DE3425591C2 - - Google Patents
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- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
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- A45D2040/0062—Stick holding cups with retaining means, e.g. clamping means
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- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fassung zur Befestigung des
Fußes eines Lippenstiftes in einer Lippenstifthülse, wo
bei die Fassung einen Boden und eine im wesentlichen
zylindrische oder prismatische Seitenwand aufweist und
in einer Lippenstifthülse axial verschiebbar befestigt
ist, die Seitenwand der Fassung mindestens zwei im
wesentlichen axial verlaufende Schlitze aufweist, die
in dem dem Boden gegenüberliegenden Rand der Fassung
münden, die von den axial verlaufenden Schlitzen beid
seitig begrenzten Seitenwandteile zungenförmige Federn
bilden, so daß mindestens ein Abschnitt der Seitenwand
der Fassung radial und elastisch nach innen drückbar ist,
wenn die Fassung in die Hülse eingesetzt wird.
Bei diesen Lippenstiften befindet sich die geformte Lippen
stiftmasse mit ihrem Sockel in Kontakt mit dem Boden der
Fassung, in welche die Masse teilweise eingreift. Im allge
meinen besitzt die Fassung zwei Zapfen, die radial nach
außen hervorstehen. Diese Zapfen ragen jeweils durch ein
Schlitzloch hindurch. Die beiden Enden dieses Schlitzlochs
weisen jeweils eine Aussparung auf, die sich in Umfangs
richtung erstreckt, und zwar jeweils in entgegengesetzter
Richtung. Dieses Schlitzloch ist in einer Seitenwand einer
Hülse ausgenommen, in der die Fassung axial verschoben
werden kann. Diese Zapfen greifen außerdem beide in eine
spiralenförmige Nut ein, die in einem zylindrischen Mantel
ausgenommen ist, welcher außen von einem Etui umgeben ist.
In diesem Mantel wird die Hülse axial gehalten, wobei sie
sich jedoch um ihre Achse drehen kann. Durch Drehen des
einen Endes der Hülse, das aus dem Mantel herausragt, wird
durch die Verschiebung der in den Schlitzlöchern und den
Nuten geführte Zapfen eine schraubenförmige Verschiebung
der Fassung im Mantel bewirkt. Diese Verschiebung kann
zwischen zwei Endstellungen stattfinden, d. h. einer Stellung,
bei der die Lippenstiftmasse völlig eingezogen ist, und
einer Stellung, bei der die Lippenstiftmasse völlig heraus
geschoben ist. Diese Endstellungen werden erreicht, wenn
die Zapfen gegen die Enden der Schlitzlöcher und/oder der
Nuten anschlagen, welche sich in der Nähe des Bodens der
Fassung bzw. auf der gegenüberliegenden Seite befinden.
In den Lippenstiften besitzt die Fassung einen Querschnitt,
der im wesentlichen dem Querschnitt der Basis (oder des
Sockels) der geformten Lippenstiftmasse entspricht. Der
Sockel der geformten Lippenstiftmasse ist im allgemeinen
zylindrisch und die Fassung besitzt somit eine zylindrische
Außenoberfläche. Man könnte auch eine Fassung mit prisma
tischer Form verwenden, unter der Voraussetzung, daß die
Fassung beim Verschieben keine Drehbewegung durchführt.
Auf jeden Fall hat die mit der Fassung assoziierte Hülse
denselben Querschnitt wie die Fassung, um Spiel zum Gleiten
zu bieten.
Als nächster Stand der Technik beschreibt das
DE-GM 16 91 291 eine Lippenstifthülse mit einem Auswerfer
für den Lippenstiftrest. Die Auswurfvorrichtung besteht
aus fedrig spreizbaren Klemmfingern, die den Lippenstift
umfassen. Wird der Auswerfer aus der Hülse geschoben, so
werden die im wesentlichen rechteckigen Klemmfinger über
ihre gesamte Länge radial auseinander gespreizt, wodurch
die Lippenstiftmasse freigegeben wird und ausgewechselt
werden kann.
Die CH-PS 2 89 203 beschreibt ein Gerät zur Aufnahme eines
Lippenstiftes, wobei der den Lippenstift haltende Teil
als geschlitzte Klemme ausgebildet ist, der zur Freigabe
des Stiftes so ausweitbar ist, daß die Lippenstiftmasse
ausgewechselt werden kann, wenn die Klemme aus der Hülse
herausgeschoben wird. Zur Freigabe des Stiftes werden
auch bei dieser Haltevorrichtung die Klemmhälften über
ihre gesamte Länge radial auseinander gespreizt.
Die CH-PS 4 39 616 beschreibt eine Lippenstiftpatrone mit
einem hohlzylinderförmigen Napf, der etwa ein Drittel
der Länge des Lippenstiftes umgreift und die Lippenstift
masse dabei fixiert. Am oberen Ende des Napfes ausgebildete,
elastisch deformierbare und radial nach außen weisende
Abragungen verhindern ein Kippen und Verklemmen des Napfes
in der Lippenstifthülse.
Die FR-PS 10 13 992 beschreibt eine Lippenstiftpatrone
mit einer Klemmvorrichtung, welche aus drei im wesentlichen
axial angeordneten Zungen besteht, deren freie Enden haken
förmig nach innen weisen. Die obere Zungenhälfte ist außer
dem leicht nach außen geneigt, wenn sich die Klemmvor
richtung außerhalb der Lippenstifthülse befindet. Wird die
Lippenstiftmasse in die Klemmvorrichtung eingesetzt und
in die Lippenstifthülse eingeschoben, so werden die haken
förmigen Enden der Klemmvorrichtung in die Lippenstiftmasse
gedrückt.
Die GB-PS 9 97 785 beschreibt eine Lippenstiftpatrone mit
ungeschlitzter Fassung. An der Innenseite der hohlzylindri
schen Seitenwand der Fassung sind axiale Rippen ausgebildet,
die in die Lippenstiftmasse eingedrückt werden und diese
festhalten, wenn man sie in die Fassung einsetzt.
Obwohl die Basis der Lippenstiftmasse in die Fassung bei
der Montage eingedrückt wurde, ist es nicht möglich,
die Lippenstiftmasse in den bekannten Fassungen so festzu
klemmen, daß sie auch nach vorübergehendem Erwärmen und
Erweichen nicht aus der Fassung fällt. Dies gilt insbesondere
dann, wenn während der Aufbewahrung des Lippenstiftes in
der Handtasche der Anwenderin Stöße oder Erschütterungen
auftreten. Zudem ist das Einsetzen der Lippenstiftmasse
umso schwieriger, je mehr die Fassung die Lippenstiftmasse
einklemmt.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, die Fassung zur Befesti
gung des Fußes eines Lippenstiftes so auszubilden, daß auch
bei kurzfristigem Erweichen der Lippenstiftmasse der Lippen
stift sicher gehalten wird und sich nicht lockert.
Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Fassung
gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schlitze
in der Seitenwand der Fassung vom Boden beabstandet
beginnen, sich im Randbereich verbreitern und dort aus
treten, die Seitenwandteile im Randbereich eine verringerte
Wandstärke aufweisen, nach außen gebogen sind, unterhalb
des Randbereiches nach innen gebogen sind und elastisch
vom röhrenförmigen Teil der Hülse in die Lippenstiftmasse
gedrückt werden, und im unteren Bereich vom Boden ausgehen
de, bis in den geschlitzten Bereich sich erstreckende,
innen angeordnete Verstärkungsrippen aufweisen.
Diese Anordnung ermöglicht einerseits eine völlig elastische
Verformung jedes Randabschnitts, wodurch ein fester Sitz
der Lippenstiftmasse in der Fassung sichergestellt wird.
Diese Anordnung ermöglicht außerdem die Einführung der
Lippenstiftmasse in die Fassung während des Zusammenbaus.
Dies beruht darauf, daß die Öffnung der Fassung eine aufge
weitere Form besitzt.
Der Halt der Lippenstiftmasse wird dadurch verstärkt, daß
die Seitenwandteile der Fassung Verstärkungsrippen aufwei
sen, die sich im wesentlichen in axialer Richtung erstrecken
und von der Seitenwand der Fassung radial nach innen her
vorstehen. Dadurch wird insbesondere ein Drehen der Lippen
stiftmasse um ihre eigene Längsachse in der Fassung vermie
den. Die Verstärkungsrippen beeinträchtigen die Wirkung
der Schlitze nicht, wenn sich jede Verstärkungsrippe zwischen
zwei auf dem Umfang der Fassung aufeinanderfolgenden Schlitzen
im wesentlichen im gleichen Abstand von diesen beiden
Schlitzen befindet.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist der dem Boden
gegenüberliegende und nach außen aufgeweitete Rand in drei
Teile aufgeteilt, welche von drei über dem Umfang der
Fassung regelmäßig verteilten Schlitzen begrenzt werden
und deren dem Boden benachbarter Teil die zylindrische
Außenfläche der Fassung darstellt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den
Zeichnungen gezeigten Ausführungsform näher beschrieben.
Von den Figuren zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Lippenstiftes,
Fig. 2 eine teilweise als Schnittansicht und
teilweise als Aufsicht gezeigte Explo
sionsdarstellung des Lippenstiftes
gemäß Fig. 1 mit Ausnahme der Lippenstift
masse, die der Klarheit halber nicht ge
zeigt ist,
Fig. 3 eine axiale Schnittansicht des Lippen
stiftes der Fig. 1 ohne Lippenstiftmasse,
und
Fig. 4 eine Teilansicht eines Schnittes, der
das Zusammenwirken der Lippenstiftmasse, der
Fassung und der das Festklemmen der Lippen
stiftmasse in der Fassung sicherstellenden
Hülse, verdeutlicht.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, besitzt der
Lippenstift ein äußeres Schutzetui 1 aus Metall mit zylindri
scher Form und kreisförmigem Querschnitt, dessen oberer
Rand kragenförmig nach innen abgerundet ist und einen
zentralen kreisförmigen Durchlaß 3 begrenzt. Im Inneren
des Etuis 1 befindet sich ein Mantel 4 geringer Dicke aus
Kunststoffmaterial und ebenfalls zylindrischer Form mit
kreisförmigem Querschnitt, jedoch geringerer Höhe als das
Etui 1. Dieser Mantel wird in axialer Lage so befestigt, daß
er einerseits mit dem abgerundeten Kragen 2 des Etuis 1
eine obere Kammer 5 bildet und andererseits mit dem
unteren Ende des Etuis 1 eine untere ringförmige Ausnehmung
6 bildet. In der Innenwandung des Mantels 4 sind zwei
spiralenförmige Nuten 7 ausgenommen. Diese Nuten 7 sind
identisch, jedoch diametral einander gegenüberliegend
angeordnet. Diese Nuten 7 sind an ihren oberen und unteren
Enden im oberen bzw. unteren Rand des Mantels 4 geschlos
sen ausgebildet.
In der aus dem Etui 1 und dem Mantel 4 bestehenden koaxialen
Einheit ist eine Hülse 8 aus Kunststoff im wesentlichen
koaxial befestigt. Diese Hülse 8 kann um ihre Achse ge
dreht, in axialer Richtung jedoch nicht bewegt werden.
Die Hülse 8 besitzt ein röhrenförmiges zylindrisches
Hauptteil 9 mit kreisförmigem Querschnitt, dessen Außen
durchmesser geringfügig kleiner ist als der Innendurch
messer des Mantels 4 und dessen oberes Ende als axiale
Schubverankerung ausgebildet ist, die mit der oberen
Kammer 5 in Eingriff kommt, wenn das röhrenförmige
Teil 9 in den Mantel 4 eingschoben wird. Zwei identische
Schlitzlöcher 11 erstrecken sich axial im wesentlichen
über die gesamte Länge des röhrenförmigen Teils 9. Die
oberen und unteren Enden dieser Schlitzlöcher bestehen
aus Aussparungen 12 und 13, die sich in entgegengesetzter
Weise in Umfangsrichtung erstrecken. Diese Schlitzlöcher
sind in den sich diametral gegenüberliegenden Be
reichen des röhrenförmigen Teils 9 ausgenommen. Das
röhrenförmigen Teil 9 ist an seinem unteren Ende über
einen äußeren radialen Absatz 14 mit einem zylindri
schen Ansatzstück 15 verbunden, dessen Innendurch
messer dem Innendurchmesser des röhrenförmigen
Teils 9 entspricht und dessen Außendurchmesser in
etwa dem Außendurchmesser des Etuis 1 entspricht.
Das Ansatzstück 15 besitzt an seinem unteren Ende
einen inneren radialen Kragen 16, der mit einem
umlaufenden axialen Wulst 17 ausgestattet ist, der
in das röhrenförmige Teil 9 zeigt und einen zentralen
kreisförmigen Durchlaß 18 begrenzt.
Wird die Hülse 8 in den Mantel 4 und das Etui 1 einge
setzt, dann wird der äußere radiale Absatz 14 in der
unteren ringförmigen Ausnehmung 6 aufgenommen und zwar
so, daß die Hülse 8 in dem Mantel 4 axial gehalten
wird. Die Hülse 8 stößt mit ihrer Schubverankerung 10
und ihrem Absatz 14 gegen die Enden des Mantels 4. Im
Gegensatz dazu kann die Hülse 8 um ihre Achse in dem
Mantel 4 gedreht werden, in dem das Ansatzstück 15 bewegt
wird, das aus dem Mantel 4 und dem Etui 1 herausragt und
frei zugänglich ist.
Eine Fassung 19 mit im wesentlichen zylindrischer Form
wird in der Hülse 8 befestigt. Diese Fassung 19 besitzt
eine zylinderförmige Seitenwand 20 und einen zusätzli
chen zylinderförmigen Teil 21, die voneinander durch
einen Boden 22 getrennt sind, welcher einen zentralen
Durchlaß 23 mit kleinem Durchmesser besitzt. Die zylinder
förmige Seitenwand 20 ist wesentlich höher als das
zylinderförmige Teil 21. Die zylinderförmige Seitenwand
20 weist auf ihrer Außenseite zwei zylindrische, radial
angeordnete Zapfen 24 auf, die nach außen vorstehen und
die eine ausreichende Größe besitzen, um durch ein
Schlitzloch 11 der Hülse 8 hindurchzuragen und in eine
Nut 7 des Mantels 4 einzugreifen, wenn die Fassung 19
in entsprechender Position in der Hülse 8 ist.
Dreht man die Hülse 8 um ihre Längsachse gegenüber dem
Mantel 4 und dem Etui 1, wird die Fassung 19 aufgrund
der Führung der Zapfen 24 durch die Schlitzlöcher 11
und die Nuten 7 in dem röhrenförmigen Teil 9 der
Hülse 8 axial verschoben, indem sie durch Drehen der
Hülse und durch eine spiralenförmige Bewegung im
Mantel 4 mitgenommen wird. Die Fassung 19 bewegt sich
dabei in axialer Richtung zwischen zwei Endpositionen.
In der unteren oder zurückgezogenen und in Fig. 3
gezeigten Position befinden sich die Zapfen 24 in
den unteren Enden der Nuten 7 und der Schlitzlöcher 11,
wobei die Aussparungen 13 eine Blockierung in dieser
Position am Ende der Drehbewegung in einer Richtung
ermöglichen. Die andere Endposition ist die obere Position,
in der sich die Zapfen 24 in den oberen Enden der Nuten 7
und der Schlitzlöcher 11 befinden, wobei die Aussparungen 12
in dieser Position ebenfalls eine Blockierung am Ende der
Drehbewegung in der anderen Richtung ermöglichen.
Wie in der Fig. 3 gezeigt, ist das zusätzliche zylinder
förmige Teil 21 der Fassung 19 in der zurückgezogenen
Position im Inneren des Ansatzstückes 15 aufgenommen. Sein
unteres Ende befindet sich in dem kreisförmigen, durch
das Ansatzstück 15, den inneren Kragen 16 und den axialen
Wulst 17 begrenzten Raum. Diese Ausgestaltung ermöglicht
eine bessere Führung der Fassung 19.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist der dem
Boden 22 gegenüberliegende Rand 25 der zylinderförmigen Sei
tenwand 20 nach außen aufgeweitet und ragt über die Außen
seite des zylinderförmigen Teils 21 hervor. Der Rand 25 bildet
einen konvergierenden Eingang, der die Einführung der Basis
einer Lippenstiftmasse 30 erleichtert, wenn diese in die
Fassung 19 gedrückt wird, bis der Sockel der geformten
Lippenstiftmasse mit dem Boden 22 der Fassung 19 in Kontakt
kommt. Dieser Rand 25 ist durch drei axiale Schlitze 27
in drei identische Seitenwandteile 26 unterteilt, wovon
jeder im Randbereich eine verringerte Wandstärke aufweist.
Diese axialen Schlitze 27 sind in der zylinderförmigen
Seitenwand 20 ausgenommen und regelmäßig auf dem Umfang der
Fassung 19 verteilt und erstrecken sich von dem Rand 25,
bis zu einer axialen Position, die sich im wesentlichen
auf Höhe der Zapfen 24 befindet. Außerdem sind drei
axiale Rippen 29, die jeweils mittig zwischen zwei aufeinan
derfolgenden Schlitzen 27 angeordnet sind, vom Boden 22
bis zu einer axialen Position ausgebildet, die sich wenig
oberhalb der Zapfen 24 befindet, wobei diese Rippen von
der Innenfläche der zylinderförmigen Seitenwand 20 hervor
ragen.
Die Lippenstiftmasse 30 wird mit ihrer Basis in die
Fassung 19 eingeführt, wenn letztere noch nicht in der
Hülse 8 befestigt worden ist. Wenn die Fassung 19 und
die Lippenstiftmasse 30 in den röhrenförmigen Teil 9
der Hülse 8 eingeführt werden, dann werden die Seitenwand
teile 26, deren Außendurchmesser im freien Zustand größer
ist als der Innendurchmesser der Hülse 8, radial und
elastisch durch den Kontakt mit der Innenwandung der Hülse 8
nach innen gedrückt, so daß die Lippenstiftmasse 30 in
der Fassung 19 festgeklemmt wird, wie dies in der Fig. 4
gezeigt ist. Die Fig. 4 zeigt, daß die nach außen ragenden
Seitenwandteile 26 der zylinderförmigen Seitenwand 20
der Fassung 19 nach innen deformiert werden, wenn diese
Teile elastisch gegen den röhrenförmigen Teil 9 der Hülse 8
drücken. Dadurch wird ein Festklemmen der Lippenstift
masse 30 gewährleistet. Der Abstand zwischen den Zapfen
24 und dem Rand 25 der zylindrischen Seitenwand 20
der Fassung 19 und der Abstand der oberen Enden der Nuten 7
und Schlitzlöcher 11 von dem oberen Ende der Hülse 8 sind
so groß, daß die Seitenwandteile 26 die Hülse 8 nicht ver
lassen, wenn die in der Fassung 19 befestigte Lippen
stiftmasse 30 durch Drehen des Ansatzstücks 15 aus der
völlig zurückgezogenen Position (in derFig. 1
durch die strichpunktierte Linie A angezeigt) in die
völlig herausgeschobenen Position (wie in der Fig. 1 durch
die strichpunktierte Linie B angezeigt) überführt wird.
Dabei wird die Lippenstiftmasse 30 in allen Positionen
der Fassung 19 in der Hülse 8 und des Ansatzstückes 15
bezüglich des Mantels 4 und des Etuis 1 auf der ganzen
verwendbaren Länge der Lippenstiftmasse 30 festgeklemmt.
Je mehr Rippen 29 vorhanden sind, umso mehr wird die
Lippenstiftmasse 30 festgehalten, insbesondere gegen
jegliche Drehung in der Fassung 19.
Claims (3)
1. Fassung zur Befestigung des Fußes eines Lippenstiftes
in einer Lippenstifthülse, wobei
die Fassung einen Boden und eine im wesentlichen zylind rische oder prismatische Seitenwand aufweist und in einer Lippenstifthülse axial verschiebbar befestigt ist,
die Seitenwand der Fassung mindestens zwei im wesentlichen axial verlaufende Schlitze aufweist, die in dem dem Boden gegenüberliegenden Rand der Fassung münden,
die von den axial verlaufenden Schlitzen beidseitig be grenzten Seitenwandteile zungenförmige Federn bilden, so daß mindestens ein Abschnitt der Seitenwand der Fassung radial und elastisch nach innen drückbar ist, wenn die Fassung in die Hülse eingesetzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze (27) in der Seitenwand der Fassung vom Boden (22) beabstandet beginnen, sich im Randbereich verbreitern und dort austreten,
die Seitenwandteile (26) im Randbereich eine verringerte Wandstärke aufweisen, nach außen gebogen sind, unterhalb des Randbereiches nach innen gebogen sind und elastisch vom röhrenförmigen Teil (9) der Hülse (8) in die Lippenstift masse gedrückt werden, und im unteren Bereich vom Boden ausgehende, bis in den geschlitzten Bereich sich erstrec kende, innen angeordnete Verstärkungsrippen (29) aufweisen.
die Fassung einen Boden und eine im wesentlichen zylind rische oder prismatische Seitenwand aufweist und in einer Lippenstifthülse axial verschiebbar befestigt ist,
die Seitenwand der Fassung mindestens zwei im wesentlichen axial verlaufende Schlitze aufweist, die in dem dem Boden gegenüberliegenden Rand der Fassung münden,
die von den axial verlaufenden Schlitzen beidseitig be grenzten Seitenwandteile zungenförmige Federn bilden, so daß mindestens ein Abschnitt der Seitenwand der Fassung radial und elastisch nach innen drückbar ist, wenn die Fassung in die Hülse eingesetzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze (27) in der Seitenwand der Fassung vom Boden (22) beabstandet beginnen, sich im Randbereich verbreitern und dort austreten,
die Seitenwandteile (26) im Randbereich eine verringerte Wandstärke aufweisen, nach außen gebogen sind, unterhalb des Randbereiches nach innen gebogen sind und elastisch vom röhrenförmigen Teil (9) der Hülse (8) in die Lippenstift masse gedrückt werden, und im unteren Bereich vom Boden ausgehende, bis in den geschlitzten Bereich sich erstrec kende, innen angeordnete Verstärkungsrippen (29) aufweisen.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rippen (29) jeweils von den Schlitzen (27) gleich beab
standet sind.
3. Fassung nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeich
net, daß der dem Boden (22) gegenüberliegende und nach
außen aufgeweitete Rand (25) in drei Teile (26) aufge
teilt ist, welche von drei über den Umfang der Fassung
(19) regelmäßig verteilten Schlitzen (27) begrenzt werden
und deren dem Boden benachbarter Teil die zylindrische
Außenfläche der Fassung darstellt.
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