DE1956071C3 - Behälter für Lippenstifte - Google Patents
Behälter für LippenstifteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für Lippenstifte oder -pomaden und ähnliche verfestigte
Pasten in der Form eines Stiftes, der in einer Buchse befestigt und mit einer Kappe abgedeckt ist, die durch
Eingriff des Randabschnittes der Kappe in den Bundabschniti der Buchse lösbar an der Buchse
befestigt ist
Die Erfindung ist demnach auf Lippenstift-Behälter gerichtet, das erfindungsgemäße Prinzip ist jedoch
ebenso auf irgendeinen Pomadenstift anwendbar, der in einem Gehäuse befestigt ist und aus dem Gehäuse
herausbewegt wird. Die Erfindung wird im Zusammenhang mit Lippenstiften beschrieben. Die Erfindung ist
insbesondere auf solche Behälter bezogen, in denen die Lippenstift- oder Pomadenmasse durch eine Kunststoffhaube
oder -kappe mit spitzbogenförmigem Querschnitt abgedeckt ist. Es ist bekannt, einen Lippenstift
mit einer Kunststoffhaube oder -kappe zu versehen, die aus einem Lippenstift-Gehäuse herausgetrieben wird.
Die Kappe wird einfach dadurch entfernt, daß man die Bewegung so umkehrt, daß die Kappe in das Gehäuse
zurückgezogen wird. Der untere Rand der Kappe gelangt dabei in Eingriff mit dem oberen Rand des
Gehäuses und wird von dem Lippenstift heruntergeschoben, wenn man den Lippenstift weiter in das
Gehäuse einzieht. Es kommt häufig vor, daß der Lippenstift-Körper abgerieben wird oder sogar bricht,
und zwar aufgrund des engen Sitzes der Kappe auf dem Lippenstift und infolge der Berührung zwischen der
Kappe und der inneren Hülse des Gehäuses, in dem der durch die Kappe abgedeckte Lippenstift axial bewegbar
befestigt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Problem zu vermeiden und zu diesem Zweck den
unteren Rand oder Randabschnitt der Kappe biegsam oder nachgiebig auszuführen, so daß der untere
Randabschnitt selbsttätig seinen Reibungssitz auf dem Bund einer Buchse oder eines Trägers lös,;, in der bzw.
dem der Lippenstift befestigt ist
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten
Merkmale gelost. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Auf diese Weise läßt sich die Kappe selbsttätig vom eigentlichen Lippenstift lösen, so daß sie leicht
abgenommen werden kann. Es handelt sich um den unteren Randabschnitt, der in schwacher Berührung mit
der inneren Hülse steht Der restliche Teil der Kappe braucht die innere Hülse nicht zu berühren.
Die Erfindung ist vorteilhaft im Zusammenhang mit einem Verfahren verwendbar, bei dem die Kappe und
Buchse oder der Träger die Gießform bilden, in der die
geschmolzene Lippenstift-Masse verfestigt wird. Bei diesem Verfahren wird, nach dem Gasreinigen und
Überziehen der Innenfläche der Kappe, eine vorbestimmte Menge der gesschmolzenen Lippenstiftmasse
in die Gießform eingeführt, und man läßt diese Masse dann abkühlen, um einen Festkörper auszubilden. Die
sich abkühlende Masse kann erwärmt werden, um die Ausbildung von Hohlräumen zu verhindern, wie
nachstehend beschrieben wird. Die Konstruktion der Kappe und Buchse ist bei einem solchen Verfahren
besonders nützlich, denn wenn die Kappe und Buchse in einer inneren Hülse befestigt werden, die den Rand der
Kappe schwach gegen den Buchsenbund preßt, hat der Rand der Kappe das Bestreben, sich radial nach außen
aufzuweiten, wenn der Kappenrand vom oberen Rand der Hülse entfernt wird. Auf diese Weise löst sich die
Kappe vom Lippenstift. In einer Ausführungsform der Erfindung weist der Lippenstift-Behälter eine Kappe
auf, die an einem Buchsen- oder Trägerabschnitt lösbar angebracht ist, und die Kappe und der Buchsenteil sind
axial bewegbar in einer Hülse gelagert, die einen Basisteil aufweist der an der Hülse festgemacht ist oder
aus einem Stück mit dieser besteht. Der Basisieil weist
eine öffnung auf, die in Verbindung mit dem Inneren der Buchsen- und Kappenkombination steht, und die
gesamte Kombination ist zum Füllen mit der Lippenstift-Masse vorgesehen.
Ge"iäß der Erfindung ist der Randabschnitt der
Kappe am offenen Ende der Kappe aus einem nachgiebigen Material hergestellt, das sich bei seiner
Befestigung auf der Buchse radial nach außen drücken läßt. Dieser biegsame oder nachgiebige Teil kommt in
einer solchen Weise in Anlage mit einem Bundabschniti
der Buchse, daß wenn er auf dem Bundabschniti der Buchse befestigt ist die Buchse den radial nach außen
gerichteten Druck auf den nachgiebigen Teil der Kappe erzeugt. Die Buchse ist steifer ausgeführt als der
nachgiebige Teil der Kappe, wie aus der nachstehenden Beschreibung noch hervorgeht. Diese Konstruktion
ermöglicht demnach ein selbsttätiges Abstoßen der Kappe vom Lippenstift oder Pomadenstift, denn wenn
dieser Teil außerhalb der Hülse des Lippenstiftgehäuses ausgefahren ist übt die Hülse nicht langer einen
seitlichen nach innen gerichteten Druck auf den biegsamen Randteil der Kappe aus, und der biegsame
Teil der Kappe wird dann radial nach außen druckentlastet denn er ist flexibler als der Bund oder
Schulterteil der Buchse, und dadurch wird die Kappe von der Lippenstiftmasse freigegeben.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittansicht der auf dem Buchsen-Bund befestigten Kappe bei ihrem Austritt aus der Hülse;
F i g. 2 eine Schnittansicht des äußeren Gehäuses, in dem die Hülse untergebracht ist;
Fig.3 eine detailliertere Ansicht der Kappen- und
Fig.3 eine detailliertere Ansicht der Kappen- und
ίο Buchsen-Konstruktion und
F i g. 4 eine Teil-Schnittansicht des Randes der Kappe
und des Buchsen-Trägers.
Die Kappe 1 ist an einem Ende verschlossen und am anderen Ende 6 offen. Der untere Randabschnitt der
Kappe ist geschlitzt, und es ist zu ersehen, daß abwechselnd lappenähnliche Abschnitte 11 und 8 diesen
Randabschnitt bilden. Der Lappenabschnitt 8 kann breiter oder schmäler sein als der nächstfolgende
Lappenabschnitt 11, d. h, die benachbarten Lappen können unterschiedliche Bogenlängen aufweisen. In
einer bevorzugten Ausführung sind drei der Abschnitte 8 und 11 rund um den Umfang des Randes verteilt.
Dieser Randabschnitt ist, wie bei 7 in der F i g. 3 und 4 gezeigt ist in Umfangsrichtung so ausgespart, daß der
Bund 10 der Buchse 13 in den ausgesparten Teil eingesetzt werden kann. Der Bund 10 hat vorzugsweise
die gleiche Höhe wie der ausgesparte Abschnitt 7, und wenn er vollständig eingesetzt ist Hegt er an einer
Anschlagschulter 26 der Aussparung 7 an. Ein kleiner Vorsprung 9 ist an der inneren Fläche der geschlitzten
oder Lappenabschnitte 8 oder 11 oder an beiden vorgesehen. Der Vorsprung kann statt dessen auch an
der Außenfläche des Bundes 10 angebracht werden. Der Vorsprung befindet sich vorzugsweise an dem Segment,
das die kleinere Bogenlänge aufweist, denn die Biegsamkeit des Segments mit der kleineren Bogenlänge
ist größer als jene des Segments mit der größeren Bogenlänge. Der Vorsprung kann horizontal oder
vertikal angeordnet werden, oder er kann einfach knopfförmig sein, oder der Buchsenbund 10 kann mit
einer Schräge versehen sein, die gegen den Randlappen drückt. Der Durchmesser der Kappe und der Buchse 13
ist so festgelegt, daß wenn diese Teile zusammengekuppelt sind, sie in die Hülse 3 eingesetzt werden können.
Wenn die Kappe auf dem Bund 10 befestigt ist, steht der Bund in Reibungseingriff mit dem Vorsprung 9. Der
Innendurchmesser der Kappe ist gemessen quer zum innersten Punkt des Vorsprungs 9 etwas kleiner als der
Durchmesser eines Teils des Buchsenbundes 10, so daß man den Reibungssitz erhält. Die innere Wand des
Buchsenbundes 10 bildet, wenn sie sich in Eingriff mit der Kappenaussparung befindet, eine satte Auflage für
die innere Wand der Kappe, die sich oberhalb der Aussparung erstreckt. Der Vorsprung sollte jedoch
nicht so dick sein, daß er das Randsegment oder den Lappen zu fest gegen die innere Hülse drückt. Die
radiale Dicke des Vorsprunges ist vorzugsweise kleiner als die radiale Dicke der Anschlagschulter 26.
Der Effekt dieser Anordnung besteht darin, daß der
hu Randlappen 8 radial nach außen in Eingriff mit der
inneren Wand der Hülse 3 gedrückt wird, denn der Innendurchmesser der Hülse ist etwas größer als der
Außendurchmesser des Kappenkörpers, jedoch nicht größer als der seitlich aufgeweitete Randabschnitt.
ns Dieser Eingriff ist nicht so stark bzw. fest, daß eine
Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Kappe und Buchse die Kappe von der Buchse lösen könnte. Die
Reibung zwischen dem Vorsprung 9 und dem Bund 10
verhindert, daß die Kappe von der Buchse abgezogen wird. Wenn die Kappe auf dem Bund 10 befestigt ist,
kann die untere Kante des Randes auf der Anschlagschulter 27 der Buchse 13 aufliegen, wenngleich Fig. 4
die Anordnung übertrieben darstellt und zeigt, daß die untere Kante des Randes einen Abstand zur Anschlagschulter
der Buchse hat. Der Buchsenkörper und die Schulter bestehen vorzugsweise aus einer einstückigen,
nicht geschlitzten, ungeteilten Konstruktion. An der inneren Seite der Buchse 13 befinden sich Stege oder
Rippen 14 und 15, die einen festen Halt des Basisteils der Lippenstiftmasse in der Buchse 13 begünstigen und die
Buchse 13 stellt daher den Halter für die Lippenstiftmasse dar. Die Masse erstreckt sich nach oben über die
Buchse hinaus und in der. !nnenraurn der Kappe 1
hinein. Wie später erläutert wird, ist die Innenfläche der Kappe 1 vorzugsweise mit einem sehr dünnen Film
einer Substanz überzogen, die eine Adhäsion oder ein Ankleben der Lippenstiftmasse an der Kappe verhindert.
Die Buchse 13 weist einen Zapfen 16 auf, der in dem Längsschlitz 18 der Hülse 3 läuft. Diese Ausführung
ist bekannt, und schiebt die Buchse und die Lippenstiftmasse sowie die Kappe aus der Hülse 3 heraus. Wenn
z. B. die Hülsen-, Kappen- und Buchsenanordnung in das äußere Gehäuse 4 eingesetzt wird, ist ersichtlich, daß
der Zapfen 16 durch den Schlitz 18 ragt und in Eingriff mit den schraubenlinienförmigen Nuten 25 kommt, die
sich an der inneren Fläche einer äußeren Hülse 17 befinden, die im äußeren Gehäuse 4 fest angeschraubt
ist. Wenn demzufolge das Basisteil 20 gedreht wird, dreht es die Hülse 3, und die Kraft, die aus dem Eingriff
des Zapfens 16 in die Nuten 25 resultiert, drückt die Lippenstiftmasse axial aus der Hülse 3 heraus. Es wird
bemerkt, daß das äußere Gehäuse 4 und die äußere Hülse 17 über die innere Hülse 3 geschoben werden und
in Anlage mit der Hülse 3 am oberen Bundabschnitt 19 und dem Schulterabschnitt 22 stehen, und zwar in der
Weise, daß das Basisteil 20 und die Hülse 3 in obigen Teilen gedreht werden können.
Wenn die in der Buchse gehaltene Lippenstiftmasse aus dem Behälter herausgeschoben wird, und die untere
Kante des Randes 8 sich vom oberen Rand 23 des äußeren Gehäuses 4 löst, ist keine nach innen gerichtete
seitliche Haltekraft mehr vorhanden, die ansonsten durch das äußere Gehäuse 4 oder die innere Hülse 17
auf die Außenfläche des Randes 8 ausgeübt wird. Wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, kann der obere Rand 23
nach innen gebogen sein. Demzufolge wird der radial nach außen gerichtete Druck, der durch den Bund 10
ausgeübt wird, welcher sich in Eingriff mit dem Vorsprung 9 befindet aufgehoben, und der nachgiebige
Rand 8 weitet sich seitlich nach außen auf, wodurch die
Kappe 1 von der Lippenstiftmasse gelöst wird. Es ist ersichtlich, daß diese Konstruktion nicht bedingt, daß
der Randabschnitt 8 vorgeformt ist, um schräg nach außen zu verlaufen, und daß er in einer geraden Linie
mit der Seite 2 der Kappe 1 verbleiben kann. In Fig.4
ist ein Teil des Randes 8 stark vergrößert gezeigt. In
diesem speziellen Ausführungsbeispiel ist der Bund 10 etwas nach innen abgeschrägt, so daß er über den
Vorsprung geschoben werden kann, wenn er jedoch weiter eingedrückt wird, ist ersichtlich, daß der weitere
Teil des Bundes 10 in Eingriff mit dem Vorsprung kommt und ihn radial nach außen drückt. Es ist nicht
notwendig, daß man diese abgeschrägte Fläche vorsieht und lediglich erforderlich, daß sich der Bund über den
Vorsprung 9 schieben läßt, und denselben nach außen drückt, um den radial nach außen gerichteten Druck zu
erhalten. Da die Buchsenschulter oder der Buchsenbund vorzugsweise nicht geschlitzt ist, weist sie eine steifere
Konstruktion als der Kappenrand auf. Der Durchmesser der Kappe ist so festgelegt, daß, wenngleich die Kappe
mit ihrem Vorsprung 9 wiederholt auf den Bund 10 aufgesetzt werden kann, sie nicht ohne weiteres in die
äußere Hülse 17 innerhalb des äußeren Gehäuses 4 zurückgezogen werden kann, da sich der Randdurchmesser
etwas erweitert hat, und zwar aufgrund des radial nach außen gerichteten Druckes des Vorsprungs
9, und sich demzufolge, wie erwünscht, ihr unterer Rand gegen den oberen Rand 5 der äußeren Hülse 17 oder des
Gehäuses 4 legt. Diese spezielle Konstruktion ist insofern von Nutzen, als der Käufer des Lippenstiftes
eine gewisse Gewähr dafür hat, daß der Lippenstift noch nicht benutzt worden ist. Die erfindungsgemäße
Konstruktion läßt es ohne weiteres zu, daß ein stark vereinfachtes und wirksames Verfahren zum Füllen des
Lippenstiftbehälters angewendet werden kann, und daß sich ferner die Masse in der Kappe und Buchse
verfestigen kann. Z. B. kann die Ausführung nach F i g. 1, wenn die Kappe vollständig in die Hülse 3 eingezogen
sind, als Gießform für die Herstellung des gefüllten Lippenstiftbehälters verwendet werden. Die Anordnung
kann umgedreht und für eine Folge von Verfahrensabschnitten beweglich gelagert werden, so
daß die geschmolzene Lippenstiftmasse durch das Loch 21 im Basisteil 20 der Hülse 3 eingegossen werden kann.
Bevor die Lippenstiftmasse eingegossen wird, wird die innere Fläche der Kappe 1 und Buchse 13 mit einem
Gas, etwa Luft, gereinigt. Dann werden die inneren Flächen mit einer Substanz, etwa Silicium, schwach
überzogen, um eine Adhäsion der Lippenstiftmasse an den Innenflächen zu verhindern. Die Lippenstiftmasse
wird so lange in die Kappe eingegossen, bis auch im wesentlichen die ganze Buchse ausgefüllt ist. Die
flüssige Masse wird dann schnell oder über eine gewisse Zeitspanne hinweg abgekühlt, um die Erzeugung von
Hohlräumen zu vermeiden. Nach erfolgter Verfestigung kann die gesamte Einheit einfach mit einer äußeren
Kappe abgedeckt und an die Verbraucher verkauft werden. Die gleichen Schritte können angewendet
werden, wenn die Anordnung der F i g. 1 in die äußere Hülse 17 und das Gehäuse 4 eingesetzt wird. Falls
erwünscht, kann der Nacherwärmungsschritt der in der britischen Patentschrift 11 01 033 erläutert ist, als ein
Schritt dieses Verfahrens ebenfalls angewendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Behälter für Lippenstifte oder -pomaden und ähnliche verfestigte Pasten in der Form eines Stiftes, der in einer Buchse befestigt und mit einer Kappe s abgedeckt ist, die durch Eingriff des Randabschnittes der Kappe in einem Bund der Buchse lösbar an der Buchse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Randabschnitt geschlitzt ist, um lappenähnliche Segmente (8, 11) auszubilden, die nachgiebiger sind, als der Buchsen-Bund (10), mit dem sie einen Reibungssitz bilden, und daß der effektive Innendurchmesser des Randabschnitts der Kappe (1), wenn sich dieser in Reibungsberührung mit dem Buchsen-Bund (10) befindet, kleiner ist: als der Außendurchmesser des Buchsen-Bundes, der in Berührung mit dem Randabschnitt steht, um einen radial nach außen gerichteten Druck auf die lappenähnlichen Segmente (8,11) auszuüben.2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung (9) an der inneren Fläche der lappenähnlichen Segmente (8) die Reibberührung mit dem Buchsen-Bund (10) herstellt3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorsprung an der Außenfläche des Buchsen-Bundes die Reibberührung mit den lappenähnlichen Segmenten herstellt.4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenumfang des Randlabschnitts der Kappe (1) ausgespart (7) ist und die radiale Dicke des Vorsprungs (9) nicht größer ist als die radiale Dicke der Anschlagschulter (26) der Kappe (1), die durch diese Aussparung (7) gebildet ist.5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Axiallänge der Aussparung (7) im wesentlichen gleich der axialen Länge des Buchsen-Bundes (10) ist.6. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze$phnet, daß die lappenähnlichen Segmente (8, 11) über den gesamten Umfang des Randabschnittes der Kappe (1) hinweg ausgebildet sind.7. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte lappenähnliche Segmente (8,11) unterschiedliche Bogenlängen aufweisen.8. Behälter nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (9) auf den Segmenten (8) mit der kleineren Bogenlänge vorgesehen ist.9. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenbund (10) gegen die öffnung (6) der Kappe (1) hin radial nach innen abgeschrägt ist10. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in einer Hülse (17, 4) axial beweglich gelagert und das Verhältnis des Innendurchmessers der Hülse zum Außendurchmesser des t>o Randabschnittes der Kappe (1) so festgelegt ist, daß die Hülse eine Druckkraft auf den Randabschnitt der Kappe ausübt, welche Kraft selbsttätig aufgehoben wird, wenn der Randabschnitt der Kappe axial aus der Hülle herausbewegt wird, so daß der Randab- t>~> schnitt sich radial nach außen auf einen Durchmesser ausdehnen kann, der größer als der Innendurchmesser der Hülse ist.11. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine verfestigte Masse, vorzugsweise einen Lippenstift oder einen Pomadenstift enthält der in der Buchse (13) befestigt und durch die Kappe (1) abgedeckt ist12. Verfahren zur Herstellung des Behälters nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Einbauen eines oder mehrerer Behälter mit dem offenen Ende nach oben in eine Hülse, Zusammenpressen des Randabschnitts der Kappe und Hindurchführen der Behälter durch Bearbeitungsstationen, um zuerst die Innenseite der Kappe der Behälter mit einem Gas, etwa Luft zu reinigen, anschließend den Innenraum der Kappe mit einer Substanz, etwas Silikonöl auszusprühen, um eine Adhäsion des Lippenstiftes an der Kappe zu verhindern, dann die Kappe und Buchse mit einer vorbestimmten Menge geschmolzenen Lippenstiftes oder Pomade oder einer ähnlichen Masse zu füllen und hierauf die Masse in der Kappe und Buchse zu verfestigen.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Füll-Masse dadurch verfestigt wird, daß die Behälter mit der Füll-Masse durch eine Gefrierzone geleitet werden.14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die geschmolzene Füll-Masse in den Behältern teilweise verfestigt wird und anschließend die Oberfläche wieder erwärmt wird, um die Ausbildung von Hohlräumen in der verfestigten Masse zu vermeiden und daß durch Hindurchführen der Füll-Masse durch eine Gefrierzone dieselbe vollständig verfestigt wird.
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