DE4319277A1 - Drucker - Google Patents
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- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
- Control Or Security For Electrophotography (AREA)
- Handling Of Cut Paper (AREA)
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
- Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Drucker mit einer Mehrzahl von Datenein
gangsanschlüssen (Data Input Port, im folgenden als DIP bezeichnet), der
in der Lage ist, über jede der DIPs eingegebene Informationen auszu
drucken.
Ein Hochgeschwindigkeitsdrucker wird üblicherweise mit einer Mehrzahl
von DIPs ausgestattet und ist in der Lage, Informationen, die durch jeden
der DIPs eingegeben werden, auszudrucken. Folglich kann ein derartiger
Drucker von verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens anteilig ge
nutzt werden, um auf diese Weise Kosten zu kürzen, Platz zu sparen, etc.
Ein derartiger Drucker wird üblicherweise mit einer Mehrzahl von Papier
kassetten ausgestattet; die Information wird auf Papier ausgedruckt, das
von jeder der Papierkassetten zugeführt wird. Genauer gesagt wird die
über den jeweiligen DIP eingegebene Information auf Papier ausgegeben,
das von einer Papierkassette zugeführt wurde, die entweder willkürlich
oder entsprechend der darin gelagerten Papiergröße ausgewählt wurde.
Mit anderen Worten wird beim Ausdrucken der Information Papier aus ei
ner Papierkassette verwendet, ohne daß spezifiziert wird, von welchem DIP
die Information stammt.
Es ist somit unmöglich, die Papiermenge zu bestimmen, die zum Aus
drucken der über den jeweiligen DIP eingegangenen Informationen ge
braucht wurde. Daraus resultiert das Problem, daß, wenn sich mehrere
verschiedene Abteilungen einen Drucker teilen, die von jeder Abteilung ge
brauchte Papiermenge nicht bestimmt werden kann, und somit ist es auch
unmöglich, die Kosten im Verhältnis zum Papierverbrauch zwischen den
einzelnen Abteilungen aufzuteilen.
Ein Drucker nach der Erfindung, mit einer Mehrzahl von Dateneingangs
anschlüssen zum Drucken von über die Dateneingangsanschlüsse einge
gebenen Informationen auf Papier, das durch eine Papierzuführungsein
richtung zugeführt wird, ist gekennzeichnet durch
- - eine Grundeinheit,
- - Papierkassetten zum Lagern des Papiers, wobei jede der Papierkassetten von der Grundeinheit entfernbar ist,
- - eine Mehrzahl von Einstelleinrichtungen, die geschaltet werden können, um für jede der Papierkassetten festzulegen, ob sie oder ob sie nicht zum Drucken der über einen bestimmten Dateneingangsanschluß eingegebe nen Informationen genutzt wird, wobei die Einstelleinrichtungen für jede der Papierkassetten vorhanden sind,
- - Sensoreinheiten zum Bestimmen des Zustandes der Einstelleinrichtun gen, wenn jede der Papierkassetten in der Grundeinheit eingesetzt ist, und
- - Mittel zum Steuern der Papierzuführungseinrichtung während des Druckens der über die Dateneingangsanschlüsse eingegebenen Informa tionen, um das Papier aus derjenigen Papierkassette zuzuführen, die für den entsprechenden Dateneingangsanschluß gekennzeichnet ist, abhän gig vom von den Sensoreinheiten bestimmten Ergebnis.
In einer Ausführungsform der Erfindung weist jede der Papierkassetten ei
ne Seite mit einer Mehrzahl von zwischen einer ersten und einer zweiten
Position verschiebbaren Schiebeknöpfen auf, wobei die Einstelleinrich
tungen diese Schiebeknöpfe sind.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung bestimmen die Sensor
einheiten für jeden der Schiebeknöpfe, ob er in der ersten Position oder in
der zweiten Position steht.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Sensoreinhei
ten eine Mehrzahl von Schaltmitteln, von denen jedes jeweils leitend ge
schaltet ist, wenn der zugehörige Schiebeknopf in der ersten Position steht
und nicht-leitend geschaltet ist, wenn der zugehörige Schiebeknopf in der
zweiten Position steht.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt jedes der Schalt
mittel ein in der Grundeinheit vorhandenes Substrat, eine vom Substrat
weggebogene Blattfeder, die an einem Ende auf dem Substrat befestigt ist
und einen auf dem Substrat angebrachten Mikroschalter mit einem konve
xen Teil, wobei der Mikroschalter leitend geschaltet wird, wenn der konve
xe Teil durch die Blattfeder eingedrückt wird. Wenn einer der Schiebe
knöpfe in der ersten Position steht, bewegt er die zugehörige Blattfeder so
gegen das Substrat, daß die Blattfeder den konvexen Teil des Mikroschal
ters eindrückt. Wenn der Schiebeknopf in der zweiten Position steht, be
rührt er die Blattfeder nicht.
Somit bietet die hier beschriebene Erfindung in vorteilhafter Weise einen
Drucker, der es ermöglicht, die Papiermenge zu bestimmen, die zum
Drucken der über den jeweiligen DIP eingegebenen Information benötigt
wird, wenn eine Mehrzahl von DIPs vorhanden ist.
Dieser und andere Vorteile der Erfindung werden in der nachfolgenden de
taillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren
erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht, die den Aufbau eines
Druckers entsprechend der Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine Perspektivansicht, die eine in den Drucker von Fig. 1 ein
gesetzte Papierkassette zeigt.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Darstellung von Einstelleinrichtungen, die an
jeder der Papierkassetten vorhanden sind.
Fig. 4 ist eine Ansicht mit einem Sensor in einer Grundeinheit 10 des
Druckers, in den eine Papierkassette eingesetzt ist.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das einen wesentlichen Teil der in den
Drucker von Fig. 1 integrierten Steuerung zeigt.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die Operationen der Steuerung zeigt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezug
nahme auf die Figuren beschrieben.
Ein Drucker nach der Erfindung umfaßt - wie in Fig. 1 gezeigt - ein Paar
Papierkassetten 20, die übereinander in einer Grundeinheit 10 eingesetzt
sind. In jeder Papierkassette 20 ist eine bestimmte Papiergröße gelagert,
die selektiv der Grundeinheit 10 zugeführt wird, welche dann auf Basis
von Informationen, die durch einen von drei in der Grundeinheit 10 inte
grierten Dateneingangsanschlüssen (Data Input Port, DIP) A bis C (nicht
dargestellt) eingegeben werden, ein Bild darauf druckt.
Wie Fig. 2 zeigt, nimmt jede der Papierkassetten 20 eine Mehrzahl von Pa
pierblättern P auf und ist in einen bestimmten Teil der Grundeinheit 10
eingesetzt, in dem sie in Richtung des in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Pfeiles D eingeschoben wird (im folgenden als "Einschubrichtung" be
zeichnet). Auf einer Seitenfläche von jeder Papierkassette 20 sind drei Ein
stelleinrichtungen 30a bis 30c übereinander angeordnet.
Wie Fig. 3 zeigt, umfassen die Einstelleinrichtungen 30a bis 30c Schie
beknöpfe 31a bis 31c, die jeweils unabhängig voneinander in Richtung
oder entgegengesetzt der Einschubrichtung verschoben werden können.
Wie Fig. 4 zeigt, sind in der Grundeinheit 10 sechs Sensoren 40 in der Art
angebracht, daß sie den in den Seitenflächen der beiden Papierkassetten
20 vorhandenen Einstelleinrichtungen 30a bis 30c gegenüberstehen. Je
der Sensor 40 umfaßt ein Schaltungssubstrat 41, das so angeordnet ist,
daß es der Seite der Papierkassette 20 gegenübersteht, auf der die Ein
stelleinrichtungen 30a bis 30c angebracht sind, eine Blattfeder 42, die auf
der Seite des Schaltungssubstrats 41, gegenüberliegend der oben genann
ten Seite der Papierkassette 20 angebracht ist, und einen Mikroschalter
43, der durch die Blattfeder 42 aktiviert wird. Die Blattfeder 42 erstreckt
sich entlang des Schaltungssubstrats 41 und ist mit dem Ende, in dessen
Richtung die Papierkassette 20 eingeschoben wird, an dem Schaltungs
substrat 41 befestigt. Die Spitze (Gegenseite des am Schaltungssubstrat
41 befestigten Endes) der Blattfeder 42 ist - wie durch die Zweipunkt-
Strichlinie in Fig. 4 gezeigt - vom Schaltungssubstrat 41 weggebogen. In
diesem Zustand ist der Mikroschalter 43 ausgeschaltet, das heißt nicht
aktiviert.
Im Falle daß - bevor die Papierkassette 20 in die Grundeinheit 10 einge
setzt wird - die Schiebeknöpfe 31a bis 31c zum vorderen Ende (das heißt,
zum rechten Ende in den Figuren) der Einstelleinrichtungen 30a bis 30c in
Einschubrichtung geschoben sind, kommt jeder der Schiebeknöpfe 31a
bis 31c mit der Spitze der Blattfeder 42 imjeweiligen Sensor 40 in Kontakt.
Diese bewirkt, daß jede Blattfeder 42 in Richtung des Schaltungssub
strats 41 schwenkt und dabei den jeweiligen Mikroschalter 43 einschaltet
(ON).
Jeder der Schiebeknöpfe 31a bis 31c ist in Einschubrichtung in beide En
den der Einstelleinrichtung 30a bis 30c verschiebbar, so daß festgelegt
werden kann, welche Papierkassette zum Ausdruck von durch einen der
DIPs A bis C, die in der Grundeinheit 10 untergebracht sind, eingegebenen
Informationen zu verwenden ist.
Im folgenden Beispiel wird erläutert, wie Papier angewählt wird, das in der
unteren Papierkassette 20 gelagert wird und zum Drucken von durch DIP
B eingegebenen Informationen verwendet werden soll:
Wie Fig. 3 zeigt, ist in der unteren Papierkassette 20 der Schiebeknopf
31b der Einstelleinrichtung 30b (die dem DIP B entspricht) in ON-Stellung
geschaltet, das heißt in das vordere Ende in Einschubrichtung. Zur selben
Zeit sind die jeweiligen Schiebeknöpfe 31a und 31c der Einstelleinrich
tung 30a und 30c (die den jeweiligen DIPs A und C entsprechen), die ober
halb und unterhalb der Einstelleinrichtung 30b angeordnet sind, in OFF-
Stellung geschaltet, das heißt im hinteren Ende in Einschubrichtung der
unteren Papierkassette 20.
Um zu erreichen, daß die obere Papierkassette 20 zum Drucken von durch
die DIPs A und C eingegebenen Informationen verwendet wird, ist der
Schiebeknopf 31b der Einstelleinrichtung 30b (die dem DIP B entspricht)
und die in der Mitte der oberen Papierkassette 20 angeordnet ist, in OFF-
Stellung geschaltet, das heißt in das hintere Ende in Einschubrichtung.
Zur selben Zeit sind die jeweiligen Schiebeknöpfe 31a und 31c der Einstell
richtungen 30a und 30c (welche jeweils den DIPs A und C entsprechen)
und welche oberhalb und unterhalb der Einstelleinrichtung 30b angeord
net in ON-Stellung geschaltet, das heißt im vorderen Ende in Einschub
richtung. Daraus resultiert, daß die Mikroschalter 43 in den drei Sensoren
40 für jede der Papierkassetten 20 entsprechend den Stellungen der Schie
beknöpfe 31a bis 31c der Einstelleinrichtungen 30a bis 30c betätigt wer
den.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das einen wesentlichen Teil der in der
Grundeinheit 10 vorhandenen Steuerung zeigt. Die Steuerung umfaßt ei
ne CPU 50, in die die Informationen der in der Grundeinheit 10 integrierten
DIPs A bis C eingegeben werden. Die CPU 50 empfängt die Ausgabe der
sechs Mikroschalter 43 entsprechend der Einstelleinrichtungen 30a bis
30c der beiden Papierkassetten 20 und führt bestimmte Operationen
durch, während, basierend auf einer in einem ROM 51 gespeicherten Pro
zedur Signale mit einem RAM 52 ausgetauscht werden. Die Ausgabe der
CPU 50 wird mit Hilfe eines Treibers 53 von einem Papiervorschub 60 emp
fangen. Der Papiervorschub 60 wählt eine der Papierkassetten 20. Das in
der ausgewählten Papierkassette 20 befindliche Papier wird der Grundein
heit 10 zugeführt.
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm der Steuerung durch die CPU 50. Die CPU
50 wartet, bis sie von einem der DIPs A bis C ein Kommando zum Aus
drucken von Informationen erhält (Schritt S1). Nach Empfang eines derar
tigen Kommandos wird eine Entscheidung getroffen, von welchem DIP die
Information stammt (Schritte S2 bis S4).
Im Falle, daß das Kommando verlangt, daß eine über den DIP A eingegebe
ne Information ausgedruckt werden soll, wird das folgende durchgeführt:
Zuerst wird mit Hilfe der Ausgaben von jedem Mikroschalter 43 entspre chend der unteren Papierkassette geprüft, ob oder ob nicht die untere Pa pierkassette 20 zum Drucken der Information von DIP A verwendet werden soll (Schritt S5). Ist tatsächlich die untere Papierkassette 20 zum Aus drucken der Information von DIP A ausgewählt, wird der Papiervorschub 60 so gesteuert, daß er das in der unteren Papierkassette 20 gelagerte Pa pier der Grundeinheit 10 zuführt (Schritt S6). Dann führt die Grundein heit 10 die bestimmten Druckoperationen auf dem Papier durch, so daß die über DIP A eingegebenen Informationen darauf gedruckt werden.
Zuerst wird mit Hilfe der Ausgaben von jedem Mikroschalter 43 entspre chend der unteren Papierkassette geprüft, ob oder ob nicht die untere Pa pierkassette 20 zum Drucken der Information von DIP A verwendet werden soll (Schritt S5). Ist tatsächlich die untere Papierkassette 20 zum Aus drucken der Information von DIP A ausgewählt, wird der Papiervorschub 60 so gesteuert, daß er das in der unteren Papierkassette 20 gelagerte Pa pier der Grundeinheit 10 zuführt (Schritt S6). Dann führt die Grundein heit 10 die bestimmten Druckoperationen auf dem Papier durch, so daß die über DIP A eingegebenen Informationen darauf gedruckt werden.
Wenn auf der anderen Seite die untere Papierkassette 20 nicht zum Aus
drucken der Informationen von DIP A ausgewählt ist, wird geprüft, ob oder
ob nicht die obere Papierkassette 20 zum Drucken der über DIP A eingege
benen Information gewählt wurde (Schritt S7). Ist tatsächlich die obere Pa
pierkassette 20 angewählt, wird der Papiervorschub 60 so gesteuert, daß
er das in der oberen Papierkassette 20 gelagerte Papier zu der Grundein
heit 10 zuführt (Schritt S8) so daß die über DIP A eingegebene Information
darauf gedruckt werden kann.
Wenn schließlich auch die obere Papierkassette 20 nicht ausgewählt wor
den ist, wird auf der Grundeinheit 10 beispielsweise ein Zeichen gezeigt
das besagt, daß kein Papier vorhanden ist (Schritt S9).
Sollen, wie beschrieben, über DIP A eingegebene Informationen ausge
druckt werden, liefert eine der Papierkassetten 20, die zur Verwendung für
DIP A geschaltet ist, Papier an die Grundeinheit 10, so daß die Informa
tionen darauf gedruckt werden können.
Im vorliegenden Beispiel wird die über DIP A eingegebene Information auf
Papier von der unteren Papierkassette 20 ausgedruckt, die so geschaltet
ist, daß sie für DIP A zu verwenden ist. Genauso werden über DIP B einge
gebene Informationen mit einer ähnlichen Prozedur auf Papier ausgege
ben, das von der unteren Papierkassette 20 zugeführt wird (Schritte S10
bis S14), welche so geschaltet ist, daß sie für DIP B zu verwenden ist. Mit
einer ähnlichen Prozedur werden über DIP C eingegebene Informationen
auf Papier ausgedruckt, das von der oberen Papierkassette 20 zugeführt
wird (Schritte S15 bis S19), welche so geschaltet ist, daß sie für DIP C ver
wendet wird.
Da die untere Papierkassette 20 ausschließlich zum Drucken von über DIP
B eingegebenen Informationen verwendet wird, kann die Anzahl der zum
Drucken verwendeten Papierblätter durch einfaches Zählen der ver
brauchten Papierblätter in der unteren Papierkassette 20 festgestellt wer
den. Damit ist es möglich, wenn sich mehrere Abteilungen einen Drucker
teilen und jede Abteilung mit einem DIP gekennzeichnet ist, die Anzahl der
von jeder Abteilung verwendeten Papierblätter festzustellen, indem jede
der Papierkassetten 20 so geschaltet wird, daß sie nur von einem DIP ver
wendet werden kann. Danach können die verbrauchten Papierblätter in je
der Papierkassette 20 gezählt werden.
Ein Drucker nach der Erfindung hat den Vorteil, daß - wenn durch einen
DIP eingegebene Informationen auf Papier aus einer Papierkassette ausge
druckt werden, die vorher für diesen DIP gekennzeichnet wurde - es leicht
ist, die Anzahl der Papierblätter festzustellen, die zum Ausdrucken der
über die jeweiligen DIPs eingegebenen Informationen benötigt wurden.
Claims (6)
1. Drucker mit einer Mehrzahl von Dateneingangsanschlüssen (A, B, C)
zum Drucken von über die Dateneingangsanschlüsse (A, B, C) eingegebe
nen Informationen auf Papier (P), das durch eine Papierzuführungsein
richtung (60) zugeführt wird, gekennzeichnet durch
- - eine Grundeinheit (10),
- - Papierkassetten (20) zum Lagern des Papiers, wobei jede der Papier kassetten (20) von der Grundeinheit (10) entfernbar ist,
- - eine Mehrzahl von Einstelleinrichtungen (30a-30c), die geschaltet werden können, um für jede der Papierkassetten (20) festzulegen, ob sie oder ob sie nicht zum Drucken der über einen bestimmten Dateneingangs anschluß eingegebenen Informationen genutzt wird, wobei die Einstellein richtungen (30a-30c) für jede der Papierkassetten (20) vorhanden sind,
- - Sensoreinheiten (40) zum Bestimmen des Zustandes der Einstellein richtungen (30a-30c), wenn jede der Papierkassetten (20) in der Grundein heit (10) eingesetzt ist, und
- - Mittel zum Steuern der Papierzuführungseinrichtung (60) während des Druckens der über die Dateneingangsanschlüsse (A, B, C) eingegebe nen Informationen, um das Papier aus derjenigen Papierkassette (20) zu zuführen, die für den entsprechenden Dateneingangsanschluß gekenn zeichnet ist, abhängig vom von den Sensoreinheiten (40) bestimmten Er gebnis.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der
Papierkassetten (20) eine Seite mit einer Mehrzahl von zwischen einer er
sten und einer zweiten Position verschiebbaren Schiebeknöpfen (31a-31c)
aufweist und die Einstelleinrichtungen (30a-30c) die Schiebeknöpfe
(31a-31c) sind.
3. Drucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensoreinheiten (40) für jeden der Schiebeknöpfe (31a-31c) bestimmen,
ob er in der ersten Position oder in der zweiten Position steht.
4. Drucker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sensoreinheiten (40) eine Mehrzahl von Schaltmitteln sind, von denen je
des jeweils leitend geschaltet ist, wenn der zugehörige Schiebeknopf (31)
in der ersten Position (ON) steht und nicht-leitend geschaltet ist, wenn der
zugehörige Schiebeknopf (31) in der zweiten Position (OFF) steht.
5. Drucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der
Schaltmittel umfaßt:
- - ein in der Grundeinheit (10) vorhandenes Substrat (41),
- - eine vom Substrat (41) weggebogene Blattfeder (42), die an einem En de auf dem Substrat (41) befestigt ist, und
- - einen auf dem Substrat (41) angebrachten Mikroschalter (43) mit ei nem konvexen Teil, wobei der Mikroschalter (43) leitend geschaltet wird, wenn der konvexe Teil durch die Blattfeder (42) eingedrückt wird.
6. Drucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der
Schiebeknöpfe (31), wenn er in der ersten Position (ON) steht, die zugehöri
ge Blattfeder (42) so gegen das Substrat (41) bewegt daß die Blattfeder (42)
den konvexen Teil des Mikroschalters (43) eindrückt, und daß der Schie
beknopf (31), wenn er in der zweiten Position (OFF) steht, die Blattfeder
(42) nicht berührt.
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US5311270A (en) | 1994-05-10 |
JPH05338292A (ja) | 1993-12-21 |
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