DE69023044T2 - Aufzeichnungsvorrichtung und Verfahren zur Verwendung darin zur Erzeugung mehrerer Punkte in einem Bildelement. - Google Patents

Aufzeichnungsvorrichtung und Verfahren zur Verwendung darin zur Erzeugung mehrerer Punkte in einem Bildelement.

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DE69023044T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungsvorrichtung und ein Verfahren zur Anwendung in dieser, um eine Matrix aus mehreren Punkten zu erzeugen, und insbesondere auf eine Aufzeichnungsvorrichtung und ein Aufzeichnungsverfahren zur Anwendung in dieser, um jeden Pixel (jedes Bildelement) entsprechend den Aufzeichnungsdaten mittels einer Punktmatrix zu erzeugen.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Das Verfahren zur Erzeugung jedes Bildelements mittels einer Punktmatrix ist als eines der Verfahren bekannt, die im allgemeinen zur Aufzeichnung der das Bild betreffenden Tönungs-Abstufung (Harmonisierung) verwendet werden, und bei welchem durch Variieren der Anzahl und der Position der die Matrix bildenden Punkte mehrere Dichtestufen bzw. -levels erzeugt werden.
  • Es ist außerdem bekannt, selbst wenn die Tönungsabstufung nicht erforderlich ist, den Punktausstoß zu variieren, oder mehrere Punkte auf die gleiche Position auszustoßen oder in der gleichen Position zu erzeugen, um die Bilddichte zu erhöhen. Es ist überdies bekannt, daß bei der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung durch die jüngste Entwicklung eines Hoch-Auflösungs-Aufzeichnungskopfs mit extrem reduzierten Dimensionen der Ausstoßöffnungen und von deren Abständen jedes Bildelement einfach mittels einer Punktmatrix erzeugt werden kann.
  • Andererseits gehen derartige Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen in verschiedenen Bildaufzeichnungsvorrichtungen wie zum Beispiel Kopiergeräten oder Faximilegeräten in breite Anwendung über, und die in diesen verwendeten Aufzeichnungsmedien sind nicht länger auf das beschichtete Papier beschränkt, das ausschließlich dafür gedacht war, sondern sind auf beispielsweise unbeschichtetes Papier und Overhead-Projektor (OHP) - Folien erweitert worden.
  • Derartige Aufzeichnungsmedien sind in der Tintenabsorptionsfähigkeit verschieden, und ein Aufzeichnungsmedium mit geringer Tintenabsorptionsfähigkeit kann in einer Verschlechterung der Qualität des aufgezeichneten Bilds aufgrund der Tintenmischung zwischen verschiedenen Bildelementen resultieren, die aus dem Verlaufen der Tinte resultiert. Der Einfluß eines solchen Verlaufens der Tinte auf die Bildqualität ist insbesondere im Fall der Farbbildaufzeichnung offensichtlich, bei welcher Tinten mit verschiedenen Farben zwischen verschiedenen Bildelementen in gegenseitigen Kontakt sind.
  • Aus diesem Grund kann im Fall der Erzeugung jedes Bildelements mittels der vorhergehend genannten Punktmatrix auf unbeschichtetem Papier o. dgl. mit geringer Tintenabsorptionsfähigkeit herkömmlicherweise eine vertikale Punktspalte zwischen angrenzenden Matrizes zum Absorbieren der Tinte als Leerstelle freigelassen werden, wodurch der Einfluß des Verlaufens der Tinte reduziert wird.
  • Bei einem derartigen Verfahren erscheinen die Bildelemente jedoch als Streifen und die Gesamtdichte wird herabgesetzt, da alle vertikalen Punktspalten zwischen den angrenzenden Matrizes freigelassen werden, wodurch die Qualität des aufgezeichneten Bilds eventuell verschlechtert werden kann.
  • Es ist auch bekannt, bei der Aufzeichnung auf einem Medium mit geringer Tintenabsorptionsfähigkeit wie zum Beispiel einer OHP-Folie eine gewünschte Dichte durch Erzeugen jedes Punkts durch sogenanntes Überlappungs- bzw. Überlagerungsdrucken zu erzielen, bei welchem verschiedene Punkte überlagert werden, wodurch die Ausbreitung der Tinte auf dem Aufzeichnungsmedium verursacht wird.
  • Bei einem derartigen herkömmlichen Verfahren des Freilassens einer Punktspalte als Leerstelle neigt die Ausbreitung der Tinte jedoch dazu, nur in eine bestimmte Richtung stattzufinden (und zwar in die Richtung der vertikalen Punktspalte), was in einer ungleichmäßigen Ausbreitung der Tinte resultiert, wodurch nicht nur die Bilddichte nicht den gewünschten Wert erreichen kann, sondern außerdem ungleichmäßig werden kann.
  • Aus der Veröffentlichung EP-A-0 300 743 ist eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Erzeugung von Bildelementen auf einem Aufzeichnungsmedium, das eine normale Tintenabsorptionsfähigkeit hat, bzw. auf einem Aufzeichnungsmedium bekannt, das eine geringe Tintenabsorptionsfähigkeit hat, die einen Aufzeichnungsmechanismus, der eine Vielzahl von Ausstoßeinheiten zum Ausstoß von Tröpfchen einer Aufzeichnungsflüssigkeit, und eine Aufzeichnungs-Steuereinrichtung zur Steuerung der Aufzeichnungseinrichtung auf eine solche Weise aufweist, daß auf dem Aufzeichnungsmedium ausgebildete Punkte in horizontaler und vertikaler Richtung getrennt sind, wenn der Aufzeichnungsmodus für das Aufzeichnungsmedium mit geringer Tintenabsorptionsfähigkeit gewählt ist.
  • Um das Fließen von flüssiger Tinte von einem Punkt zu einem überlappenden angrenzenden Punkt zu verhindern, wird die Informationszeile in mindestens zwei Durchläufen aufgezeichnet, um Spritzer aus flüssiger Tinte an ausgewählten Bildelement-Mittelpunkten in einem Schachbrettmuster abzulagern bzw. aufzubringen. Dabei werden nur diagonal angrenzende Bildelementbereiche im gleichen Durchlauf aufgebracht.
  • Es ist jedoch mittels der Erzeugung von mehreren Dichtelevels der Bildelemente nicht möglich, bei der Aufzeichnung eines Bilds eine Tönungsabstufung zu schaffen, da gemäß der vorhergehend genannten Vorrichtung ein Bildelement durch ein Tintentröpfchen erzeugt wird.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein(e) verbesserte(s) Aufzeichnungsverfahren und - vorrichtung zu schaffen, welche(s) die Tönungsabstufung der auf einem Aufzeichnungsmedium mit einer geringer Tintenabsorptionsfähigkeit aufgezeichneten Bildelemente ermöglicht, während sowohl das Fließen der Tinte von einem Punkt zu einem angrenzenden Punkt als auch die ungleichmäßige Tintenausbreitung verhindert wird.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Aufzeichnungsvorrichtung und ein Punkterzeugungsverfahren zu schaffen, die/das für eine Aufzeichnung hoher Dichte auf einem Aufzeichnungsmedium geeignet ist, das im voraus bearbeitet worden ist, um auf die Vorrichtung abgestimmt zu sein, und zur Absorbierung und Fixierung der Tinte geeignet ist, und, in einem Aufzeichnungsmodus mit einem unbehandelten Aufzeichnungsmedium, durch Variierung des Verfahrens der Punkterzeugung zur Verbesserung der Bildqualität geeignet ist.
  • Eine weitere andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufzeichnungsvorrichtung und ein Aufzeichnungsverfahren zu schaffen, die/das trotz der signifikanten Schwankung in den Eigenschaften des unbehandelten Aufzeichnungsmediums zur Schaffung einer zufriedenstellenden Bildqualität geeignet ist.
  • Das unbehandelte Aufzeichnungsmedium beinhaltet ein Aufzeichnungsmedium, welches im Vergleich mit dem Aufzeichnungsmedium, das derart behandelt ist, das es die maximale abgelagerte Tintenmenge bewältigt, in einem geringeren Maße behandelt ist, einen Plastikbogen, einen Verbundbogen, der eine Tinten-absorbierende Schicht auf einem Plastikbogen hat, unbeschichtetes Papier und Recyclingpapier.
  • Noch eine andere und speziellere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Aufzeichnungsvorrichtung zu schaffen, die zur Anordnung der Punkte derart geeignet ist, daß der Abstand zwischen diesen sowohl innerhalb jedes Bildelements als auch an den Grenzen der Bildelemente maximiert wird, um eine einheitliche Tintenausbreitung zu erzielen, während der Einfluß des Verlaufens der Tinte reduziert wird, wodurch der Verlust in der Dichte wegen der Ungleichmäßigkeit verhindert wird und die Qualität des aufgezeichneten Bilds stabilisiert wird.
  • Die vorhergehend genannten Aufgaben können durch eine Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 und durch ein Aufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 7 gelöst werden. Weitere Verbesserungen sind Gegenstand der beigefügten Unteranspruche.
  • Die vorhergehend genannte Aufzeichnungsvorrichtung und das vorhergehend genannte Aufzeichnungsverfahren sind insbesondere für den Fall effektiv, daß die Punkte durch Tintentröpfchen erzeugt werden, die von entsprechenden mehreren Ausstoßeinheiten ausgestoßen werden, und der Punkt von mindestens einer der Farben dürch überlappende Ablagerung bzw. Aufbringung von Tröpfchen von mehreren Aufzeichnungsköpfen erzeugt wird.
  • Außerdem kann, wenn die Tintentröpfchen durch die Filmsiedewirkung eines elektrothermischen Wandlerelements erzeugt werden, das Verlaufen der Tinte minimiert werden, und durch die Wärme in der Tinte kann die Bildfixierung beschleunigt werden, wodurch eine exzellente Bildqualität erzielt werden kann.
  • Folglich kann mit der vorliegenden Erfindung bei jeder das Bild betreffenden Tönungs-Abstufung, insbesondere bei einer Aufzeichnung hoher Dichte, eine einheitliche Dichte und verbesserte Bildqualität geschaffen und die lokale Störung der Bildqualität verhindert werden. Die vorliegende Erfindung kann auch die Grenzen bei den Eigenschaften des Aufzeichnungsmediums selbst erweitern und ermöglicht den Primär-Gebrauch eines Plastikbogens oder unbeschichteten Papiers, das mehrere Druckvorgänge erfordert. Außerdem schafft die vorliegende Erfindung eine Aufzeichnungsvorrichtung, die durch geringe Betriebskosten, während die Kosten des Aufzeichnungsmediums selbst reduziert werden, und die Schaffung einer hohen Bildqualität gekennzeichnet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Schaffung einer Aufzeichnung mittels eines Punktmusters aus Tintenpunkten geschaffen, die gemäß den Punktdaten auf einem Aufzeichnungsmedium erzeugt werden, die eine Punktdaten-Zuführungseinrichtung zur Zuführung der Punktdaten auf eine derartige Weise aufweist, daß der Abstand von angrenzenden Punkten in dem Punktmuster maximiert wird.
  • Es wird eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Schaffung einer Aufzeichnung mittels Bildelementen geschaffen, die aus Punktmustern von gemäß den Punktdaten auf einem Aufzeichnungsmedium erzeugten Tintenpunkten zusammengesetzt sind, die eine Punktdaten-Zuführungseinrichtung zur Zuführung der Punktdaten auf eine derartige Weise aufweist, daß der Abstand von angrenzenden Punkten in den Punktmustern maximiert wird und der Abstand zwischen Punkten, die eine Grenze eines Bildelements bilden, und Punkten, die die Grenze eines angrenzenden Bildelement bilden, maximiert wird.
  • Bei dem vorhergehend erklärten Aufbau sind die angrenzenden Punkte innerhalb einer Punktmatrix, die ein Bildelement bildet, und auch an der Grenze zwischen den angrenzenden Bildelementen mit maximalen Abstand zwischen sich angeordnet, wodurch das Verlaufen der Tinte reduziert wird und Bildelemente mit einheitlicher Tintenausbreitung erzielt werden.
  • Außerdem wird mittels eines Zeitintervalls eine sogenannte Gesamtschwarz-Aufzeichnung ermöglicht.
  • Außerdem wird in Abhängigkeit von der Abtastgeschwindigkeit eine Aufzeichnung mit doppelter Geschwindigkeit ermöglicht.
  • Ein in der vorliegenden Erfindung enthaltener wichtigerer Modus zur Erzielung einer hohen Dichte (zum Beispiel eines Gesamt-schwarzen Bilds) wird durch Erzeugen von Punkten, welche in jedem Bildelement und zwischen angrenzenden Bildelementen in horizontaler und vertikaler Richtung nicht zusammenhängend sind, und durch Erzeugen neuer Punkte, welche in horizontaler und vertikaler Richtung nicht zusammenhängen, in einer zweiten Abtastung erzielt, wenn die vorhergehend erzeugten Punkte in einem sicheren Grad fixiert sind, um die vorhergehend nicht bedruckten Bereiche auszufüllen. Ein derartiges Gesamt-schwarzes Bild wird durch eine Gesamt-schwarze Aufzeichnung erreicht, bei welcher die gesamten Punkte einer Matrix gedruckt werden. Es erfolgt keine Einschränkung auf das nur mittels Tinte von schwarzer Farbe gedruckte Bild.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 und Fig. 2 sind eine schematische perspektivische Ansicht bzw. ein Blockdiagramm einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, bei der die vorliegende Erfindung angewandt wird,
  • Fig. 3A, 3B sind schematische Ansichten von Punktmatrixmustern, die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung bilden,
  • Fig. 4 ist eine weitere schematische Ansicht eines Punktmatrixmusters,
  • Fig. 5A und 5B sind schematische Ansichten, die Ausführungsbeispiele von Punktmatrixmustern der vorliegenden Erfindung zeigen,
  • Fig. 6A bis 6D sind schematische Ansichten, die einen Modus der Bildaufzeichnung mit Bildelementen eines Punktmatrixmusters zeigen, der die vorliegende Erfindung verkörpert,
  • Fig. 7 ist ein Ablaufplan einer Aufzeichnungs-Reihenfolge einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, welche die vorliegende Erfindung verkörpert,
  • Fig. 8A und 8B sind schematische Vorderansichten, die zwei Ausführungsbeispiele eines in Fig. 1 gezeigten Bedienfelds zeigen, und
  • Fig. 9A bis 9D sind schematische Ansichten eines anderen Ausführungsbeispiels, das sich auf die Füllung in das Punktmatrixmuster des in Fig. 6A bis 6D gezeigten Ausführungsbeispiels bezieht, wobei die mittels eines Suffixes 2 bezeichneten Punkte bei einer zweiten Abtastung gedruckt werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nun wird die vorliegende Erfindung anhand von in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen im Detail erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Gemäß Fig. 1 ist eine Aufzeichnungsvorrichtung 1 in der Hauptsache aus den folgenden Komponenten aufgebaut. Ein Schlitten bzw. Wagen 6 ist gleitfähig auf eine Führungswelle gefügt und ist mit einem Draht 8 verbunden, der sich parallel zu der Führungswelle erstreckt und die Drehung eines Wagenmotors 7 in eine lineare Bewegung umwandelt, wodurch der Wagen 6 in eine Richtung parallel zu der Führungswelle (Hauptabtastrichtung) bewegbar gemacht wird. Auf dem Wagen 6 ist ein Tintenstrahlaufzeichnungsmechanismus 9 befestigt und ist mit vier Aufzeichnungsköpfen 9A - 9D zur Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium 10 versehen, während er sich in die Hauptabtastrichtung bewegt. Die Aufzeichnungsköpfe 9A, 9B, 9C, 9D entsprechen jeweils vier Farben der Tinte: Schwarz (Bk), Zyan (Z), Magenta (M) und Gelb (Y), und jeder Kopf stößt mittels der thermischen Energie von elektrothermischen Wandlerelementen, die in mehreren Ausstoßeinheiten geschaffen sind, Tintentröpfchen aus. Der Aufzeichnungskopf verursacht mittels der durch das elektrothermische Wandlerelement, das als ein Tintenausstoß-Energieerzeugungselement dient, erzeugten thermischen Energie in fester oder flüssiger Tinte ein Filmsielen und bewirkt den Tintentröpfchenausstoß, wobei eine schnelle Blasenerzeugung angewandt wird. Jeder der Aufzeichnungsköpfe 9A - 9D ist mit 64 Ausstoßöffnungen versehen, die längs einer Richtung (Nebenabtastrichtung) senkrecht zur Hauptabtastrichtung angeordnet sind und dem Aufzeichnungsmedium gegenüberliegen, was später zu erklären ist. Eine Zeile, die aus mehreren Reihen von Punkten zusammengesetzt ist, wie später erklärt wird, kann durch den Tintenausstoß aus den Ausstoßöffnungen in einer Vorwärtsbewegung (im folgenden eine Hauptabtastrichtung genannt) des vorhergehend erklärten Aufzeichnungskopfs oder in einem Zyklus von dessen Vorwärts- und Rückwärtsbewegung erzeugt werden.
  • Das Aufzeichnungsmedium 10 wird mittels eines Paars Transportrollen, die an dem oberen Ende einer den Ausstoßöffnungen der Aufzeichnungsköpfe 9A - 9D gegenüberliegenden Aufzeichnungsebene positioniert sind, in eine Richtung A vorgeschoben. Die Aufzeichnungsebene des Aufzeichnungsmediums 10 wird durch die Transportrollen und ein anderes Paar Transportrollen definiert, die am unteren Ende der Ebene positioniert sind.
  • Eine aus Leiterplatten ausgebildete Steuereinrichtung 15 enthält eine CPU 15A, einen ROM 15B, einen RAM 15C usw. zum Steuern der Funktionen der Komponenten der Vorrichtung 1 und der Datenverarbeitung in dieser.
  • Bei der Aufzeichnungsvorrichtung 1, die in der Hauptsache aus den vorhergehend erklärten Komponenten aufgebaut ist, bewirkt die Steuereinrichtung 15 in Antwort auf von einem Hostgerät 14 wie zum Beispiel einem Personalcomputer, bei dem vorliegende Vorrichtung als eine Aufzeichnungs-Ausgabeeinheit angewandt wird, übertragene Befehle einen Aufzeichnungsvorgang und auf der Basis der übertragenen Aufzeichnungsdaten die dafür notwendige Bearbeitung.
  • Die Eingabe von Befehlen an die Aufzeichnungsvorrichtung 1 und die Einstellung von Aufzeichnungsbedingungen bei dieser kann auch mittels eines Paneels bzw. Bedienfelds 16 von dieser vorgenommen werden, das Anzeigeeinrichtungen, die den Zustand der Aufzeichnungsvorrichtung zeigen, und Schalter zur Eingabe verschiedener Anweisungen aufweist. Mit Hilfe des Bedienfelds 16 können außerdem verschiedene Aufzeichnungsmodi gemäß der Art des Aufzeichnungsmediums ausgewählt werden, wie später erklärt wird.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung. Die Steuereinrichtung 15 empfängt die Aufzeichnungsdaten, die den Bildelementen entsprechen, über eine Schnittstelle 1A von dem Hostgerät 14, wandelt die Daten entsprechend den Ausstoßöffnungen der Aufzeichnungsköpfe 9A - 9D in Punktdaten um und speichert die Punktdaten in einem Daten-Pufferspeicher im RAM 15C, in der Einheit einer Hauptabtastung des Aufzeichnungskopfs, und zwar einer auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Hauptabtastzeile. Die folglich gespeicherten Punktdaten werden in einer zeitlichen Abstimmung in Übereinstimmung mit der Hauptabtastung der Aufzeichnungsköpfe 9A - 9D zu einem Kopfantriebssystem 90 übertragen, was folglich die Aufzeichnungsköpfe antreibt.
  • Im folgenden wird die vorhergehend genannte Umwandlung der Aufzeichnungsdaten in die Punktdaten mittels der Steuereinrichtung 15 mit Bezug auf Fig. 3A und 3B für den Fall erklärt, daß ein Bildelement aus einer 5 x 5 - Punktmatrix aufgebaut ist. Fig. 3A und 3B zeigen die Ergebnisse des Druckens für den Fall, daß aufeinanderfolgend zwei Bildelemente von maximaler Dichte vorhanden sind, die jeweils aus 2 x 2 und 5 x 5 - Matrizes zusammengesetzt sind.
  • Da jeder Punkt in der Punktmatrix mittels eines von einer Ausstoßöffnung der Aufzeichnungsköpfe 9A - 9D emittierten Tintentropfens aufgezeichnet wird und auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, wird die vorhergehend genannte Zeile mittels fünf Ausstoßöffnungen aufgezeichnet, die in jedem Aufzeichnungskopf in Nebenabtastrichtung angeordnet sind. Folglich werden, wenn ein Bildelement die maximale Dichte in den Aufzeichnungsdaten aufweist, die erste, dritte und fünfte der in Nebenabtastrichtung (in der Zeichnung vertikal) angeordneten Ausstoßöffnungen zuerst aktiviert, und dann werden zum nächsten Ausstoßzeitpunkt die zweite und vierte Öffnung aktiviert, wie in Fig. 3B gezeigt ist. Danach werden die aktivierten Ausstoßöffnungen abgewechselt, und die Aufzeichnung eines Bildelements wird beim dritten Ausstoß aus der ersten, dritten und fünften Öffnung beendet. Bei dem zweiten Bildelement werden bezüglich der endgültigen Punktanordnung des ersten Bildelements zum ersten Ausstoßzeitpunkt die zweite und vierte Ausstoßöffnung in der vertikalen Anordnung aktiviert, und dann werden die erste, dritte und fünfte Ausstoßöffnung aktiviert. Danach wird die Aufzeichnung wie bei dem ersten bildelement fortgesetzt, und die Aufzeichnung des zweiten Bildelements wird beim dritten Ausstoß aus der zweiten und vierten Öffnung abgeschlossen. Infolgedessen sind die Punkte in jeder Punktmatrix diagonal angrenzend, wodurch der Abstand zwischen ihnen maximiert wird (im folgenden bedeutet die Punktanordnung mit maximalen Abstand die diagonale Anordnung).
  • Das Verfahren des tatsächlichen Ausstoßes von C-, M-, Y- Tinte ist wie folgt. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau entspricht der physische Abstand der C-, M- und Y-Aufzeichnungsköpfe einem Vielfachen des Intervalls des Tintenausstoßzeitpunkts, so daß die Tinten ausgestoßen werden, wenn die Aufzeichnungsköpfe Positionen erreichen, die R, G in Fig. 3B entsprechen. Die Aufzeichnung R wird durch Überlagerung von M- und Y-Tinten erzielt, während die Aufzeichnung G durch Überlagerung von C- und Y-Tinten erzielt wird. Die bei einer derartigen überlappenden Aufzeichnung resultierende überflüssige Tinte wird in den angrenzenden Randbereichen (Flächen ohne Aufzeichnung) schnell und einheitlich absorbiert.
  • Folglich schafft die vorhergehend erklärte Umwandlung der Aufzeichnungsdaten in Punktdaten eine überspringende Punktmatrix, die ein Bildelement bildet, in welchem Punkte einheitlich verteilt sind.
  • Fig. 3A zeigt einen Fall, in welchem jedes Bildelement aus einer 2 x 2 - Punktmatrix aufgebaut ist. In diesem Fall ist die Punktanordnung in der Punktmatrix bei verschiedenen Bildelementen ähnlich.
  • Die in Fig. 3A und 3B gezeigten roten (R) und grünen (G) Punkte werden jeweils durch Überlappen von zwei der C-, M- und Y-Tinten gedruckt, aber sie können jeweils mittels einer einfarbigen roten oder grünen Tinte gedruckt werden.
  • Außerdem reduziert die Punktanordnung, bei welcher der Abstand von angrenzenden Punkten maximiert wird, die Überlappungsfläche von derartigen angrenzenden Punkten, wodurch das Überfließen von überflüssiger Tinte oder das Verlaufen der Tinte aus einem derartigen Überlappungsabschnitt reduziert wird.
  • Auch wird aus dem gleichen Grund, wie aus Fig. 3B verständlich wird, das Überfließen der Tinten oder das Verlaufen der Tinte an den Abschnitten reduziert, an welche der rote Punkt und der grüne Punkt angrenzt, wodurch die Mischung der verschiedenen Farben verhindert wird.
  • Auch im Fall der Aufzeichnung mit Tinte einer einzigen Farbe, kann jedes Bildelement aus der Punktanordnung bestehen, wie in Fig. 3A und 3B gezeigt ist, wodurch die Aufzeichnung mit einheitlicher Dichte erzielt wird, während das Verlaufen der Tinte verhindert wird.
  • Im Fall der Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium mit geringer Tintenabsorptionsfähigkeit wie zum Beispiel einer OHP-Folie muß eine relativ große Menge an Tinte in dem Bildelement abgelagert werden, um eine erwünschte Dichte zu erreichen, und überflüssige Tinte kann ein Überfließen verursachen, das eventuell zu uneinheitlicher Farbdichte führen kann. Außerdem erlaubt das herkömmliche Punkt-Überspringen, wie es im vorhergehenden erklärt ist, auf einem derartigen Aufzeichnungsmedium keine einheitliche Ausbreitung der Tinte, wodurch die gewünschte Dichte nicht erzielt werden kann.
  • Infolgedessen wird gemäß der vorliegenden Erfindung auch bei der Aufzeichnung auf einer OHP-Folie o. dgl. der gleiche Punktmatrixaufbau wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel angewandt. Folglich wird für jede Farbe ein doppeltes (oder mehrfaches) Drucken in der gleichen Position ermöglicht. Es wird somit mittels eines derartigen Mehrfachdruckens ein zu bevorzugender Effekt der Steigerung der Dichte erreicht.
  • Im folgenden wird ein anderes Ausführungsbeispiel erklärt. Fig. 4 ist eine schematische Ansicht, die eine im Fall der Aufzeichnung auf einer OHP-Folie mittels der in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungsvorrichtung mehr zu bevorzugenden Bildelement-Struktur zeigt.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Bildelement-Struktur dient dazu, durch die Aufzeichnung von Punkten in allen Positionen jedes Bildelements Bildelemente mit relativ hoher Dichte zu erzielen. Die Punkte B1, C3, M5 und Y7 werden bei der ersten Hauptabtastbewegung der Aufzeichnungsköpfe 9A - 9D aufgezeichnet, und die Punkte B2, C4, M6 und Y8 werden bei der zweiten Hauptabtastbewegung in den Positionen aufgezeichnet, in denen bei der ersten Abtastbewegung nicht aufgezeichnet wurde. Bei diesem Verfahren kann das Überfließen überflüssiger Tinte reduziert werden, da die bei der ersten Abtastung gedruckten Punkte in der Zeitdauer zwischen der ersten und der zweiten Abtastbewegung in einem bestimmten Maße fixiert werden, und da die bei jedem Mal ausgezeichneten Punkte diagonal positioniert sind.
  • Folglich kann bei der Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium mit relativ geringer Tintenabsorptionsfähigkeit wie zum Beispiel einem unbeschichteten Papier oder einer OHP- Folie ein Punkt-Überspringen in Zeit oder Raum angewandt werden, und in einem solchen Fall ist das Punkt-Überspringen mittels der Punktmatrixstruktur des vorhergehend erklärten Ausführungsbeispiels für die Aufzeichnungsqualität wirksam.
  • Andererseits ist auf einem Aufzeichnungsmedium mit relativ hoher Tintenabsorptionsfähigkeit wie zum Beispiel einem beschichteten Papier ein derartiges Überspringen nicht notwendig, und dort kann eine sogenannte völlig ausgefüllte oder Gesamt-schwarze Aufzeichnung ausgeführt werden, bei welcher jedes Bildelement völlig mit den Punkten ausgefüllt wird. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Aufzeichnungsmodus kann, selbst wenn die für die zweite Abtastung verwendeten Tintentröpfchen kleiner als die bei der ersten Abtastung verwendeten sind, ein einheitliches Bild erzielt werden. Obgleich Fig. 4 nur ein Bildelement veranschaulicht, erfüllt das angrenzende Bildelement die in Fig. 3B gezeigte Beziehung.
  • Jedoch selbst für den Fall der Aufzeichnung auf beschichtetem Papier ist eine derartige völlig ausgefüllte Aufzeichnung nicht unbedingt erforderlich, da die Anzahl von Punkten, die ein Bildelement bilden, erhöht werden kann, wenn der Abstand der Ausstoßöffnungen an dem Aufzeichnungskopf reduziert ist. In einem solchen Fall gestattet die Punktmatrixstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung die Erhöhung der Aufzeichnungsgeschwindigkeit und die Reduzierung des Tintenverbrauchs, während der Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß durch einheitliche Punktverteilung Bilder hoher Qualität erzielt werden können, beibehalten wird.
  • Folglich kann die Aufzeichnungsvorrichtung derart konstruiert werden, daß der Aufzeichnungsvorgang entsprechend dem angewandten Aufzeichnungsmedium und der Punktmatrixstruktur, die jedes Bildelement bildet, in verschiedenen Aufzeichnungsmodi bewirkt wird. Wie im vorhergehenden erklärt ist, ist das vorliegende Ausführungsbeispiel zur Verbesserung der Bildqualität innerhalb jedes Bildelements und zwischen angrenzenden Bildelementen in Hauptabtastrichtung der Aufzeichnungsköpfe geeignet.
  • Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen wurden Fälle erklärt, bei welchen die Anzahl der Punkte, die ein Bildelement bilden, der maximalen Dichte oder der maximalen Anzahl von bei einem Abtastvorgang auf zeichenbaren Punkten entspricht (im folgenden maximale Punktanzahl genannt), aber die vorliegende Erfindung ist auch in einem Fall anwendbar, bei welchem die Anzahl der ein Bildelement bildenden Punkte nicht der maximalen Dichte entspricht.
  • Fig. 5A und 5B sind schematische Ansichten, die Beispiele von Bildelement-Strukturen mit einer 3 x 3 - Matrix in einem derartigen Fall zeigen.
  • In Fig. 5A hat ein Bildelement al,m bei rot (R) die maximale Dichte (maximale Punktanzahl), und wird durch ein Punktmuster gemäß den vorhergehenden Ausführungsbeispielen erzeugt. Ein anderes Bildelement al+1,m weist auch bei rot die maximale Dichte auf, aber hat aufgrund der Beziehung zu dem angrenzenden Bildelement al,m, und zwar der Bedingung, daß die angrenzenden Punkte an der Grenze mit maximalem Abstand positioniert sind, ein sich unterscheidendes Punktmuster (Punktanzahl ist um einen weniger).
  • Die Bildelemente al,m+1 und al+1,m+1 sind jeweils grün (G) und blau (B) mit einer geringeren Dichte als die der vorherigen Bildelemente. Auch bei solchen Bildelementen von einer geringeren Dichte, die aus einer Anzahl von Punkten aufgebaut sind, die geringer als die maximale Punktanzahl ist, ist das Punktmuster so aufgebaut, daß der Abstand der angrenzenden Punkte innerhalb jedes Bildelements maximiert wird und der Abstand zu den Punkten des angrenzenden Bildelements maximiert wird.
  • Die in Fig. 5A gezeigten Bildelemente al,m+1 und al+1,m+1 enthalten eine leere Reihe oder Spalte in dem Punktmuster, aber in dem angrenzenden Bildelement ist/sind in Verlängerung der leeren Reihe oder Spalte ein Punkt oder Punkte angeordnet, um die Erzeugung einer leeren Reihe oder Spalte in dem gesamten Bild zu vermeiden.
  • Fig. 5B ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel eines aus einer 5 x 5 - Matrix Punktmatrix aufgebauten Bildelements zeigt.
  • Das Bildelement aus 5 x 5 Punkten ist nach dem gleichen Prinzip wie das in Fig. 5A aufgebaut. Die Bildelemente bl,m, bl+1,m sind grün mit maximaler Dichte, aber sind aufgrund der einander angrenzenden Beziehung in den Punktmustern und der Anzahl der Punkte unterschiedlich. Die Bildelemente bl,m+1, bl+1,m+1 sind jeweils Magenta (M) und Rot (R) von geringerer Dichte und haben Punktmuster, die derart gestaltet sind, daß sowohl der Abstand von angrenzenden Punkten innerhalb jedes Bildelements als auch an der Grenze der Bildelemente maximiert wird.
  • Das Punktmuster in jedem Bildelement und die Positionsbeziehung von Punkten an der Grenze von Bildelementen, das/die im vorhergehenden erklärt wurden, werden über das gesamte ausgezeichnete Bild beibehalten.
  • Fig. 6A bis 6D veranschaulichen ein Beispiel der Punktanordnung in einem derartigen Fall.
  • Fig. 6A ist eine schematische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel der Aufzeichnung mit den in Fig. 1 gezeigten Aufzeichnungsköpfen 9A - 9D zeigt. Die Punkte werden mittels Tintentröpfchenausstoß aus 64 Ausstoßöffnungen erzeugt, die bei jedem Aufzeichnungskopf in der Nebenäbtastrichtung angeordnet sind, und aus den Punkten wird mittels einer 3 x 3 - Matrix ein Bildelement erzeugt. Es wird ein Bild betrachtet, daß aus einem roten Bereich in der ersten - 21sten Reihe, in der ersten - 60sten Spalte, einem grünen Bereich in der 61sten - 105ten Spalte, einem blauen Bereich, der in der 106ten Spalte beginnt, und einem zyanfarbenen Bereich aufgebaut ist, der in der 22sten - 63sten Reihe über alle Spalten verläuft.
  • Fig. 6B - 6D zeigen die Details der Grenzen dieser Farbbereiche. Auch in derartigen Grenzbereichen ist das Punktmuster derart gestaltet, daß der Abstand von angrenzenden Punkten maximiert wird, wie im vorhergehenden erklärt ist.
  • Fig. 7 ist ein Ablaufplan der Aufzeichnungs-Reihenfolge mit dem vorhergehend erklärten Punktmuster. Zuerst wird in einem Schritt S51 unterschieden, ob das Aufzeichnungsmedium eine relativ geringe Tintenabsorptionsfähigkeit wie zum Beispiel ein unbeschichtetes Papier oder eine OHP-Folie hat, und wenn dies positiv ausfällt, wird der Aufzeichnungsvorgang im Modus für unbeschichtetes Papier ausgeführt, der von einem Schritt S52 aus startet.
  • Insbesondere startet der Schritt S52 die Wagenbewegung, dann wird in einem Schritt S53 die Aufzeichnung einer Zeile ausgeführt, die auf dem vorhergehend erklärten Punktmuster basiert, und in einem Schritt S54 wird unterschieden, ob die Aufzeichnung der Zeile abgeschlossen ist. Wenn sie beendet ist, wird in einem Schritt S55 unterschieden, ob der Aufzeichnungsvorgang in einem Geschwindigkeitsmodus ist. Wenn nicht, unterbricht ein Schritt S56 die Wagenbewegung für eine festgelegte Zeitdauer. Dann wird in einem Schritt S57 der Wagen in die Aufzeichnungs-Startposition zurückgeführt, um eine nächste Zeile aufzuzeichnen, und der Aufzeichnungsbogen um eine Zeile vorwärts geschoben. Andererseits, wenn die Feststellung im Schritt S55 positiv ist, schreitet die Reihenfolge direkt zum Schritt S57 fort.
  • Wenn die Aufzeichnungsebene des Aufzeichnungsmediums vertikal ist, neigt die aufgetragene Tinte dazu, durch die Gravitation zu fließen, und es kann ein Verlaufen der Tinte an den Grenzen der Zeilen resultieren, wenn die nächste Zeile aufgezeichnet wird, bevor die vorhergehende Zeile fixiert ist. Die aus einem derartigen Verlaufen der Tinte resultierende Verschlechterung der Bildqualität wird wegen der Farbmischung insbesondere in Fällen offensichtlich, in denen verschiedene Farben an der Grenze vorhanden sind. Die Aussetzung des Vorgangs für eine festgelegte Zeitdauer im Schritt S56 dient der Verhinderung eines derartigen Verlaufens der Tinte.
  • Nach der Rückführung des Wagens und dem Vorwärtsschieben des Aufzeichnungsbogens im Schritt S57 wird im Schritt S58 unterschieden, ob der Aufzeichnungsvorgang abgeschlossen ist, und wenn er abgeschlossen ist, wird der Wagen in einem Schritt S59 in die Heimposition zurückgeführt und der Ablauf beendet. Wenn nicht, kehrt der Ablauf zum Schritt S53 zurück, um zur Aufzeichnung der nächsten Zeile fortzuschreiten.
  • Wenn andererseits im Schritt S51 festgestellt wird, daß das verwendete Aufzeichnungsmedium kein unbeschichtetes Papier sondern beschichtetes Papier ist, wird in einem Schritt S60 unterschieden, ob die völlig ausgefüllte Aufzeichnung angefordert wird. Dann verzweigt sich der Ablauf zu einem Modus mit völlig ausgefüllter Aufzeichnung, der im vorhergehenden erklärt ist (Schritt S61), oder einem Aufzeichnungsmodus mit doppelter Geschwindigkeit (Schritt S62; das Bildelement besteht aus der Punktmatrixstruktur der vorliegenden Erfindung), und der Aufzeichnungsvorgang wird, abgesehen von der Bildelementstruktur, im wesentlichen auf die gleiche Weise wie bei dem Aufzeichnungsvorgang ausgeführt, der vom Schritt S52 aus beginnt.
  • Die vorhergehend erklärten Aufzeichnungsmodi können durch einen Befehl vom Hostgerät oder mittels eines der Aufzeichnungsvorrichtung beigefügten Bedienfelds gewählt werden.
  • Fig. 8A und 8B sind schematische Vorderansichten, welche die Details eines in Fig. 1 gezeigten Bedienfelds 16 zeigen.
  • Gemäß Fig. 8A wird der Aufzeichnungsmodus gemäß dem benutzten Aufzeichnungsbogen mittels einer Einstelltaste 16C (SET) in Verbindung mit anderen Tasten eingestellt, und zur Anzeige des Modus ist eine 7-Segment Anzeigeeinheit 16B geschaffen.
  • Gemäß Fig. 8B werden zur Verbesserung der Bedienbarkeit eine Modustaste 16D und eine Einstelltaste 16C (SET) geschaffen.
  • Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispiel wurde eine Vorrichtung erklärt, die sogenannte Aufzeichnungsköpfe seriellen Typs hat, um den Aufzeichnungsvorgang mittels der Bewegung der Aufzeichnungsköpfe zu bewirken, aber die vorliegende Erfindung ist auch bei einer Vorrichtung anwendbar, die einen sogeäannten Ganzzeilen-Multi-Aufzeichnungskopf hat, in welchem mehrere Ausstoßöffnungen entsprechend der Breite des Aufzeichnungsmediums angeordnet sind.
  • Außerdem ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung eingeschränkt, sondern ist mit ähnlichen Vorteilen bei jeder Vorrichtung zur Erzeugung einer Aufzeichnung durch Aufbringen von Tinte auf einem Aufzeichnungsmedium anwendbar.
  • Fig. 9A bis 9D zeigen Bildelemente, die durch in Fig, 4 gezeigtes zweifaches Drucken erzeugt wurden, das durch Ausbilden der durch ein Suffix "2" bezeichneten Punkte mit verschiedenen Farben nach dem ersten Drucken auf dem Aufzeichnungsmedium erzielt wurde, wie in Fig. 6A - 6D gezeigt ist. Das zweite Drucken wird vorzugsweise Zeile für Zeile ausgeführt, aber kann ausgeführt werden, nachdem der erste Druck auf dem Aufzeichnungsmedium in einem Zustand realisiert wurde, wie er in Fig. 6A - 6D gezeigt ist. In dem letzteren Fall ist der Aufzeichnungskopf vorzugsweise in Nebenabtastrichtung bewegbar realisiert, wie zum Beispiel bei einem Tintenstrahl-Stift.
  • Im Fall von Fig. 9A - 9D können die vorhergehend genannten Nachteile vermieden werden, und die Bilddichte kann durch Ausbildung der Bildelemente derart, wie in Fig. 9A - 9D gezeigt ist, durch Erzeugen der Punkte R, G, B zuerst und dann der Punkte R2, G2, B2, erhöht werden.
  • Die Punkte R, R2 werden vorzugsweise mit der gleichen Menge an Tinte erzeugt, um den Aufbau der Vorrichtung zu vereinfachen, aber in der Praxis wird der zuerst aufgezeichnete Punkt R mit einer kleineren Menge an Tinte als der Menge an Tinte erzeugt, welche zur Erzeugung des zweiten aufgezeichneten Punkts verwendet wird, um die Fixierung des zuerst aufgezeichneten Punkts zu sichern.
  • Wie in Fig. 9A - 9D gezeigt ist, können durch eine Anordnung von mehreren Punkten, die aufeinanderfolgend erzeugt werden, um ein Bildelement auf eine solche Weise zu erzeugen, daß die Punkte nicht aneinanderhängend sondern in vertikaler und horizontaler Richtung sowohl bei jedem Bildelement als auch mindestens in den Grenzflächen von angrenzenden Bildelementen gegenseitig komplementär sind, die Nachteile des Stands der Technik verhindert werden und die hohe Bildqualität erzielt werden. Außerdem ist bei dem in Fig. 9A - 9D gezeigten Aufbau der Effekt der vorliegenden Erfindung offensichtlicher, da auch beim zweiten Drucken die mehrfache Aufzeichnung angewandt wird.
  • Unter verschiedenen Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren schafft die vorliegende Erfindung bei dem Aufzeichnungskopf oder der Aufzeichnungsvorrichtung des Bubble-Jet- bzw. Bläschen-Strahl-Verfahrens einen besonders bemerkenswerten Effekt, welcher/welcher durch den vorliegenden Anmelder vorgeschlagen wurde.
  • Der repräsentative Aufbau und das Arbeitsprinzip dieses Bläschen-Strahl-Verfahrens sind zum Beispiel in den U.S.- Patenten US-A-4.723.129 und US-A-4.740.796 offenbart. Dieses Verfahren ist sowohl bei der sogenannten Auf-Abruf- als auch bei der kontinuierlichen Tintenstrahlvorrichtung anwendbar, aber es ist insbesondere bei der Auf-Abruf-Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung effektiv, da einem elektrothermischen Wandler, der entsprechend einem Bogen oder eines Flüssigkeits(Tinte)-führenden Flüssigkeitskanals positioniert ist, mindestens ein Antriebssignal zugeführt wird, um entsprechend der Aufzeichnungsinformation einen schnellen Temperaturanstieg zu verursachen, der das Blasensieden übersteigt, wodurch der elektrothermische Wandler dazu gebracht wird, thermische Energie zu erzeugen und auf der Wärmewirkungsfläche des Aufzeichnungskopfs ein Blasensieden zu erreichen, wodurch in der Flüssigkeit mit einszu-eins-Übereinstimmung mit dem Antriebssignal ein Bläschen erzeugt wird. Die Flüssigkeit (Tinte) wird mittels der Ausdehnung und Zusammenziehung des Bläschens aus der Ausstoßöffnung herausgetrieben, wodurch mindestens ein Tröpfchen erzeugt wird. Das Antriebssignal ist vorzugsweise als ein Impuls ausgebildet, da durch dieses eine sofortige Ausdehnung und Zusammenziehung des Bläschens realisiert werden kann, wodurch der Tintenausstoß mit ausgezeichneten Antwortverhalten erzielt werden kann. Ein derartiges impulsförmiges Antriebssignal ist vorzugsweise so ausgebildet, wie es in den U.S.-Patenten US-A-4.463.359 und US-A- 4.345.262 offenbart ist. Eine weiter verbesserte Aufzeichnung kann durch die Anwendung der in dem U.S.-Patent US-A- 4.313.124 offenbarten Bedingung erzielt werden, die sich auf die Temperaturanstiegsrate der vorhergehend erwähnten Wärmewirkungsfläche bezieht.
  • Der Aufbau des Aufzeichnungskopfs enthält nicht nur die Kombination aus Ausstoßöffnung, Flüssigkeitskanal und elektrothermischem Wandler, wie sie in den vorhergehend genannten Patenten offenbart ist (linear orthogonal gebogener Flüssigkeitskanal), sondern auch die, bei welcher die Wärmewirkungsfläche an dem gebogenen Abschnitt positioniert ist, wie sie in den U.S.-Patenten US-A-4.558.333 und US-A- 4.459.600 offenbart ist. Außerdem ist die vorliegende Erfindung bei einem Aufbau, bei welchem die Ausstoßöffnung durch einen Schlitz ausgebildet ist, den mehrere elektrothermische Wandler gemeinsam haben, wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung JP-A-59123670 offenbart ist, oder bei einem Aufbau anwendbar, bei welchem die Ausstoßöffnung durch eine Öffnung ausgebildet ist, welche die Druckwelle der thermischen Energie absorbiert, wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung JP-A-59138461 offenbart ist.
  • Außerdem können die vorhergehend genannten Vorteile durch die vorliegende Erfindung effektiver bei einem Gesamtzeilen-Aufzeichnungskopf geschaffen werden, der eine Länge entsprechend der maximalen zur Aufzeichnung geeigneten. Breite des Aufzeichnungsmediums hat, ungeachtet der Tatsache, ob der Aufzeichnungskopf aus einer Kombination einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen besteht, wie in den vorhergehend genannten Patenten offenbart ist, oder einstückig als ein einzelner Kopf ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist außerdem bei einem austauschbaren Aufzeichnungskopf, welcher elektrisch mit der Aufzeichnungsvorrichtung verbunden wird und dem nach der Montage in die Vorrichtung Tinte von dieser zugeführt wird, oder bei einem Aufzeichnungskopf wirkungsvoll, der als eine einstückige Kassette ausgebildet ist.
  • Außerdem ist zur Stabilisierung des Effekts der vorliegenden Erfindung die Zufügung einer Wiederherstellungseinrichtung für den Aufzeichnungskopf und/oder einer zusätzlichen Einrichtung für diesen zu bevorzugen. Insbesondere bevorzugt zur stabilen Aufzeichnung sind eine Kappeinrichtung für den Aufzeichnungskopf, eine Reinigungseinrichtung für diesen, und Druckaufbringungs- oder Saugeinrichtung für diesen, eine Vorheizeinrichtung, die aus dem elektrothermischen Wandlerelement und/oder einem anderen Heizelement besteht, und der vorbereitende Tintenausstoßvorgang zur Bewirkung des Tintenausstoßes unabhängig vom Aufzeichnungsvorgang.
  • Des weiteren ist die vorliegende Erfindung bei einer Aufzeichnungsvorrichtung äußerst effektiv, die nicht nur einen Einzelfarb-Aufzeichnungsmodus, zum Beispiel mit schwarzer Farbe, sondern auch mindestens einen Mehrfarb-Aufzeichnungsmodus oder einen Vollfarbmodus hat, ungeachtet der Tatsache, ob der Aufzeichnungskopf als eine einzelne Einheit einstückig ausgebildet ist oder aus verschiedenen Einheiten besteht.
  • Obgleich bei den vorherigen Ausführungsbeispielen flüssige Tinte benutzt wurde, ist die vorliegende Erfindung ebenfalls bei Tinte anwendbar, die bei Raumtemperatur fest oder in einem erweichten Zustand ist. Bei der vorhergehend genannten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ist die Tinte im allgemeinen Temperatur-geregelt innerhalb eines Temperaturbereichs von 30ºC bis 70ºC, um die Tintenviskosität in einem stabilen ausstoßfähigen Zustand aufrechtzuerhalten, so daß jede Tinte angewandt werden kann, die bei der Zuführung eines Aufzeichnungssignals flüssig ist. Außerdem kann bei der vörliegenden Erfindung Tinte benutzt werden, die nur bei der Einwirkung von thermischer Energie verflüssigt wird, wie zum Beispiel Tinte, bei welcher der Temperaturanstieg durch die thermische Energie wegen der Phasenänderung von fest zu flüssig verhindert wird, Tinte, welche zum Zweck der Verhinderung der Verdunstung in festen Zustand gelagert wird, oder Tinte, welche beginnt, sich zu verfestigen, bevor sie das Aufzeichnungsmedium erreicht. In derartigen Fällen kann die Tinte im flüssigen oder festen Zustand in einer Ausnehmung oder einem Loch gehalten sein, die/das in einem porösen Block ausgebildet ist, der gegenüber dem elektrothermischen Wandlerelement positioniert ist, wie in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen JP-A-5456847 und JP-A-6071260 offenbart ist. Unter solchen verschiedenen Tinten ist die vorliegende Erfindung bei der Tinte, die zum vorhergehend genannten Membransieden geeignet ist, am wirkungsvollsten anwendbar.
  • Wie im vorhergehenden in detaillierter Weise erläutert wurde, schafft die vorliegende Erfindung durch eine Punktanordnung, bei welcher der Abstand zwischen diesen innerhalb einer Punktmatrix, die ein Bildelement bildet, und an der Grenze zu angrenzenden Bildelementen maximiert wird, Bildelemente mit reduziertem Tinten-Verlaufen und mit einheitlicher Tintenausbreitung.
  • Es wird außerdem durch mehrere Aufzeichnungsvorgänge mit einem Zeitintervall zwischen diesen eine sogenannte völlig ausgefüllte Aufzeichnung ermöglicht.
  • Außerdem wird in Abhängigkeit von der Abtastgeschwindigkeit eine Aufzeichnung mit doppelter Geschwindigkeit ermöglicht.
  • Infolgedessen wird eine Aufzeichnungsvorrichtung geschaffen, die zur Verhinderung des Verlusts oder der Ungleichmäßigkeit in der Dichte entsprechend dem angewandten Aufzeichnungsmedium geeignet ist, wodurch folglich eine stabile Bildqualität erreicht wird.
  • Überdies wird eine flexiblere Dichtesteuerung und eine Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnung ermöglicht.

Claims (12)

1. Aufzeichnungsvorrichtung zur Erzeugung von Bildelementen auf einem Aufzeichnungsmedium (10) in mindestens zwei Aufzeichnungsmodi, von denen ein erster zur Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium dient, das eine geringe Tintenabsorptionsfähigkeit hat, und von denen ein zweiter zur Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmedium dient, das eine normale Tintenabsorptionsfähigkeit hat, wobei die Einrichtung zur Aufzeichnung im ersten Aufzeichnungsmodus aufweist:
a) einen Aufzeichnungsmechanismus (9), der eine Vielzahl von Ausstoßeinheiten zum Ausstoß von Tröpfchen aus Aufzeichnungsflüssigkeit hat, und
b) eine Aufzeichnungs-Steuereinrichtung (15) zur Steuerung der Aufzeichnungseinrichtung (9) auf eine solche Weise, daß mehrere auf dem Aufzeichnungsmedium ausgebildete Punkte in horizontaler Richtung und vertikaler Richtung voneinander beabstandet sind, wenn der Aufzeichnungsmodus für das Aufzeichnungsmedium gewählt ist, das eine geringe Tintenabsorptionsfähigkeit hat, dadurch gekennzeichnet, daß
c) die Aufzeichnungseinrichtung (9) ein Bildelement aufzeichnet, welches durch eine Vielzahl von Punkten ausgebildet wird, die in einer Matrix angeordnet sind,
d) die Aufzeichnungs-Steuereinrichtung (15) die Aufzeichnungseinrichtung (9) dazu veranlaßt, mehrere Punkte innerhalb der Matrix, die ein Bildelement bildet, derart anzuordnen, daß angrenzende Punkte einen maximalen Abstand zwischen sich haben, und die Aufzeichnungseinrichtung (9) dazu veranlaßt, mehrere Punkte in angrenzenden Bildelementen derart anzuordnen, daß die Punkte in den Grenzbereichen der Bildelemente einen maximalen Abstand zwischen sich haben, wenn der Aufzeichnungsmodus für das Aufzeichnungsmedium gewählt ist, das eine geringe Tintenabsorptionsfähigkeit hat.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung zur Erzeugung von mehreren Punkten mit der maximalen Dichte innerhalb eines Bildelements angepaßt ist, um die Punkte in aufeinanderfolgenden Druckvorgängen in gegenseitig komplementären Positionen in horizontaler und vertikaler Richtung der Matrix auszubilden, die ein Bildelement bildet.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Aufzeichnungsmechanismus mit mehreren Aufzeichnungsköpfen versehen ist und zur Erzeugung von mehreren Punkten in verschiedenen Dichten oder in verschiedenen Farben angepaßt ist, um von mindestens zwei von mehreren Aufzeichnungsköpfen ausgestoßene Flüssigkeitströpfchen in einer im wesentlichen gleichen Position zu überlagern.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Aufzeichnungsmechanismus mit mehreren Aufzeichnungsköpfen versehen ist, die mehrere Ausstoßeinheiten aufweisen, und zur Erzeugung von mehreren Punkten in verschiedenen Dichten oder in verschiedenen Farben angepaßt, ist, um von mindestens zwei von mehreren Aufzeichnungsköpfen ausgestoßene Flüssigkeitströpfchen in einer im wesentlichen gleichen Position zu überlagern, und jeder der Aufzeichnungsköpfe entsprechend jeder Ausstoßeinheit mit mehreren elektrothermischen Wandlerelementen versehen ist, um durch Bewirken des Filmsiedens in der Aufzeichnungsflüssigkeit ein Flüssigkeitströpfchen auszubilden.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Aufzeichnungs- Steuereinrichtung in dem zweiten Aufzeichnungsmodus dazu angepaßt ist, in einem Bildelement Punkte mit einer höheren Dichte als in dem zuerst genannten Aufzeichnungsmodus auszubilden.
6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 5, wobei jeder der Aufzeichnungsköpfe, der mehrere Ausstoßeinheiten aufweist, entsprechend jeder Aufzeichnungseinheit mit mehreren elektrothermischen Wandlerelementen versehen ist, um durch Bewirken des Filmsiedens in der Aufzeichnungsflüssigkeit ein Flüssigkeitströpfchen auszubilden.
7. Aufzeichnungsverfahren zur Erzeugung von Bildelementen auf einem Aufzeichnungsmedium, das eine geringe Tintenabsorptionsfähigkeit hat, das die Schritte aufweist:
a) Erzeugung von Punkten auf einem Aufzeichnungsmedium derart, daß die Punkte in horizontaler und vertikaler Richtung getrennt sind, gekennzeichnet durch die Schritte
b) Erzeugung eines Bildelements durch Anordnen einer Vielzahl der Punkte in einer Matrix,
c) Steuerung der Dichte des Bildelements durch Änderung der Anzahl der Punkte innerhalb der Matrix, die das Bildelement bildet, und
d) Anordnung mehrerer Punkte innerhalb der Matrix, die ein Bildelement bildet, derart, daß angrenzende Punkte einen maximalen Abstand zwischen sich haben, und
e) Anordnung mehrerer Punkte in angrenzenden Bildelementen derart, daß die Punkte in den Grenzbereichen einen maximalen Abstand zwischen sich haben.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die Punkte durch Tintentröpfchen erzeugt werden, die von Ausstoßeinheiten ausgestoßen werden, die jede mehrere Aufzeichnungsköpfe aufweist, und ein farbiger Punkt mittels überlagerter Ablagerungen von Flüssigkeitströpfchen von mehreren Köpfen erzeugt wird.
9. Verfahren gemäß Anspruch 7 oder 8, das dazu angepaßt ist, im Verlauf einer Abtastbewegung eines Aufzeichnungskopfs relativ zum Aufzeichnungsmedium Bildelemente zu erzeugen, wobei die angrenzenden Bildelemente diejenigen enthalten, die in Richtung der Abtastbewegung angeordnet sind und durch eine nächste Abtastbewegung erzeugt werden.
10. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tintenausstoß mittels thermischer Energie bewirkt wird, um eine Zustandsänderung der Tinte zu verursachen, so daß ein Tintentröpfchen ausgestoßen wird.
11. Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, die eine Moduseinstelleinrichtung zur Auswahl eines geeigneten Aufzeichnungsmodus in Übereinstimmung mit dem angewandten Aufzeichnungsmedium aufweist, um die Aufzeichnung mittels eines Bildelements zu bewirken, das sich aus der Punktmatrix zusammensetzt.
12. Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei jeder einzelne Tintenpunkt, der die Punktmatrix erzeugt, mittels eines durch thermische Energie ausgestoßenen Tintentröpfchens abgelagert wird.
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