DE1956071A1 - Behaelter fuer Lippenstifte - Google Patents
Behaelter fuer LippenstifteInfo
- Publication number
- DE1956071A1 DE1956071A1 DE19691956071 DE1956071A DE1956071A1 DE 1956071 A1 DE1956071 A1 DE 1956071A1 DE 19691956071 DE19691956071 DE 19691956071 DE 1956071 A DE1956071 A DE 1956071A DE 1956071 A1 DE1956071 A1 DE 1956071A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cap
- socket
- container according
- sleeve
- mass
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D40/00—Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
- A45D40/06—Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D40/00—Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
- A45D2040/0025—Details of lipstick or like casings
- A45D2040/0062—Stick holding cups with retaining means, e.g. clamping means
Landscapes
- Cosmetics (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
: .. i
u.i:-:..I^ IJ ■ 6090
u.i:-:..I^ IJ ■ 6090
SEBECf S.A., Fribourg, Schweiz,
Behälter für Lippenstifte
Die Erfindung besieht sich auf einen Behälter für Lippenstifte
oder -pomaden und ähnliche verfestigte Pasten in der lOrm eines Stiftes, der in einer Buchse befestigt und
mit einer Kappe abgedeckt ist, die durch Eingriff des Randabschnittes der Kappe in den Bundabschnitt der Buchse lösbar
an der Buchse befestigt ist.
Die Erfindung ist demnach auf Lippenstift-Behälter gerichtet, das erfindungsgemäße Prinzip ist jedoch ebenso auf irgendeinen
Pomadenstift anwendbar, der in einem Gehäuse befestigt ist und aus dem Gehäuse herausbewegt wird. Die Erfindung wird
im Zusammenhang mit Lippenstiften beschrieben. Die Erfindung ist insbesondere auf solche Behälter bezogen, in denen d.ie
Lippenstift- oder Pomadenmasse durch eine Kunststoffhaube oder -kappe mit spitzbogenförmigem Querschnitt abgedeckt ist.
Es ist bekannt, einen Lippenstift mit einer Kunststoffhaübe
oder -kappe zu versehen, die aus einem Lippenstift-Gehäuse herausgetrieben wird. Die Kappe wird einfach dadurch entfernt,
daß man die Bewegung so umkehrt, daß die Kappe in das Gehäuse zurückgezogen wird. Der untere Rand der Kappe
gelangt dabei in Eingriff mit dem oberen Rand des Gehäuses
0098 27/0105
und wird von dem Lippenstift heruntergeschoben, wenn man den ■ Lippenstift weiter in das Gehäuse einzieht. Es kommt häufig
vor, daß der Lippenstift-Körper abgerieben wird oder sogar bricht, und.zwar aufgrund des engen Sitzes der Kappe auf dem
Lippenstift und infolge der Berührung zwischen der Kappe und der inneren Hülse des Gehäuses, in dem der durch die Kappe
abgedeckte Lippenstift axial bewegbar befestigt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Problem zu vermeiden und zu diesem Zweck den unteren Rand oder Randabt
schnitt der Kappe biegsam oder nachgiebig auszuführen, so daß der untere Randabschnitt selbsttätig seinen Reibungssitz
auf dem Bund einer Buchse oder eines Trägers löst, in der bzw. dem der Lippenstift befestigt ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
der Randabschnitt geschlitzt ist, um lappenähnliche Segmente auszubilden, die nachgiebiger sind, als der Buchsenbund,mit
dem sie einen Reibungssitz bilden.
Auf diese Weise läßt sich die Kappe selbsttätig vom eigentlichen
Lippenstift lösen, so daß sie leicht abgenommen werden kann. Es handelt sich um den unteren Randabschnitt, der in
) schwachver Berührung mit der inneren Hülse steht. Der restliche
Teil der Kappe braucht die innere Hülse nicht zu berühren.
Die Erfindung ist vorteilhaft im Zusammenhang mit einem Verfahren verwendbar, bei dem die Kappe und Buchse oder der Träger
die Gießform bilden, in der die geschmolzene Lippenstift*-
I'Iasse verfestigt wird. Bei diesem Verfahren wird, nach dem
Gasreinigen und Überziehen der Innenfläche der Kappe, ein vorbestimmte Menge der geschmolzenen Lippenstiftmasse in die
Gießform eingeführt, und man läßt diese Masse dann abkühlen, um einen Pestkörper auszubilden. Die aich abkühlende Masse
kann erwärmt werden, um die Ausbildung von Hohlräumen zu ver-
009827/0105
hindern, wie nachstehend beschrieben wird. Die Konstruktion
der Kappe und Buchse ist bei einem solchen Verfahren besonders nützlich, denn wenn die Kappe und Buchse in einer inneren
Hülse befestigt werden, die den Rand der Kappe schwach gegen den Buchsenbund preßt, hat der Rand der Kappe das Bestreben,
sich radial nach außen aufzuweiten, wenn der Kappenrand vom oberen Rand der Hülse entfernt wird. Auf diese Weise löst
sich die Kappe vom Lippenstift. In einer Ausführungsform der Erfindung weist der Lippenstift-Behälter eine Kappe auf, die
an einem Buchsen- oder Trägerabschnitt lösbar angebracht ist, und die Kappe und der Buchsenteil sind axial bewegbar in einer
Hülse gelagert, die einen Basisteil aufweist, der an der Hülse festgemacht ist oder aus einem Stück mit dieser besteht.
Der Basisteil weist eine Öffnung"auf, die in Verbindung mit
dem Inneren der Buchsen- und Kappenkombination steht, und die gesamte Kombination ist zum Pullen mit der Lippenstift-Masse
vorgesehen.
Gemäß der Erfindung ist■der Randabschnitt der Kappe am offenen
Ende der Kappe aus einem nachgiebigen Material hergestellt, das sich bei seiner Befestigung auf der Buchse radial nach außen
drücken läßt. Dieser biegsame oder nachgiebige Teil kommt in einer solchen V/eise in Anlage mit einem Bundabschnitt der
Buchse, daß wenn er auf dem Bundabschnitt der Buchse befestigt ist, die Buchse den radial nach außen gerichteten Druck auf
den nachgiebigen Teil der Kappe erzeugt. Die Buchse ist steifer ausgeführt als' der nachgiebige Teil der Kappe, wie aus der
nachstehenden Beschreibung noch hervorgeht. Diese Konstruktion ermöglicht demnach ein selbsttätiges Abstoßen der Kappe vom
Lippenstift oder Pomadenstift, denn wenn dieser "eil außerhalb der Hülse des Lippenstiftgehäuses ausgefahren ist, übt
die Hülse nicht länger einen seitlichen nach innen gerichteten Druck auf den biegsamen Randteil der Kappe aus, und der biegsame
Teil der Kappe wird dann radial nach außen druckentlastet, denn er ist flexibler als der Bund oder Schulterteil
■i*-r Buchse, und dadurch wird die Kappe von der Lippenstiftmasse
009827/0105
UAD OBIQiNAL
Die Erfindung wird nun anhand der "beiliegenden Abbildungen
ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelteilen oder Merkmale zur
Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen
wurden.
Es zeigen: .
Fig. 1 eine Schnittansicht der auf dem Buchsen-Bund befestigten Kappe bei ihrem Austritt aus der Hülse;
Fig. 2 eine Schnittansicht deB äußeren Gehäuses, in dem die
Hülse untergebracht ist;
Fig. 3 eine detailliertere Ansicht der Kappen- und Buchsen-Konstruktion
und
.Fig. 4 eine Teil-Schnittansicht des Randes der Kappe und des
Buchsen-Trägers.
Die Kappe 1 ist an einem Ende verschlossen und am anderen Ende 6 offen. Der untere Randabschnitt der Kappe ist geschlitzt, und
es ist zu ersehen, daß abwechselnd lappenähnliche Abschnitte und 8 diesen Randabschnitt bilden. Der Lappenabschnitt 8 kann
breiter oder schmäler sein als der nächstfolgene Lappenabschnitt 11, d.h., die benachbarten Lappen können unterschiedliche Bogenlängen
aufweisen. In einer bevorzugten Ausführung sind drei der Abschnitte 8 und 11 rund um den Umfang des Randes verteilt. Die«
ser Randabschnitt ist, wie bei 7 in der Fig. 3 und 4 gezeigt ist, in Umfangsrichtung so ausgespart, daß der Bund 10 der
Buchse 13 in den ausgesparten Teil eingesetzt werden kann. Der Bund 10 hat vorzugsweise die gleiche Höhe wie der ausgesparte
Abschnitt 7,und wenn er vollständig eingesetzt ist, liegt er ah einer Anschlagschulter 26 der Aussparung 7 an, Ein kleiner
Vorsprung 9 ist an der inneren Fläche der geschlitzten oder
00 9827/0105
Lappen-Abschnitte 8 oder 11 oder an beiden vorgesehen. Der Vor-,sprung
kann statt dessen auch an der Außenfläche des Bundes 10 angebracht werden. Der Vorsprung befindet sich vorzugsweise an
dem Segment, das die kleinere Bogenlänge aufweist, denn die Biegsamkeit des Segments mit der kleineren Bogenlänge ist größer
als jene' des Segments mit der größeren Bogenlänge. Der Vorsprung kann horizontal oder vertikal angeordnet werden, oder er kann
einfach knopfförmig sein, oder der Buchsenbund 10 kann mit einer Schräge versehen sein, die gegen den Randlappen drückt. Der
Durchmesser der Kappe und der Buchse 13 ist so festgelegt, daß wenn diese Teile zusammengekuppelt sind, sie in die Hülse 3
eingesetzt werden können. Wenn die Kappe auf dem Bund 10 befestigt ist, steht der Bund in Reibungseingriff mit dem Vorsprung
9. Der Innendurchmesser der Kappe ist gemessen quer zum innersten Punkt des Vorsprungs 9 etwas kleiner als der Durchmesser
eines Teils des Buchsenbundes 10, so daß man den Reibungssitz erhält. Die innere Wand des Buchsenbundes 10 bildet, wenn
sie sich in Eingriff mit der Kappenaussparung befindet, eine satte Auflage für die innere Wand der Kappe, die sich oberhalb
der Aussparung erstreckt. Der Vorsprung sollte jedoch nicht so dick sein, daß er das Randsegment oder den Lappen zu fest gegen
die innere Hülse drückt. Die radiale Dicke des VorSprunges ist
vorzugsweise kleiner als die radiale Dicke der Anschlagschulter 26.
Der Effekt dieser Anordnung besteht darin, daß der Randlappen 8 radial nach außen in Eingriff mit der inneren Wand der Hülse 3
gedrückt wird, denn der Innendurchmesser der Hülse ist etwas
größer als der Außendurchmesser des Kappenkörpers, jedoch nicht größer als der seitlich aufgeweitete Randabschnitt. Dieser Eingriff
ist nicht so stark bzw. fest, daß eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Kappe und Buchse die Kappe von der Buchse
lösen könnte. Die Reibung zwischen dem Vorsprung 9 und dem Bund 10 verhindert, daß die Kappe von der Buchse abgezogen wird. Wenn
die Kappe auf dem Bund 10 befestigt ist, kann die untere Kante des Randes auf der Anschlagschulter 27 der Buchse 13 aufliegen,
009827/0105
wenngleich Fig. 4 die Anordnung übertrieben darstellt und zeigt, daß die untere Kante des Randes einen Abstand zur Anschlagschulter
der Buchse hat. Der Buchsenkörper und die Schulter bestehen vorzugsweise aus einer einstückigen, nicht geschlitzten,
ungeteilten Konstruktion. An der inneren Seite der Buchse 13 befinden sich Stege oder Rippen 14 und 15, die einen festen Halt
des Basisteils der Lippenstiftmasse in der Buchse 13 begünstigen und die Buchse 13 stellt daher den Halter für die Lippenstiftmasse
dar. Die Masse erstreckt sich nach oben über die Buchse hinaus und in den Innenraum der Kappe 1 hinein. V/ie später er-
) läutert wird, ist die Innenfläche der Kappe 1 vorzugsweise mit
einem sehr dünnen Film einer Substanz überzogen, die eine Adhäsion oder ein Ankleben der Lippenstiftmasse an der Kappe verhindert.
Die Buchse 13 weist einen Zapfen 16 auf, der in dem Längsschlitz 18 der Hülse 3 läuft. Diese Ausführung ist bekannt, und schiebt
die Buchse und die Lippenstiftmasse sowie die Kappe aus der Hülse 3 heraus. Wenn z.B. die Hülsen-, Kappen- und Buchsenanordnung
in das äußere Gehäuse 4 eingesetzt wird, ist ersichtlich, daß der Zapfen 16 durch den Schlitz 18 ragt und in Eingriff mit
den schraubenlinienf örmigen Hüten 25 kommt, die sich an der innerer.
Fläche einer äußeren Hülse 17 befinden, die im äußeren Gehäuse 4 fest angebracht ist. Wenn demzufolge das Basisteil 20 gedreht
wird, dreht es ,die Hülse 3, und die Kraft, die aus dem Eingriff
" des Zapfens 16 in die Nuten 25 resultiert, drückt die Lippenstiftmasse
axial aus der Hülse 3 heraus. Es wird bemerkt, daß das äußere Gehäuse 4 und die äußere Hülse 17 über die innere
Hülse 3 geschoben werden und in Anlage mit der Hülse 3 am oberen Bundabschnitt 19 und dem Schulterabschnitt 22 stehen, und zwar
in der Weise, daß das Basisteil '20 und die Hülse 3 in obigen Teilen gedreht werden können.
Wenn die in der Buchse gehaltene Lippenstiftmasse aus dem Behälter
herausgeschoben wird, und die untere Kante des Randes 8 sich vom oberen Rand 23 des äußeren Gehäuses 4 löst, ist keine
nach innen gerichtete seitliche Haltekraft mehr vorhanden, die ansonsten durch das äußere Gehäuse 4 oder die innere Hülse 17
auf die Außenfläche des Randes 8 ausgeübt wird. Wie im Aus-
0 0 9827/0105
führungsbeispiel gezeigt, kann der obere Rand 23 nach innen
gebogen sein. Demzufolge wird der radial nach außen gerichtete Druck, der durch den Bund 10 ausgeübt wird, welcher sich in Eingriff
mit dem Vorsprung 9 befindet aufgehoben, und der nachgiebige Rand 8 weitet sich seitlich nach außen auf, wodurch die
Kappe 1 von der Lippenstiftmasse gelöst wird. Es ist ersichtlich, daß diese Konstruktion nicht bedingt, daß der Randabschnitt
8 vqrgeformt ist, um schräg nach außen zu verlaufen,
und daß er in einer geraden Linie mit der Seite 2 der Kappe verbleiben kann. In Fig. 4 ist ein Teil des Randes 8 stark vergrößert
gezeigt. In diesem speziellen Ausführungsbeispiel ist der Bund 10 etwas nach innen abgeschrägt, so daß er über den
Vorsprung geschoben werden kann, wenn er jedoch weiter eingedrückt wird, ist ersichtlich, daß*der weitere Teil des Bundes
10 in Eingriff mit dem Vorsprung kommt und ihn radial nach außen drückt. Es ist nicht notwendig, daß man diese abgeschrägte Fläche
vorsieht und lediglich erforderlich, daß sieh der Bund über den Vorsprung 9 schieben läßt, und denselben nach außen drückt, um
den radial nach außen gerichteten Druck zu erhalten. Da die Buchsenschulter oder der Buchsenbund vorzugsweise nicht geschlitzt
ist, weist sie eine steifere Konstruktion als der Kappenrand auf. Der Durchmesser der Kappe ist so festgelegt,
daß, wenngleich die Kappe mit ihrem Vorsprung 9 wiederholt auf den Bund 10 aufgesetzt werden kann, sie nicht ohne weiteres in
die äußere Hülse 17 innerhalb des äußeren Gehäuses 4 zurückgezogen werden kann, da sich der Randurchiaesser etwas erweitert.
hat, und zwar Aufgrund d«s radial nach außen gerichteten Druckes
des Vorsprungs 9, izü sich demzufolge, wie erwünscht, ihr unterer
Rand gegen den oberen Rand 5 der äußeren Hülse 17 oder des Gehäuses 4 legt. Diese spezielle Konstruktion ist insofern von
Nutzen, als der Käufer des Lippenstiftes eine gewisse Gewähr dafür hat, daß der Lippenstift noch nicht benutzt worden ist.
Die erfindungsgemäße Konstruktion läßt es ohne weiteres zu, daß ein stark vereinfachtes und wirksames Verfahren zum Füllen
des Lippenstiftbehälters angewendet werden kann, und daß sich f-?rnf»r die Masse in der Kappe und Buchse verfestigen kann.
009827/0105
Z.B. kann die Ausführung nach Pig. 1,wenn die Kappe vollständig
in die Hülse 3 eingezogen ^sind, als Gießform für die Herstellung des gefüllten Lippenstiftbehälters verwendet werden. Die Anordnung
kann umgedreht und für eine Folge von Verfahrensabschnitten beweglich gelagert werden, so daß die geschmolzene Lippenstiftmasse
durch das Loch 21 im Basisteil 20 der Hülse 3 eingegossen werden kann. Bevor die Lippenstiftmasse eingegossen wird,
wird die innere Fläche der Kappe 1 und Buchse 13 mit einem Gas,
etwa Luft, gereinigt. Dann werden die inneren Flächen mit einer Substanz, etwa Silicium, schwach überzogen, um eine Adhäsion der
Lippenstiftmasse an den Innenflächen zu verhindern. Die Lj.ppenstiftmasse
wird so lange in die Kappe eingegossen, bis auch im wesentlichen die ganze Buchse ausgefüllt ist. Die flüssige Masse
wird dann schnell oder über eine gewisse Zeitspanne hinweg ab-. gekühlt, um die Erzeugung von Hohlräumen zu vermeiden. Nach erfolgter
Verfestigung kann die gesamte Einheit einfach mit einer äußeren Kappe abgedeckt und an die Verbraucher verkauft werden.
Die gleichen Schritte können angewendet werden, wenn die Anordnung der Fig. 1 in die äußere Hülse 17 und das Gehäuse 4 eingesetzt
wird. Falls erwünscht, kann der Nacherwärmungsschritt,
der in der britischen Patentschrift 1 101 033 erläutert ist, als ein Schritt1 dieses Verfahrens ebenfalls angewendet werden.
009827/0105
Claims (12)
1. Behälter für Lippenstifte oder -pomaden und ähnliche verfestigte
Pasten in der Form eines Stiftes, der in einer Buchse befestigt und mit einer Kappe abgedeckt ist, die durch Eingriff
des Randabschnittes der Kappe in den Rundabschnitt der Buchse lösbar an der Buchse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet
, daß der Randabschnitt geschlitzt ist, um lappenähnliche Segmente (8, 11) auszubilden, die nachgiebiger
sind, als der Buchsenbund (10), mit dem sie einen Re'ibungssitz bilden.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der effektive Innendurchmesser des Randabschnittes
der Kappe (1),wenn sich dieser in Reibungsberührung mit dem Bucrisenbund (10) befindet, kleiner als der Außendurchmesser
des Buchsenbundes, der in Berührung mit dem Randabschnitt steht, ist, um einen radial nach außen gerichteten Druck
auf die lappenähnlichen Segmente (8, 11) auszuüben.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Vorsprung (9) an der inneren
Fläche der lappenähnlichen Segmente (8) die Reibberührung mit dem Buchsenrand (10) herstellt.
4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,daß ein Vorsprung an der Außenfläche
des Buchsenbundes"die Reibberührung mit den lappenähnlichen
Segmenten herstellt.
5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenumfang des Randes ausgespart
(7) ist und die radiale Dicke des Vorsprunges (9) nicht größer ist als die radiale Dicke der Anschlagschulter (26) der
Kappe (1), die durch diese Aussparung (7) gebildet ist.
009827/0105
- ίο -
6. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umfangsfläche des Kappenrandes ausgespart ist und die
Axiallänge der Aussparung (7) im wesentlichen gleich der axialen Länge des Buchsenbundes'(10) ist.
7. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch geke.nnzeich.net, daß
die lappenähnlichen Segmente (8, 11) über den gesamten Umfang des Randes hinweg ausgebildet sind.
w 8. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß ' benaohbarte lappenähnliche Segmente (8, 11) unterschiedliche
Bogenlängen aufweisen. "
9. Behälter nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet
, daß der Vorsprung (9) auf den Segmenten (8) mit der kleineren Bodenlänge vorgesehen ist.
10. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenbund (10) gegen die Öffnung (6) der Kappe(1) hin
radial nach innen abgeschrägt ist.
11. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in einer Hülse (17, 4) axial beweglich gelagert
und das Verhältnis des Innendurchmessers der Hülse zum AuSendurchmesser des Kappenrandes so festgelegt ist, daß die ,
Hülse eine Druckkraft auf den Kappenrand ausübt, welche Kraft selbsttätig aufgehoben wird, wenn der Kappenrand axial aus der
Hülse herausbewegt wird, so daß der Rand sich radial nach außen auf einen Durchmesser ausdehnan kann, der größer als der Innendurchmesser
der Hülse ist.
009827/0105
12. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er eine verfestigte Masse, vorzugsweise einen Lippenstift
oder einen Pomadenstift enthält, der in der Buchse "befestigt und durch die Kappe abgedeckt ist.
13· Verfahren zur Herstellung des Behälters nach Anspruch 12, gekennzeichnet ' durch Einbauen eines
oder mehrerer Behälter mit dem offenen Ende nach oben in eine Hülse, Zusammenpressen des Kappenrandes und Hindurchführen der
Behälter durch Bearbeitungsstationen, um zuerst die Innenseite der Kappe der Behälter mit einem Gas,'etwa Luft, zu reinigen,
anschließend den Innenraum der Kappe mit einer Substanz, etwa Silikonöl auszusprühen, um die Adhäsion des Lippenstiftes
an der Kappe zu verhindern, dann die Kappe und Buchse mit einer vorbestimmten Menge geschmolzenen Lippenstiftes oder Pomade
oder einer ähnlichen Masse zu füllen und hierauf die Masse in der Kappe und Buchse zu verfestigen.
14· Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet
, daß die Masse dadurch verfestigt wird, daß die Behälter mit der Masse durch eine Gefrierzone geleitet
werden.
15· Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet , daß die geschmolzene Masse in
den Behältern'teilweise· verfestigt wird und anschließend die
Oberfläche wieder erwärmt wird, um die Ausbildung von Hohlräumen in der verfestigten Masse zu vermeiden und daß durch
Hindurchführen ιder Masse durch eine Gefrierzone dieselbe vollständig
verfestigt wird.
009827/0105
L e e rs e ί te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5307568A GB1280635A (en) | 1968-11-08 | 1968-11-08 | Lipstick and like containers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1956071A1 true DE1956071A1 (de) | 1970-07-02 |
DE1956071B2 DE1956071B2 (de) | 1979-01-04 |
DE1956071C3 DE1956071C3 (de) | 1979-10-18 |
Family
ID=10466525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691956071 Expired DE1956071C3 (de) | 1968-11-08 | 1969-11-07 | Behälter für Lippenstifte |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4836655B1 (de) |
DE (1) | DE1956071C3 (de) |
ES (2) | ES373320A1 (de) |
FR (1) | FR2022886B1 (de) |
GB (1) | GB1280635A (de) |
SE (1) | SE350692B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2700106A1 (fr) * | 1993-01-05 | 1994-07-08 | Huck Gmbh & Co H | Appareil du genre stick à lèvres, à bâton interchangeable. |
DE9418823U1 (de) * | 1994-11-24 | 1995-01-19 | h & m gutberlet gmbh industrievertretungen c.d.h., 90471 Nürnberg | Kosmetikstift |
EP0928576A3 (de) * | 1998-01-12 | 1999-10-06 | Rexam Cosmetic Packaging, Inc. | Lippenstiftbehälter mit erhöhter Entgleisungskraft für den Stifthaltebecher |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5324159U (de) * | 1976-08-07 | 1978-03-01 | ||
JPS548880U (de) * | 1977-06-21 | 1979-01-20 | ||
JPS5440680U (de) * | 1977-08-25 | 1979-03-17 | ||
JPS54116961U (de) * | 1978-02-04 | 1979-08-16 | ||
JPS57107134A (en) * | 1980-12-23 | 1982-07-03 | Keiko Mizukoshi | Universal washing tool |
GB8528602D0 (en) * | 1985-11-20 | 1985-12-24 | Ejectoret Ltd | Forming moulded articles |
US5597253A (en) * | 1990-11-15 | 1997-01-28 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Stick refill system |
DE9207284U1 (de) * | 1992-05-29 | 1993-09-23 | Rocma Concepts GmbH Beratung und Vertrieb für die kosmetische Industrie, 07422 Bad Blankenburg | Kosmetikstifthalter |
GB2430429B (en) * | 2005-09-26 | 2007-12-27 | Shya Hsin Plastic Works Co Ltd | Lipstick mechanism |
CN218173007U (zh) * | 2021-12-13 | 2022-12-30 | 素敏(上海)包装新技术有限公司 | 一种替换装置 |
-
1968
- 1968-11-08 GB GB5307568A patent/GB1280635A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-11-05 SE SE1515769A patent/SE350692B/xx unknown
- 1969-11-07 ES ES373320A patent/ES373320A1/es not_active Expired
- 1969-11-07 DE DE19691956071 patent/DE1956071C3/de not_active Expired
- 1969-11-07 FR FR6938338A patent/FR2022886B1/fr not_active Expired
- 1969-11-08 JP JP8921169A patent/JPS4836655B1/ja active Pending
-
1972
- 1972-02-01 ES ES1972206416U patent/ES206416Y/es not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2700106A1 (fr) * | 1993-01-05 | 1994-07-08 | Huck Gmbh & Co H | Appareil du genre stick à lèvres, à bâton interchangeable. |
DE9418823U1 (de) * | 1994-11-24 | 1995-01-19 | h & m gutberlet gmbh industrievertretungen c.d.h., 90471 Nürnberg | Kosmetikstift |
EP0928576A3 (de) * | 1998-01-12 | 1999-10-06 | Rexam Cosmetic Packaging, Inc. | Lippenstiftbehälter mit erhöhter Entgleisungskraft für den Stifthaltebecher |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2022886A1 (de) | 1970-08-07 |
DE1956071B2 (de) | 1979-01-04 |
DE1956071C3 (de) | 1979-10-18 |
ES373320A1 (es) | 1973-02-01 |
ES206416Y (es) | 1976-09-01 |
SE350692B (de) | 1972-11-06 |
ES206416U (es) | 1976-02-16 |
FR2022886B1 (de) | 1974-05-03 |
GB1280635A (en) | 1972-07-05 |
JPS4836655B1 (de) | 1973-11-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3626840C2 (de) | Applikatorvorrichtung für ein flüssiges Produkt, insbesondere für einen Nagellack | |
DE1956071A1 (de) | Behaelter fuer Lippenstifte | |
DE3425591C2 (de) | ||
DE3032409A1 (de) | Behaelter fuer fluessige substanzen mit zugehoerigem auftragelement | |
DE1511732B1 (de) | Aus einem zylindrischen Gehaeuse mit Hilfe eines Kolbens herausschiebbarer Stift aus erhaertbarer Masse | |
DE69222208T2 (de) | Mit einem Schiebegriff versehenen Applikator für ein festes Erzeugnis | |
DE2327404A1 (de) | Stiftfoermige ausschubhuelse fuer pastoese massen | |
DE69806868T2 (de) | Lippenstifthalterung und damit ausgestattetes gehäuse | |
DE69928416T2 (de) | Ausgießstutzen zum Gießen von Flüssigkeiten | |
EP0613634B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Stiften, insbes. von Kosmetikstiften | |
DE2545952C2 (de) | Kosmetikgerät mit Behälter und Dichtmanschette | |
AT52825B (de) | Pinsel od. dgl. | |
DE2843892A1 (de) | Geraet zum auftragen einer fluessigen oder pastoesen substanz aus einem behaelter | |
DE880792C (de) | Vorrichtung mit selbsttaetigem Verschluss zum selbsttaetigen Ausdruecken von duennfluessigen oder pastenfoermigen Stoffen | |
CH498753A (de) | Flaschenverschluss mit aufsetzbarer Kappe | |
DE2035586A1 (de) | Sprühkopf fur Flüssigkeitsbehälter | |
DE937788C (de) | Huelse fuer Lippenstifte | |
DE1912636U (de) | Spreizdubel. | |
DE1511732C (de) | Au« einem zylindrischen Gehäuse mit Hilfe eines Kolbens herausschiebbarer Stift aus erhartbarer Masse | |
DE361047C (de) | Geschlossene Sicherungspatrone | |
DE7903989U1 (de) | Pomadestift | |
DE1461728C (de) | Folienspender | |
DE4125345C2 (de) | Zylindrische Hülse für ein stiftförmiges ummanteltes Produkt und Verfahren zur Herstellung einer solchen Hülse | |
AT252106B (de) | Behälter | |
AT299454B (de) | Auftragvorrichtung für Kosmetika |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |