrere Kugeln zu verwenden und das die Kugel bzw. die Kugeln nach
vorn abstützende Zwischenglied mit einer ringförmigen Kugellauffläche zu versehen und im Schaft unverlierbar
zu führen.
Bei dem Druckschreibstift gemäß der Erfindung wird ein sehr weiches und als angenehm empfundenes
Schalten erreicht. Durch die Verwendung einer Kugel als Verriegelungsorgan tritt während des Schaltvorganges
eine wesentlich geringere, den Schaltvorgang hemmende Reibung als bei dem bekannten, in Form
einer Büchse ausgebildeten und flächenförmig auf dem Zwischenglied aufliegenden Verriegelungsorgan
auf, das eine hohe Flächenreibung zu überwinden hat; denn an Stelle dieser flächenförmigen Auflage
des Verriegelungsorgans tritt bei dem kugeligen Verriegelungsorgan eine punktförmige Auflage auf, da
die Kugel bei der Betätigung der Druckmechanik weitgehend auf den Stirnflächen der Kulissenteile abrollt.
Außerdem ist bei dem Druckschreibstift gemäß der Erfindung kein während des Schaltvorgangs auf
einem Konus sich drehendes Bauteil vorhanden, das durch die hierbei zusätzlich entstehenden Reibungskräfte
bei der Betätigung der Druckmechanik einen zusätzlichen Kraftaufwand erfordern würde.
Darüber hinaus ist eine Kugel in ihrer Herstellung wesentlich einfacher als das bekannte büchsenförmige
Verriegelungsorgan. Dies hat zur Folge, daß die Höhe der Herstellungskosten des Verriegelungsorgans bei
dem Druckschreibstift nach der Erfindung kaum ins Gewicht fällt, gleichgültig, ob die Schaltkugel aus
einem Kunststoff oder einem Metall besteht. Außerdem kann selbst bei einer Fertigung der Schaltkugel
aus Kunststoff eine Verschlechterung des Schaltverhaltens durch erhöhte Reibung nicht auftreten, da
keine Flächen-, sondern nur eine Punktberührung zwischen Kugel und Zwischenglied stattfindet. Daher
können sämtliche Formteile, nämlich Druckstück, Zwischenglied und Verriegelungsorgan, beim Druck-Schreibstift
gemäß der Erfindung aus einem Kunststoff formgespritzt werden, was der Massenfertigung
eines derartigen Artikels, bei der bekanntlich auch geringfügig erscheinende Vorteile von erheblicher
technischer und kommerzieller Bedeutung sein können, sehr entgegenkommt.
Die Anordnung des Verriegelungsorgans beim Druckschreibstift gemäß der Erfindung erfolgt in ganz
bestimmter Weise, um eine sichere Funktionsfähig-
keit der Druckmechanik zu gewährleisten. Im Unterschied
zu der im vorstehenden erwähnten bekannten Druckmechanik mit Kugelrastung, bei der eine schräg
nach unten und rückwärts gerichtete Bohrung für die Kugel vorgesehen ist, wird das Verriegelungsorgan
beim Erfindungsgegenstand in radialer Richtung unverschiebbar und seitlich von der Schreibstiftlängsachse
gelagert. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Kugel bei den Druckvorgängen stets um die
Schreibstiftachse kreist.
Um zu vermeiden, daß beim Austausch einer Schreibmine die Schaltkugel aus dem Kugelschreiberschaft
herausfällt und verlorengeht, ist beim Druckschreibstift gemäß der Erfindung das die Kugel zur
Schreibspitze hin abstützende Zwischenglied unverlierbar im Kugelschreiberschaft geführt. Dieses Zwischenglied
ist dabei mit einer ringförmigen Kugellauffläche versehen, die nach Art einer Kugellagerringes
ausgebildet ist, wodurch zugleich ein leichtes Abrollen der Kugel während des Schaltvorganges begünstigt
wird.
Der Erfiiidungsgegenstand stellt auch gegenüber dem bekannten Druckschreibstift mit Kugelrastung
und Kulissenschaltung eine erhebliche Vereinfachung dar. So sind für die Funktionsfähigkeit der Druckmechanik
beim Druckschreibstift gemäß der Erfindung im wesentlichen lediglich vier Bauteile erforderlich,
nämlich eine oder mehrere Kugeln als Verriegelungsorgan, ein inneres Kulissenstück, eine äußere
Kulisse und ein Gleitstück. Außerdem ist bei dem erfindungsgemäßen Druckschreibstift die erforderliche
Baulänge der Druckmechanik erheblich geringer als im bekannten Falle. Darüber hinaus ist auch die
Montage der Druckmechanik des Schreibstiftes gemäß der Erfindung erheblich einfacher und kostensparender
durchzuführen, da die einzelnen Bauteile nicht ineinander verschachtelt sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden an Hand der
Zeichnung, die zwei besondere Ausführungsformen von Druckkegelschreibern betrifft, aufgezeigt und anschließend
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Druckkugelschreiber
bei Verwendung einer Kugel in vorgeschobener Minenstellung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Kugelschreiber der F i g. 1 gemäß der Schnittlinie H-II,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Kugelschreiber der F i g. 1 gemäß der Schnittlinie HI-III,
Fig.4 einen Längsschnitt durch den Oberteil des
Kugelschreibers nach F i g. 1, jedoch bei zurückgezogener Schreibmine,
F i g. 5 einen Querschnitt durch den Kugelschreiber der F i g. 4 gemäß der Schnittlinie V-V,
F i g. 6 eine Abwicklung des Umfanges der Schaltkulissen
des Kugelschreibers nach F i g. 1 in rückwärtiger Raststellung,
F i g. 7 eine Abwicklung des Umfanges der Schaltkulissen des Kugelschreibers nach F i g. 1 in vorderer
Raststellung,
F i g. 8 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführung eines erfindungsgemäßen Druckkugelschreibers
bei Verwendung zweier gegenüberliegender Kugeln in vorgeschobener Minenstellung,
F i g. 9 einen Querschnitt durch den Kugelschreiber der F i g. 8 gemäß der Schnittlinie IX-IX,
Fig. 10 einen Querschnitt durch den Kugelschreiber
der F i g. 8 gemäß der Schnittlinie X-X,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch den Oberteil des
Kugelschreibers nach F i g. 8, jedoch in zurückgezogener Minenstellung,
F i g. 12 eine Abwicklung des Umfanges der Schaltkulissen des Kugelschreibers nach Fi g. 8 in rückwärtiger
Raststellung,
F ig. 13 eine Abwicklung des Umfanges der Schaltkulissen des Kugelschreibers nach F i g. 8 in vorderer
Raststellung.
ίο Das in den F i g. 1 bis 7 dargestellte Schreibgerät
besteht vorzugsweise aus einem zweiteiligen Schaft 1 und 1', in welchem die Kugeschreibmine 2 axial verschiebbar
angeordnet ist.
Die Schreibmine 2 weist am Schreibende die übliehe Kugelschreibspitze 2" und am Minenrohr die
Wulstbördelung 2' auf. Zwischen der Wulstbördemng 2' und dem inneren Schaftspitzenende ist die
Rückstellfeder 3 eingesetzt, welche die Schreibmine 2 ständig nach hinten zu der aus den Teilen 6, 7, 8, 9
bestehenden Druckschaltmechanik drückt. Der Halteklipp 1" ist zweckmäßig mit dem Schaftoberteil 1
einstückig hergestellt. Im Inneren des Schaftoberteils 1 ist eine sperradähnliche Schaltkulisse c, d mit
abwechselnd verschieden tiefen Einschnitten vorgesehen, welche den Stellungen der eingezogenen und
ausgefahrenen Schreibmine entsprechen. Das Druckstück 6 weist zwei Führungsflächen 6' auf, -welche infolge
der Flächen 4' in der Bohrung 4 des Schaftoberteils 1 eine Verdrehung des Druckstückes 6 gegenüber
dem Schaftoberteil und damit auch der sperradähnlichen Kulissen c, d und a, b zueinander
verhindert. Die sperradähnlichen Kulissen a, b des Druckstückes 6 sind, wie aus Fig. 6 ersichtlich,
gleichförmig ausgebildet. Das Zwischenglied 7 in Form eines Gleitstückes, das mit seinem erweiterten
Teil T das obere Ende des Minenrohres der Schreibmine 2 umfaßt, ist axial verschiebbar im Druckstück
6 gelagert und wird von der Feder 9 ständig gegen das Minenrohr gedrückt. Der Druck der Feder
9 ist jedoch wesentlich geringer als der der Rückstellfeder 3 gehalten. Zwischen den Kulissenteilen α, b
bzw. c, d und der Kante der ringförmigen Kugellauffläche A an der Stelle der Erweiterung T, dem Gleitstückkopf
des Gleitstückes 7, liegt die Kugel 8. Von der Rückstellfeder 3 wird über das Minenrohr der
Schreibmine 2 das Gleitstück 7 mit der Schrägkante seine Kugellauffläche A ständig gegen die Kugel 8
gedrückt. Zur leichteren Montage der Druckmechanik ist der aus elastischem Kunststoff gefertigte Gleitstückkopf
T glockenförmig ausgebildet und trägt im Außenbereich seiner unteren Stirnseite eine radial
nach innen federnde Ringlippe 7", die beim Einschieben des Gleitstückes 7 in den Schaftoberteil 1
unter einem gewissen Druckaufwand über die Nokken 10 hinwegrastet, aber in entgegengesetzter Richtung
ein Herausfallen des Gleitstückes 7 aus dem Schaftoberteil verhindert.
Der Schaltvorgang erfolgt durch Druck in Richtung D auf das Druckstück 6, dabei wird die Kugel
gemäß F i g. 6 von der Rast der Kulisse d aus nach vorn geschoben und erhält gleichzeitig eine Drehtendenz
in Umfangsrichtung, so daß sie völlig kraftschlüssig sowohl an den Kanten der Kulissen a, b
und c, d als auch an der Schrägkante A des Gleit-Stückes
7 anliegt. In der vorgeschobenen Stellung rastet die Kugel 8 dann zwangläufig in die Kulisse c
ein. Das Druckstück 6 wird in dieser Stellung durch die Feder 9 wieder in die Ursprungslage mit Anschlag
der Kante 6" an der Kante 4" der Bohrung 5 gebracht.
Beim nächsten Druck auf das Druckstück 6 wird dann die Kugel 8 ebenfalls unter ständigem
Kraftschluß aus der Rast der Kulisse c gedruckt und beim Rückgang des Druckstückes in die Rast der Kulisse
d geführt.
Das in den F i g. 8 bis 13 dargestellte Kugelschreibgerät entspricht im Grundaufbau der vorgenannten
Ausführung, nur sind zwei Kugeln 18 und 18' vorgesehen, wodurch eine absolut axiale, zentrische Lage iö
der aus den Teilen 16,17, 18, 19 bestehenden Schaltmechanik innerhalb des Schaftes 11, 11' gewährleistet
ist. Dieses Kugelschreibgerät weist ebenfalls einen zweiteiligen Schaft aus dem Unterteil 11' und
dem Oberteil 11 mit angespritztem Halteklipp 11" auf. Die Schreibmine 12 mit der Schreibspitze 12'
kann bundlos ausgeführt sein, da das Ende des Minenrohres im Kopfteil 17' des Gleitstückes 17 eingeklemmt
ist. Zur besseren Klemmhaltung sind vorzugsweise drei Rippen 22 im Kopfteil 17' vorgesehen.
Die Rückstellfeder 13 ist hierbei zwischen dem elastischen Klemmring 21 und dem als Gleitstück ausgebildeten
Zwischenglied 17 eingebaut. Auch hier sind Nocken 20 vorgesehen, die ein Einschieben des Gleitstückes
17 mit seinem elastischen Rand 17" und des elastischen Klemmringes 21 ermöglicht, aber gleichzeitig
das Herausfallen dieser Teile beim Abschrauben des Schaftunterteiles verhindert.
Die Betätigung des Schreibgerätes erfolgt ähnlich der vorbeschriebenen Ausführung nach F i g. 1 bis 7,
jedoch werden beim Druck in Richtung D auf das Druckstück 16 die beiden Kugeln 18 und 18' gleichzeitig
aus der Rast der Kulisse d unter Kraftschluß in die Rast der Kulisse c gebracht (s. F i g. 12 und 13).'
Zur Vermeidung der Verdrehung des Druckstückes 16 im Schaftoberteil 11 sind wiederum Flächen 16'
am Druckstück und in der Schaftbohrung 14 angebracht. Der obere Anschlag des Druckstückes 16 erfolgt
auch hier durch die Rastkante 16" an den Rastkanten 14" der Bohrung 15. Da bei dieser Ausführung
die beiden Kugeln auch beim Abschrauben des Schaftunterteiles 11' für das Auswechseln der Schreibmine
12 in ständigem Kraftschluß durch die Feder 13 stehen, können auch die beiden Kugeln 18' und 18
ihre Lage zueinander nicht verändern.
Claims (7)
1. Kugelschreiber mit Druckmechanik, mit einem auf seiner vorderen Stirnfläche einseitig abgeschrägte
Rastkerben tragenden, im Schaft undrehbar geführten Drackstück und mit einem
durch Angriff der Rastkerbenschrägen um die Schreibminenachse drehbaren Verriegelungsorgan,
das nach vorn über ein Zwischenglied am hinteren Ende der Schreibstiftmine abgestützt ist und
nach hinten in ringförmig im Schreibstiftschaft angeordneten, unterschiedlich tiefen Rastkerben
unter dem Druck einer Rückholfeder anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungsorgan
in an sich bekannter Weise eine oder mehrere Kugeln (8, 18, 18') dienen und daß das
die Kugel (8) bzw. Kugeln (18, 18') nach vorn abstützende Zwischenglied (7, 17) eine ringförmige
Kugellauffläche (A) aufweist und im Schaft (1, 11) unverlierbar geführt ist.
2. Kugelschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstiftschaft (1) mit
in seinen Innenraum vorstehenden Nocken (10) versehen ist und daß das Zwischenglied (7) im
Außenbereich seiner vorderen Stirnseite eine radial nach innen federnde Ringlippe (7") trägt, die
auf ihrer dem Druckstück (6, 16) zugewandten Seite mit einer ringförmigen Schrägfläche versehen
ist.
3. Kugelschreiber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (7)
das rückwärtige Schreibminenende (12) klemmend umfaßt.
4. Kugelschreiber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen des Zwischengliedes
(7, 17) mit vorstehenden Klemmrippen (22) versehen sind.
5. Kugelschreiber nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus
einem elastischen Werkstoff besteht.
6. Kugelschreiber nach Anspruch 1 bis 5 mit mehreren als Verriegelungsorgan wirkenden Kugeln,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder (13) zwischen einem im Schaftinneren gehaltenen
Ring (21) und dem Zwischenglied (17) angeordnet ist.
7. Kugelschreiber nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Druckstückes
(6) eine das Zwischenglied (7) gegen das rückwärtige Schreibminenende drängende Druckfeder
(9, 19) von geringerer Spannung als die Spannung der Rückholfeder (3 bzw. 13) eingeschlossen
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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GB (1) | GB956960A (de) |
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GB9113220D0 (en) * | 1991-06-14 | 1991-08-07 | Parker Pen Bv | Refill unit for a writing instrument |
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1962
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1963
- 1963-02-13 CH CH169663A patent/CH427562A/de unknown
- 1963-03-29 GB GB1269063A patent/GB956960A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB956960A (en) | 1964-04-29 |
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