DE3319336A1 - Offset-widerdruckpresse - Google Patents

Offset-widerdruckpresse

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DE3319336A1
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Yoshinori Fuchu Hiroshima Honkawa
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Kenso Hiroshima Maehara
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L17/00Lithographic printing apparatus for office or other commercial purposes
    • B41L17/18Lithographic printing apparatus for office or other commercial purposes for multicolour printing, e.g. tandem machines; for perfecting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L39/00Indicating, counting, warning, control, or safety devices
    • B41L39/16Programming systems for automatic control of sequence of operations

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Offset-Widerdruckpresse mit einem ersten. Druckzylinder, mit einem ersten Druckplattenzylinder, mit einem zweiten Druckzylinder, der auch als ein Ab- oder Aufdruckzylinder dient, und mit einem zweiten Druckplattenzylinder.
Diese Widerdruckpresse hat eine geringere Anzahl von Zylindern und ist einfacher sowie kompakter im Aufbau als. jegliche herkömmliche Kombination von zwei Pressen, von denen jede einen Druck-, einen Druckplatten- und einen Abdruckzylinder hat.
Widerdruckpressen dieser Art weisen jedoch allgemeine Probleme auf, die auf das gleichzeitige Bedrucken beider Seiten des zwischen dem ersten sowie zweiten Druckzylinder befindlichen Papiers zurückzuführen sind. Die Ausrichtung der Abbildungen auf beiden Papierseiten ist beschwerlich und schwierig. Es treten viele Komplikationen und Schwierig·
keiten bei der Bewegung der Zylinder zueinander hin sowie voneinander weg, bei der Zu- und Abführung der Druckplatten, beim Befeuchten, Einfärben, Reinigen des Drucktuchs sowie bei anderen Verrichtungen und im wahlweisen Betrieb für ein Bedrucken von einer oder beiden Papierseiten auf.
Im Hinblick auf diese Probleme ist es ein Ziel der Erfindung, eine Widerdruckpresse zu schaffen, die einen stetigen Fluß des zu bedruckenden und des bedruckten Papiers ermöglicht, die die Ausrichtung der Abbildungen auf beiden Papierseiten und den wahlweisen Betrieb zum Drucken auf einer oder auf beiden Papierseiten erleichtert und die für einen ' ausgezeichneten Druck entweder auf einer Papierseite oder auf beiden Papierseiten unter Verwendung nur eines einzigen Hebels leicht zu betätigen ist.
Eine Widerdruckpresse gemäß der Erfindung, mit der dieses Ziel erreicht wird, ist in den Zeichnungen, anhand der sie erläutert wird, dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Widerdruckpresse;
Fig. 2 die Arbeitsweise des Steuerhebels; Fig. 3 eine Ansicht des Steuerhebel-Einstellmechanismus;
Fig. 4 eine Seitenansicht der ersten Abbildungseinstelleinrichtung sowie eines Teils der zweiten Druck-Steuereinrichtung;
Fig. 5 eine teilweise längsgeschnittene Draufsicht auf die
Quereinstelleinrichtung in der ersten Abbildungs-
einstel!einrichtung;
Fig. 6 eine Ansicht für den die Zylinder zueinander hin
sowie voneinander weg bewegenden Mechanismus; Fig. 7A und 7B eine Front- und Seitenansicht der Vertikaleinstel !einrichtung in der ersten sowie zweiten Abb i 1 dungsei η stel lei.nrichtung ;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Quereinstelleinrichtung
in der zweiten Abbildungseinstelleinrichtung; Fig. 9 eine Seitenansicht des zweiten Farbwerks; Fig.10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Hauptteile der Papierzu- und -abführvorrichtung; Fig.11 eine Ansicht des Mechanismus für die selbsttätige Rückführung des Steuerhebels;
Fig.12 eine Seitenansicht des ersten Farbwerks;· Fig.13 eine Seitenansicht des ersten Feuchtwerks; Fig.14 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des ersten Feuchtwerks;
Fig.15 eine Seitenansicht des zweiten Feuchtwerks; Fig.16 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des zweiten Feuchtwerks;
Fig.17 eine Seitenansicht der ersten Drucktuch-Reinigungsvorrichtung ;
Fig.18 eine Seitenansicht der zweiten Drucktuch-Reinigungsvorrichtung;
Fig.19 eine Seitenansicht der ersten Druckplattenaustragvorrichtung;
Fig.20 eine Seitenansicht der zweiten Druckplattenaustragvorrichtung;
Fig.21 ein Diagramm über die Beziehung zwischen den Stellungen des Steuerhebels und dem Betrieb der verschiedenen Vor- oder Einrichtungen; Fig'.22 eine Frontansicht der Zeitschaltplatte; Fig.23 eine Frontansicht der Bedienungstafel; Fig.24 einen elektrischen Schaltplan.
Die die Erfindung verkörpernde, in Fig. 1 schematisch gezeigte Druckpresse umfaßt einen ersten,, für eine Drehung an ortsfester Stelle eingerichteten Druckzylinder 1, einen ersten Druckplattenzylinder 2, einen zweiten Druckzylinder 3, die jeweils an einer Exzenterwelle gelagert und zur Be-
rührung mit bzw. vom ersten Druckzylinder 1 weg bewegbar sind, wobei der zweite Druckzylinder 3 auch als Aufdruckzylinder dient, und einen zweiten, an einer Exzenterwelle
gelagerten Druckplattenzylinder 4, der zur Berührung mit
dem zweiten Druckzylinder 3 und von diesem weg bewegbar • ist. Die Presse weist ferner eine Papierzuführung 6 für das Einlegen von Papier zwischen den ersten sowie zweiten Druckzylinder 1 bzw. 3, eine Papierabführung 7 zur Förderung des bedruckten Papiers zu einem Austragtisch 5, ein erstes Feuchtwerk 8, ein erstes Farbwerk 9, einen ersten Drucktuchreiniger 10, eine erste Druckplattenzuführung 11, eine erste Druckplattenabführung 12, ein zweites Feuchtwerk 13, ein zweites Farbwerk 14, einen zweiten Drucktuchreiniger· 15, eine zweite Druckplattenzuführung 16 und · eine zweite Druckplattenabführung 17 auf. Des weiteren umfaßt sie eine in Fig. 3 gezeigte Steuerhebel-Stelleinrichtung 18, eine erste, in den Fig. 4 und 5 gezeigte Abbildungseinstel!einrichtung 19, eine zweite, in den Fig, 6 bis 8 gezeigte Abbildungseinstelleinrichtung 20 sowie eine zweite, in den Fig. 4 und 9 gezeigte Druck-Steuereinrichtung 21.
Die Papierzuführung 6 weist ein Zuführteil 6a und ein Papiereinführteil 6b auf, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
Das Zuführteil 6a besteht aus einer Mehrzahl von Walzen 22 und einem Band 23. .Das Papiereinführteil 6b weist einen Anschlagfinger 24, der zeitweilig das Papier anhält, eine obere, durch einen auf der Welle 25 des ersten Druckzylinders 1 befestigten (jedoch nicht gezeigten) Nocken vertikal bewegbare Walze 26, eine untere Walze 27, eine untere Papierführung 28 sowie eine obere Papierführung 29 auf. Wenn die obere Walze 26 mit der unteren Walze 27, die gedreht wird, in Berührung gebracht wird, so daß das Papier zwischen den Walzen gehalten wird, dann wird es durch die Papierführungen 28, 29 längs einer zwischen dem ersten sowie zweiten Druckzylinder 1 bzw. 3 verlaufenden Bahn weiterbewegt.
Die Papierabführung 7 weist um an beiden Enden des ersten Druckzylinders 1 angebrachte (nicht gezeigte) Kettenräder und um oberhalb des Austragtischs 5 drehbar gelagerte Kettenräder verlaufende Ketten 30 sowie einen zwischen diesen sich erstreckenden Greifer 31 auf. Bei Drehung des ersten Druckzylinders 1 werden die Ketten 30 angetrieben, und der Greifer 31 gelangt in die im ersten Druckzylinder ausgebildete öffnung 32. Der Greifer 31 wird durch einen in der öffnung 32 aufgenommenen öffnungs-und Schließmechanismus 33 geöffnet und geschlossen, um das vom Papiereinführteil 6b angelieferte Papier zu erfassen und weiterzubewegen. Die vom ersten sowie zweiten Farbwerk 9 und 14 dem ersten sowie zweiten Druckplattenzylinder 2 und 4 zugeführte Farbe wird auf den ersten sowie zweiten Druckzylinder 1 und 3 übertragen, so daß das Papier beidseitig bedruckt wird. Das bedruckte Papier wird zu einer oberhalb des Austragtischs 5 befindlichen Stelle gefördert und abgelegt.
Die erste, für die Frontseite des Papiers bestimmte Abbildungseinstelleinrichtung 19 weist, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, einen Vertikal-Einstellmechanismus 19a und einen Horizontal-Einstellmechanismus 19b auf. Der Vertikal-Einstel lmechanismus 19a hat einen drehbar am Pressengestell 34 gelagerten Stellknopf 35, dessen Drehung über eine Zahnradübersetzung auf den ersten Druckplattenzylinder 2 übertragen wird. Der in Fig. 5 dargestellte Horizontal-Einstellmechanismus 19b weist einen drehbar, jedoch axial unbeweglich am äußeren Ende der Welle 85 des zwischen den Pressenrahmen 34 sich erstreckenden ersten Druckplattenzylinders 2 befestigten ■ STellknopf 36 auf, der ein Außengewinde-Endstück 36a hat. Am Pressenrahmen 34 ist über einen Stiftbolzen 37 od. dgl. ein Träger 38 mit einer Gewindebohrung 38a befestigt, in welcher das Außengewinde-Endstück 36a axial beweglich ein-
D gesetzt ist, so daß bei Drehung des Knopfes 36 die Welle 85 für den ersten Plattenzylinder 2 axial bewegt werden kann, um eine horizontale Einstellung der Abbildung herbeizuführen.
4-
Zwischen dem Pressenrahrnen 34 und der Welle 85 ist eine Druckfeder 39 angeordnet, um die Welle 85 und damit den ersten Druckplattenzylinder 2 in der einen Richtung zu beaufschlagen. Die Kraft der Feder 39 und die vorn Stellknopf 36 auf den ersten Plattenzylinder 2 gegen die Kraft der Feder aufgebrachte, einseitig gerichtete Axialkraft nehmen jegliche Lockerung zwischen den Gewindeteilen 36a und 38a auf.
Die zweite, für die Rückseite des Papiers bestimmte Abbildungseinstelleinrichtung 20 umfaßt einen Vertikal-Einstellmechanismus 20a' und einen Horizontal-Einstellmechanismus 20b.
Der. Horizontal-Einstellmechanismus 20b weist, wie Fig. 8 zeigt, einen am Pressengestell 34 drehbar gelagerten Stellknopf 40 auf, dessen Drehung über eine Zahnradübersetzung auf den zweiten Druckzylinder 3 sowie auf den zweiten Druckplattenzylinder 4 wie im Fall der ersten Abbildungseinstelleinrichtung 19 übertragen wird. Der Horizontal-Einstel lmechanismus 20b umfaßt einen Stellknopf 42, der drehbar ist, um,wie in Fig. 8 gezeigt ist, einen' Papierausrichtmechanismus auf einer Zuführtafel quer zu bewegen, so daß die Papiereinstellung horizontal eingeregelt wird, um die horizontale Ausrichtung der Abbildung zu bewirken.
Der Papierausrichtmechanismus 41 umfaßt eine zwischen den Seitenteilen 43 der Zuführtafel gleitend gelagerte und von einer Feder 44 in ihre in Fig. 8 gezeigte Ausgangslage
hin beaufschlagte Schiebewelle 45, an deren einem Ende ein Papierträger 46 befestigt ist, so daß eine Seitenkante des Papiers gegen den Papierträger 46 anstoßen kann. Das andere Ende der Schiebewelle 45 ist drehbar mit einem Arm 49 verbunden, der mit Hilfe einer Steuerkurve 47, die bei Arbeiten der Presse in der Längsrichtung hin- und herbewegbar ist, in der Querrichtung um einen Zapfen 48 verschwenkbar ist. An der Zuführtafel ist eine Blattfeder 50 fest
-r-
x angebracht, die zum Papierträger 46 hin zeigt, welcher durch die Schiebewelle 45 zur Feder 50 hin bzw. von dieser weg in Querrichtung hin- und herbewegbar ist, um das Papier ie>»die quer ausgerichtete Lage zu bringen.
Der Stellknopf 42 ist am einen Ende einer Stellwelle 51, die drehbar, jedoch axial unbewegbar zwischen den Seitenteilen 43 gelagert ist, befestigt. Das andere Ende der Welle 51 hat ein Außengewinde 51a, mit dem ein Block 52 verschraubt ist, in dem der Arm 49 schwenkbar gelagert ist. Wenn durch den Stellknopf 42 die Stellwelle 51 gedreht wird, so wird der Block 52 mit dem Arm 49 in Querrichtung bewegt, um den Papierträger 46 quer zu verlagern, so daß die Querlage des Papiers, wie es erforderlich ist, eingeregelt wird, um die Quereinstellung der Abbildung herbeizuführen.
Die Vertikal-Einstellmechanismen 19a und 20a der ersten sowie zweiten Abbildungseinstelleinrichtungen 19, 20 sind, wie nachfolgend erläutert werden wird, in besonderer Weise konstruiert. Wie in den Fig. 7A und 7B beispielhaft gezeigt ist, sind am ersten Druckzylinder 1 ein Zahnrad 53 und ein Einstellzahnrad 54 drehbar angebracht. Eine Stellknopfwelle 56 ist am Rahmen 34 drehbar sowie axial verschiebbar gehalten und wird von einer Feder 55 auswärts gedrückt. Ein an der Welle 56 befestigtes Ritzel 57 kann mit dem Einstellzahnrad 54 zum Eingriff kommen. Am Zahnrad 53 ist das Zahnradgetriebe 350 mittels einer Konsole 58 drehbar gehalten, und die Drehung der Stellknopfwelle 56 wird vom Zahnradgetriebe 360 auf ein am ersten Druckzylinder 1 befestigtes Schneckenrad 59 übertragen. An jedem Ende des ersten •Druckzylinders 1 ist ein Zahnrad 53 lose gehalten. Eines der Zahnräder 53 istmit einem (nicht gezeigten) am ersten Plattenzylinder 2 befestigten Zahnrad in Eingriff. Das andere Zahnrad 53 kämmt mit einem am zweiten Druckzylinder 3 befestigten Zahnrad 260, wie in Fig. 7B_gez;eigt ist, und das Zahnrad 260 kämmt mit einem (nicht gezeigten) am zweiten Druckplattenzylinder 4 befestigten Zahnrad. Auf diese
Weise werden die Einstellmechanismen sowohl auf der treibenden wie auf der angetriebenen Seite der Presse vorgesehen.
Die Zeichnungen zeigen den Vertikal-Einstellmechanismus der zweiten Abbildungseinstelleinrichtung 2O5 die auf der treibenden Seite vorgesehen ist. Wenn die StelIknopfwelle 56 einwärts gedrückt wird, so wird das Ritzel 57 mit dem Einstellzahnrad 54 zum Kämmen gebracht, und bei Drehung des .Stellknopfes 40 wird das Zahnrad 54 gedreht. Die Reaktionskraft an dem am ersten Druckzylinder 1 befestigten Schneckenrad 59 bewirkt die Drehung des Zahnradgetriebes 360 sowie des Zahnrades 53S wodurch der zweite Druckzylinder 3 und der zweite Plattenzylinder 4 gedreht werden.
Bei Drehung des zweiten Druckzylinders 3 sowie des zweiten Plattenzylinders 4 relativ zum ersten Druckzylinder 1 erfolgt eine Änderung in der Beziehung der Umfangslage zwischen dem ersten sowie zweiten Druckzylinder 1 bzw. 3. Damit wird die vertikale Einstellung des zwischen die beiden Druckzylinder 1 und 3 eingeführten Druckpapiers eingeregelt.
Der Vertikal-Einstellmechanismus 19a der ersten Abbildungs 2S einstelleinrichtung 19 wird in ähnlicher Weise betätigt. Wenn der Stellknopf 35 einwärts gedrückt und gedreht wird, so werden das Zahnradgetriebe 360 sowie das Zahnrad 53 gedreht, um den ersten Plattenzylinder 2 zu drehen, dessen Drehlage mit Bezug zum ersten Druckzylinder 1 verändert wird, um die Vertikaleinstellung in der Lage der Abbildung herbeizuführen.
Die Steuerhebel-Stelleinrichtung 18 weist einen an einer Steuerwelle 61 befestigten Steuerhebel 60 auf, der, wie Fig. 2 und 3 zeigen, sechs Betriebsstellungen einnehmen kann. Die Umschaltung wird für eine Plattenzufuhr, ein Drucken, eine Druckplattenabfuhr und ein Drucktuchreinigen bewirkt.
Die Einstellung des Steuerhebels 60 für. die verschiedenen Betriebsstellungen wird durch eine Einstellknagge 62 mit fünf Rastkerben 62a und einem Kurvenstück 62b, die, wie F,j£. 3 zeigt, an der Steuerwelle 61 befestigt ist, erreicht. An einem Ende eines schwenkbar an einem Träger gelagerten Arms 64 ist drehbar eine Rastrolle 63 gehalten, die mit irgendeiner der Rastkerben an der Einstellknagge 62 unter der Wirkung der Feder 65 zum Eingriff kommen kann. Bei Drehung des Hebels 60 und der Steuerwelle 61 wird die Knagge 62 gedreht, um die Rolle 63 mit den Rastkerben 62a nacheinander zum Eingriff zu bringen, so daß der Hebel 60 in irgendeiner speziellen Umsc halts te llung gehalten wird. Das Kurvenstück 62b bewirkt eine selbsttätige Rückführung des Hebels 60 von der Stellung VI zur Stellung V.
Die verschiedenen Stufen im Druckvorgang werden durch die fortschreitende Umstellung des Hebels 60 ausgeführt, und nach Abschluß des Druckvorgangs geht der Hebel 60 selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurück, indem er fortschreitend die verschiedenen Stufen in der umgekehrten Reihenfolge durchläuft.
Der selbsttätige Rückführmechanismus ist in Fig. 11 gezeigt und umfaßt einen Kurbeltrieb 67, der an die Welle 25 des ersten Druckzylinders angegliedert ist und eine Kurbelschwinge 68 sowie einen von dieser gedrehten Arm 69 aufweist. Ein Sperrhaken 72 mit einem Stift 71 ist am freien Ende des Arms 69 angebracht und bei Drehung des Arms 69 hin- und herbewegbar. Vor Abschluß des Druckvorgangs wird das Ende 73a einer Steuerknagge 73 in Anlage am Stift 71 gehalten, um ihn in einer angehobenen Lage zu halten. Eine Feder 74 legt die Steuerknagge 73 an einem Anschlag 75 fest, so daß die Steuerknagge 73 den Stift 71 in seiner angehobenen Lage halten kann, in der der Sperrhaken 72 nicht mit einer an der Steuerwelle 61 befestigten Sperrscheibe 76 in Eingriff ist. Bei Empfang eines Signals von einem die allmählich abnehmende Zahl der Druckpapierblätter zählenden Zählwerk
- 4S.
ι wird ein Solenoid 77 erregt, um einen Gelenkarm 278 für die Drehung der Steuerknagge 73 zu bewegen, wodurch der Stift 71 abgesenkt wird, so daß der Sperrhaken 72 mit der Sperrseiveibe 76 zum Verriegeln kommt.
■ ■ . ■
Wenn der Sperrhaken 72 mit der Sperrscheibe 76 in Eingriff ist, bewirkt eine Drehung der Welle 25 des ersten Druckzylinders 1 eine Drehung der Sperrscheibe 76 und der Steuerwelle 61, was dazu führt, daß der Steuerhebel 60 fortschreitend in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
Die Fig. 6 zeigt einen Mechanismus, um die Zylinder zueinander hin und voneinander weg zu bewegen.
Eine Zylinderzustellkurve 78, 79 ist an der Welle 25 des ersten Druckzylinders befestigt und mit Hilfe von Armen . 8O5 81 bewegbar, die drehbar an einem Träger gelagert sind und jeweils ein mit der Kurve 78, 79 in Anlage befindliches Ende haben. Das andere Ende des Arms 80 ist über ein Gelenk 82, einen Arm 83 und eine Regelstange 84 mit einem an der Exzenterwelle 85 des ersten Druckplattenzylinders 2 befestigten Arm 86 verbunden. Das andere Ende des Arms 81 ist über einen Lenker 87 sowie ein Gelenk 88 an einen an der Exzenterwelle 89 des zweiten Druckzylinders 3 angebrachten Arm 90 angeschlossen.
Eine Schwinge 91 ist am Gestell drehbar angebracht und über ein Verbindungsglied 92 mit dem Gelenk 88 verbunden. Die Schwinge 91 hat ferner über eine Verbindungsstange 94 mit einer Klinke 93, die mit dem Arm 86 lösbar zum Eingriff kommt, und über ein Glied 98 mit einer Klinke 97, mit der ein an der Exzenterwelle 95 des zweiten Druckplattenzylinders 4 befestigter Arm 96 lösbar zum Eingriff kommt, Verbindung.
Ein Arm 99 wird vom Gestell drehbar getragen, ist durch die Zustellkurve 78 verstellbar und mit dem Arm 96 an der Ex-
zenterwelle 95 über eine Stange 100, einen Winkelhebel 101, eine Stange 102, ein Gelenk 103 und eine Regelstange 104 verbunden.
Der Lenker 87 ist über eine Verbindungsstange 105 an ein Solenoid 106 angeschlossen.
Wenn der erste Druckzylinder 1 gedreht wird, bewirken die Zustellkurve 78 und der oben beschriebene Mechanismus die exzentrische Drehung des ersten Plattenzylinders 2, des zweiten Druckzylinders 3 und des zweiten Plattenzylinders 4, während der erste Plattenzylinder 2 sowie der zweite Druckzylinder 3 zum bzw. vom ersten Druckzylinder 1 und der zweite Plattenzylinder 4 zum bzw. vom zweiten Druckzylidner 3 hin- bzw. wegbewegt werden. Wird Papier zugeführt und das von einem (nicht gezeigten) Photodetektor festgestellt, so wird das Solenoid 106 erregt, um den Lenker 87 in die in der Zeichnung gezeigte Lage zu bewegen. Die Arme 86 und werden gedreht, um den ersten Plattenzylinder 2 und den zweiten Druckzylinder 3 vorwärts zur Berührung mit dem ersten Druckzylinder zuzustellen. Die Klinke 93 verriegelt den Arm 86, um die Zylinder 2 und 3 in diesen vorwärts zugestellten Lagen zu halten. Auch wird der Arm 96 für den zweiten Plattenzylinder 4 gedreht und mit der Klinke 97 verriegelt, um den Zylinder 4 in seiner vorwärtigen Stellung zu halten.
Bei Unterbrechen der Papierzufuhr wird das Solenoid 106
entregt, worauf die Zylinder 2 bis 4 zurückgestellt werden. 30
Die Fig. -12 zeigt das erste Farbwerk 9, das eine an einem Träger drehbar befestigte Kurvenscheibe 107, einen Hebel 108 mit einem an der Kurvenscheibe 107 anliegenden Rollenpaar 109, eine Zwischenwalze 111, die mit Formwalzen 110 in Berührung ist, eine FarbzufuhrwaIze 112 und eine Farbauftragwalze 113, die zwischen der Zwischen- sowie der Farbzufuhrwalze 112 angeordnet ist, aufweist.
Die Kurvenscheibe 107 v/ird durch den Steuerhebel 60 betätigt, um die Formwalzen 110 mit dem ersten Druckplattenzylinder 2 in bzw. außer Berührung zu bringen. «^
Die Farbauftragwalze 113 ist über eine Stange 116, einen Arm 117 usw. mit einem drehbar an einem Träger angebrachten Hebel 115 verbunden, so daß sie durch einen an der Steuerwelle 61 befestigten Nocken 114 verschwenkt werden kann*, und zwar zwischen der Farbzufuhrwalze 112 und der Zwischenwalze 111, wenn der Steuerhebel 60 zu einer vorgeschriebenen Stellung verschwenkt worden ist.
Das zweite, in Fig. 9 gezeigte Farbwerk 14 west eine an einem Träger drehbar gehaltene Kurvenscheibe 118 und einen Hebel 119 mit einem an der Kurvenscheibe 118 anliegenden Rollenpaar 120 auf. Am Hebel 119 ist ein Formwalzenpaar 121 drehbar angebracht, dessen Walzen mit dem oben beschriebenen zweiten Druckplattenzylinder in Berührung zu bringen sind. Eine (nicht gezeigte) Zwischenwalze ist mit den .Formwalzen 121 in Anlage, und eine Farbauftragwalze ist schwenkbar zwischen der Zwischenwalze sowie einer (nicht gezeigten) Farbzufuhrwalze angeordnet. Die Farbauftragwalze ist über Verbindungsstellen 122, 123 usw. mit dem Hebel 115 verbunden
und betrieblich mit der ersten Farbauftragwalze 113 gekoppelt, 25
Die zweite Druck-Steuereinrichtung 21 ist für das zweite Farbwerk 14 vorgesehen und in den Fig. 4. sowie 9 gezeigt. Eine Schwenkstange 124 ist mit der Kurvenscheibe 118 über einen Lenka.rm 125 und mit einem Solenoid 127 über eine Lenkstange 126 verbunden. Wenn das Solenoid 127 eingeschaltet ist, wird die Kurvenscheibe 118 gedreht, um die Fonnwalzen 121 in Berührung mit dem zweiten Plattenzylinder 4 zu bringen.
Das zweite Farbwerk 14 ist unabhängig betätigbar, um ein Drucken auf beiden Seiten, wenn die Formwalzen 121 mit dem zweiten Plattenzylinder 4 in Berührung gebracht werden, od^er auf einer Seite, d.h. der ersten oder Frontseite, wenn die Walzen 121 vom zweiten Plattenzylinder getrennt sind, zu ermöglichen.
Das erste Feuchtwerk 8 ist in den Fig. 13 und 14 dargestellt Eine Sperrklinke 130 ist über eine Stange 129 an eine an der Steuerwelle 61 befestigte Kurvenscheibe 128 angeschlossen und wird bei Verschwenken des Steuerhebels 60 in eine vorgeschriebene Stellung betätigt. Eine Wasserauftragwalze 253 ist auf einer angetriebenen Welle 131 durch einen Gehäusemechanismus 132 drehbar gelagert und mittels einer Steuerkurve 133 zwischen einer Zwischenwalze 134 sowie einer Wasserzufuhrwalze 135 verschwenkbar. Bei Verschwenken des Steuerhebels 60 in die vorgeschriebene Stellung erfaßt die Sperrklinke 130 einen Stift 132a am Gestängemechanismus 132, um die Schwenkbewegung der Wasserauftragwalze 253 zu unterbrechen.
Das zweite Feuchtwerk 13 ist in den Fig. 15 und 16 gezeigt. Es enthält eine Wasserauftragwalze 138, die verschwenkbar zwischen einer drehbar in Berührung mit der Formwalze 121 gelagerten Zwischenwalze 136 und einer Wasserzufuhrwalze 137 angeordnet ist. Die Wasserauftragwalze 138 ist durch einen Gestängemechanismus 140, der durch eine Steuerkurve 141 verschwenkbar und durch eine Antriebswelle 139 drehbar ist, drehbar gelagert.
Mit der Steuerkurve 141 ist eine Sperrklinke 142 drehbar gelagert, die über eine Stange 143 mit der Stange 129 des ersten Feuchtwerks 8 verbunden ist. Auf diese Weise ist die Sperrklinke 142 operativ mit dem ersten Feuchtwerk 8 gekoppelt, und ein Stift HOa am Gestängemechanismus 140 kann an der Stange zum Anschlag kommen, um die Schwenkbewegung der Wasserauftragwalze 138 zu unterbrechen.
ι Der erste Drucktuchreiniger 10 ist in Fig. 17, der zweite Drucktuchreiniger 15 in Fig. 18 gezeigt. Der in Fig. 19 bzw. 20 dargestellte erste bzw. zweite Druckplattenabführer 12 bzw. 17 sind dazu vorgesehen, einen Plattenausstoß und ein Drucktuchreinigen zu ermöglichen, wenn der Steuerhebel 60 zur Stellung II, wie in Fig. 21 angedeutet ist, zurückgekehrt ist.
Die Fig. 22 zeigt eine an der Welle 25 des ersten Druck-Zylinders befestigte Zeitschaltplatte 144, die auf ihrer Rückseite eine Mehrzahl von geeignet beabstandeten Schaltern 145 trägt.' Ein (nicht gezeigter) Magnet ist an der Zylinderzustellkurve 78 angebracht und liegt der Zeitschaltplatte 144 gegenüber. Wenn die Zustellkurve 78 in Fig. 22 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so bewirkt die daraus folgende., im Drehsinn verlaufende Verlagerung des Magneten ein An- und Abschalten der Schalter 145, um ein erstes Einführen AUS am Punkt a in Fig. 22, das erste Einführen AN am Punkt b, das zweite Einführen AUS am Punkt c, das erste Ausstoßen AN am Punkt d, das zweite Einführen AN am Punkt e und das zweite Ausstoßen AN am Punkt f herbeizuführen=
Die Fig. 23 zeigt eine Bedienungstafel, die mit einem Drucktuchreinigungszeitgeber 146, mit einem Drucktuchreinigungsschalter 147, um eine Drucktuchreinigung im Fall der Erzeugung einer überlappenden Abbildung - selbst als Ergebnis der ersten Abbildungseinstelleinrichtung - zu bewirken, und mit einem Schalter 148 zum An- und Abschalten der Formwalzen 121 versehen ist. Ferner ist die Bedienungstafel mit einem Schalter 149 für einen zweiten Druckplattenausstoß, mit einem Schalter 150 für einen ersten Druckplattenausstoß, mit einem Schalter 151 zur Unterbrechung des Druckvorgangs und mit einem Blattzählwerk 152 bestückt.
Die Beziehungen zwischen der Stellung des Steuerhebels 60 und dem Betrieb der verschiedenen Ein- und Vorrichtungen wird unter Bezugnahme auf die Fig. 21 erläutert.
Solange der Steuerhebel in der in Fig. 2 gezeigten Stellung I ist, ist die Druckpresse völlig außer Betrieb. Wird der Hebel 60 in die Stellung II gebracht, so werden der Antriebsmotor M1 in Betrieb und die Wasserauftragwalzen im ersten sowie zweiten Feuchtwerk 8 und 13 werden in Umlauf gesetzt.
Die Farbauftragwalzen im ersten sowie zweiten Farbwerk 9 und. 14 bleiben außer Betrieb, da noch Papier zuzuführen ist. Wird der Steuerhebel in die Stellung III verschwenkt, so wird die erste Formwalze in Berührung mit dem ersten Plattenzylinder 2 gebracht, es werden die erste sowie zweite Druckplattenzuführung 11 und 16 in Gang gesetzt, um die Platten zuzuführen, und es wird der Pumpenmotor M2 angetrieben, wodurch .das Papier für eine Einführung bereitgemacht wird. Obwohl die zweite Formwalze bereit ist, mit dem zweiten Plattenzylinder 4 in Berührung zu kommen, ist diese Formwalze für einen unabhängigen Betireb ausgelegt, was davon abhängt, ob wunschgemäß beide Seiten oder nur eine Seite des Papiers bedruckt werden sollen; deshalb wird der Schalter dazu herangezogen, die zweite Formwalze mit dem zweiten Plattenzylinder 4 in Berührung zu bringen, wenn ein Drucken auf beiden Seiten gewünscht wird. Die zweite Formwalze wird vom zweiten Plattenzylinder 4 bei Drucken auf lediglich einer Seite entfernt gehalten.
Bei Verstellen des Hebels 60 in die Stellung IV werden der erste sowie zweite Druckplattenzylinder 2 und 4 mit dem ersten sowie zweiten Druckzylinder 1 und 3 jeweils in Berührung gebracht, und das erste sowie zweite Farbwerk 9 und 14 werden in Betrieb gesetzt, wodurch Farbe von den Formwalzen auf die Plattenflächen übertragen wird. Bei Verschieben des Steuerhebels durch die Stellung V in die Stellung VI wird die Papierzufuhr 6 in Betrieb gesetzt, um
Papier zuzuführen. Bei Lösen der Hand vom Steuerhebel 60 kehrt dieser sofort in die Stellung V zurück, um ein Drucken zu bewirken. Nach Abschluß des Drückens bringt der Rückführmechanismus 66 den Steuerhebel 60 fortschreitend in seine Ausgangsstellung zurück. Bei Rückführung zur Stellung IV wird der Betrieb des ersten sowie zweiten Farbwerks 9 und 14 unterbrochen. In der Stellung III werden die erste sowie zweite Formwalze vom ersten sowie zweiten Druckplattenzylinder 2 und 4 getrennt. In der Stellung II werden die Druckplatten ausgestoßen und die Drucktücher gereinigt sowie der Betrieb des ersten und zweiten Feuchtwerks unterbrochen. Nach Rückkehr des Steuerhebels in die Stellung I wird der Betrieb der Druckpresse vollkommen beendet.
Ein elektrischer Schaltplan für die Druckpresse gemäß der Erfindung ist in Fig. 24 gezeigt und wird nachstehend" erläutert.
Schalter 153, 154 und 155 sind für ein Arbeiten bei Anstoßen an eine auf der Steuerwelle 61 befestigte (jedoch nicht gezeigte ) Steuerkurve vorgesehen, die den Schalter 153 schließt, außer bei der Stellung I des Steuerhebels 60, die den Schalter 154 schließt, außer bei der Stellung II des Hebels 60, und die den Schalter 155 schließt, wenn der Steuerhebel 60 in irgendeiner der Stellungen III bis VI ist.
Ein Schalter 156 dient dem manuellen oder automatischen Arbeiten des Antriebsmotors M1, ein Schalter 157 dient dem gleichen Zweck in bezug auf den Pumpenmotor M2. Die folgende Beschreibung ist auf den Fall abgestellt* in dem die Schalter 156s 157 für automatischen Betrieb eingestellt sind. Ein Schalter PBI ist für die Auswahl des zweiten Drückens (Drucken auf der Rückseite) vorgesehen, und die anschließende Beschreibung ist auf den Fall ausgerichtet, wobei der Schalter PBI für dieses zweite Drucken geschaltet ist.
Wenn die erste Druckplatte auf einem oberen Tisch angeordnet wird, um den Druckvorgang zu beginnen, wird der normalerweise offene Kontakt 159 eines Schalters 158 geschlossen (i*i> der folgenden Beschreibung wird ein normalerweise 5 offener Kontakt als "Arbeitskontakt", ein normalerweise geschlossener Kontakt als "Ruhekontakt" bezeichnet). Gleicherweise wird der Arbeitskontakt 161 eines Schalters 160 geschlossen, wenn die zweite Druckplatte auf einem unteren Tisch angeordnet wird.
IO
Wird der Steuerhebel 60 in die Stellung II gebracht, so wird der Schalter 153 geschlossen, um das Relais R6 zu erregen, dessen Arbeitskontakt 164 geschlossen wird, so daß ein Strom über den Schalter 156 einem Relais R1 zugeführt wird, dessen Arbeitskontakt 165 zum Betrieb des Motors M1 geschlossen wird. Da der Schalter PBI in seiner AN-Stellung ist, wird Strom einem Solenoid S0L5 zugeführt, um die zweiten Formwalzen zu betätigen, wodurch diese zur Anlage am zweiten Druckzylinder 4 gebracht werden. Die erste Formwalze wird mit dem ersten Druckzylinder mechanisch in Berührung gebracht, wie schon oben ausgeführt wurde.
Einem Relais R7 wird Strom durch den Ruhekontakt 167 eines Zeitgebers T, den Arbeitskontakt 168 des Relais R4, den Arbeitskontakt 169 des vom Schalter 155 betätigten Relais R6 und den Arbeitskontakt 159 des Schalters 158 zugeführt, wenn der Kontakt eines Schalters 171 geschlossen wird. Der Arbeitskontakt 170 des Relais R7 bildet einen Selbsthaltekreis, der das Relais R7 in Betrieb hält.
Die.Schalter 171, 172 und 173 sind für die Zeitsteuerung des Mechanismus zur Zuführung der Druckplatte zum ersten Plattenzylinder 2 sowie zum Ausstoß der Platte von diesem vorgesehen. Sie werden einmal bei jeder Umdrehung der Presse betätigt. Gleicherweise sind die Schalter 174, 175 und 176 für die Zeitsteuerung zur Zufuhr der Druckplatte zum zweiten Plattenzylinder 4 sowie zum Ausstoß der Platte von diesem vorgesehen.
Gleichzeitig mit dem Tätigwerden des Relais R7 wird ein Solenoid S0L2 betätigt, so daß die Platte um den ersten Druckplattenzylinder gelegt wird.
Wenn der Schalter 172 geschlossen ist und ein Relais R8 erregt wird, so stellt dessen Kontakt 177 einen Selbsthaltekreis her, der das Relais R8 in Betrieb hält. Das Solenoid S0L2 wird durch den Ruhekontakt 178 des Relais R8 entregt. Ein Ruhekontakt 179 ist geschlossen, wenn die Platte um den Zylinder gelegt worden ist. Ist dieser Ruhekontakt 179 des Schalters 181 geschlossen, wenn auch der Kontakt 180 des Relais R8 geschlossen ist, so wird ein Relais R10 erregt, dessen Arbeitskontakte 182, 183 geschlossen werden, um einen Haltekreis zu bilden. Dadurch wird das Selbsthalten des Arbeitskontakts 168 des Relais R4 und des Arbeitskontakts 169 des Relais R6 bewirkt. Die Relais R7 und R8 bleiben wirksam, auch wenn der Steuerhebel 60 in die Stellung I oder II zurückgeführt wird. Das heißt, die Tatsache, daß die Platte herumgewickelt worden ist, wird gespeichert.
Ist die Platte nicht richtig um den Zylinder gelegt worden, so bleiben der Schalter 158 und die Platte miteinander in Berührung und der Ruhekontakt 179 ist nicht geschlossen; somit wird kein Strom dem Relais R10 zugeführt, so daß kein Haltekreis gebildet wird. Wenn der Steuerhebel 60 in die Stellung I oder II zurückgeführt wird, so werden die Relais R7 und R8 in die AUS-Stellung gebracht, und wenn die voraufgehenden Schritte wiederholt werden, so kann die Platte erneut um den Zylinder gelegt werden.
Um den zweiten Plattenzylinder 4 kann eine Platte in der gleichen Weise wie die Platte um den ersten Plattenzylinder 2 gelegt werden, da der Kontakt 184 in seiner geschlossenen Stellung ist, wenn der Schalter PBI angeschaltet ist.
331933G -χει Die vorangegangene Beschreibung ist auf die Anbringung der Platte am zweiten Druckplattenzylinder 4 ebenfalls anwendbar. Jedoch ist für den Kontakt 168 nun 185, 186 für 169, 161 fü*159, 174 für 171, 175 für 172, 187 für 177, 188 für 178, 189 für 179, 190 für 180, 191 für 182 und 192 für 183 zu setzen; für das Relais R7 ist R 27, für R8 ist R28, für R10 ist R20 und für das Solenoid S0L2 ist S0L22 zu setzen.
Wird der Steuerhebel 60 in die Stellung VI gebracht, um Papier zuzuführen, so wird eine an der Zuführtafel angeordnete photoelektrische Anordnung 193 durch das zwischen deren Lichtemitter 194 und Lichtempfänger 195 hindurchlaufende Papier betätigt, so daß ihr Kontakt 196 geschlossen wird, um das Zylinderzustellsolenoid S0L4 zum Vorbewegen des Zylinders zu betätigen.
Die Zahl der zugeführten Papierbogen wird von einem (nicht gezeigten) Zählwerk erfaßt.
Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Papierbogen bedruckt worden ist, so wird ein Zählwerkkontakt 297 betätigt, um ein Relais R11 zu erregen, dessen Kontakt 204 einen Haltekreis bildet, so daß das Relais R11 wirksam gehalten wird.
Ist der Arbeitskontakt 199 des Relais R11 geschlossen, so wird ein Rückstellsolenoid S0L1 durch den Arbeitskontakt eines Relais R5 betätigt, um einen Klinkenmechanismus für das Einleiten der Rückführung des Steuerhebels· 60 in seine
Ausgangsstellung auszulösen.
30
Bei Rückkehr des Steuerhebels 60 in die Stellung II werden die Schalter 155 und 154 durch die Kurvenscheibe gelöst und die Relais R5, R6 werden in die AUS-Stellung gebracht.
Bei Abschalten des Relais R5 ist sein Arbeitskontakt 197 offen, so daß das Rückstellsolenoid S0L1 entregt wird, um das Arbeiten des Klinkenmechanismus zu unterbrechen.
-ZQ-
Bei Öffnen des Schalters 155 wird das Solenoid S0L5 entregt, um die Formwalze vom zweiten Plattenzylinder 4 zu lösen. Das ist gleichwertig zu dem Geschehen, wenn der Steuerhebel 60 zur Stellung II oder I zurückgekehrt ist.
Bei Abschalten des Relais R5 wird über dessen Ruhekontakt 200 einem Relais R12 Strom zugeführt, wenn der Kontakt des .Zeitsteuerungsschalters 173 und der Arbeitskontakt 201 des Relais. R8 in der wirksamen Stellung geschlossen sind, nachdem die Druckplatte um den ersten Plattenzylinder 2 herumgelegt worden ist.
Der Arbeitskontakt 285 bildet einen Haltekreis, der das Relais R12 wirksam hält. Gleichzeitig wird ein Solenoid !5 S0L3 für einen Plattenausstoß erregt, um das Ausstoßen herbeizuführen.
Die vorangegangene Beschreibung gilt für das Ausstoßen der Platte vom zweiten Druckplattenzylinder 4 ebenfalls, es ist für den Kontakt 200 jedoch 202, für 201 nun 296, für 173 nun 176, für 285 nun 203, für R12 nun R22 und für S0L3 nun S0L23 zu setzen.
Bei Abschalten des Relais R5 wird einem Reinigungssolenoid S0L6 Strom über den Ruhekontakt 198 zgueführt, um eine Drucktuchreinigung herbeizuführen. Gleichzeitg wird Strom einem Zeitgeber T zugeführt, um die Zeit für den Reinigungsvorgang einzustellen.
Mit Verstreichen der am Zeitgeber T eingestellten Zeit wird sein Arbeitskontakt 300 geschlossen, um das Rückstellsolenoid S0L1 zu betätigen, und es wird der Klinkenmechanismus zur Rückführung des Steuerhebels 60 von der Stellung II zur Stellung I betätigt. Zugleich wird der Rühekontakt 167 des Zeitgebers T geöffnet. Da alle Relais abgeschaltet werden, wird der Betrieb des Pumpenmotors M2 sowie des Antriebsmotors M1 beendet. Damit sind alle Arbeitsschritte ausgeführt
-IA-
worden, und die Presse ist für den nächsten Arbeitszyklus bereit.
Di,e vorstehende Beschreibung ist auf einen Betrieb abgestellt, wobei Platten, die selbsttätig um die Zylinder gelegt werden können, zur Verwendung kommen. Für den Fall des Herumlegens der Platten von Hand wird der Kontakt 297 geschlossen, wenn der Zähler C eine vorbestimmte Anzahl ge- \ zählt hat. Das Relais R11 wird erregt, um über seinen Arbeitskontakt 199 das Rückstellsolenoid S0L1 zu betätigen, . so daß der Steuerhebel 60 zu seiner Ausgangsstellung in der oben beschriebenen Weise zurückkehrt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, werden alle Vor- und Einrichtungen der Widerdruckpresse gemäß der Erfindung in einfacher Weise durch einen einzigen Steuerhebel 60 betätigt. Da dieser Steuerhebel nach dem Druckvorgang selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, können die Piattenausstoß- und Drucktuchreinigungsvorrichtung operativ in einfacher Weise mit der Rückstellung des Steuerhebels gekoppelt werden, um somit eine selbsttätige Wiederherstellung eines jeden Arbeitsschritts zu ermöglichen. Das von der Papierzuführung herangeführte Papier wird glatt und störungsfrei mit der Drehung des ersten Druckzylinders 1 zugeführt, da es durch einen in eine öffnung dieses Zylinders eintretenden Greifer einer Kettenfördervorrichtung transportiert wird. Das Papier wird einwandfrei und genau zwischen den ersten sowie zweiten Druckzylinder 1 und 3 eingeführt, um ein sauberes Drucken frei von jeglichen Bedruckungsfehlern, wie z.B. einer Verschiebung, zu gewährleisten. Die Vertikal- und Horizontaleinstellungen der Lagen der Abbildungen auf der Front- und Rückseite des Papiers sind leicht unter Verwendung von Stellknöpfen auszuführen. Die Presse kann ohne Schwierigkeiten zu einem beidseitigen oder nur einseitigen Drucken umgeschaltet werden, da die zweite Druckformwalze leicht zur Berührung mit dem zweiten Druckplattenzylinder 3 gebracht oder durch eine Schalter-
betätigung von diesem wegbewegt werden kann. Darüber hinaus sind die verschiedenen Ein- und Vorrichtungen bei einem beidseitigen Drucken ebenso leicht zu betätigen wie diejenigen von herkömmlichen Pressen zum Bedrucken lediglich einer Seite. Das Umschalten ist durch eine unkomplizierte Vorrichtung zu erreichen.

Claims (11)

  1. gekennzeichnet durch einen ersten Druckzylinder (1), einen zum ersten Druckzylinder hin und von diesem weg bewegbaren ersten Druckplattenzylinder (2), einen zweiten, ebenfalls als Aufdruckzylinder dienenden Druckzylinder (3), einen zum zweiten Druckzylinder hin und von diesem weg bewegbaren zweiten Druckplattenzylinder (4), eine Papierzuführung (6), eine Papierabführung (7), ein erstes Feuchtwerk (8), ein erstes Farbwerk (9), einen ersten Drucktuchreiniger (10), ein zweites Feuchtwerk (13), ein zweites Farbwerk (14), einen zweiten Drucktuchreiniger (15), eine erste Druckplattenzuführung (11), eine erste Druckplattenabführung (12), eine zweite Druckplattenzuführung (16), eine zweite Druckplattenabführung (17), eine erste sowie zweite Abbildungseinstelleinrichtung (19, 20), eine Steuerhebelvorrichtung und eine zweite Druck-Steuereinrichtung (21), wobei die erste Abbildungseinstelleinrichtung (19)
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    -Z-
    eine eine Getriebeübertragung enthaltende Einrichtung zur Drehung des ersten Druckplattenzylinders (2) für eine Vertikaleinstellung und für eine axiale Verschiebung des ersten Druckplattenzylinders zur Quereinstellung aufweist, wobei die zweite Abbildungseinstelleinrichtung (20) eine eine zweite Getriebeübertragung enthaltende Einrichtung zur Drehung des zweiten Druck- sowie Druckplattenzylinders (3, 4) für eine Vertikaleinstellung und für eine Bewegung eines Papierausrichtmechanismus
    (41) auf einer Zuführtafel in Querrichtung zur Quereinstellung aufweist, wobei die. St.euerhebelvorrichtung einen in eine Mehrzahl von durch eine Einstellknagge (62) bestimmte Stellungen (I - VI) bewegbaren Steuerhebel (60).aufweist, die Einstellknagge (62) an der Steuerwelle (61) des Hebels (60) befestigt und der Hebel in irgendeiner der Stellungen (I - VI) zu halten ist, wobei die genannten Einrichtungen arbeitsseitig mit der Einstellknagge sowie einem Arm gekoppelt sind, um in Abhängigkeit von der Drehwinkelstellung des Steuerhebels
    (60) zu arbeiten, und durch ein bei Abschluß des Druckvorgangs zu erregendes Solenoid (77), das den Steuerhebel (60) fortschreitend in Übereinstimmung mit der Drehung des ersten Druckzylinders (1) zur Betätigung wenigstens der Drucktuchreinigungs- und der Plattenabfüllvorrichtung in seine Ausgangsstellung zurückführt.
  2. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet,, daß die zweite Druck-Steuereinrichtung (21) eine zum zweiten Druckplattenzylinder
    (4) hin und von diesem weg unabhängig von einer Formwalze (110) in der. ersten Druck-Steuereinrichtung bewegbare Formwalze (121) enthält, so daß ein Umschalten zwischen einem Betrieb mit Bedrucken beider Seiten des Papiers und einem Betrieb mit Bedrucken nur einer Papierseite möglich ist.
    331933S
  3. 3. Presse nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Papierzu- und -abführung einen Kettenfördermechanismus mit einem in eine Öffnung (32) imersten Druckzylinder (1) bei Drehung des Kettenfördermechanismus einsetzbaren Greifer (31) und einen in der Öffnung (32) angeordneten Betätigungsmechanismus (33).zum Erfassen sowie Transportieren des Papiers durch den Greifer umfaßt.
  4. 4. Presse nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß der erste sowie zweite Druckplattenzylinder (2, 4) und der zweite Druckzylinder (3) jeweils auf exzentrischen Wellen (85, 95, 89) für eine Relativbewegung zwischen ihnen gelagert sind.
  5. 5. Presse nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die erste Abbildungseinstelleinrichtung (19) einen Stellknopf (35) umfaßt, dessen Drehung über eine Getriebeübertragung auf den ersten Druckplattenzylinder (2) zu dessen Vertikaleinstellung übertragen wird.
  6. 6. Presse nach Anspruch 5,
    gekennzeichnet durch einen weiteren Stellknopf (36) zur Quereinstellung und durch eine Drehung dieses Knopfes (36) in eine Axialbewegung der Welle (85) des ersten Druckplattenzylinders (2) umsetzende Einrichtung (36a, 38a).
  7. 7. Presse nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die zweite Abbildungseinstelleinrichtung (20) einen Stellknopf (40) umfaßt, dessen Drehung über eine zweite Getriebeübertragung (360) auf den zweiten Druck- und zweiten Druckplattenzylinder (3, 4) zu deren Vertikaleinstellung übertragen wird.
    -ΑΙ
  8. 8. Presse nach Anspruch 7,
    gekennzeichnet durch einen weiteren Stellknopf (42) zur Quereinstellung und durch eine Drehung dieses Knopfes (42) in eine Querverschiebung des Papierausrichtmechanismus (41) übertragende Einrichtung (51, 51a, 52).
  9. 9. Presse nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Steuerhebelvorrichtung einen im Ansprechen auf die Erregung des Solenoids (77) betätigbaren selbsttätigen Rückführmechanismus (66) mit einem im Anschluß an die Solenoiderregung zum Eingriff kommenden Sperrmechanismus (72, 76) umfaßt, dessen Sperrscheibe (76) im Verlauf der Drehung des ersten Druckzylinders (1) in Drehung zu versetzen ist.
  10. 10. Presse nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch eine Zylinderzustellkurve /78), die dem ersten Druckzylinder (1) zugeordnet ist, und durch diese Zustellkurve (78) mit exzentrischen Wellen (85, 89, 95) des ersten Druckplattenzylinders (2), des zweiten Druckzylinders (3) sowie des zweiten Druckpiattenzylinders (4) operativ verbindende Einrichtungen.
  11. 11. Presse nach Anspruch 2,
    gekennzeichnet durch eine erste unwirksame und neutrale Stellung (I) des Steuerhebels (60), durch eine zweite, die Feuchtwerke steuernde Stellung (II) des Hebels, durch eine dritte, die Druckplattenzufuhrvorrichtungen und die Anlage wenigstens der Formwalze der ersten Druck-Steuereinrichtung am ersten Druckplattenzylinder steuernde Stellung (III) des Hebels, durch eine vierte, die Anlage des ersten sowie zweiten Druckplattenö Zylinders jeweils am ersten sowie zweiten Druckzylinder und die Betätigung der Farbwerke steuernde STellung (IV)
    des Hebels, durch eine fünfte, den Druckbetrieb steuernde Stellung (V) und durch eine kurzzeitig zu erreichende sechste Stellung (VI) des Hebels zur Betätigung der Papierzufuhr.
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