DE2940019C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2940019C2 DE2940019C2 DE2940019A DE2940019A DE2940019C2 DE 2940019 C2 DE2940019 C2 DE 2940019C2 DE 2940019 A DE2940019 A DE 2940019A DE 2940019 A DE2940019 A DE 2940019A DE 2940019 C2 DE2940019 C2 DE 2940019C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- printhead
- signal
- printing
- signals
- increment
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 139
- 238000007639 printing Methods 0.000 claims description 88
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 claims description 34
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 20
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 17
- 230000006870 function Effects 0.000 claims description 17
- 230000004886 head movement Effects 0.000 claims description 7
- 230000004044 response Effects 0.000 claims description 5
- 238000012360 testing method Methods 0.000 claims description 4
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 claims description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 3
- 230000005284 excitation Effects 0.000 claims 1
- 238000001914 filtration Methods 0.000 claims 1
- 239000000872 buffer Substances 0.000 description 37
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 17
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 12
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 8
- 238000000034 method Methods 0.000 description 6
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 4
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 4
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 4
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 4
- 238000013507 mapping Methods 0.000 description 4
- 239000011295 pitch Substances 0.000 description 4
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 3
- 238000007667 floating Methods 0.000 description 3
- 230000008569 process Effects 0.000 description 3
- 241001422033 Thestylus Species 0.000 description 2
- 238000012937 correction Methods 0.000 description 2
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 2
- 238000013021 overheating Methods 0.000 description 2
- WUNMAQLRUBXKIL-PCIXLOPBSA-N Ins-1-P-Cer(d20:0/24:0) Chemical compound CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC(=O)N[C@H]([C@H](O)CCCCCCCCCCCCCCCCC)COP(O)(=O)O[C@H]1[C@H](O)[C@@H](O)[C@H](O)[C@@H](O)[C@H]1O WUNMAQLRUBXKIL-PCIXLOPBSA-N 0.000 description 1
- 230000006399 behavior Effects 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000006227 byproduct Substances 0.000 description 1
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 1
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 1
- 229910044991 metal oxide Inorganic materials 0.000 description 1
- 150000004706 metal oxides Chemical class 0.000 description 1
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
- 238000013519 translation Methods 0.000 description 1
- 230000004304 visual acuity Effects 0.000 description 1
- 238000010792 warming Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K15/00—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
- G06K15/02—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
- G06K15/10—Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by matrix printers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
- Dot-Matrix Printers And Others (AREA)
- Impact Printers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Punktmatrix-Zeichendrucker mit einem Steuersystem
zum Drucken von Zeichen mit wählbarer Teilung entsprechend dem
Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 4.
Matrix-Zeichendrucker sind insbesondere bei Ausgabegeräten für Rechner
oder andere elektronische Einrichtungen bekannt. Diese Drucker werden
verwendet, um Zeichen auf Papier entsprechend den empfangenen elektronischen
Daten zu drucken, welche den Zeichen der verfügbaren Zeichengruppen
entsprechen. Einzelne Zeichen werden aus einer entsprechenden
Kombination von Punkten gebildet, die aus einer Anordnung von verfügbaren
Punktstellen
ausgewählt werden. Im allgemeinen sind diese Punktstellen
in einer Matrix mit n-Spalten und m-Zeilen angeordnet. Ein Druckkopf
enthält eine solenoidbetätigte Drucknadel für jede Stelle
in der Matrix. Wenn zum Drucken eines Zeichens ein Punkt an
eine ganz bestimmte Stelle geschrieben werden muß, wird das entsprechende
Solenoid in dem Druckkopf erregt und dadurch betätigt;
hierdurch wird die zugeordnete Drucknadel in Richtung auf das Papier
(d. h. "die Auftreffstelle") vorgeschoben (oder "geschossen").
Ein Farbband ist zwischen dem Druckkopf
und dem Papier angeordnet. Infolgedessen trifft die "abgeschossene"
Drucknadel auf das Band auf und druckt einen Abdruck seiner Endfläche
auf das Papier. Die Drucknadel ist in der Praxis ein dünnes
drahtförmiges Element mit einem flachen Ende und einem runden
Querschnitt. Dies Ende ist es auch, das einen Punkt auf dem Papier
schafft.
Üblicherweise enthält der Druckkopf eines Matrixdruckers Drucksolenoids,
die sehr nahe beieinander angeordnet sind. Das Betätigen
dieser Drucksolenoids hat jedoch eine Erwärmung zur
Folge. Bei langsam laufenden Zeichendruckern stellt normalerweise
die Verteilung und Ableitung der Solenoidwärme keine
Schwierigkeit dar. Es ist jedoch auch festgestellt worden, daß
es manchmal bei schnellen Matrix-Zeichendruckern zu Schwierigkeiten
kommt. Wenn ein Druckkopf für eine verhältnismäßig lange Zeit
betätigt wird und die Zeichen, die in einem verhältnismäßig kurzen
Zeitintervall zu schaffen sind, das Drucken einer etwas höheren
als der durchschnittlichen Anzahl von Punkte während dieses Zeitintervalls
erfordern, kann die Solenoidwärme nur ungenügend
abgeleitet werden. In diesem Fall können sich dann infolge von
parametrischen Veränderungen die Solenoid-Ansprechkenndaten ändern,
und mit einem oder mehreren der Drucknadeln wird dann
ein Punkt etwas früher oder später als vorgesehen oder sogar
überhaupt nicht gedruckt. Hierdurch wird das Aussehen der Punkte
und damit der unter diesen Bedingungen gedruckten Zeichen gemindert
und dies kann unter schweren Bedingungen sogar dazu führen,
daß nicht erkennbare oder unrichtige Zeichen gedruckt werden.
Ein Solenoid-Energieversorgungsausfall oder ein schlechter Wirkungsgrad
können ebenso die Folge sein, da eine größere Belastung
verlangt wird. Eine übermäßige Erwärmung kann darüber hinaus
einen Dauerschaden an den Solenoids oder an anderen Bauelementen
zur Folge haben. Auch geht beträchtlich an Wirkungsgrad verloren,
wenn die Zeichendruckgeschwindigkeit erheblich verringert wird,
um die Schwierigkeit bei der Ableitung der Solenoidwärme zu vermeiden,
da eine hohe Zuverlässigkeit eine ausreichende Herabsetzung
der Geschwindigkeit erfordern würde.
Um die Teilung von gedruckten Zeichen zu ändern, mußten bisher
zusätzliche Spuren an dem Impuls-Generator mit unterschiedlichen
Teilungen vorgesehen werden oder es mußte das
Generator-Laufwagen-"Übersetzungs"-Verhältnis geändert werden. Obendrein
sind diese Lösungen nachteilig
im Hinblick auf ein Ändern der Teilung von Zeichen zu Zeichen.
Ferner sind bei den Druckköpfen der herkömmlichen Drucker die
Drucknadeln alle in einer einzigen vertikalen Spalte angeordnet.
Außer wenn der Druckkopf eine vertikale Bewegung ausführen kann, bedeutet
dies, daß Punkte, die durch benachbarte Drucknadeln
gebildet worden sind, sich nicht überlappen können.
Bei einer durch das Farbband hervorgerufenen Punktausbreitung
kann es zu einem gewissen Übergang zu benachbarten Punkten kommen,
jedoch ist das Auflösungsvermögen letztendlich auf sich tangential
berührende Punkte beschränkt.
Mit der Erfindung sollen Zeichen
mit verschiedenen Teilungen (d. h. horizontalen Breiten)
gedruckt werden können. Die Zeichenteilung soll wählbar und von Zeichen
zu Zeichen gewünschtenfalls veränderbar sein. Elektronische
Signale sollen bei einer Steuerung durch den Benutzer
die Auswahl der Teilungen ermöglichen. Auch die Druckgeschwindigkeit
soll elektronisch gesteuert werden, um ein gleichmäßiges
Starten und Stoppen des Wagens zu erreichen, und um die Zeichendruckgeschwindigkeit
zu optimieren. Die maximale Druckgeschwindigkeit
soll durch die Geschwindigkeit begrenzt werden, mit welcher
die Druckkopfsolenoids betrieben werden können. Wenn jedoch der
zu druckende Text eine Druckgeschwindigkeit zum Ausdrucken der Punkte erfordert, die zu
einer Überhitzung der Drucksolenoids oder deren Energieversorgung
führen würde, soll die Druckgeschwindigkeit verringert werden, bis
eine zulässige Druckgeschwindigkeit erreicht ist. Die maximal
zulässige Punkt-Druckgeschwindigkeit ist ein empirisch ermittelbarer
Systemparameter.
Bei einem Drucken der Zeichen mit veränderlicher Geschwindigkeit
ist es erforderlich, daß der Druckkopfwagen relativ zu dem Papier
mit einer veränderlichen Geschwindigkeit bewegt wird. Da die
Wagenbewegung bezüglich des Zeitpunkts zwischen einem
Solenoidbetätigungsbefehl und dem Zeitpunkt, bei welchem das zugeordnete
Druckglied auf das Papier auftrifft, beträchtlich ist,
müssen Veränderungen der Wagenbewegung ausgeglichen werden,
damit die Druckglieder immer in einer bestimmten Stellung auftreffen;
diese Stellung soll unabhängig von
der Zeichendruckgeschwindigkeit sein.
Infolgedessen sind Einrichtungen vorgesehen, um
einen Korrekturfaktor zum Betätigen der Solenoide zu den richtigen
Zeitpunkten zu erhalten, um die augenblickliche Geschwindigkeit
der Wagenbewegung bezüglich des Papiers auszugleichen.
Bei einem bekannten Punktmatrix-Zeichendrucker (US-PS 39 73 662)
ist eine Drucksteuerung vorgesehen, welche Druckkopf-Bewegungssignale und
Druck-Betätigungssignale in vorherbestimmten Zeitintervallen nach dem Empfang
eines Zeichensignals erzeugt. Dabei wird jedoch nicht die Position des
Druckkopfs erfaßt.
Bei Zeichendruckern ist es ferner bekannt, eine Kompensation der Flugzeitunterschiede
der Druckelemente und eine Kompensation sonstiger dynamischer Fehler
vorzusehen (DE-OS 19 32 560).
Es ist ferner bereits ein Punktmatrix-Zeichendrucker bekannt (DE-OS 25 16 835),
bei dem ein in beiden Richtungen druckender Druckkopf vorgesehen ist und bei
dem die Nadelflugzeit Berücksichtigung findet. Die zeitliche Steuerung der Druckkopfbewegung
erfolgt dabei auf der Basis des Antriebs des Druckkopfs.
Ein Punktmatrix-Zeichendrucker, mit dem Druckzeichen mit unterschiedlicher
Größe, insbesondere unterschiedlicher Breite ausgedruckt werden können, ist
aus der DE-OS 21 50 343 bekannt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Punktmatrix-Zeichendrucker entsprechend
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und 4 unter möglichst weitgehender
Vermeidung der in der Beschreibungseinleitung genannten Nachteile und
Schwierigkeiten derart zu verbessern, daß mit Hilfe einer möglichst einfachen
Schaltung eine zuverlässige Steuerung der Arbeitsweise des Druckers
beim Drucken von Zeichen mit wählbarer Teilung und beim Drucken mit veränderlicher
Druckgeschwindigkeit erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1
bzw. Patentanspruchs 4 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Mit einem Punktmatrix-Zeichendrucker gemäß der Erfindung kann Prozessorzeit
eingespart werden, indem für den Prozessor vorgesehen wird, daß die Bewegungslage
des Druckkopfs nur häufig genug geprüft wird, um den Zeichenzwischenraum
zu ermitteln, in dem sich der Druckkopf befindet. Deshalb ist es nicht erforderlich,
so oft eine Prüfung durchzuführen, daß die tatsächliche Spalte
ermittelt werden kann.
Der Prozessor muß das Ausgangssignal des Kodierers nicht mit einer Frequenz
prüfen, die größer als diejenige ist, die für die neueste Positionsinformation
innerhalb jedes Zeichenzwischenraums benötigt wird.
Ein Vorteil eines Druckmatrix-Zeichendruckers gemäß der Erfindung ist in der
Verwendung einer Druckkopf-Steuerschaltung zur Erzielung von Druckkopf-
Betätigungssignalen zu sehen, welcher das Ausdrucken nur dann verursacht, wenn
ein Druck-Anforderungssignal von der sequentiellen Steuereinrichtung erhalten
wird. Die sequentielle Steuereinrichtung kann deshalb lange Intervalle von
Zwischenräumen verursachen, indem lediglich kein Druck-Anforderungssignal der
Steuerschaltung zugeführt wird. Wenn keine Zufuhr des Druck-Anforderungssignals
erfolgt, kann verhindert werden, daß Punktdruckelemente betätigt werden.
Die Lösung gemäß Patentanspruch 4 betrifft einen Punktmatrix-Zeichendrucker,
wobei Druckkopf-Betätigungssignale nicht bei gleichzeitigem Auftreten des
Druck-Anforderungssignals und des Druckkopf-Bewegungssignals erzeugt werden.
Bei einem derartigen Drucker werden Zeichen solange sich der Druckkopf bewegt
weiterhin gedruckt entsprechend Daten, die in der Puffereinrichtung für Zeichendaten
des Zeichendruckers enthalten sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Drucknadeln
in zwei Spalten in der Weise angeordnet, daß sie in einer der Spalten vertikal
bezüglich den Drucknadeln in der anderen Spalte verschoben sind. Hierdurch
ist ein höheres Auflösungsvermögen (d. h. eine höhere Dichte) beim Punktdrucken
ermöglicht und Punkte können sich in ausreichender Weise überlappen,
so daß die mit Hilfe einer Punktmatrix geschaffenen Buchstaben
stärker herkömmlichen gedruckten Buchstaben angenähert sind.
Gesonderte Solenoidsignale sind für jede Spalte der Drucknadeln erforderlich,
um zu einem gegebenen Zeitpunkt deren unterschiedliche horizontalen Stellungen
zu berücksichtigen.
Mit einem Zeichendrucker gemäß der Erfindung kann der Benutzer Schriftart
und Teilung von Zeichen zu Zeichen in einer Zeile ändern.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Punktmatrix-Zeichendruckers gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Druckkopfes mit sieben
Drucknadeln;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Druckkopfes mit 11 Drucknadeln;
Fig. 4 ein funktionelles Blockschaltbild der Druckkopfsteuerschaltung
in Fig. 1;
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Druckfreigabeschaltung
der Fig. 4;
Fig. 6 eine Zustandstabelle der Druckfreigabeschaltung;
Fig. 7 ein funktionelles Blockschaltbild des Kodiersignalprozessors
der Fig. 4;
Fig. 8 ein Blockschaltbild der Signalfilter
der Fig. 7;
Fig. 9 ein Blockschaltbild des Übergangsdetektors
der Fig. 7;
Fig. 10 ein des Richtungsdetektors
der Fig. 7;
Fig. 11 ein Blockschaltbild des Übergangs-
und Inkrementzählers der Fig. 4;
Fig. 12 ein Blockschaltbild des Impulsstreckers
der Fig. 4; und
Fig. 13 ein Diagramm der Verfahrensschritte beim Berechnen der
Flugzeit-Ausgleichgröße und zum Steuern des Übergangsaddierers.
In Fig. 1 ist ein funktionelles Blockschaltbild eines Matrix-
Zeichendruckers gemäß der Erfindung dargestellt. Ein Papier
12 ist das Ausgabemedium, auf welches zu drucken ist. Das
Papier wird entsprechend der herkömmlichen Praxis normalerweise
von Stachelwalzen 14a und 14b befördert, die an einem nicht
dargestellten Druckwiderlager vorbeilaufen. Das Druckwiderlager
wirkt als
eine harte Unterlage zum Drucken und bewegt das Papier
nicht. Die Ränder des Papiers enthalten in gleichmäßigem
Abstand voneinander angeordnete vertikale Löcher, welche in die
Zähne bzw. Stacheln der Antriebsstachelwanzen 14a und 14b
passen, um das Papier vertikal zuzuführren. Abbildungen werden auf
dem Papier durch ein Farbband 16 ausgebildet, welches zwischen
einem Paar Bandspulen 18A und 18B geführt ist, oder es kann
ein Kassettenfarbband sein, das auf eine Rolle oder Spule gewickelt
ist. Die Drucknadeln des Druckkopfes 20
drücken das Farbband 16 an das Papier 12 und gegen die Druckstange,
um dadurch ein Abbild der Drucknadel auf dem Papier
zu schaffen. Der Druckkopf 20 ist an einem Wagen gehaltert,
welcher quer über das Papier läuft, um den Druckkopf in der
richtigen Lage anzuordnen, in welcher jeweils eine Punktspalte
gedruckt wird. Ein Druckmechanismus 22 weist eine mechanische
Anordnung auf, welche den Wagen und das Verbindungsgestänge
usw. zum Bewegen des Wagens sowie einen Farbbandvorschubmechanismus
aufweist, um das Farbband (z. B. auf eine
Spule 18B) aufzuwickeln. Der Druckermechanismus
weist herkömmliche mechanische Verbindungsglieder
auf, um den Zeilenvorschub-Schrittschaltmotor mit den Zug-
oder Antriebsstachelwalzen 14B und um den Wagenmotor 26a mit
dem Wagenbewegungsmechanismus zu verbinden.
Eine Druckkopfsteuerschaltung (PCC) 30 liefert die
Steuersignale, durch die der Wagen an die richtige Stelle bewegt
wird und durch die die zugeordneten Drucksolenoids erregt
werden. Die PCC-Schaltung 30 liefert grundsätzliche drei Arten
von Steuersignalen. Ein Zeilenvorschub-Steuersignal
wird als der erste Ausgang über eine Leitung 32 einem
Zeilenvorschubverstärker 34 zugeführt, welcher das
erforderliche Ansteuersignal für den Zeilenvorschub-Schrittschaltmotor
24 liefert, damit der Vorschubmechanismus die
Antriebsstachelwalzen um ein entsprechendes Stück bewegt, um
das Papier um einen Zeilenabstand weiter zu befördern. Ein
Wagenantriebs-Steuersignal ist der zweite PCC-Ausgang und
liegt auf einer Leitung 36 an einem Verstärker 38 an, welcher
wiederum das Ansteuersignal für den Wagenmotor 26A schafft,
um die Bewegung des Wagens zu steuern. Der Wagenmotor ist auch
mit einen Impuls-Generator 26B versehen,
um ein Ausgangssignal auf einer Leitung 42 der PCC-Schaltung
zu schaffen, welches die Winkelstellungsänderung der Motorwelle
anzeigt. Da die Drehstellung der Wagenmotorwelle unmittelbar
der Stellung des Wagens und insbesondere des Druckkopfes entspricht,
gibt das Signal auf der Leitung 42 die Stellung sowie
Stellungsänderungen des Druckkopfes wieder. Der dritte Ausgang
der PCC-Schaltung ist ein Druckkopf-Steuersignal, das über eine
Leitung 44 an dem Druckkopfantrieb 46 anliegt. Der Druckkopfantrieb
46, der auf Signale auf der Leitung 44 anspricht, schafft
ein Betätigungssignal für die entsprechenden Solenoids in dem
Druckkopf 20, so daß die entsprechenden Punkte an einer gewünschten
Stelle gedruckt werden.
Für die Benutzung mit einem Computer oder einer anderen entsprechenden
Quelle für die zu druckenden Daten ist der Drucker mit einem
Eingabe-Interface 48 versehen, welches eine
Eingangspufferung zum Aufnehmen der zu druckenden
Daten schafft. Eine Tabelle von Zeichen-Punkt-Mustern, die in
einem Festwertspeicher (ROM) 56 einer sequentiellen Steuereinrichtung
50 gespeichert ist, wird verwendet, um die Zeicheninformation
von der Eingangsdatenquelle in eine Punktmatrix-
Information umzuwandeln, die jedes zu druckende Zeichen darstellt.
Durch Ändern der Zeichen-Punkt-Musterabbildung können
verschiedene Schriftarten (beispielsweise verschiedene Schriftarten
für verschiedene Alphabete, beispielsweise kyrillisch,
griechisch usw.) gedruckt werden. Zeichen mit derselben Schriftart
können in ihrer horizontalen Abmessung gespreizt oder verdichtet
werden, indem die Abstände zwischen den Punkten und
die leeren Zwischenräume zwischen den Zeichen geändert werden,
wodurch die Teilung der Zeichen geändert wird. Da die Abbildung
auf einer Basis von Zeichen-zu-Zeichen vorgenommen werden muß, kann
auch die Zeichengröße und die Schriftart auf derselben Basis
geändert werden. Ein Ändern der Größe von gedruckten Zeichen
in der vertikalen Abmessung ist nicht vorgesehen, wenn die
Anzahl von vertikalen Druckstabstellen dadurch überschritten
würde, aber verschiedene Zeichenbreiten können angepaßt werden
und vertikal verdichtete oder gespreizte Zeichen können mit
weniger oder bestenfalls mit der ganzen Anzahl von in vertikaler
Richtung verfügbaren Drucknadeln erzeugt werden.
Eine sequentielle Steuereinrichtung 50 zum Erzeugen von PCC-
Steuer- oder Befehlssignalen und einer vorgesehenen Zeichen-
Punkt-Abbildung weist einen Prozessor 52, einen Speicher mit
direktem Zugriff (RAM) 54 und einem Festwertspeicher (ROM) 56
auf. Eine Kopplungseinrichtung 48, der Prozessor 52, der RAM-
Speicher 54, der ROM-Speicher 56 und die PCC-Schaltung 30 sind
über einen Bus 58 miteinander
verbunden.
Eine zu druckende Zeicheninformation wird von der Eingangskopplungseinrichtung
48 über den Bus 58 dem RAM-
Speicher 54 zugeführt, wo sie zeitweilig gespeichert wird.
Der ROM-Speicher 56 steuert den Betrieb des Prozessors 52 und
die Datenwege zwischen den verschiedenen mit dem Bus
58 verbundenen Elementen. Mit Hilfe der durch den ROM-Speicher
gegebenen Zeichen-Punkt-Abbildung liefert der Prozessor 52 Befehle an die
PCC-Schaltung 30 bezüglich des zu druckenden Punktmusters. Die
PCC-Schaltung 30 legt als Funktion der Wagenstellung die entsprechenden
Zeitpunkte zum Betätigen des Druckkopfantriebs
fest, um die Druckkopfsolenoids zu erregen.
Die Druckkopfsteuerschaltung
30 könnte auf verschiedene Arten ausgeführt werden. Um jedoch
die Kosten und die Anzahl der Verbindungsleitungen auf
ein Minimum herabzusetzen, ist sie als eine einzige in Massenherstellung
gefertigte integrierte Schaltung mit Metalloxid-
Halbleitern ausgeführt, und kann dadurch mittels eines Mikroprozessors
gesteuert werden.
Die Druckkopfsteuerschaltung kann auf zwei Arten arbeiten, um
Zeichen mit unterschiedlichen Teilungen zu erzeugen. Bei der
ersten Betriebsarten wird ein herkömmlicher Druckkopf mit sieben
Drucknadeln verwendet, die in einer einzigen vertikalen Spalte
angeordnet sind. Die zweite Betriebsart ist bei der Erfindung
besonders vorteilhaft und ermöglicht die Verwendung von zwei
horizontal versetzten Spalten aus Drucknadeln.
Bei dieser nachstehend noch beschriebenen Betriebsart wird ein
Druckkopf mit 11 Nadeln verwendet, wobei eine erste vertikale
Spalte 6 und eine zweite vertikale Spalte 5 Drucknadeln
aufweist. Die wiedergegebene Ausführungsform zeigt ferner
die Nadelstellungen in der zweiten Zeile, die in einem vertikalen
Abstand von den Nadelstellungen in der ersten Zeile angeordnet
sind, um so ein vertikales Verschachteln der Stellungen zu
erreichen und die gedruckten Punkte, die durch vertikal benachbarte
Drucknadeln in den zwei Zeilen gebildet werden,
können sich überlappen. In Fig. 2 sind die Drucknadelstellungen
in einem Kopf mit sieben Nadeln dargestellt, während
in Fig. 3 die Drucknadelstellungen in einem Kopf mit elf Nadeln
dargestellt sind.
Ein funktionelles Blockschaltbild für die Druckkopfsteuerschaltung
(PCC) 30 ist in Fig. 4 dargestellt. Zu druckende Zeichendaten
und Kontrollbefehle an die PCC-Schaltung werden über den
Bus 58 erhalten, wodurch die PCC-Schaltung erforderlichenfalls
mit der sequentiellen Steuereinrichtung 50 und der Eingangskopplungseinrichtung
48 in Verbindung gelangen kann. Information,
die von der PCC-Schaltung über den Bus 58 erhalten
wird, wird von einem Eingangspuffer 62 aufgenommen, welcher diese
Information den verschiedenen funktionellen Elementen der PCC-
Schaltung über einen Parallelbus 64 zuführt. In Fig. 4
ist der Bus 64 gesondert an den einzelnen funktionellen
Blöcken (durch einen Pfeil aus zwei im Abstand voneinander
angeordneten, kurzen parallelen Linien, die an einem Ende
in einer Pfeilspitze enden und an dem gegenüberliegenden Ende
abgeschnitten sind) dargestellt; der Bus verbindet
alle dargestellten Blöcke, obwohl die ganze
Verbindung nicht dargestellt ist.
Eines der mit dem Bus 64 verbundenen Elemente ist ein
Befehlsdekoder 66, der über Leitungen 68 mit verschiedenen
anderen Elementen der PCC-Schaltung verbunden ist. Diese Verbindungen
sind jedoch nicht gesondert dargestellt, um die
Deutlichkeit der Zeichnung zu erhalten. Der Befehlsdekodierer
66 erfaßt und dekodiert die Befehle von der sequentiellen Steuereinrichtung.
Mit einer entsprechenden Steuerlogik aktiviert,
deaktiviert und steuert er die in Fig. 4 dargestellten funktionellen
Blöcke, um die durch die Befehle bestimmte Arbeitsweise
zu erhalten.
Wie oben kurz ausgeführt, besteht die Aufgabe der PCC-Schaltung
darin, entsprechende Signale zuzuführen, um den Zeilenvorschubverstärker
34, den Verstärker 38 für den Wagenmotor und die
Druckkopf-Antriebseinrichtung 46 anzusteuern. Die Hauptaufgabe
der PCC-Schaltung besteht darin, die erforderliche Steuerung
der Druckkopf-Antriebseinrichtung 46 zu schaffen, um mit einer
veränderlichen Teilung zu drucken und das
Drucken mit einer veränderlichen Wagengeschwindigkeit
durchzuführen. Die geforderte Wagengeschwindigkeit ist
eine Funktion der Wagenstellung in der Zeile, um einen maximalen
Durchsatz von Buchstaben bezüglich der Grenzwerte zu
erhalten, die durch die verfügbar Beschleunigung, die Start-
Stop-Dynamik des Druckkopfes und die Solenoidbetätigungsgeschwindigkeiten
festgelegt sind, bei welchen ein übermäßiges
Erwärmen vermieden ist. Der Prozessor 52 legt die entsprechende
Wagengeschwindigkeit fest, und die PCC-Schaltung betätigt den
Druckkopfantrieb entsprechend. Die grundlegende Information,
die von dem Prozessor 52 benötigt wird, ist infolgedessen
die Stellung und die Geschwindigkeit des Druckkopfes. Diese
Information wird von einem Kodierer in Form eines Impuls-Generators 26B erhalten, welcher
durch den Wagenmotor 26A angetrieben wird. Der Kodierer ist
ein inkrementeller Zweikanalkodierer, welcher einen digitalen
Ausgang schafft. Ein Vor-Rückwärts-Stellungszähler 72
erhält den Ausgang des Kodierers 26B über einen
Kodiersignal-Prozessor 74, welcher den Ausgang des Kodierers
entsprechend konditioniert und ein Format festgelegt. Der Positionszähler
72 ist ein Modulo-n-Zähler, der die relative Stellung des Druckkopfes
erfaßt. Der Ausgang des Positionszählers
72 wird auf Befehl dem Ausgangspuffer 78 und von diesem
dem Bus 58 und dem Prozessor 52 zugeführt. Der Prozessor
52 prüft periodisch die Stellunginformation von dem Stellungszähler
72 und berechnet die Druckkopfgeschwindigkeit aus der
Positionsänderung während des Zeitraums zwischen den Prüfabschnitten.
Bei der speziellen Ausführungsform tastet der Prozessor
52 den Ausgang des Positionszählers etwa alle 2,5 ms ab.
Die Positionsänderung, die bei jedem Prüfabschnitt festgestellt
wird, wird in einem Positionsregister (d. h. in einer Adressenstelle)
in dem RAM-Speicher 54 summiert. Eine absolute Stellungsinformation
wird durch Initialisieren des Positionsregisters
auf einen bekannten Wert erhalten, wenn der Wagen gegen
einen festen Anschlag gedrückt wird. Der Initialisierungsvorgang
des Druckers macht es erforderlich, daß dem Wagenmotor befohlen
wird, den Wagen in Richtung zu dem Anschlag anzutreiben.
Wenn der Prozessor keine Änderung am Ausgang des Positionszählers
während einer vorbestimmten Anzahl von Abtastvorgängen feststellt,
während welcher dem Wagen befohlen wird, sich zu dem
Anschlag hin zu bewegen, "erkennt" er, daß der Wagen bereits
den Anschlag erreicht hat; das Positionsregister ist dann
initialisiert. Jede Relativbewegung kann dann mit dieser Ausgangsstellung
verglichen werden, die dann in eine absolute Stellung
umgeformt wird.
Obwohl verschiedene geeignete Ausführungsformen von Kodieren
dem Fachmann geläufig sind, wird bei dem vorliegenden System
vorteilhafterweise ein Kodierer verwendet, welcher zwei Bahnen
benützt, um zwei Ausgangssignale mit 90°-Phasenverschiebung
zu schaffen; diese Kodierersignale werden über Leitungen 42A und
42B, welche in Fig. 1 als Leitung 42 dargestellt sind, dem
Kodiersignal-Prozessor (ESP) 74 zugeführt. Der Prozessor 74
wird verwendet, um eine "saubere" Positionsdekodierung zu geben
und sicherzustellen, daß nur gültige Zustandsänderungen
auf den Leitungen 42A und 42B durch die PCC-Schaltung ausgewertet
werden, wodurch eine Wagenbewegung angezeigt wird. Der
ESP-Prozessor 74 kann beispielsweise eine Majoritäts-
Entscheidungs-Schaltung enthalten, welche eine hohe Abtastrate
benutzt, um zwischen gültigen und ungültigen Zustandsänderungen
in den um 90° phasenverschobenen Ausgangssignalen
zu unterscheiden.
Zum weiteren Verständnis der PCC-Schaltung ist es an dieser
Stelle nützlich, kurz den Zeichen-Zellen-Aufbau zu erläutern.
Jedes Drucken von Zeichen findet bei diesem System
innerhalb von programmierbaren Zeichen-Zellen statt, deren
Grundeinheiten Schritte sind, d. h. logische Zustandsänderungen
in den um 90° phasenverschobenen Kodierer-
Ausgangssignalen. Es kann beispielsweise
jeder Schritt einer Druckkopf- oder Wagenbewegung von
0,038 mm entsprechen. Eine Zeichenzelle besteht
aus zwei Abschnitten, wobei (von links) der erste das Spaltenfeld
(Inkrementfeld) ist, in welchem Punkte gedruckt werden können und
der zweite der Abstand zwischen zwei Zeichen ist. In dem Spaltenfeld
sind zwei oder mehr Spalten in einem gleichgroßen
Abstand voneinander angeordnet. Dieser Abstand ist ein programmierbarer
Parameter, der als "Übergänge pro Inkrement
(TPI)" bezeichnet wird. Der TPI-Abstand wird oft auch als
die Radix des Zeichens bezeichnet und ist eine Funktion der
Zeichenbreite (Zeichenteilung). Die Anzahl Inkremente
pro Zeichen (IPC) ist ebenfalls programmierbar. Da ein Inkrement
sowohl am Anfang als auch am Ende des Inkrementfeldes vorkommt,
ist die Breite des Inkrementfeldes (in den Übergängen)
durch TPI · (IPC-1) gegeben. Der Zeichenabstand hat
keine Feinstruktur und wird unmittelbar als Übergänge
pro Abstand (TPS) programmiert. Wie es der Name beeinhaltet,
wird ein Punktdrucken in Abstand zwischen Zeichen verhindert,
so daß dort keine Inkremente vorhanden sind. Eine Zeichenzellenbreite ist
gleich der Summe der Breite des Inkrementfeldes und des
Zeichenabstandes, so daß die Gesamtbreite gegeben ist
durch:
Breite = TPI × (IPC - 1)+TPS.
Das unten wiedergegebene Diagramm zeigt eine einzelne Zelle mit der Breite
40, IPV = 13, TPI = 3, und TPS = 4:
I . . I . . I . . I . . I . . I . . I . . I . . I . . I . . I . . I . . Isss,
wobei I ein Inkrement, s einen Zwischenraum und das Symbol
"." die weiteren Übergänge darstellt.
Jeder der vorerwähnten Parameter TPI, IPC und TPS kann in der
PCC-Schaltung von dem Prozessor 52 aus programmiert werden,
um eine bestimmte Schriftverdichtung (Teilung)
zu wählen. Während des Druckens zählt
die PCC-Schaltung die Übergänge und Inkremente, so daß sie
erkennt, wann eine Zeichengrenze, ein Inkrement oder ein
Zwischenraum vorkommt.
Wenn das Drucken eines Zeichens begonnen
wird, verwendet der Schrittzähler den Wert von TPI
als Basis.
Jedesmal wenn der Übergangszähler überfließt, wird
ein Inkrement erzeugt, das unter anderem zur Folge hat, daß
der Inkrementzähler seinen Zählstand ändert. Wenn der Inkrementzähler
einen Zählstand erreicht, der gleiche IPC ist,
wird die Basiszahl des Übergangszählers auf TPS geändert, so daß
der richtige Zeichenabstand erzeugt wird. Wenn das
nächste Inkrement erhalten wird, geht der Inkrementzähler auf
einen Wert, der kleiner als IPC ist (in Abhängigkeit von der
Richtung auf 0 oder auf IPC - 1). Zu diesem Zeitpunkt wird
ein Zeichen-Rand- oder Begrenzungssignal erzeugt und die Basiszahl
des Inkrementzählers wird wieder TPI.
Die Übergänge pro Zwischenraum könnten irgendeine von null
abweichende Zahl sein. Die Tatsache, daß die Taktgeber
bei jedem Inkrement arbeiten, macht es für TPC wünschenswert,
mindestens gleich dem Wert von TPI zu sein. Die Zähler können
durch einen Befehl von der sequentiellen Steuereinrichtung 50
initialisiert werden. In der unten wiedergegebenen Tabelle 1
sind mehrere Zeichenteilungen und die Parameter aufgeführt,
die sie erzeugen.
Es bedeuten CPI Zeichen pro 2,54 cm und TPC Übergänge pro
Zeichen (d. h. Teilung). Die ersten vier Zeilen stellen
normale Teilung und die zweiten vier Zeilen stellen Teilungen
mit doppelter Breite dar.
Der Signalprozessor 74 schafft drei Ausgangssignale, die
aus den um 90° phasenverschobenen Signalen von dem Impulsgenerator
26B abgeleitet werden. Das erste dieser Signale ist ein
Richtungssignal auf der Leitung 82, das die Richtung der Wagenbewegung
anzeigt. Das Richtungssignal wird an dem Positionszähler
72 geschaffen, damit dieser entweder aufwärts- oder abwärts
zählt. Bei einer Wagenbewegung in einer ersten Richtung
zählt der Positionszähler aufwärts und bei einer Wagenbewegung
in der anderen Richtung zählt er abwärts. Ein zweiter Ausgang
des Prozessors 74 auf einer Leitung 84 ist ein Kodierer-
Übergangsimpulssignal. Dies Signal weist jedesmal dann einen
Impuls auf, wenn eines der zwei 90°-phasenverschobenen Kodierersignale
auf den Leitungen 42A und 42B seinen Zustand
ändert, wodurch angezeigt wird, daß sich der Wagen um eine
Übergangsstrecke aus einer vorherigen Position bewegt hat.
Die Impulse in dem Kodierersignal auf der Leitung 84 werden
dem Positionszähler 72 zugeführt und von diesem gezählt, um
Änderungen der Wagenposition zu erfassen.
Die Leitungen 82 und 84 sind auch mit einem Übergangs- und
Inkrementzähler (T+IC) 86 und die Leitung 82 ferner
mit einem Impulsstrecker 88 verbunden. Das dritte Ausgangssignal
von dem Prozessor 74 ist ein impulsförmiges Geschwindigkeits-Übergangs-Impulssignal
auf der Leitung 92, und dieses Signal ist
das zweite Eingangssignal des Impulsstreckers 88.
Um die vorbeschriebenen Arbeitsweise auszuführen, müssen Druckbefehle
an die Solenoids bei sich ändernden (d. h nicht festen)
Positionen bezüglich der "Auftreff"-Stelle gegeben werden, an
welcher gedruckt werden soll; die Solenoidbetätigungs-(d. h.
"Abfeuer")Stellungen sind funktionell auf die Druckkopfgeschwindigkeit
bezogen, da die von den Drucknadeln zurückgelegte
Strecke fest vorgegeben ist. Die sequentielle Steuereinrichtung
50 berechnet die erforderliche Solenoid-Zündposition
und die PCC-Schaltung 30 erzeugt die tatsächlichen
Signale, durch welche eine Solenoidbetätigung entsprechend den
Berechnungen der sequentiellen Steuereinrichtung gesteuert
werden. Der Übergangs- und Inkrementzähler 86 ist der Startpunkt
in der PCC-Schaltung zum Erzeugen der notwendigen Steuersignale.
Der Übergangs- und Inkrementzähler 86 weist
zwei Zähler für eine Erfassung von Übergängen
und Inkrementen auf. Signaleingänge für den Zähler 86 sind
das Richtungssignal auf der Leitung 82 und das Kodierer-
Übergangssignal auf der Leitung 84. Da der Wagen sich bewegt,
während ein Druckvorgang stattfindet, müssen die Drucknadeln
von dem sich bewegenden Druckkopf "abgefeuert" werden,
bevor der Wagen die Auftreffstelle erreicht. Nominell ist
der Mittelwert dieser Voreil-"Zeit" für eine durchschnittliche
Wagengeschwindigkeit bekannt und ist damit einer der
Systemparameter. Die Wagengeschwindigkeit ist jedoch bei der
Erfindung veränderlich und andere nicht durchschnittliche Geschwindigkeiten
erfordern eine größere oder kleinere Voreilung,
d. h. Positionsverschiebung zwischen dem Drucknadel-"Abfeuern"
und dem Auftreffen, in Abhängigkeit davon, ob die Geschwindigkeit
unter oder über der durchschnittlichen Geschwindigkeit
liegt. Ein Übertragen der Voreilung in Positionseinheiten ist
eine nominell bekannte Verschiebung (in den Übergängen) zwischen
der Auftreffstelle auf dem Papier und der Stellung des Druckkopfes,
wenn die Solenoids betätigt werden. Es ist daher eine
entsprechende Schaltung geschaffen, um die "Position" zu lesen,
die durch den Übergangs- und Inkrementzähler angezeigt wird, und
um das Zünden der Solenoids zu triggern, wenn die durch den
Übergangs- und Inkrementzähler angezeigte Stellung des Wagens
der genaue Abstand von der Auftreffstelle für die augenblickliche
Wagengeschwindigkeit ist. Auf diese Weise weist ein
vorher gewählter Übergangs-Zählerstand (d. h. ein Zählerstand,
der gleich der Übergangszähler-Basiszahl ist) in dem Übergangs-
und Inkrementzähler ein Triggersignal für die Drucksolenoids
auf. Die Solenoids werden entsprechend dem Auftreten dieses
Zählerstands erregt. Der Prozessor 52 legt dann einen Übergangs-
Addier/Subtrahierbefehl über den Bus 64 an
den Übergangs-Inkrementzähler (T & IC) 86 an, wodurch der
dort gespeicherte Übergangszählerstand entweder erhöht oder
erniedrigt wird. Dies führt zu einer falschen oder "pseudo-
Übergangs-Ablesung" in dem T & IC-Zähler, und diese Ablesung
kann verwendet werden, um die Drucksolenoids zu betätigen,
indem der "Auslöse"-Zählstand bei der Stellung erscheinen muß,
die durch die Druckkopfgeschwindigkeit vorgeschlagen wird. Auf
diese Weise wird der in dem T & IC-Zähler angezeigte Übergangszählerstand
von dem Zählerstand, der in dem Positionszähler
72 registriert ist, um einen Wert verschoben, der einen Flugzeit-
Ausgleichszählstand darstellt. Das heißt, diese Differenz
stellt die Verschiebung in den Übergängen zwischen dem Zeitpunkt
der Solenoidbetätigung und dem Auftreffzeitpunkt dar.
Der Übergangszähler des T & IC-Zählers 86 weist einen Zähler
mit zwei programmierbaren Basiszahlen auf, die den TPI- und TPS-
Parametern entsprechen. Der Inkrementzähler des T & IC-Zählers
weist eine einzige programmierbare Basiszahl auf, die dem Parameter
IPC entspricht. Die Basiszahlen werden von der sequentiellen
Steuereinrichtung 50 über den Bus 64 zugeführt.
Der T & IC-Zähler 86 schafft drei Ausgangssignale, von denen
das erste ein Zeichenbegrenzungssignal auf einer Leitung 94
an der Druckerfreigabeschaltung (PEC) 96 ist. Das Zeichenbegrenzungssignal
verschiebt nur die Ausführung des Startbefehls,
bis die Drucknadel-Eingabeposition in die Zelle des zu
druckenden Zeichens eintritt. Das zweite Signal von dem T & CI-
Zähler auf einer Leitung 98 ist ein reines Übergangssignal.
Die Leitung 98 ist mit einem Inkrement-Schieberegister 100
verbunden, um diesem das reine Übergangssignal zuzuführen.
Das dritte Ausgangssignal an dem T & IC-Zähler auf der Leitung
102 ist ein primäres Inkrementsignal, welches dem Inkrement-
Schieberegister 100 und einer Inkrement-Steuerschaltung 104 zugeführt
wird.
Die Funktion der PEC-Schaltung (Druckfreigabeschaltung) 96 besteht darin,
eine interne PCC-Steuerung (d. h. eine Freigabe oder ein Sperren)
der verwendeten Elemente zu schaffen, um die Solenoids anzusteuern.
Grundsätzlich ist die Druckfreigabeschaltung ein
endlicher Automat, dessen Arbeitsweise in Fig. 5 und 6 festgelegt
ist. Aus Fig. 4 ist jedoch zu ersehen, daß die PEC-
Schaltung 96 drei Signaleingänge und einen Signalausgang hat.
Der erste Signaleingang ist das Zeichenbegrenzungssignal auf
der Leitung 94. Der zweite Signaleingang ist ein Drucksignal
auf einer Leitung 106 von einer Pufferüberwachungsschaltung
108. Die sequentielle Steuereinrichtung 50 gibt über den Bus
64 ein drittes Eingangssignal, ein Druckanforderungssignal,
ab. Der Ausgang der PEC-Schaltung 96 ist ein Druckfreigabesignal
auf der Leitung 112, das dem Inkrement-Schieberegister
100 und einer Inkrement-Steuerschaltung 104 zugeführt
wird. Das Druckfreigabesignal nimmt einen ersten logischen
Zustand ein, wenn ein Drucken freizugeben ist, und nimmt
einen zweiten logischen Zustand, wenn das Drucken zu sperren
ist.
In Fig. 5 ist ein Zustandsübergangsdiagramm dargestellt, das
die normale Betriebsfolge der Druckfreigabeschaltung darstellt.
Die PEC-Schaltung weist drei mit 114 bis 116 bezeichnete Zustände
auf. Das Drucken wird in den Zuständen 114 und 115 gesperrt,
und nur im Zustand 116 ist das Drucken freigegeben. Anfangs
soll sich die PEC-Schaltung im Zustand 114 befinden, was
der Fall ist, nachdem vorher ein Drucken beendet worden ist,
oder zu einem Zeitpunkt, der auf das Initialisieren, vor dem
Starten irgendeines Druckvorgangs erfolgt, hat ein Druckanforderungsbefehl
von der sequentiellen Steuereinrichtung, der über den
Bus 64 aufgenommen wird, eine Änderung zum Zustand
115 zur Folge; zu diesem Zeitpunkt übernimmt die PEC-Schaltung
die Steuerung der Druckoperation. Sobald sich die PEC-Schaltung im
Zustand 115 befindet, überwacht sie das Zeichenbegrenzungssignal
auf der Leitung 94; wenn dieses Signal anzeigt, daß die
Vorderflanke der Zeichenelementbegrenzung überschritten worden
ist, geht die PEC-Schaltung in ihren dritten Zustand 116 über
und erzeugt das Druckfreigabesignal auf der Leitung 112, wodurch
dann ein Drucken ermöglicht ist. Der Druckvorgang dauert
an, bis die Pufferüberwachungsschaltung 108 ein Drucksignal auf
der Leitung 106 erzeugt, um anzuzeigen, daß keine weitere Information
zu drucken ist. Bei Empfang des Drucksignals kehrt die
PEC-Schaltung in den Zustand 114 zurück und sperrt durch Ändern
des Zustands des Druckfreigabesignals auf der Leitung 112 das
Drucken. Der Druckvorgang wird nicht wieder aufgenommen, bevor
ein weiterer Druckanforderungsbefehl von der Folgesteuereinrichtung
erhalten wird. Folglich kann der Zustand 114 als Leerlaufzustand
bezeichnet werden, während der Zustand 115 einem Wartezustand
für eine Zeichenelementbegrenzung und der Zustand 116
dem aktiven Druckzustand entspricht. Die in Fig. 6 wiedergegebene
Zustands-Übergangstabelle stellt eine weitere Beschreibung
der PEC-Schaltung dar, wobei eine besondere Darstellung gewählt
ist, in welcher der Drucksperrzustand einem logischen
Druckfreigabesignal "0" entspricht und ein logisches Druckfreigabesignal
"1" das Drucken zuläßt. Entsprechende Annahmen werden
bezüglich der logischen Werte der PEC-Eingangssignale gemacht.
Das Symbol "X" ist in Fig. 6 verwendet, um bezüglich des
Eingangs anzuzeigen, daß irgendein logischer Pegel bestehen
kann, und um bezüglich von Zuständen anzuzeigen, daß irgendein
Zustand der Bedingung genügt.
In der vorstehenden Beschreibung entspricht der Begriff "Zeichenbegrenzung"
dem Inkrement das den Inkrementzähler in
den T 86 veranlaßt
den Zwischenzeichen-Abstand auszugeben. Der Begriff "Inkrement" verweist
auf den Übergang, der den Übergangszähler zum
Überlauf bringt, d. h. das Vorwärtszählen von einem Maximum
auf null oder das Rückwärtszählen von null auf ein Maximum.
Dieser Abstand zwischen Zeichen ist das Intervall, während
welchem der Inkrementzählerwert gleich dessen Basiszahl
(d. h. dessen Maximalwert) ist.
Ferner sind zwei Punktpuffer- und Zeitgeberschaltungen 120A
und 120B vorgesehen. Wenn ein Druckkopf mit zwei Spalten (d. h.
elf Drucknadeln) verwendet wird, ist einer der Punktpuffer und
Zeitgeber der ersten Spalte und der andere Punktpuffer und
Zeitgeber der anderen Spalte zugeordnet. Diese können dann den
Spalten mit fünf bzw. sechs Punkten entsprechen. Wenn nur eine
Spalte von Drucknadeln in dem Druckkopf vorgesehen ist,
beispielsweise sieben Drucknadeln, werden
die Punktpuffer- und Zeitgeberschaltungen parallel betrieben.
Diese Schaltungen erhalten die Zeichenpunktdaten von dem Prozessor
und erregen zu bestimmten Zeitpunkten die entsprechenden
Drucksolenoids. Jede Punktpuffer- und Zeitgeberschaltung
weist eine Anzahl Register, eine Registersteuereinrichtung,
einen Ausgangspuffer und einen Zeitgeber auf. Die Register
sind vorzugsweise in einem sogenannten Fifo-Stapelpuffer angeordnet.
Eines der Register in dem Stapel ist ein Eingaberegister,
welches von dem Prozessor geladen wird, und das andere
Register weist ein Ausgaberegister auf. Die Daten laufen über
jedes Register, wobei mit dem Eingaberegister begonnen wird,
bis sie schließlich das letzte Ausgaberegister erreichen. Der
Ausgang des Ausgaberegisters wird zu einem bestimmten Zeitpunkt
während der Kopfbewegung zu den Druckkopfverstärkern
durchgelassen und wird bei einem genau festgelegten Zeitpunkt
gehalten, der durch einen Zeitgeber in der Punktpuffer- und
Zeitgeberschaltung gesteuert ist. Die Punktpuffer- und Zeitgeberschaltungen
sind vorgesehen, damit der Prozessor 52 Punktdaten
für den Druckkopf asynchron bezüglich des Zeitpunkts zuführen
kann, bei welchem derartige Daten zur Betätigung der
Solenoids benötigt werden. Die Steuereinrichtung in den Punktpuffer-
und Zeitgeberschaltungen besteht aus einem Speicher,
welcher in jedem Register das Vorhandensein von zu druckenden Daten
erfaßt, wobei mit Hilfe einer Logik
alle Daten so weit wie möglich durch den Fifo-Stapelpuffer geschoben
werden. Die Steuereinrichtung fühlt, wann der Zeitgeber
aufgehört hat, den Ausgangspuffer zu betätigen, und
schiebt dann die Daten in die Register. Hierdurch wird eine
Leerstelle am Eingang des Stapels geschaffen. Ein Pufferzustandssignal
wird über Leitungen 122A und 122B an eine Pufferüberwachungsschaltung
108 angelegt. Wenn eine vorbestimmte
Anzahl Leerstellen in den Fifo-Stapelpuffern vorhanden ist,
wie durch die Pufferstapelsignale an der Pufferüberwachungsschaltung
angezeigt ist, gibt die Pufferüberwachungsschaltung
ein Punktdaten-Anforderungssignal über eine Leitung 124 an
den Prozessor ab, der dann mehr Daten dem Punktpuffer-Eingaberegister
zuführt. Wenn beide Pufferstapel vollständig leer
sind, gibt die Pufferüberwachungsschaltung ein Drucksignal
über die Leitung 106 ab, um die PEC-Schaltung 96 zurückzusetzen.
Der Zeitgeber in jeder der Punktpuffer-Zeitgeberschaltungen
wird dazu verwendet, damit die Punktdaten für das Druckelement
(Solenoid) während einer programmierbaren Zeitspanne vorhanden
sind, die durch die Kenndaten des zu steuernden Elementes
bestimmt wird. Der Zeitgeber besteht aus einem Binärzähler,
welcher eine programmierbare Anzahl Taktimpulse zählt.
Er beginnt auf Befehl der Inkrementsteuerschaltung 104 zu zählen,
wenn sie nicht bereits läuft. Jedesmal wenn der Zeitgeber
anhält, wird ein Signal der Stapelsteuereinrichtung zugeführt,
damit neue Daten an dem Ausgangspuffer vorhanden sind.
Der Ausgangspuffer in der Punktpuffer- und Zeitgeberschaltung
kann den Ausgang des Stapels zu dem Druckkopf weiterleiten,
wenn der Zeitgeber läuft.
Jedes Register in dem Fifo-Stapelregister in den Punktpuffer-
und Zeitgeberschaltungen 120A und 120B enthält Speicherraum,
der für eine vertikale Punktspalte ausreicht. In der in den
Zeichnungen dargestellten und beschriebenen Ausführungsform
enthält eines der Punktpuffer Fünf-Bit-Register und das andere
enthält Sechs-Bit-Register, um auf diese Weise eine
Steuerung eines Maximums von elf Drucksolenoids in dem Druckkopf
zu schaffen. Dies ist natürlich ohne weiteres möglich,
wenn ein Druckkopf mit nur einer einzigen Spalte zu verwenden
ist, wobei dann eine Punktpuffer- und Zeitgeberschaltung
mit derselben Anzahl Bits pro Register wie der Anzahl der
Drucknadeln verwendet wird. Das Inkrementschieberegister 100
und die Inkrementsteuerschaltung 104 werden dann bei dieser
Anwendung unnötig, da die einzige Punktpuffer- und Zeitgeberschaltung
unmittelbar durch das primäre Inkrementsignal steuerbar
ist, wie unten ausgeführt wird.
Bei einem zweispaltigen Druckkopf wird die Solenoidsteuerung
dadurch kompliziert, daß die in zwei Spalten angeordneten
Drähte in horizontaler Richtung verschoben werden. Um folglich
eine einzige vertikale Zeile aus Punkten zu drucken,
muß die hintere Gruppe (d. h. Spalte) von Nadeln eine Anzahl
Übergänge später als die vordere Gruppe gezündet werden, wobei
die Anzahl der Übergänge der Verschiebung zwischen zwei
Spalten entspricht, die in Übergängen gemessen wird.
Infolgedessen werden für die in zwei Spalten angeordneten Drucknadeln
zwei unterschiedliche auslösende Steuersignale
vorgesehen. Diese werden als die primären und sekundären
Inkrementsignale bezeichnet. Bei dem primären Inkrementsignal
wird die vordere Gruppe von Nadeln angetrieben und
bei dem sekundären Inkrementsignal wird die hintere Gruppe
der Drucknadeln angetrieben. Beim Drucken wiederholt das
sekundäre Inkrement das primäre Inkrementmuster, lediglich
um die erforderliche Anzahl Übergänge verzögert. Hierbei
kann jedoch das Drucken von links nach rechts und von rechts
nach links durchgeführt werden. In einer Richtung ist dann
eine der Spalten die vordere und die andere die hintere, während
sich die Situation in der entgegengesetzten Richtung
umkehrt, d. h. die zweite Spalte ist dann die vordere Spalte.
Das primäre Inkrementsignal wird den Übergangs- und Inkrementzähler
86 erzeugt und auf einer Leitung an das Inkrementschieberegister
100 und die Inkrementsteuerschaltung 104
angelegt. Das Inkrementschieberegister 100 führt die Übergangsverzögerungsfunktion
zum Erzeugen des sekundären Inkrementsignals
durch. Das sekundäre Inkrementsignal wird auf
einer Leitung 126 an die Inkrementsteuerschaltung 104 angelegt.
Das Übergangssignal 98 wird im wesentlichen als ein
Taktsignal für das Inkrementschieberegister 100 verwendet.
Wenn der Drucker mit dem zweispaltigen Druckkopf betrieben
wird, leitet die Inkrementsteuerschaltung das primäre Inkrementsignal
zu dem Punktpuffer und Zeitgeber für die vordere
Gruppe von Druckdrähten und das sekundäre Inkrementsignal zu
dem Punktpuffer und Zeitgeber für die hintere Gruppe von
Druckdrähten. Wenn der Drucker mit einem einspaltigen Druckkopf
betrieben wird, leitet die Inkrementsteuerschaltung 104
das primäre Inkrementsignal zu den beiden Punktpuffer- und
Zeitgeberschaltungen da das sekundäre Inkrementsignal nicht
verwendet wird.
Die PCC-Schaltung steuert auch den Verstärker in dem Wagen-
Servomotorsystem zum Steuern der Wagenmotorgeschwindigkeit an.
Die Wagenmotorgeschwindigkeitsteuer wird mittels eines Servosystems
erreicht. Der Prozessor 52 legt die maximal mögliche
Wagengeschwindigkeit aufgrund der höchsten Solenoidbetätigungsfrequenz
fest, bei welcher die Solenoids noch richtig arbeiten
und welche ohne ein Überhitzen eingehalten werden kann.
Sie gibt ein Geschwindigkeitsbefehlssignal über den
Bus 64 an einen Bitgeschwindigkeits-Multiplier (BRM) 132
ab. Der Multiplier hat eine herkömmliche Ausführung und erzeugt
zwei Ausgangssignale, von denen das erste ein Befehl-
Vorzeichensignal auf der Leitung 134 ist, um die Richtung anzuzeigen,
in welcher der Motor betrieben werden soll; das
zweite Ausgangssignal ist ein impulsförmiges Befehlssignal
auf der Leitung 136, welches die tatsächliche Motorgeschwindigkeitsinformation
schafft. Das impulsförmige Übergangssignal
auf der Leitung 92 und das Richtungssignal auf der Leitung 82
weisen entsprechende Signale auf, welche die tatsächliche Bewegung
des Wagenmotors anzeigen. Die letzten beiden Signale
werden von dem Impulsstrecker 88 aufgenommen, welcher seinerseits
die Rückkopplungssignale liefert, die in der Servoschleife
erforderlich sind. Ein Rückkopplungs-Vorzeichensignal
ist auf der Leitung 138 vorgesehen, und ein impulsförmiges
Rückkopplungssignal ist auf der Leitung 139 vorgesehen.
Die Geschwindigkeitssteuerschaltung 142 verbindet Leitungen
136 und 139 mit den entsprechenden Ausgangsanschlüssen 144 und
146 entsprechend den zugeordneten Vorzeichensignalen auf den
Leitungen 134 bzw. 138. Diese Impulsfolgen werden von dem Verstärker
38 aufgenommen, welcher diese Impulssignale integriert,
um ihre Durchschnittswerte zu erhalten. Der Verstärker ist
der "Fehler"-Verstärker der Motor-Servoeinrichtung; er legt
den Unterschied zwischen der befohlenen Geschwindigkeit und
Richtung und der tatsächlichen Geschwindigkeit und Richtung
des Motors fest und schafft ein Ansteuersignal für den Motor,
um ihn in der befohlenen Richtung anzutreiben.
Der dem Servomechanismus von dem Multiplier gegebene Befehl
besteht aus einer Reihe von schmalen Impulsen. Das impulsförmige
Signal auf der Leitung 92, das die Motordrehzahlinformation
mit Hilfe der Rückkopplung enthält, hat dieselbe Impulsbreite
wie die Multiplier-Befehlsimpulse; jedoch gibt es mehrere, z. B.
acht Befehlsimpulse für jeden Geschwindigkeits-Übergangsimpuls
auf den Leitungen 92. Der Servomechanismus ist in üblicher
Weise ausgelegt, um auf den Durchschnittswert der impulsförmigen
Befehl- und Rückkopplungssignale anzusprechen;
infolgedessen müssen die Geschwindigkeitsübergangsimpulse
auf einen angemessenen Wert "gestreckt" werden. Dies wird
mittels eines Rückkopplungsimpulses auf der Leitung 129 für
jeden Übergangsimpuls auf der Leitung 92 erreicht, welcher
achtmal so lang ist. Würden beispielsweise die Befehlsimpulse
jeweils 6,5 ms breit sein, sind die Rückkopplungsimpulse etwa
52 ms breit.
In den Fig. 7 bis 12 sind in Form von Blockschaltbildern mehrere
der in Fig. 4 dargestellten Blöcke im einzelnen wiedergegeben.
Die Fig. 7 bis 10 stellen eine Aufgliederung des Kodiersignal-
Prozessors 74 dar. Ein Gesamtblockschaltbild des
Kodiersignalprozessors ist in Fig. 7 dargestellt; der Kodiersignalprozessor
ist vorgesehen, um 90°-phasenverschobene, kodierte
Rechteckpositionssignale, die auf den Leitungen 42A
und 42B von den zwei Kodiererspuren erhalten worden sind, in
Übergangs- und Richtungssignale umzuwandeln, die dann in
Auf-Abwärtszählern gezählt und dazu verwendet werden können
übergangsbezogene Vorgänge zu triggern. Der Kodiersignalprozessor,
welcher diese Funktionen durchführt, weist einen
Richtungsdetektor 202 und für jeden der beiden Kanäle des Kodiersignaleingangs
ein Signalfilter 204A oder 204B und einen
zugeordneten Übergangsdetektor 206A und 206B auf. Die Ausgänge
der Übergangsdetektoren auf den Leitungen 208A und 208B
werden durch ein ODER-Glied 210 zusammengefaßt, um ein impulsförmiges
kodiertes Übergangssignal zu schaffen, das an den
Positionszähler 72 und den T 86 auf der Leitung 84
zugeführt wird. Das impulsförmige Geschwindigkeits-Übergangssignal ist auf
der Leitung 92 durch ein UND-Glied 212 geschaffen, welches
an seinen Eingängen das Übergangsdetektor-Ausgangssignal auf
der Leitung 208A von einem der Kanäle und den Eingang des
Übergangsdetektors 206B des anderen Kanals auf der Leitung 214
erhält. Der Richtungsdetektor 202 erhält die Ausgänge der
zwei Signalfilter auf Leitungen 214 und 216, um das Richtungssignal
auf der Leitung 82 zu schaffen. Somit schafft das Kodierer-
Übergangssignal einen Impuls jedesmal dann, wenn ein
Zustandsübergang in einem der zwei Signale von dem Kodierer
vorliegt; das Geschwindigkeitsübergangssignal schafft einen
Impuls, wenn ein Übergang in einem der Kanäle vorhanden ist,
während der andere Kanal sich im Zustand "1" befindet. Beim
stationären Betrieb tritt ein Geschwindigkeitsübergangsimpuls
bei jedem vierten Übergang auf der Leitung 92 auf. In dieser
speziellen Ausführungsform entspricht die Breite dieser Impulssignale
einer Taktperiode des Systemtaktes. Der Ausgang
des Richtungsdetektors hat im Unterschied hierzu einen Pegel,
welcher das Vorzeichen (+ oder -) des Übergangs darstellt und
legt fest, welches der zwei um 90°-phasenverschobenen Signale
führend ist.
Die Aufgabe der Signalfilter 204A und 204B besteht darin,
kurzdauernde Rauschimpulse aus den Signalen auf der Leitung
42A und 42B zu entfernen, so daß sie keine falschen Ausgänge und
keine falsches Verhalten der Übergangs- und Richtungsdetektoren
zur Folge haben. Vorzugsweise sind die Signalfilter
Majoritätsentscheidungsschaltungen, welche zwei
neue Abtastwerte an ihrem Eingang mit dem vorherigen Ausgang
vergleichen. Die Ausgänge der Signalfilter können ihren Zustand
nur ändern, wenn die zwei neuen Abtastwerte miteinander
übereinstimmen. Für eine weitere Betriebssicherheit könnte
eine noch größere Anzahl Abtastwerte verwendet werden. Die
zwei Abtastwerte am Eingang des Signalfilters werden bei einer
normalen Systemtaktfrequenz abgenommen, sind aber annähernd
180°-phasenverschoben, wodurch sich eine Abtastfrequenz ergibt,
welche das Zweifache der normalen Taktfrequenz ist.
Ein entsprechendes Blockdiagramm für jedes der Signalfilter
204A und 204B ist in Fig. 8 dargestellt. Obwohl das Beispiel
anhand des Signalfilters 204A beschrieben wird, ist es
genau so bei dem Signalfilter 204B anwendbar. Vier
herkömmliche Abtast- und Halteschaltungen und eine Majoritätsschaltung
werden in jedem Signalfilter verwendet. Die Abtast-
und Halteschaltung 222 erzeugt den Ausgang des Signalfilters,
welcher das Signal darstellt, das von der Majoritätsschaltung
224 zum Abtastzeitpunkt T₁ erzeugt wird. Die zwei Abtastwerte
werden zu den Zeitpunkten T₂ bzw. T₃′ mittels den Abfrage-
und Halteschaltungen 226 und 228 abgenommen. Die vierte Abfrage-
und Halteschaltung 232 fragt den vorherigen Ausgang ab,
welcher zum Zeitpunkt T₂ auf der Leitung 216 vorhanden ist.
Wie oben ausgeführt, werden die Abtastzeitpunkte T₂ und T₃ um
etwa 180° in der Phase verschoben, treten aber mit derselben
Frequenz auf, die für denselben Takt erhalten wird. Die Majoritätsschaltung
224 liest die Ausgänge der Abfrage- und Halteschaltungen
226, 228 und 232, die auf Leitungen 227, 229 bzw.
231 anliegen, und schafft einen Ausgang auf der Leitung 225,
der dem Zustand der Majorität der Eingänge entspricht. Das
Eingangssignal auf der Leitung 42A ist vorzugsweise synchronisiert,
um bei den Abfragezeitpunkten T₂ und T₃ stabil zu
sein. Ein taktgesteuertes D-Flip-Flop, ein Schmitt-Trigger
oder eine nicht dargestellte ähnliche Einrichtung können
hierzu verwendet werden.
Die Aufgabe der Übergangsdetektoren 206A und 206B besteht darin,
einen Ereignisimpuls jedesmal dann zu erzeugen, wenn deren
Eingangssignale den Zustand ändern. Dies wird mit
der in Fig. 9 dargestellten Anordnung erreicht. Wie dargestellt,
besteht der Übergangsdetektor 206A aus einem Verzögerungselement
236 und einem exklusiven ODER-Glied 238. Der Ausgang des
Verzögerungselements auf der Leitung 237 und der Eingang auf
einer Leitung 216 schaffen zwei Eingänge an dem exklusiven
ODER-Glied 238. Hierdurch wird am Ausgang des exklusiven ODER-
Glieds auf einer Leitung 208A eine Reihe von Impulsen erzeugt,
deren Breite jeweils gleich der Verzögerungszeit des Verzögerungselements
ist. Die Verzögerungszeit einer Taktperiode des
Systemtaktes reicht. Folglich ist das Verzögerungselement 236
so dargestellt, daß es den Systemtakt auf der Leitung 239 aufnimmt.
Der Ausgang des Richtungsdetektors 202 in dem Kodiersignalprozessor
begleitet jedes der Übergangsereignissignale (d. h.
jeweils das impulsförmige Geschwindigkeits- und Kodierübergangssignal
an ihren Bestimmungsstellen. Die Aufgabe des
Richtungsdetektors besteht darin, die 90°-phasenverschobene
kodierte Richtungsinformation in die zwei Eingangssignale auf
den Leitungen 42A und 42B zu dekodieren, wodurch ein Ausgangssignal
erzeugt wird, dessen Zustände auf die den Übergangsereignisimpulsen
zugeordneten Richtungen ansprechen. Eine Ausführungsform
des Richtungsdetektors ist in Fig. 10 dargestellt.
Der Richtungsdetektor 202 weist ein Verzögerungselement 242
und das exklusive ODER-Glied 244 auf. Einer der Eingänge, beispielsweise
der an der Leitung 216, wird durch das Verzögerungselement
242 verzögert und das verzögerte Signal wird über eine
Leitung 243 an einen der Eingänge des exklusiven ODER-Glieds
244 angelegt. Der andere Eingang, z. B. der auf der Leitung 14
wird unmittelbar an den anderen Eingang des exklusiven ODER-
Glieds angelegt. Der Ausgang auf der Leitung 82 befindet sich,
wenn er nur während der Periode überwacht wird, wenn das Kodierübergangs-
Ereignissignal geltend gemacht wird, (zu diesen
Zeitpunkten) im Zustand eins, wenn der Übergang in einer
Richtung erfolgte, und befindet sich dann in dem anderen Zustand,
wenn der Übergang in der entgegengesetzten Richtung
erfolgte. Das Verzögerungselement 224 erzeugt ähnlich wie das
Verzögerungselement 236 eine Verzögerung von einer einzigen
Taktperiode und erhält einen Systemtakt als einen Eingang
über die Leitung 246. Wenn die Taktsignale auf den Leitungen
246 und 239 dieselben sind, sind die Ausgänge der Verzögerungselement
236 und 242 dieselben. Folglich kann ein einziges
Verzögerungselement zwischen dem Richtungsdetektor und einem
der Übergangsdetektoren aufgeteilt werden.
In Fig. 11 ist ein Blockschaltbild des Übergangs- und Inkrementzählers
(T) 86 dargestellt, das drei Bauelemente aufweist,
nämlich einen Übergangsdetektor 252, einen Übergangszähler
254 und einen Inkrementzähler 256. Auf den Übergangszähler
und den Inkrementzähler ist bereits oben eingegangen.
Ein Übergangsaddierer 252 arbeitet grundsätzlich unter der
Steuerung der sequentiellen Steuereinrichtung 50, um die geforderte
Verschiebung in dem in dem Übergangszähler erhaltenen
Zählerstand gegenüber dem Zählerstand zu schaffen, der
in dem Positionszähler erhalten worden ist, (d. h. den Flugzeit-
Ausgleichszählerstand), damit der Übergangszähler den
Solenoidbetätigungszählstand an der entsprechenden Stelle
schafft. Wenn ein zweispaltiger Druckkopf verwendet wird,
"verschiebt" der Übergangsaddierer auch das primäre Inkrement,
wenn sich die Druckrichtung ändert, um die Verschiebung zwischen
den in zwei Spalten angeordneten Druckdrähten zu erklären.
Außerdem dient der Übergangsaddierer dazu, einzelne
Übergänge mit entgegengesetzten Vorzeichen (entgegengesetzter
Richtung) bezüglich der unmittelbar vorhergehenden und folgenden
Übergängen zu beseitigen, wie sie durch die Betätigung
der Übergangsaddierer/Subtrahierschaltung erzeugt werden. Weitere
derartige Signalübergänge sollten und würden nicht auftreten
außer bei Vorhandensein von "Rauschen" und Abtastungsgenauigkeiten.
In dem Übergangsaddierer 252 ist ein Übergangsgenerator 252A
vorgesehen, welcher tatsächlich die zwei Übergangsaddierer-
Ausgangssignale schafft, das Übergangssignal (auf der Leitung
98) und das Richtungssignal (auf der Leitung 253). Außer dem
Beseitigen von einzelnen Übergängen mit entgegengesetztem Vorzeichen
arbeitet der Übergangsgenerator 252A unter dem Befehl
der sequentiellen Steuereinrichtung 50, um entweder Übergänge
auf der Leitung 98 zu verhindern, welche zusätzlich zu denen
auf der Leitung 84 vorhanden sind, oder verhindert, daß Impulse
auf der Leitung 84 die Leitung 98 erreichen, um den Übergangszähler
254 zu zwingen, die Positionskorrektur richtig
wiederzugeben, die zum Betätigen der Solenoids zu dem richtigen
Zeitpunkt erforderlich ist. Das reine Richtungssignal auf
der Leitung 253 ist einfach das Richtungssignal, welches auf
das reine Übergangssignal auf der Leitung 98 anspricht; es ist
das Richtungssignal auf der Leitung 82, das durch die Betätigung
des Übergangsgenerators 252 zum Addieren, Subtrahieren
oder Beseitigen von Impulsen abgewandelt ist.
Der Übergangszähler 254 weist einen Modulo-n-Zähler
mit zwei programmierbaren Basiszahlen auf, die TPI und
TPS entsprechen, und die durch die sequentielle Steuereinrichtung
50 über den Bus 64 gesetzt werden. Der Übergangszähler
254 ist ein Auf/Abwärtszähler, welcher eine
Zählrichtung zur Steuerung von dem Richtungssignal auf der
Leitung 253 erhält, und welcher die Impulse in dem Netto-
Übergangssignal auf der Leitung 98 zählt. Der Ausgang des
Auf/Abwärtszählers wird dekodiert, um als Ausgang des Übergangszählers
ein Signal, das als das primäre Inkrementsignal
bezeichnet wird, auf der Leitung 102 zu erzeugen, wenn
der Übergangszählerstand des Auf/Abwärtszählers der Position
entspricht, bei welcher die Drucksolenoids betätigt werden
sollten. Der Inkrementzähler 256 nimmt das primäre Inkrementsignal
und das reine Richtungssignal als Eingänge auf und
schafft das Zeichen-Begrenzungssignal als Ausgang auf der
Leitung 94. Der Inkrementzähler ist ein einfacher, programmierbarer
Zähler, dessen Basiszahl, die dem Parameter IPC
entspricht, durch die sequentielle Steuereinrichtung über den
Bus eingestellt wird.
Der in Fig. 4 dargestellte
Impulsstrecker 88, ist in Fig. 12 detaillierte dargestellte. Er weist
zwei Elemente
nämlich einen Geschwindigkeits-Übergangsprozessor
(STP) 262 und einen Impuslgenerator 264. Der STP-Prozessor
erhält das Richtungssignal auf der Leitung 82 und das Geschwindigkeits-
Übergangssignal auf der Leitung 92 sowie einen
Impuls von 19,2 kHz auf der Leitung 266; seine Ausgänge sind
das Rückkopplungs-Vorzeichensignal auf der Leitung 138 und
ein anstehendes Rückkopplungssignal auf der Leitung 268,
welches eines der Eingänge an dem Impulsgenerator 264 ist.
Das Impulssignal mit 19,2 kHz auf der Leitung 266 ist der andere
Eingang an dem Impulsgenerator, und das Rückkopplungssignal
auf der Leitung 239 ist dessen Ausgang. Der STP-Prozessor
enthält einen Ein-Bit-Speicher für das Rückkopplungsvorzeichen
und einen Ein-Bit-Speicher für die bevorstehende Rückkopplung.
Wenn ein Geschwindigkeitsübergang in einer Richtung
(d. h. mit einem Vorzeichen) vorkommt, welche zu dem vorher
erzeugten Rückkopplungsvorzeichen paßt, dann wird das bevorstehende
bzw. schwebende Rückkopplungssignal behauptet bzw.
geltend gemacht. Das schwebende Rückkopplungssignal wird unmittelbar
nach dem nächsten Auftreten des 19,2 kHz-Impulses
nicht mehr geltend gemacht. Wenn die Richtung des Geschwindigkeitsübergangsimpulses
nicht zu dem Rückkopplungsvorzeichen
paßt, wird das Vorzeichen geändert, und es wird kein schwebendes
Rückkopplungssignal erzeugt. Der Impulsgenerator 264
tastet das schwebende Rückkopplungssignal auf der Leitung
268 jedesmal ab, wenn ein 19,2 kHz-Impuls anliegt und besteht
dementsprechend auf einen Rückkopplungsimpuls auf der Leitung
139, wobei auf diese Weise annähernd 52 µs breite Impulse erzeugt
werden, die achtmal so breit sind wie die Befehlsimpulse
auf der Leitung 136 von dem Bitraten-Multiplier 132.
Wie oben ausgeführt, ist die sequentielle Steuereinrichtung
50 der Befehlsteil, der die PCC-Schaltung
30 ansteuert. Unter anderem legt die sequentielle Steuereinrichtung
den Flugzeit-Ausgleichzählstand fest, welcher notwendig
ist und Übergangsaddierer/Aussetzbefehle an dem Übergangsaddierer
schafft, damit der Übergangsgenerator eine
kleinere oder größere Anzahl Impulse dem Übergangszähler zuführt,
um einen richtigen Flugzeit-Ausgleichswert zu schaffen.
Die sequentielle Steuereinrichtung steuert den Wagenmotor
mit der höchsten verfügbaren Geschwindigkeit für eine ausreichende
Beschleunigung und Solenoidbetätigung an. Der obere
Grenzwert bei einer Wagenmotor-Drehzahl ist zum Teil eine
Funktion der Punktdichte von zu druckenden Zeichen in einem
vorbestimmten Zeitintervall, so daß die Solenoid-Betätigungsfrequenz
für einen zufriedenstellenden Betrieb nicht empirisch
erhaltene Grenzen überschreitet. Folglich ist die Wagengeschwindigkeit
in den leeren Bereichen größer, da die Solenoidbetätigungsfrequenz
überhaupt keinen Grenzwert in diesen Bereichen
festlegt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Systemtaktfrequenz
mit 2 MHz gewählt worden, da sie einen Betrieb des Mikroprozessors
Modell 8080A beinahe mit der höchsten Geschwindigkeit
erlaubt, und wenn durch 13 geteilt wird, was 153,6 kHz ergibt,
ein Abtastintervall von 6,5 µs schafft, das von dem Kodiersignalprozessor
74 verwendet wird. Er erzeugt auch das
Taktsignal, das nur von der Eingangskopplungseinrichtung 48
für eine serielle Datenübertragung vorgesehen ist. Insbesondere
ermöglicht es die Verwendung von vielen üblichen Signalfrequenzen,
beispielsweise 9600 Bit/s und deren Ableitungen. Das
gleiche Signal von 153,6 kHz steuert den Multiplier 132 an.
Als Nebenprodukt schafft der Multiplier ein Signal mit 1/128
dieser Frequenz, welche, wenn sie durch 3 geteilt wird, ein
Abtastintervall von 2,5 ms schafft, das von der sequentiellen
Steuereinrichtung 50 verwendet wird, um die Ablesungen des
Positionszählers 72 zu verarbeiten.
Obwohl das Verfahren, das mittels der sequentiellen Steuereinrichtung
zum Flugzeitausgleich angewendet worden ist, in dem
Maße verallgemeinert werden kann, wie in Fig. 13 dargestellt
ist, ist der Flugzeit-Ausgleichszählerschritt, der von einer
bestimmten Ausführungsform der Erfindung benötigt wird, eine
Funktion der Wagengeschwindigkeit. Wenn die Wagenbeschleunigung
nicht niedrig genug gehalten ist, muß die Ausgleichsfunktion
natürlich auch von diesem Parameter abhängen. Der verfügbare
Ausgleich ist auf dem Geschwindigkeitsbereich beschränkt,
der durch ein minimales Inkrementieren oder Dekrementieren des
Flugzeit-Ausgleichszählerstandes zerlegt worden ist. Da der
erforderliche Ausgleich von den mechanischen Parametern des
Druckers abhängt, (d. h. es das Ziel ist, die endliche Flugzeit
der Druckdrähte und deren dynamisch induzierte Positionsverschiebungen
auszugleichen), ist die erforderliche tatsächliche
Ausgleichsfunktion charakteristisch für den jeweiligen Drucker.
Die entsprechenden Druckerparameter können entweder mit Hilfe
von Modellen oder durch eine empirische Auswertung erhalten
werden.
Eine Darstellung der sequentiellen Verfahrensschritte, die
zum Ableiten des Flugzeit-Ausgleichs erforderlich sind, ist
in Fig. 13 dargestellt. Der erste Schritte 310 besteht darin,
die Positionsänderung des Wagens zu messen, die während des
vorherigen Zwischenabtastintervalls aufgetreten ist. Dies ist
mit DELTAX bezeichnet. DELTAX wird durch Abtasten des Ausgangs
des Positionszählers 72 zu jedem Abtastzeitpunkt (d. h. am Anfang
und Ende dieses Intervalls) erhalten. DELTAX ist eine mit
einem Vorzeichen versehende Veränderung und ihr Vorzeichen zeigt
die Richtung der Wagenbewegung während der Intervallzeit an.
Wenn es aufgrund der Art des Druckermechanismus erforderlich
ist, kann eine entsprechende Verschiebung beim Schritt 320
zu DELTAX hinzuaddiert werden. Der Zweck der Verschiebung besteht
darin, daß mechanische "Spiel" in dem Druckerantrieb
oder irgendwelche anderen derartigen Funktionen auszugleichen,
welche primär Funktionen der Richtung und nicht der Geschwindigkeit
sind. In einigen Systemen sind derartige Verschiebungen
für eine annehmbare Übereinstimmung der gedruckten Punkte
nicht erforderlich. Bei dem nächsten Schritt 330 wird die Änderung
in FTC berechnet, die aufgrund der Änderung in dem
durch eine Verschiebung eingestellten DELTAX erforderlich geworden
ist. Der erforderliche Wert von FTC kann im allgemeinen
als eine Funktion des durch Verschiebung eingestellten DELTAX
ausgedrückt werden. In einer speziellen Ausführungsform, bei
welcher ein Druckermechanismus verwendet worden ist, der dem
entspricht, der in dem von der Anmelderin hergestellten Terminalmodell
LA36 verwendet worden ist, hat sich ergeben, daß diese
Funktion als eine Proportionalitätskonstante ausgebildet
werden kann, deren Wert zum einen durch die Flugzeit der
Druckdrähte und zum anderen durch geschwindigkeitsbezogene
Veränderungen im Mechanismus festgelegt ist, wie beispielsweise
durch die Elastizität des Wagen-Antriebsgestänges. Infolgedessen
kann die FTC-Anschlußfunktion aus einem Ausdruck in der
folgenden Form erhalten werden:
gewünschte FTC=KFTC (DELTAX+Verschiebungseinstellung),
wobei KFTC die Proportionalitätskonstante darstellt.
Da der Übergangszähler nur ganzzahlige Vielfache eines Übergangs
auflösen kann und die vorstehende Berechnung zu der
Berechnung eines geforderten FTC-Werts führen kann, der sich
von dem Positionszählerstand durch eine nicht ganzzahlige Anzahl
von Übergängen unterscheidet, kann der geforderte FTC-
Wert nur an die größte ganze Zahl angenähert werden. Insbesondere
ist das bei der obigen Berechnung erhaltene Auflösungsvermögen
gleich einem durch KFTC geteilten Übergang. Infolgedessen
wird beim Schritt 340 ein Addier/Subtrahierbefehl
an die T 86 abgegeben, damit der Übergangsgenerator
eine Anzahl von Übergängen addiert oder subtrahiert,
die der größten ganzen Zahl in der Differenz zwischen dem
vorherigen FTC-Wert und dem gewünschten FTC-Wert entsprechen,
wobei dann die größte ganze Zahl in dem geforderten FTC-Wert
der neue FTC-Wert wird. Obwohl das vorstehend angeführte Aufdenneustenstandbringen
des FTC-Werts in seiner Gesamtheit
während einer Zwischenabtastperiode vervollständigt werden
kann, ist auch festgestellt worden, daß wenn die Beschleunigung
niedrig genug ist, das Aufdenneustenstandbringen mit
einer niedrigen Geschwindigkeit erfolgen kann, die sogar so
langsam ist wie ein Übergangsaddieren oder -subtrahieren pro
Abtastintervall.
Claims (14)
1. Punktmatrix-Zeichendrucker mit einem Steuersystem zum
Drucken von Zeichen mit wählbarer Teilung, mit einem
mindestens eine Spalte von Punktdruckelementen enthaltenden
Druckkopf zum Ausdrucken von Punkten in Abhängigkeit von
Druckkopf-Betätigungssignalen, mit einer Druckkopf-
Steuerschaltung (30) zur Erzeugung von Druckkopf-Betätigungssignalen
und zu deren Zuführung zum Druckkopf zur
Betätigung der Punktdruckelemente, mit einer Einrichtung
(26A) zum Bewegen des Druckkopfs relativ zu einem Aufzeichnungsmedium,
sowie mit einem Signalgeber (26B),
der bei einer Bewegung des Druckkopfes
Druckkopf-Bewegungssignale liefert, wobei bestimmte
Druckkopf-Bewegungssignale eine Stelle anzeigen, an der
die Punktdruckelemente zum Ausdrucken der ersten Spalte der
Punktmatrix zu betätigen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuersystem eine sequentielle Steuereinrichtung (50)
zur Erzeugung eines Druck-Anforderungssignals und zu dessen
Zufuhr zu der Druckkopf-Steuerschaltung (30) enthält, das
unabhängig von der Position des Druckkopfs (20) ist und die
Bereitschaft der sequentiellen Steuereinrichtung (50) anzeigt,
die Zufuhr von sequentiellen Signalen zum Drucken von
Spalten zu beginnen, und daß die Druckkopf-Steuerschaltung
(30) die Druckkopf-Betätigungssignale erzeugt bei gleichzeitigem
Auftreten des Druck-Anforderungssignals und des
Druckkopf-Bewegungssignals, das die Ankunft des Druckkopfs
an der Stelle anzeigt, wo die Spalte von Punktdruckelementen
zu betätigen ist, um die erste Spalte zu drucken.
2. Punktmatrix-Zeichendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die vorherbestimmten Stellen durch die unmittelbar vorhergegangene Auswahl
der Zeichenteilung bestimmt werden.
3. Punktmatrix-Zeichendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stelle des gleichzeitigen Auftretens eine Funktion der Geschwindigkeit
des Druckkopfs (20) ist, so daß eine Kompensation der Bewegung des
Druckkopfs während des Zeitintervalls zwischen der Betätigung der
Punktdruckelemente und dem Ausdrucken von Punkten erfolgen kann,
um ein Drucken von Zeichen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten
der Druckkopfbewegung zu ermöglichen.
4. Punktmatrix-Zeichendrucker mit einem Steuersystem zum Drucken von
Zeichen mit wählbarer Teilung, mit einem mindestens eine Spalte von
Punktdruckelementen enthaltenden Druckkopf zum Ausdrucken von
Punkten in Abhängigkeit von Druckkopf-Betätigungssignalen, mit einer
Druckkopf-Steuerschaltung (30) zur Erzeugung von Druckkopf-Betätigungssignalen
und zu deren Zuführung zum Druckkopf zur Betätigung
der Punktdruckelemente, mit einer Einrichtung (26A) zum Bewegen des
Druckkopfs relativ zu einem Aufzeichnungsmedium, sowie mit einem
Signalgeber (26B), der bei einer Bewegung des Druckkopfes
Druckkopf-Bewegungssignale liefert, wobei
bestimmte Druckkopf-Bewegungssignale eine Stelle anzeigen, an der
die Punktdruckelemente zum Ausdrucken der ersten Spalte der Punktmatrix
zu betätigen sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zähler (254) mit veränderlicher Basiszahl zum Zählen von der Druckkopfbewegung zugeordneten Übergängen (Änderungen des logischen Zustands) in dem Ausgangssignal des Signalgeber (26B) vorgesehen ist, um den Druckkopf-Bewegungssignalen entsprechende Druckkopf-Betätigungssignale zu liefern, wobei die durch den Druckkopf zwischen aufeinanderfolgenden Druckkopf- Betätigungssignalen zurückgelegte Strecke in Inkrement (Abstand zwischen Matrixspalten) definiert,
daß ein Inkrementzähler (256) mit veränderlicher Basiszahl vorgesehen ist, um den Abständen zwischen Zeichen entsprechende Abstandssignale zu liefern,
daß eine Eingangseinrichtung (62) zum Empfang von Signalen vorgesehen ist, die die Anzahl von Inkrementen pro Zeichen, die Anzahl von Übergängen pro Inkrement und die Anzahl von Übergängen pro Abstand zwischen Zeichen beinhalten,
daß eine Einrichtung zur Einstellung der Basiszahl des Inkrementzählers (256) auf die Anzahl von Inkrementen pro Zeichen vorgesehen ist, welche die Signale beinhalten, und
daß eine Einrichtung zur Einstellung der Basiszahl des Übergangszählers (254) vorgesehen ist, welche die Einstellung der Basiszahl des Übergangszählers auf die Anzahl von Übergängen pro Abstand zwischen Zeichen während dieses Abstands und auf die Anzahl von Übergängen pro Inkrement zu allen übrigen Zeichen ermöglicht, und wobei
an dem Inkrementzähler und an dem Übergangszähler irgendein Wert der Basiszahl innerhalb des betreffenden Zählbereichs einstellbar ist.
daß ein Zähler (254) mit veränderlicher Basiszahl zum Zählen von der Druckkopfbewegung zugeordneten Übergängen (Änderungen des logischen Zustands) in dem Ausgangssignal des Signalgeber (26B) vorgesehen ist, um den Druckkopf-Bewegungssignalen entsprechende Druckkopf-Betätigungssignale zu liefern, wobei die durch den Druckkopf zwischen aufeinanderfolgenden Druckkopf- Betätigungssignalen zurückgelegte Strecke in Inkrement (Abstand zwischen Matrixspalten) definiert,
daß ein Inkrementzähler (256) mit veränderlicher Basiszahl vorgesehen ist, um den Abständen zwischen Zeichen entsprechende Abstandssignale zu liefern,
daß eine Eingangseinrichtung (62) zum Empfang von Signalen vorgesehen ist, die die Anzahl von Inkrementen pro Zeichen, die Anzahl von Übergängen pro Inkrement und die Anzahl von Übergängen pro Abstand zwischen Zeichen beinhalten,
daß eine Einrichtung zur Einstellung der Basiszahl des Inkrementzählers (256) auf die Anzahl von Inkrementen pro Zeichen vorgesehen ist, welche die Signale beinhalten, und
daß eine Einrichtung zur Einstellung der Basiszahl des Übergangszählers (254) vorgesehen ist, welche die Einstellung der Basiszahl des Übergangszählers auf die Anzahl von Übergängen pro Abstand zwischen Zeichen während dieses Abstands und auf die Anzahl von Übergängen pro Inkrement zu allen übrigen Zeichen ermöglicht, und wobei
an dem Inkrementzähler und an dem Übergangszähler irgendein Wert der Basiszahl innerhalb des betreffenden Zählbereichs einstellbar ist.
5. Punktmatrix-Zeichendrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Inkrementzähler (256) eine auf die Eingangseinrichtung (62) ansprechende
Einrichtung zur Speicherung einer Darstellung der Anzahl von Inkrementen
pro Zeichen, der Anzahl von Übergängen pro Inkrement und
der Anzahl von Übergängen pro Abstand zwischen Zeichen aufweist, und
daß die Einrichtung zur Einstellung der Basiszahl an dem Übergangszähler (254) wahlweise die gespeicherten Darstellungen der Anzahl von Übergängen pro Inkrement und die Übergänge pro Abstand zwischen Zeichen liefert.
daß die Einrichtung zur Einstellung der Basiszahl an dem Übergangszähler (254) wahlweise die gespeicherten Darstellungen der Anzahl von Übergängen pro Inkrement und die Übergänge pro Abstand zwischen Zeichen liefert.
6. Punktmatrix-Zeichendrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen zur Einstellung der Basiszahl des Übergangszählers (254)
und des Inkrementzählers (256) eine veränderliche Einstellung der Anzahl
von Inkrementen pro Zeichen, der Anzahl von Übergängen pro Inkrement
und der Anzahl von Übergängen pro Abstand zwischen Zeichen von Zeichen
zu Zeichen ermöglichen, so daß die Zeichenteilung von Zeichen zu Zeichen
änderbar ist.
7. Punktmatrix-Zeichendrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zur Einstellung der Basiszahl der Übergangszählers (254)
die Basiszahl auf die Anzahl von Übergängen pro Abstand zwischen Zeichen
in Abhängigkeit von Abstandsignalen zwischen Zeichen einstellt.
8. Punktmatrix-Zeichendrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Übergangszähler-Steuereinrichtung zur Erhöhung oder Erniedrigung
des Zählstands in dem Übergangszähler (254) in Abhängigkeit von einem
Übergangs-Additions- bzw. Subtraktions-Signal vorgesehen ist, so daß
die Position der Betätigung des Druckkopfs durch dieses Signal steuerbar
ist, um eine Kompensation der Bewegung des Druckkopfs während der
Ansprechzeit der Punktdruckelemente an dem Druckkopf und eine genaue
Ausrichtung der gedruckten Zeichen beim Drucken mit veränderlicher Geschwindigkeit
zu ermöglichen.
9. Punktmatrix-Zeichendrucker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckkopf zwei Sätze von Drucknadeln (Fig. 3) aufweist, daß die
Drucknadeln jedes Satzes in Abhängigkeit von den zugeführten Druckkopf-
Betätigungssignalen betätigbar sind, daß die von dem Übergangszähler
(254) gelieferten Druckkopf-Betätigungssignale primäre Inkrementsignale definieren,
daß eine auf die primären Inkrementsignale ansprechende Speichereinrichtung
(100) vorgesehen ist, um sekundäre Inkrementsignale zu erzeugen,
daß jedes der sekundären Inkrementsignale relativ zu einem
entsprechenden primären Inkrementsignal um einen Betrag versetzt ist,
der dem Abstand zwischen den beiden Sätzen der Drucknadeln entspricht,
und daß der eine Satz der Drucknadeln durch die primären Inkrementsignale
und der andere Satz der Drucknadeln durch die sekundären
Inkrementsignale betätigbar ist.
10. Punktmatrix-Zeichendrucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Satz der Drucknadeln der Verschiebung des Druckkopfs in der
einen und der andere Satz der Drucknadeln der Verschiebung des Druckkopfs
in der anderen Richtung zugeordnet ist, daß eine Einrichtung (74) zur Erzeugung
eines Richtungssignals vorgesehen ist, das die Verschiebungsrichtung
des Druckkopfs beinhaltet, daß eine Einrichtung (104) auf das Richtungssignal
anspricht, um das primäre Inkrementsignal an den führenden Satz
der Drucknadeln und das sekundäre Inkrementsignal an den nachlaufenden
Satz der Drucknadeln zu liefern, so daß Zeichen mit wählbarer veränderlicher
Teilung bei veränderlichen Druckkopfgeschwindigkeiten während der
Bewegung des Druckkopfs in beiden Richtungen ausgedruckt werden können.
11. Punktmatrix-Zeichendrucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung (100) zur Erzeugung der sekundären Inkrementsignale
ein Schieberegister ist, dessen Takteingang Druckkopf-Bewegungssignale
und dessen Signaleingang die primären Inkrementsignale zuführbar
sind, daß das Schieberegister als Ausgangssignal die sekundären Inkrementsignale
erzeugt, und daß die Länge des Schieberegisters in Bits gleich dem
Abstand in Übergängen zwischen den beiden Sätzen von Drucknadeln ist,
so daß jedes sekundäre Inkrementsignal im Vergleich zu einem primären
Inkrementsignal verschoben ist, wobei die Verschiebung dazwischen dem
Abstand zwischen den beiden Sätzen von Drucknadeln entspricht.
12. Punktmatrix-Zeichendrucker nach Anspruch 4, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckeinrichtung durch eine Erregerspule angetriebene
Drucknadeln aufweist, und daß die Ansprechzeit der Druckeinrichtung
die Flugzeit der Drucknadeln umfaßt.
13. Punktmatrix-Zeichendrucker nach Anspruch 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine auf den Zustand eines Zeichendrucksignals mit zwei
Zuständen ansprechende Einrichtung vorgesehen ist, um die Lieferung von
Druckkopf-Betätigungssignalen an den Druckkopf zu verhindern, bis
(1.) ein derartiges Zeichendrucksignal in einem ersten Zustand auftritt, um ein Fenster zu bilden, das den Druckstart ermöglicht, und bis
(2.) die Erzeugung eines Abstands zwischen Zeichen entsprechend dem Abstandssignal beendet ist.
(1.) ein derartiges Zeichendrucksignal in einem ersten Zustand auftritt, um ein Fenster zu bilden, das den Druckstart ermöglicht, und bis
(2.) die Erzeugung eines Abstands zwischen Zeichen entsprechend dem Abstandssignal beendet ist.
14. Punktmatrix-Zeichendrucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalfilter (204A, 204B) zum Ausfiltern
von verhältnismäßig kurz andauernden Rauschsignalen aus dem Ausgangssignal
des Signalgebers (26B) vorgesehen ist, das eine Einrichtung zur
wiederholten Prüfung des Ausgangssignals während des kleinsten Inkrements
der interessierenden Druckkopfbewegung aufweist, um den Zustand des
gefilterten Signals nur dann zu ändern, wenn sich das Ausgangssignal
bei einer Majorität der Prüfungen in demselben Zustand befindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US95552578A | 1978-10-30 | 1978-10-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2940019A1 DE2940019A1 (de) | 1980-05-14 |
DE2940019C2 true DE2940019C2 (de) | 1993-03-04 |
Family
ID=25496935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792940019 Granted DE2940019A1 (de) | 1978-10-30 | 1979-10-03 | Matrix-zeichendrucker |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5563483A (de) |
AU (1) | AU534414B2 (de) |
CA (1) | CA1130463A (de) |
DE (1) | DE2940019A1 (de) |
FR (1) | FR2440275B1 (de) |
GB (3) | GB2034087B (de) |
IT (1) | IT1197514B (de) |
NL (1) | NL7906969A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4372696A (en) * | 1980-05-20 | 1983-02-08 | Monarch Marking Systems, Inc. | High quality printer |
US4445796A (en) * | 1982-06-16 | 1984-05-01 | International Business Machines Corporation | Print electrode control circuit |
US4469460A (en) * | 1982-09-30 | 1984-09-04 | International Business Machines Corporation | Matrix printer with optimum printing velocity |
IT1163792B (it) * | 1983-07-15 | 1987-04-08 | Honeywell Inf Systems Italia | Apparato di controllo mircoprogrammato per stampante seriale |
JPS62162556A (ja) * | 1985-12-11 | 1987-07-18 | インタ−ナショナル ビジネス マシ−ンズ コ−ポレ−ション | ワイヤ・マトリツクス・プリンタのワイヤ発射制御装置 |
US4755069A (en) * | 1986-06-23 | 1988-07-05 | National Business Systems, Inc. | Credit card embossing and recording system |
JPS6447556A (en) * | 1987-08-19 | 1989-02-22 | Brother Ind Ltd | Printer |
AU3996789A (en) * | 1988-10-31 | 1990-05-03 | International Business Machines Corporation | Wire fire control mechanism for a wire matrix printer |
JP3495747B2 (ja) * | 1991-07-22 | 2004-02-09 | セイコーエプソン株式会社 | プリンタの印字制御方法及び装置 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3513774A (en) * | 1968-07-01 | 1970-05-26 | Ibm | Printer hammer compensation |
GB1373773A (en) * | 1970-10-09 | 1974-11-13 | Carrus A Carrus P | Spark discharge printer |
FR2205003A5 (de) * | 1972-10-26 | 1974-05-24 | Honeywell Bull Soc Ind | |
US3950685A (en) * | 1974-04-25 | 1976-04-13 | Lrc, Inc. | Dc motor position controller |
US3973662A (en) * | 1974-11-29 | 1976-08-10 | Extel Corporation | Acceleration control system for high speed printer |
DE2516835C3 (de) * | 1975-04-15 | 1978-11-23 | Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf | Steuerschaltung für die Auslösung der Drucknadeln eines in beiden Richtungen druckenden Nadeldruckkopfes |
US4020939A (en) * | 1975-10-21 | 1977-05-03 | Ncr Corporation | Matrix print head repetition rate control |
-
1979
- 1979-09-04 AU AU50560/79A patent/AU534414B2/en not_active Expired
- 1979-09-19 NL NL7906969A patent/NL7906969A/nl not_active Application Discontinuation
- 1979-10-03 DE DE19792940019 patent/DE2940019A1/de active Granted
- 1979-10-09 FR FR7925104A patent/FR2440275B1/fr not_active Expired
- 1979-10-10 GB GB7935190A patent/GB2034087B/en not_active Expired
- 1979-10-10 GB GB8124283A patent/GB2080003B/en not_active Expired
- 1979-10-10 GB GB8135230A patent/GB2086109B/en not_active Expired
- 1979-10-26 IT IT69093/79A patent/IT1197514B/it active
- 1979-10-26 CA CA338,503A patent/CA1130463A/en not_active Expired
- 1979-10-30 JP JP14039279A patent/JPS5563483A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT7969093A0 (it) | 1979-10-26 |
GB2080003A (en) | 1982-01-27 |
DE2940019A1 (de) | 1980-05-14 |
GB2034087B (en) | 1982-11-17 |
GB2086109B (en) | 1983-02-23 |
GB2086109A (en) | 1982-05-06 |
AU534414B2 (en) | 1984-01-26 |
FR2440275B1 (fr) | 1987-08-28 |
JPH0532226B2 (de) | 1993-05-14 |
IT1197514B (it) | 1988-11-30 |
NL7906969A (nl) | 1980-05-02 |
JPS5563483A (en) | 1980-05-13 |
FR2440275A1 (fr) | 1980-05-30 |
CA1130463A (en) | 1982-08-24 |
GB2080003B (en) | 1983-03-09 |
AU5056079A (en) | 1980-05-08 |
GB2034087A (en) | 1980-05-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0144581B1 (de) | Verfahren und Anordnung zum maschinellen Beschriften eines Formulares | |
DE2844251C2 (de) | ||
DE3403190A1 (de) | Matrixdrucker | |
DE2524860A1 (de) | Zeilendrucker mit direktem zugriff | |
DE2605821A1 (de) | Schnelldrucker | |
DE2937716C2 (de) | ||
DE2646023B2 (de) | Anordnung zum Steuern der Geschwindigkeit eines Punktschriftdruckers | |
DE2848910A1 (de) | Antriebssystem zur steuerung der bewegung eines gliedes | |
EP0104628B1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Darstellen von Zeichen | |
DE2501793C2 (de) | Druckmaschine | |
DE2439850B2 (de) | Einrichtung zum vorzeigen des textes in einem datendrucker | |
DE3851560T2 (de) | Bidirektionaler Seriendrucker. | |
DE1549720A1 (de) | Mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Druckvorrichtung | |
DE2940019C2 (de) | ||
DE2840279C2 (de) | Tintenstrahldrucker | |
EP0038456B1 (de) | Verfahren zur Erzeugung von sich teilweise überdeckenden Schriftzeichen auf einem Aufzeichnungsträger in Schreib- oder ähnlichen Büromaschinen | |
DE3013577A1 (de) | Verfahren zum aufzeichnen von informationen sowie schreibwerk und farbband zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0257570A2 (de) | Verfahren zum Abgleich der Schreibdüsen eines Tintendruckkopfes in Tintenschreibeinrichtungen und Schaltungsanordnung zur Durchührung des Verfahrens | |
DE2258247B2 (de) | Punktmatrixdrucker | |
DE2901215A1 (de) | Druckvorrichtung zum drucken von zeichen in punktmatrixform | |
DE2825620C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Drucken von Punktmatrixzeichen durch einen Druckkopf | |
DE2132263C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Prüfung einer Folge von Impulsgruppen auf korrekte Impulszahl | |
DE69208914T2 (de) | Drucker mit mehreren Betriebsarten | |
DE1099243B (de) | Vorrichtung zur punktweisen Aufzeichnung von Schriftzeichen in Unterabschnitten eines Druck-Maschinenspieles | |
DE2044409C3 (de) | Zeilenschlagdrucker |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |