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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Mittel zur momentanen Vereinzelung
der Holzlattenart, die in Gruppen oder zusammengeführten Schichten
auf einem Beförderer
quer zugeführt
werden, der eine Anzahl von Fördermitteln
hauptsächlich
einer Kettenart aufweist, die angeordnet sind, um in Endlosbahnen nebeneinander
zu laufen.
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Das
Stapeln und Bündeln
von gesägtem Holz
wird in ansteigend höheren
Vorgangsgeschwindigkeiten gemacht und als Teil von diesen Anstrengungen,
die Vorgangsgeschwindigkeit und Effizienz von Stapeleinheiten zu
erhöhen,
wird es so viel wie möglich
angestrebt, die hergestellten, gesägten Holzlatten kontinuierlich
zu einem Verteiler zu fördern,
um das Holz in Stapel zu bündeln.
Das Handhaben der Holzlatten auf dem Verteiler ist oftmals der Punkt
in dem Herstellungsprozess, der für die Herstellungskapazität am meisten
beschränkend
ist, und als Teil dieser Anstrengungen, diesen Schritt effektiver
zu machen, findet ein Transport der Holzlatten zunächst in
Gruppen oder Reihen von Schichten statt, deren Breite mit der Breite
der Holzstapel korrespondiert, die ausgebildet werden. In manchen
Fällen
gibt es jedoch ein Bedürfnis,
die Holzschichten unverzüglich
zu vereinzeln, um es zum Durchführen
verschiedener Maßnahmen
verfügbar
zu machen. Zum Beispiel will/wollen der Holzhersteller und/oder
der Abnehmer von gesägtem
Holz wie zum Beispiel Brett und Planke oftmals, dass jede individuelle
Holzlatte ein Zeichen oder eine Markierung erhält, was normalerweise an der
Stirnfläche
des Holzes oder an einer anderen Stelle vorgenommen wird. Eine Anforderung diesbezüglich ist,
dass die so gemachte Markierung vollständig ist und sozusagen an jeder
Holzlatte ungeschnitten ist, ungeachtet, ob die individuelle Holzlatte
entweder veränderliche
Breite oder andere Arten von Formdefekten aufweist. Es versteht
sich, dass es eine Zuführung
in Schichten in einem hohen Maß schwierig
macht, die Holzlatten zu markieren, es sei denn dass diese momentan
vereinzelt sind. Andere Maßnahmen,
die angewandt werden können,
beinhalten Prüfung
oder Kontrolle.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Mittel zu erhalten, um zu
ermöglichen,
die auf einem Förderer
als Teil einer Gruppe oder zusammengeführter Schichten zugeführten, individuellen
Holzlatten momentan zu vereinzeln.
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Diese
Aufgabe kann mit einem Mittel gelöst werden, das die unterscheidungsfähigen Merkmale und
Eigenschaften hat, die in Anspruch 1 beschrieben sind.
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In
dem nachfolgend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Unterförderer sowohl
mit einem unteren ersten Fördermittel
als auch mit einem oberen zweiten Fördermittel ausgerüstet, die
zwischen sich einen Aufnahmespalt für die Holzlatten festlegen.
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In
einem einfacheren, aber dennoch arbeitsfähigen Ausführungsbeispiel weist der Unterförderer kein
oberes zweites Fördermittel
auf.
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Ein
besonders effizienter Spalt wird erhalten, falls das zweite Fördermittel
effektiv angetrieben wird. Das vorhergehend Genannte kann jedoch
auch nicht angetrieben und somit frei laufend ausgeführt sein.
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Das
Folgende ist eine Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf beigefügte Zeichnungen,
wo 1 eine Seitenansicht eines Mittels gemäß der Erfindung
zeigt, das einen Teil eines Förderers
zur Zufuhr von Schichten von Holzlatten ausbildet, 2 eine
Draufsicht des in 1 gezeigten Mittels ist, und 3 ein
schematisches Schnittbild entlang der Linie III-III in 1 zeigt, 4 eine
Seitenansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des in 1 gezeigten
Mittels zeigt, und 5 eine Draufsicht des in 4 gezeigten
Mittels zeigt.
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Im
Allgemeinen kennzeichnet 1 in der Zeichnung einen horizontalen
Hauptförderer,
der hauptsächlich
zwei nebeneinander liegende, endlose Fördermittel in der Form von
Ketten 2 aufweist, wobei deren Geschwindigkeit, die mit
V1 gekennzeichnet ist und gewöhnlich circa
0.6 m/s beträgt,
wie erwünscht mit
beispielsweise einer nicht in der Figur gezeigten Variationseinrichtung
geregelt werden kann, die eine Antriebswelle des Hauptförderers
antreibt. Die Geschwindigkeit des Hauptförderers 1 wird zum
Beispiel durch einen Impulssensor aufgezeichnet, der an der Antriebswelle
angeordnet ist und zu einer Systemverwaltungs-Steuereinheit übermittelt,
die nicht ausführlich
in den Zeichnungen gezeigt wird. Wie die Figur darstellt, werden
die Holzlatten 3 auf Transportebene Y1 quer
befördert,
die durch den oberen Teil 4 der Endlosketten 2 des
Hauptförderers 1 festgelegt wird,
der sich in der Transportrichtung parallel erstreckt.
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Auf
der linken Seite von 1 gibt es einen im Allgemeinen
mit 5 gekennzeichneten, in Zusammenhang mit dem Hauptförderer 1 angeordneten Schichtzuführer, der
einen Pufferbereich hat, in dem die relativ ungleichmäßigen Holzlatten 3 vorübergehend
gegen ein Anschlagmittel 6 aufbewahrt werden können. Das
Anschlagmittel 6 ist in diesem Zusammenhang in seiner angehobenen
Position. Wenn eine ausreichende Anzahl von Holzlatten 3 in
dem Pufferbereich gesammelt wurde, um eine Schicht auszubilden,
wird ein Signal von einem hierin nicht genauer beschriebenen Abtastmittel 7 zu
einem Schichtbegrenzungsmittel 8 gesendet, das eine Holzlatte
etwas anhebt, die der Schicht folgt, während diese fest eingespannt
wird. Daraufhin wird das Anschlagmittel 6 in seine abgesenkte
Position bewegt, wobei die gesamte, mit 9 gekennzeichnete Holzlattenschicht
freigegeben wird und vorwärts
bewegt werden kann. Sobald die gesamte Schicht 9 an dem
Anschlagmittel 6 vorbei getreten ist, wird es wieder angehoben,
bereit, um eine neue Schicht zu sammeln. Die ausgegebene Lattenschicht 9 wird
entlang dem Hauptförderer 1 nach
vorwärts
zu einem Verteiler bewegt, der an dessen Ende zum Stapeln und Bündeln des
Holzes angeordnet ist und nicht in den Figuren gezeigt ist.
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Zwischen
dem Schichtzuführer 5 und
dem nicht hierin gezeigten Verteiler gibt es eine im Allgemeinen
mit 10 gekennzeichnete Verteileinheit, die in Zusammenhang
mit dem Hauptförderer 1 zum
momentanen Vereinzeln verschiedener Holzlatten 3 von der
zugeführten
Holzschicht 9 angeordnet ist. Die Verteileinheit 10,
die nachstehend Unterförderer
genannt wird, weist eine erste Gruppe von Fördermitteln auf, die in einem
Abstand voneinander in der Form von Bändern 11 angeordnet
sind, die, sich parallel zu der Transportrichtung erstreckend, im
Verhältnis
zu den Ketten 2 des Hauptförderers 1 verschoben
sind und sich zwischen und hinter diesen erstrecken, und deren Transportebene
Y2, d.h. der obere Holztrageteil 12 der
Gürtel,
in einer überbrückenden
Weise an einer etwas höheren
Ebene als die Transportebene Y1 des Hauptförderers 1 so
angeordnet ist, dass ein festgelegter Übergang 13 nach oben auf
den Unterförderer
und ein Übergang 14 nach
unten von demselben zu dem Hauptförderer zwischen den beiden
Förderern
besteht (siehe 1 und 3).
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Von
der Seite betrachtet, ist es hiermit erwiesen, dass der Teil 12 der
Bänder 11,
die die Holzlatten tragen, die Fördererkette 2 des
Hauptförderers
an einer ersten und einer zweiten Stelle zum Ausbilden der jeweils
vorhergehend genannten Übergänge 13 und 14 schneidet
oder kreuzt. Jedes Band 11 läuft um zwei Endrollen 15, 15', zwischen denen
sich der obere Teil 12 des Bands erstreckt, das die Holzlatten 3 trägt, und
wird durch die Transportebene ohne eine Biegemöglichkeit gelagert, und setzt
sich um eine Antriebsrolle 16 fort. Die Antriebsrollen 16 von
Band 11 sind auf einer herkömmlichen Antriebswelle 17 angeordnet,
die anhand eines Band- oder Kettenübergangs durch ein im Allgemeinen
mit 18 gekennzeichneten Vortriebsmittel angetrieben wird,
das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
einen Elektromotor 19 mit einer veränderbaren Geschwindigkeit aufweist,
der über
eine Welle 20 mit dem Übergang
verbunden ist. Der Motor 19 mit veränderbarer Geschwindigkeit ist
in diesem Fall angeordnet, um den Unterförderer 10 dauerhaft
mit einer Geschwindigkeit anzutreiben, die an die Geschwindigkeit
des Hauptförderers 1 und
eine Geschwindigkeit angepasst ist, die normalerweise leicht darüber liegt.
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Das
bevorzugte Ausführungsbeispiel
des Mittels hat mindestens ein zweites Fördermittel in dem Unterförderer 10,
das ein fortlaufendes Band 21 aufweist, das unmittelbar über einem
der vorher genannten, kreuzweise angeordneten Fördererbänder 11 liegt und
sich parallel mit demselben erstreckt. Dieses Band 21 wird
verwendet, um zu garantieren, dass sich die individuell vereinzelten
Holzlatten 3 auf einem genauen Weg über den Unterförderer sogar
in Fällen
folgen, in denen Holzlatten 3 bestimmte Formdefekte aufweisen.
Es sollte hervorgehoben werden, dass der Unterförderer dennoch als solcher
auch in der gewünschten
Weise ohne das zweite Fördermittel 21 arbeitet.
Es sollte des Weiteren hervorgehoben werden, dass, obwohl das zweite
Fördermittel 21 in dem
nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel
wirksam angetrieben wird, es sich versteht, dass das Mittel dennoch
arbeiten würde,
auch wenn das zweite Fördermittel 21 nicht
angetrieben und Rollen anstatt eines Bands aufweisen würde.
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Das
zweite Band 21 läuft
zwischen zwei Endrollen 22, 22', wobei sich ein unterer aktiver
Teil 23 des Bands 21 über und in Reihe mit dem Teil 12 des unteren
Bands erstreckt, das die Holzlatte 3 trägt, ohne die Möglichkeit,
das Band 21 an dem Teil 23 nach oben zu biegen.
Der untere aktive Teil 23 des zweiten Bands 21 liegt
in einer derartigen Höhe über dem
Teil 12 des unteren Bands 11, das die Holzlatte trägt, dass
ein Spalt oder eine Lücke
jeweils zwischen den Teilen 11 und 23 festgelegt
ist, in dem/der darin enthaltene Holzlatten 3 in der Transportrichtung mit
einer mit V2 gekennzeichneten Geschwindigkeit zugeführt werden
können,
die gewöhnlich
circa 1 m/s beträgt.
Um die Holzlatten 3 anhand eines Zusammenwirkens zwischen
den Teilen 12, 23 zu transportieren, versteht
sich, dass sich die betreffenden Bänder 11, 21 in gegensätzlichen
Richtungen drehen. Des Weiteren versteht sich, dass ein effektives
Greifen und Heben der ankommenden Holzlatten 3 mittels
der Bänder
erreicht wird, wenn die Bänder 11, 21 einen
hohen Reibungskoeffizienten aufweisen, die zumindest an ihrer jeweiligen
aktiven Außenseite
ein Elastomermaterial wie zum Beispiel Gummi aufweisen.
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Die
hinterste Endrolle 22 des zweiten Bands 21, das
in der Transportrichtung gezeigt wird, wirkt gleichzeitig als eine
Rolle und ist aus diesem Grund mit einem im Allgemeinen mit 24 gekennzeichneten Mittel
zum Vortrieb desselben ausgerüstet,
und das Mittel weist einen Elektromotor 25 mit veränderbarer Geschwindigkeit
und eine dazwischen liegende Übersetzung 26 mit
einem Band- oder
Kettenartgetriebe auf.
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Zum
Synchronisieren des Antriebs der Bänder in dem Unterförderer 9,
d.h. zum Antreiben sowohl der unteren ersten Gruppe von Bändern 11 und dem
oberen zweiten Band 21 werden die jeweiligen Vortriebsmittel 18, 24 auf
eine derartige Weise zusammengeschaltet, dass der Elektromotor 19 zum Antreiben
der unteren ersten Gruppe von Bändern 11 als
der Hauptmotor wirkt, während
der Motor zum Antreiben des zweiten oberen Bands 21 als
ein Hilfsmotor wirkt. Diese Anordnung garantiert, dass alle Bandförderer immer
synchronisiert sind, um gleiche relative Geschwindigkeiten V2 und übereinstimmende
Bewegungsrichtungen bereitzustellen.
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Das
zweite obere Band 21 bildet einen Teil einer im Allgemeinen
mit 27 gekennzeichneten gesonderten Einheit aus, die in
dem dargestellten Beispiel durch ein im Allgemeinen mit 28 gekennzeichneten
Lagermittel direkt über
dem Teil 12 des Bands 11 gelagert wird, das die Ebene
ausbildet, die das Holz trägt.
Um es möglich
zu machen, die Größe des Spalts
oder der Lücke
festzusetzen und sich dabei an die Dicke von den Holzlatten 3 anzupassen,
die zwischen den jeweiligen sich treffenden Teilen 12, 23 der Bänder befördert werden,
ist das Lagermittel 28 mit einem Einstellmittel 29 ausgerüstet, mit
dem die Höhe
der Einheit 27, von der das Band 21 ein Teil ist, eingestellt
werden kann. Das Einstellmittel 29 wird unmittelbar von
der vorhergehend festgelegten Systemsteuerungseinheit gesteuert
und weist ein Gestell 30 auf, an dem ein Arm 31 wie
eine Schranke in einem Drehlager zum Drehen um eine Welle 32 frei
getragen wird, die sich in der Längsrichtung
der transportierten Holzlatten erstreckt, wobei die Möglichkeit zu
drehen ebenfalls wesentlich zu dem effizienten Aufnehmen und Greifen
von den ankommenden Holzlatten 3 beiträgt.
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An
dem freien Ende des Arms 31 ist die Einheit 27,
in der das Band 21 aufgenommen ist, um die Welle 33 der
hinteren Endrolle 22 und somit hier auch um eine Drehachse
aufgehängt,
die sich in der Längsrichtung
der transportierten Holzlatten 3 erstreckt, um schwingende
Bewegungen zu vollziehen. Genauer gesagt wird auf den aktiven unteren
Teil 23 des zweiten Bands 21 im Grunde in der
Richtung des oberen Teils 12 des ersten Bands, das die
Holzlatten 3 trägt,
eine Kraft aufgebracht, die mit dem Leergewicht des Teils der Einheit 27 korrespondiert,
die aus der Sicht der Transportrichtung gesehen hinter der Drehachse 33 liegt.
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Unter
Verwendung eines linearen Steuergeräts in Form von einem Elektromotor 34,
einem Verknüpfungssystem 35 und
einem flexiblen Hebe-Element in Form von einer Kette 36,
die zwischen dem Verknüpfungssystem
und dem freie Ende des Arms wirkt, sind die Einheit 27 und
dadurch das zweite Band 21 in Höhe und auf diesem Weg auch
in der Größe des Spalts
durch Veränderung
der Höhe
der hinteren Endrolle 22 über der hinteren Endrolle 15 des
ersten Fördererbands 11,
d.h. dem Abstand zwischen dem äußeren Enden
der Roller 15, 22, einstellbar. Durch das flexible
Hebe-Element 36 haben die Einheit 27 und somit
das zweite Band 22 einen festen Grad an freier Bewegung
in dem Fall von einem Überladen
und sind in diesem Zusammenhang frei, nach oben und gegen die angewandte
Kraft zu schwingen, die in diesem Zusammenhang hauptsächlich das
Leergewicht der Einheit 27 einbezieht. Es kann grundsätzlich gesagt
werden, das das zweite Band 22 frei auf den Holzlatten 3 „schwebt", die auf dem Band 11 zugeführt werden.
Dank dieser ausweichenden Schwingeinwirkung wird das Ausfallrisiko reduziert,
das auftreten könnte,
falls eine der Holzlatten auf einer Kante stehen sollte oder falls
mehrere Holzlatten aus irgendeinem Grund aufeinander gestapelt sind.
Es versteht sich, dass bei diesem beschriebenem Ausführungsbeispiel
der Erfindung die angewandte Kraft auf dem unteren Teil so gewählt ist, dass
es kein Risiko gibt, dass die Bretter zwischen den sich treffenden
Teilen 12, 23 des ersten Bands 11 und
dem zweiten Band 21 rutschen, während sie transportiert werden.
Es ist es auch wert, in Erwägung
zu ziehen, dass die Anwendungskraft durch die Einwirkung eines Federmittels
oder dergleichen vergrößert oder
verkleinert werden kann.
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Dieses
beschriebene Ausführungsbeispiel weist
ebenfalls ein Markierungsmittel 37 der Bretter 3 oder
Holzlatten auf, die individuell momentan über die Verteilungseinheit 10 treten,
deren Funktion geeignet von der Systemsteuerungseinheit verwaltet wird.
Das Markierungsmittel 37 weist ein Abtastmittel, das einen
Sensor in der Form einer Fotozelle 38 aufweist, die mit der
Computereinheit verbunden ist und die die Anwesenheit einer Holzlatte 3 erfasst,
und eine Einheit 39 zum Markieren der Endflächen der vorbei
tretenden Holzlatten 3 auf. Die Markierungseinheit 39 weist
einen Tintenstrahldrucker oder irgendeine ähnlich geeignete Farbspritzpistole
auf, die ähnlich
mit der Systemsteuerungseinheit verbunden ist. Es ist es auch wert
in Betracht zu ziehen, dass die Markierungseinheit 37 eine
Art von drehendem Stempel oder ähnliche
Druckmittel aufweisen könnte, die
die Bretter markieren können,
wenn sie eines nach dem andern vorbei treten. Da die Holzlatten 3, die
an dem Markiermittel 37 vorbei treten, auf einen Abstand
zueinander vereinzelt werden, ist es möglich, jede einzelne von den
Holzlatten 3 in der Schicht 9 individuell zu behandeln.
Durch Erfassen der Position von jeder Holzlatte 3 und dadurch
auch Steuern der Markierungseinheit 39 in Zusammenhang
damit, kann die Markierung auf jede Holzlatte in genau der gleichen
ungeschnittenen Weise angewandt werden, ungeachtet ob die individuellen
Holzlatten und dadurch auch die gesammelte Schicht von Holz 9 zum Beispiel
Unterschiede in Breite und Form aufweisen sollte. Da die Holzlatten 3,
die durch den Unterförderer
treten, zwischen dem unteren ersten Fördermittel 11 und
dem oberen Fördermittel 21 eingeklemmt sind,
ist garantiert, dass die Endfläche
der Holzlatte immer gegenüber
der Markierungseinheit 39 liegt und dass der Markierung
dadurch eine einwandfreie Lage gegeben ist, auch wenn die Holzlatte
Formdefekte wie zum Beispiel ein Krümmen oder ein Verwerfen aufweisen.
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4 und 5 stellen
das Mittel in einem alternativen Ausführungsbeispiel dar, dass sich hauptsächlich darin
von dem vorhergehend beschriebenen Mittel unterscheidet, dass der
Hauptförderer 1,
der in der Transportrichtung gezeigt ist, zwei Transporteinheiten
gesondert voneinander und in einem jeweils mit 40 und 41 gekennzeichneten
Abstand voneinander aufweist, zwischen denen sich der Unterförderer 10 erstreckt.
Das Fördermittel 2 des
Hauptförderers 1 in
Form von einer entsprechenden Kette läuft für jeweils jedes der Fördermittel 40, 41 um
eine Endrolle 42 und 43. Die Transportebene Y2 des Unterförderers, der das Holz trägt, befindet sich
hierbei im Wesentlichen auf der gleichen Ebene wie die Transportebene
Y1 des Hauptförderers
in den jeweiligen Übergangsbereichen 13, 14,
so dass das auf dem Hauptförderer
transportierte Holz dazu gebracht werden kann, über den Unterförderer in
einer gleichmäßigen und
verträglichen
Weise zu treten. In diesem Zusammenhang überlappen sich jeweils die
fortlaufenden Fördermittel 11, 2 des
Unterförderers 10 und
des Hauptförderers 1 leicht
gegenseitig so, dass sich die jeweiligen treffenden Teile miteinander
in den Übergangsbereichen 13, 14 des
Förderers ausrichten.
Wie in 4 und 5 gezeigt ist, liegen die mit 44, 45 in
der Figur gekennzeichneten Drehachsen der Endrollen 42, 43 des
Hauptförderers 1 und
der Endrollen 15, 15' des Unterförderers vertikal unmittelbar übereinander.
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Zum
Betreiben des zuerst beschriebenen Mittels arbeiten der Hauptförderer 1 und
der Unterförderer 10 jeweils
fortlaufend, damit jeweils die endlosen Drehbänder 11 und 21 des
Unterförderers
mit einer Geschwindigkeit von V2 betrieben
werden, die etwas höher
als die Geschwindigkeit des Hauptförderers V1 liegt.
Aufgrund der höheren
Geschwindigkeit des Unterförderers
und dem ausgebildeten Spalt wird das in Schichten 9 ankommende
Holz 3 nacheinander eines nach dem anderen nach oben zu
der etwas höheren
Transportebene des Unterförderers
gehoben und entlang der Transportebene mit einem relativen Abstand
zueinander zugeführt,
der von dem relativen Geschwindigkeitsunterschied V1 – V2 zwischen dem Hauptförderer 1 und dem Unterförderer 10 abhängt.
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Die
Erfindung ist nicht auf die vorhergehende Beschreibung oder wie
in den Zeichnungen dargestellt beschränkt, kann aber in einer Anzahl
von verschiedenen Wegen innerhalb des Rahmens der Idee der Erfindung
abgeändert
und verändert
werden, der in den folgenden Ansprüchen festgelegt ist.