DE69806868T2 - Lippenstifthalterung und damit ausgestattetes gehäuse - Google Patents

Lippenstifthalterung und damit ausgestattetes gehäuse

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    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/06Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement
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    • A45D2040/0025Details of lipstick or like casings
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Formmassen-Haltebecher, der eine feste, abreibbare Produkt-Formmasse halten kann, und der dazu bestimmt ist, gleitend in eine Hülse eingesetzt zu werden, sowie auf eine Produkthülse, die einen solchen Becher enthält. Diese Produkt-Formmasse ist zum Beispiel ein gefärbter oder farbloser Lippenstift, oder auch jede Art von Stick, zum Beispiel ein dermatologischer Stick.
  • Die bekannten Lippenstifte sind alle solange zufriedenstellend, wie die Benutzerin die Vorsichtsmaßnahme ergreift, sie so verstauen, daß die Spitze der Lippenstiftmasse in der Lagerungsstellung nach oben gerichtet ist. Wenn diese Stifte sich aber zum Beispiel in einer Handtasche der Benutzerin befinden, ist es praktisch unmöglich, diese Vorsichtsmaßnahme zu beachten. Insbesondere aufgrund von Stößen und Erschütterungen kommt es dazu, daß die Formmasse die Tendenz hat, aus dem Becher auszutreten. Es ist außerdem anzumerken, daß diese Wirkung um so stärker ist, je stärker die Formmasse Temperaturschwankungen unterworfen ist. Wenn nämlich manche Arten von Formmassen einer Temperatur von 30ºC ausgesetzt werden, kann ihre Durchmessererweiterung 0,6 bis 0,7 mm in bezug auf den normalen Durchmesser bei Umgebungstemperatur betragen. Daraus folgt, daß nach einem Temperaturrückgang an der Basis der Formmasse eine Versprödung auftritt. So ist der Halt der Formmasse in einem klassischen Becher ein wenig illusorisch, da sie sich in der Folge beim geringsten Stoß aus diesem lösen kann.
  • Zum Beispiel aus der Druckschrift FR-A-2 548 880 ist eine Lippenstifthülse bekannt, die einen Becher aufweist, der auf seiner seinem Boden entgegengesetzten Seite elastische Klauen zur hintergreifenden Befestigung der Formmasse aufweist. Diese Klauen liegen gegen eine Innenwand der Hülle der Hülse an. Dieser Becher hat aber den Nachteil, daß bei seinem Gleiten in der Hülse seine Klauen aufgrund von Fehlern auf dieser Innenwand der Hülse Erschütterungen unterworfen sind. Diese Erschütterung der Klauen bewirkt dann eine Verformung der Basis der Formmasse, die mit diesen Klauen in Kontakt steht. Folglich ist der Halt der Formmasse im Becher nicht mehr gewährleistet, und die Formmasse läuft Gefahr, sich beim geringsten Stoß vom Becher zu lösen. Außerdem entsteht die Verformung der Basis der Formmasse auch beim Einsetzen der Einheit aus Becher und Formmasse in die Hülse. Dieses Phänomen ist um so stärker, je pastenförmiger die Zusammensetzung der Masse ist.
  • Weiter ist aus der Druckschrift FR-A-909 021 eine Lippenstifthülse bekannt, die mit einem Becher versehen ist, dessen Seitenwand einen Schlitz aufweist, die sich über die ganze Höhe des Bechers erstreckt. Wenn auch das Vorhandensein dieses Schlitzes die Gleiteigenschaften des Bechers in der Hülse verbessert, so bewirkt er aber eine Schwächung des Halts der Formmasse im Becher.
  • Es ist also ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Becher für einen Lippenproduktstift vorzuschlagen, der in allen Stellungen des Stifts und unter veränderlichen Temperaturbedingungen einen geeigneten Halt der Formmasse in ihrem Becher gewährleistet.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Becher von einfacher und kostengünstiger Herstellung vorzuschlagen, der außerdem ein einfaches industrielles Einsetzen der Formmasse in den Becher erlaubt, und dies unabhängig von der Zusammensetzung der Masse.
  • Ein drittes Ziel besteht schließlich darin, einen Becher vorzuschlagen, dessen Durchmesser größer ist als der der Formmasse, was es ermöglicht, jede Gefahr des Zerbrechens der Formmasse in Höhe der Basis nach dem Einsetzen der Masse in den Becher zu vermeiden.
  • Somit bezieht sich ein erster Gegenstand der Erfindung auf einen Formmassen-Haltebecher, der eine Formmasse aus einem festen und abreibbaren Produkt halten kann und dazu bestimmt ist, gleitend in einer Hülse angeordnet zu werden, mit einer im wesentlichen zylindrischen Wand, die mit einer Symmetrieachse versehen ist und eine Halteschürze für die Formmasse bildet, welche die Basis der Masse halten soll, mit einem Querboden und mit Mitteln für den Rückhalt der Formmasse, wobei mindestens eine Öffnung in der zylindrischen Wand angebracht ist, wobei diese Öffnung sich bis zum Boden erstreckt und von zwei Seitenrändern begrenzt wird, die über einen oberen Rand entgegengesetzt zum Boden miteinander verbunden sind, wobei diese Öffnung das Rückhaltemittel für die Formmasse bildet. Diese Öffnung bildet auch ein Mittel zur Entfernung eines Produktüberschusses, der von den Haltemitteln und/oder der Innenwand beim Einsetzen der Formmasse in den Becher verdrängt wird.
  • Unter dem Begriff "im wesentlichen zylindrische Wand" wird jede zylindrische Wand im eigentlichen Sinn des Wortes verstanden, oder eine auf ihrer Innenseite leicht kegelstumpfförmige Wand, die sich zu ihrem freien Rand entgegengesetzt zum Boden leicht ausweitet. Außerdem kann dieser freie Rand in Abhängigkeit von der Form der Hülse, die diesen Becher aufnehmen soll, schräg geschnitten sein. Gegebenenfalls kann der Boden des Bechers gelocht sein.
  • Im allgemeinen hat der Becher einen kreisförmigen, ovalen oder prismatischen Querschnitt. Meist wird die zylindrische Form bevorzugt.
  • Vorteilhafterweise verlängert sich die zylindrische Wand über den Querboden hinaus durch eine zylindrische Führungsschürze, die mit dem Boden in Flucht mit der zylindrischen Wand verbunden ist, wobei diese Schürze ein sanftes Gleiten des Bechers gewährleistet, wenn dieser in eine Lippenstifthülse eingesetzt ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die in der zylindrischen Wand angebrachte Öffnung ein Längsschlitz mit einer Ausrichtung parallel zur Achse des Bechers. Es ist aber auch möglich, eine Öffnung von Rechteck- oder Kreisbogenform herzustellen. Diese Öffnung kann ggf. auch einen Teil des Bodens des Bechers durchqueren.
  • Vorteilhafterweise werden mehrere regelmäßig auf dem Umfang der zylindrischen Wand verteilte Öffnungen (oder Schlitze) vorgesehen. So durchqueren die Öffnungen (oder Schlitze) die ganze Höhe der Führungsschürze und definieren mehrere Zungen. Vorteilhafterweise besitzen die freien Enden der Zungen einen Durchmesser, der geringfügig größer ist als der Durchmesser der zylindrischen Wand. So können diese Zungen zum Beispiel eine äußere Zentrierwölbung tragen. Auf diese Weise gewährleisten die Zungen durchgehend einen elastischen Kontakt mit der Wand eines Futterals der Hülse, wodurch ein sanftes, spielloses Gleiten des Bechers in der Hülse gewährleistet wird, und übernehmen die Aufgabe eines Dämpfungsglieds. Insbesondere beim Zusammenbau, beim Transport oder bei der Handhabung einer Lippenstifthülse verringert oder vermeidet diese Dämpfungswirkung die Gefahren des Zerbrechens der Basis der Formmasse.
  • Aufgrund der soeben beschriebenen Anordnung der Schlitze bzw. der Zungen weist die zylindrische Wand auf der dem Boden entgegengesetzten Seite einen durchgehenden Rand auf.
  • Vorteilhafterweise ist jeder Öffnung (oder jedem Schlitz) ein Verankerungsmittel zugeordnet, das in die Basis der Formmasse eindringen kann.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsvariante ist jede in der zylindrischen Wand ausgebildete Öffnung (oder Schlitz) von einer Überdicke umgeben, die "Formleiste" genannt wird. Vorteilhafterweise besitzt jede Formleiste einen abgerundeten Rand in der Nähe der Innenwand der Halteschürze.
  • Auf der Seite des Schlitzes bildet die Formleiste mit der inneren zylindrischen Wand einen Winkel von im wesentlichen 90º. Vorteilhafterweise beträgt die Überdicke jeder Formleiste etwa 0,1 bis 5 mm. Durch die Anordnung dieser Formleisten ist es möglich, den Halt der Masse im Becher noch zu verstärken. In einer Verbindungszone mit der zylindrischen Wand besitzen die Formleisten einen abgerundeten Rand, der das industrielle Einsetzen der Masse in den Becher erleichtert. Dieses Einsetzen der Masse wird vorteilhafterweise bei einer Temperatur durchgeführt, die unter der Umgebungstemperatur liegt, zum Beispiel bei 10ºC. Bei dieser Temperatur weist die Formmasse einen Durchmesser auf, der einige Zehntel Millimeter kleiner ist als der Durchmesser, den sie bei Umgebungstemperatur aufweist, und einige Zehntel Millimeter kleiner als der Innendurchmesser des Bechers. Bei der Rückkehr zur Umgebungstemperatur dehnt sich die Formmasse und bleibt in den Schlitzen und/oder den Formleisten "verankert". Bei dieser Dehnung wird ein Teil des die Formmasse bildenden Materials verdrängt und dringt durch die Öffnungen, wodurch der Halt der Formmasse im Becher gewährleistet wird. Die so in den Becher eingebrachte Formmasse ist sowohl bei hohen als auch bei niedrigen Temperaturen wesentlich resistenter gegenüber einem Fall oder gegenüber Erschütterungen als eine Formmasse, die in einen klassischen Becher eingesetzt wird.
  • Gemäß einer anderen Variante ist es auch möglich, eine Formleiste geeigneter Form zwischen den Schlitzen anzuordnen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsvariante ist das Verankerungsmittel ein elastisch biegsames Teil, das sich beim Einbringen der Formmasse radial nach außen biegen und in die Basis der Formmasse eindringen kann. Vorteilhafterweise ist dieses Teil vor einer Öffnung auf der inneren Oberfläche der Seitenwand des Bechers oder in deren Dicke angeordnet. Dieses Teil kann die Form eines Flügels, zum Beispiel von Dreiecks- oder Trapezform aufweisen, wobei ein Teil einer der Seiten des Flügels an die Innenfläche der zylindrischen Wand anschließt, wobei dieser Flügel gemäß einer Ebene ausgerichtet ist, die durch die Achse des Bechers verläuft. Vorteilhafterweise wird die Form des Flügels so gewählt, daß sie die Einführung der Basis der Formmasse in den Becher erleichtert.
  • Allgemein können die Formleisten oder die Flügel in einer veränderlichen Höhe der inneren Seitenwand des Bechers angeordnet sein.
  • Gegebenenfalls besitzt der Becher außen zwei vorstehende Zapfen, wobei diese Zapfen dazu bestimmt sind, die Verschiebung des Bechers zu steuern, wenn er in eine Hülse eingebaut ist.
  • Ein zweiter Gegenstand der Erfindung betrifft eine Hülse für ein Lippenprodukt, das eine Formmasse aufweist, deren Basis in einen Becher eingesetzt ist, wie er oben beschrieben wurde. Dieser Becher ist von der Art mit zwei Zapfen, die radial nach außen vorstehen und die einerseits je ein Langloch durchqueren, wobei diese Langlöcher in der Seitenwand eines Futterals ausgebildet sind, in dem der Becher sich im wesentlichen in axialer Richtung bewegt, und die sich andererseits je in eine Spiralnut einfügen, die in der inneren Wand eines zylindrischen Mantels ausgebildet ist, der außen von einer Hülle verstärkt wird, wobei das Futteral in bezug auf die Hülle drehbeweglich eingesetzt ist und axial fest gehalten wird. Der die Zapfen vom Rand des Bechers trennende axiale Abstand einerseits und die axiale Stellung der Enden der Langlöcher und/oder der Nuten auf dem Futteral und/oder dem Mantel andererseits sind so, daß, wenn die Formmasse sich in ihrer maximalen AustrittsStellung befindet, der Rand des Bechers nicht aus dem Futteral austritt.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden nun als rein darstellend und keineswegs einschränkend zu verstehende Beispiele mehrere Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Bechern beschrieben, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind.
  • Fig. 1 zeigt einen axialen Schnitt durch eine Lippenstifthülse, die mit einem erfindungsgemäßen Becher versehen ist.
  • Fig. 2 zeigt im Aufriß die Bestandteile der Hülse der Fig. 1, wobei die Formmasse aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellt ist.
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Perspektivansicht des Bechers aus Fig. 1.
  • Fig. 4 ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Bechers.
  • Fig. 5 ist ein Schnitt gemäß der Ebene P in Fig. 4.
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte Teilansicht der Fig. 4 im axialen Schnitt in Perspektive.
  • Fig. 7 ist eine Perspektivansicht einer anderen Variante des erfindungsgemäßen Bechers.
  • Fig. 8 ist ein Schnitt gemäß der Ebene P in Fig. 7.
  • Fig. 9 zeigt in Perspektive eine vergrößerte Teilansicht der Fig. 7, die eine Variante der Befestigungsmittel der Formmasse darstellt.
  • Fig. 10 zeigt in Perspektive eine vergrößerte Teilansicht einer Ausführungsvariante der Verankerungsmittel der Fig. 9.
  • Fig. 11 ist eine Ansicht im Axialschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer Lippenstifthülse.
  • Fig. 12 zeigt eine Perspektivansicht des Futterals 8 der Fig. 11.
  • Fig. 13 zeigt eine Perspektivansicht im teilweisen Aufriß einer Lippenstift-Formmasse, die in den Becher der Fig. 11 eingesetzt ist.
  • In den Fig. 1 bis 3 sieht man eine Lippenprodukthülse mit einer Längsachse X, die eine äußere Schutzhülle 1, zum Beispiel aus Metall, von zylindrischer Form, mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, von der ein Rand in einem abgerundeten Kragen 2 zur Achse X umgeschlagen ist. Er begrenzt einen kreisförmigen zentralen Durchlaß 3. Im Inneren der Hülle 1 ist ein zylindrischer Mantel 4 mit kreisförmigen Querschnitt und geringer Dicke befestigt, der aus Kunststoffmaterial hergestellt ist. Er besitzt eine geringere Höhe als die Hülle 1, um auf der Seite des Kragens 2 eine ringförmige Kammer 5 zu bilden, die von diesem Kragen und einem ersten Ende 4a des Mantels 4 begrenzt wird. Auf der dem Kragen 2 entgegengesetzten Seite ist ein ringförmiger Rücksprung 6 zwischen der Hülle 1 und einem zweiten Ende 4b des Mantels 4 begrenzt. Auf der Innenseite des Mantels 4 sind zwei spiralförmige Nuten 7 ausgebildet, die identisch sind, aber diametral entgegengesetzt liegen.
  • In die aus der Hülle 1 und dem Mantel 4 gebildete Einheit ist ein Futteral 8 eingesetzt, das aus steifem Kunststoffmaterial hergestellt, drehfrei um die Achse X, aber ortsfest in der axialen Stellung ist. Das Futteral 8 weist einen zylindrischen, rohrförmigen Mittelbereich 9 mit einem Außendurchmesser auf, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Mantels 4. An seinen Enden weist dieses Futteral je einen Rückhaltewulst 10 bzw. ein Betätigungsansatzstück 15 auf.
  • Zwei gleiche, einander diametral entgegengesetzt liegende Langlöcher 11 erstrecken sich axial praktisch über die ganze Höhe des rohrförmigen Bereichs 9. Jedes Langloch weist zwei Enden auf, die je in einer seitlichen Kerbe 12 bzw. 13 enden. In bezug auf das Langloch 11 ist die Kerbe 12, die sich an einem ersten Ende eines Langlochs 11 befindet, entgegengesetzt zur Kerbe 13 ausgerichtet, die sich am zweiten Ende des Langloches 11 befindet.
  • An seinem Ende vor dem Rücksprung 6 schließt der rohrförmige Bereich 9 über eine radial außen liegende Schulter 14 an ein zylindrisches Betätigungsansatzstück 15 an, dessen Innendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des rohrförmigen Bereichs 9 ist, und dessen Außendurchmesser praktisch gleich dem Durchmesser der Hülle 1 ist. An seinem freien Ende weist das Ansatzstück 15 einen radial innen liegenden Kragen 16 auf.
  • Wenn der rohrförmige Bereich 9 im Mantel 4 angeordnet ist, liegt der ringförmige Rückhaltewulst 10 (Fig. 1) gegen das Ende 4b des Mantels 4 in Anschlag, und ist in die Kammer 5 eingeführt, wodurch der axiale Halt des Futterals im Mantel 4 gewährleistet wird. In gleicher Weise fügt sich die radial außen liegende Schulter 14 in den ringförmigen Rücksprung 6 ein, so daß der Mantel 4 sandwichartig axial zwischen dem Wulst 10 und der Schulter 14 gehalten wird. So kann das Futteral im Mantel 4 durch Betätigung des Betätigungsansatzstücks 15 in Drehung versetzt werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Becher 30 von allgemein zylindrischer Form in das Futteral 8 eingesetzt. Dieser Becher 30 hat eine zylindrische Wand 20 und eine zylindrische Führungsschürze 21, die voneinander durch einen Boden 22 getrennt sind. Die zylindrische Wand 20 weist auf ihrer äußeren Seitenwand zwei Zapfen 24 auf, die nach außen vorstehen. Jeder Zapfen hat eine solche Abmessung, daß er ein Langloch 11 des Futterals 8 durchqueren und sich in eine Nut 7 des Mantels 4 einfügen kann.
  • In der Wand der zylindrischen Wand 20 sind im wesentlichen auf halber Höhe Längsschlitze 29 parallel zur Achse X eingearbeitet, die sich in Richtung des Bodens 22 öffnen und die ganze Höhe der Wand der Führungsschürze 21 durchqueren. Dadurch werden mehrere Langlöcher 29a in der zylindrischen Wand 20 definiert, die beim Einsetzen der Masse 40 als Verankerungsmittel dienen.
  • In der Führungsschürze 21 definieren die Schlitze 29 Zungen 23. Aufgrund des den Becher 30 bildenden Materials, zum Beispiel Polyacetal, Polystyrol oder Polypropylen, haben diese Zungen 23 eine ausreichende Elastizität, um den Becher während seines axialen Wegs im Futteral 8 geschmeidig zu führen. Vorteilhafterweise sind Wölbungen 21a auf der Außenfläche jeder Zunge 23 vorgesehen, die ein mögliches Spiel zwischen dem Becher 29 und dem Futteral 8 beseitigen.
  • Man versteht daß, wenn das Futteral in bezug auf den Mantel 4 und die Hülle 1 mit Hilfe der Führung der Zapfen 24 in den Langlöchern 11 und den Nuten 7 um seine Längsachse X in Drehung versetzt wird, der Becher 30 sich axial im rohrförmigen Bereich 9 des Futterals 8 bewegt. Die Drehung des Futterals bewirkt eine axiale Translationsbewegung des Bechers in den spiralförmigen Nuten 7 des Mantels 4 zwischen zwei Endstellungen, von denen eine die eingezogene Stellung der Formmasse ist, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. In dieser eingezogenen Stellung des Bechers 30 befindet sich die Führungsschürze 21 im Inneren des Ansatzstückes 15 in der Nähe des inneren Kragens 16.
  • Die Fig. 4 bis 6 stellen eine Ausführungsvariante des Bechers der Fig. 3 dar. Die diesen Becher bildenden Teile, die gleich denen der Fig. 3 sind oder eine analoge Aufgabe haben, tragen die gleichen Bezugszeichen, erhöht um 100. Die Beschreibung dieser Teile wird nur teilweise wieder aufgenommen.
  • In gleicher Weise wie in Fig. 3 hat der Becher 130 der Fig. 4 eine im wesentlichen zylindrische Form. Die zylindrische Wand 120 und die Führungsschürze 121 haben Schlitze 129, die sich im wesentlichen von der halben Höhe der zylindrischen Wand 120 bis zum freien Ende 121b der Führungsschürze 121 öffnen. Dadurch werden mehrere Langlöcher 129a im unteren Bereich der zylindrischen Wand 120 ausgebildet. Jedes Langloch 129a auf der Innenfläche der zylindrischen Wand 120 wird von einer Verstärkungszone oder "Formleiste" 150 in Überdicke umgeben. Diese Überdicke 150 liegt in der Größenordnung von 0,6 mm. Der Außenrand 151 der Überdicke 150 ist abgerundet, um das Einsetzen der Formmasse in den Becher 130 zu erleichtern, wie es in Fig. 5 zu sehen ist, die einen Querschnitt gemäß der Ebene P in Fig. 4 zeigt.
  • Auf der Seite des Schlitzes 129 bildet das Langloch 129a mit der zylindrischen Wand einen spitzen Winkel γ, im wesentlichen gleich 90º, wie es in Fig. 6 gezeigt ist.
  • Die Formleisten 150 bilden ein ausgezeichnetes Verankerungsmittel für eine Formmasse von halbfester Konsistenz, indem sie den Halt der Masse insbesondere bei hohen Temperaturen um 30ºC gewährleisten.
  • Die Fig. 7 bis 9 stellen eine andere Variante des Bechers 230 dar. Die diesen Becher bildenden Teile, die gleich denjenigen der Fig. 3 sind oder eine ähnliche Aufgabe haben, tragen die gleichen Bezugszeichen, erhöht um 200. Die Beschreibung dieser Teile wird nur teilweise wieder aufgenommen.
  • Der Becher 230 unterscheidet sich vom Becher 30 der Fig. 1 dadurch, daß die zylindrische Wand 220 mehrere innere Befestigungsflügel 250 aufweist. Diese Flügel 250 haben eine dreieckige, rechteckige Form und erstrecken sich radial zur Innenseite des Bechers. Sie sind an der zylindrischen Wand 220 in einer Höhe befestigt, die sich oberhalb der Spitze 251 jedes Schlitzes 229 befindet, so daß ein spitzer Winkel α zwischen der Schürze 220 und der Hypotenuse des Dreiecks definiert wird. Typischerweise liegt der Winkel α zwischen 20º und 45º. Nur über einen Teil ihrer Länge ist die an den Winkel α angrenzende Seite fest mit der zylindrischen Wand 220 verbunden. Diese Gestaltung ermöglicht es, eine elastisch bewegliche Anordnung der Flügel 250 zu erhalten. Man versteht, daß beim Einbringen der Formmasse in den Becher die Flügel 250 sich radial nach außen in den Raum umbiegen können, der von den Schlitzen 229 freigelassen wird. Nach dem Einbringen der Formmasse dringen die Flügel durch Elastizität in die Basis der Formmasse ein und gewährleisten den Halt und die Verankerung dieser Masse im Becher.
  • In bezug auf den Boden 222 wurden in der Verlängerung jedes Schlitzes 229 Kerben 260 im Boden 222 eingearbeitet, wobei diese Kerben dazu dienen, die Formstifte herauszuziehen, die die Schlitze 229 und die Basis 252 der Flügel formen.
  • Fig. 10 zeigt eine andere Anordnung der Verankerungsmittel der Formmasse. In Fig. 10 trägt der obere Rand der Öffnung 329, die in die Seitenwand 320 eingearbeitet ist, eine Zunge 350. Diese Zunge ist radial biegsam. Sie zeigt zum Boden 322 des Bechers und ist gemäß einem stumpfen Winkel α zu seiner Innenseite ausgerichtet. Das freie Ende 352 der Zunge trägt eine Verankerungsspitze. Bei der Einführung der Formmasse in den Becher biegt sich die Zunge 350 nach außen und dringt anschließend nach und nach in die Masse der Formmasse ein aufgrund der pastenförmigen Konsistenz dieser letzteren. Die Verankerungsspitze 352 erhöht noch den Halt der Formmasse und widersetzt sich jedem zufälligen Austreten der Masse. Das bei diesem Vorgang verdrängte Produkt kann sich dann zur Öffnung 329 bewegen.
  • Die Fig. 11 bis 13 stellen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar und zeigen eine Lippenstifthülse. Die Bestandteile dieses Bechers, die identisch denen der Fig. 1 sind oder eine ähnliche Aufgabe haben, tragen die gleichen Bezugszeichen, erhöht um 400. Die Beschreibung dieser Teile wird nur teilweise wieder aufgenommen.
  • Die Hülse 400 der Fig. 11 besitzt einen zylindrischen Sockel 415 mit einem geschlossenen Boden 416, in den ein zylindrisches Futteral 408 unter Krafteinwirkung eingeführt wird. Der untere Bereich dieses Futterals ist von drei Formleisten in Form von Scheibenabschnitten 415a, 415b, 415c geringer Dicke umgeben, die sich radial nach außen erstrecken. Diese Scheibenabschnitte sind unterbrochen, um ihre Biegsamkeit in der axialen Richtung des Futterals zu erhöhen, was den Einbau des Mechanismus erleichtert. In die zylindrische Seitenwand 409 des Futterals 408 sind zwei Schlitze 411 eingearbeitet, die einander gegenüberliegen und axial ausgerichtet sind. In diesen Schlitzen sind die beiden Zapfen 424 des Bechers 430 angeordnet.
  • Der Becher 430 hat im wesentlichen die gleiche Konstruktion, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist.
  • Wie man insbesondere in Fig. 12 sehen kann, weist das Futteral eine Schulter 414 auf, in deren Nähe eine Ringdichtung 414a aus Elastomermaterial angeordnet ist. Der Außenumfang dieser Dichtung 414a steht unter leichter Reibung mit dem inneren unteren Bereich einer zylindrischen Metallhülle 401 in Kontakt. Im oberen Bereich der Metallhülle 401 ist ein zylindrischer Mantel 404 angeordnet, dessen Innenwand mit zwei inneren Nuten versehen ist, die die Zapfen 424 des Bechers 430 aufnehmen sollen (siehe auch Fig. 13). Im Becher 430 ist eine Lippenstift-Formmasse 440 angeordnet.
  • Um die Formmasse zu schützen, wird diese Einheit von einer zylindrischen Kappe 460 verschlossen, an deren Boden ein wabenförmiger Schaumstoffblock 401a angeordnet ist, dessen zur Formmasse weisende Seite mit einem biegsamen und dichten Film 401b bedeckt ist. Dieser Schaumstoffblock verhindert das zufällige Austreten der Formmasse 440 während des Transports und gewährleistet außerdem die Dichtheit der Hülse, um ggf. das Austrocknen der Formmasse zu verringern.
  • Fig. 13 zeigt die Anordnung der Formmasse 440 im Becher 430. Bei der Einführung der Formmasse in den Becher erzeugen die Zungen 450, die an der Spitze der Öffnungen 429 angeordnet sind, in der Basis der Formmasse axial ausgerichtete Spuren 431. Um den Halt der Formmasse im Becher zu verbessern, dreht man die Formmasse in Richtung des Pfeils F, zum Beispiel um einen Winkel von 10º oder 20º. Durch diesen Vorgang erhalten die Spuren eine geknickte Form 432. Das während dieses Vorgangs verdrängte Produkt kann durch die Öffnungen 429 entweichen und trägt zum Halt der Formmasse bei.
  • Bei allen Ausführungsversionen ist das Einsetzen der Formmasse in den Becher einfach, da, wenn während dieses Vorgangs ein Zusammendrücken der Basis der Formmasse entsteht, insbesondere durch die Flügel 250, die Zungen 350, 450, oder die Formleisten 150, jeder Überschuß an Produkt durch die Schlitze 29, 129, 229 des Bechers 30, 130, 230 entweichen kann und so zur Verankerung der Basis der Formmasse im Becher beiträgt. Der Becher der Fig. 3 ist für die Befestigung einer Formmasse relativ harter Konsistenz ausgelegt, während die Becher der Fig. 4, 7, 10 und 13 verwendbar sind, um eine Formmasse von halbfester Konsistenz zu tragen und zu halten.
  • Außerdem ist die Erfindung insofern besonders vorteilhaft, als sie es aufgrund des neuen Einsetzsystems der Formmasse ermöglicht, eine Formmasse zu haben, deren Durchmesser sehr nahe dem des Bechers ist. Dadurch kann vermieden werden, daß die Formmasse quer im Becher angeordnet wird. Aufgrund des Vorhandenseins der Sehlitze kann der Produktüberschuß, der an der Basis der Formmasse bei deren Einsetzen durch die Innenwand des Bechers und ggf. die Formleisten verdrängt wird, durch die Schlitze entfernt werden. Außerdem betrifft die Erfindung sowohl die Mechanismen von klassischen Lippenstiften als auch die Lippenstifte, die eine schmalere Form aufweisen als die klassischen Mechanismen. In diesem Fall besitzt der Becher keine Zapfen auf der äußeren Seitenwand, sondern ist fest mit einer Schraube verbunden, die sich axial ausgehend vom Boden des Bechers erstreckt. Natürlich kann ein solcher Stift zur Ausgabe eines beliebigen anderen abreibbaren Produkts verwendet werden, das in einem Becher befestigt werden kann, wie z. B. ein Kajalstift zum Schminken der Augen oder eine Schminkkreide.

Claims (19)

1. Formmassen-Haltebecher (30, 130, 230, 430), der eine Formmasse (40) aus einem festen und abreibbaren Produkt halten kann und dazu bestimmt ist, gleitend in einer Hülse angeordnet zu werden, mit einer zylindrischen Wand (20, 120, 220, 320, 420), die mit einer Achse (X) versehen ist und eine Halteschürze (20, 120, 220, 320, 420) für die Formmasse bildet, welche die Basis der Masse halten soll, mit einem Querboden (22, 122, 222, 322, 422) und mit Mitteln (M) für den Rückhalt der Formmasse, wobei mindestens eine Öffnung (29, 129, 229, 329, 429) in der zylindrischen Wand (20, 120, 220, 320, 420) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (29, 129, 229, 329, 429) sich bis zum Boden erstreckt und von zwei Seitenrändern begrenzt wird, die über einen oberen Rand entgegengesetzt zum Boden miteinander verbunden sind, wobei diese Öffnung die Rückhaltemittel (M) für die Formmasse (40) bildet.
2. Becher (30, 130) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Wand sich über den Querboden hinaus durch eine zylindrische Führungsschürze (21, 121) verlängert, die mit dem Boden (22, 122) in Flucht mit der zylindrischen Wand (20, 120) verbunden ist.
3. Becher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (29, 129, 229, 329, 429) ein Längsschlitz mit zur Achse (X) paralleler Ausrichtung ist.
4. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Öffnungen vorgesehen sind, die regelmäßig über den Umfang der zylindrischen Wand (20, 120, 220, 320, 420) verteilt sind.
5. Becher nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (29, 129, 229) die ganze Höhe der Führungsschürze (21, 121, 221) durchqueren, um mehrere Zungen (23, 123, 223) zu bilden.
6. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
7. Becher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zunge (23, 123) eine äußere Zentrierwölbung (21a) aufweist.
8. Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschürze (20, 120, 220, 320, 420) auf der der Führungsschürze (21, 121, 221) entgegengesetzten Seite einen durchgehenden freien Rand (25, 125, 225) aufweist.
9. Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er außen zwei vorstehende Zapfen (24, 124, 224, 424) aufweist, wobei diese Zapfen dazu bestimmt sind, die Verschiebung des Bechers zu steuern.
10. Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz (129) in der Innenseite der Halteschürze (120) von einer Überdicke (150) umrandet wird.
11. Becher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Überdicke (150) eine Verbindungszone (151) mit der zylindrischen Wand (121) von abgerundeter Form aufweist.
12. Becher nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Überdicke (150) auf der Seite des Schlitzes mit der zylindrischen Wand (120) einen Winkel (γ) von etwa 90º bildet.
13. Becher (130) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdicke (150) etwa 0,1 bis 5 mm beträgt.
14. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Öffnung ein elastisch biegsames Verankerungsmittel (250, 350, 450) zugeordnet ist, das sich beim Einsetzen der Formmasse (40) radial nach außen biegen und in deren Basis eindrücken kann.
15. Becher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsmittel (250, 350, 450) sich vor einer Öffnung (229, 329, 429) auf der Innenfläche der zylindrischen Wand (220, 320, 420) oder in deren Dicke befindet.
16. Becher nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsmittel (250) ein Flügel ist, wobei ein Teil einer der Seiten des Flügels an die Innenfläche der Halteschürze (220) anschließt, wobei dieser Flügel in einer Ebene ausgerichtet ist, die durch die Achse (X) des Bechers verläuft.
17. Becher nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsmittel eine radial biegsame Zunge (350, 450) ist, von der ein Ende an einem Rand der Öffnung (329, 429) befestigt ist.
18. Lippenprodukthülse, die eine Lippenstift-Formmasse (40) enthält, welche von einem Becher (30, 130, 230) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Becher gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
19. Hülse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (30, 130, 230) zwei Zapfen (24, 124, 224, 424) aufweist, die radial nach außen vorstehen und die einerseits je ein Langloch (11, 411) durchqueren, wobei dieses Langloch in der Seitenwand eines Futterals (8, 408) ausgebildet ist, in dem der Becher sich im wesentlichen in axialer Richtung bewegt, und sich andererseits je in eine Spiralnut (7, 407) einfügen, die in der inneren Wand eines zylindrischen Mantels (4, 404) ausgebildet ist, der von einer Hülle (1, 401) verstärkt wird, wobei das Futteral (8, 408) in bezug auf die Hülle drehbeweglich eingesetzt ist und axial ortsfest gehalten wird.
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