Demgegenüber liegt
der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine fertigungstechnisch
vereinfachte Vorrichtung zu schaffen, die jedoch einen verhältnismäßig geringen
Durchmesser hat, um die Verwirklichung eines Behälters zur Aufnahme eines Kernmaterials,
insbesondere eines stiftartigen Kosmetikmaterial zu ermöglichen.
Das
der Erfindung zugrunde liegende vorrichtungsmäßige Problem wird erfindungsgemäß durch
eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 2-9
angegeben.
Nachstehend
wird die Wirkung des Vorschubmechanismus gemäß der Erfindung im Betrieb beschrieben.
Die Spiralnut, die auf der Innenoberfläche des Innengewindeteils ausgebildet
ist, steht mit der Gruppe von Vorsprüngen im Eingriff, die auf der Außenoberfläche der
Druckstange vorgesehen sind, und die Vorsprünge bewegen sich spiralförmig entlang
der Spiralnut dadurch vorwärts,
daß die
Druckstange gedreht wird (oder das Innengewindeteil gedreht wird),
wodurch sich die Druckstange drehend in Axialrichtung vorwärts schieben
kann. Wenn die Druckstange in der Gegenrichtung gedreht wird, so kann
sich die Druckstange in der entgegengesetzten Richtung bewegen (zurückziehen),
ebenfalls in der Axialrichtung. Auf diese Weise kann die Druckstange vorgeschoben
oder zurückgezogen
werden. Das stiftartige Kosmetikmaterial ist mit der Druckstange verriegelt
bzw. bewegt sich mit dieser. Das Kosmetikmaterial ist beispielsweise
auf der Spitze der Druckstange befestigt, oder es stößt gegen
die Spitze. der Druckstange an und wird durch Federdruck mit dieser
in engen Kontakt gebracht, so daß es durch Vorschieben oder
Zurückziehen
der Druckstange vorgeschoben oder zurückgezogen werden kann. Andererseits
kann auch die Druckstange als sogenannter Einwegtyp ausgebildet
sein, wobei die Druckstange so ausgebildet ist, daß sie das
stiftartige Kosmetikmaterial nur herausschiebt, und der Benutzer
drückt das
stiftartige Kosmetikmaterial in den Behälter zurück.
Damit
die Druckstange eine derartige Wirkung ausführen kann, ist die Gruppe der
Vorsprünge vorzugsweise
so angeordnet, daß sie
teilweise einen imaginären
spiralförmigen
Raum einnimmt, der mit den spiralförmigen Nuten in Eingriff bringbar
ist. Die Gruppe der Vorsprünge
ist beispielsweise und vorzugsweise linear in der Axialrichtung
der Druckstange mit einem solchen Teilungsabstand angeordnet, der
einer Multiplikation des Teilungsabstandes (Steigung) der Spiralnut
mit einer ganzen Zahl entspricht. Der Grund hierfür liegt
darin, daß verhindert
werden kann, daß die
Vorsprünge
und die Wand der Spiralnut sich gegenseitig störenn, und daß die Druckstange einfach
aufgebaut und hergestellt werden kann. Während die hier genannte ganze
Zahl im allgemeinen die Zahl 1 einschließt, wenn die Steigung der Reihe
der Vorsprünge,
die in der Axialrichtung angeordnet sind, gleich derer der Spiralnut
ist, kann sie selbstverständlich
auch 2, 3, 4 ... betragen (so daß weniger Vorsprünge vorgesehen
sind).
Bei
der konventionellen Vorschubeinrichtung des Schraubentyps ist ein
Gewinde, welches ein bestimmtes Querschnittsprofil aufweist, kontinuierlich ausgebildet,
da dies als selbstverständlich
angenommen wurde, angesichts des üblichen Aufbaus von Schrauben,
und infolge der Einschränkungen
bei der Herstellung von Schrauben durch entsprechende Bearbeitung.
Bei genauerem Nachdenken stellt sich allerdings heraus, daß bei den
meisten Vorschubeinrichtungen kein Gewinde vorgesehen sein muß, welches
ein bestimmtes Querschnittsprofil aufweist. Eine Gruppe von Vorsprüngen, die
eine geeignete Form aufweisen, und intermittierend an strategischen Positionen
entlang einer derartigen imaginären,
kontinuierlichen Schraube vorgesehen sind, kann als die "Schraube" verwendet werden.
In diesen Fällen
kann die Steigung, die Ganghöhe
und die Torsionsrichtung einer derartigen Schraube frei innerhalb
eines bestimmten Bereiches gewählt
werden, abhängig
von der Gruppierung (Auswahl) der Vorsprünge. Wenn eine Gruppe von Vorsprüngen ausgewählt wird,
die in der Axialrichtung linear angeordnet sind, bildet diese eine
Schraube, die eine unendliche Steigung aufweist (einen Keil).
Nachstehend
wird die Wirkung der Vorschubeinrichtung beschrieben, die zusätzlich mit
dem genuteten Teil versehen ist. Die Nuten des genuteten Teils stehen
mit der Gruppe der Vorsprünge
im Eingriff, die auf der Außenoberfläche der
Druckstange angeordnet sind, auf andere Weise als bei der Spiralnut
des Innengewindeteils. Die Vorsprünge sind beispielsweise linear
in der Axialrichtung der Druckstange angeordnet, während das
genutete Teil lineare Nuten aufweist, und die linearen Reihen der
Vorsprünge,
die auf der Druckstange angeordnet sind, stehen im Eingriff mit
den linearen Nuten des genuteten Teils (die Vorsprünge können sich
geradlinig entlang den linearen Nuten vorschieben). Bei einer derartigen
Anordnung drehen sich das genutete Teil und die Druckstange synchron,
und wenn die Drehung des genuteten Teils abgestoppt wird, sind die
Vorsprünge
der Druckstange in den linearen Nuten des genuteten Teils gefangen,
so daß sie
eine Drehung der Druckstange verhindern (jedoch nicht deren geradlinigen
Vorschub verhindern). Wenn in diesem Zustand das Innengewindeteil
gedreht wird, werden die Vorsprünge
auf der Druckstange durch die Seitenwand der Spiralnut mit einem
Druck beaufschlagt, so daß die
Druckstange in der Axialrichtung vorgeschoben oder zurückgezogen
werden kann. Die Druckstange kann auch dadurch vorgeschoben oder
zurückgezogen
werden, daß die
Drehung des Innengewindeteils gestoppt wird, und das genutete Teil
gedreht wird.
Die
Nuten des genuteten Teils müssen
auf andere Weise ausgebildet sein als die Spiralnuten des Innengewindeteils.
Die Nuten des genuteten Teils können
beispielsweise Spiralnuten sein, die eine Steigung aufweisen, die
sich von derer der Spiralnut des Innengewindeteils unterscheidet,
oder können
eine entgegengesetzte Torsionsrichtung aufweisen.
12 einen Querschnitt des
Hauptkörpers eines
kartuschenartigen Behälters
nach dem Stand der Technik, gemäß japanischer
Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 50814/1991 (≙
JP 3-50 814 Y2 );
13 eine Querschnittsansicht
der vorgesehenen Vorschubeinrichtung als Vergleichsbeispiel;
14 eine Querschnittsansicht
eines Lippenstiftbehälters Unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen werden nachstehend die Zufuhreinrichtung und der Behälter gemäß bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung näher
beschrieben. 1 zeigt
eine Ausführungsform
der Druckstange, die bei dem Zufuhrmechanismus gemäß der Erfindung
verwendet wird. 2 zeigt
eine Querschnittsansicht der Druckstange entlang der Linie A-A von 1. Eine Druckstange 1 ist
mit einer Gruppe von Vorsprüngen 3 auf
ihrer Außenoberfläche versehen.
Bei dieser Ausführungsform
sind die Vorsprünge 3 linear
in vier Reihen in ihrer Axialrichtung mit einer Steigung P so angeordnet,
daß ein Winkel
von 90° zwischen
den Reihen in der Umfangsrichtung vorhanden ist. Zwar weisen bei
dieser Ausführungsform
die Vorsprünge 3 jeweils
eine Halbkugelform auf, jedoch können
sie auch andere Formen aufweisen, beispielsweise die eines Tetraeders, einer
Pyramide oder eines Kegels, oder die eines Tetraederstumpfes, eines
Pyramidenstumpfes oder eines Kegelstumpfes, oder die Form einer
dreieckigen, quadratischen, mehreckigen, kreisförmigen oder ellipsenförmigen Säule. Die
Spitze 5 der Druckstange 1 stellt einen Abschnitt
zum Drücken
(oder Ziehen) eines stiftartigen Kosmetikmaterials und dergleichen dar,
und die Stirnfläche 8 eines
Hinterendflansches 7 stößt gegen
das Ende eines Innengewindeteils an (welches später beschrieben wird), um ein
Hubende festzulegen, und dient auch als Stirnfläche, auf welcher ein Endabschnitt
einer Rückführfeder
gehaltert ist. Die Form der Spitze 5 oder des Hinterendflansches 7 ist
nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt,
und an der Spitze 5 kann eine Einspann- oder Festhaltevorrichtung
zum Haltern des stiftartigen Kosmetikmaterials vorgesehen sein.
Das Querschnittsprofil des Hauptkörpers der Druckstange 1 ist nicht
unbedingt auf eine Kreisform beschränkt, sondern kann auch eine
geeignete Mehreckform usw. -aufweisen.
3 zeigt eine Querschnittsansicht
des Innengewindeteils, welches mit spiralförmigen Nuten versehen ist,
die mit einer Gruppe von Vorsprüngen 3 in
Eingriff bringbar sind, die auf der in 1 gezeigten Druckstange 1 vorgesehen
sind. Das Innengewindeteil 11 ist mit Spiralnuten 15 (vier
bei dieser Ausführungsform)
versehen, die auf seiner Innenoberfläche 13 vorgesehen
sind. Zwar unterliegt die Anzahl der Nuten keinen Beschränkungen,
jedoch ist die Nut vorzugsweise so mehrfach ausgebildet, daß die Länge des
Innengewindeteils 11 verringert werden kann. Zwar sind
bei dieser Ausführungsform
die Querschnittsprofile der Spiralnuten 15 und des spiralförmigen Gewindes 17 trapezförmig, jedoch
können sie
auch andere Formen aufweisen, beispielsweise die einer Sinuskurve,
eines Bogens, eines Dreiecks, eines Quadrates, usw. Die Länge des
Abschnitts des Innengewindeteils 11, an welchem die Spiralnuten 15 vorgesehen
sind, ist so gewählt,
daß es
ständig
mit zumindest einem Eingriff 3 der Druckstange 1 in
Eingriff treten kann. Allerdings stehen die Spiralnuten 15 vorzugsweise
mit mehreren Vorsprüngen 3 im
Eingriff, um so die nötige
Festigkeit und eine glatte Bewegung der Einrichtung sicherzustellen.
4 zeigt eine Querschnittsansicht
des genuteten Teils, welches Eingriffsnuten aufweist, die mit einer
Gruppe von auf der Druckstange vorgesehenen Vorsprüngen in
Eingriff bringbar sind. Vier lineare Eingriffsnuten 25 sind
auf der Innenoberfläche 23 eines
genuteten (mit einer Nüt
versehenen) Teils 21 vorgesehen. Diese Eingriffsnuten 25 werden
durch längliche
Rippen 27 ausgebildet. Die linearen Reihen der Vorsprünge 3 der
Druckstange 1 verlaufen geradlinig entlang diesen Eingriffsnuten 25.
In diesem Zustand können
das genutete Teil 21 und die Druckstange 1 nicht
relativ zueinander gedreht werden (sie drehen sich synchron). Wenn
das genutete Teil 21 festgehalten wird, und das Innengewindeteil 11 einmal
gedreht wird, so wird die Druckstange 1 um eine Ganghöhe (vier Steigungen)
der Spiralnuten 25 vorgeschoben oder zurückgezogen.
Die Druckstange 1 kann auf ähnliche Weise dadurch vorgeschoben
oder zurückgezogen
werden, daß das
Innengewindeteil 11 festgehalten wird, und das genutete
Teil 21 gedreht wird.
Die
Eingriffsnuten 25 des genuteten Teils 21 sind
in bezug auf eine lineare Ausbildung nicht kritisch. Der wesentliche
Punkt liegt darin, daß die
Nuten 25 sämtliche
Vorsprünge 3 aufnehmen
können, die
auf dem Außenumfang
der Druckstange 1 vorgesehen sind, ohne eine gegenseitige
Störung
der Nutenwände
(zwischen den Nuten 25 gebildete Rippen 27) und
den Vorsprüngen 3 der
Druckstange 1. Beispielsweise können die Eingriffsnuten 25 spiralförmig ausgebildet
sein, mit einer doppelt so großen
Steigung wie jener der Spiralnuten 15 des Innengewindeteils 11.
Wenn in diesem Fall das genutete Teil 21 festgehalten wird,
und das Innengewindeteil 11 einmal gedreht wird, so wird
die Druckstange 1 um eine halbe Steigung der Spiralnuten 15 des
Innengewindeteils 11 vorgeschoben oder zurückgezogen.
Vom Standpunkt der Herstellung des genuteten Teils aus sind lineare
Nuten einfacher auszubilden.
Zwar
gibt es keine besonderen Begrenzungen für das Material der Druckstange,
des Innengewindeteils und des genuteten Teils bei der vorliegenden
Ausführungsform,
und ebenso nicht für
die entsprechenden Herstellungsvorgänge, jedoch wird normalerweise
Gießen
(unter Verwendung einer trennbaren Form) zur Herstellung der Druckstange
eingesetzt. Da die auf der Außenoberfläche der
Druckstange vorzusehenden Vorsprünge
eine einfache Form aufweisen können,
und daher keine Befürchtung
bezüglich
Hinterschneidungen besteht, kann die Druckstange einfach konstruiert
und hergestellt werden. Wenn diese Teile in dem Behälter für das stiftartige Kosmetikmaterial
verwendet werden, werden sie vorzugsweise durch Spritzgießen unter
Verwendung eines Kunststoffmaterials hergestellt.
5 zeigt eine Querschnittsansicht
einer Ausführungsform
des Behälters
zur Zufuhr eines stiftartigen Kosmetikmaterials, welcher die Vorschubeinrichtung
gemäß der Erfindung
verwendet. Ein stiftartiges Kosmetikmaterial 33 wird in
einem Vorderlauf 31 auf solche Weise angeordnet, daß es sich
in der Axialrichtung (vertikal in 5)
bewegen kann. Der hintere Endabschnitt (in 5 der untere Endabschnitt) des stiftartigen
Kosmetikmaterials 33 ist in einen Hohlraum 53 eingepaßt und dort
gehaltert, der an der Spitze einer Druckstange 51 vorgesehen ist.
Lineare
Eingriffsnuten 37 sind axial auf der Innenoberfläche des
Vorderlaufes 31 vorgesehen, und der Vorderlauf 31 dient
auch als das genutete Teil des Vorschubmechanismus. Ein Hauptlauf 31 ist koaxial
und drehbar auf den Vorderlauf 31 aufgepaßt. Ein
Innengewindeabschnitt 45 ist einstückig mit dem Hauptlauf 41 in
diesem vorgesehen, und dient als Innengewindeteil des Vorschubmechanismus.
Eine Spiralnut 47 ist auf der Innenoberfläche des
Innengewindeabschnitts 45 vorgesehen, mit welchem Vorsprünge 57 der
Druckstange 51 im Eingriff stehen. Ein Dreheingriffsabschnitt,
der aus einer kreisringförmigen
Rippe 39 und einer kreisringförmigen Ausnehmung 43 besteht,
ist an der Verbindungsstelle des Hauptlaufes 41 und des
Vorderlaufes 31 vorgesehen, so daß der Vorderlauf 31 nicht
leicht herausgleiten kann. Als derartige Eingriffseinrichtungen
können stattdessen
auch Blattfedern, ein O-Ring oder verschiedene Arten von Eingriffsmitteln
mit Rippen und Ausnehmungen verwendet werden. Ein Stopfen ist an
den hinteren Endabschnitt 49 des Hauptlaufes 41 aufgepaßt und stößt gegen
die untere Oberfläche
eines Hinterendflansches 55 der Druckstange 51 an, um
das Hubende der Druckstange 51 am Hinterende festzulegen.
Die
Vorsprünge 57 sind
in vier Reihen auf der Außenoberfläche der
Druckstange 51 mit vorbestimmter Steigung vorgesehen. Die Vorsprünge 57 in einer
Reihe sind von denen in der benachbarten Reihe um 90° in der Umfangsrichtung
getrennt, und in der Axialrichtung um eine Viertel Steigung versetzt angeordnet.
Nachstehend wird die Wirkung des Behälters beschrieben. Wenn beispielsweise
ein Benutzer den Hauptlauf 41 zwischen den Fingern der
linken Hand hält,
und den Vorderlauf 31 mit den Fingern der rechten Hand
dreht, so wird die Druckstange 51 synchron mit dem Vorderlauf 31 gedreht
(da die Vorsprünge 57 der
Druckstange 51 in die Eingriffsnuten 37 des Vorderlaufes 31 eingreifen).
Daher bewegen sich die Vorsprünge 57 der
Druckstange 51, die im Eingriff mit den Spiralnuten 47 des
Innengewindeabschnitts 45 stehen, in der Axialrichtung,
und drehen sich entlang der Spiralnut 47, und auf diese
Weise kann die Druckstange 51 vorgeschoben oder zurückgezogen
werden. Das stiftartige Kosmetikmaterial 33 kann verriegelt
mit der Axialbewegung der Druckstange 51 vorgeschoben oder
zurückgezogen
werden.
6 zeigt eine Querschnittsansicht
einer weiteren Ausführungsform
des Behälters
zur Zufuhr eines stiftartigen Kosmetikmaterials, welcher die Zufuhreinrichtung
gemäß der Erfindung
verwendet. Bei dem Behälter
dieser Ausführungsform
ist, im Gegensatz zu den in 5 gezeigten
Behältern,
ein Innengewindeabschnitt 61 in dem Vorderlauf 31 vorgesehen,
und Eingriffsnuten 65 sind in einem Hauptlauf 41 ausgebildet.
Auch dieser Aufbau kann eine Zufuhrwirkung auf dieselbe Weise wie
voranstehend beschrieben erzielen. Der Unterschied besteht jedoch darin,
daß im
Falle des in 5 gezeigten
Behälters, da
das stiftartige Kosmetikmaterial 33 und der Vorderlauf 31 so
ausgelegt sind, daß sie
sich synchron drehen, das stiftartige Kosmetikmaterial 33 gerade aus
der Spitzenöffnung 35 des
Vorderlaufs 31 heraus und in diese hinein geführt werden
kann, jedoch im Falle des in 6 gezeigten
Behälters
das stiftartige Kosmetikmaterial 33 in die Spitzenöffnung 35 hinein und
aus dieser heraus befördert
wird, während
es sich dreht. Als Drehanschlagseinrichtung zwischen dem Hauptlauf 41 und
der Druckstange 51 können Rippen
oder Vorsprünge
auf dem Flansch am hinteren Ende (Boden) der Druckstange 51 sowie
Axialnuten auf der Innenoberfläche
des Hauptlaufes 41 vorgesehen sein, und miteinander im
Eingriff stehen.
7 zeigt eine Querschnittsansicht
des Hauptkörpers
des kartuschenartigen Behälters
für die
Zufuhr eines stiftartigen Kosmetikmaterials.
In
dieser Ausführungsform
ist ein Innengewindeabschnitt 83 auf der Innenoberfläche eines
Innenlaufs 31 vorgesehen, der in einem Hauptkörper 70 aufgenommen
ist. Der Innenlauf 81 befindet sich in einem Außenlauf 71,
und die Läufe
stehen miteinander an einem Antriebsabschnitt 79 (Rippe
und Ausnehmung und dergleichen) im Eingriff, so daß sie zusammen
gedreht werden können.
Der Außenlauf 71 kann
aus einem dünnen
Metall bestehen, damit der Behälter
mit Ornamenten versehen werden kann. Der Innengewindeabschnitt 83 des
Innenlaufes 81 kann teilweise auf dessen Innenoberfläche vorgesehen
sein (eine Umdrehung ist ausreichend). In dieser Beziehung unterscheidet
sich diese Ausführungsform
wesentlich von dem in 12 gezeigten
Behälter
nach dem Stand der Technik, in welchem ein Innengewinde 209 auf
der Innenoberfläche
des Innenlaufes 207 über
dessen Gesamtlänge
vorgesehen ist. Es erfordert Zeit oder Arbeit, ein langes Innengewinde
entweder durch Spritzguß-Formgebung
oder eine andere Bearbeitung herzustellen, und daher ist dies unproduktiv.
Da Vorsprünge 93,
die mit der Spiralnut 85 in Eingriff treten, im wesentlichen über der Gesamtlänge einer
Druckstange 91 in dieser Ausführungsform vorgesehen sind,
muß der
mit den Vorsprüngen 93 im
Eingriff stehende Innengewindeabschnitt 83 nicht so lang
sein wie der Hub der Druckstange 9i, und kann eine Minimallänge aufweisen, die
einen Eingriff mit einigen Vorsprüngen aus der Gruppe der Vorsprünge 93 sicherstellt,
und daher läßt sich
der Innenlauf leicht herstellen.
Bei
dieser Ausführungsform
ist eine Feder 89 in dem Hauptkörper 70 vorgesehen,
welche um die Druckstange 91 herumgewickelt ist, und die
Druckstange 91 nach hinten drückt. Die Feder 89 ist
zwischen der unteren Endstirnfläche
des Innengewindeabschnitts 83 des Innenlaufes 81 und
der oberen Endstirnfläche
des Flansches 95 der Druckstange 91 gehaltert.
In 7 zwingt die Feder 89 durch
eine Druckbeaufschlagung die Druckstange 91 nach unten.
Ein Stopfen 99 ist auf den unteren Endabschnitt des Innenlaufes 81 und
den des Außenlaufes 71 aufgepaßt, um die
rückwärtige Extremlage
(die unterste Lage) der Druckstange 91 festzulegen. Infolge
des Vorhandenseins der Feder 89 wird die Druckstange 91 dazu
gezwungen, spontan zu der zurückgezogenen
Endposition zurückzukehren,
von der Vorschubposition aus, während
sie sich dreht, wenn die Druckstange 91 sich frei drehen
kann. Daher wird die Druckstange 91 immer dann in die zurückgezogene Extremlage
zurückgezogen,
wenn die Kartusche für einen
Ersatz entfernt wird, so daß es
nicht geschehen kann, daß das
stiftartige Kosmetikmaterial aus Versehen herausbefördert wird,
wenn eine neue Kartusche eingeführt
wird. Daher kann eine Beschädigung
des stiftartigen Kosmetikmaterials verhindert werden.
Blattfedern 75 sind
an der Innenoberfläche
in der Öffnung 73 des
Hauptkörpers 70 des
Behälters gemäß dieser
Ausführungsform
befestigt. Die Blattfedern 75 führen eine Druckbeaufschlagung
der Welle 106 eines in 8 gezeigten
Kartuschenzylinders 103 durch, um den Kartuschenzylinder 103 sicher
in seiner Lage zu halten, und stellen darüber hinaus einen geeigneten
Drehwiderstand zwischen dem Hauptkörper 70 und der Kartusche 101 zur
Verfügung.
Die Blattfedern 75 sind jeweils mit einer Rippe 77 versehen,
die im Eingriff mit der Ausnehmung 107 steht, die auf der
Welle 106 der Kartusche 101 vorgesehen ist, um
als Schlupfanschlag für
die Kartusche 101 zu dienen. Weiterhin führen das
Klickgeräusch und
die Berührung,
die dann auftreten, wenn die Rippen 77 und die Ausnehmung 107 im
Eingriff stehen, dazu, daß der
Benutzer weiß,
daß das
Einführen
der Kartusche beendet ist, und führen
zu einem angenehmen Gefühl.
Die Beziehung zwischen den bei dieser Ausführungsform verwendeten Rippen
und der Ausnehmung kann umgekehrt werden.
8 zeigt eine Querschnittsansicht
der Kartusche 101, die in den Hauptkörper 70 des in 7 gezeigten Behälters eingeführt werden
soll. Der Kartuschenzylinder 103 weist eine Spitzenöffnung 105 auf,
zum Einführen
und Herausbefördern eines
stiftartigen Kosmetikmaterials (nicht gezeigt), und darin ist eine
geschlitzte Welle 111 angeordnet. Ein Paar von Eingriffslöchern 109 ist
an dem hinteren Endabschnitt (der unteren Position in 8) des Kartuschenzylinders 103 vorgesehen,
und in diese Löcher
greifen Buckel 113 der geschlitzten Welle 111 ein.
Daher sind die geschlitzte Welle 111 und der Kartuschenzylinder 103 in
bezug aufeinander unbeweglich, sowohl in der Axialrichtung als auch
in der Drehrichtung.
Die
geschlitzte Welle 111, die zylindrisch ausgebildet ist,
besteht aus einem elastischen Material wie beispielsweise Kunststoff,
und weist mehrere Schlitze 115 auf, die auf dem Umfang
vorgesehen sind, und sich in der Längsrichtung erstrecken. Eine Einspannvorrichtung 121 mit
zylindrischer Form ist in der geschlitzten Welle 111 aufgenommen,
und der vordere Endabschnitt der Einspannvorrichtung 121 ist
so ausgelegt, daß er
eine Form (beispielsweise einen Hohlraum) aufweist, daß er in
sich ein Kosmetikmaterial haltern kann, während der hintere Endabschnitt
der Einspannvorrichtung mit mehreren, auf dem Umfang vorgesehenen
Rippen 123 versehen ist.
Die
Rippen 123 stehen aus den Schlitzen 115 der geschlitzten
Welle 111 aus vor und liegen gegen das untere Ende einer
Feder 129 an. Die Feder 129 ist um den Umfang
der geschlitzten Welle 111 herumgewickelt, wobei ihr oberes
Ende auf der Stufe gehaltert wird, die in dem Kartuschenzylinder 103 vorgesehen
ist, und ihr unteres Ende auf den Rippen 123 der Einspannvorrichtung 121 gehaltert
wird, so daß die
Einspannvorrichtung 121 normalerweise nach unten gedrückt wird.
Wenn die Einspannvorrichtung 121 in die geschlitzte Welle 111 eingepaßt werden
soll, können
sich die Schlitze 115 leicht weit öffnen, um durch diese das Einführen der
Einspannvorrichtung 121 zuzulassen, da die geschlitzte
Welle 111 aus einem elastischen Material besteht.
Eingriffsnuten 119 sind
auf der Innenoberfläche
der geschlitzten Welle 111 an der hinteren Öffnung 117 vorgesehen,
in welche die Vorsprünge 93, die
in Reihen auf der Druckstange 91 angeordnet sind, die in 7 gezeigt ist, eindringen
und im Eingriff stehen. Nach dem Einführen der Kartusche 101 in
den Hauptkörper 70 können daher
die Druckstange 91, die geschlitzte Welle 111 und
der Kartuschenzylinder 103 synchron gedreht werden. Hierbei
liegt die Spitze der Druckstange 91 gegen das hintere Ende
der Einspannvorrichtung 121 an. Wenn der Außenlauf 71 (zusammen
mit dem Innenlauf 81 einschließlich des Innengewindeabschnitts 83l und
der Kartuschenzylinder 103 in diesem Zustand relativ zueinander
gedreht werden, bewegen sich die Vorsprünge 93 der Druckstange 91 vertikal
entlang der spiralförmigen
Nut 85, wobei wiederum zum Vorschieben oder Zurückziehen
der Druckstange 91 die Einspannvorrichtung 121 und
das darauf gehalterte stiftartige Kosmetikmaterial mit der Druckstange 91 gegenseitig
verriegelt sind.
9 zeigt eine Querschnittsansicht
des Hauptkörpers
des kartuschenartigen Behälters,
der eine Halterung aufweist. Ein Hauptkörper 130 besteht aus
einer Halterung 131, einem Lauf 141 und einer
Druckstange 151. Die Halterung 131 ist zylinderförmig, und
ist darüber
hinaus mit einer Öffnung versehen,
die das Einführen
einer Kartusche (nicht gezeigt) durch die Öffnung gestattet, und am vorderen
Ende angeordnet ist. Die Öffnung
ist mit einem Drehanschlag 131 (beispielsweise einem Eingriff
einer Rippe mit einer Ausnehmung) versehen. Ein Innengewindeabschnitt 135 ist
am hinteren Endabschnitt der Halterung 131 vorgesehen,
in welchem eine spiralförmige
Nut 137 angeordnet ist.
Der
Lauf 141 ist beispielsweise zylinderförmig, mit einem geschlossenen
Boden 143, und steht im Dreheingriff an seinem Dreheinpaßabschnitt 139 mit
dem hinteren Endabschnitt der Halterung 131. Ein O-Ring 145 ist
zwischen die Innenoberfläche
des Laufe 141 und die Außenoberfläche am hinteren Endabschnitt
der Halterung 131 eingepaßt. Der O-Ring 145 ist
so ausgerichtet, daß er
einen geeigneten Reibungswiderstand zwischen dem Lauf 141 und
der Halterung 131 während
deren Relativdrehung zur Verfügung
stellt, wodurch ein ungewünschter
Zustand verhindert werden kann, bei welchem der Benutzer diese Teile über ein
gewünschtes
Ausmaß hinaus
relativ zueinander dreht. Wenn die Druckstange 151 durch
eine Feder 149 und dergleichen zurückgedrückt wird, wird darüber hinaus
eine Drehkraft auf die Halterung 131 ausgeübt (die
Halterung dreht sich im Leerlauf, damit sich die Druckstange zurückziehen
kann), jedoch stellt der O-Ring einen Widerstand zur Verfügung, und
verhindert eine Leerlaufdrehung der Halterung 131.
Wenn
eine Kartusche in die Halterung 131 eingeführt wird,
stehen die Eingriffsnuten des genuteten Teils in der Kartusche und
die Vorsprünge 153 der Druckstange 151 miteinander im
Eingriff, wie bei der in den 7 und 8 gezeigten Ausführungsform,
und daher kann die Druckstange 151 dadurch zugeführt werden,
daß die
Halterung 131 gedreht wird, wobei die Kartusche zwischen
den Fingern gehalten wird. Wenn die Kartusche entfernt wird, so
daß sich
die Druckstange 151 frei drehen kann, wird die Druckstange 151 spontan
in die Ursprungslage (die zurückgezogene
Extremposition) zurückgesetzt,
infolge der Federkraft der Feder 149. Obwohl bei dieser
Ausführungsform
die Halterung 131 auf dem Lauf 141 vorgesehen
ist, ist die Druckstange 151 nicht dazu ausgelegt, nur
durch Drehung der Halterung 131 vorgeschoben oder zurückgezogen
zu werden.
Erst
wenn eine Kartusche eingeführt
ist, um einen Eingriff zwischen den Eingriffsnuten der Kartusche
und den Vorsprüngen 153 der
Druckstange 151 zu bewirken, kann die Druckstange 151 vorgeschoben
oder zurückgezogen
werden. Wenn die Kartusche entfernt wird, kann sich die Druckstange 151 frei drehen,
und kehrt in die Ursprungslage zurück, ohne die Halterung zu drehen.
Eine versehentliche Beschädigung
der Druckstange oder des Kosmetikmaterials kann daher verhindert
werden.
10 zeigt eine Querschnittsansicht
der Vorschubeinrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung. 11 zeigt
die spiralförmigen
Eingriffsrippen der in 10 dargestellten
Einrichtung, wobei (A) ein Querschnitt entlang der Linie A-A von 10 ist, und (B) der Querschnitt
entlang der Linie B-B von Fig. (A) ist. Bei dieser Ausführungsform
steht eine Gruppe von Vorsprüngen 173,
die auf der Außenoberfläche einer
Druckstange 171 vorgesehen sind, im Eingriff mit den spiralförmigen Rippen 163,
die auf der Innenoberfläche
eines Laufes 161 angeordnet sind. Die spiralförmigen Rippen 163 sind auf
der Innenoberfläche
des Laufes 161 vorgesehen, und zumindest einer der Vorsprünge aus
der Gruppe der Vorsprünge 173 auf
der Außenoberfläche der Druckstange 171 steht
an seinem unteren Abschnitt im Eingriff mit einer spiralförmigen Rippe 163,
und zumindest ein weiterer Vorsprung 173 steht an seinem
oberen Abschnitt mit einer weiteren spiralförmigen Rippe 163 im
Eingriff. Daher kann die Druckstange 171 in einer vorbestimmten
Position in der Axialrichtung festgehalten werden. Wenn die Druckstange 171 und
der Lauf 161 relativ zueinander gedreht werden, gleiten
die Vorsprünge 173 entlang
den spiralförmigen
Rippen 163, um die Druckstange 171 vorzuschieben
oder zurückzuziehen.
Wie in 11(A) und (B)
gezeigt ist, müssen
die spiralförmigen
Rippen 163 nicht so ausgebildet sein, daß sie sich
um eine Umdrehung entlang der Innenoberfläche des Laufes 161 erstrecken.
Wenn der Lauf 161 durch Spritzguß unter Verwendung eines Kunststoffmaterials
hergestellt wird, kann er daher ohne Verwendung eines Kernstiftes
des Drehlösungstyps
hergestellt werden.
14 zeigt eine Querschnittsansicht
eines Lippenstiftbehälters.
Der grundsätzliche
Aufbau des Lippenstiftbehälters
ist im wesentlichen derselbe wie bei dem Behälter zur Zuführung eines
stiftartigen Kosmetikmaterials gemäß 5. Ein Lippenstift 360 wird
am hinteren Endabschnitt (dem unteren Endabschnitt in 14) in eine Einspannvorrichtung 373 eingeführt und
dort gehaltert. Die Einspannvorrichtung 373 ist einstückig mit
einer Druckstange 371 ausgebildet. Die Einspannvorrichtung 373 und
der Lippenstift 360 können
in der Bohrung 363 eines Vorderlaufes 361 gleiten,
wenn die Druckstange 371 vorgeschoben oder zurückgezogen
wird. Die Endstirnfläche
(das obere Ende) der Spitzenöffnung 362 des Vorderlaufes 361 ist
diagonal abgeschnitten. Auch die Spitze des Lippenstiftes 360 ist
diagonal abgeschnitten.
Der
hintere Endabschnitt des Vorderlaufes 361 bildet einen Drehanschlagabschnitt 365.
Die Drehanschlagnuten 366, die auf der Innenoberfläche des
Drehanschlagabschnitts 365 vorgesehen sind, und die auf
der Außenoberfläche der
Druckstange 371 vorgesehenen Vorsprünge 375 stehen miteinander
in drehfestem, jedoch in Axialrichtung gleitbeweglichem Eingriff.
Daher können
die Druckstange 371 und der Vorderlauf 361 synchron
gedreht werden. Der Außenumfang
des Drehanschlagabschnitts 365 ist drehbeweglich in die
Bohrung 393 eines Hauptlaufes 391 eingepaßt. Eine
O-Ring-Nut 367 ist entlang dem Außenumfang des Drehanschlagabschnitts 365 ausgebildet,
in welchen ein O-Ring 380 eingepaßt ist. Der O-Ring 380 stellt
einen ausreichenden Gleitwiderstand zur Verfügung, wenn der Vorderlauf 361 und
der Hauptlauf 391 relativ zueinander gedreht werden. Eingriffsrippen 368,
die auf dem Außenumfang
des Drehanschlagabschnitts 365 vorgesehen sind, und die
Eingriffsnut 395, die in der Bohrung 393 am Vorderende
des Hauptlaufes 391 vorgesehen ist, stehen miteinander
im Eingriff, um ein Herabgleiten dieser Läufe zu verhindern (sie können relativ
zueinander gedreht werden).
Die
Druckstange 371 weist eine Gruppe von Vorsprüngen 375 auf,
die auf ihrer Außenoberfläche mit
vorbestimmter Steigung angeordnet sind. Die Vorsprünge 375 stehen
mit den spiralförmigen
Nuten 383 im Eingriff, die auf der Innenoberfläche eines
Innengewindeteils 381 vorgesehen sind. Das Innengewindeteil 381 ist
drehfest durch die Rändelungen 385,
die auf seiner Außenoberfläche vorgesehen sind,
und die Rändelungen 397,
die auf der Innenoberfläche
des Hauptlaufes 391 vorgesehen sind, verriegelt. Hierbei
weist der Hauptlauf 391 des in 14 gezeigten Lippenstiftbehälters eine
zylindrische Form mit einem Boden 399 auf. Wenn der Vorderlauf 361 und
der Hauptlauf 391 des in 14 gezeigten Lippenstiftbehälters relativ
zueinander gedreht werden, werden die Druckstange 371 und
das Innengewindeteil 381 relativ zueinander gedreht, damit
die Druckstange 371, die Einspannvorrichtung 373 und wiederum
der Lippenstift 360 herausbefördert oder zurückgezogen
werden kann.
Bei
dem in 14 gezeigten
Lippenstiftbehälter
ist ein Anschlag (Vorsprünge) 377 zur
Festlegung der vorgeschobenen Extremposition der Druckstange 371 an
dem unteren Endabschnitt auf der Außenoberfläche der Druckstange 371 vorgesehen. Der
Anschlag 377 steht nicht im Eingriff mit der spiralförmigen Nut 383 des
Innengewindeteils 381 (in dem entsprechenden Abschnitt
fehlt die spiralförmige Nut),
sondern liegt gegen dessen untere Endstirnfläche an. Daher wird die Druckstange 371 daran
gehindert, weiter nach oben (nach vorne) zu gehen. Das Vorhandensein
eines derartigen Anschlags 377 verhindert es, daß das Innengewindeteil 381 vom
Boden der Druckstange 371 aus auf diese aufgeschoben wird.
Daher ist das Innengewindeteil 381 getrennt und kann die
Form eines C-Ringes aufweisen, so daß es in Querrichtung auf die
Druckstange 371 aufgepaßt werden kann.
Wie
aus der voranstehenden Beschreibung deutlich wird, zeigt die Einrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung folgende Wirkungen:
- (1) Da es weniger
Einschränkungen
bei der Herstellung der Druckstange gemäß der vorliegenden Erfindung
gibt, im Vergleich zu einer mit einem durchgehenden Gewinde, können längliche,
dünne Druckstangen
mit gewünschten
Steigungen erhalten werden, und daher kann die Zufuhreinrichtung
und der Behälter
kompakt ausgebildet werden, und einfacher zu betätigen sein;
- (2) abhängig
von der Gruppierung (Auswahl) der Vorsprünge, die auf der Außenoberfläche der Druckstange
so angeordnet sind, daß sie
zum Teil in strategischen Positionen den Raum einer imaginären, kontinuierlichen
Spirale einnehmen, können
die Steigung, die Ganghöhe
und die Torsionsrichtung der sich ergebenden "Schraube" frei innerhalb eines bestimmten Bereihes
gewählt
werden;
- (3) da die Gruppe der Vorsprünge
vollständig
oder im wesentlichen auf der Außenoberfläche der Druckstange
ausgerichtet angeordnet werden kann, können die auf derselben Druckstange
vorgesehenen Vorsprünge
teilweise spiralförmig
als Außengewindeanordnung
verwendet werden, und darüber
hinaus teilweise in axialen Reihen als Drehanschlagabschnitt verwendet
werden, um eine Drehung der Druckstange zu stoppen, und daher lassen
sich die grundlegenden Anordnungen der Zufuhreinrichtungen oder
der Behälter, die
unterschiedliche Funktionen aufweisen, kostengünstig realisieren;
- (4) da die Vorsprünge
auf der Oberfläche
der Druckstange eine einfache Form aufweisen können, läßt sich die Druckstange einfach
herstellen, und diese Wirkung wird besonders deutlich bei einem
Vergleich mit jenem Fall, in welchem ein Gewinde auf der Druckstange über deren
Gesamtlänge
vorgesehen werden muß,
was eine aufwendige Gewindeherstellung oder Formherstellung erfordert;
- (5) da die Länge
des Innengewindeabschnitts (oder der spiralförmigen Eingriffsrippen), der
mit den Vorsprüngen
der Druckstange in Eingriff treten soll, kurz sein kann, läßt sich
der Innengewindeabschnitt einfach herstellen, und kann insbesondere
dann, wenn derartige spiralförmige
Eingriffsrippen als Innengewinde arbeiten können, durch Spritzguß hergestellt
werden, ohne einen Kernstab des Drehlösungstyps zu verwenden;
- (6) da die Druckstange selbst eine Spiralfunktion aufweist,
kann der Durchmesser der Druckstange und jener des Hauptkörpers des
Behälters
verringert werden, verglichen mit dem Fall, in welchem Eingriffsvorsprünge (oder
ein Außengewinde)
an dem hinteren Endabschnitt der Druckstange vorgesehen sind, und
ein Innengewinde für
den Hauptkörper
des Behälters
vorgesehen ist (japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 50814/1991,
usw.); und
- (7) bei dem kartuschenartigen Behälter der in 9 gezeigten Ausführungsform kann, obwohl die
Halterung auf dem Hauptkörper
des Behälters vorgesehen
ist, die Druckstange nicht dadurch vorgeschoben oder zurückgezogen
werden, daß nur
die Halterung gedreht wird, und erst dann, wenn eine Kartusche eingeführt wird,
kann die Druckstange vorgeschoben oder zurückgezogen werden, so daß es nie
geschehen kann, daß das Kernmaterial
während
eines Kartuschenaustausches zerstört wird.