DE2356981A1 - Fuellfederhalter - Google Patents

Fuellfederhalter

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Publication number
DE2356981A1
DE2356981A1 DE19732356981 DE2356981A DE2356981A1 DE 2356981 A1 DE2356981 A1 DE 2356981A1 DE 19732356981 DE19732356981 DE 19732356981 DE 2356981 A DE2356981 A DE 2356981A DE 2356981 A1 DE2356981 A1 DE 2356981A1
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DE
Germany
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sleeve
protective cap
holder
incision
cap according
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Withdrawn
Application number
DE19732356981
Other languages
English (en)
Inventor
Franco Verona
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Aurora SpA
Original Assignee
Aurora SpA
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Publication date
Application filed by Aurora SpA filed Critical Aurora SpA
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/08Protecting means, e.g. caps
    • B43K23/12Protecting means, e.g. caps for pens

Landscapes

  • Clips For Writing Implements (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Dr. Joachim Rasf-e-
Patentanwalt
62 Wiesbaden AUR 1
Blerstadter Höht 22 TlI. 562842
AUROEA S.p.A. !Turin (Italien)
Füllfederhalter
Die Erfindung bezieht sich, auf eine Verbesserung der Schutzkappe eines Füllfederhalters mit dem Ziel, das Austrocknen der Schreibspitze zu verhindern, wenn der !felter durch die Schutzkappe verschlossen ist.
Beim Aufsetzen der Schutzkappe auf den Halter zum Schutz der Schreibspitze wird die Luft im Innern der Schutzkappe verdichtet, wodurch ein Teil dieser Luft durch die Kapillaren, die der Tintenzufuhr von der Tintenpatrone zur Schreibspitze dienen, in das Innere der Tintenpatrone selbst eindringt.
Wenn die Schutzkappe dann wieder vom Halter entfernt wird, nimmt der Luftdruck außerhalb der Schreibspitze ab, indem er
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sich, dem atmosphärischen Druck angleicht; dabei strömen Luft und Tinte aus der Patrone aus und es besteht die Gefahr des Klecksens.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde bereits vorgeschlagen, ein kleineres Luftloch in der Schutzkappe anzubringen, das als Auslass für die Luft dient, die beim Aufsetzen der Schutzkappe auf den Halter komprimiert wird. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß die Schreibspitze über dieses kleine Loch immer mit der Atmosphäre in Verbindung ist, wodurch die Schreibspitze nach einer gewissen Zeit eintrocknet.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Schutzkappe für Füllfederhalter, die den erwähnten Nachteil vermeidet.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel erreicht mit einer Füllfederhalter-Schutzkappe, bestehend aus einem äußeren Mantelteil, einer Hülse aus federnd verformbarem Material und einer röhrenförmigen' Zwischenlage zwischen diesem !Hantelteil und dieser Hülse, wobei das untere Ende dieser Hülse innen ein Oberflächenprofil besitzt, das hermetisch schließend in einen !Teil des Halters greift, auf dem diese Schutzkappe federnd eingerastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Abschnitt dieser Hülse mindestens ein durch deren gesamte Wandstärke gehender Schnitt angeordnet ist, dessen Schnittkanten sich zu einem Schlitz spreizen, wenn der Federhalter in diesen Teil der Schutzkappe eingeführt wird, und sich wieder gegeneinanderlegen, wenn der Vorgang des Aufsetzens der Schutzkappe auf den Federhalter abgeschlossen ist.
Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird eine erfindungsgemäß mögliche Ausführungsform unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im folgenden, beschrieben.
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Es stellen dar;
Pig. 1 und 2: Eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Füllfederhalter-Schutzkappe, die die erfindungsgemäße Verbesserung enthält.
Fig. 3: Eine Seitenansicht der Schreibspitze und eines Teiles des Halters, auf dem die Schutzhülle, die in Fig. 1 gezeigt ist, einrastet.
Fig. 4, 5f 6 und 7: Teilweise geschnittene Seitenansichten eines Teiles der Schutzkappe und eines Teiles des Halters in verschiedenen Folge zuständen des Einrastvorganges.
Entsprechend Fig. 1 besteht die Schutzkappe aus einem äußeren Mantelteil 1 von im wesentlichen zylindrischer Form, in dessen Innerem eine Hülse 2 und eine röhrenförmige Zwischenlage 3 angeordnet sind. Die Hülse 2 besteht aus einem elastisch verformbaren Material, zweckmäßigerweise einem thermoplastischen Material, und besitzt ein unteres Ende 4, an dessen Innenfläche ein ringförmiger Wulst 5 und eine ringförmige Einbuchtung 6 angeordnet sind, die zusammen ein Profil ergeben, das mit einem Teil 7 des Halters 8 in gegenseitiger Ergänzung zusammenpaßt (Fig. 3) - Demgemäß besitzt der Teil 7? der die Schreibspitze 11 trägt, einen ringförmigen Wulet 12 und eine ringförmige Einbiditung 13.
Wie Fig. 2 gaigt, besitzt das untere Ende 4 der Hülse 2 einen in Längsrichtung verlaufenden Einschnitt 14, der die eigentliche erfindungsgemäße Verbesserung darstellt. Dieser Einschnitt kann auf jede geeignete Weise ausgeführt werden.
Die röhrenförmige Zwischenlage 3 ist zwischen dem äußeren Mantelteil 1 und der Hülse 2 so angeordnet, daß sich die
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Hülse 2 an ihrem unteres Ende deformieren kann. Die röhrenförmige Zwischenlage 3 ist mit dem ISantelteil 1 beispielsweise durch Verschweißen oder durch Verkleben verbunden. Am Mantelteil 1 ist ein Clip 15 befestigt, mit dem der federhalter in die Tasche eingehakt werden kann.
Die Punktionsweise der erfindungsgemäßen Verbesserung ist wie folgt:
Fig. 4 zeigt getrennt voneinander einen Teil des Halters und einen Teil der Schutzkappe vor deren Aufsetzen auf den Halter.
Das Aufstecken der Schutzkappe auf den Halter erfolgt in Richtung des Pfeiles.
Wenn der Halter 8 in die Schutzkappe eingeführt wird, wird der ringförmige Wulst 12 des Halterteiles 7 gegen den ringförmigen Wulst 5 der Hülse 2 gedrückt und verformt dadurch die Hülse 2 in federnder Weise, so daß sich die Schnittkanten des in Längsrichtung verlaufenden Einschnittes 14 trennen, wodurch die im Baum 16 der Hülse 2 enthaltene Luft durch den Schlitz entweichen kann, der durch die Spreizung der Schnittkanten des Einschnittes 14 entstanden ist.
Beim weiteren Aufschieben der Schutzkappe auf den Halter wird der Einschnitt 14 bis zu einer Schlitzbreite aufgeweitet, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist.
Nach erfolgtem Einrasten (Fig. 7) greifen der ringförmige Wulst 12 in die ringförmige Einbuchtung 6 der Hülse 2 und entsprechend der ringförmige Wulst 5 der Hülse 2 in die ringförmige Einbuchtung 13 des Halters ein. So kann die Hülse wieder ihre Ausgangsform annehmen und der in Längsrichtung verlaufende Einschnitt 14 sich wieder schließen.
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Auf diese Weise wird verhindert s daS sich die Luft im Inneren der Schutzkappe während, fies Aufsetgens der Schutzkappe auf den Halter verdichtet g da sie"durch den. mit Hilfe des Einschnittes 14 sich bildenden Spalt entweichen kaangnaeh dem Einrasten der Schutskappe auf dem Halter schließt sich dieser Spalt wieder„ da die Hülse aus federndem Material hergestellt ist ^ so daß die Schreibspitze 11 hermetisch von der äußeren Umgebung abgeschlossen, ist und ihr Troeken-werden verhindert wird«,
Auch das Abnehmen der Schutzkappe vom Halter ist jetzt völlig gefahrlos» Der Yorgang des Abnehmens verläuft in umgekehrter Reihenfolge wie der beschriebene Yorgang des Aufsetzen®.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche ?
    C 1.jFüllfederhalter-Sehutsteppe, bestehend aus einem äußeren TÄSrntelteil, einer Hülse aus elastisch verformbarem Material und einer röhrenförmigen Zwischenlage zwischen diesem Mantelteil und dieser Hülse, wobei das untere Ende dieser Hülse innen ein Oberflächenprofil besitzt, das hermetisch schließend in einen Teil eines Federhalters greift, auf den diese Schutzkappe aufgesetzt und auf dem sie federnd eingerastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Abschnitt dieser Hülse mindestens ein Einschnitt, durch deren gesamte Wandstärke angebracht ist, dessen Schnittkanten sich während des Verbindens dieses unteren Endes dieser Hülse mit diesem Teil dieses Halters unter Bildung eines Spaltes spreizen und sich nach erfolgtem Einrasten wieder gegeneinahderlegen.
  2. 2. Schutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Einschnitt in einer Ebene liegt, die durch die Längs achse dieser Hülse verläuft.
  3. 3. Schutzkappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Hülse aus einem thermoplastischen Material hergestellt ist.
  4. 4. Schutzkappe nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die länge dieses Einschnittes kurzer ist als das Stück, um das dieses untere Ende dieser Hülse über diese röhrenförmige Zwischenlage hinausragt.
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    Lee rs e ι. te
DE19732356981 1972-11-17 1973-11-15 Fuellfederhalter Withdrawn DE2356981A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT7061072A IT975763B (it) 1972-11-17 1972-11-17 Perfezionamento ai cappucci per pen ne stilografiche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2356981A1 true DE2356981A1 (de) 1974-05-22

Family

ID=11314138

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732356981 Withdrawn DE2356981A1 (de) 1972-11-17 1973-11-15 Fuellfederhalter

Country Status (4)

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JP (1) JPS4981128A (de)
DE (1) DE2356981A1 (de)
FR (1) FR2207032B3 (de)
IT (1) IT975763B (de)

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JPS4981128A (de) 1974-08-05
FR2207032B3 (de) 1976-10-01
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