DE3120977A1 - Automatische druckmaschine - Google Patents

Automatische druckmaschine

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DE3120977A1
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Description

- 10 Beschreibung P 16311
Die vorliegende Erfindung betrifft automatische Offset-Pressen, bei welchen eine Reihe von Vorgängen vom Druckvorgang über einen Platten-Entnahmevorgang bis zu einem Tuchzylinder-Reinigungsvorgang automatisch ausgeführt werden. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Platten-Einlegeeinrichtung, einen Wasser-Duktorwalzenmechanismus und einen Form- bzw. Auftragwalzenmechanismus in der automatischen Offsetpresse.
Eine Offsetpresse ist in der Technik allgemein bekannt, bei welcher eine automatische Platten-Einlegeeinrichtung derart vorgesehen ist, daß eine Originalplatte dadurch zugeführt wird, daß sie zwischen Rollen gehalten wird, und automatisch auf einen Plattenzylinder aufgebracht bzw. aufgezogen wird. Dann werden Form- bzw. Auftragwalzen in Berührung mit der Oberfläche der Platte an einem Plattenzylinder gebracht, um die Plattenoberfläche mit Druckfarbe und einer feuchtigkiitszuführenden Lösung zu überziehen, wobei die Farbe auf den Bildbereich übertragen wird.
Bei der oben beschriebenen, herkömmlichen Druckmaschine ist für einen anfänglichen Zeitraum, nachdem die Platte auf den Plattenzylinder aufgebracht wurde, die Platte nicht zufriedenstellend auf den Plattenzylinder am Greifer und am Greiferende aufgebracht. Dementsprechend werden andere Teile der Platte als jene, bei welchen es erwünscht ist, in Berührung mit den Auftragwalzen gebracht. Das heißt, die Farbe wird in unerwünschter Weise auf andere Bereiche als auf den mit einem Druckmuster versehenen Bereich aufgebracht.
Die Abschnitte der Plattenoberfläche, welche in uner-
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wünschter Weise mit Farbe bedeckt wurden, können gereinigt wurden, oder die Farbflecken auf der Plattenoberfläche können entfernt werden, während der Plattenzylinder mehrere Umdrehungen durchführt. Da das Spiel zwischen dem Plattenzylinder und dem Gummituchzylinder allerdings klein ist, wenn der Plattenzylinder gedreht wird, werden die Farbflecken an den Abschnitten der Platte, welche nicht zufriedenstellend auf den Plattenzylinder passend aufgebracht sind, in Berührung mit dem Gummituchzylinder gebracht und auf diesen Zylinder übertragen. Es ist dementsprechend unmöglich, ein zufriedenstellendes Druckergebnis vom Beginn der Druckt&tigkeit an zu erreichen. Deshalb ist es In nachteiliger Weise erforderlich, wiederholt einen Probedruck durchzuführen, bis ein zufriedenstellendes Druckergebnis erreicht wird.
Angesichts der oben beschriebenen Schwierigkeit trachtet die Erfindung danach, eine automatische Druckmaschine mit einem automatischen Platteneinlegeeinrichtung vorzusehen, welche derart ausgebildet ist, daß erfindungsgemäß zuerst der Wasser-Duktorwalzenmechanismus erregt wird, und dann erst der Auftragwalzenmechanismus betätigt wird, um die Auftragwalzen zu veranlassen, den Plattenzylinder zu berühren. Danach führt die Plattenladevorrichtung die' Plattenladetätlgkeit durch, wobei die Originalplatte hinlänglich passend auf den Plattenzylinder vom Beginn an aufgebracht wird, so daß demnach die Plattenfläche daran gehindert wird, verschmutzt zu werden. Dementsprechend wird mit der Platte, die auf den Plattenzylinder aufgezogen ist, ein zufriedenstellendes Druckergebnis erreicht, welches mit dem ersten, bedruckten Bogen beginnt.
In der Zeichnung ist:
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Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Längsschnitts eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen, automatischen Druckmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Wasser-Ubertragungswalzenmechanismus in der automatischen Druckmaschine,
Fig. 3 ein erläuterndes Diagramm, das den Betrieb eines Betätigungshebels in der automatischen Druckmaschine zeigt,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Positionierungsmechanismus für den Betätigungshebel,
Fig. 5
und 6 jeweils eine Seitenansicht eines Auftragwalzenmechanismus in der Druckmaschine, von der Bedienungsseite bzw. der gegenüberliegenden Seite her gesehen, und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Platten-Einlegeeinrichtung mit einer automatischen Umkehrvorrichtung für den Betätigungshebel, und
Fig. 8 eine Seitenansicht des Platteneinlegemechanismus der Fig. 7, gesehen aus der gegenüber Fig. 7 entgegengesetzten Richtung.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ein sr gemäß der Erfindung aufgebauten, automatischen Druccmaschine wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen jene Komponenten, die bereits vorher unter Bezugnahme auf die herkömmliche automatische Druckmaschine beschrieben wurden, zur bequemeren Beschreibung deshalb gleichartig numeriert wurden.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 9 einen Druckzylinder, 10 einen Wasser-Duktorwalzenmechanismus, der aus einer Wasser-Eintauchwalze 11, einer Wasser-Duktorwalze 12 und einer Verteilungswalze 13 zusammengesetzt ist, und 14 einen Farb-Duktorwalzenmechanismus, der aus einer Eintauchwalze 15, einer Duktorwalze 16 und einer Verteilungswalze 17 zusammengesetzt ist. Mehrere Farbwalzen 18 sind zwischen der Verteilungswalze 17 und den Form- bzw. Auftragwalzen 6 und 61 angeordnet. Ferner bezeichnet in Fig. 1 das Bezugszeichen 19 eine Platten-Entnahmeeinrichtung, 20 eine Tuchzylinder-Reinigungseinrichtung, 21 eine Bogen-Zuführungseinrichtung und 22 eine Bogen-Auslegeeinrichtung.
Vor der Platten-Einlegetätigkeit der Platten-Einlegeeinrichtung 1 wird der Wasser-Duktorwalzenmechanismus 10 betätigt, wonach der Auftragwalzenmechanismus 7 betätigt wird, um die Auftragwalzen 6 und 61 zu veranlassen, in Berührung mit dem Plattenzylinder 5 zu gelangen. Nachfolgend wird die Platteneinlegetätigkeit durchgeführt.
Der Wasser-Duktorwalzenmechanismus 10 wird durch einen Nockenhebel 23 betätigt, der schwenkbar an einem Rahmen (nicht gezeigt) angebracht ist, und einen Nebenhebel 24, der am einen Endabschnitt des Nockenhebels 23 angekoppelt ist, und zwar durch Drehung eines Nockens 26, der fest an einer Betätigungswelle 25 befestigt ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Ein Betätigungshebel (unten
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beschrieben) ist fest an der Betätigungswelle 25 befestigt. Ein Hebel 29 ist schwenkbar an einer Welle 28 angebracht und ist drohbar durch einen Lenker 27 mit dem Nockenhebel 2 3 gekoppelt. Eine Klinke 31 ist lose auf die Welle 28 aufgepaßt, und eine Feder 30 ist zwischen der Klinke 31 und dem Hebel 29 derart in Verbindung gebracht, daß die Klinke 31 geschwenkt wird, wenn der Hebel 29 geschwenkt wird. Der Eingriffsabschnitt 31a der Klinke 31 ist frei in und außer Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 32a eines schwenkbaren Hebels 32 beweglich. Herstellen und Lösen des Eingriffs werden bewirkt wie folgt: Wenn die Rolle 34 des Hebels 32 in Berührung mit einem Nocken 33 gebracht wird, der mit einer Drehzahl gedreht wird, die sich von der Drehzahl des Plattenzylinders 5 unterscheidet, dann wird die Rolle 34 vom Nocken 33 derart gedreht, daß sie den Hebel 32 schwenkt.
Der Hebel 32 ist an einen Lenker 35 angekoppelt, welcher seinerseits an einen Arm 37 angekoppelt ist, der eine Rolle 36 aufweist, welche fest an der Welle 28 befestigt ist. Ein Arm 38 ist fest an der Welle 28 am einen Ende angebracht und weist am anderen Ende eine Rolle 39 auf. Ein Stift 40a, der am Arm 40 befestigt ist, ist zwischen der Rolle 39 und der oben beschriebenen Rolle 36 derart zwischengeschaltet, daß er frei vorwärts und rückwärts bewegt weiden kann. Durch Steuern des Ausmaßes der Bewegung ces Armes 40 kann der relative Winkel zwischen den Armen 37 und 38 geändert werden, um hierbei die Schwenklage eines Armes 41 zu ändern (unten beschrieben).
Der Arm 41 ist fest an der Welle 28 mit dem einen Ende (befestigt und hat am anderen Ende einen Stift 42. Der Stift 42 greift in den Rahmen 43 ein, der die Wasser-Eintauchrolle 11 und die Wasser-Duktorrolle 12 hält. Wenn der Hebel 32 mit der Drehung des Nockens 33 geschwenkt
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wird, dann wird der Arm 41 geschwenkt, um die Wasser-Duktorwalze 12 zu veranlassen, der Verteilungswalze 13 eine geeignete Wassermenge zuzuführen. In diesem Zusammenhang wird die Lage des Armes 40 gesteuert, um die Schwenklage des Armes 41 zu steuern, um die Berührungszeit einzustellen, während welcher sich die Wasser-Duktorwalze 12 in Berührung mit der Verteilungswalze 13 befindet. Fig. 2 zeigt den Wasser-Duktorwalzenmechanismus 10 in angehaltenem Zustand.
Der oben beschriebene Nocken 26 weist einen Vorsprung 26a auf. Wenn der Betätigungshebel 44 in die Position II in Pig. 3 geschwenkt wird, dann wird der Nebenhebel 24 im Gegenuhrzeigersinn durch eine Rolle 45, die schwenkbar am Nebenhebel 24 angebracht ist, und den Vorsprung 26a des Nockens 26 geschwenkt, woraufhin der Hebel 29 gegen einen Anschlag 47 durch die elastische Kraft einer Feder 46 anschlägt, wobei die Wasser-Duktorwalze 12 betätigt wird. Wenn der Betätigungshebel 44 die Betätigungswelle
25 derart dreht, daß die Rolle 45 des Nebenhebels 24 den Nocken 26 nicht berührt, dann wird der Nebenhebel im Uhrzeigersinn durch die elastische Kraft der Feder 48 geschwenkt, bis er gegen den Anschleig 49 anschlägt.
Wenn der Betätigungshebel in die Lage ::i nach der Drucktätigkeit zurückgeführt wird, dann wird der Hebel 23 im Gegenuhrzeigersinn über den Hebel 24 durch den Nocken
26 derart geschwenkt, daß der Betrieb der Wasser-Duktorwalze 12 angehalten wird.
Nach Fertigstellung der Tätigkeit des Wasser-Duktorwalzenmechanismus 10 wird der Auftragwalzenmechanismus 7 betätigt, um die Auftragwalzen 6 und 61 zu veranlassen, den Plattenzylinder 5 zu berühren, um diesem die Feuchtigkeit zuführende Lösung und die Farbe zuzuführen.
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Der Auftracrwalzenmechanismus 7 ist aufgebaut, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt. Ein Arm 50 ist fest an der oben beschriebenen Betätigungswelle 25 befestigt. Der Arm 50 ist durch einen Lenker 51 mit einem Nocken 52 derart gekoppelt, daß der Nocken 52 gedreht wird, wenn die Lage des Betätigungshebels 44 geändert wird. Die Rollen 56 und 57 der Arme 54 und 55, welche an der Stelle 53 schwenkbar aneinander angekuppelt sind, schlagen gegen den Nocken bzw. die Steuerkurve 52 an. Die Arme 54 und 55 sind schwenkbar an Arme 58 und 59 angekuppelt, welche schwenkbar die Auftragrollen 6 bzw. 61 tragen. Der Nocken 52 ist durch einen Lenker 60 an einen Arm .61 angekuppelt. Der Arm 61 ist durch eine Welle 63 an einen Arm 62 angekuppelt (Fig. 6), und zwar auf der gegenüberliegenden Seite des Plattenzylinders 5. Der Arm 62 ist durch einen Lenker 64 mit einem Nocken 65 verbunden, welcher ähnlich ist dem Nocken 52. Ähnlich wie beim Nocken 52 sind Rollen 68 und 69 schwenkbar an Armen 66 und 67 angebracht, welche schwenkbar an der Stelle 53 verbunden sind, und sind in Anschlag gegen den Nocken 65 gebracht; Arme 70 und 71 tragen schwenkbar die Auftragwalzen 6 bzw. 61. Wenn sich die Nocken 52 und 65 drehen, dann werden die Auftragwalzen 6 und 61 in und außer Berührung mit dem Plattenzylinder 5 durch die Rollen 56," 57, 68 und 69 gebracht, welche gegen den Nocken 52 und 65 anliegen, wenn sich die Nocken drehen.
Der Betätigungshebel 44 kann auf irgendeine der sechs Positionen eingestellt werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Eine Reihe von Druck-Betriebsschritten werden durch Ändern der Position des Betätigungshebels 44 durchgeführt.
Ein Mechanismus zum Positionieren des Betätigungshebels 44 ist in Fig. 4 gezeigt. Ein Einstellnocken 74 mit fünζ Eingriffsaussparungen 72 und einer Nocken- bzw. Steuerkurvenaussparung 73 ist fest an der oben beschriebenen Betätigungswelle 25 befestigt. Ein Arm 75 mit einer Ein-
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griffsrolle 76 am einen Ende ist schwenkbar am Rahmen derart angebracht, daß die Eingriffsrolle 76 in Eingriff mit einer der Eingriffsaussparungan 72 am Einstellnocken 74 durch die elastische Kraft einer Feder 77 gehalten wird. Wenn die Betätigungswelle 25 durch den Betätigungshebel 44 gedreht wird, dann wird der Einstellnocken 74 derart gedreht, daß die Eingriffsrolle 76 mit den Eingriffsaussparungen 72 aufeinanderfolgend in Eingriff tritt, um den Betätigungshebel 44 aufeinanderfolgend an den Positionen I, II, III, IV und V zu halten (Fig. 3). Die Aussparung 73 ist derart ausgebildet, daß, wenn iie Bedienungsperson den Betätigungshebel 44 losläßt, wenn sie sich in der Position VI befindet, der Betätigungshebel 44 automatisch in die Position V zurückgeführt wird.
Die verschiedenartigen Verfahren zum Drucken werden dadurch ausgeführt, daß man den Betätigungshebel 44 schrittweise die Aussparungen 72 entlang bewegt. Nach der Fertigstellung einer Drucktätigkeit wird der Betätigungshebel 44 automatisch aus der Lage V durch dia Lagen IV, III und II in die Lage I zurückgeführt. Zu diesem Zweck ist ein automatischer Rückführungsmechanismus 78 vorgesehen, wie in Fig. 7 gezeigt. Ein Arm 82 wird durch einen Lenker 81 mittels eines Kurbelmechanismus 80 geschwenkt, der mit einer Gummituchzylinderwelle 79 gekoppelt ist. Eine Klinke
83 mit einem Stift 84 ist schwenkbar am einen Endabschnitt des Armes 82 derart angebracht, daß die Klinke 83 mit der Schwenkbewegung des Armes 82 hin- und herbewegt wird. In den Verfahrensschritten vor dem Druck wird der Stift
84 geschwenkt, während er von der Kante 85a eines Nockens bzw. eines Steuerkurventeils 85 nach oben geschoben wird. Wenn der Nocken 85 gegen einen Anschlag 87 durch die elastische Kraft einer Feder 86 angelegt wird, dann wird der Stift 84 fortwährend nach oben geschoben. In diesem Zustand
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ist die Klinke 83 außer Eingriff mit einer Ratsche 88 gehalten, welche an der Betätigungswelle 25 befestigt ist. Wenn ein Signal zum Fertigstellen des Druckes von einem Zähler erzeugt wird, der eine Subtraktxonstätigkeit durch Zählen der Bogen durchführt, wenn sie gedruckt werden, dann wird ein Elektromagnet erregt, um den Nocken 85 durch einen Lenker 90 zu drehen, wobei als Ergebnis hiervon der Stift 84 nach unten bewegt wird, um die Klinke 83 zu veranlassen, in die Ratsche 88 einzugreifen. Somit werden unter der Bedingung, daß die Klinke 83 in Eingriff mit der Ratsche 88 dreht, wenn die Gummituchzylinderwelle 79 gedreht wird, die Ratsche 88 und dementsprechend auch die Betätigungswelle 25 gedreht, um schrittweise den Betätigungshebel 44 zurückzuführen.
Der Platteneinlegemechanismus 1 umfaßt, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, Nocken bzw. Steuerkurven 91, 92 und 93, welche an der Betätigungswelle 25 befestigt sind, und Schalter 94, 95 und 96, welche derart angeordnet sind, daß sie von den Nocken 91, 92 und 93 betätigt werien. Ein Elektromagnet bzw. eine Magnetspule 97 wird ν :>m Schalter 95 erregt. Ein Lenker 99 ist mit dem Elektromagneten 97 gekoppelt. Der Lenker 99 wird durch eine Feder 98 in Rückstellrichtung gedrückt. Ein Hebel 101 ist mit dem Lenker 99 derart gekoppelt, daß der Hebel 101 rundum eine Stange 100 durch die Erregung des Elektromagneten 97 geschwenkt wird, um hierbei einen Schalter 102 zu betätigen (zu öffnen und zu schließen).
Genauer gesagt, der Hebel 101 wird betätigt wie folgt: Wenn der höchste Punkt 103a des Nockens 103, der an der einen Sei^e des Gummituchzylinders 8 angebracht ist, gegen eine Rollo 105 anschlägt, welche schwenkbar von einem dreh-
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baren Arm 104 getragen ist, um den Arm 101 zu schwenken und hierbei den Stift 106 des Arms 104 aus dem Eingriffsabschnitt 107a eine Klinke bzw. Falle 107 mit der elastischen Kraft der F ider 98 in Zuordnung zur Betätigung der Magnetspule zu lösen, dann wird der Hebel 101 betätigt. Ein Arm 109 ist schwenkbar an einer Welle 108 derart angebracht, daß er durch die Drehung des Armes 104 geschwenkt wird, wenn die Rolle 105 in Eingriff mit dem niedrigen Punkt 103b des Nockens 103 steht. Ein Arm 110, an dem die Walze 3 gelagert ist, ist fest an der Welle 108 angebracht. Die Arme 109 und 110 werden zur Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn durch eine Feder 111 derart gedrückt, daß die Walze 3 veranlaßt wird, mit der Walze bzw. Rolle in Berührung zu treten, welche vom Antriebsmotor angetrieben wird. In diesem Zustand wird eine Originalplatte 2, die zwischen die Walzen eingeführt wird, an den Plattenzylinder 5 weitergegeben.
Der Plattenzylinder 5 hat einen Plattengreifer und ein Greiferende (nicht gezeigt). Wenn eine Platte auf den Plattenzylinder aufgelegt wird, dann wird ein Schalter 113 vom Nocken 112 geöffnet, der an der Gummituchzylinderwelle 79 befestigt ist. Der Schalter 113 ist fest an einem Hebel 115 angebracht, der infolge der Erregung der Magnetspule 97 geschwenkt und von einer Feder 114 wieder zurückgeschwenkt wird. Infolge des Schließens des Schalters 113 wird die Magnetspule 97 außer Erregung gesetzt, um den Hebel 115 zurückzuführen, um hierbei den Schalter 113 zu öffnen. Wenn die Rolle 105 in Berührung mit dem Nocken 103 gelangt, darin greift der Stift 106 in die Klinke 107 derart ein, daß de Walze J von der Walze 4 wegbewegt wird, um somit die Platten-Einlegetätlgkeit abzubrechen. Bei dieser Tätigkeit wird, wenn der Schalter 102 von der Magnetspule 97 geschlossen wird, eine Magnetspule (nicht gezeigt) zum Betätigen fines Greifermechanismus (nicht gezeigt) betätigt.
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Der oben beschriebene Wasser-Duktorwal.ienmechanismus 10, der Auftragmechanismus 7 und die Platten-Einlegeeinr&chtung 1 werden in Zuordnung zur Betätigungswelle 25 betätigt wie folgt:
Wenn der Betätigungshebel 44 sich in der Lage I befindet, und zwar der Neutrallage wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, dann befinden sich alle mechanischen Funktionen im Stillstand. Wenn der Betätigungshebel 44 in die Position II geschoben wird, dann wird der Antriebsmotor (nicht gezeigt) der Druckmaschine vom Schalter 94 derart betätigt, daß Wasser von der Wassei-Duktorwalze 12 der Verteilungswalze 13 und dann von der V- rteilungswalze 13 der Auftragwalze 6 zugeführt wird. Wenn cer Betätigungshebel 44 aus der Posi tion II in die Position I I geschoben wird, dann wird zuerst der Auftragwalzenmechani.:mus 7 erregt, um die Auftragwalze 6 und 61 zu veranlassen, mit dem Plattenzylinder 5 in Berührung zu treten. Dann wird die Platten-Einlegeeinrichtung 1 vom Schalter 95 mit zeitlicher Verzögerung betätigt, die mit der Betätigung des Auftragwalzenmechanismus 7 beginnt, um die Platteneinlegetätigkeit durchzuführen, und ein Pumpenmotor (nicht gezeigt) wird ebenfalls zur Vorbereitung der Bogen-Zuführtätigkeit betätigt. Danach \ ird der Betätigungshebel auf die Position IV eingestellt, um den Plattenzylinder 5 zu zwingen, in Berührung mit dem GummituchzyLinder 8 zu gelangen, um die Ubertragungstätigkeit durchzuführen.
Wenn der Betätigungshebel durch die Position V in die Position VI bewegt wird, dann wird der Bogenzuführungsmechanismus 21 zum Zuführen der Druckbogen erregt. Wenn in diesem Fall der Betätigungshebel losgelassen wird, dann kehrt er automatisch in die Position V zurück, so daß die Drucktätigkeit durchgeführt werden kann. Infolge der Fertigstellung der Drucktätigkeit wird der Betätigungshebel 44 von dem Betätigungshebe -
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Rückführungsmechanismus 78 zurückgeführt. Wenn der Betätigungshebel 44 in die Lage III zurückkehrt, dann werden die Auftragerollen 6 und 61 von der Plattenoberfläche wegbewegt. Wenn der Betätigungshebel 44 die Position II erreicht, dann werden die Bogen-Auslegetätigkeit und die Gummituchzylinder-Reinigungstätigkeit vom Schalter 96 begonnen. Wenn sich der Betätigungshebel 44 in der Position II befindet, dann wird der Betrieb des Wasser-Duktorwalzenmechanismus 10 abgebrochen. Wenn der Hebel 44 in die Position I zurückgeführt wird, dann werden alle Antriebsvorgänge unterbrochen.
Wie aus der obigen Beschreibung deutlich wird, wird bei der erfindungsgemäßen, automatischen Druckmaschine, bevor eine Platte auf den Plattenzylinder 5 aufgebracht wird, der Wasser-Duktorwalzenmechanismus 10 betätigt, wonach der Auftragwälzenmechanismus bzw. Form-Duktor-Walzenmechanismus erregt wird, um die Auftragwalzen zu veranlassen, in Berührung mit dem Plattenzylinder 5 zu treten. D.h., die Platten-Einlegetätigkeit wird bewirkt, nachdem die Auftragwalzen 6 und 61 in Berührung mit dem Plattenzylinder 5 gebracht wurden. Deshalb veranlaßt der Berührungsdruck der Auftragwalzen 6 und 61 die Originalplatte 2, in zufriedenstellender Weise auf den Plattenzylinder 5 vom BegLnn der Einlegetätigkeit ausgehend aufgebracht zu werden, und zwar insbesondere am Greifer und am Greiferende. Dementsprechend kann nur der das Druckmuster tragende Bereich der Platte von Farbe durch die Auftragwalzen 6 und 6' vcm Beginn der Drucktätigkeit an beschichtet werden. Selbst wenn Farbe auf den Plattenzylinder 5 aufgebracht wird, bevor eine Platte eingelegt wird, und die Platte eingelegt wird> bevor die Farbe entfernt wird, die außerhalb der Platte aufgebracht wird, von den Auftragwalzen 6 und 61 entfernt. Wenn dementsprechend, nachdem Farbe in einem anderen Bereich als dem das Muster tragende Bereich entfernt wurde, die Farbe am Musterbereich auf den Gummituchzylinder
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8 übertragen wird, die Drucktätigkeit in befriedigender Weise ausgeführt, wobei mit dem ersten Druckbogen begonnen wird, nachdem die Orriginalplatte auf den Plattenzylinder aufgelegt wurde.
Die Auftragwalzen 6 und 6' werden auf die oben beschriebene Weise in Berührung mit dem Plattenzylinder 5 gebracht. Der Wasser-Duktorwalzenmechanismus 10 wird erregt, um Wasser zuzuführen, bevor die Auftragwalzen 6 und 61 in Berührung mit dem Plattenzylinder 5 gelangen, während die Oberfläche des Plattenzylinders 5 hydrophil ist, und dementsprechend ist das Einfärben der Oberfläche des Plattenzylinders schwierig. Es wird deshalb, wenn überhaupt, eine nur geringe Verschmutzung jenes Abschnitts des Plattenzylinders mit Farbe auftreten, welcher außerhalb der<:OrigLnalplatte freiliegt. Wenn allerdings irgende ne Verschmutzung auftritt, dann wird die Farbe ohne weiteres und wirksam durch die Auftragwalzen 6 und 61 derart entfernt, daß zu Schwierigkeiten führende Farbflecken auf dem Plattenzylinder gänzlich unterbunden sind. Dementsprechend wird die Drucktätig keit zufriedeastellend durchgeführt, wobei mit dem ersten Druckbogen bereits begonnen wird.
Selbst wenn auf dem Plattenzylinder 5 Farbe aufgebracht ist, wenn die Auftragwalzen 6 und 6' in Berührung mit den Plattenzylinder 5 treten, wird eine derartige Farbe von den Auftragwalzen 6 und 61 entfernt, nachdem diese mehrere Umdrehungen durchgeführt haben. Wenn die Platte auf den Plattenzylinder 5 nachfolgend aufgelegt wird, dann wird die oben beschriebene, vorteilhafte Wirkung in ähnlicher Weise erzielt, weil in diesem Fall die Rückseite der Platte nicht mit Farbe verschmutzt wird, und weil der Abschnitt des Plattenzylinders, welcher außerhalb der 3latte freiliegt, keine Farbflecken erhalten wird. Dies kam dadurch
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.:: '- ■ .'■[' .;. 312097?
erreicht werden, daß man ein Platten-Auflegesignal der Magnetspule 97 durch einen Zähler oder eine Zeitschaltuhr zuf\ hrt, und zwar durch öffnen des Schaltern 95.
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Leerseite

Claims (26)

  1. GRÜNECKER, KINKELDEY, STOJSKMAHF^A PARTNER
    PATENTANWÄLTE
    EUROPEAN Μ,ΤΕΝΤ ATTORNEVS
    A. GRÜNECKER, opuing DR H KINKELDEY. o.pl ino DR W STOCKMAIR. t»PLHNa.* DR- K. SCHUMANN, cwl. phys P. H. JAKOB, tm. ino DR. G BEZOUD, on. cheu W MEISTER. 0.Pt. ,no H. HILGERS. an. «i DR. H. MEYER-PLATH. an.-in»
    RYOBI I/DD.
    No. 762, Mesaki-cho, Fuchu-shi,
    Hiroshima, Japan
    80OO MÜNCHEN 22 MAXHvMJANSTRASSE 43
    P ie 311-dg 26.Kai 1981
    Automatische Druckmaschine
    ANSPRÜCHE
    ( 1J Automatische Druckmaschine, bei welcher eine Originalplatte dadurch zugeführt wird, daß sie zwischen Rollen gehalten wird, und auf einem Plattenzylinder automatisch aufgebracht wird, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    - eine Betriebswelle (25),
    - ein Betriebshebel (44), der starr an die Betriebswelle angekoppelt ist,
    - mehrere Nocken (91, 92, 93), die an der Betriebswelle vor-
    TELEFON (OBS) 93 38 S3
    NAPAT5
    gesehen sind,
    - eine Platteneinlegeeinrichtung (1), ein Wasser-Duktor-Walzenmechanismus (10) und ein Auftragwalzenmechanismus (7), welche betrieblich mit der Betriebswelle (25) und dem Nocken derart gekoppelt sind, daß die Platteneinlegeeinrichtung , der Wasser-DuktorwalzenmechanismuE und der Auftragwalzenmechanismus betätigt werden, wenr. ' die Betriebswelle gedreht wird, und
    - die Operationen der Platteneinlegeeinrichtung (1), des Wasser-Duktorwalzenmechanismus (10) und des Auftragwalzenmechanismus (7) sind einander derart zugeordnet, daß, wenn der Betriebshebel (44) gedreht wird, zuerst der Wasser-Duktorwalzenmechanismus (10) in Betrieb gesetzt wird, dann der Auftragwalzenmechanismus (7) in Betrieb gesetzt wird, um die Auftragwalzen (6, 61) zu veranlassen, mit dem Plattenzylinder (5) in Berührung σu treten, und dann die Platten-Einlegeeinrichtung (1) in Betrieb genommen wird, um die Platteneinlegetätigkeit durchzuführen.
  2. 2. Druckmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcι die folgenden Merkmale:
    - der Betriebshebel (44) und die Betriebswelle (25) haben Positionen I bis VI, wobei mindestens der erste und zweite Nocken (91, 92) an der Betriebswelle vorgesehen sind,
    - es liegen ein erster und zweiter Schalter (94, 95) vor, wobei der erste Schalter (94) angeschlossen ist, um einen Antriebsmotor der Druckmaschine in Betrieb zu setzen, und der zweite Schalter (95) angeschlossen ist, um eine Platten-Einlegetätigkeit auszulösen und einen Pumpenmotor in Betrieb zu setzen, um eine Bogen-Zuführtätigkeit vorzubereiten,
    - in der Position I befinden sich alle mechanischen Betriebsarten der Druckmaschine in unterbrochenem Zustand,
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    - in der Positionll betätigt der erste Nocken (91) den ersten Schalter (94), um den Antriebsmotor in Betrieb zu setzen, wobei Wasser von einer Wasser-Duktorwalze (12) zu einer Verteilungswalze (13) und dann einer Auftragwalze (6) zugeführt wird,
    - in der Position III wird der Auftragwalzenmechanismus (7) erregt, um die Auftragwalzen (6, 51) zu veranlassen, in Berührung mit dem Plattenzylinder (5) zu treten, wonach der zweite Nocken (92) den zweiten Schalter (95) betätigt, um eine Platten-Eiliegetätigkeit auszulösen und den Pumpenmotor in Betrieb zu setzen,
    - in der Position IV wird der Plattenzylinder (5) zwangsweise in Berührung mit einem Gummituchzylinder (8) gebracht, um eine Ubertragungstätigkeit durchzuführen,
    - in der Position V wird eine Drucktätigkeit durchgeführt, und
    - in der Position VI wird ein Bogen-Zuführungsmechanismus (21) in Betrieb genommen.
  3. 3. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    - der Betriebshebel (44) umfaßt ferner einen Einstellnocken (74) , der fest an der Betriebswelle (25) angebracht ist und mehrere Eingriffsaussparungen (72) aufweist, sowie eine Nockenaussparung (73), welche größer ist als die hierin ausgebildeten Eingriffsaussparungen,
    - ein Hebel (75), der schwenkbar an seiner Mittellage angebracht ist und eine Eingriffsrolle (76) aufweist, welche drehbar am einen Ende hiervon angebracht ist, um in die Eingriffsaussparungen (72) einzugreifen, und
    - eine Feder (77), um den Hebel (75) in Schwenkrichtung vorzuspannen, um die Eingriffsrolle (76) in Eingriff mit den Eingriffsaussparungen (72) zu drücken.
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  4. 4. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platteneinlegeeinrichtung (1) die folgenden Merkmale aufweist:
    - ein erster bis dritter Nocken (91 bis 93), welche an der iBetrj.ebswelle (25) angebracht sind,
    - ein erster bis dritter Schalter (94 bis 96), welche derart angeordnet sind, daß sie jeweils vom ersten bis dritten Nocken betätigt werden,
    - ein Elektromagnet (97),
    - ein Lenker (99), der verschieblich an den Elektromagneten angekoppelt ist,
    - eine Feder (98), um den Lenker in Rückwärtsrichtung ζ drücken,
    - eine erste Stange (100),
    - ein erster Hebel (101), der fest an seinem einen Ende mit der ersten Stange gekoppelt ist und einen Stift aufweist, der starr mit seinem zweiten Ende verbunden ist und verschieblich in einem Schlitz im Lenker (99) angeordnet ist, wobei die Feder (98) zum Drücken des Lenkers (99) in Rückwärtsrichtung mit dem einen Ende mit dem Stift verbunden ist, der starr mit dem Hebel
    (101) verbunden ist,
    - eine Klinke (107), die starr mit der ersten Stange (100) verbunden ist,
    ~ ein schwankbarer erster Arm (104), der einen fest mit ihr verbundenen Stift (106) aufweist, der derart angeordnet ist, daß er in Eingriff mit der Klinke (107) bringbar ist, wobei der erste Arm eine Rolle (105) an seinem einen Ende aufweist,
    - ein vierter Nocken (103), der zur Drehung mit einer Welle (79) eines Gummizylinders (8) verbunden ist, wobei die Rolle (105) des ernten Armes (104) auf dem vierten Nocken (103) abläuft,
    - eine zweite Stange (108) und ein zweiter und dritter Arm (109, 110), welche starr an der zweiten Stange zur
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    gemeinsamen Drehung hiermit angebracht sind, wobei ein Ende des zweiten Armes (109) zum Anschlag mit einem Ende des ersten Armes (104) angeordnet ist,
    - eine Feder (111), um den zweiten Arm (109) in Eingriff mit dem ersten Arm (104) zu drücken,
    - eine erste Walze (3), die drehbar am dritten Arm (110) angebracht ist,
    - eine zweite Walze (4), die gegenüber der ersten Walze angeordnet ist und mit einem Antriebsmotor zur Drehung verbunden ist, wobei die erste und die zweite Walze Druckplatten (2) zwischeneinander fördern,
    - ein zweiter Hebel (115), der zur Bewegung durch einen automatischen Rückstellmechanismus für den Hebel angeordnet ist,
    - ein fünfter Nocken (112), der starr mit der Gummizylinderwelle (79) zur Drehung hiermit gekoppelt ist,
    - ein vierter Schalter (102), der ein Betätigungsteil aufweist, das zur Betätigung vom ersten Hebel (101) angeordnet ist, und
    - ein fünfter Schalter (113), der am zweiten Hebel (115) angebracht ist und ein Betätigungsteil aufweist, das zur Betätigung vom fünften Nocken (112) angeordnet ist.
  5. 5. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftragwalzen-Steuermechanismus die folgenden Merkmale aufweist:
    - ein erster Arm (50), der starr zur Drehung mit der Betriebswelle (25) gekoppelt ist,
    - ein erster und zweiter Nocken (52, 65), die einander ähnlich sind und neben den gegenüberliegenden Enden eines Plattenzylinders (5) angeordnet sind,
    - ein erster Lenker (51), der zwischen dem einen Ende des ersten Arms ( 50) und dem ersten Nocken (52) angekuppelt ist,
    - ein zweiter Arm (58) , der schwenkbar mit einem ersten Ende an einer ersten Auftragwalze (6) angebracht ist,
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    ein dritter Arm (59) , der schwenkbar mit einem ersten Ende an einer zweiten Auftragwalze (6') angebracht ist, eine erste und zweite Rolle (56, 57), welche an den Enden des zweiten bzw. dritten Arms (58, 59) angekoppelt und zum Anschlag gegen den Nocken (52) angeordnet sind, ein vierter Arm (54) , der mit dem einen Ende drehbar am Ende des zweiten Armes (58) angekoppelt ist, ein fünfter Arm (55), der mit dem einen Ende drehbar am Ende des dritten Arms (59) angekoppelt ist, wobei der vierte und fünfte Arm (54, 55) zweite Enden aufweisen, die drehbar miteinander gekoppelt sind (Gelenk 53),
    ein sechster Arm (60), der drehbar mit dem einen Ende am ersten Nocken (52) angekuppelt ist, ein siebter Arm (61), der mit dem einen Ende drehbar am zweiten Ende des sechsten Armes (60) angekuppelt ist,
    eine Stange (63), wobei der siebte Arm (61) am zweiten Ende starr mit der Stange (63) verbunden ist, ein achter Arm (62), der am ersten Ende starr mit der Stange (63) verbunden ist,
    ein zweiter Lenker (64), der am einen Ende .' chwenkbar mit dem zweiten Ende des achten Arms (62) verbunden ist und am zweiten Ende drehbar mit dem zweiten Nocken (65) verbunden ist,
    ein neunter Arm (70), der schwenkbar am zweiten Ende der ersten Auftragwalze (6) angebracht ist, ein zehnter Arm (71), der schwenkbar am zweiten Ende der zweiten Auftragwalze (61) angebracht ist, eine dritte und vierte Rolle (68, 6S), welche mit den Enden des neunten bzw. zehnten Arms (71, 72) verbunden und zum Anschlag gegen den zweiten Nocken (65) angeordnet sine,
    ein elfter Arm (66), der am einen Ende schwenkbar mit
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    dem Ende des neunten Armes verbunden ist, und
    - ein zwölfter Arm (67) , der am einen Ende schwenkbar mit dem Ende des zehnten Armes (71) und am zweiten Ende schwenkbar mit dem zweiten Ende des elften Armes (66) verbunden ist (Gelenk 53).
  6. 6. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasser-Duktorwalzen-Steuermechanismus die folgenden Merkmale aufweist:
  7. - ein erster Nocken (26), der an der Betriebswelle (25) befestigt ist und einen hieran ausgebildeten Vorsprung (26a) aufweist,
  8. - ein Nebenhebel (24), der eine Rolle (45) an seinem einen Ende aufweist, die zum Ablaufen auf dem ersten Nocken (26) angeordnet ist,
  9. - ein schwenkbar angebrachter erster Hebel (23), an dessen einem Ende der Nebenhebel (24) schwenkbar angebracht ist,
  10. - eine erste Feder (48), welche zwischen dem Nebenhebel (24) und dem ersten Hebel (23) angekoppelt ist,
  11. - ein erster Lenker (27), der mit einen ersten Ende schwenkbar am zweiten Ende des ersten Hebels (23) angesetzt ist,
  12. - eine Welle (28),
  13. - ein zweiter Hebel (29), der schwenkbar an der Welle (28) angebracht ist,
  14. - ein erster Arm (37), der an der Well-2 (28) befestigt ist, wobei ein zweites Ende des ersten Lenkers (27) schwenkbar mit dem zweiten Hebel (29) gekoppelt ist,
  15. - ein Anschlag (47), der neben einer Seite des zweiten Hebels (29) gegenüber dem ersten Lenker (27) angeordnet ist, sowie eine zweite Feder (46), um den zweiten Hebel (29) gegen den Anschlag (47) zu drücken,
  16. - ein zweiter Arm (38), der an der Welle (28) befestigt ist,
  17. - eine Klinke (31), welche lose passend auf die Welle (2 8) aufgesetzt ist,
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  19. eine dritte Feder (30), die zwischen der Klinke (31) und dem zweiten Hebel (29) angekoppelt ist, ein dritter Hebel (32), der schwankbar angebracht ist und einen Eingriffsabschnitt (32a) aufweist, der zum Eingriff in die Klinke (31) in einer bestimmten Betriebslage hiervon eingerichtet ist, ein zweiter Nocken (33), der ein unterschiedliches Drehverhältnis zum Plattenzylinder (5) aufweist, eine erste Rolle (34), welche drehbar am zweiten Ende des dritten Hebels (32) angebracht und zum Ablaufen auf den zweiten Nocken (33) angeordnet ist, ein zweiter Lenker (35), der an einem ersten Ende schwenkbar mit einem dritten Ende des dritten Hebels (32) verbunden ist und an einem zweiten Ende schwenkbar mit einem zweiten Ende des ersten Armes (29) verbunden ist,
  20. eine zweite Rolle (36), welche drehbar mit dem zveiten Ende des ersten Armes (29) verbunden ist, eine dritte Rolle (39) , welche drehbar mit einem zweiten Ende des zweiten Armes (38) verbunden ist, ein dritter Arm (40), der am einen Ende hiervon schwenkbar angebracht ist und einen ersten Stift (40a) aufweist, der starr an seinem zweiten Ende angebracht ist, wobei der erste Stift (40a) zwischen der dritten und zweiten Kolle (39, 36) angeordnet ist und diese auseinanderdrückt ,
    ein Rahmen (43),
  21. eine Duktorwalze (12) und eine Eintauchwalze (11), welche drehbar am Rahmen (43) angebracht sind, ein vierter Arm (41), der mit seinem einen Ende an der Welle (28) angebracht ist,
  22. ein zweiter Stift (42), der starr mit dem zweiten Ende des vierten Armes (41) verbunden ist und gegen eine Kante des Rahmens (43) anschlägt, wobei die Bewegung des dritten Armes (40) einen Winkel zwischen dem ersten und zweiten Arm (37, 38) steuert, um die Schwenklage
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  25. des vierten Armes (41) zu verändern, und wobei die Drehung des zweiten Armes (33) die Duktorwalze (12) veranlaßt, mit einer Verteilungswalze (13) zum Zuführen von Wasser zur Verteilungswalze zu berühren.
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