DE3889076T2 - Tintenstrahlaufzeichnungsapparat. - Google Patents

Tintenstrahlaufzeichnungsapparat.

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DE3889076T2
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/485Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes
    • B41J2/505Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements
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    • B41J2/5058Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements using dot arrays providing selective dot disposition modes, e.g. different dot densities for high speed and high-quality printing, array line selections for multi-pass printing, or dot shifts for character inclination locally, i.e. for single dots or for small areas of a character
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  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tintenstrahl- Aufzeichnungsverfahren und insbesondere auf ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren, bei dem nach erfolgtem Drucken auf ein Aufzeichnungsblatt wie ein Blattmaterial die Fixierbarkeit verbessert ist.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Ein Gerät für das Drucken von Zeichen (einschließlich gewöhnliche Bilder wie Figuren) mittels eines Tintenstrahlkopfes wie ein Tintenstrahldrucker oder ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät ist derart ausgelegt, daß eine in dem Tintenstrahlkopfangebrachte Tintentröpfchen-Ausstoßvorrichtung gemäß Zeicheninformationen angesteuert wird und Zeichenbildmuster durch Druckpunkte aufgezeichnet werden, welche durch Tintentröpfchen gebildet sind, die an einem Aufzeichnungsblatt haften.
  • Bei einem solchen Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren werden die Zeichenpunkte durch flüssige Tintentröpfchen gebildet und es stellt daher die Fixierbarkeit nach dem Drucken ein Problem dar.
  • Das heißt, wenn die Fixierbarkeit schlecht ist, treten verschiedenerlei Schwierigkeiten auf, beispielsweise dadurch, daß nicht getrocknete Zeichen auf ein zweites Blattmaterial versetzt werden, daß gedruckte Zeichen abgerieben werden, wenn nach dem Drucken ein zweites Blattmaterial zugeführt wird, und daß ein bedrucktes Blattmaterial durch Reiben mit dem Finger verschmutzt wird.
  • Daher wurde als Verfahren zum Verbessern der Fixierbarkeit von gedruckten Zeichen bisher ein Verfahren zum Erwärmen eines Aufzeichnungsblattes nach dem Drucken und Fördern der Trocknung desselben, zum Erhöhen der Menge an bis zu dem Austragen der Blätter nach dem Drucken zugeführten Blättern oder zum Verringern der Impulsbreite einer Tintenausstoß- Ansteuerungsspannung angewandt.
  • In der letzten Zeit besteht die Tendenz, die Anzahl von Punkten je Zeichen zu erhöhen, um die Druckqualität oder die Bildauflösung zu verbessern, und es ist beispielsweise die Tendenz zur Steigerung an einem Kopf von 9 vertikalen Punkten auf 24 Punkte und weiter auf 32 oder 48 Punkte zu erkennen.
  • Ein solche erhöhte Anzahl von Zeichenpunkten macht es schwierig, die Fixierbarkeit allein nach dem herkömmlichen Verfahren zum Fördern der Trocknung gemäß der vorstehenden Beschreibung zu verbessern und insbesondere im Falle von Vollfarbenbilddruck, Blockzeichendruck, Hohlzeichendruck oder Drucken eines Musters mit vielen Abdrucken mit hoher Punktdichte wie ein Bit-Bild bestand das Problem darin, daß die Fixierbarkeit schlecht ist und die Druckqualität nicht aufrecht erhalten werden kann.
  • Die Fixierbarkeit von gedruckten Zeichen ist ferner durch die Umgebungsbedingungen wie die Temperatur und die Feuchtigkeit bestimmt, jedoch traten bei dem Stand der Technik Schwierigkeiten hinsichtlich der Beherrschung dieser Umgebungsbedingungen auf.
  • Es wird auf die EP 0013296, das "IBM Technical Disclosure Bulletin", Band 27, Nr. 4B, September 1984, Seite 2504, "Draft font generation", J. Kitamura und die US-PS 4479134 Bezug genommen, in denen Tintenstrahldrucker beschrieben sind, in welchen das Punkteverdünnungsverhältnis geändert werden kann.
  • Ferner wird auf "Patent Abstracts of Japan", Band 11, Nr. 296 (M-627) [2743], 25/09/87 und die JP-PS A 6290248 Bezug genommen, in denen Tintenstrahl- Aufzeichnungsgeräte beschrieben sind, in welchen die gemessene Feuchtigkeit zum Steuern des Tintenausstoßes herangezogen wird.
  • ANGABE DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird ein Aufzeichnungsgerät geschaffen, das ein Fördervorrichtung zum Befördern eines Aufzeichnungsmaterials, eine Steuereinrichtung zum Verändern eines Punkteverdünnungsverhältnisses und eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsmaterial entsprechend dem durch die Steuereinrichtung gesteuerten Punkteverdünnungsverhältnis aufweist und das dadurch gekennzeichnet ist, daß nahe an einem Förderweg der Fördervorrichtung eine Feuchtigkeitsmeßvorrichtung zum Messen der Feuchtigkeit des Aufzeichnungsmaterials und zum Erzeugen eines den Feuchtigkeitswert anzeigenden Signals angeordnet ist und daß die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von dem ihr durch die Meßvorrichtung zugeführten Signal das Punkteverdünnungsverhältnis ändert.
  • Es wird nun allein beispielsweise unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, wie die Erfindung ausgeführt werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes, das für das Ausführen der Erfindung geeignet ist.
  • Fig. 2 ist eine Blockdarstellung eines für das Ausführen der Erfindung geeigneten Steuersystems.
  • Fig. 3 zeigt schematisch die Feuchtigkeitsmeßschaltung nach Fig. 2.
  • Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betriebsablauf bei einem Tintenstrahl- Aufzeichnungsverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm für einen Druckvorgang nach Fig. 4 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen bestimmten Vorgang bei der Verdünnungssteuerung nach Fig. 5 veranschaulicht.
  • Fig. 7 ist eine schematische Darstellung eines Punktebildes, an dem eine 1/2-Verdünnung ausgeführt wurde.
  • Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm für den Druckvorgang nach Fig. 4 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 9 ist eine schematische Darstellung eines Speichers für Zeichenbilddaten.
  • Fig. 10 ist eine schematische Darstellung des 1/4-Verdünnungszustandes.
  • Fig. 11 ist ein Ablaufdiagramm für den Aufzeichnungsvorgang nach Fig. 4 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 12 ist ein Ablaufdiagramm für den Aufzeichnungsvorgang nach Fig. 4 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 13 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes, das mit den wesentlichen Teilen des in Fig. 1 gezeigten Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes ausgestattet ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Erfindung wird nachstehend ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht eines Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes, das für das Ausführen eines erfindungsgemäßen Tintenstrahl- Aufzeichnungsverfahrens geeignet ist.
  • Gemäß Fig. 1 wird ein Blattmaterial beziehungsweise (blattförmiges) Aufzeichnungsmaterial 4 einschließlich eines Kunststoffblattes oder dergleichen in Pfeilrichtung einem Blattfördermechanismus zugeführt, der eine Förderwalze 1 und voneinander gesondert gegen die untere Umfangsfläche derselben angedrückte Klemmwalzen 2 und 3 aufweist, und das Drucken (das Erzeugen von Zeichen, Figuren und anderen Bildern) auf das Blattmaterial 4 wird ausgeführt, während das Blattmaterial 4 schrittweise durch eine Aufzeichnungsstation zwischen einer Druckplatte 5 und einem Tintenstrahlkopf 6 hindurch befördert wird.
  • Als Tintenstrahlkopf wird ein Kopf verwendet, in dem Wärmeenergie zum Ausstoßen von Tinte als Tröpfchen und zum Erzeugen von Bildern genutzt wird, wie es beispielsweise in der US-PS 4723129 dargestellt ist.
  • Nach dem Bedrucken wird das Blattmaterial 4 nach oben zu durch Austragewalzen 7 ausgestoßen.
  • Das dargestellte Aufzeichnungsgerät (Druckgerät) ist ein Seriell-Gerät und der Tintenstrahlkopf 6 mit Tintenausstoßöffnungen ist an einem Schlitten 9 gelagert, der nach links und rechts entlang der Vorderfläche der Druckplatte 5 (des Blattmaterials 4) längs einer Führungsstange 8 hin- und herbewegbar ist.
  • Auf diese Weise ist ein Tintenstrahl- Aufzeichnungsgerät gestaltet, welches Zeichen aus Punktemustern von Tintentröpfchen auf das Blattmaterial 4 gemäß Zeichendaten druckt, die aus einem Computer oder dergleichen zugeführt werden.
  • In dem Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät nach Fig. 1 ist an einer Stelle nahe an der Bahn des Blattmaterials 4 zwischen der Klemmwalze 3 und dem Aufzeichnungskopf 6 ein Feuchtigkeitssensor 10 angebracht und innerhalb des Bereiches, den der Teilabschnitt des Blattmaterials 4 unmittelbar nach dem Drucken durchläuft, ist ein Fixierheizvorrichtung 11 für das Erwärmen des Blattmaterials 4 zum Fördern der Trocknung des Abdruckes angeordnet.
  • Somit wird in dem Aufzeichnungsgerät nach Fig. 1 ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren ausgeführt, mit dem die Fixierbarkeit nach dem Drucken durch Verdünnen beziehungsweise Auslichten von Druckpunkten und Ausführen des Druckens während einer Druckart mit vielen Druckpunkten oder bei dem Aufzeichnen von Zeichen verbessert werden kann.
  • Hierbei zählen als Zeichen gewöhnliche Schriftzeichen und alle Arten von Bildern einschließlich Figuren und Bildelementen.
  • Bei dem vorangehend genannten Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren wird ein Steuerverfahren angewandt, bei dem zusammen mit Schriftbilddaten in einem Speicher Druckpunkteverdünnungsinformationen gespeichert werden, die jeweiligen Druckschriftbilddaten entsprechen, und während des Aufzeichnens eine Punkteverdünnung gemäß diesen Verdünnungsinformationen vorgenommen wird, und es wird ein Verfahren ausgeführt, bei dem für jedes Druckzeichen eine voreingestellte geeignete Verdünnung vorgenommen wird, wobei die Druckqualität sichergestellt wird und trotzdem die Fixierbarkeit nach dem Drucken verbessert wird.
  • Es wird ferner das Verfahren zum Anbringen des Feuchtigkeitssensors 10 in dem Aufzeichnungsgerät und zum Ausführen der Steuerung für das Ändern des Verdünnungsverhältnisses in Übereinstimmung mit der Feuchtigkeit ausgeführt, wodurch bei jeglicher Änderung der Umgebungsbedingungen eine gleichmäßige Fixierbarkeit aufrecht erhalten wird.
  • Ferner wird auch ein Aufzeichnungsverfahren ausgeführt, bei dem das Punkteverdünnungsverhältnis durch manuelle Bedienung wie Schließen und Öffnen eines Dip-Schalters verändert wird und die Druckdichte nach Belieben geändert wird.
  • Die Fig. 2 ist eine Blockdarstellung eines Steuersystems, das für das Ausführen des erfindungsgemäßen Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahrens geeignet ist.
  • Gemäß Fig. 2 ist die Steuereinheit 21 des Aufzeichnungsgerätes über eine Eingabe/Ausgabe-Einheit 22 mit einem Verarbeitungscomputer oder dergleichen verbunden und empfängt einen Druckbefehl und druckt Daten.
  • An die Steuereinheit 21 sind über einen Adressenbus 23 und einen Datenbus 24 ein Festspeicher ROM 25, in dem ein Steuerprogramm usw. gespeichert ist, ein Zeichengenerator 26, in dem Schriftbilddaten von verschiedenerlei Zeichen und dergleichen gespeichert sind, ein Schreib/Lesespeicher RAM 27 mit einem Druck-Pufferspeicher oder dergleichen, eine Eingabe/Ausgabe-Einheit 28 für das Übertragen von Steuersignalen zu verschiedenen Arbeitselementen und für das Aufnehmen von Meßsignalen aus verschiedenen Sensoren und eine Kopfsteuereinheit 29 zum Steuern des Tintenstrahlkopfes 6 angeschlossen.
  • Bei dem dargestellten Beispiel sind an die Eingabe/Ausgabe-Einheit 28 ein Motor 30 für den Antrieb des Schlittens 9, ein Blattfördermotor 31 für den Antrieb der Förderwalze 1, ein Dip-Schalter 32 für das Einstellen von ausgedünnten Druckbildern und deren Arten, eine Schaltung 33 zum Erzeugen eines Feuchtigkeitsmeßsignals gemäß der erfaßten Feuchtigkeit und eine Fixierheizvorrichtung-Steuerschaltung 34 zum Ein- und Ausschalten der Fixierheizvorrichtung gemäß eingestellten Bedingungen angeschlossen.
  • Ein Signalpegel aus dem Feuchtigkeitssensor 10 wird in die Feuchtigkeitsmeßschaltung 33 eingegeben.
  • Die Fixierheizvorrichtung-Steuerschaltung 34 steuert den Betriebsstrom aus einer Stromquelle 35 zu der Fixierheizvorrichtung 11 gemäß der Temperatur der Heizvorrichtung und dergleichen.
  • Die Fig. 3 zeigt die Gestaltung der Feuchtigkeitsmeßschaltung 33 nach Fig. 2.
  • Die Meßschaltung 33 nach Fig. 3 ist dazu ausgelegt, an die Sensoreinheit 10 eine Wechselspannung anzulegen und zwei Punkte der Feuchtigkeit zu erfassen (Vergleicher 48 und 49).
  • Das heißt) aus dem Ausgangssignal eines Oszillators 41 wird durch einen Kondensator 42 die Gleichstromkomponente entfernt und eine Spannung, die durch eine Reihenschaltung aus der Sensoreinheit 10 und einem Bezugswiderstand 43 geteilt ist, wird durch eine Gleichrichterschaltung aus einem Rechenverstärker 44 und einer Diode 45 gleichgerichtet und als Gleichspannung abgegeben.
  • Diese Gleichspannung wird durch Vergleicher 48 und 49 mit einer durch Widerstände 46 und 47 erzeugten Bezugsspannung verglichen und es werden zwei Punkte (L2 und L3) der Feuchtigkeit erfaßt.
  • Auf diese Weise wird durch die beiden Punkte (L2 und L3), an denen die Feuchtigkeit von "0" auf "1" wechselt, bei dem Anstieg der Feuchtigkeit ermittelt, ob die Feuchtigkeit einen eingestellten Wert oder mehr erreicht hat.
  • Die Fig. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Funktionsablauf bei dem Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens in dem vorangehend beschriebenen Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät veranschaulicht.
  • Wenn gemäß Fig. 4 der Netzschalter eingeschaltet wird, werden in einem Schritt S1 Anfangseinstellungen der Steuereinheit 21, des Inhalts des Schreib/Lesespeichers RAN 27 und der verschiedenen Betriebselemente vorgenommen und es werden der Festspeicher ROM, der Schreib/Lesespeicher RAM und die Stellung des Schlittens überprüft, wonach zu dem nächsten Schritt S2 fortgeschritten wird, bei dem die Fixierheizvorrichtung 11 eingeschaltet wird.
  • Danach wird zu einem Schritt S3 fortgeschritten, bei dem durch einen Blattmangelsensor festgestellt wird, ob das Blattmaterial 4 zugeführt worden ist.
  • Wenn das Blattmaterial 4 zugeführt wurde, wird zu einem Schritt S4 fortgeschritten, bei dem eine On-Line- Lampe eingeschaltet wird, die die Fertigstellung der Verbindung mit einem Verarbeitungsrechner wie einem Computer anzeigt, und dann zu einem Schritt S5, bei dem ein den Abschluß der Vorbereitungen zum Empfangen von Daten darstellendes Schnittstellensignal ausgegeben wird, wonach dann zu einem nächsten Schritt S6 fortgeschritten wird, bei dem Daten aufgenommen werden.
  • Wenn die Daten aufgenommen sind, wird zu einem Schritt S7 fortgeschritten, bei dem das Aufzeichnen einer Zeile auf das Blattmaterial 4 ausgeführt wird, und wenn das Aufzeichnen einer Zeile abgeschlossen ist, wird bei einem Schritt S8 das Blatt weiter befördert, wonach zu einem Schritt S9 fortgeschritten wird, bei dem festgestellt wird, ob der Blattfördermotor und der Schlittenmotor angehalten worden sind.
  • Wenn bei dem Schritt S9 die Motore nicht angehalten worden sind, erfolgt die Rückkehr zu dem Schritt S8, bei dem der Blattvorschub fortgesetzt wird.
  • Wenn bei dem Schritt S9 das Anhalten der Motore festgestellt wird, erfolgt die Rückkehr zu dem Schritt S4, wonach der vorangehend beschriebene Vorgang zum Aufzeichnen der nächsten Zeile wiederholt wird.
  • Im weiteren wird das Aufzeichnen ausgeführt, während der vorangehend beschriebene Vorgang für das ganze Blattmaterial wiederholt wird.
  • Wenn bei dem Schritt S3 das Fehlen von Blattmaterial festgestellt wird, wird bei einem Schritt S10 eine "Papier"-Lampe eingeschaltet und bei einem Schritt S11 ein Fehlerprozeß ausgeführt. Darauffolgend wird zu einem Schritt S12 fortgeschritten, bei dem festgestellt wird, ob der Fehler behoben wurde, wobei dann, wenn der Fehler nicht behoben worden ist, die Ermittlung bei dem Schritt S12 in jeweils vorbestimmten Zeitabständen ausgeführt wird.
  • Wenn der Fehler behoben ist, erfolgt die Rückkehr zu dem Schritt S3, bei dem das Vorhandensein oder Fehlen des Blattmaterials 4 ermittelt wird, und der Fehlerprozeß wird wiederholt, bis das Blattmaterial 4 zugeführt wird.
  • Die Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm, das ausführlich den Ablauf des Aufzeichnungsvorgangs bei dem Schritt S7 nach Fig. 4 veranschaulicht.
  • Wenn bei dem Schritt S6 die Daten aufgenommen sind und der Aufzeichnungsvorgang eingeleitet wird, wird bei einem Schritt S101 nach Fig. 5 aus einem Druckdatencode, der aus dem Verarbeitungsrechner übertragen wurde und der in dem Eingangspufferbereich des Schreib/Lesespeichers RAN 27 gespeichert ist, eine Schriftbildadresse bestimmt, wonach zu einem nächsten Schritt S102 fortgeschritten wird, bei dem ermittelt wird, ob das Drucken eines gewöhnlichen Zeichens oder das Drucken eines Bit-Bildes vorzunehmen ist.
  • Wenn ein Bit-Bild gedruckt werden soll, wird bei einem Schritt S103 ermittelt, ob während des Druckens des Bit-Bildes das Verdünnen beziehungsweise Auslichten vorgenommen werden soll, nämlich ob gemäß dem Zustand des Dip-Schalters die Betriebsart für ein ausgedünntes Drucken eingestellt ist, und es wird dann, wenn der Verdünnungs-Schalter nicht eingeschaltet ist, bei einem nächsten Schritt S104 ermittelt, ob das zu druckende Zeichen ein Blockgrafikzeichen-Druck (BGC) oder ein Umkehrdruck (Hohlzeichendruck) ist oder nicht.
  • Falls das Zeichen in Blockgraphikzeichen-Druck oder Umkehrdruck auszudrucken ist, wird zu einem Schritt S105 fortgeschritten, bei dem das Bild zerlegt und eine vorbestimmte Verdünnungssteuerung ausgeführt wird.
  • Bei der Aufzeichnungssteuerung gemäß Fig. 5 kann durch den Dip-Schalter gewählt werden, ob bei dem Drucken gewöhnlicher Zeichen das verdünnte Ausdrucken mit Bedeutung hinsichtlich der Druckqualität und bezüglich des Ausdruckens von Bit-Bildern die Verdünnung vorgenommen werden soll, und während des Blockgraphikzeichen-Druckens (einschließlich vollen Ausdruckens) und des Umkehrdruckens wurde als Beispiel herangezogen, daß immer das ausgedünnte Drucken ausgeführt wird.
  • Bei dem Schritt S105 werden die Daten für Blockgraphikzeichen und für das Umkehrdrucken bildweise zerlegt und es wird eine vorbestimmte Verdünnungssteuerung ausgeführt, wonach bei einem Schritt S107 die Daten in einen Druckpufferspeicher in dem Schreib/ Lesespeicher RAM 27 eingespeichert werden.
  • Falls bei dem Schritt S102 bestimmt wird, daß kein Bit-Bild auszudrucken ist, wird direkt zu dem Schritt S104 fortgeschritten, bei dem ermittelt wird, ob das Blockgraphikzeichen-Drucken oder das Umkehrdrucken auszuführen ist.
  • Falls ferner bei dem Schritt S103 der Zustand ein Schaltzustand ist, bei dem das Verdünnen während des Bit-Bild-Druckens ausgeführt wird (Einschaltzustand des Dip-Schalters) wird direkt zu dem Schritt S105 fortgeschritten, bei dem die Daten für das Bit-Bild- Drucken bildweise zerlegt werden und eine vorbestimmte Verdünnungssteuerung ausgeführt wird, wonach bei dem Schritt S107 die Daten in den Druckpufferspeicher in dem Schreib/Lesespeicher RAN 27 eingespeichert werden.
  • Falls bei dem Schritt S104 ermittelt wird, daß die Druckdaten weder für das Blockgraphikzeichen-Drucken noch für das Umkehrdrucken bestimmt sind (wie bei dem Ausführungsbeispiel im Falle eines gewöhnlichen Schriftzeichens), wird bei einem Schritt S106 das Bild zerlegt, wonach zu dem Schritt S107 fortgeschritten wird, bei dem die bildweise zerlegten Daten in den Druckpuffer im Schreib/Lesespeicher RAN 27 eingespeichert werden.
  • Nach dem Schritt S107 werden die Bilddaten für das Zeichen in den Druckpufferspeicher eingespeichert, bei einem Schritt S108 wird der Schlittenmotor angetrieben und bei einem Schritt S109 wird ermittelt, ob der Schlitten 9 (beziehungsweise der Tintenstrahlkopf 6) in der Druckausgangsstellung steht.
  • Wenn die Ankunft des Schlittens 9 in der Druckausgangsstellung festgestellt wird, wird in einem Schritt S110 ein Punktebild abgerufen und in einem Schritt S111 das Ausdrucken vorgenommen.
  • In einem Schritt S112 wird ermittelt, ob der Schlitten 9 in einer Endstellung für das Drucken einer Zeile angekommen ist, und das Drucken wird weiter ausgeführt, bis der Schlitten in dieser Druckendstellung eintrifft; wenn der Schlitten in dieser Druckendstellung eintrifft, wird zu dem Schritt S8 nach Fig. 4 fortgeschritten, bei dem der Blattvorschub ausgeführt wird.
  • Die Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm, das die besonderen Betriebsvorgänge der Bildzerlegung und der Verdünnungssteuerung für Blockgraphikzeichen- oder Umkehrdruckdaten bei dem Schritt S105 während des Aufzeichnungsvorgangs nach Fig. 5 veranschaulicht, und die Fig. 7 ist eine Abwicklungsansicht, die die Verdünnungssteuerung nach Fig. 6 in Form von Punktebildern zeigt.
  • Falls gemäß Fig. 6 die Druckdaten die Daten für das Blockgraphikzeichen- (BGC-) Drucken oder für das Umkehrdrucken (Drucken leerer hohler Zeichen) sind, wird zu einem Schritt S201 fortgeschritten, in welchem die Schriftbilddaten aus dem Zeichengenerator 26 abgerufen werden, wonach bei einem Schritt S202 ermittelt wird, ob die Schriftbilddaten solche für eine ungeradzahlige Zeile oder solche für eine geradzahlige Zeile sind.
  • Falls die Schriftbilddaten die Daten für eine ungeradzahlige Zeile sind, wird zu einem Schritt S203 fortgeschritten, bei dem die UND-Verknüpfung aus den Schriftbilddaten und "AA" gebildet wird und das Bild zerlegt wird, wonach bei dem Schritt S107 nach Fig. 5 dieses Punktebild in den Druckpuffer eingespeichert wird.
  • Falls andererseits die Schriftbilddaten die Daten für eine geradzahlige Zeile sind, wird zu einem Schritt S204 fortgeschritten, bei dem die UND-Verknüpfung aus den Schriftbilddaten und "55" gebildet wird und das Bild zerlegt wird, wonach bei dem Schritt S107 nach Fig. 5 dieses Punktebild in den Druckpuffer eingespeichert wird.
  • Entsprechend der vorangehend beschriebenen Verdünnungssteuerung erfolgt gemäß Fig. 7 die Punkteverdünnung beziehungsweise Punkteauslichtung in versetzter Form für jeweilige Zeilen einer Punktematrix und es kann ein verdünntes Ausdrucken vorgenommen werden, bei dem die Punktedichte ½ ist, nämlich das Verdünnungsverhältnis 50% beträgt.
  • Die Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm, das einen anderen Betriebsablauf (ein anderes Ausführungsbeispiel) des Aufzeichnungsvorgangs bei dem Schritt S7 nach Fig. 4 veranschaulicht und das diejenigen Teile des Betriebsablaufs zeigt, die von denjenigen nach Fig. 5 verschieden sind.
  • Entsprechend dem erfindungsgemäßen Tintenstrahl- Aufzeichnungsverfahren wird anstelle der Verdünnungsinformation-Erkennungsroutine das Verdünnungsverhältnis entsprechend jeweiligen Zeichenbildern verändert, wodurch das Verfahren zum Verbessern der Fixierbarkeit durch Verdünnen sowie auch zum geeigneten Ändern der Druckdichte angewandt werden kann.
  • Das Ablaufdiagramm in Fig. 8 zeigt den Ablauf des Aufzeichnungsvorgangs mit einer einem jeweiligen Zeichen entsprechenden Verdünnungssteuerung, welche ebenso für das Ändern der Dichte angewandt werden kann.
  • Wenn gemäß Fig. 8 der Aufzeichnungsvorgang nach dem Schritt S6 eingeleitet wird, bei dem die Daten aufgenommen werden, wird zuerst aus dem Druckdatencode bei einem Schritt S301 eine Schriftbildadresse befohlen und bei einem nächsten Schritt S302 werden die Schriftbilddaten aus dem Zeichengenerator 26 (nach Fig. 2) abgerufen, wonach bei einem Schritt S303 ermittelt wird, ob die Schriftbilddaten solche für eine ungeradzahlige Zeile oder solche für eine geradzahlige Zeile sind.
  • Falls die Schriftbilddaten die Daten für eine ungeradzahlige Zeile sind, wird zu einem Schritt S304 fortgeschritten, bei dem die Art der Verdünnungsinformation entschieden wird, nämlich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel entschieden wird, ob das Verdünnungsverhältnis 50% oder 25% ist.
  • Falls bei dem Schritt S304 das Verdünnungsverhältnis 50% ist, wird zu einem Schritt S305 fortgeschritten, bei dem die UND-Verknüpfung aus den Schriftbilddaten und "AA" gebildet wird und das Bild zerlegt wird.
  • Falls andererseits bei dem Schritt S304 das Verdünnungsverhältnis 25% ist, wird zu einem Schritt S306 fortgeschritten, bei dem die UND-Verknüpfung aus den Schriftbilddaten und "EE" gebildet wird und das Bild zerlegt wird.
  • Falls bei dem Schritt S303 die Schriftbilddaten nicht diejenigen für eine ungeradzahlige Zeile, sondern solche für eine geradzahlige Zeile sind, wird zu einem Schritt S307 fortgeschritten, bei dem die Art der Verdünnungsinformation ermittelt wird, nämlich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ermittelt wird, ob das Verdünnungsverhältnis 50% oder 25% ist.
  • Falls das Verdünnungsverhältnis 50% ist, wird zu einem Schritt S308 fortgeschritten, bei dem die UND- Verknüpfung aus den Schriftbilddaten und "55" gebildet wird und das Bild zerlegt wird.
  • Falls andererseits das Verdünnungsverhältnis 25% ist, wird zu einem Schritt S309 fortgeschritten, bei dem die UND-Verknüpfung aus den Schriftbilddaten und "BB" gebildet wird und das Bild zerlegt wird.
  • Nachdem die Bildzerlegung beziehungsweise Bildausbreitung bei einem der Schritte S305, S306, S308 und S309 ausgeführt worden ist, wird zu dem Schritt S107 nach Fig. 5 fortgeschritten, bei dem das Bild mit den ausgebreiteten verdünnten Punkten in den Druckpuffer eingespeichert wird, wonach für das Aufzeichnen (Drucken) die Vorgänge bei den Schritten S108 bis S112 nach Fig. 5 ausgeführt werden.
  • Wenn die Druckpunkte-Verdünnungssteuerung nach Fig. 8 ausgeführt wird, ist es vorteilhaft, daß die den jeweiligen Druckbilddaten in dem Zeichengenerator 26 nach Fig. 2 entsprechenden Druckpunkte-Verdünnungsinformationen im voraus zusammen mit den Schriftbilddaten in dem entsprechenden Speicher gespeichert werden und bei dem Aufzeichnen (Drucken) die Punkteverdünnung entsprechend diesen Verdünnungsinformationen vorgenommen wird.
  • Die Fig. 9 zeigt die in dem Zeichengenerator 26 gespeicherten Schriftbilddaten (nämlich bei dem dargestellten Beispiel die Schriftbilddaten für den Buchstaben "A").
  • Gemäß Fig. 9 sind links an einen Schriftbilddaten- Bereich 51 für beispielsweise 48 · 48 Punkte angrenzend ein Verdünnungsinformation-Bereich 52, ein Dichteinformation-Bereich 53 und ein Bereich 54 für andere Informationen vorgesehen. Das heißt, den die Art der Punkteverdünnung (das Verdünnungsverhältnis) darstellende Informationen ist zusammen mit den Schriftbildinformationen eine Adresse zugeteilt.
  • Ferner kann selbstverständlich den Verdünnungsinformationen für jeweilige Zeichen gemeinsam eine andere Adresse zugeteilt werden.
  • Bezüglich der Verdünnungsinformationen kann beispielsweise durch einen Vier-Bit-Code eine 50% -Verdünnung durch 0010, eine 25%-Verdünnung durch 0100 und eine 1/3-Verdünnung durch 0011 dargestellt werden.
  • Die Fig. 10 ist eine Darstellung eines abgewickelten Punktebildes in dem Fall, daß eine Verdünnungssteuerung für eine 1/4-Verdünnung (ein Verdünnungssteuerung von 25%) ausgeführt wird.
  • Diese 1/4-Verdünnung zeigt bildlich eine solche durch den Steuerungsvorgang bei dem Schritten S306 und S309 nach Fig. 8 erzielte und die Steuerung wird derart ausgeführt, daß aus der Punktematrix beginnend mit dem vierten Punkt auf einer ungeradzahligen Zeile jeder vierte Punkt weggelassen wird und beginnend mit dem zweiten Punkt in einer geradzahligen Zeile jeder vierte Punkt weggelassen wird.
  • Die Fig. 11 ist ein Ablaufdiagramm, das ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Aufzeichnungsvorgang bei dem Schritt S7 nach Fig. 4 zeigt und das diejenigen Teile des Funktionsablaufes darstellt, welche von denjenigen nach Fig. 5 verschieden sind.
  • Wenn nach dem Empfang der Druckdaten bei dem Schritt S6 der Aufzeichnungsvorgang eingeleitet wird, wird gemäß Fig. 11 zuerst bei einem Schritt S401 aus dem Druckdatencode eine Schriftbildadresse bestimmt und bei einem nächsten Schritt S402 werden die Schriftbilddaten aus dem Zeichengenerator 26 (nach Fig. 2) abgerufen, wonach bei einem Schritt S403 ermittelt wird, ob das Signal L2 aus der Feuchtigkeitsmeßschaltung 33 (nach Fig. 2 und 3) "1" (für hohe Feuchtigkeit) ist.
  • Falls das Signal L2 "1" (für hohe Feuchtigkeit) ist, wird zu einem Schritt S404 fortgeschritten, bei dem das Verdünnen mit dem Verdünnungsverhältnis von 50% vorgenommen wird und das Bild entwickelt wird.
  • Falls bei dem Schritt S403 das Signal L2 nicht "1" (für hohe Feuchtigkeit) ist, wird zu einem Schritt S405 fortgeschritten, bei dem ermittelt wird, ob das Signal L3 aus der Feuchtigkeitsmeßschaltung 33 "1" (für mittlere Feuchtigkeit) oder "0" (für geringe Feuchtigkeit) ist.
  • Falls das Signal L3 "1" (für mittlere Feuchtigkeit) ist, wird zu einem Schritt S406 fortgeschritten, bei dem das Verdünnen mit dem Verdünnungsverhältnis 25% (1/4) ausgeführt wird und das Bild zerlegt wird.
  • Falls andererseits das Signal L3 "0" (für geringe Feuchtigkeit) ist, wird zu einem Schritt S407 fortgeschritten, bei dem das Bild ohne Verdünnung entwikkelt wird.
  • Nachdem das Bild auf diese Weise zu einem Punktebild entwickelt wurde, wird zu dem Schritt S107 nach Fig. 5 fortgeschritten, bei dem das Punktebild in den Druckpuffer eingespeichert wird, wonach das Drucken unter Ausführen der Vorgänge bei den Schritten S108 bis 5112 nach Fig. 5 ausgeführt wird.
  • Die Fig. 12 ist ein Ablaufdiagramm, das ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Aufzeichnungsvorgang bei dem Schritt S7 nach Fig. 4 zeigt und das diejenigen Teile des Betriebsablaufs darstellt, die von denjenigen nach Fig. 5 verschieden sind.
  • Wenn nach dem Empfang der Druckdaten bei dem Schritt S6 der Aufzeichnungsvorgang eingeleitet wird, wird gemäß Fig. 12 zuerst bei einem Schritt S501 aus dem Druckdatencode eine Schriftbildadresse bestimmt und bei einem nächsten Schritt S502 werden die Schriftbilddaten aus dem Zeichengenerator 26 abgerufen, wonach bei einem Schritt S503 ermittelt wird, ob das Signal K2 aus dem Dip-Schalter 32 (nach Fig. 2) "1" (zum Drucken mit geringer Dichte) oder "0" ist (was nicht dem Drucken mit geringer Dichte entspricht).
  • Falls der Dip-Schalter auf das Drucken mit geringer Dichte eingestellt ist, wird zu einem Schritt S504 fortgeschritten, bei dem das Verdünnen mit dem Verdünnungsverhältnis 50% (1/2-Verdünnung) ausgeführt wird und das Bild entwickelt wird.
  • Falls bei dem Schritt S503 das Signal K2 "0" ist (nicht der geringen Dichte entspricht), wird zu einem Schritt S505 fortgeschritten, bei dem ermittelt wird, ob das Signal K3 aus dem Dip-Schalter 32 (nach Fig. 2) "1" (für das Drucken mit mittlerer Dichte) oder "0" (für das Drucken in hoher Dichte) ist.
  • Im Falle des Druckens mit mittlerer Dichte wird zu einem Schritt S506 fortgeschritten, bei dem ein Verdünnen mit dem Verdünnungsverhältnis 25% (1/4-Verdünnung) ausgeführt und das Bild entwickelt wird.
  • Im Falle des Druckens mit hoher Dichte wird zu einem Schritt S507 fortgeschritten, bei dem das Bild ohne Verdünnen entwickelt wird.
  • Nachdem das Bild auf diese Weise zu einem Punktebild entwickelt ist, wird zu dem Schritt S107 nach Fig. 5 fortgeschritten, bei dem das Punktebild in den Druckpuffer eingespeichert wird, wonach das Drucken durch die Betriebsvorgänge bei den Schritten S108 bis S112 nach Fig. 5 ausgeführt wird.
  • Die Fig. 13 ist eine schematische perspektivische Darstellung des Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes, das mit den wesentlichen Teilen des in Fig. 1 dargestellten Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerätes ausgestattet ist.
  • In Fig. 13 sind mit 1000 das Gerätegehäuse, mit 1100 ein Stromversorgungsschalter und mit 1200 ein Bedienungsfeld bezeichnet.
  • Mit dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind folgende Wirkungen erzielbar:
  • (i) Die Fixierbarkeit nach dem Drucken ist durch die Druckpunkte-Verdünnungssteuerung verbessert und es wird möglich, die Unzulänglichkeiten zu verhindern, die beispielsweise darin bestehen, daß das Bild auf ein zweites Blattmaterial versetzt wird, daß nach dem Drucken die gedruckten Zeichen durch ein zweites Blattmaterial abgerieben werden und daß der Druck durch Fingerberührung verschmutzt wird.
  • (ii) Für ein Muster, das eine hohe Punktedichte und eine schlechte Fixierbarkeit hat, wie ein Volldruck, ein Umkehrdruck (Leerbereichdruck) oder eine Blockgraphikzeichen- (BGC-) Druck, wird zum Verbessern der Fixierbarkeit die Punkteverdünnung beziehungsweise Punkteauslichtung vorgenommen, und für ein Muster, das eine verhältnismäßig geringe Punktedichte hat und kein Problem hinsichtlich der Fixierbarkeit darstellt, wie ein gewöhnliches Schriftzeichen, erfolgt das Drucken ohne Punkteverdünnung, wodurch es möglich wird, sowohl die Verbesserung der Fixierbarkeit als auch das Aufrechterhalten der Druckqualität zu erreichen.
  • In diesem Fall ist für ein Druckmuster mit vielen Druckstellen hohe Punktedichte wie ein Bit-Bild die Gestaltung derart getroffen, daß durch den Benutzer durch manuelle Bedienung des Dip-Schalters 32 bestimmt werden kann, ob ein Verdünnen ausgeführt werden soll, so daß es dadurch möglich wird, zu wählen, ob das Fixieren oder die Druckqualität von Bedeutung sein soll.
  • (iii) Das Verdünnungsverhältnis kann für verschiedenerlei Zeichen abgeändert werden und es kann daher die Fixierbarkeit verbessert werden, während die Druckqualität gewährleistet ist.
  • Ferner kann die Gestaltung derart getroffen werden, daß die Punkteverdünnung zwangsweise angewandt wird, um es zu ermöglichen, die Druckdichte stufenweise gemäß dem Wunsch des Benutzers zu verändern.
  • (iv) Die Fixierbarkeit wird insbesondere durch die Feuchtigkeit beeinflußt, jedoch wird bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Feuchtigkeit zum Steuern des Verdünnungsverhältnisses herangezogen und es kann daher die Fixierbarkeit auf stabile Weise selbst dann verbessert werden, wenn sich die Umgebung von hoher Feuchtigkeit auf geringe Feuchtigkeit ändert.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ist es ersichtlich, daß dann, wenn eine Druckform oder ein Zeichen mit vielen Druckpunkten aufzuzeichnen ist, erfindungsgemäß das Drucken mit den verdünnten beziehungsweise ausgelichteten Druckpunkten erfolgt und somit ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren geschaffen ist, mit dem die Fixierbarkeit nach dem Drucken verbessert werden kann, während die Druckqualität sichergestellt ist.

Claims (6)

1. Aufzeichnungsgerät, das eine Fördervorrichtung (1-3, 7) zum Befördern eines Aufzeichnungsmaterials (4), eine Steuereinrichtung (26) zum Verändern eines Punkteverdünnungsverhältnisses und eine Aufzeichnungsvorrichtung (6) zum Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsmaterial (4) entsprechend dem durch die Steuereinrichtung gesteuerten Punkteverdünnungsverhältnis aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß nahe an einem Förderweg der Fördervorrichtung (1-3, 7) eine Feuchtigkeitsmeßvorrichtung (10) zum Messen der Feuchtigkeit des Aufzeichnungsmaterials und zum Erzeugen eines den Feuchtigkeitswert anzeigenden Signals angeordnet ist und daß die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von dem ihr durch die Meßvorrichtung (10) zugeführten Signal das Punkteverdünnungsverhältnis ändert.
2. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Punkteverdünnungsverhältnis durch Verringern der Anzahl von gedruckten Punkten geändert wird.
3. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsvorrichtung eine Wärmeenergie-Ausstoßvorrichtung für das Ausstoßen von Tinte zum Aufzeichnen enthält.
4. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsvorrichtung Zeichen einschließlich Buchstaben und graphischen Bildern aufzeichnet.
5. Aufzeichnungsgerät nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, gekennzeichnet durch an einer Stelle stromab einer Stelle, an der das Aufzeichnen durch die Aufzeichnungsvorrichtung (6) erfolgt, nahe an der Förderbahn angeordnete Heizvorrichtung (11) für das Erwärmen des Aufzeichnungsmaterials (4) zum Unterstützen des Fixierens der Aufzeichnung.
6 Aufzeichnungsgerät nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (26) zum Speichern von Druckpunkteverdünnungsinformationen entsprechend Druckschriftzeichendaten in einem Speicher, der die Druckschriftzeichendaten speichert.
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