DE1561854A1 - Schreibinstrument - Google Patents

Schreibinstrument

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DE1561854A1
DE1561854A1 DE19671561854 DE1561854A DE1561854A1 DE 1561854 A1 DE1561854 A1 DE 1561854A1 DE 19671561854 DE19671561854 DE 19671561854 DE 1561854 A DE1561854 A DE 1561854A DE 1561854 A1 DE1561854 A1 DE 1561854A1
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DE
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fountain pen
cartridge
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DE19671561854
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English (en)
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Rigondaud Guy Frederic
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RIGONDAUD GUY FREDERIC
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RIGONDAUD GUY FREDERIC
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K1/00Nibs; Writing-points
    • B43K1/003Capillary nibs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/14Exchangeable ink cartridges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Schreibinstrument Die Erfindung bezieht sich auf Schreibinstrumente allgemein d:h. auch auf Füllhalter mit einer Feder sowie auf Füllhaiter, deren Schreiborgan keine Feder ist, und in gleicher Weise auch auf andere Instrumente, die gemeinhin nicht Füll-' halter genannt werden aber nichtsdestoweniger zum Ausziehen von Strichen verwendet werden.
  • Die Erfindung schafft jedoch eine besondere Art Füllhalter mit einer Feder (wie das Schreiborgan im folgenden bezeichnet wird), in denen die Tintenzuführung von_der Feder mit Hilfe einer biegsamen Zunge aus einem Material- mit,. kapillarer Struktur bewirkt wird, die zwischen der Feder und der Wandung einer Lagerung oder-eines Durchganges angeordnet ist, in welchem sie gelagert -i st, wobei der Druck der Federspitze auf eine Schreibfläche auch die in der Zunge enthaltene Ti,ute-, -, -ausdrückt, welche die Feder speist. ... ;. Häufig wird in einem Füllhalter oder anderem Schreibinstrument, insoweit ein Tintenvorrat enthalten ist, eine Patrone benutzt, die mit Flüssigkeit gefüllt ist und in dem Körper des Füllhalters angeordnet und durch eine andere Patrone ersetzt wird, wenn sie nach Benutzung des Füllhalters von Tinte leer geworden ist. Die meisten Füllhalter haben eine Patrone, die beim Einsetzen automatisch durch Lochung geöffnet wird, um eine Verbindung zwischen dem Inneren der Patrone und dem vorderen Teil des Füllhalters, mitunter Abschnitt genannt, mit der Feder oder einem analogen Organ herzustellen.
  • Bei den bekannten Füllhaltern mit einer Patrone wird die Verbindung zwischen der Patrone und der Feder vermittels feiner Kanäle hergestellt, welche in einer "heitung" oder starren "Zunge" angeordnet sind. Man kann in gleicher Weise die kapillaren Zwischenräume in Verbindung mit diesen Kanälen vorsehen, wobei sie die Tinte zurückhalten sollen, wenn nach einer Schreibzeit die Tinte von der Patrone kommend, beispielsweise unter der Wirkung einer Temperaturzunahme der Atmosphäre in der Patrone über dem , Niveau der Tinte oder infolge einer Verminderung des Druckes der Umgebungsluft ausfließt, was der Fall ist, wenn der Träger des Füllhalters eine Flugreise nacht.
  • In gleicher Weine ist ein kapillarer Mlhalter.bekannt, in den das Aufnabneaittel für die Tinte ein Gazewick-sist, der in einem rohrförmigen Körper mit einer zylindrischen Kammer angeordnet ist, wobei die Speisung der Feder mit Tinte durch eine biegsame Zunge ,gewährleistet wird, deren einer Teil mit dem Wickel, im allgemeinen an einer seitlichen Fläche desselben, in Berührung steht.
  • Eine Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Füllhalter zu schaffen, der die Vorteile eines Füllhalters mit einer Patrone und eines kapillaren Füllhalters vereinigt.
  • In gleicher Weise bezweckt die Erfindung einen Füllhalter, in welchem Inderungen der Temperatur und/oder des Druckes kompensiert werden, ohne daß zu diesem Zweck besondere Mittel vorgesehen, werden missen: Ein weiteres Ziel der Erfindung ist auf die Herstellung eines Füllhalters gerichtet, in welchem der Eintritt der Luft, der in dem Maße, in welchem die Tinte aus der Patrone ausfließt, notwendig ist, durch besonders einfache Mittel erreicht wird. Die Erfindung wird zum besseren Verständnis anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigent Fig. 'C t eine Seitenteilansicht im Längsschnitt, Fig. 2 t einen: Schnitt längs der Linie 2 - 2 in .Fi_g. ,1, wobei bestimmte Teile fortgelassen sind, Fig. 3 : einen Schnitt längs der Linie 3 - 3 in Fig. 1, Fig. 4 : einen Schnitt längs der Linie 4 - 4 in Fig. 1, Fig. 5 : einen Schnitt längs der änie 5 - 5 in Fig. 1, Fig. 6 : einen Schnitt längs der Linie 6 = 6 in Fig. 1, Fig. : einen Schnitt längs der Linie 7- in Fig. 1, Fig. 8 : einen Schnitt längs der Linie 8 - 8 in Fig. 1, jedoch in vergrößertem Maßstab, Fig. 9-: einen Schnitt längs der Linie 9 - 9 in Fig. 1.
    Der Abschnitt 10 des Füllhalters, d.h. der Teil desselben,
    der mit dem den Tintenvorrat enthaltenden Füllhalterkörper
    verbunden ist und dessen vorderes Ende z.B. die Feder trägt,
    hat ein übliche, genau zylindrische Außenfläche 11, die sich
    nach vorn etwas verjüngt und eine Schrägfläche oder einen
    stumpfen Winkel am vorderen Ende, in welcher ein zylindri-
    scher Kanal,13 mündet, der genau der Längsachse folgend ange-
    ordnet ist und die vordere Wandung 14 durchsetzt.
    Auf der äußersten Querfläche 15 mündet@in gleicher Weise ein
    Durchgang..16#-(Zig. 2) gekrümmter.; Gestalt, der die Wandung
    14 durchset:zix@.und@.: =durch zre geknmt.e @., parallele und konzen-
    trische ,Fläehen.,1?_=. 18_ b.egenzt.ist,.- welch.e_ durch. zwei ebenen,
    in-''-Längsrichtung verlaufenden Flächen 19, 20 verbunden sind.
    In dem Durchgang 16 ist die Feder-21 angeordnet, deren innere Fläche 22 mit der gekrümmten Fläche 18 in Berührung steht.
  • In dem Zwischenraum, der zwischen der Oberseite 23 der Feder (Fig. 3) und der oberen gekrümmten Fläche 17 gebildet ist, ist das gleiche Breite aufweisende Ende einer Zunge 25 angeordnet, die aus biegsamen Material mit kapillarer Struktur, beispielsweiseaus reinem Zellulosepapier, wie Filterpapier, besteht und rechteckigen UmriB hat, wenn sie flach ausgelegt ist. Diese Zunge ist um eine Querlinie gefaltet, welche einen Arm 81, der in dem Durchgang 16 und in Berührung mit der Feder 21 angeordnet wird,-und von einem Arm 83 abgrenzt, welcher genau 90o zu ersterem liegt und mit seinem hinteren Teil an die vordere Querfläche 28 der Kammer 27 im Abschnitt_.angedrückt wird. Eine zylindrische Vertiefung 30 (Fig. Lund 4) 3it in der Fläche 28 vorgesehen und in ihr befindet sich der Verbindungsabschnitt zwischen den beiden Armen 81. und 83. Inder Kammer 27 ist ein Wickel 33 aus Gaze, aus mehrsträngigen Fäden aus Polyamid oder Polyvinylchloridoder einem analogen Material angeordnet: Dieser Wickel 33 wird durch Einrollen eines rechteckigen Gazestückes parallel zu einem seiner .Ränder erhaltene dessen Länge um eine Größe geringer als die Länge der Kammer 27 ist, die deutlich aus folgendem hervorgeht. Die Höhe des Gazest(iakes ist so bemessen, daß die erhaltene Rolle ohne-Schwierigkeiten in die Kammer'-,217, durch deren hintere Öffnung -eingeführt. Werden kann, und :danachelreigegeben wird. :Die verschiedenen, den Wickel. .bildenden Windüngen werden einfach ohne übermäßige Deformation der Maschen der Gaze aneinandergedrückt bis sich der Wickel 33 an seinem Platz befindet, und#sein zylindrischer Schacht 34 liegt in der Verlängerung des Kanals 13.
  • Vorzugsweise sind die Fäden, die in Längsrichtung angeordnet sind, verdrillte Fasern.
  • Die Länge des Wickels 33 ist so bemessen, daB zwischen seiner hinteren Stirnfläche 35 und der vorderen Stirnfläche 36 eines Stopfens 29 ein Abstand oder Raum 37 freibleibt, in welchem ohne merkliches Spiel , aber gleichfalls ohne Zusammendrückung zu einem-Teil, eine Scheibe 70 angeordnet ist, die aus einem Material mit kapillarer Struktur besteht und hydrophil, benetzungsfähig, gesintert und porös sein kann. Die mittlere Abmessung der Zwischenräume@bzw. Poren der Scheibe 70 liegt in dem Bereich zwischen den Fasern, welche die Fäden der Gaze bilden und der Abmessung einer Masche der Gaze. In. dem Raum 37 sind zum anderen Teil die beiden Enden 40, 41 eines fadenförmigen Elementes 42 aus eines Material mit ka-pillarer Struktur, vorteilhaft einen Fadengeflecht aus Polyanic oder dergleichen angeordnet. Die Teile 40, 41 des Geflechtes sind unter schwachen Druck an die Oberseite 43 der Scheibe 70 angedrückt, welche so in Oberflächenberührung mit diesen Enden des Geflechtes gehalten wird. (Fig. ?).
  • Der Gegendruck wird von den lbechnitt 36 des Stopfens 29 ge- liefert, Welcher in wesentlichen die Gestalt einer Schale mit einem Boden 44 und einem Rand 45 hat. Eine rohrförmige Stange. 46 und ein rohrförmiger gern - 4@" gehen `einerseits und andererseits vom Boden,44 Stirnabschnitt 36 des Randes 45 der Schale begrenzt,durch Anlage --an eine Schulter 49 an der Verbindungsstelle zwischen der Kammer 27 des. Ab-Schnittes und der hinteren Bohrung 50s das Einschieben des Stopfens in die hintere Bohrung mit einer inneren, zylindrischen Fläche 51. Die hintere Außenseite des Abschnittes ist bei 51' eingezogen und nimmt das Gewinde des Körpers des Füllhalters in.Liblicher Weise auf: Das kreisförmige Ende 48 des rohrförmigen Kernes 47 sichert die Halterung der Teile 40, 41 des Geflechtes der Scheibe 70 und- des Wickels 33 an ihrem Platz.
    Der-rohrförmige Kern, 47 und die rohrförmige- Stange 46. bilden
    einen Kanal 5-2-mit kreisförmigem Querschnitt (Fig.,-6,. 7 und-8)
    und-der Durchmesser des Geflechtes 42 ist sehr. genau: gleich
    einer Hälfte des Durchmessers des Kanals 521, der zwei Stränge
    53, 54- des langgestreckten Geflechtes aufnimmt, die sich an
    ihren inneren Zonen 58, 59 berühren. Die Stränge.53,-.54 bil-
    den in dem Kanal 52 die halbmondförmigen Räume 60;- 61.: ,Die..- . -
    Länge des Geflechtes ist so gewählt:,°"-..daß,-.-ein, einziges Stück,
    von dem ausgehend das Element 4: '@ .g-ebld et wird; genau die
    gesamte Länge des Kanals 52 einnimmt= wobei der gefaltete
    Abschnitt. 62, der die beiden.--Stränge.53, 54 verbindet, genau
    mit der Ebene des schrägen Endes@63 der rohrförmigen Stange
    46 fluchtet. Diese ist entsprechend der Kante 64 (Fig. 1)
    abgeschrägt bezw. geschärft, um in.@einer bekannten Weise die-
    Durchlochung der vorher im Körper des Fü.lhalters angeordneten Patrone 65 im Augenblick des Zusammenbaus des Körpers mit dem Abschnitt 10 zu erleichtern. Ein seitliches Loch 66 ist in. Richtung der Faltung 62 in der Stange 46 vorgesehen.
  • Der Wickel 33 steht mit seiner Außenseite mit den Riffelungen 84 in Berührung, die auf der Innenfläche der Bohrung 27 des Abschnitts vorhanden sind. Die Riffelungen können dreieckförmigen Querschnitt haben. Sie sind jeweils von zwei Flächen 85, 86 (Fig. 9) begrenzt, welche längs einer Kante 87 miteinander verbunden sind und an den Kanten 88 in die benachbarten Riefen übergehen. Wenn die Patrone durchlocht ist, ist die Verbindung zwischen der in der Patrone enthaltenen Tinte und der Feder ausschließlich durch die Zwischenräume des Materials mit kapillarer Struktur gewährleistet, das zwischen der Patrone und der Feder angeordnet ist und das Geflecht 42, die Scheibe 70, die mehrsträngigen Fäden des Gazewickels 33 und die Zuführungszunge 25 umfaBt. Wenn der Innendruck der Patrone höher als der der Ungebungsluft liegt (durch Zunahme der Temperatur des Füllhalters oder auch Verminderung des Umgebungsdruckes) gelangt die in der Patrone aufgenommene Tinte - vermittels der Otränge 54, 53 des Geflechtes und dessen Teilen 40, 41 und der Scheibe 70 - in die freien Räume, welche von der den Wickel 33 bildenden Gaze geschaffen sind-und deren Aufnahmevermögen genügend gewählt ist, um eine Oberfläche zur maximalen Übernahme der Tinte zu bieten, die so heraustreten kann» Der .getigte Unzeitige Abflug .der Tinte nach außen wird so verrai.ed*n: D.äs Aufnahmevermögen des Wickels 33 kann ein wesentlicher Bruchteil der Zelle der Patrone sein, beispielsweise in der Größenordnung der Hälfte letzterer liegen.
  • Wenn im folgenden der Druck der Atmosphäre über der Tinte abnimmt, kehrt die Tinte, welche die Maschen der Gaze ausfüllt, in die Patrone zurück.
  • Wenn die Feder auf eine Schreibfläche gedrückt wird, wird die Tinte durch die Zunge 25, deren Arm-83 mit dem Wickel 33 in Berührung steht, geleitet. Wenn die Maschen die Tinte enthalten, gelangt die in den Maschen enthaltene Tinte infolge der Zwischenräume, welche Stränge bilden, aus denen die Fäden der Gaze bestehen, zu der Zunge 25. Selbst wenn, die Maschen leer sind, stellt sich ein Tintenumlauf durch die Fäden bei Entnahme der Tinte ein, die in den Poren oder Zwischenräumen der Scheibe 70 enthalten ist. Wenn die-.Poren oder Zwischenräume leer werden, kann Luft durch den Kanal der Locheinrichtung in das Innere der Patroneqgelangen. Der Zutritt von Außenluft zu der Scheibe 70 wird du@ah die Zwischenräume 89, die die Riffelungen 84 mit der-"Außenseite des Wickels 33 bilden und gegebenenfalls durch den Schacht 34 des Wickels 33 oder durch die von Tinte ent- leerten Maschen desselben durch-die Vertiefung 30, die vor der_Bohrung 27 des Abschnitts vorgesehen ist und durch den Kanal 13 sichergestellt. Sobald die Luft in die Patrone eingedrungen ist, kann die Tinte aus letzterer wiederum vermittels des fadenförmigen Elementes 42 und der Zwischenräume der Scheibe ?0 fließen. In einer Ausführungsform, gemäß welcher die Innenseite der Bohrung des Abschnitts geriffelt ist, kann der in der Bohrung angeordnete Wickel ohne mittleren Schacht sein.
  • Die Erfindung sieht in gleicher Weise eine Abwandlung vor, gemäß welcher der Durchmesser des Wickels kleiner als der der Bohrung ist, wodurch mit letzterer ein ringförmiger oder halbmondförmiger Zwischenraum zum Eintritt von Luft geschaffen wird. Die kapillare Verbindung, die den Kanal der Locheinrichtung durchsetzt, braucht nicht durch ein Geflecht, sondern kann auch durch ein Stäbchen hergestellt werden, das in dem Kanal angeordnet ist und das einen Lufteintritt entweder durch eine halbflache Ausführung oder aufgrund eines kleineren Durchmessers als der des Kanals schafft.
  • Wenn die Patrone leer wird, ist eine beträchtliche Tintenmenge in der Baugruppe des Zuführungssystems wie zu ersehen meistens in dem Wickel 33 enthalten, so daß die Anordnung -"-die Gefahr eines lustrocknungsfalles in zinem viel größeren',' Maße beseitigt, als bisher möglich war. Bei periodischer , Feststellung des Tintenniveaus in der Patrone, was aufgrund ihrer Ausführung aue eine= transparenten Material leicht istt:. hat man bei Festellung, das die Patrone leer ist, eine Biaher- heia, daß eine lange Schreibdauer noch zur Verfügung steht. Das erfindungsgemäßeSchreibinstrument kann in gleicher Weise ohne Patrone benutzt werden. Es bildet dann ein Schreibinstrument, in dem der Tintenvorrat in dem Mittel mit kapillarer Struktur enthalten istl das der Wickel 33 bildet. Zum Füllen des Instrumentes genügt es dann., sein vorderes Ende-in eine Tintenflasche einzutauchen, nachdem der Körper des Füllhalters etwas von dem Abschnitt abgeschraubt ist. Die Tinte wird aus der Flasche durch die Kapillarkräfte abgezogen und füllt die Maschen des Wickels 33. Gleichzeitig entweicht die Luft den sich mit Tinte füllenden Maschen durch den Schacht 34 (wenn er vorhanden ist), die Zwischenräume $9, wenn die-Bohrung eine innere,. geriffelte Fläche hat, den Kanal 52, das Lichtloch 66, die Bohrung 50, die Kammer des Füllhalterkörpers und gelangt durch das Spiel, das durch das vorhergehende Abschrauben zwischen diesem Körper und dem Abschnitt gebildet ist., in die Umgebung. Wenn der Wickel 33 mit Tinte gefüllt ist ,.was nur Augenblicke erfordert, wird der Körper wieder an den-,Abschnitt angeschraubt und das Instrument ist wieder zur Benutzung bereit. Man kann in einer Abwandlung ein Doch in. der Wand des Körpers vorsehen-Wodurch ein Abschraubendes Körpers vom Abschnitt entbehrlish,wird, wenn. der Gazexi:ckel durch Eintauchen des -vorderen .Endes des Instr»entes in eine -Tintehflasche wieder.' gefünt wird:: Die Erfindung sieht in gleicher Weise eine Ausführung des Stopfens vor, in welcher sein Boden von einem Loch durchsetzt ist, durch das die Luft gelangt, die durch die Tinte, welche in den Wickel eindringt, zurückgedrückt wird, wenn man das vordere Ende des Instrumentes in eine Tintenflasche taucht.
  • Die Erfindung sieht in gleicher Weise eine Ausführungsform vor, in welcher der flüssige Tintenvorrat nicht in Form der beweglichen Patrone gebildet wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Füllhalter mit einer Feder, die durch eine kapillare, biegsame Zunge gespeist wird und einem Vorrat flüssiger Tinte-freier Höhe, dadurch gekennzeichnet, daB die Zunge (25) mit einem Gazewickel (33) in Berührung steht, der in Längsrichtung angeordnet ist, und dessen anderes Ende (35) als das mit der Zunge in Berührung stehende von dem Tintenvorrat gespeist ist.
  2. 2. Füllhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Fäden der Gaze aus mehreren Strängen bestehen.
  3. 3. Füllhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB die in Längsrichtung verlaufenden Fäden der Gaze verdrillte Stränge sind.
  4. 4. Füllhalter nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende (35) mit einer Scheibe 70 aus einem kapillaren Material in Berührung steht, das genügend fest ist, um ein Widerlager zu bilden.
  5. 5. Füllhalter nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß die Scheibe (70) durch ihre Seite, die zu derjenigen, die mit dem Wickel (33) in Berührung steht, entgegengesetzt liegt, an einen durchlochten Stopfen (29) abgestützt gehalten ist.
  6. 6. Füllhalter, in welchem der flüssige Tintenvorrat in einer Patrone enthalten ist, nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem durchlochten Stopfen (29) die Locheinrichtung (46i 64) für die Patrone angeordnet und die Verbindung zwischen dieser und der Scheibe (70) durch ein kapillares, fadenförmiges Elemente 42 hergestellt ist.
  7. 7. Füllhalter nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das fadenförmige Element 42 biegsam ist und'auf einem Abschnitt seiner hänge mit der abgestützten Seite der Scheibe (70) in. Berührung steht. B. Füllhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Innenseite (27) des Abschnitts (10), in welchem der Wickel (33) angeordnet ist, Längsriffelungen hat.
DE19671561854 1965-06-09 1967-05-20 Schreibinstrument Pending DE1561854A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publication Number Publication Date
DE1561854A1 true DE1561854A1 (de) 1970-04-02

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DE19676601792 Expired DE6601792U (de) 1965-06-09 1967-05-20 Schreibinstrument

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NL (1) NL6707036A (de)

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WO2005016661A2 (en) * 2003-08-11 2005-02-24 Julia Davidson Writing, decorating and printing liquid delivery device
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NL6707036A (de) 1967-11-24
BE698861A (de) 1967-11-23
DE6601792U (de) 1969-03-20
CH472298A (fr) 1969-05-15

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