DE2636378A1 - Zertrennvorrichtung fuer endlospapierbahnen - Google Patents
Zertrennvorrichtung fuer endlospapierbahnenInfo
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- DE2636378A1 DE2636378A1 DE19762636378 DE2636378A DE2636378A1 DE 2636378 A1 DE2636378 A1 DE 2636378A1 DE 19762636378 DE19762636378 DE 19762636378 DE 2636378 A DE2636378 A DE 2636378A DE 2636378 A1 DE2636378 A1 DE 2636378A1
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H35/00—Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
- B65H35/10—Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers from or with devices for breaking partially-cut or perforated webs, e.g. bursters
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- Replacement Of Web Rolls (AREA)
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Description
Aktenzeichen der Anmelderin: SA 974 043
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum
Trennen von Endlosformularsätzen oder Endlospapierbahnen in einzelne Blätter und ist insbesondere auf eine Zertrennvorrichtung
gerichtet, bei der das Zertrennen einer Endlospapierbahn an der einen Kante der Endlospapierbahn beginnt und mit genau gesteuerter
Geschwindigkeit quer zur Bahn fortschreitet.
Bei einem an einer Datenverarbeitungsanlage angeschlossenen Druk™
! ker wird manchesmal die Forderung gestellt, daß die aus dem Drucker
kommenden Endlosformularsätze oder Endlospapierbahnen am Rand beschnitten, in einzelne Blätter zerteilt und dann zu Kopiensätzen,
Datensätzen oder dergl. für eine Weiterleitung an Kunden und/oder Betriebsabteilungen der Organisation sortiert werden.
:Diese Arbeiten wurden normalerweise unabhängig von dem Drucker
durch eine von Hand betätigte Zertrennvorrichtung und Beschneidvorrichtung
sowie durch eine von Hand erfolgende Sortierung in die einzelnen.Kopien, Datensätze und dergl. durchgeführt. Da die
ausgangsseitig an einer Datenverarbeitungsanlage angeschlossenen Drucker immer größere Geschwindigkeiten erreichen, macht die Nach-
!verarbeitung der vom Drucker ausgegebenen Endlosformularsätze im-
t ·
;mer größere Schwierigkeiten, will man nicht die hohe Leistung des
ι Druckers dadurch einschränken. Aus diesem Grund wäre es wünschenswert,
wenn man diese Arbeiten unmittelbar im Anschluß an den
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Drucker durchführen könnte. Die größte Schwierigkeit macht bei diesem Vorgang die Zertrennvorrichtung, da derartige Zertrennvorrichtungen
Eigenschaften haben, die sie für eine gleichzeitige Verwendung in unmittelbarer Nachbarschaft einer Datenverarbeitungsanlage
ungeeignet machen, d.h., derartige Zertrennvorrichtungen sind sehr laut, vibrieren sehr stark und benötigen
einen Bediener. Aufgabe der Erfindung 1st es, eine Zertrennvorrichtung zu schaffen, die wesentlich leiser ist und so wenig
vibriert, daß sie unmittelbar im Anschluß an den Drucker einer Datenverarbeitungsanlage und automatisch mit ausreichend hoher
Zuverlässigkeit arbeiten kann, so daß eine Bedienung nicht erforderlich ist.
Zusammenfassung der Erfindung
Kurz gesagt wird durch die Erfindung eine Zertrennvorrichtung geschaffen, die aus einer ersten Transportvorrichtung besteht,
' die eine Endlospapierbahn längs einer gekrümmten Bahn mit einer ivorbestimmten Geschwindigkeit fördert sowie aus einer zweiten,
j unter einem Winkel gegen die erste Transportvorrichtung angeord-
, neten zweiten Transportvorrichtung, die mit einer wesentlich höheren
Geschwindigkeit als die erste Geschwindigkeit arbeitet, sowie mit einer gekrümmten oder gebogenen Führung zwischen den
beiden Transportvorrichtungen, durch die die äußere Krümmung der gekrümmten Papierbahn festgelegt wird sowie mit einer Steuerung,
zur selektiven Betätigung der zweiten Transportvorrichtung zu vorbestimmten Zeiten in Abhängigkeit von einem elektrischen
Steuersignal, wodurch die Endlospapierbahn zwischen den Transportvorrichtungen strammgezogen wird und gleichzeitig die Papierbahn
wegen des Winkels zwischen den beiden Transportbahnen längs einer vorperforierten Linie, beginnend an einer Kante der Endlospapierbahn
zertrennt wird.
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Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbexspiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen beschrie-j
ben. Die unter Schutz zu stellenden Merkmale der Erfindung sind den ebenfalls beigefügten Patentansprüchen im einzelnen zu ent- !
nehmen. !
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Transportvorrichtung für eine Endlospapierbahn ,
Fig. 2 eine isometrische perspektivische Ansicht der
Zertrennvorrichtung,
Fig. 3 eine Teilschnittansicht längs der Linie 3-3 in
Fig. 2,
Fig. 4 eine Teilschnittansicht längs der Linie 4-4
in Fig. 2,
Fig. 5 eine Teilschnittansicht längs der Linie 5-5 in
Fig. 2,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Zertrennvorrichtung mit eingelegter Endlospapierbahn vor
dem Zertrennvorgang,
dem Zertrennvorgang,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Zertrennvorrichtung
mit eingelegter Endlospapierbahn, wobei der Zertrennvorgang zum Teil durchgeführt
ist,
ist,
Fig. 8 ein Zeitimpulsdiagramm zur Darstellung der Zeitpunkte, zu denen die verschiedenen Vorrichtungen
beim Zertrennen von Endlospapierbahnen in
Blätter kleinster Länge betätigt werden müssen
Blätter kleinster Länge betätigt werden müssen
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: una
Fig. 9 ein Zeitimpulsdiagramm zur Darstellung der
Zeitpunkte, zu denen die verschiedenen Vorrichtungen beim Zerteilen von Endlospapier-
! bahnen in Blätter anderer Längen gesteuert
; werden müssen.
. Die Erfindung wird als Teil eines Nachverarbeitungssystems be··
■ schrieben, das unmittelbar im Anschluß an den Drucker einer Da-
[ tenverarbeitungsanlage betrieben v/erden kann. Selbstverständlich
j kann eine solche Zertrennvorrichtung unabhängig vom Drucker einer
; Datenverarbeitungsanlage eingesetzt werden.
j kann eine solche Zertrennvorrichtung unabhängig vom Drucker einer
; Datenverarbeitungsanlage eingesetzt werden.
Eine Endlosformularbahn oder eine Endlospapierbahn 10 gelangt
' über entsprechende Führungen nach einer Beschneidvorrichtung 12.
Diese Beschneidvorrichtung entfernt dabei mit Hilfe zweier zu-
: sammenwirkender rotierender Messer die an beiden Seiten der End-. lospapierbahn angeordneten Streifen mit den Transportlochungen,
j die zum Transport der Endlospapierbahn benutzt wurden. Die so
beschnittene Endlospapierbahn wird anschließend in eine Vorratsschleife 14 eingeleitet. Die Vorratsschleife hat dabei die Aufgabe, eine Entkopplung zwischen der der Nachbearbeitung dienen- ! den Vorrichtung und dem Drucker selbst herzustellen, da die die [ Nachbearbeitung durchführende Vorrichtung schneller läuft als ι der Drucker. Hat die Vorratsschleife ihre größte Länge erreicht, ! dann wird die Nachbearbeitungsvorrichtung solange in Betrieb ge- ; setzt, bis die Schleifenlänge einen kleinsten Wert erreicht hat, ! worauf das Verfahren anhält, bis dieser weiteres Endlospapier vom
' über entsprechende Führungen nach einer Beschneidvorrichtung 12.
Diese Beschneidvorrichtung entfernt dabei mit Hilfe zweier zu-
: sammenwirkender rotierender Messer die an beiden Seiten der End-. lospapierbahn angeordneten Streifen mit den Transportlochungen,
j die zum Transport der Endlospapierbahn benutzt wurden. Die so
beschnittene Endlospapierbahn wird anschließend in eine Vorratsschleife 14 eingeleitet. Die Vorratsschleife hat dabei die Aufgabe, eine Entkopplung zwischen der der Nachbearbeitung dienen- ! den Vorrichtung und dem Drucker selbst herzustellen, da die die [ Nachbearbeitung durchführende Vorrichtung schneller läuft als ι der Drucker. Hat die Vorratsschleife ihre größte Länge erreicht, ! dann wird die Nachbearbeitungsvorrichtung solange in Betrieb ge- ; setzt, bis die Schleifenlänge einen kleinsten Wert erreicht hat, ! worauf das Verfahren anhält, bis dieser weiteres Endlospapier vom
Drucker zugeführt worden ist. Dieser Vorgang wird wiederholt, so- ;
bald die maximale Schleifenlänge erreicht ist. Während des Ein- ! fädelns des Papiers wird die Vorratsschleife 14 auf eine vorge- :
gebene Länge eingestellt, so daß die Steuerung 16 diese Informa- .
■ tion mit der bekannten Länge der zu bedruckenden Formulare dazu i
: benutzen kann, den jeweiligen Ort der einzelnen bedruckten Blät- !
ter in der bedruckten Endlospapierbahn durch die gesamte Nachver- !
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arbeitung hindurch zu verfolgen. j
Von der Vorrats schleife 14 läuft die Endlospapierbahn durch Führungen
13 nach einer Zertrennvorrichtung 20, die im einzelnen noch;
beschrieben wird. Kurz gesagt wird die Endlospapierbahn zunächst j in die Zertrennvorrichtung 20 durch eine erste Fördervorrichtung !
22 hineingefördert, die mit einer etwas schwierigen Geschwindig- ·
keit angetrieben wird als die normale Geschwindigkeit des Druckersr
Das Zertrennen in die einzelnen Blätter wird durch eine zweite Transportvorrichtung 24 bewirkt, die selektiv betätigt wird und
dabei die Endlospapierbahn mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit fördert als die Einlaufgeschwindigkeit, so daß die Blätter
längs vorperforierter Linien zertrennt werden. Die so zertrennten Blätter laufen dann nach einer Umlenkstation 25, bei der
sie selektiv nach der Seite verschoben werden können, wobei jedoch
in Gradausrichtung die gleiche Geschwindigkeitskomponente aufrecht erhalten bleibt. Das Blatt wird dann durch eine weitere
Transportvorrichtung 26 nach einer Stapelvorrichtung 28 transportiert.
Diese Transport- und Stapelvorrichtung ist Gegenstand einer gleichzeitig eingereichten US-Patentanmeldung (Serial No.
G27 713) der Anmelderin mit dem Aktenzeichen (Aktenzeichen der
Anmelderin SA 974 043) vom 31. 10. 1975.
Die Trennvorrichtung 20 besteht aus einer ersten Transportvorrichtung
22 und einer zweiten, davon durch eine gekrümmte Bahn für die Endlospapierbahn getrennte, gegen die erste Transportvorrichtung
unter einem kleinen Winkel angebrachte zweite Transportvorrichtung 24. Dieser Winkel wird dabei unter Berücksichtigung
des Abstandes zwischen den Transportvorrichtungen 22, 24,
der Breite des verwendeten Endlospapiers, dem Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der ersten Transportvorrichtung 22 und der
zweiten Transportvorrichtung 24 und durch andere Faktoren bestimmt. In einer besonderen Ausführungsform zur Verarbeitung von
Endlospapier mit einer Breite bis zu 377,82 mm und einer Länge von 88,9mm wurde der Winkel zu etwa 1,8° gewählt. Dabei wird der
Winkel so eingestellt, daß die Transportvorrichtungen an der Rückseite enger zusammenliegen als an der Vorderseite, wie dies Figu-
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ren 6 und 7 zeigen. Eine bogenförmige Führung 30 ist zwischen den beiden Transportvorrichtungen 22 und 24 angeordnet und definiert
' die äußere Begrenzung der gekrümmten Bahn der Endlospapierbahn.
' Die Führung 30 weist dabei eine zusammengesetzte Krümmung auf, die
sich aus konischen Teilen und einigen zylindrischen Abschnitten ; zusammensetzt, die zu einer kontinuierlichen Krümmung vereinigt
■ sind, wie sich dies deutlicher aus den Fign. 3, 4 und 5 ergibt.
i Die durch die eingangsseitige Transportvorrichtung 22 beim Zu-
■ führen der Endlospapierbahn nach der Zertrennvorrichtung erzeugten
Kräfte bewirken, daß die Endlospapierbahn zwangsläufig der Krümmung der Führung 30 folgt. Falls erwünscht, kann auch eine
Luftdüse 27 vorgesehen sein, die das Anschmiegen der Papierbahn an die Form der Führung 30 unterstützt. Durch die Krümmung der Führung
30 wird die Endlospapierbahn genau parallel zum Einzugsspalt der Transportvorrichtung 24 zugeführt, ohne daß dabei ein
! Zug auf die ebenfalls die Transportvorrichtung 22 normal durch- ! laufende Papierbahn ausgeübt wird. Die Führung 30 wird Vorzugs-
! weise durch Formen aus einem geeigneten Kunststoff, wie z.B. eii nem Polycarbonat hergestellt. Das so geformte Material kann
ι transparent sein, so daß die gekrümmte Bahn für die Endlospapier-
bahn beim erstmaligen Einziehen von außen beobachtet werden kann oder aber zur Beseitigung von Störungen in der Bahn, falls sie
eintreten sollten.
Die erste Transportvorrichtung 22 besteht aus einer ständig laufenden
Förderrolle 32 und einer damit zusammenwirkenden Andruckrolle 34. Die zweite Transportvorrichtung 24 besteht aus einer
ständig laufenden Förderrolle 36 und einer damit zusammenwirkenden Andruckrolle 38. Die Förderrolle 36 der zweiten Transportvorrichtung
24 wird mit einer wesentlich höheren Geschwindigkeit angetrieben als die Förderrolle 32. Die Förderrollen 32 und 36
werden dabei beispielsweise durch einen Motor 23 über Antriebsriemen
oder Zahnradgetriebe angetrieben. Das Verhältnis der Geschwindigkeiten kann an sich frei gewählt werden und dieses Ver-
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hältnis würde etwa im Bereich zwischen 1,3 und 1,5 liegen. Es
gibt dabei einen Ausgleich zwischen der Trenngeschwindigkeit und der Geschwindigkeit nach dem Trennvorgang, mit der das abgetrennte
Blatt abtransportiert werden muß. In einem ausgeführten Fall betrug dieses Verhältnis 1,44. Die Andruckrollen 34 und 38 werden
selektiv durch aus der Steuerung 16 kommende, an die entspre- | chenden Betätigungsmagnete 40 bzw. 42 angelegte Steuersignale be- j
tätigt. Der Betätigungsmagnet 40 wird durch ein von der Steuerung ;
16 angekommendes Steuersignal betätigt, wodurch die erste Transportvorrichtung 22 die Endlospapierbahn genau parallel zum Einlaufspalt
zwischen den Rollen 32 und 34 erfaßt. Wenn die Endlospapierbahn anschließend der Krümmung der Führung 30 folgt, dann
paßt sie sich dieser Krümmung mehr oder weniger an, wobei die Krümmung der Führung so ausgestaltet ist, daß die Endlospapier bahn
mit ihrer Vorderkante wieder parallel zum Einlaufspalt zwischen
den Rollen 36 und 38 läuft. Die Steuerung 16 erzeugt dann im richtigen Augenblick ein Trennsignal, so daß die gerade
verarbeitete Blattgröße abgetrennt wird. Die zu verarbeitende Blattgröße wird zu Beginn eines Druckvorgangs durch einen Druckknopf
an einem Bedienungsfeld eingestellt und die Steuerung 16 verwendet diese Information und erzeugt zum richtigen Zeitpunkt
ein Trennsignal. Die größte Zugspannungskonzentration in der Zertrennvorrichtung tritt oben in der Mitte der Rolle 32 auf, so
daß das Trennsignal normalerweise zeitlich so gesteuert würde, daß der Trennvorgang beginnt, wenn die Perforation an diesem
Punkt angekommen ist, obgleich die Trennung auch dann noch durchgeführt
würde, wenn das Trennsignal so eintreffen würde/ daß der Trennvorgang in dem Trennbereich zwischen den Transportvorrichtungen
22 und 24 beendet werden könnte.
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Ein wichtiger Teil der vorliegenden Erfindung ist in der Beziehung
zwischen der Führung 18 und der Trennvorrichtung 20 zu sehen.
Die Endlospapierbahn wird in die Trennvorrichtung über die ein·- gangsseitigen Rollen 32 und 34 zugeführt. Wenn eine Papierbahn
durch Rollen zugeführt wird, dann neigt die Papierbahn zum Schräglauf oder dazu, daß sie mehr und mehr an einer Seite zugeführt
, wird. Durch die Trennvorrichtung gemäß der Erfindung, läßt sich eine relativ einfache passive mechanische Führung anstelle einer
j servogesteuerten Führung einsetzen, die wesentlich aufwendiger ist und zu Störungen neigt. Die Führung arbeitet dabei nach dem
Prinzip, daß eine an einer Kante eines Papiers angreifende Rei · ; bungskraft eine Bewegung des Papiers in der entgegengesetzten
j Richtung bewirkt. Damit eine solche Führung arbeiten kann, müs ;
sen die durch die Förderrollen 32 und 34 auf die Papierbahn ausgeübten Kräfte so klein sein, daß die Papierbahn zwischen den
; Rollen sich verschieben kann. Andererseits haben bisher bekannte
Zertrennvorrichtungen eine so hohe Kraft zwischen den Förderrollen
gefördert, daß für ein Zertrennen der Endlospapierbahn in einzelne Blätter ein schlupffreier Eingriff der Förderrollen mit
', der Endlospapierbahn erforderlich war. Die Zertrennvorrichtung j gemäß der Erfindung läßt eine Führung der Bahn wegen der Position
! der Transportvorrichtungen 22, 24 längs radialer Linien für die gekrümmte Bahn bei Zufuhr der Papierbahn zu. Beim Zertrennvorgang
wird die Bahn jedoch zwischen den Transportvorrichtungen und 24 straff angespannt. In dieser Position ist die Endlospapierbahn
stärker um die Förderrollen 32 und 36 herumgeschlungen, so daß sich dadurch der Reibungseingriff vergrößert und damit
die Endlospapierbahn zuverlässig in einzelne Blätter zertrennt werden kann.
Wenn eine perforierte Linie der Endloapapierbahn 10 eine vorbestimmte
Position in Bezug auf den Einlaufspalt der Förderrollen 32 und 34 erreicht, dann werden die Rollen 36 und 38 aneinander
angedrückt, so daß sie die Endlospapierbahn sicher ergreifen können. Diese vorbestimmte Position ergibt sich konstruktiv
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M.
aus den Geschwindigkeitsverhältnissen zwischen den Transportvorrichtungen, der Länge des zwischen den Transportvorrichtungen
liegenden Papiers usw. und für die besondere hier beschriebene Ausführungsform liegt diese bevorzugte Position gerade hinter
dem durch die Förderrollen 32 und 34 gebildeten Spalt. Da die
Rollen 36 und 38 mit einer größeren Geschwindigkeit laufen als
die Förderrollen 32 und 34, ziehen sie das gekrümmte, zwischen
den Förderrollen 32 und 34 und den Trennrollen 36, 38 liegende
Bahnstück rasch ab. Da die Kanten dieses gekrümmten Abschnittes unterschiedlich lang sind, wird eine Kante 44 (Fig. 7) bereits
gespannt sein, wenn die andere Kante noch gekrümmt ist. Wenn die Rollen 36 und 33 weiter an dem bereits teilweise gespanntem Bandabschnitt
ziehen, dann läuft der Trennvorgang quer zur Bahn ab. Nach Beendigung des Trennvorgangs werden die Rollen 36 und 38
wieder in ihre Ausgangsposition geöffnet und es wird im nächsten Blatt wieder ein gekrümmter oder gebogener Bahnabschnitt gebildet,
so daß sich dieser Zyklus wiederholen kann.
Der Abstand der gekrümmten Bahn zwischen den Fördervorrichtungen 22 und 24 ist dabei so gewählt, daß er damit ungefähr der Länge
der kürzesten zu verarbeitenden Blätter entspricht, beispielsweise
91,4 mm für 88,9 mm lange Blätter. Wenn man daher Endlosformularsätze oder Endlospapierbahnen mit Blattlängen von 88,9 mm
verarbeitet, dann bleiben die Rollen 34, 36 ständig in Eingriff und das Zertrennen der Endlospapierbahn in einzelne Blätter mit
einer Länge von 88,9 mm erfolgt kontinuierlich.
Für Blätter, die langer sind als die kürzesten Blätter, wird ein Steuersignal erzeugt, das den Trennvorgang bei der entsprechenden
Blattlänge zur gegebenen Zeit steuert. Dieses Steuersignal wird von der Steuerung 16 geliefert. Die Steuerung 16 kann dabei
fest verdrahtete Schaltungen aufweisen, die die gewünschten Steuerfunktionen ausführen. Andererseits kann die Steuerung 16 auch
durch Signale ersetzt werden, die aus programmierten Befehlen einer Datenverarbeitungsanlage erzeugt werden, zu der der Drucker
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' gehört. Zur Erzeugung des Steuersignals für die Trennvorrichtung
ist eine Abführvorrichtung 48 vorgesehen mit einem Taktimpulsgeber
46, der eine Reihe von elektrischen Steuerimpulsen abgibt, deren Frequenz der Geschwindigkeit der die Fördervorrichtung 24 durchlaufenden
Blätter proportional ist. In der hier dargestellten Ausführungsform ist der Taktimpulsgeber 46 eine Impulsgeberscheibe,
j die mit der gleichen Welle gekuppelt ist wie die Förderrolle 36.
Die Taktgeberscheibe ist dabei eine kreisförmige Scheibe, die an ihrem Umfang auf Abstand stehende Zähne trägt. Ist einer dieser
Zähne mit einem magnetischem Abnahmeelement ausgerichtet, dann wird ein Kreis mit kleinem magnetischem Widerstand gebildet und
in der Abnahmeschaltung wird ein elektrischer Impuls erzeugt. In der hier dargestellten Ausführungsform kann die Abführvorrichtung
48 aus einem Fotodetektor bestehen, der in der Nachbarschaft der
, Bahn der Endlospapierbahn in der Nähe der Transportvorrichtung
und einer in der Nähe des Fotodetektors angeordneten Lichtquelle besteht. Wenn die Vorderkante der Papierbahn bei der Lichtquelle
und dem Detektor ankommt, dann bewirkt die Reflexion des Lichtes von dem Papier nach dem Fotodetektor die Erzeugung eines Signals,
das der Steuerung anzeigt, daß die Endlospapierbahn in einer bekannten
Position angekommen ist. Die Lichtquelle und die Fotozelle könnten auch derart angeordnet sein, daß die Endlospapierbahn
zwischen ihnen durchläuft und ein Signal erzeugt. Das von dem Kantendetektor erzeugte Signal wird dazu benutzt, die von dem
Taktimpulsgeber 46 abgegebenen Impulse zu zählen. Wenn der Zählerstand der kleinsten Länge eines Blattes zwischen den Fördervorrichtungen
22 und 24 entspricht, dann wird ein Signal erzeugt, das den Magnet 42 erregt, wodurch die Andruckrolle 38 mit der
ständig laufenden Rolle 36 in Eingriff kommt r wodurch der Trennvorgang
eingeleitet wird.
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Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird nun eine für Blattlängen von 88,9, 139,7, 177,8, 215,9 und 279,4 cm
geeignete Zertrennvorrichtung beschrieben. Die Steuerung der Zertrennvorrichtung
für Blätter der kleinsten Blattlänge von 88,9 mm j unterscheidet sich dabei von der Steuerung für die anderen Blatt- |
längen. Für Blätter der kleinsten Blattlänge arbeiten die Trennvorrichtung
im wesentlichen ununterbrochen, während für die anderen Blattlängen der Trennvorgang je nach Blattlänge gesteuert
wird. Diese Steuerung der Trennvorrichtung wird hier durch einen Zähler 50, der ein Rückwärtszähler oder Abwärtszähler ist, bewirkt.
Bei der Verarbeitung von 88,9 mm langen Blättern arbeitet die Trennvorrichtung kontinuierlich und läuft mit einem von
der Steuerung 16 ankommenden Startsignal an. Im Zähler 50 wird
der Zählerstand 45 eingestellt, der Magnet 40 wird erregt und drückt die Andruckrolle 34 an. Die vom Einziehen oder von einem
vorhergegangenen Trennvorgang noch zwischen den Rollen 32 und 34 liegende Endlospapierbahn wird damit von den Rollen 32 und
34 erfaßt und durch die Zertrennvorrichtung hindurch gefördert. Zu diesem Zeitpunkt wird außerdem ein Vorbereitungssignal für
den Trennvorgang erzeugt und an den Magneten 42 abgegeben, der die Andruckrolle 38 andrückt. Zu diesem Zeitpunkt wird jedoch
nicht die volle Stromstärke angelegt, um damit das beim Erregen des Magneten auftretende Geräusch und das Vibrieren herabzusetzen.
Beim Zählerstand 42 wird dann die volle Stromstärke an den Magneten
42 angelegt, so daß die Rollen 36 und 38 voll angepreßt sind. Die Förderung wird fortgesetzt, bis eines von zwei Ereignissen
eintritt.
Die erste Möglichkeit ist die, daß der Zähler, der durch vom Taktimpulsgeber 46 ausgehende Impulse rückwärtsgezählt wird,
seinen Zählerstand 0 erreicht, bevor die Vorderkante des abzutrennenden Blattes die Abfühlvorrichtung 48 erreicht. In diesem
Fall wird ein Fehler angezeigt und die Zufuhr angehalten. Der Zählerstand 45 läßt im allgemeinen ausreichend Zeit, damit die
Vorderkante der Endlospapierbahn die Abfühlvorrichtung 48 erreichen
kann, so daß die Tatsache, daß die Vorderkante dort nicht
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ankommt, anzeigt, daß entweder in der Bahn der Endlospapierbahn [ ein Papierstau aufgetreten ist, daß die Steuerung 16 nicht mehr
mit der Endlospapierbahn synchron läuft oder daß sonst eine Stö-, rung aufgetreten ist.
. Die zweite Möglichkeit besteht darin, daß die Vorderkante der Endlospapierbahn die Abfühlvorrichtung 48 erreicht, bevor der
. Zähler 50 auf Null gelaufen ist. In diesem Fall wird ein Signal
"Vorderkante" erzeugt und an die Steuerung 16 abgegeben. Wenn sich die Vorderkante der Endlospapierbahn längs der vorgegebenen
Bahn bewegt, kann ein gewisses Flattern dieser Kante auftreten, so daß sechs Zählschritte nach Feststellung der Vorderkante
durch die Abfühlvorrichtung 48 vergehen müssen, bevor in die Steuerung eingegriffen wirdf um dadurch zu verhindern»
daß durch das Flattern der Vorderkante falsche Ergebnisse erzielt werden. Nach Ablauf dieser sechs Zählschritte werden die
Ablaufrollen der Umlenkvorrichtung wieder geöffnet und im Zähler 50 wird ein Zählerstand von 36 eingestellt. Die Zertrennvorrichtung
arbeitet, wie bereits beschrieben und zum Zählerstand 34 wird das Trennsignal abgeschaltet und die Geradlaufrollen betätigt.
Beim Zählerstand 17 wird eine Entscheidung über Umlenken getroffen, doch ist dies gestrichelt eingezeichnet, da es sich
hier nur um eine wahlweise Möglichkeit handelt. Wenn die Abfühlvorrichtung 48 wahrend des Trennvorgangs eine zweite Vorderkante
feststellt, dann ist dies eine Fehleranzeige, da das Blatt an der falschen Stelle abgetrennt wurde oder die Steuerung mit der
Bewegung der Endlospapierbahn nicht mehr synchron läuft. Diese Prüfung wird als Fehlerprüfung II in Fig. 8 bezeichnet. Beim
Zählerstand 10 wird ebenfalls eine Fehlerprüfung durchgeführt um festzustellen, ob die Abfühlvorrichtung 48 zu diesem Zeitpunkt
freiliegt, da zu diesem Zeitpunkt die Hinterkante des gerade abgetrennten Blattes an der Abfühlvorrichtung vorbeigelaufen sein
sollte. Ist dies nicht der Fall, dann heißt dies., daß das Blatt nicht abgetrennt wurde oder daß die Steuerung nicht mehr mit der
Bewegung der Endlospapierbahn synchron läuft. Im Normalbetrieb
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ist die Abführvorrichtung zur Fehlerprüfzeit nicht abgedeckt und
ein Zählerstand von 16 wird in den Zähler 50 eingestellt. Durch diesen Zählerstand steht ausreichend Zeit zur Verfügung r daß die
Vorderkante des nächsten an der Abfüllvorrichtung 48 ankommenden Blattes dort eintreffen kann, bevor unter normalen Arbeitsbedingungen
der Zähler den Zählerstand 0 erreicht. Diese und alle folgenden
Blätter werden, wie in Fig. 8 gezeigt, kontinuierlich verarbeitet,
bis in der Steuerung festgestellt wird, daß das derzeit einlaufende Blatt das letzte zu verarbeitende Blatt ist. Wie man
im Zusammenhang mit Fig. 8 erkennt, werden beim letzten Blatt die eingangsseitigen Transportrollen beim Zählerstand 34 geöffnet,
während die Rollen 36 und 38 beim Zählerstand 17 geöffnet werden. Dadurch verbleibt das Ende der Endlospapierbahn 10 zwischen den
Transportrollen 32 und 34 für eine weitere Verarbeitung.
Die Steuerung der Trennvorrichtungen für Blattlängen von 139,7,
177,8, 215,9 und 279,4 mm ist in Fig. 9 gezeigt. In Abhängigkeit von einem durch die Steuerung 16 abgegebenen Startsignal wird
der Zählerstand 45 in den Zähler 50 eingestellt r der Magnet 40
erregt und die Andrückrolle 34 angedrückt. Zu diesem Zeitpunkt liegt die Endlospapierbahn zwischen den Transportrollen 32 und
34, wobei etwa 25,4 mm der Endlospapierbahn entweder vom Einziehvorgang
oder von einem vorhergehenden Trennvorgang über die Rollen hinausragt, so daß durch Betätigung der Rollen die Endjlospapierbahn
10 durch die Zertrennvorrichtung befördert wird. Im j Normalbetrieb erreicht die Vorderkante der Endlospapierbahn die
jAbfühlvorrichtung 48, bevor der Zähler den Zählerstand 0 erreicht
hat. Daraufhin wird ein Signal "Vorderkante" erzeugt und an die
J Steuerung 16 abgegeben. Wenn sich die Endlospapierbahn längs der Bahn bewegt/ kann ein gewisses Flattern der Vorderkante"
:auftreten, so daß nach der ersten Feststellung der Vorderkante
sechs Zählschritte vergehen müssen, bevor in die Steuerung eingegriffen wird, um damit jede Möglichkeit falscher Ergebnisse
• zu vermeiden, die durch das Flattern der Vorderkante verursacht
sein könnten. Nach Ablauf von sechs Zählschritten werden die Geradlaufrollen 26 freigegeben und im Zähler 50 wird ein der Länge
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Blattlänge | ,7 |
139 | ,8 |
177 | ,9 |
215 |
ib
der zu verarbeitenden Blätter entsprechender Zählerstand eingegeben
.
Zählerstand
51 64 78
279,4 102
Beim Zuführen der Endlospapierbahn wird der Zähler 50 schrittweise
zurückgeschaltet,- bis der Zählerstand 50 erreicht ist. Beim Ϊ Zählerstand 50 wird ein einleitendes Trennsignal an den Magnet
42 abgegeben, wodurch die Andruckrolle 38 angelegt wird. Zu diesem
Zeitpunkt wird jedoch der volle Strom nicht angelegt, um ι dadurch das beim Erregen des Magneten auftretende Geräusch und
die Schwingungen zu verringern. Beim Zählerstand 47 wird der volle Strom an den Magneten 42 angelegt, so daß die Rollen 36 und
38 mit voller Kraft gegeneinander gedrückt werden. Die Zertrennvorrichtung arbeitet dabei, wie bereits beschrieben und beim Zählerstand
34 wird das Trennsignal abgeschaltet und die ausgangssei· tigen Rollen 36 und 38 bleiben unter verringertem Anpreßdruck angelegt.
Beim Zählerstand 25 wird auch dieses Signal abgeschaltet, so daß die Rollen 36 und 38 voneinander getrennt werden. Zum
Zählerstand 10 wird eine Fehlerprüfung durchgeführt, um festzustellen, ob die Äbfühlvorrichtung 48 zu diesem Zeitpunkt frei
ist, da unter normalen Betriebsbedingungen die Hinterkante des gerade abgetrennten Blattes an der Äbfühlvorrichtung gerade vorbeigelaufen
sein sollte.
SA 974 043
7 0 98 18/0670
Zu diesem Zeitpunkt wird ein Zählerstand 16 ira Zähler 50 einge- ,
stellt und die Vorrichtung arbeitet weiter auf diese Weise, bis über die Steuerung 16 ein Signal ankommt, das das letzte Blatt an-;
zeigt. In Abhängigkeit von diesen Signalen werden beim Zähler- ' stand 34 die Förderrollen 32 und 34 geöffnet. Die Rollen 36 und !
38 werden beim Zählerstand 25 geöffnet und beim Zählerstand 0 ist j
die Arbeitsgang abgeschlossen und zu diesem Zeitpunkt werden die ; Umlenkrollen geöffnet.
Es ist dabei erwünscht, alle Normgrößen und Papiergewichte, die ! durch die zugeordneten Drucker verarbeitet werden können, ohne
weitere mechanische Einstellung in der Zertrennvorrichtung zu ver-j arbeiten. Für manche Kombinationen von Papiergewichten und Blattgrößen
läßt sich die Zuverlässigkeit der Zertrennvorrichtung dadurch noch weiter erhöhen, daß man eine zusätzliche Kraft auf
die Endlospapierbahn einwirken läßt, die die Bahn gegen die Führung 30 drückt. In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform
wird diese zusätzliche. Kraft durch einen vom inneren Radius der gekrümmten Bahn der Endlospapierbahn gegen die
Führung 30 gerichteten Luftstrom erzielt. Dieser Luftstrom wird durch eine langgestreckte Düse 27 hervorgerufen,- die sich über
die gesamte Breite der Zertrennvorrichtung erstreckt. Die Luft tritt dabei bei niedrigem Druck mit beispielsweise 1,132 m /min
aus, um sicherzustellen, daß das Blatt am Ende der Endlospapierbahn
der Krümmung der Führung 30 folgt. Durch diese Luftströmung wird außerdem Papierstaub aus der Zertrennvorrichtung herausgeblasen
und die mit Staub beladene Luft wird aus der Zertrennvorrichtung
abgesaugt.
SA 974 043
70981870670
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEZertrennvorrichtung für Endlospapierbahnen, die längs einer gekrümmten Bahn geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit quer verlaufenden Perforationen versehene Endlospapierbahn (10) über eine erste Transportvorrichtung (22; 32, 34) mit einer ersten Geschwindigkeit längs einer gekrümmten Bahn zuführbar und durch eine zweite unter einem Winkel gegen die erste Transportvorrichtung angebrachte zweite Transportvorrichtung (24; 36, 38) mit wesentlich höherer Geschwindigkeit transportierbar ist, daß zwischen den beiden Transportvorrichtungen (22, 24) eine die Krümmung der Endlospapierbahn begrenzende Führung (30) angeordnet ist, die derart geformt ist,- daß die Endlospapierbahn bei beiden Transportvorrichtungen senkrecht zum Einzugsspalt zuführbar ist, und daß die zweite Transportvorrichtung in Abhängigkeit von Steuersignalen in der Weise zu vorbestimmten Zeitpunkten betätigbar ist, daß die Endlospapierbahn (10) wegen der Winkelstellung der Transportvorrichtungen zueinander, der gekrümmten Bahn und der unterschiedlichen Transportgeschwindigkeiten längs der perforierten Linien zertrennbar ist.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zusatzvorrichtung (27) vorgesehen ist, durch die eine auf die Führung (30) gerichtete Kraft erzeugbar ist, die die Endlospapierbahn (10) an die Führung andrängt.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzeinrichtung eine Düse (27) dient, über die ein Gasstrom auf die Führung (30) richtbar ist.SA 974 043709818/06704. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Zertrennvorgangs ein Taktinipulsgeber (42, 46) vorgesehen ist, der synchron mit der Bewegung der Endlospapierbahn eine Folge von Impulsen erzeugt, daß eine Schaltung zum Abzählen einer vorbestimmten, der jeweiligen Länge des abzustrennenden Blattes entsprechender Anzahl von Impulsen vorgesehen ist und daß ferner eine die Position der Endlospapierbahn abfühlende Abführvorrichtung (48) vorgesehen ist, und daß bei gleichzeitigeir. Auftreten eines Abfühlsignales und eines der Länge des abzutrennenden Blattes entsprechend dem vorgegebenen Zäh lerstand abgeleiteten Signals die Zertrennvorrichtung zum Zertrennen der Endlospapierbahn über die zweite Transportvorrichtung (.24) betätigbar ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet - daß jede Transportvorrichtung aus einer ständig laufenden Förderrolle (32, 36) und einer selektiv betätigbaren Andruckrolle (34, 38) besteht, die über Betätigungsvorrichtungen (40, 42) anlegbar sind.SA 974 043709818/0670
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