DE60213531T2 - Vorrichtung zur momentanen Vereinzelung von gestapelten Holzlatten - Google Patents

Vorrichtung zur momentanen Vereinzelung von gestapelten Holzlatten Download PDF

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    • B65G57/18Stacking of articles of particular shape elongated, e.g. sticks, rods, bars

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Mittel zur momentanen Vereinzelung der Holzlattenart, die in Gruppen oder zusammengeführten Schichten auf einem Beförderer quer zugeführt werden, der eine Anzahl von Fördermitteln hauptsächlich einer Kettenart aufweist, die angeordnet sind, um in Endlosbahnen nebeneinander zu laufen.
  • Das Stapeln und Bündeln von gesägtem Holz wird in ansteigend höheren Vorgangsgeschwindigkeiten gemacht und als Teil von diesen Anstrengungen, die Vorgangsgeschwindigkeit und Effizienz von Stapeleinheiten zu erhöhen, wird es so viel wie möglich angestrebt, die hergestellten, gesägten Holzlatten kontinuierlich zu einem Verteiler zu fördern, um das Holz in Stapel zu bündeln. Das Handhaben der Holzlatten auf dem Verteiler ist oftmals der Punkt in dem Herstellungsprozess, der für die Herstellungskapazität am meisten beschränkend ist, und als Teil dieser Anstrengungen, diesen Schritt effektiver zu machen, findet ein Transport der Holzlatten zunächst in Gruppen oder Reihen von Schichten statt, deren Breite mit der Breite der Holzstapel korrespondiert, die ausgebildet werden. In manchen Fällen gibt es jedoch ein Bedürfnis, die Holzschichten unverzüglich zu vereinzeln, um es zum Durchführen verschiedener Maßnahmen verfügbar zu machen. Zum Beispiel will/wollen der Holzhersteller und/oder der Abnehmer von gesägtem Holz wie zum Beispiel Brett und Planke oftmals, dass jede individuelle Holzlatte ein Zeichen oder eine Markierung erhält, was normalerweise an der Stirnfläche des Holzes oder an einer anderen Stelle vorgenommen wird. Eine Anforderung diesbezüglich ist, dass die so gemachte Markierung vollständig ist und sozusagen an jeder Holzlatte ungeschnitten ist, ungeachtet, ob die individuelle Holzlatte entweder veränderliche Breite oder andere Arten von Formdefekten aufweist. Es versteht sich, dass es eine Zuführung in Schichten in einem hohen Maß schwierig macht, die Holzlatten zu markieren, es sei denn dass diese momentan vereinzelt sind. Andere Maßnahmen, die angewandt werden können, beinhalten Prüfung oder Kontrolle.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Mittel zu erhalten, um zu ermöglichen, die auf einem Förderer als Teil einer Gruppe oder zusammengeführter Schichten zugeführten, individuellen Holzlatten momentan zu vereinzeln.
  • Diese Aufgabe kann mit einem Mittel gelöst werden, das die unterscheidungsfähigen Merkmale und Eigenschaften hat, die in Anspruch 1 beschrieben sind.
  • In dem nachfolgend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Unterförderer sowohl mit einem unteren ersten Fördermittel als auch mit einem oberen zweiten Fördermittel ausgerüstet, die zwischen sich einen Aufnahmespalt für die Holzlatten festlegen.
  • In einem einfacheren, aber dennoch arbeitsfähigen Ausführungsbeispiel weist der Unterförderer kein oberes zweites Fördermittel auf.
  • Ein besonders effizienter Spalt wird erhalten, falls das zweite Fördermittel effektiv angetrieben wird. Das vorhergehend Genannte kann jedoch auch nicht angetrieben und somit frei laufend ausgeführt sein.
  • Das Folgende ist eine Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf beigefügte Zeichnungen, wo 1 eine Seitenansicht eines Mittels gemäß der Erfindung zeigt, das einen Teil eines Förderers zur Zufuhr von Schichten von Holzlatten ausbildet, 2 eine Draufsicht des in 1 gezeigten Mittels ist, und 3 ein schematisches Schnittbild entlang der Linie III-III in 1 zeigt, 4 eine Seitenansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des in 1 gezeigten Mittels zeigt, und 5 eine Draufsicht des in 4 gezeigten Mittels zeigt.
  • Im Allgemeinen kennzeichnet 1 in der Zeichnung einen horizontalen Hauptförderer, der hauptsächlich zwei nebeneinander liegende, endlose Fördermittel in der Form von Ketten 2 aufweist, wobei deren Geschwindigkeit, die mit V1 gekennzeichnet ist und gewöhnlich circa 0.6 m/s beträgt, wie erwünscht mit beispielsweise einer nicht in der Figur gezeigten Variationseinrichtung geregelt werden kann, die eine Antriebswelle des Hauptförderers antreibt. Die Geschwindigkeit des Hauptförderers 1 wird zum Beispiel durch einen Impulssensor aufgezeichnet, der an der Antriebswelle angeordnet ist und zu einer Systemverwaltungs-Steuereinheit übermittelt, die nicht ausführlich in den Zeichnungen gezeigt wird. Wie die Figur darstellt, werden die Holzlatten 3 auf Transportebene Y1 quer befördert, die durch den oberen Teil 4 der Endlosketten 2 des Hauptförderers 1 festgelegt wird, der sich in der Transportrichtung parallel erstreckt.
  • Auf der linken Seite von 1 gibt es einen im Allgemeinen mit 5 gekennzeichneten, in Zusammenhang mit dem Hauptförderer 1 angeordneten Schichtzuführer, der einen Pufferbereich hat, in dem die relativ ungleichmäßigen Holzlatten 3 vorübergehend gegen ein Anschlagmittel 6 aufbewahrt werden können. Das Anschlagmittel 6 ist in diesem Zusammenhang in seiner angehobenen Position. Wenn eine ausreichende Anzahl von Holzlatten 3 in dem Pufferbereich gesammelt wurde, um eine Schicht auszubilden, wird ein Signal von einem hierin nicht genauer beschriebenen Abtastmittel 7 zu einem Schichtbegrenzungsmittel 8 gesendet, das eine Holzlatte etwas anhebt, die der Schicht folgt, während diese fest eingespannt wird. Daraufhin wird das Anschlagmittel 6 in seine abgesenkte Position bewegt, wobei die gesamte, mit 9 gekennzeichnete Holzlattenschicht freigegeben wird und vorwärts bewegt werden kann. Sobald die gesamte Schicht 9 an dem Anschlagmittel 6 vorbei getreten ist, wird es wieder angehoben, bereit, um eine neue Schicht zu sammeln. Die ausgegebene Lattenschicht 9 wird entlang dem Hauptförderer 1 nach vorwärts zu einem Verteiler bewegt, der an dessen Ende zum Stapeln und Bündeln des Holzes angeordnet ist und nicht in den Figuren gezeigt ist.
  • Zwischen dem Schichtzuführer 5 und dem nicht hierin gezeigten Verteiler gibt es eine im Allgemeinen mit 10 gekennzeichnete Verteileinheit, die in Zusammenhang mit dem Hauptförderer 1 zum momentanen Vereinzeln verschiedener Holzlatten 3 von der zugeführten Holzschicht 9 angeordnet ist. Die Verteileinheit 10, die nachstehend Unterförderer genannt wird, weist eine erste Gruppe von Fördermitteln auf, die in einem Abstand voneinander in der Form von Bändern 11 angeordnet sind, die, sich parallel zu der Transportrichtung erstreckend, im Verhältnis zu den Ketten 2 des Hauptförderers 1 verschoben sind und sich zwischen und hinter diesen erstrecken, und deren Transportebene Y2, d.h. der obere Holztrageteil 12 der Gürtel, in einer überbrückenden Weise an einer etwas höheren Ebene als die Transportebene Y1 des Hauptförderers 1 so angeordnet ist, dass ein festgelegter Übergang 13 nach oben auf den Unterförderer und ein Übergang 14 nach unten von demselben zu dem Hauptförderer zwischen den beiden Förderern besteht (siehe 1 und 3).
  • Von der Seite betrachtet, ist es hiermit erwiesen, dass der Teil 12 der Bänder 11, die die Holzlatten tragen, die Fördererkette 2 des Hauptförderers an einer ersten und einer zweiten Stelle zum Ausbilden der jeweils vorhergehend genannten Übergänge 13 und 14 schneidet oder kreuzt. Jedes Band 11 läuft um zwei Endrollen 15, 15', zwischen denen sich der obere Teil 12 des Bands erstreckt, das die Holzlatten 3 trägt, und wird durch die Transportebene ohne eine Biegemöglichkeit gelagert, und setzt sich um eine Antriebsrolle 16 fort. Die Antriebsrollen 16 von Band 11 sind auf einer herkömmlichen Antriebswelle 17 angeordnet, die anhand eines Band- oder Kettenübergangs durch ein im Allgemeinen mit 18 gekennzeichneten Vortriebsmittel angetrieben wird, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen Elektromotor 19 mit einer veränderbaren Geschwindigkeit aufweist, der über eine Welle 20 mit dem Übergang verbunden ist. Der Motor 19 mit veränderbarer Geschwindigkeit ist in diesem Fall angeordnet, um den Unterförderer 10 dauerhaft mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, die an die Geschwindigkeit des Hauptförderers 1 und eine Geschwindigkeit angepasst ist, die normalerweise leicht darüber liegt.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Mittels hat mindestens ein zweites Fördermittel in dem Unterförderer 10, das ein fortlaufendes Band 21 aufweist, das unmittelbar über einem der vorher genannten, kreuzweise angeordneten Fördererbänder 11 liegt und sich parallel mit demselben erstreckt. Dieses Band 21 wird verwendet, um zu garantieren, dass sich die individuell vereinzelten Holzlatten 3 auf einem genauen Weg über den Unterförderer sogar in Fällen folgen, in denen Holzlatten 3 bestimmte Formdefekte aufweisen. Es sollte hervorgehoben werden, dass der Unterförderer dennoch als solcher auch in der gewünschten Weise ohne das zweite Fördermittel 21 arbeitet. Es sollte des Weiteren hervorgehoben werden, dass, obwohl das zweite Fördermittel 21 in dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel wirksam angetrieben wird, es sich versteht, dass das Mittel dennoch arbeiten würde, auch wenn das zweite Fördermittel 21 nicht angetrieben und Rollen anstatt eines Bands aufweisen würde.
  • Das zweite Band 21 läuft zwischen zwei Endrollen 22, 22', wobei sich ein unterer aktiver Teil 23 des Bands 21 über und in Reihe mit dem Teil 12 des unteren Bands erstreckt, das die Holzlatte 3 trägt, ohne die Möglichkeit, das Band 21 an dem Teil 23 nach oben zu biegen. Der untere aktive Teil 23 des zweiten Bands 21 liegt in einer derartigen Höhe über dem Teil 12 des unteren Bands 11, das die Holzlatte trägt, dass ein Spalt oder eine Lücke jeweils zwischen den Teilen 11 und 23 festgelegt ist, in dem/der darin enthaltene Holzlatten 3 in der Transportrichtung mit einer mit V2 gekennzeichneten Geschwindigkeit zugeführt werden können, die gewöhnlich circa 1 m/s beträgt. Um die Holzlatten 3 anhand eines Zusammenwirkens zwischen den Teilen 12, 23 zu transportieren, versteht sich, dass sich die betreffenden Bänder 11, 21 in gegensätzlichen Richtungen drehen. Des Weiteren versteht sich, dass ein effektives Greifen und Heben der ankommenden Holzlatten 3 mittels der Bänder erreicht wird, wenn die Bänder 11, 21 einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisen, die zumindest an ihrer jeweiligen aktiven Außenseite ein Elastomermaterial wie zum Beispiel Gummi aufweisen.
  • Die hinterste Endrolle 22 des zweiten Bands 21, das in der Transportrichtung gezeigt wird, wirkt gleichzeitig als eine Rolle und ist aus diesem Grund mit einem im Allgemeinen mit 24 gekennzeichneten Mittel zum Vortrieb desselben ausgerüstet, und das Mittel weist einen Elektromotor 25 mit veränderbarer Geschwindigkeit und eine dazwischen liegende Übersetzung 26 mit einem Band- oder Kettenartgetriebe auf.
  • Zum Synchronisieren des Antriebs der Bänder in dem Unterförderer 9, d.h. zum Antreiben sowohl der unteren ersten Gruppe von Bändern 11 und dem oberen zweiten Band 21 werden die jeweiligen Vortriebsmittel 18, 24 auf eine derartige Weise zusammengeschaltet, dass der Elektromotor 19 zum Antreiben der unteren ersten Gruppe von Bändern 11 als der Hauptmotor wirkt, während der Motor zum Antreiben des zweiten oberen Bands 21 als ein Hilfsmotor wirkt. Diese Anordnung garantiert, dass alle Bandförderer immer synchronisiert sind, um gleiche relative Geschwindigkeiten V2 und übereinstimmende Bewegungsrichtungen bereitzustellen.
  • Das zweite obere Band 21 bildet einen Teil einer im Allgemeinen mit 27 gekennzeichneten gesonderten Einheit aus, die in dem dargestellten Beispiel durch ein im Allgemeinen mit 28 gekennzeichneten Lagermittel direkt über dem Teil 12 des Bands 11 gelagert wird, das die Ebene ausbildet, die das Holz trägt. Um es möglich zu machen, die Größe des Spalts oder der Lücke festzusetzen und sich dabei an die Dicke von den Holzlatten 3 anzupassen, die zwischen den jeweiligen sich treffenden Teilen 12, 23 der Bänder befördert werden, ist das Lagermittel 28 mit einem Einstellmittel 29 ausgerüstet, mit dem die Höhe der Einheit 27, von der das Band 21 ein Teil ist, eingestellt werden kann. Das Einstellmittel 29 wird unmittelbar von der vorhergehend festgelegten Systemsteuerungseinheit gesteuert und weist ein Gestell 30 auf, an dem ein Arm 31 wie eine Schranke in einem Drehlager zum Drehen um eine Welle 32 frei getragen wird, die sich in der Längsrichtung der transportierten Holzlatten erstreckt, wobei die Möglichkeit zu drehen ebenfalls wesentlich zu dem effizienten Aufnehmen und Greifen von den ankommenden Holzlatten 3 beiträgt.
  • An dem freien Ende des Arms 31 ist die Einheit 27, in der das Band 21 aufgenommen ist, um die Welle 33 der hinteren Endrolle 22 und somit hier auch um eine Drehachse aufgehängt, die sich in der Längsrichtung der transportierten Holzlatten 3 erstreckt, um schwingende Bewegungen zu vollziehen. Genauer gesagt wird auf den aktiven unteren Teil 23 des zweiten Bands 21 im Grunde in der Richtung des oberen Teils 12 des ersten Bands, das die Holzlatten 3 trägt, eine Kraft aufgebracht, die mit dem Leergewicht des Teils der Einheit 27 korrespondiert, die aus der Sicht der Transportrichtung gesehen hinter der Drehachse 33 liegt.
  • Unter Verwendung eines linearen Steuergeräts in Form von einem Elektromotor 34, einem Verknüpfungssystem 35 und einem flexiblen Hebe-Element in Form von einer Kette 36, die zwischen dem Verknüpfungssystem und dem freie Ende des Arms wirkt, sind die Einheit 27 und dadurch das zweite Band 21 in Höhe und auf diesem Weg auch in der Größe des Spalts durch Veränderung der Höhe der hinteren Endrolle 22 über der hinteren Endrolle 15 des ersten Fördererbands 11, d.h. dem Abstand zwischen dem äußeren Enden der Roller 15, 22, einstellbar. Durch das flexible Hebe-Element 36 haben die Einheit 27 und somit das zweite Band 22 einen festen Grad an freier Bewegung in dem Fall von einem Überladen und sind in diesem Zusammenhang frei, nach oben und gegen die angewandte Kraft zu schwingen, die in diesem Zusammenhang hauptsächlich das Leergewicht der Einheit 27 einbezieht. Es kann grundsätzlich gesagt werden, das das zweite Band 22 frei auf den Holzlatten 3 „schwebt", die auf dem Band 11 zugeführt werden. Dank dieser ausweichenden Schwingeinwirkung wird das Ausfallrisiko reduziert, das auftreten könnte, falls eine der Holzlatten auf einer Kante stehen sollte oder falls mehrere Holzlatten aus irgendeinem Grund aufeinander gestapelt sind. Es versteht sich, dass bei diesem beschriebenem Ausführungsbeispiel der Erfindung die angewandte Kraft auf dem unteren Teil so gewählt ist, dass es kein Risiko gibt, dass die Bretter zwischen den sich treffenden Teilen 12, 23 des ersten Bands 11 und dem zweiten Band 21 rutschen, während sie transportiert werden. Es ist es auch wert, in Erwägung zu ziehen, dass die Anwendungskraft durch die Einwirkung eines Federmittels oder dergleichen vergrößert oder verkleinert werden kann.
  • Dieses beschriebene Ausführungsbeispiel weist ebenfalls ein Markierungsmittel 37 der Bretter 3 oder Holzlatten auf, die individuell momentan über die Verteilungseinheit 10 treten, deren Funktion geeignet von der Systemsteuerungseinheit verwaltet wird. Das Markierungsmittel 37 weist ein Abtastmittel, das einen Sensor in der Form einer Fotozelle 38 aufweist, die mit der Computereinheit verbunden ist und die die Anwesenheit einer Holzlatte 3 erfasst, und eine Einheit 39 zum Markieren der Endflächen der vorbei tretenden Holzlatten 3 auf. Die Markierungseinheit 39 weist einen Tintenstrahldrucker oder irgendeine ähnlich geeignete Farbspritzpistole auf, die ähnlich mit der Systemsteuerungseinheit verbunden ist. Es ist es auch wert in Betracht zu ziehen, dass die Markierungseinheit 37 eine Art von drehendem Stempel oder ähnliche Druckmittel aufweisen könnte, die die Bretter markieren können, wenn sie eines nach dem andern vorbei treten. Da die Holzlatten 3, die an dem Markiermittel 37 vorbei treten, auf einen Abstand zueinander vereinzelt werden, ist es möglich, jede einzelne von den Holzlatten 3 in der Schicht 9 individuell zu behandeln. Durch Erfassen der Position von jeder Holzlatte 3 und dadurch auch Steuern der Markierungseinheit 39 in Zusammenhang damit, kann die Markierung auf jede Holzlatte in genau der gleichen ungeschnittenen Weise angewandt werden, ungeachtet ob die individuellen Holzlatten und dadurch auch die gesammelte Schicht von Holz 9 zum Beispiel Unterschiede in Breite und Form aufweisen sollte. Da die Holzlatten 3, die durch den Unterförderer treten, zwischen dem unteren ersten Fördermittel 11 und dem oberen Fördermittel 21 eingeklemmt sind, ist garantiert, dass die Endfläche der Holzlatte immer gegenüber der Markierungseinheit 39 liegt und dass der Markierung dadurch eine einwandfreie Lage gegeben ist, auch wenn die Holzlatte Formdefekte wie zum Beispiel ein Krümmen oder ein Verwerfen aufweisen.
  • 4 und 5 stellen das Mittel in einem alternativen Ausführungsbeispiel dar, dass sich hauptsächlich darin von dem vorhergehend beschriebenen Mittel unterscheidet, dass der Hauptförderer 1, der in der Transportrichtung gezeigt ist, zwei Transporteinheiten gesondert voneinander und in einem jeweils mit 40 und 41 gekennzeichneten Abstand voneinander aufweist, zwischen denen sich der Unterförderer 10 erstreckt. Das Fördermittel 2 des Hauptförderers 1 in Form von einer entsprechenden Kette läuft für jeweils jedes der Fördermittel 40, 41 um eine Endrolle 42 und 43. Die Transportebene Y2 des Unterförderers, der das Holz trägt, befindet sich hierbei im Wesentlichen auf der gleichen Ebene wie die Transportebene Y1 des Hauptförderers in den jeweiligen Übergangsbereichen 13, 14, so dass das auf dem Hauptförderer transportierte Holz dazu gebracht werden kann, über den Unterförderer in einer gleichmäßigen und verträglichen Weise zu treten. In diesem Zusammenhang überlappen sich jeweils die fortlaufenden Fördermittel 11, 2 des Unterförderers 10 und des Hauptförderers 1 leicht gegenseitig so, dass sich die jeweiligen treffenden Teile miteinander in den Übergangsbereichen 13, 14 des Förderers ausrichten. Wie in 4 und 5 gezeigt ist, liegen die mit 44, 45 in der Figur gekennzeichneten Drehachsen der Endrollen 42, 43 des Hauptförderers 1 und der Endrollen 15, 15' des Unterförderers vertikal unmittelbar übereinander.
  • Zum Betreiben des zuerst beschriebenen Mittels arbeiten der Hauptförderer 1 und der Unterförderer 10 jeweils fortlaufend, damit jeweils die endlosen Drehbänder 11 und 21 des Unterförderers mit einer Geschwindigkeit von V2 betrieben werden, die etwas höher als die Geschwindigkeit des Hauptförderers V1 liegt. Aufgrund der höheren Geschwindigkeit des Unterförderers und dem ausgebildeten Spalt wird das in Schichten 9 ankommende Holz 3 nacheinander eines nach dem anderen nach oben zu der etwas höheren Transportebene des Unterförderers gehoben und entlang der Transportebene mit einem relativen Abstand zueinander zugeführt, der von dem relativen Geschwindigkeitsunterschied V1 – V2 zwischen dem Hauptförderer 1 und dem Unterförderer 10 abhängt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorhergehende Beschreibung oder wie in den Zeichnungen dargestellt beschränkt, kann aber in einer Anzahl von verschiedenen Wegen innerhalb des Rahmens der Idee der Erfindung abgeändert und verändert werden, der in den folgenden Ansprüchen festgelegt ist.

Claims (13)

  1. Mittel zur momentanen Vereinzelung von Holzlatten (3), welche in Gruppen oder in zusammengeführten Schichten (9) quer auf einem Hauptförderer (1) zugeführt werden, der eine Anzahl Fördermittel (2) aufweist, wobei es sich hauptsächlich um Ketten handelt, die in Endlosbahnen und mit einer bestimmen Geschwindigkeit (V1) nebeneinander laufen und eine erste Transportebene (Y1) bilden, auf der das Holz aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit dem Hauptförderer (1) ein Unterförderer (10) angeordnet ist, der mehrere kontinuierliche erste Fördermittel (11) aufweist, wobei es sich hauptsächlich um Bänder handelt, die mit einer die Geschwindigkeit (V1) übersteigenden Geschwindigkeit (V2) laufen und gegenüber den kontinuierlichen Fördermitteln (2) des Hauptförderers seitlich versetzt angeordnet sind und nebeneinander in Endlosbahnen angeordnet sind, die eine zweite Transportebene (Y2) bilden, auf der das Holz aufliegt und die einen Teil der ersten Transportebene (Y1) überbrückt, wodurch die auf dem Hauptförderer transportierten Holzlatten (3) über den Unterförderer laufen.
  2. Mittel nach Anspruch 1, wobei es in Transportrichtung gesehen einen kontinuierlichen Hauptförderer (1) aufweist und die Transportebene (Y2) des Unterförderers (10) über der Transportebene (Y1) des Hauptförderers liegt.
  3. Mittel nach Anspruch 1, wobei der Hauptförderer (1) in Transportrichtung gesehen zwei separate, voneinander beabstandete Transporteinheiten (40, 41) aufweist, zwischen welchen sich der Unterförderer (10) erstreckt, dessen Transportebene (Y2) auf der gleichen Höhe wie die Transportebene (Y1) des Hauptförderers liegt.
  4. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei über den ersten Fördermitteln (11) ein zweites Fördermittel (21) angeordnet ist, zwischen welchem und einem der ersten Fördermittel (11) ein Spalt gebildet wird, der die auf dem Hauptförderer (1) transportierten Holzlatten (3) aufnimmt.
  5. Mittel nach Anspruch 4, wobei das zweite Fördermittel (21) ein angetriebenes oder nicht angetriebenes kontinuierliches Band oder eine angetriebene oder nicht angetriebene Walze aufweist.
  6. Mittel nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 oder 2, wobei derjenige Teil (12) des kontinuierlichen ersten Fördermittels (11) des Unterförderers (10), der die zweite Transportebene (Y2) bildet, sich zwischen der Transportebene (Y1) des Hauptförderers (1) und über diese hinaus erstreckt und dieselbe an zwei Punkten kreuzt, die je einen Übergang (13, 14) bilden, um die Holzlatte (3) aufzunehmen und von der Transportebene des Hauptförderers (1) auf die Transportebene des Unterförderers zu heben und die Holzlatte wieder abzugeben und auf die Transportebene des Hauptförderers abzulegen.
  7. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche 4 oder 5, wobei das zweite Fördermittel (21) des Unterförderers (10) in einer parallel zur Transportrichtung der Holzlatte (3) verlaufenden Lage und direkt über demjenigen Teil (12) eines der kontinuierlichen Fördermittel (11) angeordnet ist, der die erste Transportebene (Y1) bildet, auf der das Holz aufliegt.
  8. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4, 5 oder 7, wobei das zweite Fördermittel (21) eine Einheit (27) bildet, welche an einem Träger (28) aufgehängt ist, der gegenüber der ersten Transportebene (Y1) auf der das Holz aufliegt, mittels einem Einstellmittel (29) im genannten Träger höhenverstellbar ist und mit einer bestimmten Kraft gegen die genannte Transportebene gedrückt wird, wobei das Einstellmittel das Fördermittel (21) von der zweiten Transportebene (Y2) nach oben freigibt, falls die genannte Anpresskraft überschritten wird.
  9. Mittel nach Anspruch 8, wobei die genannte Anpresskraft im Prinzip das Eigengewicht der separaten Einheit (27) einschließt.
  10. Mittel nach Anspruch 8 oder 9, wobei das zweite Fördermittel (21) ein kontinuierliches Band beinhaltet, welches um eine in Transportrichtung gesehen hintere (22) und eine vordere Rolle (22') läuft, wobei die Einheit (27), in welcher das zweite Fördermittel enthalten ist, um eine in Längsrichtung der transportierten Holzlatten verlaufende Achse (33) schwenkbar an einem Träger (28) angelenkt ist.
  11. Mittel nach Anspruch 10, wobei die Schwenkachse (33) mit der Drehachse der hinteren Rolle (22) übereinstimmt.
  12. Mittel nach einem der vorangehenden Ansprüche 10 oder 11, wobei die hintere Rolle (22) die Antriebsrolle des zweiten Fördermittels (21) bildet.
  13. Mittel nach einem der vorangehenden Ansprüche 4–12, wobei das kontinuierliche Fördermittel (11) des Unterförderers ein Elastomermaterial wie Gummi aufweist.
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