DE3537898C2 - Anlage zum Transportieren von Platten oder Blättern - Google Patents

Anlage zum Transportieren von Platten oder Blättern

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bei einer solchen, aus der DE-AS 11 79 453 bekannten Anlage werden zum Fördern und Ablegen von Papierbogen zur Verminde­ rung der Vorschubgeschwindigkeit mehrere Transportbänder mit stufenweise verringerter Umfangsgeschwindigkeit hintereinandergeschaltet.
Eines der Transportbänder, das zur Endauffächerung der Papierbogen dient, umfaßt eine Saugbrems­ einrichtung und ist somit als ein Unterdruckförderer ausge­ bildet, der die Papierbogen zum Zwecke der stärkeren Bremsung mit Hilfe des Unterdrucks ansaugt.
Eine ähnliche Anlage ist aus der DE-PS 9 52 493 be­ kannt. Bei dieser Anlage wird eine endlose Papierbahn mit einer ersten Geschwindigkeit zugeführt und in Papierbogen ge­ schnitten, die dann mit einer zweiten höheren Geschwindigkeit weiter gefördert werden. Eine weitere Fördereinrichtung läuft mit einer dritten geringeren Geschwindigkeit und bewirkt da­ mit ein Auffächern der Papierbogen, die dann mit einer vier­ ten Geschwindigkeit einem Stapel zugeführt werden. Das Ver­ hältnis zwischen der ersten und der zweiten Geschwindigkeit wird für jede Formatlänge der Papierbogen auf einen vorher bestimmten Wert eingestellt. Auch das Verhältnis zwischen der ersten und der dritten Geschwindigkeit kann nach Maßgabe der jeweiligen Formatlänge der Papierbogen eingestellt werden.
Der hier benutzte Begriff "Auffächern" bezeichnet das schindel- bzw. dach­ ziegelartige Aufeinanderschieben einzelner Blätter bzw. Platten eines flachen, blattartigen Materials, so daß eine Blattoberseite eines Blattes jeweils überwiegend von einer Blattunterseite eines nachfolgendes Blattes bedeckt ist, aufeinanderfolgende Blätter einander je­ weils überlappen und sich eine schuppen- bzw. schindelartige Ablagerung der Blätter ergibt.
In der US-PS 4 200 276, die nachfolgend vereinfacht als das US-Patent bezeichnet wird, werden Blätter bzw. Platten aus Wellpappe oder derartigem Material geschnit­ ten und hintereinander in Reihenfolge von einem Ein­ gangs-Förderabschnitt durch einen Beschleu­ nigungsförderabschnitt und so zu einem Unterdruck- Förderabschnitt geführt, indem die Blätter bzw. Platten dachziegelartig aufgefächert werden. Die aufgefächerten Blätter bzw. Platten werden dann durch einen Sammlungs­ förderabschnitt und einen Stapelzuführungsförderab­ schnitt zu einem Blatt- bzw. Plattenstapler geführt. Diese Anlage enthält zahlreiche Steuerungen einschließlich einer Gesamtsteuerschaltung zur Steuerung regelbarer Motoren für die Fördereinrichtungen und für andere Geräte. Die Motoren, einschließlich eines Motors des Auffächerungsförderers, werden anfänglich mit "nor­ maler" Geschwindigkeit betrieben und werden dann, mit Ausnahme des Motors des Beschleunigungsförderers, mit einer von der normalen Geschwindigkeit abweichenden Geschwindigkeit durch die Steuerungen in Abhängigkeit von der Bewegung der Blätter bzw. Platten entlang der Anlage angetrieben.
Der Beschleunigungsförderer in der bekannten Anlage erhöht die Geschwindigkeit der gewellten Blätter bzw. Platten auf einen Wert, der größer ist als die Geschwindigkeit des Eingangsförderabschnittes wäh­ rend des ganzen Transportvorganges. Die normale, vorbe­ stimmte Geschwindigkeit der anderen Förderer stromab des Beschleunigungsförderers ist üblicherweise wesentlich kleiner als die des Eingangsförderers und im allgemeinen bei allen Förderern stromab des Beschleunigungsförderers die gleiche.
Bei der Betätigung der bekannten Anlage werden die Förderer stromab des Beschleunigungsförderers alle mit einer ähnlichen Geschwindigkeit angetrieben, und dabei werden die Blätter bzw. Platten zu Stapeln übereinandergeschoben, die schließlich getrennt werden. Die Förderer werden dann einzeln und in ihrer abstrom­ seitigen Reihenfolge verlangsamt, um die dachziegelartig aufgefächerten Stapel voneinander wegzuziehen und zu trennen. Wenn einer der aufgefächerten Stapel vollstän­ dig in die Stapeleinrichtung überführt worden ist, kehren die abstromseitigen Förderer zu ihrer normalen Fördergeschwindigkeit zurück. Der Vorgang wiederholt sich selbsttätig für jede Gruppe von Blättern, Bogen bzw. Platten in Abhängigkeit davon, wie viele Platten die Stapeleinrichtung pro Zeiteinheit behandeln kann.
Bei der eben erläuterten Arbeitsweise ist die vorgege­ bene Normalgeschwindigkeit des Unterdruck-Auffächerungs­ förderers (und anderer abstromseitig angeordneter För­ derer) wesentlich geringer gewesen als die Eingangsge­ schwindigkeit, z. B. 25% davon. Bei mäßigen Eingangs­ geschwindigkeiten der Blätter bzw. Platten (wie z. B. 152,4 m/min) und einer relativ großen Länge der einzel­ nen Blätter oder Platten (wie z. B. 5 m) sind keine we­ sentlichen Probleme im Zusammenhang mit dem Unterdruck- Auffächerungsförderer aufgetreten.
Es ist jedoch festgestellt worden, daß dann, wenn die Eingangsgeschwindigkeit der Bogen bzw. Platten erhöht wird (wie z. B. auf 305 m/min) und/oder die jeweilige Länge der Bogen bzw. Platten verkürzt wird (wie z. B. auf ca. 75 cm), eine optimale Auffächerung nicht mehr stattgefunden hat, d. h. die Blätter bzw. Platten haben sich nicht mehr zu einem sauberen Stapel formiert, son­ dern haben sich schräggestellt und sind in Längsrichtung übereinander hinweggeglitten.
Es wird angenommen, daß das Problem der "zerstreuten" Auffächerungsblätter bzw. -platten von der Verringerung der Größe jedes unbedeckten Endstückes an jeder aufeinanderfolgend aufgefächerten Platte infolge der plötzlichen Änderung der Blatt- bzw. Plattengeschwindigkeit bei deren Ein­ tritt in die Auffächerungsstation im Zusammenhang mit insbesondere der hohen Gesamtgeschwindigkeit bei der Förderung herrührt. Die Unterdruckeinrichtung an dem Auffächerungsförderer ist nicht in der Lage, mit hoher Geschwindigkeit bewegte Blätter mit kurzen Endstücken sicher festzuhalten. Der Versuch, das Problem nur durch Erhöhung der vorgegebenen Normalge­ schwindigkeit des Unterdruck-Auffächerungsförderers (und anderer stromab des Unterdruck-Auffächerungsförderers befindlicher Fördereinrichtungen) auf z. B. 50% der Eingangsgeschwindigkeit zu lösen, würde die Leistungs­ fähigkeit der Stapeleinrichtung aufgrund der schnelleren Zulieferung der Blätter bzw. Platten übersteigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, auch bei hohen Eingangsgeschwindigkeiten und kleinen Plattenlängen ein stö­ rungsfreies Auffächern und damit eine einwandfreie Stapelbil­ dung sicherzustellen, ohne daß die Leistungsfähigkeit der An­ lage beeinträchtigt wird.
Bei einer Anlage der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß ist der Auffächerungsabschnitt der Anlage ge­ mäß der US-PS 4 200 276 durch die Kombination eines üblichen Unterdruck-Auffächerers zusammen mit einer Vor-Auffächerungseinrichtung, wie z. B. einem zweiten Auffäche­ rer, der unmittelbar stromauf des üblichen oder ersten Auf­ fächerers angeordnet ist, ersetzt. Der zweite Auffächerer ist am Ausgang des Beschleunigungsförderers angeordnet. Eine Ein­ stellsteuerung ist vorgesehen, um die Geschwindigkeit des Vor-Auffächerungsförderers proportional zur Geschwindigkeit des Eingangsförderers und umgekehrt proportional zur Länge der einzelnen Bogen bzw. Platten zu steuern. Die vorgegebene Ge­ schwindigkeit des Vor-Auffächerungsförderer bleibt während des Betriebes der Vorrichtung konstant und ist auf einer höheren Geschwindigkeit als die normale vorgegebene Geschwindigkeit des ersten oder üblichen Unterdruck-Auffächerungsförderers festgelegt, wobei diese Geschwindigkeit, wie zuvor, durch einen Steuerschaltkreis gesteuert wird.
Die höhere Geschwindigkeit des Vorauffächerungs-Unterdruckför­ derers bewirkt eine Abnahme der Überlappung der Blätter oder Bogen (bei gleicher Blattgeschwindigkeit) als dies bei einer geringeren Geschwindigkeit der Fall wäre und wird so berech­ net, daß eine Zerstreuung der Blätter bzw. Platten vermieden wird. Zur gleichen Zeit nimmt der erste oder Haupt-Auffächerungsförderer, der mit einer niedrigeren Geschwindigkeit als der Vorauffächerungs­ förderer angetrieben wird, die Blätter bzw. Platten auf und schließt die Auffächerung der Blätter bzw. Platten ab und führt sie in Förderrichtung abwärts entlang der Förderlinie, zusammen mit den anderen stromab angeordne­ ten Fördereinrichtungen in genau der gleichen Funktions­ weise wie bei dem US-Patent. Im Ergebnis wird daher der Anlage die gleiche Anzahl von Blättern, Bogen, Platten etc. pro Zeiteinheit zugeführt wie ohne Anwendung der Vor-Auffächerungsvorrichtung, je­ doch sind die aufgefächerten Stapel nicht länger seit­ lich oder anderweitig verschoben.
Da sowohl der erste Unterdruck-Auffächerungsförderer als auch der zweite Unterdruck-Vorauffächerungsförderer je­ weils von der Geschwindigkeit des Eingangsförderers abhängen, ist der erste Förderer mit diesem abgestimmt und weist seinerseits eine bekannte Beziehung zu dem zweiten Förderer auf. So bewegt sich der erste Förderer und die Förderer stromab dieses ersten Förderers mit einer Fördergeschwindigkeit während ihres Betriebes, die ein Prozentsatz der Geschwindigkeit des zweiten Förde­ rers ist.
Ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1A und 1B eine schematische Gesamtansicht einer Anlage gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt, der sowohl den Aufbau eines Unterdruck- Auffächerungsförderers als auch den je­ weiligen Auffächerungsvorgang erkennen läßt,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Gesamt- Steuerschaltkreises, der mit dem ersten Unterdruck-Auffächerungsförderer ver­ bunden ist,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Vorgabe- Steuerschaltkreises für den zweiten oder Unterdruck-Vorauffächerungsför­ derer,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des Teiles des Fließbandes stromauf eines Unterdruck-Auffächerungsförderers unter Angabe der Blattpositionen und der Blattbewegung durch die verschiedenen Abschnitte stromauf dieses Förderers,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht eines Teiles des Fließbandes stromab eines Unterdruck-Auffächerungsförderers unter Angabe der Blattpositionen und der Blattbewegung durch die verschiedenen abstromseitigen Abschnitte während des normalen Verlaufes der Auffächerung und Stapelbildung,
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 6 während der ersten Phase, nachdem der Stapelent­ nahmezyklus begonnen hat,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich denjenigen in Fig. 6 und 7 während einer nachfolgenden Fortsetzung des Entnahmezyklus,
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich denjenigen in den Fig. 6 bis 8, nachdem ein Stapel zur Entnahme vervollständigt worden ist, und
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich denjenigen in den Fig. 6 bis 9 beim Beginn der Förderung des nächsten Stapels in Reihenfolge.
Wie am besten aus den Fig. 1A, 1B und 2 ersichtlich ist, weist eine Anlage hintereinander einen Eingangsför­ dererabschnitt 1, einen Pappenschneidabschnitt 2, einen Beschleunigungsförderer-Abschnitt 3, einen Ablenkab­ schnitt 4, einen Unterdruckförderer-Abschnitt 5, einen Sammelförderer-Abschnitt 6, einen Stapelzuführungsför­ derer-Abschnitt 7 und eine Blattstapelvorrichtung 8 auf.
Der Eingangsförderer-Abschnitt 1 führt ein kontinuierli­ ches, bewegtes Bandmaterial zu einem Schneidabschnitt 2, der ein Messer 9 enthält, um das Bandmaterial in ge­ trennte einzelne Platten 10 zu zerschneiden. Der Förder­ abschnitt 1 wird normal mit einer konstanten Geschwin­ digkeit angetrieben. Das Messer 9 kann auf bekannte Weise gesteuert werden, die auf die Eingangsgeschwindigkeit abgestimmt ist, um eine bestimm­ te Anzahl von Schnitten von bestimmter Länge pro Zeit­ einheit auszuführen.
Der Beschleunigungsförderer-Abschnitt 3 enthält ein end­ loses Transportband 11, das durch einen Motor 12 angetrieben wird und die Platten 10 von dem Messer 9 aufnimmt, um sie dem folgenden Abschnitt 4 zuzuführen. Es ist wünschenswert, die Platten 10 aus ihrer aufeinanderfolgenden Kantenberührung zu lösen, so daß sie einen angemessenen Abstand voneinander für ihre weitere Behandlung stromab in dem Fördersystem aufwei­ sen. Zu diesem Zweck treibt ein Motor 12 das Transport­ band 11 mit einer Geschwindigkeit an, die größer ist als diejenige des Eingangsförderers, um dadurch die Platten 10 auseinanderzuziehen und zwischen ihnen ein Zwischen­ raum zu schaffen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Geschwindigkeit des Transportbandes 11 etwa 110% der Geschwindigkeit des Eingangsförderer-Abschnit­ tes 1.
Ein Plattensensor 13, wie z. B. eine fotoelektrische Einrichtung ist am Entnahmeende des Beschleunigungsab­ schnittes 3 angeordnet.
Ein Ablenkabschnitt 4 ist bekannt. Eine nähere Beschreibung erscheint daher hier nicht notwendig.
Nicht abgelenkte Platten 10 werden zwischen einem Rollenpaar durch einen auffächernden Walzenspalt 14 hindurchgeführt und gelangen in den Unterdruckförderer- Abschnitt 5.
Der Abschnitt 5 enthält einen ersten oder üblichen Unterdruck-Auffächerer 15, der eine Mehrzahl von neben­ einander angeordneten endlosen Transportbändern 16, die jeweils über Vorder- und Rückwellen 17, 18 laufen und durch einen die Vorderwelle 17 antreibenden Motor ange­ trieben werden. Wie auch aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist zwischen den oberen und unteren Mitnehmern der Transportbänder 16 eine sich quer erstreckende Unter­ druckkammer 20 angeordnet, die mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden ist und in ihrer oberen Wand eine Öffnung 21 aufweist, um einen Unterdruck an die Platten 10 zu legen, die sich unter diesem Einfluß nach unten bewegen.
Der Motor 19 wird ständig mit einer wesentlich geringe­ ren Geschwindigkeit als der Motor 12 angetrieben, so daß sich die Transportbänder 16 langsamer bewegen als das Transportband 11. Diese langsamere Bewegung des ersten Unterdruck-Auffächerers 15 im Zusammenhang mit dem Unterdruck selbst bremst die ankommenden Platten 10 ab, wie nachfolgend noch genauer beschrieben wird.
Während einer normalen, üblichen Arbeitsweise werden die aufgefächerten Platten fortschreitend zu dem Sammelför­ derer-Abschnitt 6 transportiert, der ein endloses Trans­ portband 22 enthält, das durch einen Motor 23 angetrieben ist, der normalerweise das Trans­ portband 22 mit der gleichen Geschwindigkeit antreibt, mit der die Transportbänder 16 angetrieben werden. Die Platten werden dann weiter fortschreitend zum Stapelzu­ führungsförderer-Abschnitt 7 transportiert, der eben­ falls ein endloses Transportband 24 enthält, das mit der gleichen Geschwindigkeit durch einen Motor 25 angetrieben wird. Die aufgefächerten Platten werden üblicherweise von dem Unterdruckförderer-Abschnitt 5 aus durch die Abschnitte 6 und 7 mit der gleichen, verrin­ gerten Geschwindigkeit hindurchgeführt, bis sie schließ­ lich die Plattenstapelvorrichtung 8 erreichen.
Wie am besten aus Fig. 1B zu ersehen ist, weist die Stapelvorrichtung 8 ein Paar vertikaler Rahmenteile 26 mit an ihnen befestigten Zahnstangen 27 auf. Die Zahn­ stangen 27 kämmen ihrerseits mit Zahnrädern 28, die an einer walzenartigen Staplerplattform 29 befestigt sind und die durch einzeln mit ihnen verbundene Motoren 30 angetrieben werden, um die Staplerplattform 29 vertikal innerhalb des Rahmens zu bewegen. Ein Walzenspalt 31, durch den die aufgefächerten Platten hindurchgeführt werden, ist am Eingang der Stapelvorrichtung 8 vorge­ sehen.
Ein Ende der Staplerplattform 29 ist mit einem Finger 32 versehen, der, wenn die Staplerplattform 29 in ihre obere Stellung geführt wird, einen Hubsensor 33 foto­ elektrischer oder anderer Art betätigt, für Zwecke, die in dem US-Patent 4 200 276 beschrieben wurden.
Das Anheben und Absenken der Staplerplattform 29 und die Aufnahme und Entnahme der Platten 10 von dieser Stapler­ plattform 29 sind im einzelnen in dieser US-PS beschrieben.
Auch ist, wie bereits in der US-PS beschrie­ ben, die Rückwelle 18 des ersten Unterdruckauffächerers 15 mit einer Codiereinrichtung 34 versehen, in der ein Impulsgenerator an der Welle angebracht ist, von dem die Codiereinrichtung 34 bei jeder Umdrehung der Rückwelle 18 gepulst wird.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, in der ein Block­ schaltbild eines Gesamt-Schaltkreises der Anlage gezeigt ist. Ein Plattensensor 13 ist mit dem Eingang eines Stapel-Plattenzählers 35 verbunden, der ein Signal an eine Rechen- und Motorbetätigungseinheit 36 dann abgibt, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Platten stromauf des Unterdruckförderer-Abschnittes 5 vorbeige­ führt worden ist. Wenn jeder einzelne Stapel aus 100 Platten bestehen soll, dann wird dieses Signal an die Recheneinheit 36 abgegeben, wenn die Netto-Plattenanzahl (jene, die den Sensor 13 passieren, abzüglich denjeni­ gen, die durch den Ablenkabschnitt 4 geführt werden) gleich 100 ist.
Außerdem ist die Codiereinrichtung 34 mit einem Linear- Plattenpositionszähler 37 verbunden, der durch die Recheneinheit 36 mit den Motoren 19, 23, 25 und 30, deren Geschwindigkeit regelbar ist, verbunden ist. Da alle Fördereinrichtungen zueinander und zu der Rück­ welle 18 eine bekannte Lagezuordnung aufweisen, ist es möglich, mit Hilfe des Zählers 37 genau anzugeben, wo sich die Hinterkante der letzten, der Zählmenge 100 zugehörigen Platte im Verhältnis zu den Fördereinrich­ tungen befindet. Dies wird durch die Recheneinheit 36 bestimmt.
Mit den Hubmotoren 30 der Staplervorrichtung ist auch der Hubsensor 33 gekoppelt, um die Obergrenze der Be­ wegung der Staplerplattform 29 festzulegen.
Die Anlage ist in Aufbau und Arbeits­ weise im wesentlichen ähnlich derjenigen, die in der US-PS dargestellt ist, siehe insbesondere die Fig. 9 bis 14 des Patentes und die zugehörige Beschrei­ bung des Arbeitszyklus. Wie dort festgestellt ist, sind die Motoren des Unterdruckförderer-Abschnittes, des Sammelförderer-Abschnittes und des Stapelzuführungs­ förderer-Abschnittes anfangs auf eine vorbestimmte nor­ male Geschwindigkeit festgelegt (siehe Fig. 10 des Pa­ tentes) und werden dann abweichend von dieser normalen Geschwindigkeit durch einen Gesamt-Steuerschaltkreis (siehe Fig. 8 des Patentes) gesteuert. Diese Normal­ geschwindigkeit ist geringer als jene des Eingangs- Förderers und basiert auf einem bestimmten Pro­ zentsatz der Eingangsförderer-Geschwindigkeit. Der Unterdruckförderer, der Sammelförderer und der Stapel­ zuführungsförderer werden dann alle beschleunigt, und die Platten werden aufgefächert, und der Arbeitsablauf wird fortgesetzt.
Wie auch oben schon dargelegt, sind unter bestimmten Umständen, wie z. B. einer sehr hohen Geschwindigkeit des Eingangsförderer-Betriebes und/oder kurzen Platten­ längen, die Ergebnisse der Auffächerung durch den ein­ zelnen Auffächerer häufig nicht befriedigend. Dies war insbesondere der Fall, wenn das Verhältnis der Eingangs­ geschwindigkeit (wie z. B. 305 m/min) zur Normalge­ schwindigkeit des Unterdruck-Auffächerers (wie z. B. 76 m/min) besonders hoch (wie z. B. ungefähr 4 : 1) war. Der Auffächerer konnte die Erschütterung, verursacht durch den mit hoher Ge­ schwindigkeit stattfindenden Eintritt von Platten mit kurzen freien Endstücken nicht aufnehmen, mit der Folge einer Zer­ streuung der Platten durch Schräglauf oder andere Gleiter­ scheinungen auf dem Förderer.
Um das Auftreten dieses Problems zu verhindern, ist eine Vor- Auffächereinrichtung innerhalb des Unterdruckförderer-Abschnittes 5 zwischen dem Ausgang des Platteneingangsförderer 1 und dem Unterdruck-Auffächerungsförderer 15 vorgesehen. Bezugnehmend auf Fig. 1A und 2 des vorliegenden Ausführungsbeispieles weist die Vorauffächerungseinrichtung einen zweiten oder zusätzli­ chen Unterdruckauffächerer 38 auf. Der Auffächerer 38 ist mit demjenigen in Fig. 2 identisch, so daß gleiche Teile (zu dem Auffächerer 17) wechselseitig durch die Bezugszeichen 16A, 17A, 18A, 20A und 21A bezeichnet sind, wobei der Antriebsmotor deshalb in Fig. 1A mit 39 bezeichnet ist.
Für den Betrieb des zweiten Auffächerers 38 ist eine Einrich­ tung vorgesehen, um die Geschwindigkeit des Motors 39 auf eine feste Geschwindigkeit festzulegen, die proportional zur Ge­ schwindigkeit der ankommenden Platten 10 und umgekehrt propor­ tional zur Länge der einzelnen Platten 10 ist. Zu diesem Zweck ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Bestimmungs-Steuerschaltkreis 40 (Fig. 4) vorgesehen. Der Schaltkreis enthält eine die Geschwindigkeit des Eingangsför­ derers erfassende Einrichtung 41, die die Fördergeschwindig­ keit des Eingangsabschnittes 1 abtasten kann, wie z. B. eine Codiereinrichtung 42, die der Codiereinrichtung 34 ähnelt. Der Schaltkreis 40 enthält außerdem eine Einrichtung 43, um die Länge jeder der abgetrennten Platten zu erfassen. Die Einrich­ tung 43 kann von bekannter Art sein, die die tatsächliche Länge der einzelnen Platten erfaßt oder die wechselweise die Schneidfrequenz des Messers 9 mit der Geschwindigkeit der Plattenbewegung, die durch die Codiereinrichtung 42 bestimmt wird, korreliert.
Die Ausgänge der Einrichtung 41 zur Erfassung der Plattenge­ schwindigkeit und der Einrichtung 43 zur Erfassung der Plat­ tenlänge sind zu einer Recheneinheit 44 geführt, die von be­ kannter Art ist, um die Eingangsdaten zu verarbeiten und ein Ausgangssignal zu dem Motor 39 des Vor-Auffächerungsförderers 38 liefert, um eine gewünschte Plattengeschwindigkeit inner­ halb des Vor-Auffächerers 38 herbeizuführen, wobei diese Ge­ schwindigkeit während des gesamten Anlagenzyklus konstant bleibt.
Die Geschwindigkeit, auf die der Motor 39 des zweiten Unter­ druckförderers 38 eingestellt wird, wird durch die Rechenein­ heit 44 derart festgelegt, daß die Länge der unter Unterdruck­ einwirkung kommenden freien Endstücke der Platten im wesentli­ chen konstant und unabhängig von Änderungen der Eingangsge­ schwindigkeit und der Plattenlänge bleibt. Die Gleichung für die Geschwindigkeit des Unterdruckförderers ist: Geschwindig­ keit des Unterdruckförderers gleich Geschwindigkeit des Ein­ gangsförderers geteilt durch die Plattenlänge mal eine Kon­ stante.
Die vorgegebene feste Geschwindigkeit des Förderers 16A des zweiten Unterdruckauffächerers 38 ist so festgelegt, daß ihr Verhältnis zur Geschwindigkeit des Eingangsförderers 1 stets niedriger als dies bei dem Unterdruckauffächerer des US-Patentes der Fall war. Zum Beispiel wäre mit einer Geschwindigkeit des Eingangsförderers von 305 m/min und einer Vor-Auffächerungsgeschwindigkeit von 152,5 m/min das Verhältnis 2 : 1 anstelle wie vorher beschrieben 4 : 1. Somit ist das Verlangsamen der eingeführten Platten zum Auffächern viel weniger schwierig, und eine Zerstreuung wird vermieden. Aus dem gleichen Grunde ist die vorge­ gebene Normalgeschwindigkeit des ersten Auffächerers 15 stets so eingestellt, daß sie geringer ist als die Ge­ schwindigkeit des Vor-Auffächerers 38, obwohl sie wäh­ rend des Arbeitszyklus variiert.
Die Geschwindigkeiten des ersten Auffächerers 15 und des zweiten Auffächerers 38 hängen deutlich von der Ge­ schwindigkeit des Eingangsförderers 1 ab, wobei der erste Auffächerer 15 im Gegensatz zu der festen Ge­ schwindigkeit des Auffächerers 38 eine während des Ar­ beitszyklus variable Geschwindkeit hat. Mit anderen Wor­ ten, der erste Auffächerer 15 hat ein veränderliches Ge­ schwindigkeitsverhältnis zum Eingangsförderer 1, während der zweite Auffächerer 38 auf ein festes Geschwindig­ keitsverhältnis zu diesem Eingangsförderer 1 festgelegt ist. Somit kann die normale und die sich ändernde Ge­ schwindigkeit des ersten Auffächerers 15 zu jeder Zeit als auf die feste Geschwindigkeit des zweiten Auf­ fächerers 38 nach dem Maße eines prozentualen Anteiles abgestimmt werden.
Die Anlage arbeitet wie folgt:
Fig. 6 verdeutlicht den normalen Transport von Platten 10, um in dem Staplerabschnitt einen Stapel zu bilden. Die angegebenen Prozentsätze sollen nur der Verdeutli­ chung im Rahmen der Parameter in der obigen Darlegung geben, schaffen jedoch eine geeignete Vergleichsbasis mit der korrespondierenden Fig. 10 des US-Paten­ tes. Während dieses Normalzustandes werden die abge­ schnittenen Platten 10 von dem Förderer 11 durch den auffächernden Walzenspalt 14 zu dem zweiten Unterdruck­ auffächerer 38 geführt, wo sie in einzelne Stapel von aufgefächerten Platten 10 aufgefächert werden. Der zweite Auffächerer 38 ist durch den Bestimmungs-Steuerschaltkreis 40 voreingestellt, um kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit zu laufen, die durch die Rechen­ einheit 44 berechnet wurde, wobei diese Geschwindigkeit in einem typischen Fall 50% derjenigen des Eingangs­ förderers 1 beträgt. Diese 50%ige Verlangsamung der Platten 10 ist in vielen Fällen geeignet, um Zerstreu­ ungserscheinungen bei Eingangsgeschwindigkeiten von 305 m/min oder mehr zu verhindern. Wie gezeigt, beträgt die normale vorgegebene Geschwindigkeit des ersten Unterdruckauffächerers 15 25% derjenigen des zweiten Auffächerers 38 oder effektiv ein Achtel der Geschwin­ digkeit des Eingangsförderers 1. Die Vorverzögerung, die durch den Auffächerer 38 verursacht wird, ist derart, daß die weitere Verzögerung durch den Endauffächerer 15 in seiner Endauffächerungswirkung keine Zerstreuungs­ probleme der Platten hervorruft, wenn der voraufge­ fächerte Plattenstapel von dem zweiten Auffächerer 38 zu dem ersten Auffächerer 15 übergeht. Wie in Fig. 6 ge­ zeigt, sind die Normalgeschwindigkeiten des ersten Auf­ fächerers 15 des Sammelförderers 6 und des Stapelzu­ führungsförderers 7 alle gleich und in diesem Falle alle jeweils 25% der Geschwindigkeit des zweiten Auffäche­ rers 38.
Wie in dem US-Patent beschrieben, ist der Plattenzähler 35 so eingestellt, daß er ein Startsignal für den Arbeitszyklus abgibt, wenn die erforderliche, ausgewählte Anzahl von Platten abgezählt worden ist. Wenn dies geschieht, wird die Anlage veranlaßt, den Arbeitszyklus zu durchlaufen.
Kurz gesagt, und wie in Fig. 7 dargestellt, werden die Geschwindigkeiten der Förderer 15, 6 und 7 alle erhöht (wie z. B. auf 50% der Geschwindigkeit des zweiten Auf­ fächerers 38), wodurch sich der Betrag der Überlappung des aufgefächerten Stapels ändert und wodurch der stromab aufgefächerte Stapel von den nicht aufgefächer­ ten Platten stromauf weggezogen wird. Wenn gemäß den Fig. 7 und 8 die stromaufseitige Endkante eines Stapels den Unterdruckabschnitt 5 freimacht, bremst die Rechen­ einheit 36 den ersten Auffächerer 15 ab, wie z. B. auf 10% der Geschwindigkeit des zweiten Auffächerers 38. Wenn in ähnlicher Weise die stromaufseitige Stapelkante den Sammelförderer 6 freimacht, wird die Geschwindigkeit des letzteren ebenso vermindert, wie z. B. auf 10% der Geschwindigkeit des zweiten Auffächerers 38. Wie in Fig. 9 gezeigt, passiert das gleiche (in bezug auf den Stapelzuführungsförderer 7), wenn die stromaufseitige Stapelkante den Stapelzuführungsförderer 7 freimacht.
Abstromseitig, d. h. in Förderrichtung wird die Verlang­ samung der Förderer daher nacheinander, einer nach dem anderen in Reihenfolge vorgenommen.
Wenn, gemäß Fig. 10 die Endkante stromauf des aufgefä­ cherten Stapels das Transportband 24 des Stapelzufüh­ rungsförderers 7 verlassen hat, veranlassen die Einrich­ tungen 34, 37 und 36 die Staplermotoren 30, die Stapler­ plattform 29 zur Plattenentnahme abzusenken, und die Recheneinheit 36 veranlaßt die Motoren 19, 23 und 25, sich wieder auf ihre normale Geschwindigkeit zu beschleunigen. Anschließend beginnt der Arbeitszyklus erneut.

Claims (4)

1. Anlage zum Transportieren von Platten oder Blättern (10) in Reihenfolge aus einer ersten Position entlang einer Mehr­ zahl von getrennten, hintereinander angeordneten Förderern (1, 3, 5, 6, 7) zu einer Stapelvorrichtung (8), in der ein Stapel einer bestimmten Anzahl von Platten oder Blättern ge­ bildet wird, wobei die Förderer eine Auffächerstation für die Abbremsung und das Auffächern der Platten oder Blätter in Gruppen und eine Einrichtung zur Erhöhung der Geschwindigkeit der aufgefächerten Platten aufweisen und derart angeordnet und gesteuert sind, daß sie einzeln in stromabseitiger För­ derrichtung verlangsamt sind, und wobei eine Einrichtung zur Auffächerung der Platten in mehreren Stufen in Verbindung mit der Auffächerstation vorgesehen ist, so daß eine mehrstufige Abbremsung der Platten oder Blätter stattfindet, und die Auf­ fächereinrichtung eine Einrichtung (38) zur Vorauffächerung der Platten oder Blätter (10) mit einer Geschwindigkeit, die geringer ist als die Geschwindigkeit der Platten oder Blätter in der ersten Position, sowie einen Endauffächerungs-Unterdruckförderer (16) zur anschließenden Endauffächerung der voraufgefächerten Platten oder Blätter (10) mit einer Geschwindigkeit, die geringer ist als die Geschwindigkeit der durch die Vorauffächerungseinrichtung (38) laufenden Platten oder Blätter, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorauffächerungseinrichtung (38) einen Unterdruckförderer (16a) aufweist, dessen Geschwindigkeit einen festen Wert für jeden zu bildenden Stapel hat, wobei dieser feste Wert proportional der Eingangs-Geschwindigkeit der Platten und Blätter (10) in der ersten Position und umgekehrt proportional der Länge der Platten und Blätter (10) gesteuert ist, und die Geschwindigkeit des Endauffächerungs-Unterdruckförderers (16) auf unterschiedliche Bruchteile (25%, 50%, 10%) des festen Werts während der Bil­ dung eines jeden Stapels steuerbar ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unter­ druckförderer (16A) der Vorauffächerungseinrichtung (38) mit einer ersten Antriebseinrichtung (39) und der Endauffächerungs-Unterdruckförderer (16) mit einer zweiten An­ triebseinrichtung (19) verbunden ist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (40) zur Festlegung der Geschwindigkeit mit der ersten Antriebseinrichtung (39) und mit einer Einrichtung (41) zur Erfassung der Eingangs-Geschwindigkeit der Platten (10) in der ersten Position und einer Einrichtung (43) zur Erfassung der Länge der Platten (10) verbunden ist.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Steuereinrichtung (36) mit der zweiten Antriebsein­ richtung (19) zur Veränderung der Geschwindigkeit der Platten in dem Endauffächerungs-Unterdruckförderer (15) verbunden ist.
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