DE2744577A1 - Blattgespeister offset-vervielfaeltiger der widerdruck-bauart - Google Patents
Blattgespeister offset-vervielfaeltiger der widerdruck-bauartInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen kleinen blattgespeisten Offset-Vervielfältiger
der Widerdruck- bzw. Gegendruck-Bauart zum gleichzeitigen Bedrucken beider Blätterseiten.
Einige bekannte Offset-Vervielfältiger, beispielsweise derjenigen Gattung, die zwei identische Vorrichtungen aufweist,
welche in Reihe angeordnet sind, oder der Gattung, die zwei Sätze aus einem Plattenzylinder, einen Druckzylinder und einem
Eindruck- bzw. Gegendruckzylinder für nacheinander laufende Blätter zwischen den beiden Sätzen aus einem Druckzylinder
und einem Gegendruckzylinder umfaßt, können als solche bezeichnet werden, die ein Drucken auf beiden Blattseiten
durchführen. Kein Vervielfältiger von diesen erreicht jedoch ein gleichzeitiges Drucken auf beiden Blattseiten.
Es ist eine Druckerpresse der Widerdruck-Bauart zum gleichzeitigen
Bedrucken beider Blattseiten bekannt, beispielsweise aus der US-Patentschrift No. 3 690 253, bei der ein Druckzylinder
für ein Offset-Drucken und ein Zylinder vorgesehen ist, der doppelt so groß wie der Druckzylinder ist, wobei der letztere
Zylinder mit einer Originalplatte für das Offset-Drucken zum übertragen des Bildes auf die eine halbzylindrische Oberfläche
des Druckzylinders und mit einer Druckfläche bzw. einem Drucktuch versehen ist, auf die bzw. das das Bild vom
anderen Plattenzylinder auf der anderen halbzylindrischen Oberfläche davon übertragen wird. Bei dieser Druckmaschinengattung
ist es möglich, ein Offset-Drucken auf beiden Seiten durchzuführen, es ist jedoch die Druckgeschwindigkeit deshalb
niedrig, weil das ZuführungsIntervall der Blätter mindestens
so lang wie die Längs-Länge eines Blattes sein muß und daneben die gesamte Maschine infolge der Verwendung eines doppelt
großen Zylinders groß dimensioniert sein sollte, was ferner auch vom BetriebsStandpunkt her betrachtet nachteilig ist.
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Darüber hinaus ist es äußerst schwierig, zwei Sätze eines Druckmechanismus, die für ein Wider- bzw. Gegendrucken erforderlich
sind, in einem Körper einer einzigen Druckmaschine aufzunehmen, d.h. selbst wenn ein Plattenzuführungsmechanismus
mit einem Plattenzylinder verbunden werden könnte, kann ein Plattenwegführungsmechanismus (der bei bekannten Druckmaschinen
separat vom Plattenzuführungsmechanismus angeordnet ist), der gegenüber dem Plattenzylinder angeordnet werden
soll, kaum lösbar angeordnet werden, und es bilden der Plattenzuführungsmechanismus
und ein Druckflächenreiniger ein Hindernis bei Reparatur- und Einstellungsarbeiten im Körper
der Druckmaschine.
Die Erfindung löst diese Probleme durch Schaffung eines Offset-Vervielfältigers,
der zwei Sätze der für das Drucken erforderlichen Mechanismen symmetrisch angeordnet hat, wobei die beiden
Druckzylinder bezüglich zueinander gegenüberliegend angeordnet sind, so daß der eine als ein Eindruck- bzw. Gegendruckzylinder
für den anderen wirken kann und Blätter zwischen diesen durchlaufen können.
Zwischenzeitlich ist eine symmetrische Anordnung der beiden Sätze der Mechanismen, welche für das Drucken erforderlich
sind, aus den US-Patentschriften No. 348 644 und 3 486 448 bekannt geworden. Diese Erfindungen betreffen jedoch eine
Presse zum Drucken von beiden Seiten eines Gewebes und beziehen sich nicht auf eine Presse für Blätter. Im Falle einer
blattgespeisten Druckerpresse muß ein Blatt jedesmal zugeführt und weggenommen werden, und der Blattzuführungs- und
Wegführungsmechanismus und der Druckmechanismus sind vollkommen anders als die Druckerpresse für Gewebe, ja sogar komplizierter.
Es ist bekannt, daß ein symmetrischer Aufbau bei Druckerpressen der Widerdruck-Bauart sehr wirkungsvoll ist,
daß dies aber schwierig ist, bei blattgespeisten Druckerpressen anzuwenden.
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So
Die Erfindung überwindet die vorstehenden Schwierigkeiten durch Verwendung eines symmetrischen Aufbaus bei einer blattgespeisten
Druckerpresse, und es wird eine Widerdruck-Druckerpresse geschaffen, durch die beide Blattseiten gleichzeitig
bedruckt werden können, während die Blätter in einem sehr kurzen Intervall zugeführt und weggeführt werden. Neben diesen
Verbesserungen sind auch der Plattenzuführungs- und Wegführungsmechanismus,
der Druckmechanismus und der Druckflächenreiniger, etc. verbessert, um das Widerdrucken bzw. Gegendrucken
völlig zu automatisieren.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines blattgespeisten Offset-Vervielfältigers der Widerdruck-Bauart, der zwei Sätze
aus einem Druckmechanismus, einem Plattenzylindermechanismus und einem Farbauftragungs- und Befeuchtungsmechanismus, zwei
Druckzylinder, die bezüglich zueinander gegenüberliegend angeordnet sind, einen Plattenwegführungsmechanismus und einen
Plattenzuführungsmechanismus und einen Druckflächenreiniger aufweist, wobei die zwei Sätze symmetrisch angeordnet sind,
der eine der Druckzylinder als ein Eindruck- bzw. Gegendruckzylinder des anderen wirken kann und der eine der Druckzylinder
mit einer Greifereinrichtung versehen ist, um die Blätter vom Blattzuführungsmechanismus aufzunehmen und diese zum Wegführungsmechanismus
überzuführen, so daß ein gleichzeitiges und widerdruckendes Offset-Drucken erzielt wird.
Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung eines blattgespeisten
Offset-Vervielfältigers der Widerdruck-Bauart, bei
dem der Plattenwegführungsmechanismus und der Plattenzuführungsmechanismus an dem gleichen Rahmen in entsprechender
Weise auf der einen Seite der beiden Sätze der Plattenzylinder angeordnet sind, so daß die Plattenzuführung und Wegführung
bewirkt wird, und bei dem der Druckflächenreiniger und/oder der Plattenzuführungs- und Wegführungsmechanismus lösbar im
Körperrahmen des Offset-Vervielfältigers befestigt sind, so daß ein automatisches Zuführen und Wegführen der Original-
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platte und/oder ein automatisches Reinigen der Druckfläche sowie Reparatur- und Einstellungsarbeiten von diesen im Innern
des Körpers des Offset-Vervielfältigers ermöglicht werden.
Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung eines Plattenzuführungs-
und Wegführungsmechanismus, bei dem die Plattenzuführung und Wegführung auf der einen Seite des Plattenzylinders
durchgeführt werden kann und die Originalplatte durch einen Greifer eines Ubertragungsrades gehalten wird, der für
die geätzte Originalplatte bereitsteht, und dann zu einem Greifer des Plattenzylinders übergeführt wird und dadurch
der Lauf der Originalplatte gesichert wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Phasenverriegelungsmechanismus, um die Phase des Ubertragungsrades
mit der Phase des Plattenzylinders zu verriegeln, wenn der Plattenzuführungs- und Wegführungsmechanismus vom
Körperrahmen getrennt wird, um die Notwendigkeit der Wiedereinstellung der Zeiteinstellung der Plattenzuführung und
Wegführung zu eliminieren, was andererseits erforderlich ist, wenn der Plattenzuführungs- und Wegführungsmechanismus montiert
ist.
Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung eines Ätzmechanismus,
der in dem Rahmen des Plattenzuführungs- und Wegführungsmechanismus
befestigt ist, um eine Atzbehandlung auf der Originalplatte zu ermöglichen, wenn die Originalplatte zum
Plattenzylinder zugeführt wird.
Aufgabe der Erfindung ist auch die Schaffung eines Druckmechanismus,
bei dem ein Glied, das an dem Endbereich der Druckfläche befestigt ist, parallel zu einer Ebene bewegt werden
kann, die die Achse des Druckzylinders und die Mittellinie einer Aussparung enthält, um die Spannung einzustellen und
dadurch eine Verengung der Breite der Aussparuno zu ermöglichen, und bei dem ein Anschlagglied zum Verschieben des Glie-
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des durch eine Einstellschraube zwecks Erleichterung der Einstellung der Spannung gedreht werden kann und ferner eine
Greifereinrichtung vom Druckzylinder für eine Erleichterung der Befestigung der Druckfläche gelöst werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist ferner die Schaffung eines Druckflächenreinigers,
bei dem eine Reinigungswalze, die in einer Berührung mit der Druckfläche ist, nach hinten und nach vorne
bewegbar und der Druck der Reinigungswalze gegen den Druckzylinder einstellbar ist, wie auch die Menge der Reinigungsflüssigkeit
auf der Gummiwalze einstellbar ist und die Bewegung der Gummiwalze abgebremst werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist darüber hinaus die Schaffung eintr
Führungseinrichtung für die hinteren Enden der Blätter, die nur dann betätigt wird, wenn das Reinigen durch den Druckflächenreiniger
nicht stattfindet, um das hintere Ende der Blätter zu führen, wobei diese gegen ein Verschmutzen durch den
Druckflächenreiniger geschützt werden.
Bei der Erfindung sind in dem Falle, in dem die Originalplatte zum Übertragungsrad vom Ätzmechanismus über keinen Handbetrieb
zugeführt und dann zum Plattenzylinder geleitet wird, eine Anhalteeinrichtung, eine Fühleinrichtung und eine Zuführungswalzeneinrichtung,
etc. erforderlich, diese drei Einrichtungen sind jedoch nicht notwendig, da die Originalplatte zum
Greifer des Übertragungsrades von Hand zugeführt werden kann, der sich in einer Bereitschaftsstellung befindet.
Es ist klar, daß ein Drucken einer einzigen Seite bei dem Offset-Vervielfältiger gemäß der Erfindung einfach durch Anordnung
einer Originalplatte auf der einen Seite des Druckmechanismus und durch Betätigen des Farbauftragungs- und Befeuchtungsmechanismus
durchgeführt werden kann.
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Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnung nähpr erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines blattgespeisten Offset-Vervielfältigers der Widerdruck-Hauart
gemäß der Erfindung, der in seiner Gesamtheit dargestellt ist,
Fig. 2 eine erläuternde Seitenansicht, in der der innere Aufbau eines Plattenzuführungs- und Wegführungsmechanismus
des erfindungsgemäßen Offset-Vervielfältigers
veranschaulicht ist,
Fig. 3 eine Draufsicht des Aufbaus gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine erklärende Ansicht, in der ein Öffnungsund Schließmechanismus des Plattenzuführungs-
und Wegführungsmechanismus dargestellt ist,
Fig. 5(A) eine erklärende Ansicht, in der ein hauptteil
eines Kupplungsmechanismus des Plattenzuführungs- und Wegführungsmechanismus dargestellt ist,
Fig. 5(B) eine erklärende Ansicht, in der ein Phasenverriegelungsmechanismus
des Plattenzuführungs- und Wegführungsmechanismus in seiner Gesamtheit dargestellt
ist,
Fig. 5(C) eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils
des Phasenverriegelungsmechanismus gemäß Fig. 5(B),
Fig. 6 eine Draufsicht eines Druckmechanismus,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht längs der Linie VII-VII der Fig. 6,
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Fig. 8 eine Querschnittsansicht längs der Linie VIII-VIII der Fig. 6,
Fig. 9 eine erklärende Draufsicht, in der die Außenoberfläche des einen Druckflächenreinigers und der
innere Aufbau des anderen dargestellt ist,
Fig. 10 eine erklärende Ansicht, in der der innere Aufbau des einen der Druckflächenreiniger dargestellt
ist,
Fig. 11 ein Zeiteinstellungs-Diagrairan, in dem die Beziehung
zwischen den Plattenergreifungs- und Plattenwegführungsbewegungen des Plattenzylinders dargestellt
ist, und
Fig. 12 ein Zeitplan, der die Plattenzuführungs- und wegführungsbewegungen
veranschaulicht.
In der Fig. 1 ist ein blattgespeister Offset-Vervielfältiger
der Widerdrucker-Gattung gemäß der Erfindung in seiner Gesamtheit dargestellt. Der Vervielfältiger umfaßt einen Druckmechanismus
300 mit einem Druckzylinder, einem Plattenzylindermechanismus
350 mit einem Plattenzylinder, der den Druckzylinder berührt, einen Farbauftragungs- und Befeuchtungsmechanismus
10 für die Zuführung von Farbe und Feuchtigkeit zur Oberfläche der Originalplatte dieses Plattenzylinders, einen Plattenzuführungs-
und -abführungsmechanismus 100 zum Zuführen der
Originalplatte zum Plattenzylinder und zum Abführen der Originalplatte vom Plattenzylinder, einen Papierblatt-Einspeisungsmechanismus
20 zum Einspeisen von Blättern (Papier oder einem ähnlich geeigneten Material) auf und zum Druckzylinder,
einen Druckflächenreiniger 4OO zum Reinigen der Oberfläche des Druckzylinders, einen Papier(blatt)-Abgabemechanismus 30
zum übertragen der gedruckten Blätter vom Druckzylinder zu einer vorbestimmten Stellung, und einen Antriebsmechanismus
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ftr
zum Antreiben des Plattenzylinders, der eine Antriebsquelle für den Plattenzylinderinechanismus 350, den Farbauftragungsund
Befeuchtungsmechanismus 10, den Plattenzuführungs- und -abführungsmechanismus 100, den Papiereinspeisungsmechanismus
20 und den Papierabgabemechanismus 3O ist, wobei ein
weiterer Satz aus einem Druckmechanismus, einem Plattenzylindermechanismus,
einem Farbauftragungs- und Befeuchtungsmechanismus, einem Plattenzuführungs- und -abführungsmechanismus
und einem Druckflächenreiniger symmetrisch zu diesem angeordnet ist. Im Hinblick auf den Papiereinspeisungsnechanismus
20, den Papierabgabemechanismus 30 und den Antriebsmechanismus 4O ist jeweils ein einziger Satz für einen einzigen
Offset-Vervielfältiger ausreichend, und ein einziger Antriebsmechanismus 40 treibt alle Einrichtungen. Die zwei
Sätze der Einrichtungen, mit Ausnahme des Druckmechanismus, weisen im wesentlichen den aleichen Aufbau auf.
Der Druckmechanismus 300, der Plattenzylindermechanismus 350, der Farbauftragungs- und Befeuchtungsmechanismus 10, der Papierabgabemechanismus
30 und der Antriebsmechanismus 40 sind in einem Rahmen 3 des Körpers angeordnet, während der Plattenzuführungs-
und -abführungsmechanismus 100 und der Druckflächenreiniger
auf dem Rahmen 3 des Körpers lösbar befestigt sind. Das Bezugszeichen 2 kennzeichnet einen Weg der Blätter
zwischen den beiden Sätzen des Druckmechanismus 300.
Die Beschreibung im Hinblick auf den Farbauftragungs- und Befeuchtungsmechanismus 10, den Papiereinspeisungsmechanismus
20, den Papierabgabemechanismus 30, den Antriebsmechanismus 40 und den Plattenzylinder des Plattenzylindermechanismus
350 erübrigt sich an dieser Stelle, da diese Einrichtungen im wesentlichen den gleichen Aufbau besitzen wie diejenigen,
die in bekannten blattgespeisten, eine einzige Seite bedruckenden Druckerpressen verwendet werden.
Der Offset-Vervielfältiger 1 erfordert nicht den Plattenzu-
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führungs- und -abführungsmechanismus und den Druckflächenreiniger
in dem Falle, wenn das Zuführen und Abführen der Platten und das Reinigen der Druckfläche von Hand vorgenommen
werden, während diese Einrichtungen an dem Körperrahmen wahlweise befestiot sein können, um diese Vorgänge automatisch
durchzuführen.
Der Atzungsmechanismus im Offset-Vervielfältiger 1 gemäß der
Erfindung ist in einem Rahmen angeordnet, der den Plattenzuführungs-
und -abführungsmechanismus abstützt, wobei die Originalplatte nach dem Drucken direkt in den Plattenzuführungs-
und -abführungsmechanismus eingefügt werden kann, während dieser Ätzmechanismus weggelassen sein kann und eine geätzte Originalplatte
stattdessen in den Plattenzuführungs- und -abführungsmechanismus eingeführt werden kann.
In den Fig. 2 und 3 sind der Plattenzuführungs- und -abführungsmechanismus
100, der Druckmechanismus 300 und der Platten zylindermechanismus 350 dargestellt, die zusammen einen
Hauptteil eines Offset-Vervielfältigers 1 bilden.
Der Plattenzuführungs- und -abführungsmechanismus 100 umfaßt einen Plattenzuführungsmechanismus und einen Plattenabführungsmechanisir.us,
die miteinander kombiniert sind und in einem Rahmen 101 befestigt sind, der lösbar am Körperrahmen 3 des Offset-Vervielfältigers
1 angebracht ist. Durch die Ausbildung des Mechanismus 1OO der Lösbarkeit vom Körperrahmen sind Reparatur-
und Wartungsarbeiten im Innern des Körpers und des
Mechanismus erleichtert.
Der Plattenzuführungs- und -abführungsmechanismus 1OO ist im weitesten Sinne in einen Rahmen 101, ein Übertragungsrad 102,
eine Anschlageinrichtung 103, eine Fühleinrichtung 118, eine Zuführungswalzeneinrichtung 120, einen Mechanisirus 150 zum
öffnen und Schließen, einen Kupplungsmechanismus 180 und einen Plattenabführungs- und -fördermechanismus 250 eingeteilt
und enthält ferner einen Phasenverriegelungsmechanismus 21O,
8 O 9"B 1 ¥/ 0"6 5 $
um das Ubertragungsrad und den Plattenzylinder in einer
Phase bzw. zu einer Zeit zu verriegeln, wo der Plattenzuführungs- und -abführuncsmechanismus vom. Körnerrahmen getrennt
ist.
Das Übertragungsrad weist einen geeigneten Durchmesser auf (der beispielsweise die Hälfte des Plattenzylinderdurchmessers
beträgt) und kann bei einer einzigen Umdrehung des Plattenzylinders zwei Umdrehungen durchführen und umfaßt eine
Kelle 104, die schwenkbar am Rahmen 101 befestigt ist, eine Vielzahl von Scheiben 1O5, die an der Welle befestigt sind,
und einen Greifer 106, der durch die Scheiben abgestützt ist, und umfaßt einen Amboß bzw. Geaenstock 106a, eine Klinke 106b,
und eine Klinkenwelle 106C, etc.
Die Originalplatte wird durch einen Tisch 107 in den Mechanismus 100 gefördert, und es wird die angelieferte Originalplatte
zeitweilig an einem Ende, an dem die Aufspürung der Originalplatte durchgeführt wird, des Tischs 107 durch einen
Anschlag 108 der Anschlageinrichtung 103 angehalten. Der hakenförmige Anschlag 108 ist an einer Welle 109 befestigt, die
mit einer Welle 110 verriegelt ist, welche drehbar durch den Rahmen 101 zusammen mit der Welle 109 über Glieder 111, 112
und 113 abgestützt ist, und es ist ein weiteres Glied 114 mit einer Magnetspule 116 über ein Glied 115 verbunden, und auf
diese Weise wird die Anschlageinrichtung 103 für die Originalplatte gebildet. Diese Anschlageinrichtung kann durch Betätigung
der Magnetspule 116 gelöst werden und hält normalerweise die Originalplatte in einem angehaltenen Zustand durch eine
Feder 117, die mit einem Endbereich des Glieds 114 verbunden ist, mit dem das Glied 115 nicht in Verbindung steht.
Der Tisch 107 ist ein Führungsglied mit einer nutenähnlichen Spur, und ein Arbeite- oder Wirkglied 119, das die obere Oberfläche
von dieser berührt, ist auf einem Begrenzunosschalter (nicht dargestellt) zum Abtasten befestigt, wenn die Original-
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platte am vorbestimmten Ort (in der Originalplatten-Fühlstellung) auf dem Tisch angeordnet ist oder nicht, wobei das
Arbeitsglied 119 und der Begrenzungsschalter die Abfühleinrichtung 118 bilden.
Die Originalplatte wird mit ihrer nach unten weisenden Plattenoberfläche
auf dem Tisch 107 transportiert und mit ihrem Endabschnitt, der durch Walzen 121 und 122 gehalten wird,
durch den Anschlag 108 angehalten.
Die Walzen 121 und 122 bilden eine Zuführungswalzeneinrichtung 120 zum Zuführen der Originalplatte zum Ubertragungsrad
102 aufgrund von (nachfolgend im einzelnen noch beschriebenen) Instruktionen für die Plattenzuführung, wobei die Walze
121 ein Zahnrad 12 3 aufweist, das auf der Welle 104 des Ubertragungsrads 102 befestigt ist, und ein Zahnrad 126 hat,
zu welchem die Antriebskraft über lose Zahnräder 124 und 125 geführt wird, während andererseits die Walze 122 mit einem
Zahnrad 127 versehen ist, das mit dem Zahnrad 126 in einem Eingriff steht. Die Walzen 121 und 122 drehen sich mit gleicher
Geschwindigkeit bezüglich zueinander in eine entgegengesetzte Richtung.
Die Walzen 121, 122 sind übliche Gummiwalzen, und es ist die Antriebswalze 121 stationär angebracht, so daß diese ein
Ende der Originalplatte berührt, die ihre Abtaststellung einnimmt, während die angetriebene Walze 122 mit einem
Schwamm 131 eines A'tzmechanismus 130 in Berührung ist, der darunter angeordnet ist und ferner mit einer Drosselungswalze
132 in Berührung ist.
Die Walze 122 und die Drosselwalze 132 sind drehbar durch ein Abstützungsgiied 140 abgestützt, das schwenkbar an seinem
einen Ende durch eine Abstützungswelle 141 gehalten ist, welche am Rahmen 101 befestigt ist, und ist an seinem anderen
Ende mit dem einen Ende einer Feder 142 in einem Eingriff,
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die an ihrem anderen Ende am Rahmen 101 befestigt ist, wobei das andere Ende des Abstützungsglieds immer nach oben gespannt
ist.
Die Welle 110 ist an jedem Endteil von dieser mit einem Nocken
14 3 versehen, der mit der oberen Oberfläche des Abstützungsglieds 140 auf der anderen Endseite davon in einer Berührung
ist. Wird der Anschlag 108 so angeordnet, daß die Originalplatte angehalten wird, stößt der Nocker. 143 das andere Ende
des Abstützungsglieds 140 gegen die Feder 142 nach unten, und dadurch wird die Walze 122 von der Walze 121 weg unterhalb von
dieser angeordnet. Die Welle 110 und der Nocken 143 werden bei Drehung des Glieds 114 gedreht, wenn die Anschlageinrichtung
103 gelöst ist, wodurch das andere Ende des Abstützungsglieds 140 gespannt und durch die Feder 142 nach oben gedreht wird
und die Walze 122 in eine Berührung mit der Walze 121 kommt und dadurch das Zuführen der Originalplatte ermöglicht wird.
Auf diese Weise wird eine Zuführunqswalzeneinrichtung 120 durch ein Walzenpaar 121, 122, die Zahnräder 124, 125, 126
und 127 zum Drehen des Walzenpaares, das Abstützungsglied 140 und den Nocken 143, etc. gebildet.
Nach der Fig. 2 ist der Greifer 106 des Ubertragungsrades
so positioniert, daß die Originalplatte zum. Plattenzylinder 351 des Plattenzylindermechanismus 350 überführt wird, während
dieser sich in einer Bereitschaftsstellung 129, die in nicht ausgezogener Linie dargestellt ist, während des Drückens befindet.
Die Originalplatte, die durch die Walzen 121, 122 der Zuführungswalzeneinrichtung 120 zugeführt wird, wird an ihrem
Ende durch den Greifer 106 in der Eereitschaftsstellung gehalten.
Der Ätzmechanismus 130 ist unter der Walze 122 der Zuführungswalzeneinrichtung
120 angeordnet und umfaßt einen Basisrahmen 137, der am Rahmen 101 befestigt ist, einen Rahmenkörper 133,
der am Basisrahmen 137 angeordnet ist, einen Behälter 134, der
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die Ätzflüssigkeit enthält und im Rahmenkörper ausgebildet
ist, einen Schwamm 131, der durchtränkt wird von Ätzflüssigkeit und im Rahmenkörper angeordnet ist und vor einem Abrutschen
auf beiden Seiten davon durch ein Befestigungsglied geschützt wird und mit der Walze 122 der Zuführungswalzeneinrichtung
120 in Berührung ist, und eine Schraube 135 zum Befestigen des Rahmenkörpers 133 auf dem Basisrahmen 137.
Durch die Anordnung des Ätzmechanismus 130 unter der Walze
kann der Ätzvorgang gleichzeitig mit der Zuführung der Originalplatte nach dem Drucken zwischen den Walzen 121 und 122
durchgeführt werden. Bei der Erfindung ist es jedoch nicht immer erforderlich, diesen Ätzmechanismus in dem Plattenzuführungs-
und -abführungsmechanismus vorzusehen, und es kann eine geätzte Oriainalplatte stattdessen zum Plattenzuführungs-
und -abführungsmechanismus zugeführt werden.
In den Fig. 3 und 4 kennzeichnet das Bezugszeichen 150 einen Mechanismus zum öffnen und Schließen des Greifers 106 des
Ubertragungsrads 102. Der Greifer 106 muß viermal geöffnet bzw. geschlossen werden, d.h. (i) wenn er die Originalplatte
empfängt, die durch die Walzen 121 und 122 zugeführt wird, (ii) wenn die Originalplatte zu einem Greifer des Plattenzylinders
351 gefördert wird, (iii) wenn er die Originalplatte empfängt, die von dem Plattenzylinder 351 weggeführt
wird, und (iv) wenn er die Originalplatte abgibt.
Der Greifer 106 umfaßt einen Amboß bzw. einen Gegenstock 106a, der auf der Scheibe 105 befestigt ist, vier Klinken 106b zum
Schnappen der Originalplatte in Zusammenwirkung mit dem Amboß, eine Klinkenwelle 106c, auf der jeweils eine Klinke befestigt
ist und die auf der Scheibe 105 drehbar abgestützt ist, einen Arm 152, der in seinem im wesentlichen mittleren Bereich durch
die Klinkenwelle abgestützt ist und Walzen 151a und 151b auf seinen beiden Enden aufweist, und eine mit der Klinkenwelle
zusammenpassende Feder 153 zum Drücken der Klinke 106b gegen den Amboß 106a.
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Der Greifer des Plattenzylinders, der nachfolgend noch beschrieben
wird, weist den gleichen Aufbau wie der Greifer 106 auf.
Der erste Nocken 155 wird (i) bei Empfang der Originalplatte benützt und ist am Rahmen 101 befestigt und in einer Berührung
mit der Walze 151a des Greifers 106. Der zweite Nocken 156 wird (ii) bei einer Zuführung der Platte verwendet, während
der dritte Nocken 157 (iii) bei einer Abführung der Platte verwendet wird, wobei der zweite Nocken und der dritte
Nocken auf einem Nockenglied 158 befestigt oder einstückig mit diesem ausgebildet sind und in einer Berührung mit einer
Walze 151b stehen.
Das Nockenglied 158 ist zylindrisch und in einem Eingriff mit der Welle 104 und mit zwei V-förmigen Aussparungen 159 auf
seiner äußeren Umfangsoberflache versehen. Das Bezugszeichen 160 kennzeichnet eine Platten- bzw. Blattfeder mit V-förmigen
Vorsprüngen, die den V-förmigen Aussparunaen 159 angepaßt werden können, und ist an ihren beiden Enden auf der Scheibe 105
über Stifte befestigt, wobei die Federwirkung dieser Blattfeder das Nockenglied 158 zusammen mit der Welle 104 dreht.
Der vierte Nocken 161 wird (iv) bei einem Transport der Originalplatte
verwendet und ist am Rahmen 101 in ähnlicher Weise wie der erste Nocken 155 befestigt und steht mit der Walze
151a in Berührung.
Das Öffnen und Schließen des Greifers 106 wird durch die
vier vorstehend genannten Nocken ausgeführt, es wird jedoch der Greifer nicht viermal entsprechend einer jeden Umdrehung
des Übertragungsrads 102 geöffnet und geschlossen. Eine Druckzeit liegt zwischen (ii) der Plattenzuführungszeit und (iii)
der Plattenabführungszeit. Unter den Instruktionen für die Plattenzuführung werden der erste Nocken 155 und der zweite
Nocken 156 zwecks Zuführung der Platte betätigt, und nach dem
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Drucken wird die Plattenwegführung durch den dritten Nocken
157 und den vierten Nocken 161 bei den Instruktionen für die Plattenwegführung ausgeführt. Somit wird das Ubertragungsrad
102 synchron mit dem Plattenzylinder 351 nur zu der Zeit der Plattenzuführuno und der Plattenabführung gedreht, während
es während des Drückens an einer Drehung gehindert werden muß und sich nur das Zahnrad 123 drehen sollte.
Zwecks Erfüllung dieser Erfordernisse sind der zweite Nocken 156 und der dritte Nocken 157 im Offset-Vervielfältiger gemäß
der Erfindung so ausgebildet, daß diese verschoben werden können.
Jas Bezugszeichen 165 kennzeichnet eine Platte zum Verschieben
der Nocken, die auf der Seite des Nockenglieds 158 befestigt ist und mit einer Aussparung 166 zum Zuführen der Platte und
eine Aussparung 167 zum Abführen der Platte an zwei Bereichen auf ihrer äußeren Umfangsoberflache versehen ist.
Ein Anschlagglied 170 ist außerhalb der Platte 165 angeordnet. Dieses Anschlagglied 17O ist am Rahmen 101 über einen Stift
befestigt, mit dem eine Feder 172 lose zusammenpaßt, um einen Anschlagvorsprung 170a am Ende des Anschlagglieds 170 in die
Aussparung 166 oder 167 der Platte 165 einzufügen.
In Reaktion auf die Drehung der Scheibe 105 werden das Nockenglied
158 und die Platte 165 durch Wirkung der Blattfeder 160 gedreht, während ein Drehen des Nockenglieds und der Platte
gegen die Federwirkung der Blattfeder 160 verhindert wird, wenn der Anschlagvorsprung 170a des Anschlaggliedes 170 in
die Aussparung 166 oder 167 der Platte 165 durch die Wirkung der Feder 172 eingeführt ist. Demzufolge dreht sich lediglich
die Scheibe 1O5 weiter, so daß eine Berührung der Walze 151b des Greifers 106 mit deir zweiten Nocken und dem dritter. Nocken
ermöglicht ist.
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Die Originalplatte wird gefördert und zwischen dem Übertragungsrad
102 und dem Plattenzylinder 351 im wesentlichen an aer Stelle der Berührung der beiden aufgenommen, und demzufolge
werden der zweite Nocken 156 und der dritte Nocken 157 zu einem Anhalten im wesentlichen in der gleichen Stellung
durch die Wirkung des Anschlaggliedes 170 gebracht. Der Greifer löst sich jedoch lediglich zur Zeit der Plattenzuführung
aus einem Eingriff von der Originalplatte, während die Originalplatte durch der Greifer zu der Zeit der Plattenwegführung
geschnappt bzw. gegriffen werden muß. Diese Tatsache erklärt sich über die Nocken, die bezüglich zueinander eine geringfügig
andere Gestalt aufweisen, wie dies in der Fig. 4 dargestellt ist. Der Vorsprung 174 gemäß den Fig. 3 und 4 ist auf
der Seite des Anschlagglieds 170 vorgesehen und kann durch ein Freigebeglied 175 gestoßen bzw. zurückgestoßen v/erden,
das auf der Seite der einen der Scheiben 105 vorgesehen ist. Im einzelnen ist es erforderlich, daß der Anschlagvorsprung
170a des Anschlaaglieds 170 in einen Kingriff mit der Aussparung
166 zum Zuführen der Platte gelangt und dadurch der zweite Nocken 156 betätigt wird, den Greifer 106 zu öffnen
ur-d zu schließen (Plattenzuführungsbewegung) , und danach gelangt
der dritte Nocken 157 in eine geeignete Lage, um nach dem Drucken die Platte wegzufuhren. Hierfür wird, unmittelbar
nachdem die Walze 151b in eine Berührung mit dem zweiten Nokken 156 gebracht worden ist, der Vorsprung 174 durch das Freigebeglied
175 gestoßen, und es wird das Anschlagglied 170 gegen die Feder 172 gedreht und dadurch der Anschlagvorsprung
170a aus der Aussparung 166 gelöst. Während des Drückens dreht sich das Übertragungsrad 102 wie im einzelnen nachfolgend
beschrieben nicht, sondern befindet sich in einem Zustand der Bereitschaftsstellung gemäß Fig. 4. Bei den Instruktionen
für die Plattenweqführung beginnt sich das Ubertragungsrad 102 zu drehen, und es gelangt der .Anschlagvorsprung 170a
in einen Eingriff mit der Aussparung 167 zum Wegführen der Platte, während der dritte Nocken 175 an eine richtige Stelle
gebracht wird, um sich für die Plattenabführung vorzubereiten.
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809817/0659
Das Übertragunasrad 102 wird nur zu der Zeit der Plattenzuführung
und Plattenabführung, wie vorstehend erwähnt, oedreht und muß nicht zu der Zeit des Drückens ardreht werden. Das
Übertragungsrad 102 wird über das Zahnrad 123 durch den Plattenzylinder angetrieben, und es wird die Originalplatte vor
der Zuführung durch die Walze 121 gefördert, die durch die aus dem Zahnrad 123 zugeleitete Drehkraft angetrieben wird.
Hierfür ist ein Kupplungsmechanismus 180 zur Erzielung einer Überschaltung bzw. Umschaltung der Zuführung der Antriebskraft
zwischen der Welle 104 und dem Zahnrad 123 und zur Erzielung einer Synchronisation des Greifers des Plattenzylinders
mit dem Greifer des Ubertragunosrades vorgesehen.
Der Kupplungsmechanisirus 180 ist in den Fig. 2, 3 und 5 dargestellt.
Dieser Mechanismus wird durch eine Magnetspule 181 eingestellt, die bei elektrischen Befehlen erregt wird, um
die Platte zuzuführen und abzuführen. Die Magnetspule 181 ist am Körperrahmen 3 befestigt und mit einer Stange 184 über
Glieder 182 und 183 verbunden und kann die Stange 184 in die Richtung des gezeigten Pfeils 186 gegen die Feder 185 bewegen,
wenn sie erregt wird.
Das Bezugszeichen 187 kennzeichnet ein winkelhebelartiges Klinkenglied, das durch den Körperrahmen 3 über einen Stift
178 drehbar abgestützt ist, und die Stange 184 kann einen Stift 187b drücken, der auf dem einen Ende des Klinkenglieds
137 vorgesehen ist, und dadurch wird das Klinkenglied gegen eine Feder 187c gedreht. Ein Klinkenteil 187a ist am anderen
Ende des Klinkenglieds 187 ausgebildet. Ein Abstützungsglied 188, das am Endteil der Welle 104 verkeilt ist, ist mit einem
Haken 190 durch einen Stift 189 versehen, und der Haken 190 ist mit einem Klinkenteil 190a, der in einen Eingriff mit dem
Klinkenteil 187a bringbar ist, an dem einen Ende von diesem und mit einem Vorsprung 190b am anderen Ende von diesem versehen.
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Das Bezugszeichen 200 kennzeichnet ein Rad mit einem darauf
befestigten Zahnrad 123 und ist auf der Welle 104 drehbar befestigt und mit einer einzigen Aussparung 201 versehen, die
in der äußeren Unfangsoberflache von diesem ausgebildet ist. Diese Aussparung kann mit dem Vorsprung 190b des Hakens 190
durch eine Feder (nicht dargestellt) oder entsprechend dem Loslösen aus dem Klinkenglied 187 in Eingriff gebracht werden.
Infolge dieses Eingriffs wird eine Drehung des Zahnrads 123 zur Vie lie 104 über das Rad 200, den laken 190 und das Abstützungsglied
188 übertragen, um das Ubertragungsrad 102 anzutreiben. Der Vorsprung 190b und die Aussparung 201 stehen
miteinander in einem Eingriff in einem Bereich davon, und es ist demnach die Phase des Zahnrads 12 3 in bezug auf die Welle
104 in einer konstanten Weise die gleiche, und es werden der Creifer des Plattenzylinders und der Greifer des Ubertragungsrades
in einer synchronen Weise entgegengesetzt in bezug zueinander an der Stelle der übertragung der Originalplatte gedreht.
Wird die Magnetspule 181 entregt, wird das Klinkenglied 187 im Gegenuhrzeigersinn wie in Fig. 5 dargestellt durch die
Wirkung der Feder 187c gedreht, und bei einer Drehung des Hakens 190 des Ubertragungsrades gelangt der Klinkenteil 190a
in einen Eingriff mit dem Klinkenteil 187a, während die Aussparung 201 des Rades 200 aus dem Vorsprung 190b des Hakens
190 gelöst wird, wodurch die Zuführung der Antriebskraft vom Zahnrad 123 zur Welle 104 ausgesetzt wird.
Der Plattenwegführungs- und Fördermechanismus 250 ist unter
dem ubertragungsrad 102 wie in Fig. 2 veranschaulicht angeordnet und kann die Originalplatte auf einer Pfanne 251 nach
einem Lauf der Originalplatte vom Plattenzylinder 351 zum ubertragungsrad zuführen.
Das Bezugszeichen 252 kennzeichnet eine Walze zum Transportieren und Abführen der weggeführten Originalplatte in Zusanunen-
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wirkung mit der Scheibe 105 des Ubertragungsrads 102, und eine
Welle 253 mit dieser darauf befestigten Walze wird durch ein exzentrisches Glied 254 abgestützt, das an seinen beiden Enden
durch den Rahmen 101 über ein Lager drehbar gehaltert ist und die Parallelität zwischen dem Übertragungsrad 102 und der
Welle 253 einstellen kann.
Der Greifer 106 des Übertragungsrads 102 wird durch die Wirkung des dritten Nocken 157 geöffnet und geschlossen und empfängt
die Originalplatte, die vom Greifer des Plattenzylinders läuft, wobei das Ende der Originalplatte durch die Scheibe
1O5 und die Walze 252 gehalten wird, dann der Greifer 106 durch den vierten Nocken 161 geöffnet wird und dadurch die
Originalplatte freigegeben v/ird. Danach wird die Originalplatte durch die Scheibe und die Walze gefördert, dann von
der Scheibe 1O5 durch ein oberes Führungsglied 257 heruntergeschüttelt
und durch ein unteres Führungsglied 258 eingefangen, worauf sie zu den und zwischen den Walzen 260 und
261 gefördert wird.
Die Antriebskraft für die obere Walze 260 wird vom Zahnrad 123 des Übertragungsrades über das lose Zahnrad 262 übertragen,
mit dem das Zahnrad 263 der oberen Walze 260 in Eingriff ist und ferner in einem Eingriff mit dem Zahnrad 264 der unteren
Walze 261 ist, wodurch die obere Walze 260 und die untere Walze 261 synchron gedreht werden. Die obere Walze 260 und das
Zahnrad 263 sind auf der Welle 265 befestigt, und die untere Walze 261 und das Zahnrad 264 sind auf der Welle 266 befestigt,
während die beiden Wellen schwenkbar am Rahmen 101 montiert sind. Die Walzen 252, 260 und 261 sind in entsprechender Weise
auf jeder Welle derart befestigt, daß diese eine Einstellung der Richtung und der Anordnung einer jeden Welle gestatten.
Während zwei Walzen auf jeder Welle vorgesehen sind, können mehrere Walzen Verwendung finden.
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Die Originalplatte wird durch die Walzen 260 und 261 zwangsweise
gefördert, dann durch die oberen und unteren Führungsglieder geführt und auf der Pfanne 251 weggeleitet. Die Pfanne
251 ist auf dem Rahmen 101 durch Schrauben befestigt.
Die Scheibe 105 des Ubertragungsrades ist derart ausgebildet,
daß näherungsweise die Hälfte ihres Außer.umf angs, der zum
Greifer hinweist, einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der der anderen Hälfte, um die Verschmutzung der Oberfläche
der Scheibe, die durch die weggeführte schmutzige Platte nach der Drucken entstehen kann, auf ein Minimum herabzusetzen.
Nachfolgend wird der Phasen-Verriegelungsmechanismus 2IO unter Bezugnahme auf die Fig. 5(A) bis (C) erläutert. Wird der Plattenzuführungs-
und -wegführungsmechanismus 1OO vom Körperrahmen 3 für Reparatur- und Einstellungsarbeiten im Innern des
Offset-Vervielfältigers gelöst, insbesondere der Plattenzylindermechanismus
350 oder das Übertragungsrad, werden die Phasen des Ubertragungsrades und des Zahnrades 12 3 in bezug auf den
Rahmen 1Ol durch diesen Phasen-Verriegelungsmechanismus 210 verriegelt, und es kann der Plattenzuführungs- und -abführungsmechanisinus
leicht auf einfache Weise durch Einstellen der Phase des Zahnrades des Plattenzylindermechanisir.us dank des
Phasen-Verriegelungsmechanismus befestiat werden. Der Hauptpunkt für die Bestimmung der Phase der Welle 104 des Übertragungsrades
1O2 und der Phase des Zahnrades 12 3 ist eine Aussparung 212a eines Phasenbestiirinungsgliedes 212, das durch
den Rahmen 101 über einen Stift 211 drehbar gehaltert ist. Dieses Phasenbestimmungsglied 212 ist mit einer Feder 213 an
seinem Ende und zwischen diesem und dem Rahmen 101 versehen, so daß es sich im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 211 gemäß
Fig. 5(A) drehen kann. Dieses Phasenbestimmungsglied 212 hat eine innere Umfangsoberfläche 212b, die in einem geräumigen
Zwischenraum den Außenumfang des Abstützungsgliedes 188 einschließt, das auf der Welle 104 verkeilt ist. Das Abstützungsglied
188 ist mit einem Riegel 215 versehen, der drehbar auf einer Ebene abgestützt ist, die die Achse der Welle 104 kreuzt
bzw. quert, und es ist der Riegel 215 mit Anschlagvorsprüngen
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2l5a, 215b und 215c versehen. Der erste Anschlagvorsprung 215a gelangt in eine Berührung mit der inneren ümfangsoberflache
212b des Phasenbestimmungsgliedes 212 während des Drückens
(wie in Fig. 3 oezeigt). Der zweite Anschlagvorsprung 215b steht in der gleichen Richtung wie der erste Anschlagvorsprung
215a, jedoch in einem geringeren Maße als letzterer vor und ist so ausgebildet, daß er das Phasenbestimmungsglied nicht
berührt, wenn es die Stellung gemäß Fig. 3 einnimmt, und kann mit der Aussparung 212a des Phasenbestimmungsgliedes zusammenpassen.
Ein Rad 200, das das Zahnrad 123 aufweist und auf die Welle 104 paßt, ist mit der Aussparung 201 und einer Anschlagnut
202 versehen, mit der der dritte Anschlagvorsprung 215c des Riegels 215 in einen Eingriff gelangen kann. Sind die Anschlagnut
202 und der Riegel 215 und die Aussparung 212a ausgerichtet, wird der Rieael 215 in einen drehbaren Zustand für einen
Eingriff des zweiten Anschlagvorsprungs 215b mit der Aussparung 212a bzw. des dritten Anschlagvorsprungs 215c mit der
Anschlagnut 202 gebracht.
Der Riegel 215 befindet sich während des Drückens konstant in
einem drehbaren Zustand, und würde der Riegel gedreht werden, würden das Abstützungsglied 188, das Rad 2OO und demzufolge
die Welle 104 und das Zahnrad 123 mit dem Phasenbestimmungsglied 212 verriegelt werden. Der Riegel 215 wird jedoch während
des Drückens nicht tatsächlich gedreht.
Der Riegel 215 wird bei seinem ersten Anschlagvorsprung 215a durch die innere Umfangsoberfläche 212b des Phasenbestimmungsglieds
212 gedrückt und dadurch durch das Phasenbestimmungsglied 212 gedreht, das der Feder 213 ausgesetzt ist und sich
um den Stift 211 dreht.
Der Körperrahmen 3 ist mit einem Stift 217 versehen, mit dem eine äußere Ümfangsoberflache 212c des Phasenbestimmungsglie-
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des 212 in einer Berühruna ist, wenn der Plattenzuführungs-
und Abführungsinechanismus am Körperrahmen befestigt ist, wie
dies durch die ausgezogene Linie in der Fig. 5(B) gezeigt ist, es wird jedoch das Phasenbestiminungsglied 212 vom Stift
217 gelöst, wenn der Plattenzuführungs- und -abführungsmechanisraus
getrennt wird, während der Riegel 215 in einer drehbaren Zustand ist und sich das Phasenbestimmungsalied dreht,
bis es die Stelluna einnimmt, die in der Fig. 5(B) in nicht
ausgezoaener Linie aezeigt ist, und dadurch wird der Riegel
215 gedreht.
Das Zahnrad 123 des Ubertragungsrades hat eine Nockenplatte
22Ο mit einem konvexen Abschnitt 22Oa, der in einem Abschnitt von dieser ausgebildet ist. Das Zahnrad 359 des Plattenzylinders
351 weist ebenfalls eine Nockenolatte 221 mit zwei konkaven Abschnitten 221a auf, die in einen Eingriff mit dem
konvexen Abschnitt 22Oa bringbar sind und in einem Winkel von 180° bezüglich zueinander angeordnet sind. Die beiden
Nockenplatten 220, 221 bilden eine Zahnrad-Phasen-Steuerunaseinrichtung
zum Steuern des Eingriffs des Zahnrades des Ubertragungsrades und des Zahnrades des Plattenzylinders.
Der konvexe Abschnitt 22Oa der Nockenplatte 220 ist in einem bestimmten Winkel bezüglich der Anschlagnut 202 des Rades 200
angeordnet, und bevorzugt liegt der konvexe Abschnitt 22Oa auf einer Linie, die die Welle 104 und die Achse des Plattenzylinders
verbindet, wie dies in Fig. 5(B) veranschaulicht ist, wenn die Anschlagnut so angeordnet ist, daß sie in einem
Eingriff mit dem Riegel steht. Der konvexe Abschnitt 22Oa steht in einem Eingriff mit dem konkaven Abschnitt 221a durch
Drehung des Plattenzylinders 351.
Der Phasenverriegelungsmechanismus 210 des Aufbaus genügt für
Reparatur- und Einstellungsarbeiten des Mechanismus im Innern des Körpers des Offset-Vervielfältigers, beispielsv/eise des
Plattenzylindermechanismus, es kann jedoch, wenn die Notwen-
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digkeit für eine Reparatur und eine Einstellung des Plattenzuführungs-
und -abführungsmechanismus eintritt, das Übertragungsrad unverriegelt sein und sich drehen. Ist der Plattenzuführungs-
und -abführungsmechanismus am Körperrahmen in seiner Phase befestigt, in der er durch Drehen des Übertragungsrads bewegt wird, wird ein Drucken unmöglich. Demzufolge ist
eine Einrichtung zum Vorbeugen gegen eine bzw. zum Verhindern einer inkorrekten Befestigung vorgesehen.
Die Einrichtung 225 zum Verhindern einer Fehlbefestigung, die
ir. den Fig. 5(A) und 5 (B) veranschaulicht ist, ist lose mit
einem Stift 226 zusammengepaßt, der im Körperrahmen 3 befestigt ist, und umfaßt ein Blockierglied 228, das an einer
Drehung in der einen Richtung durch einen Stift 227 gehindert ist, der im Kcrperrahmen befestigt ist, und eine Gleitstange
231, die an ihrem einen Ende durch das Phasenbestimmungsglied 212 über einen Stift 229 drehbar gehaltert und an ihrem anderen
Ende in einer Längsrichtung durch ein Führungsglied 230 verschieblich ist (in Fig. 5(A) gezeigt), das am Rahmen 1Ol
befestigt ist, wobei das Ende der Gleitstange 231 in der Stellung 231a bis in die Stellung 231b bewegt wird, während das
Phasenbestimmungsglied gedreht wird, bis es die Stellung einnimmt,
die in nicht ausgezogener Linie in Fig. 5(B) dargestellt ist.
Das Blockierungsglied 228 ist mit einem Vorspruno 228a versehen,
der in eine Berührung mit dem Ende der Gleitstange 231 gebracht wird, wenn sie die Stellung 231a einnimmt.
Weisen das Übertragungsrad, das Zahnrad und das Phasenbestimmungsglied
bezüglich zueinander unterschiedliche Phasen auf und befindet sich das Phasenbestimmungsglied 212 in einem
Zustand gemäß ausgezogener Linie in Fig. 5(B), gelangt der Endabschnitt der Gleitstange 231 in eine Berührung mit dem
Vorsprung 228a des Blockierglieds 228, das, da es drehbar ist, ein Lösen des Zuführungs- und Abführungsmechanismus von» Kör-
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perrahmen 3 qestattet, während andererseits, wenn der Endabschnitt
der Gleitstanae 231 sich in der Stellung 231a befindet und mit dem Vorsprung des Blockieralieds an der oberen
Seite hiervon in einer Berührunq ist, das Blockiemlied, das an einer Drehung durch den Stift 227 oehindert ist, kein L'efestigen
des Plattenzuführunqs- und -abführungsmechanismus auf dem Körperrahmen 3 qestattet. Demzufolae ist es für eine
Montage des Plattenzuführunqs- und -abführunqsmechanismus erforderlich,
das übertraqunqsrad, das Zahnrad und das Phasenbestimmungsglied in eine Übereins timmendf· Phase zu brinqen
und den Endabschnitt der Gleitstanae in die Stellunq 231b durch Drehen des Phasenbestimmungsgliedes zu schieben. Mit
anderen Worten, die Phasen dieser Glieder sind bezüglich zueinander dann übereinstimmend, wenn der Plattenzuführunqs-
und -abführungsmechanismus befestigt ist.
nachfolgend werden die Einqriffs- und Lösungs-Funktionsweisen
des Plattenzuführunqs- und -abführunqsmechanismus lOO, die durch den Phasenverriegelungsmechanismus 210 durchgeführt
werden, kurz beschrieben.
Der Vorsprung 190b des Hakens 190 steht in einem Eingriff mit der Aussparung des Rades 2OO, und es dreht sich das Abstützungsglied
188 mit dem Zahnrad 123 während des Drückens, und es wird auf Befehle zum Beendigen des Drückens die Magnetspule
181 entregt, und es wird der Kupplun^sirechanismus 18O angehalten,
wodurch der Haken 190 vom Rad 2OO durch das Klinkenglied 187 gelöst wird, um die übertracuno der Drehbewegung
des Zahnrades 123 zur Welle 104 zu verhindern.
Der Klinkenteil 187a des Klir.kenglieds 187 steht in einem Eingriff mit dem Klinkenteil 190a des Hakens unveränderbar
in der gleichen Stellung, und in diesem Eingriffszustand ist
der zweite Anschlagvorsprung 215b des Riegels, der durch das
Abstützungsglied abgestützt ist, zur Aussparung 212a des Phasenbestimmungsglieds
212 hin gerichtet.
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An nächster Stelle wird das Zahnrad 123 etwas gedreht, so daß die Anschlaonut 202 des Rads 200 zum dritten Anschlagvorspruno
215c des Rieoels hin gerichtet wird. Den Plattenzuführunas-
und -abführungsmechanismus 100 vom Körperrahmen 3 in diesem Zustand trennend wird das Phasenbestimmungsolied vom Stift
217 gelöst und gedreht, v/ährend das Abstützungsglied 188 des Rades 200 mit dem Phasenbestimmungsglied 212 durch den Riegel
verrieoelt werden.
Wenn die Phase des Übertragungsrades 102 nicht abgelenkt ist, d.h. wenn der Riegel verriegelt ist, wird der konkave Abschnitt
221a der Nockenplatten 221 des Plattenzylinders eingestellt, um zum konvexen Abschnitt 22Oa der nockenplatte
des Übertragungsrades hinzuweisen, und dann ist der Plattenzuführungs- und -abführunasmechanisnus am Körperrahmen 3 befestigt.
Wenn die Phase des Übertragungsrades 102 abgelenkt ist, wird
der Plattenzuführungs- und -abführungsmechanismus befestigt, nachdem der Riegel in einen verriegelten Zustand durch Drehen
des Übertragungsrades gebracht worden ist. In deir Falle, in dem die Phase des Zahnrades 12 3 anstelle des Übertragungsrades
abgelenkt ist, sollen auch die gleichen Vorgänge wiederholt werden.
Vorteilhafterweise wird der Plattenzuführungs- und -abführungsmechanismus
nur in einem derartigen Zustand gelöst, wenn das Klinkenglied 187 in einem Eingriff mit dem Haken und das Abstützungsglied
188 angehalten ist.
Der Plattenzylinder 351 des Plattenzylindermechanismus 350
ist mit einem Greifer 352 und einem Mechanismus 367 zum öffnen
und Schließen versehen, um diesen Greifer 352 zur Zeit der Plattenwegführung zu öffnen und zu schließen. Nachfolgend
wird der Mechanismus 367 zum öffnen und zum Schließen unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 erläutert.
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Eine Zylinderwelle 353 des Plattenzylinders 351 ist an ihrem einen Ende mit einem kreisförmiaen Nockenglied 354 zusammengepaßt,
das sich in Gleichschaltung mit dem Plattenzylinder dreht und einen Nocken 355 für die Plattenzuführung und einen
Nocken 356 für die Plattenwegführung aufweist, die darauf befestigt
sind. Der Plattenzyiinder 351 und das Nockenglied 354 befinden sich in einer Beziehung ähnlich derjer.iaen der Scheibe
105 des Ubertragungsrades und des Nockenglieds 158 und werden in einer Gleichschaltung durch den Eingriff der Blattfeder
mit der V-förmigen Aussparung credreht. Das Nockenglied 354 ist auf seiner äußeren Umfangsoberflache mit zwei konkaven Abschnitten
357 und 35 8 versehen.
Das Bezugszeichen 360 kennzeichnet ein Klinkenglied, das auf der Seite des Körperrahmens 3 über einen Stift 361 drehbar
befestigt ist. Dieses Klinkenglied ist an seinem einen Ende mit einem Klinkenabschnitt 36Oa versehen, der in einen Eingriff
mit den konkaven Abschnitten 357 und 358 bringbar ist, und ist an seinem anderen Ende mit einem Stift 362 versehen,
wobei eine Feder 364, die lose mit dem Stift 361 zusammengepaßt ist, den Klinkenabschnitt 36Oa zum Nockenglied 354 hin
drücken kann.
Der konkave Abschnitt 357 ist zum Zuführen der Platte und ist in einem Eingriff mit dem Klinkenabschnitt 36Oa des Klinkenglieds
360, um das Nockenglied 354 anzuhalten, und dadurch wird der Plattenzylinder 351 alleine rotierend zurückgelassen,
wobei der Nocken 355 für die Plattenzuführung an der Stelle angeordnet wird, wo der Greifer 352 die öffnungs- und
Schließ-Bewegung (wie in Fig. 2 dargestellt) für das Ergreifen der Originalplatte ausführt, die vom Ubertragungsrad 102
läuft, und es berührt eine Walze 352c eines Arms 352b, der auf einer Welle 352a des Greifers befestigt ist, den Nocken
355.
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Andererseits ist der konkave Abschnitt 358 für die Plattenwegführung vorgesehen und ist in einem Eingriff mit dem Klinkenabschnitt 36Oa, um den Nocken 356 für die Plattenwegführung an einer vorbestimmten Stelle anzuordnen, die für die
Plattenwegführung erforderlich ist, und dadurch wird veranlaßt, daß der Greifer 352 die öffnungs- und Schließbewegung
für die Plattenwegführung durchführt.
Die Nocken 355 und 356 werden, ähnlich dem zweiten Nocken und dem dritten Nocken 157 des Übertragungsrades, zu der Zeit
der Plattenzuführung und -wegführung verschoben, wobei das
Klinkenglied 360 für die Schaffung eines Platzes für jeden Nocken in einen Eingriff mit einem anderen konkaven Abschnitt
für das überschalten des Nocken bzw. für ein Übergehen des
Nocken sein muß. Darüber hinaus wird, wenn das Nockenglied 354 während des Drückens angehalten wird, der Greifer, der
die Originalplatte hält, geöffnet, um das Drucken zu unterbrechen, und somit wird ein Mechanismus zum Lösen des Klinkenglieds 360 geschaffen.
Das Bezugszeichen 370 kennzeichnet einen Lösenocken, der auf dem Plattenzylinder vorgesehen ist, der in eine Berührung mit
dem Stift 362 des Klinkenglieds kommt, um das Klinkenglied gegen die Feder 364 zu drehen. Das Bezugszeichen 371 kennzeichnet einen Lösearm, der an der Welle des Gliedes 183 des
Kupplungsmechanismus 180 befestigt ist, und dieser Lösearm bildet einen Teil des Kupplungsmechanismus. Das freie Ende
des Lösearms ist in einer Berührung mit dem Klinkenglied an dem Ende von diesem, das den Stift 362 aufweist, und kann,
obgleich es nicht genügend Druckkraft zum Drehen des Klinkengliedes aufweist, wenn der Klinkenabschnitt 36Oa von diesem
in einem Eingriff mit dem konkaven Abschnitt ist, das Klinkenglied in einem Nichteingriffszustand abstützen bzw. halten.
Somit wird der Klinkenabschnitt 36Oa von dem konkaven Abschnitt nur durch den Lösenocken 370 getrennt, und der Lösearm 371 ist für die Aufrechterhaltung des Nichteingriffszustandes des Klinkengliedes vorgesehen.
8098~i74/üi5i
TP
Wird die Magnetspule 181 zu der Zeit der Plattenzuführung erregt, ist der Klinkenabschnitt 36Oa des Klinkenglieds 360 in
einem Eingriff mit dem konkaven 357 für die Plattenzuführung in einem sich drehenden Zustand, und es wird der Nocken 355
an einer vorbestimmten Stelle angeordnet. Wenn die Plattenzuführung beendet wird und nach oder bevor die Magnetspule 181
entregt wird, wird das Klinkenglied 360, das das Nockenglied 354 angehalten hat, von diesem durch den Lösenocken 370 getrennt,
und infolge der Entregung der Magnetspule behält der Lösearm 371 das Klinkenglied in dem Nichteingriffszustand.
Zu der Zeit der Plattenwegführung wird, ähnlich zu der Zeit der Plattenzuführung, die Magnetspule 181 erregt und entregt,
worauf der Klinkenabschnitt des Klinkengliedes 360 in einen Eingriff mit dem konkaven Abschnitt 358 für die Plattenwegführung
gelangt, um den Nocken 356 an einer vorbestimmten Stelle bzw. in einer vorbestimmten Stellung anzuordnen.
Nach der Plattenzuführung wird das Klinkenglied 360 durch den Lösenocken 370 alleine gelöst, und der konkave 357 verbleibt
demzufolge in der gleichen Lage in bezug auf den Lösenocken 370, und trifft der Klinkenabschnitt 36Oa des
Klinkenglieds 360 den konkaven Abschnitt 357 für die Plattenzuführung, wird anfangs ihr Eingriff durch die Wirkung des
Lösenocken 370 infolge der Erregung der Magnetspule zu der Zeit der Plattenwegführung verhindert, worauf dieser mit dem
konkaven Abschnitt 358 für die Plattenwegführung ohne Störung in einen Eingriff gelangt.
In ähnlicher Weise wird, wenn die Platte nach der Plattenwegführung
zugeführt wird, der Lösenocken 370 so angeordnet, daß der Eingriff des konkaven Abschnitts 358 für die Plattenwegführung
mit dem Klinkenabschnitt 36Oa verhindert wird, der demzufolge in einen Eingriff mit dem konkaven Abschnitt 357
für die Plattenzuführung allein gelangt.
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Der Nocken 355 für die Plattenzuführung ist in der Gestalt anders als der Nocken 356 für die Plattenwegführung, da die
Klinke des anfangs offenen Greifers 352 zu der Zeit der Plattenzuführung geschlossen wird und die Stellung gemäß Fig. 2
im Punkt der Berührung mit dem Greifer 106 einnimmt, während die Klinke des Greifers 352 sich vom Berührungspunkt zu der
Zeit der Plattenwegführung zu öffnen beginnt.
Darüber hinaus kann das Klinkenglied 360 durch die Magnetspule 181 des Kupplungsmechanismus 180 des Plattenzuführungs-
und -wegführungsmechanismus 100 gedreht werden, und so ist die Magnetspule 181 am Körperrahmen 3 vorgesehen, und es ist
die Stange 184 in einer lösbaren Berührung mit dem Klinkenwlied 187, um die Antriebskraft der Magnetspule zum Klinkenglied 187 zu übertragen, während die Magnetspule 181, sofern
eine weitere Magnetspule zum Antreiben des Klinkenglieds 360 vorgesehen ist, am Rahmen 101 befestigt und somit der gesamte
Plattenzuführungs- und -wegführungsmechanismus am Rahmen 101 befestigt sein kann.
Nachfolgend werden die Wirkungen beschrieben, die durch den Plattenzuführungs- und -wegführungsmechanismus, den Phasenverriegelungsmechanismus und den Plattenzylindermechanismus,
etc. erzeugt werden.
Bei Verwendung eines einzigen Ubertragungsrades kann die Plattenzuführung und -wegführung auf der einen Seite des Plattenzylinders durchgeführt werden, und die geätzte Originalplatte
kann, sobald diese durch den Greifer des Ubertraoungsrades gehalten wird, der in einer Bereitschaftsstellung gewesen ist,
auf sichere Weise zum Greifer des Plattenzylinders bewegt werden.
Jede Ausführung, von der Abtastung der Originalplatte bis zur Plattenwegführung, wird automatisch durch die Ausbildung der
Anschlageinrichtung, der Fühleinrichtung, der Zuführungswal-
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zeneinrichtung und des Plattenwegführungs- und Fördermechanismus
durchgeführt.
Darüber hinaus kann durch die Ausbildung des Phasenverriegelungsmechanismus
zwischen dem Rahmen des Plattenzuführungs- und -abführungsmechanismus und dem Körperrahmen des Offset-Vervielfältigers
der Plattenzuführungs- und -abführungsmechanismus sehr leicht auf dem Offset-Vervielfältiger befestigt
werden, und es sind die Phasen des Plattenzylinders und des Ubertragungszylinders sicher abgestimmt.
In den Fig. 6 bis 8 ist ein Druckmechanismus 300 veranschaulicht. Dieser Druckmechanismus 300 umfaßt einen Druckzylinder
302, der an seinem einen Ende mit einem Zahnrad 301 zum Erhalt der Antriebskraft vom Antriebsmechanismus 40 des Offset-Vervielfältigers
versehen ist, eine Druckfläche oder ein Drucktuch 303, die bzw. das die äußere Umfangsoberflache des
Druckzylinders bedeckt, einen Befestigungsmechanismus zum Befestigen der Druckfläche 303, indem deren beide Enden auf der
äußeren Umfangsoberflache des Druckzylinders gehalten werden,
und eine Greifereinrichtung 305 zum Ergreifen der Spitzen der Blätter. Der Druckmechanismus gemäß den Fig. 6 bis 8 ist
derjenige, der näher am Papierzuführungsmechanismus angeordnet ist, während der andere Druckmechanismus nicht mit Papier
gespeist wird und demzufolge keine Greifereinrichtung benötigt. Der letzte Druckmechanismus erhält seine Antriebskraft
von dem ersten.
Der Druckzylinder 302 ist über ein Lager durch eine Welle abgestützt, die durch den Körperrahmen 3 des Offset-Vervielfältigers
gehaltert ist, wobei eine langgestreckte Aussparung 311, die zu einem inneren Hohlraum 302a führt, in Längsrichtung
zwecks Aufnahme des Befestigungsmechanismus 304 und der Greifereinrichtung 305 ausgebildet ist. Das Zahnrad 301 ist
am Endabschnitt des Druckzylinders durch Schrauben befestigt.
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Eine übliche bekannte Gummidruckfläche wird für die Druckfläche 303 verwendet, die an ihren beiden Lnden mit einer Anschlagplatte 312 und einer Befestigungsplatte 313 versehen
ist, um den Endabschnitt der Druckfläche an der Anschlagplatte über Schrauben zu befestigen.
Das Bezugszeichen 314 kennzeichnet ein Anschlagglied, das auf einer Welle 315 befestigt ist, die an ihren beiden Enden durch
der. Druckzylinder 302 gehaltert ist. Das Anschlagglied 314 ist im wesentlichen U-förmig und hat einen kurzen Endabschnitt
314a und einen langen Endabschnitt 314b. Das Bezugszeichen
316 kennzeichnet eine Abstützungsplatte, die auf dem Druckzylinder 302 befestigt und parallel zu einer Ebene angeordnet ist, in der die Achse des Druckzylinders enthalten ist.
Die eine Einstellschraube 317 steht in einem Schraubeingriff mit dieser Abstützungsplatte für jedes Anschlagglied 314, und
das Ende der Einstellschraube 317 ist in einer Berührung mit dem langen Endabschnitt 314b des Anschlaggliedes.
Die Anschlagplatte 312 ist mit einer Bohrung 312a versehen, die dem kurzen Endabschnitt 314a eines jeden Anschlaggliedes
314 gegenüberliegt, und der kurze Endabschnitt 314a ist in einer eingeführten Weise in einem Eingriff mit der Bohrung 312a.
Der Befestigungsgmechanismus 304 umfaßt die Anschlagplatte 312,
die Befestigungsplatte 313, das Anschlagglied 314, die Welle 315, die Abstützungsplatte 316 und die Einstellschraube 317,
etc., und jeder Satz eines solchen Befestigungsmechanismus ist auf jedem Endabschnitt der Druckfläche 303 vorgesehen,
wobei das Anschlagglied 314 durch Drehen der Einstellschraube
317 gedreht und die Spannung der Druckfläche 303 durch die Anschlagplatte 312 eingestellt wird. Die Druckfläche 303 wird
durch den Eingriff der Anschlagplatte mit dem kurzen Endabschnitt oder bzw. und dem entsprechenden Lösen dieser Teile
ausgetauscht.
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Das Bezugszeichen 318 kennzeichnet einen Stift zum Anhalten
des einen Endes der Feder (nicht dargestellt), die mit der Welle 315 zusammengepaßt ist, und die Feder, welche durch
den Stift 318 angehalten wird, kann das Anschlagglied 314 in eine Richtung drehen, daß der lanoe Endabschnitt 314b die
Einstellschraube 317 drückt, wodurch das Lösen der Bohrung 312a der Anschlagplatte 312 aus dem kurzen Endabschnitt 314a
zum Versetzen der Druckfläche erleichtert wird.
Die Greifereinrichtuna 305 kann die Enden der eingespeisten
Blätter halten und diese freigeben, nachdem das Bild auf der Druckfläche 303 des Druckmechanismus darauf übertragen worden
ist.
Die Greifereinrichtung 305 umfaßt einen Amboß bzw. einen Gegenstock 322, eine Vielzahl von Klinken 321, die die Enden
der Blätter zwischen dem Amboß und diesem selbst abstützen, eine Welle 320, auf der jede Klinke befestigt ist, einen Arm
323, der an dem einen Ende der Welle 320 zum Freigeben der Klinken 321 vom Amboß 322 befestigt ist und eine Walze 326
an seinem freien Ende aufweist, eine Feder 32 4, die mit der Welle für ein elastisches Drücken der Klinken gegen den Amboß
zusammengepaßt ist, eine Anschlagstange 327, die das eine Ende der Feder anhält und parallel zur Welle 320 angeordnet
ist,, ein Paar von Abstützungsgliedern 329, die die beiden Enden der Welle bzw. der Anschlagstange abstützen
und lösbar auf dem Druckzylinder über Schrauben und eine Befestigungseinrichtung 319 befestigt sind, und eine Verbindungsstange
32 8, die an ihren beiden Enden durch das Abstützungsglied 329 abgestützt und so angeordnet ist, daß ein
Dreieck mit dem Amboß und der Anschlagstange gebildet wird.
Die Walze 326 des Arms 32 3 ist in einer Berührung mit einem Nocken (nicht dargestellt), der am Körperrahmen 3 zum öffnen
und Schließen der Greifereinrichtung befestigt ist, wobei der Nocken und die Greifereinrichtung die öffnungs- und Schließ-
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bewegungen ähnlich den bekannten diesbezüglichen Einrichtungen durchführen, während die Greifereinrichtung 305 sich von der
bekannten in ihrem Aufbau darin unterscheidet, daß der Amboß,
die Anschlagstange und die Verbindungsstange, die dreieckig angeordnet sind, in Zusammenwirkung mit dem Abstützungsglied
eine Greifereinrichtung als eine unabhängige Konstruktion bilden, und daß diese vom Druckzylinder durch Lösen der Schrauben
und der Befestigungseinrichtung, die das Abstützungsqlied sichert, getrennt werden kann.
Somit ist der Druckmechanismus 300 auf der äußeren Umfangsoberflache
des Druckzylinders 302 durch den Befestigungsmechanismus
304 befestigt, der auf jedem Endabschnitt davon vorgesehen ist, wobei die Spannung der Druckfläche 303 einstellbar
ist und infolge der Tatsache, daß die Druckfläche durch ein Anhalten der Anschlagplatte 312, die auf jedem Endabschnitt
der Druckfläche vorgesehen ist, durch das Anschlagglied 314 befestigt ist, kann der Abstand zwischen den beiden Endabschnitten
der Druckfläche, d.h. die Breite der langgestreckten Aussparung 311, eingeengt werden, wodurch die effektive
Umfangslänge [(Umfang des Druckzylinders) - (Breite der langgestreckten
Aussparung)] des Druckzylinders vergrößert werden kann und dadurch der Andrückbereich des Druckzylinders größer
als der bei einem bekannten mit dem gleichen Durchmesser gemacht werden kann. Darüber hinaus kann die Druckfläche auf
einfache Weise befestigt werden, da die Greifereinrichtung 305 vom Druckzylinder lösbar ist.
Die Fig. 9 und 10 zeigen einen Druckflächenreiniger 400, der
das Bild reinigt, welches auf der äußeren Umfangsoberflache
der Druckfläche 303 des Druckzylinders 302 des Druckmechanismus 300 zurückbleibt, nachdem ein Drucken mit einer Originalplatte
beendet worden ist, um das zurückbleibende Bild auszulöschen und als Vorbereitung für ein nachfolgendes Drucken.
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Zusammenfassend gesagt umfaßt der Druckflächenreiniger 4OO
einen Reinigungsmechanismus 401 zum Zuführen der Reinigungsflüssigkeit auf die Oberfläche der Druckfläche des Druckmechanismus
300, und einen Steuerungsmechanismus 402 zum Betätigen des Reinigungsmechanismus lediglich nach dem Drucken.
Jeder Mechanismus ist in einem Rahmen 409 angeordnet, der am Körperrahmen 3 des Offset-Vervielfältigers 1 über Schrauben
lösbar befestigt ist, wodurch der Druckflächenreiniger 4OO in bezug auf den Offset-Vervielfältiger 1 lösbar wird.
Der Reinigungsmechanismus 401 weist zwei Walzen 403 und 404 auf, von denen die erste eine Reinigungswalze ist, die in
einer Berührung mit der Druckfläche 303 des Druckzylinders sein kann, während letztere eine Gummiwalze ist, die in einer
Berührung mit der Reinigungswalze 403 steht. Diese Gummiwalze
404 ist in einer Berührung mit einem Schwamm 406 einer Behältereinrichtung
405 für die Reinigungsflüssigkeit, um die Reinigungsflüssigkeit
vom Schwamm 406 zu absorbieren und diese der Reinigungswalze 403 zuzuführen. Die Behältereinrichtung
405 für die Reinigungsflüssigkeit ist mit einem Anschlagglied
410 zum Halten des Schwamms 406 in einem Kasten 407 und einem Behälter 411 versehen, der die Reinigungsflüssigkeit enthält,
die durch den Schwamm 406 aufgesaugt wird, wobei der Kasten 407 in einem Annahmegerüst 412 angeordnet ist, das auf einem
Rahmen 409 des Druckflächenreinigers 404 befestigt ist und einen Kasten 407 auf dem Annahmegerüst durch eine Schraube
415 sichert, die in einem Schraubeingriff mit diesem ist.
Die Reinigungswalze 403 und die Gummiwalze 404 sind auf Walzenwellen
417 bzw. 418 drehbar befestigt, und die Walzenwelle 417 der Reinigungswalze ist durch eine Drehplatte 420 des
Steuerungsmechanismus 402 abgestützt, während die Drehplatte durch die Walzenwelle 418 der Gummiwalze drehbar gehaltert
ist, die durch den Rahmen 4O9 abgestützt ist. Die Walzenwelle 417 ist durch die Drehplatte 420 durch ein exzentrisches
Glied 419 gehaltert, und es kann durch Drehen dieses exzen-
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trischen Gliedes 419 in bezug auf die Drehplatte der Berührungsdruck gegen die Guiraniwalze 404 oder den Druckzylinder
302 und die Parallelität bezüglich dieser Walze 403 oder des Druckzylinders 302 eingestellt werden.
Das Bezugszeichen 422 kennzeichnet eine Drosseleinrichtung, die einen Teil des Steuerungsmechanismus 402 bildet, und diese
Drosseleinrichtung steuert die Menge der Reinigungsflüssigkeit, die zur Reinigungswalze geführt werden soll, und diese Drosseleinrichtung steuert ferner die Guiraniwalze 404 zwecks Verhinderung einer Ausbreitung der Reinigungsflüssigkeit, nachdem die Reinigungswalze 403 von der Druckfläche abgenommen
worden ist.
Die Drosseleinrichtung 422 umfaßt eine Drosselwalze 42 3, die
durch die Drehplatte 420 drehbar abgestützt und in einer Berührung mit der Gummiwalze 404 ist, eine Bremsplatte 425, die
durch einen Schlitz 424 der Drehplatte geführt wird und in einer Berührung mit der Drosselwalze 423 ist, und ein Paar von
Ar.drückgliedern 427, die durch die Drehplatte gehaltert sind und die Bremsplatte 42 5 gegen die Drosselwalze 42 3 durch die
Wirkung der Feder 426 drücken.
Der Steuerungsmechanismus 402 kann die Drehplatte 420 zum Antreiben der Reinigungswalze 403 zu und von der Reinigungsstellung der Druckfläche drehen und wird durch eine Magnetspule 430 angetrieben.
Die Magnetspule 430 kann die Welle 432, die durch den Rahmen 409 abgestützt ist, über ein Glied 431 drehen, und es sind die
Magnetspule 430 und das Glied 431 auf der Seite eines weiteren Druckzylinders gezeigt, der symmetrisch angeordnet ist. Die
Welle 432 ist mit einem Glied 433 versehen, das mit einem Glied 435 verbunden ist, welches auf einer Welle 434 vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 437 kennzeichnet eine Feder, die
zwischen einer Welle 438, die am Rahmen 409 befestigt ist,
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und einer Welle 439 vorgesehen ist, welche an der Drehplatte gesichert ist. Diese Feder 4 37 kann die Drehplatte 420 im
Uhrzeigersinn qemäß Fig. 9 zum Wegnehmen der Reinigungswalze
403 von der Druckfläche 303 drehen.
Wird die Magnetspule 4 30 erregt, dreht diese das Glied 4 33 im Uhrzeigersinn, wodurch die Drehplatte im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird (vgl. Fig. 9), d.h. in eine Richtung entgegen der Kraft der Feder 4 37, und dadurch gelangt die Reinigungswalze
403 in eine Berührung gegen die Druckfläche.
Da der Arbeitsumfang der Magnetspule 430 fest ist, wird die
Reinigungswalze 403 in einem bestimmten Umfang bewegt, während die Welle 4 34 an der Drehplatte 420 über ein Exzenterglied
44O befestigt ist, das aedreht wird, um die Anordnung
bzw. die Lage der Achse der Welle 4 34 in bezug auf die Drehplatte einzustellen, wodurch die Phase der Drehplatte in bezug
auf die Welle 418 geändert wird und der Berührungsdruck der Reinigungswalze 403 gegen die Druckfläche 303 eingestellt
werden kann.
Das Bezugszeichen 445 in den Fig. 9 und 10 kennzeichnet eine Führungseinrichtung der hinteren Enden der Blätter. Diese
Führungseinrichtung umfaßt einen Winkelhebel 446, der durch den Rahmen 409 drehbar abgestützt ist, ein Glied 447, das
zwischen dem einen Ende des Winkelhebels und der Drehplatte 420 verbunden ist, und eine Anpreßwelle 448, die am anderen
^nde des Winkelhebels vorgesehen ist, wobei der Winkelhebel
446 bei Drehung der Drehplatte 420 in die entgegengesetzte Richtung bezüglich dieser gedreht wird und die Antriebswelle
448 die Blätter, die durch den Druckzylinder geführt werden, führt und die hinteren Enden der Blätter zur Druckzylinderseite
hin drückt, während die Reinigungswalze von der Druckfläche getrennt ist und das Drucken durchgeführt wird.
Das Bezugszeichen 450 kennzeichnet eine Luftstrom-Einrichtung,
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die zum Trocknen der Oberfläche der Druckfläche 303 nach dem Reinigen vorgesehen ist. Die Oberfläche der Druckfläche nach
dem Reinigen ist mit der Reinigungsflüssigkeit benetzt und kann demzufolge das Papier beschmutzen, wenn ein folgender
Druckvorgang unmittelbar danach durchgeführt wird. Aus diesem Grund ist Papier zum Absorbieren der Reinigungsflüssigkeit in
die bekannte Druckmaschine eingeführt worden. Da dies nicht wirtschaftlich ist, sieht die Erfindung ein Luftstromverfahren zum Trocknen der Oberfläche der Druckfläche nach dem Reinigen vor.
Das Bezugszeichen 451 kennzeichnet einen Düsenkörper, der parallel zum Druckzylinder 302 angeordnet ist und eine Düse
auf der Druckflächenseite aufweist. Der Düsenkörper 451 ist mit einer Vakuumpumpe des Papierzuführungsmechanismus 20 verbunden. In der Luftströmungseinrichtung 450 kann der Düsenkörper 451 die Luft, die durch Saugen erhalten worden ist,
zu der Zeit ausstoßen, in der das Papier unter einem Vakuum in den PapierZuführungsmechanismus angezogen wird.
Da der auf diese Weise ausgebildete Druckflächenreiniger 400 vom Offset-Vervielfältiger 1 lösbar ist, sind Reparaturarbeiten im Innern des Offset-Vervielfältigers erleichtert, und
es kann die Druckfläche nach jeder Art eines Drückens gereinigt werden, wie auch der Berührungsdruck der Reinigungswalze
gegen die Gummiwalze oder den Druckzylinder einstellbar ist, wodurch ein höchst vorteilhaftes Reinigen erzielt wird. Darüber hinaus wird nach einem Reinigen ein Trocknen dadurch
durchgeführt, daß Luft gegen die Druckfläche geblasen wird,
wodurch ein kontinuierliches Drucken erreicht wird.
Das Bezugszeichen 460 kennzeichnet eine Papier-Fühleinrichtung, die einen Teil des Papierzuführungsmechanismus 20 bildet. Diese Papier-Fühleinrichtung ist im Körperrahmen 3 angeordnet und weist im wesentlichen den gleichen Aufbau wie diejenige auf, die bei bekannten Druckerpressen verwendet wird,
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weist jedoch eine elektrische Einrichtung, wie z.B. eine photoelektrische
Röhre zum Aufspüren der Blätter, auf, die in der Papier-Aufspürstellung durch einen Anschlagfinger 461 angehalten
werden. Die aufgespürten Blätter werden zu und zwischen den beiden Druckzylindern 302 geleitet, die bei dem Papier-Aufspürsignal
aufgedrückt bzw. bedruckt werden.
Die Befehle für die Plattenzuführung oder die Plattenwegführung
zum Betätigen der Magnetspulen 116 und 181 des Plattenzuführungs- und -abführungsmechanismus 100 werden ausgegeben,
wenn zwei Magnetschalter MS, die auf dem Plattenzylindermechanismus 350 angeordnet sind, durch zwei Impulsschalter PS (im
Plattenzylinder nicht gezeigt) betätigt werden, die auf dem äußeren Umfang des Plattenzylinders vorgesehen und über den
Winkel und die Lage von diesem unterrichtet sind.
Die Fig. 11 zeigt eine Beziehung zwischen der Plattenzuführung und der -abführung des Plattenzylinders, was durch Betätigen
des Magnetschalters durch den Impulsschalter ausoeführt wird, und es veranschaulicht Fig. 12 einen Zeitplan des Offset-Vervielfältigers
in seiner Gesamtheit. Unter Bezugnahme sowohl auf die Fig. 11 als auch die Fig. 12 wird nachfolgend
die gesamte Tätigkeit des Offset-Vervielfältigers 1 von seinem Start bis zum Zuführen der Platte, Drucken, Abführen der
Platte und dem Reinigen der Druckfläche erklärt.
Da der erfindungsgemäße Offset-Vervielfältiger ein Widerdruck-Vervielfältiger
ist, umfaßt er zwei Sätze aus dem Druckmechanismus, Plattenzylindermechanismus, Farbauftragungs- und Befeuchtungsmechanismus
und dem Druckflächenreiniger, und jeder Satz verrichtet im wesentlichen die gleiche Tätigkeit.
Wird der Startknopf des Offset-Vervielfältigers 1 zum Anlassen
des Motors MM gedrückt, dreht sich der Plattenzylinder 351 des Plattenzylindermechanismus 350 durch den Antriebsmechanismus
40, wobei ein Impulssignal PS. und ein Impulssigr.al PSj in ent-
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sprechender Weise von einem Signalgenerator (nicht dargestellt) bei jeder Drehung ausgegeben werden, der im Plattenzylinder
vorgesehen ist.
Die Originalplatte wird nach dem Drucken zum Plattenzuführungs- und -abführungsmechanismus 100 überführt, und es wird die Fühleinrichtung
118 betätigt. Während die Originalplatte in der Originalplatten-Aufspürstellung durch die Anschlageinrichtung
103 angeordnet ist bzw. gehalten wird, wird ein Aufspürsignal PD von der Fühleinrichtung 118 ausgesendet, und es beginnt die
Plattenzuführungsbewegung.
In diesem Zustand beginnt sich der Plattenzylinder zu drehen, und es wird das Impulssignal PS1 ausgegeben, wodurch die Magnetschalter
MS1 und MS2 eingeschaltet und die Magnetspule
und 181 betätigt werden.
Durch die Wirkung der Magnetspule 181 wird der Kupplungsmechanismus
180 betätigt, so daß das übertragungsrad 102 synchron
mit dem Plattenzylinder gedreht werden kann. Gleichzeitig wird die Originalplatte durch den Ätzmechanismus 130 unter der
Drehung des Zahnrades 123 des Ubertragungsrades und der Wirkung der Magnetspule 116 geätzt, bis sie zum Greifer 106 des
Übertragungsrades überführt ist.
Der Greifer 106 des Ubertragungsrades 102 ist offen und befindet sich in einer Bereitschaftsstellung, zu dem das Ende
der Originalplatte eingeführt und der Haken 190, der am Zahnrad 123 befestigt ist, in einen Eingriff mit dem konvexen Abschnitt
201 des Rades 200 gebracht wird, und es wird der Kupplungsmechanismus 180 eingestellt, und dadurch dreht sich das
Übertragungsrad.
Mit der Drehung des Übertragungsrades 102 wird dessen Greifer
106 durch den ersten Nocken 155 geschlossen, um das Ende der
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Originalplatte zu halten, und es wird der Greifer 1O6 durch
den zweiten Nocken 156 qeöffnet, wenn der Greifer 352 des Plattenzylinders geöffnet und durch den Nocken 355 für die
Plattenzuführung geschlossen wird, ura die Originalplatte zu dem Greifer 352 überzuführen.
Unmittelbar danach wird der Magnetschalter MS1 durch das
Impulssignal PS2 abgeschaltet, und es dreht sich das Klinkenglied
187 des Kupplungsirechanisinus im Gegenuhrzeigersinn
gemäß Fig. 5(A), worauf das Klinkenglied 187 in einen Eingriff mit dem Haken 150 bringbar wird und in einen Eingriff
mit diesem bei Drehung des Hakens gelangt, und dadurch wird das Zahnrad 123 vor Übertragungsrad gelöst. Der Greifer 106
des Ubertragungsrades wird im gelösten Zustand, wie durch die nicht ausgezogene Linie in der Fig. 2 gezeigt, angeordnet
und verbleibt in einer Bereitschaftsstellung, um die nächstfolgende Originalplatte zu halten.
Wird der Magnetschalter MS. ausgeschaltet, wird die gesamte Länge der Originalplatte nicht zum Plattenzylinder geliefert,
und es wird das Ende der Originalplatte durch die Zuführungswalzeneinrichtung 120 geleitet. Nachdem die Originalplatte
vollständig sich durch die und zwischen den Walzen 121 und 122 bewegt hat, wird das Aufspürsignal PD der Fühleinrichtung
118 ausgestellt, um das Zeitwerk T, zu betätigen, und es wird nach der Einstellzeit des Zeitwerks der Magnetschalter MS2
ausgeschaltet. In der Fig. 11 veranschaulicht ein Pfeil 351a die Drehrichtung des Plattenzylinders.
Auf diese Weise wird das Zuführen der Platte beendet, und es wird die Vorbereitung für den Beginn des Drückens durchgeführt.
Danach wird mit dem Drucken auf Befehle zum Starten des Drukkens begonnen, die durch einen einzigen Hebel SL ausgesandt
werden (in Fig. 1 gezeigt), der im Körper des Offset-Verviel-
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fälticrers vorgesehen ist. Bei der bekannten blattgespeisten
Druckerpresse zum Drucken einer einzigen Seite könnte der einzige Hebel in drei Stufen überwechseln, während der einzige Hebel des Offset-Vervielfältigers gemäß der Erfindung
in zwei Stufen wechseln kann. Wird der einzige Hebel SL aus der Originalstellung SL0 in die erste Stufenstellung SL1 gedreht, wird der Farbauftragungs- und Befeuchtungsmechanismus
10 betätigt, um die Farbauftragungswalze und eine Befeuchtungswalze (nicht dargestellt, die von der Oberfläche des
Plattenzylinders getrennt worden sind, in eine Berührung mit der Originalplatte des Plattenzylinders zu bringen,
worauf das Auftragen der Farbe und das Befeuchten durchgeführt werden. Gleichzeitig wird ein Pumpenmotor PM zum Anziehen des Papiers des Papierzuführungsmechanismus 20 betätigt.
Diese Vorgänge können automatisch durch Aussenden elektrischer Befehle durchgeführt werden.
Wird der einzige Hebel bzw. der Einfachhebel SL in die zweite Stufenstellung SL- gedreht, wird mit der Papierzuführung und
dem Zählen begonnen. Das in den Offset-Vervielfältiger eingespeiste Papier wird durch die Papierfühleinrichtung 460 aufgespürt, in der der Finger der Papier-Fühleinrichtung durch
den Durchgang des Papiers betätigt wird, und es wird bei dem Signal dieser Betätigung des Fingers der Druckzylinder 302 so
betätigt, daß eine Spannung auf die Druckzylinder gegeneinander aufgedrückt bzw. eingegeben wird, worauf die gewünschten
Blätter ge- bzw. bedruckt werden.
Ist das Drucken beendet, wird ein Aufzähl- bzw. Buchungssignal
von der Zähleinrichtung ausgesendet, um die Papierzuführung anzuhalten, und es wird der Druckzylinder aus dem eingedrückten Zustand freigegeben, wie auch der einzelne Hebel in seine
ursprüngliche Stellung SLQ über die erste Stufenstellung SL1
zurückkehrt, worauf der PapierzufUhrungsmechanismus und der
Farbauftragungs- und Befeuchtungsmechanismus angehalten werden.
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Wird der einzelne Hebel SL in die Stellung SL0 gedreht, befindet
sich der Magnetschalter MS in einem Zustand, in dem ein Einschalten möglich ist, und es wird dieser Magnetschalter
MS1 durch das Impulssignal PS1 eingeschaltet, wodurch die
Magnetspule 181 betätigt wird, um die Plattenabführungsbewegung MS.« einzuleiten. Durch die Wirkung der Magnetspule 181,
der Kupplungsmechanismus 180 ist eingestellt, und nachdem der Nocken für den Greifer 352 des Plattenzylinders und der Nocken
für den Greifer 106 des Ubertragungsrades in entsprechender Weise zu denen für die Plattenwegführung übergewechselt sind,
wird die Originalplatte von dem Greifer 352 zum Greifer 106 übergeführt. Danach wird die Originalplatte zu der Pfanne
251 durch den Plattenwegführungs- und Fördermechanismus 25O
geleitet. Die Plattenwegführung wird auf das Impulssignal PS2 hin ähnlich wie bei der Plattenzuführung beendigt.
Der Vorgang BL des Druckflächenreinigers 400 wird in einer
Weise ausgeführt, daß die Magnetspule 4 30 betätigt wird, sobald der Magnetschalter MS1 eingeschaltet ist, und es wird
das Reinigen der Druckfläche fortgeführt, bis die im Zeitwerk T2 eingestellte Zeit abgelaufen ist. Der Druckflächenreiniger
wird angehalten, wenn das Zeitwerk T2 ausgestellt wird, oder
wenn die Originalplatte in der Originalplatten-Aufspürstellung im Plattenzuführungs- und -abführungsmechanismus angeordnet
ist, oder er kann auf andere Weise durch einen separaten Schalter betätigt werden.
Nach dem Reinigen der Druckfläche wird die Luftströmeinrichtung 450 (AR) durch die Entregung der Magnetspule 430 betätigt,
und es wird das Trocknen durch die Luftströmung durchgeführt, bis das erste Impulssignal PS2 nach Beendigung der
eingestellten Zeit im Zeitwerk T3 ausgesendet wird.
Das Anhalten des Offset-Vervielfältigers 1 wird in einer
Weise durchgeführt, daß bei der Zeiteinstellung in jedem Abschnitt am rechten Ende der Fig. 12, wenn das Aufspürsig-
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nal PD abgestellt ist, der Anhalteknopf STP und das Impulssignal
PS eingeschaltet sind und dadurch die Motorstarteinrichtung MM ausgestellt wird. Ist das Aufspürsignal PD
eingeschaltet, wiederholt der Offset-Vervielfältiger 1 kontinuierlich den Vorgang.
Bei dem vorstehend beschriebenen Offset-Vervielfältiger gemäß der Erfindung ist es möglich, ein Offset-Drucken auf beiden
Seiten der Blätter gleichzeitig durchzuführen, und da der Plattenzuführungs- und -abführungsmechanismus und der Druckflächenreinioer
vom Rahmenkörper gelöst werden können, kann eine Wartung und eine Inspektion im Innern des Körperrahmens
des Offset-Vervielfältigers leicht ausgeführt werden, und es wird darüber hinaus durch die Ausbildung des Ätzmechanismus
und die Führungseinrichtung für die hinteren Papierenden die Originalplatte rasch geätzt, wie auch die übertragung des
Druckes schön durchgeführt wird.
Erfindungsgemäß ist demnach ein blattgespeister Offset-Vervielfältiger
der Widerdruck- bzw. der Gegendruck-Bauart vorgesehen, bei dem ein weiterer Satz aus einem Druckmechanismus,
einem Plattenzylindermechanismus und einem Farbauftragungsund Befeuchtungsmechanismus in symmetrischer Weise in einem
Körperrahmen vorgesehen ist und in dem zwei Druckzylinder längs des Blattlaufs bezüglich zueinander entgegengesetzt
angeordnet sind, wobei der eine Druckzylinder eine Greifereinrichtung für die Aufnahme der Blätter aus einem Blattzuführungsmechanismus
aufweist und diese Greifereinrichtung die Blätter zu einem Blattfördermechanismus überführt.
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Claims (25)
1. ) Blattgespeister Offs°t-Vervielfältiaer d?r V'iderdruck-Eauart
mit einemKörperrahmen, einer Druckmecbanismus mit einem
Druckzylinder, einer: Flattenzyl i ndermechanisrus mit einem.
Platter.zylinder, der ir. einer Berührung rit dem Druckzylinder
ist, einem Farbauftragungs- und Befeuchtungs-Mechanismus zum Zuführen von Farbstoff und Wasser auf die Oberfläche
einer Origir.alplatte, die auf der: Plattenzylinder befestigt
ist, einem Blattzuführungsmechanismus zum Zuführen der Blätter
auf und zu dem Druckzylinder, einem Blattabgabeirechanismus
zum Überführen der Blätter für das Drucken vom Druckzylinder in eine Blattabcabestellung, und einem Antriebsmecharismus
zum Antreiben des Plattenzylinders, der eine Antriebsquelle für den Plattenzylindermechanismus, den Farbauftragungs-
und Befeuchtungsmechanismus, den Blattzuführungsmecha-
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nisirus und den Blattabgabcirechanisrus ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein weiterer Satz aus Druckmechanismus,
Plattenzylindermechanismus und Farbauftragun^qur.d
Befeuchtungsmechanismus symmetrisch in Körperrahmen vorgesehen
ist, und daß beide Druckzylinder längs des Laufs der Blätter in bezug zueinander gegenüberliegend angeordnet sind,
wobei der eine Druckzylinder eine Greifereinrichtung zum Aufnehmen
der Blätter vom Elattzuführungsmechanismus aufweist und die Greifereinrichtung die Blätter zum Blattabgabemechanisn;us
befördert.
2. Blattgespeister Offset-Vervielfältiger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß der eine der beiden Druckmechanismen so ausgebildet ist, daß dieser
besteht
aus einem Druckzylinder mit einem Zahnrad, über das die Antriebskraft vom Antriebsmechanismus übertragen wird, und
eine Aussparung, die sich in einer Axialrichtung erstreckt, sowie einer Druckfläche, die auf der äußeren Unfangsoberfläche
des Druckzylinders befestigt ist,
aus einem Befestigungsmechanismus, der im Innern der Aussparung des Druckzylinders angeordnet ist und beide Enden der
Druckfläche hält,
und aus einer Greifereinrichtung, die im Innern der Aussparung des Druckzylinders befestigt ist und zum Festklemmen
des Endes der Blätter geöffnet und geschlossen werden kann,
daß der Befestigungsmechanismus eine Anschlagplatte, die an jedem Endbereich der Druckfläche befestigt ist, eine feste
Platte, eine Abstützungsplatte, die im Druckzylinder befestigt
ist, und eine Anschlageinrichtung mit einem Anschlagglied aufweist, das an dem einen Ende von dieser in einem
Eingriff mit der Anschlagplatte und an den anderen Ende von dieser in einer Berührung mit einer Einstellschraube ist,
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welche in einein Fchraubein^riff mit der Abstützunqsplatte
ist, daß das Anschlagglied durch den Druckzylinder zwecks Bewegen der Anschlaoplatte durch Verschrauben der Einstellschraube
in einer Richtur.o drehbar abgestützt ist, um die
Druckfläche zu lösen, und daß dip» Greifereinrichtung auf
dein Druckzylinder lesbar befestigt ist.
3. Druckm^chanismus nach Ansnruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Zvnschlanplatte eine Bohrung aufweist,
mit der das eir.r Ende des Anschlagoliedes in einem
Eingriff ist, daß die Anschlagplatte auf dem einen Endabschnitt der Druckfläche über die feste Platte befestigt ist,
und daß die Anschlagplatte parallel zu einer Ebene, die die Mittellinie der Aussparung und die Achse des Druckzylinders
enthält, in bezug auf den Druckzylinder bewegbar ist.
4. Druckmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlageinrichtung ein im wesentlichen
U-förmiges Anschlagglied, das in einer Eingriff mit der Anschlagplatte ist und dessen eines Erde kurzer als das
andere Ende ist, das in einer Berührung mit der Einstellschraube steht, eine Welle, die am Druckzylinder zwecks einer
drehbaren Abstützung des Anschlaggliedes in bezug auf den Druckzylinder befestigt ist, und eine Feder aufweist, die
mit der Welle zusammenpaßt und das andere Ende des Anschlaggliedes
gegen die Einstellschraube drängt.
5. Druckmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Greifereinrichtung einen Amboß
oder Gegenstock, eine Vielzahl von Klinken, eine Welle, einen Arm, eine Feder, eine Anschlagstange, ein Abstützungsgliederpaar
und eine Verbindungsstange aufweist, daß die Klinken die Ende^ >.er Blätter zwischen dem Amboß und sich
selbst halten, daß auf der Uelle jede Klinke befestigt ist,
daß der Arm an dem einen Ende der Vielle für ein Lösen der Klinke vom Ajnboß befestigt ist und eine VJalze an seinem
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freien Ende aufweist, daß die Feder mit der Welle zusammengepaßt
ist, um die Klinke gegen den Amboß in elastischer V'eise zu drücken, daß durch die Anschlagstange das eine
Ende der Feder angehalten wird, daß die Anschlagstange parallel zur Welle angeordnet ist, daß das Abstützungsgliederpaar
beide Enden des Ambosses, der Welle bzw. der Anschlagstange abstützt und am Druckzylinder lösbar befestigt ist,
und daß die Verbindungsstange an ihren beiden Enden durch das Abstützungsglied abgestützt ist und ein Dreieck in Zusammenwirkung
mit dem Ajnboß und der Anschlagstange bildet.
6. Blattgespeister Offset-Vervielfältiger der Widerdruck-Bauart
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sätze von Plattenzuführungs- und Wegführungsmechanismen
vorgesehen sind, die in entsprechender Weise am Umfang der beiden Plattenzylinder in einer lösbaren Weise in bezug auf
den Körperrahmen befestigt sind, um die Originalplatte zum Plattenzylinder zuzuführen und die Originalplatte vom Plattenzylinder
nach dem Drucken wegzuführen.
7. Blattoespeister Offset-Vervielfältiger nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß jeder Plattenzuführungs- und Wegführungsmechanismus so ausgebildet ist,
daß dieser besteht aus
einem Rahmen, der lösbar am Körperrahmen befestigt ist,
einem Greifer, der am Plattenzylinder zum Halten des Endes der Originalplatte befestigt ist,
einem Ubertragungsrad, das einen Greifer zum Halten des
Endes der Originalplatte aufweist und durch den Plattenzylinder gedreht wird, um diesen Greifer synchron mit der
Drehung des Greifers des Plattenzylinders zu drehen,
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einem Mechanismus für das Übertragungsrad zum Öffnen und
Schließen, um den Greifer des Übertragungsrades zu öffnen und zu schließen, wenn die Originalplatte zugeführt v/ird,
wenn die Originalplatte, die durch den Greifer des Plattenzylinders gehalten wird, bewegt wird, wenn die Originalplatte
vom Greifer des Plattenzylinders aufgenommen wird und wenn die aufgenommene Originalplatte freigegeben wird,
einem Mechanismus für den Plattenzylinder zum öffnen und
Schließen, um den Greifer des Plattenzylinders zu öffnen und zu schließen, wenn die Originalplatte vom übertragungs·-
rad empfangen wird und wenn die Originalplatte zum Übertragungsrad bewegt wird,
und einem Kupplunasnechanismu^, der auf Befehle für die
Plattenzuführung betätigt v/ird und dadurch das Übertragungsrad dreht sowie den öffnungs- und Schließmechanismus eines
jeden Greifers betätigt, so daß die Originalplatte, die durch das Übertragungsrad gehalten wird, zum Plattenzylinder
überführt wird, und der ferner auf Befehle für die Plattenwegführung
betätigt wird und dadurch das übertragungsraa dreht sowie den Öffnungs- und Schließmechanismus eines jeden
Greifers betätigt, so daß die Originalplatte, die durch den "lattenzylinder gehalten wird, über das Übertragungsrad freigegeben
wird.
8. Plattenzuführungs- und Wegführungsmechanismus nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungs- und Schließmechanismus für den Plattenzylinder so ausgebildet ist,
daß dieser besteht aus
einem Nockenglied, das zwei konkave Abschnitte auf seiner äußeren Umfangsoberfläche aufweist und auf dem einen Ende
der Zylinderwelle befestigt ist,
einem Nocken für die Plattenzuführung, der auf dem Nocken-
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glied befestigt ist und den Greifer öffnen und schließen kann, wenn die Originalplatte vom Greifer des Übertragungsrades
bewegt wird, einem Nocken für die Plattenwegführung, der auf dem Nockenglied befestigt ist und den
Greifer öffnen und schließen kann, wenn die Originalplatte zum Greifer des Übertragungsrades nach dem Drucken bewegt
wird,
einem Klinkenglied, das drehbar am Körperrahmen befestigt
ist und einen Klinkenabschnitt aufweist, der in einen Eingriff mit dem konkaven Abschnitt des Nockenglieds bringbar
ist,
einem Lösenocken, der am Plattenzylinder befestigt ist und das Klinkenglied vom konkaven Abschnitt des Nockenglieds
trennen kann, und daß
der Nocken für die Flattenzuführung so angeordnet ist, daß
der Greifer zu der Zeit geöffnet und geschlossen wird, in der das Klinkenglied in einem Eingriff mit dem einen konkaven
Abschnitt des Nockenglieds ist, und daß der Nocken für die Plattenwegführung so angeordnet ir.t, daß der Greifer zu
der Zeit geöffnet und geschlossen wird, in der das Klinkenglied in einem Eingriff mit deir anderen konkaven Abschnitt
ist, und daß ferner das Klinkenglied in einen Eingriff mit dem Kockenglied durch die Wirkung des Kupplungsmechanisirus
gebracht werden kann.
9. Plattenzuführungs- und Wegführungsmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das übertragungsrad
eine Welle, mehrere auf dieser Welle befestigte Scheiben, einen Greifer, der durch diese mehreren Scheiben am äußeren
Umfangsabschnitt davon abgestützt wird, und ein Zahnrad aufweist, das auf der Welle befestigt ist, wobei im wesentlichen
die Hälfte des Umfangs jeder Scheibe, die dem Greifer in der Drehung folgt, im Durchmesser größer ist als der andere Hälftenabschnitt
von dieser.
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10. Plattenzuführungs- und V.'egführungsnechanismus nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet , daß der Plattenwegführungs-
und FÖrdermechanismus eine Walze, ein Führungsglied,
und ein Walzenpaar aufv/eist, daß die Walze in einer Berührung mit dem Ubertragunnsrad durch die Originalplatte gedreht wird,
die durch den Greifer des Übertrarungsrades gehalten wird, daß das Führungsglied das Ende der Originalplatte führt, die
zwischen der Walze und dem Übertragungsrad hindurchbewegt
worden ist, und daß das Walzenpaar die Originalplatte, die durch das Führungsglied geführt wird, in die Plattenwegführungsstellung
zwangsweise abgeben kann.
11. Plattenzuführungs- und Wegführungsitiechanismus nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet , daß der Öffnungs- und
Schließmechanismus des Ubertragungsrades so ausgebildet ist, daß dieser besteht aus
einem ersten Nocken zum öffnen und Schließen des Greifers, um
die Originalplatte zu halten, die zum Ubertragungsrad geführt wird,
einem zweiten Nocken zum öffnen und Schließen des Greifers, um die Originalplatte vom Ubertragungsrad zum Plattenzylinder
zu bewegen,
einem dritten Nocken zum öffnen und Schließen des Greifers,
um die Originalplatte vom Plattenzylinder zum Ubertragungsrad zu befördern,
einem vierten Nocken zum öffnen und Schließen des Greifers,
um die Originalplatte vom Ubertragungsrad freizugeben,
einem Nockenglied, das mit der Welle des Ubertragungsrades zusammengepaßt ist und in einer Berührung mit dem Ubertragungsrad
ist, so daß diese beiden zusammenigedreht werden können, und mit dem zweiten und dem dritten Nocken versehen
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ist, die in der Umlaufbahn des Greifers des übertragungsrades
angeordnet sind,
einer Platte, die auf der Seite dieses Nockengliedes befestigt ist und einen konkaven Abschnitt für dip Plattenzuführung
und einen konkaven Abschnitt für die Plattenv/egführung
auf ihrer äußeren Umfangsoberflache aufweist,
einem drehbar abgestützten Anschlagglied, das an seinem
einen Ende mit jedem konkaven Abschnitt der Platte in Eingriff brinnbar ist,
und einem Löseglied, das auf der Seite des Ubertragungsrades
befestigt ist und das Anschlagglied, das in einen Eingriff mit dem konkaven Abschnitt der Platte gebracht worden ist,
drehen und trennen kann,
und daß der erste Nocken und der vierte Nocken außerhalb der Umlaufbahn des Greifers des Übertragungsrades angeordnet
sind und daß der konkave Abschnitt für die Plattenzuführung und der zweite Nocken so angeordnet sind, daß der Greifer
des Übertragungsrades durch den zweiten Nocken geöffnet und geschlossen wird, um die Oricinalplatte zum Greifer des Plattenzylinders
zu bewegen, wenn das Anschlagglied in einem Eingriff mit dem konkaven Abschnitt für die Plattenzuführung
ist, daß der konkave Abschnitt für die Plattenwegführung und der dritte Nocken so angeordnet sind, daß der Greifer des
Übertragungsrades durch den dritten Nocken geöffnet und geschlossen wird, um die Originalplatte vom Greifer des Plattenzylinders
aufzunehmen, wenn das Anschlagglied in einem Eingriff mit dem konkaven Abschnitt für die Plattenwegführung
ist, und daß das Löseglied am Umfang des konkaven Abschnitts angeordnet ist, eier in einen Eingriff ir.it dem Anschlagglied
gebracht und von diesem getrennt worden ist.
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12. Plattenzuführun^s- und UeaführunaRmpchanismus nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsmechanismus
ein Rad, einen Haken, ein drehbares Klinkenclied, eine
Magnetspule und einen Lösearm aufweist, daß das Rad auf der Welle des übertraoungsrades befestigt ist und einen konkaven
Abschnitt auf der äußeren Umfangsoberflache von diesem aufweist,
daß der Haken durch das Zahnrad des übertragungsrauc-s
drehbar abgestützt ist und einen Vorsprung, der in einen Eingriff mit dem konkaven Abschnitt des Rades an dem einen Ende
von diesem bringbar ist und einen Klinkenabschnitt an dem anderen Ende von diesem aufweist, daß das drehbare Klinkenglied
an seinem einen Ende einen Klinkenabschnitt aufweist, der in einen Eingriff mit den Klinkenabschnitt des Hakens
bringbar ist, daß die Magnetspule das Klinkenglied antreibt, um das Klinkenglied zu drehen, so daß der Klinkenabschnitt
in Eingriff gebracht und getrennt wird, und daß der Lösearm durch die Wirkung dieser Magnetspule gedreht wird, um den
öffnungs- und Schließmechanismus für den Plattenzylinder zu betätigen.
13. Blattgespeister Offset-Vervielfältiger nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet , daß der Plattenzuführungs- und Wegführungsmechanismus so ausgebildet ist, daß dieser besteht
aus
einem Rahmen, der lösbar am Körperrahmen befestigt ist,
einer Anhalteeinrichtung, die die zugeführte Originalplatte in der Originalplatten-Fühlstellung anhält,
einer Fühleinrichtung, die aufspürt, daß die Originalplatte zur Originalplatten-Fühlstellung gefördert ist,
einem Greifer, der auf dem Plattenzylinder befestigt ist, um das Ende der Originalplatte zu halten,
einem Ubertragungsrad, das einen Greifer zum Halten des Endes
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der Originalolatte aufweist und durch den Plattenzylinder
gedreht wird, so daß der Greifer von diesem synchron mit der Drehuna des Greifers des Plattenzylinders gedreht wird,
einer Zuführungswalzeneinrichtung, die auf Befehle für die Plattenzuführung betätigt wird, um die Originalplatte aus
der Originalplatten-Fühlstellung zum Greifer des übertragungsrades zu befördern,
einem öffnungs- und Schließmechanismus für das Übertragungsrad, um den Greifer des Übertragungsrades zu öffnen und zu
schließen, wenn die Originalplatte zugeführt wird, wenn die gehaltene Originalplatte zum Greifer des Plattenzylinders
bewegt v/ird, wenn die Originalplatte vom Greifer des Plattenzylinders empfangen wird und wenn die empfangene Originalplatte
freigegeben wird,
einem Öffnungs- und Schließmechanisirus für den Plattenzylinder,
um den Greifer des Plattenzylinders zu öffnen und zu schließen, wenn die Originalplatte vom Übertragungsrad empfangen
wird und wenn die Originalplatte zum Übertragungsrad bewegt wird,
einem Kupplungsmechanismus, der auf Befehle für die Plattenzuführung
betätigt wird und dadurch das Übertragungsrad gedreht sowie der öffnungs- und Schließmechanismus eines jeden
Greifers betätigt wird, um die Originalplatte, die durch das Übertragungsrad gehalten wird, zum Plattenzylinder zu bewegen,
und der auch auf Befehle für die Plattenwegführung betätigt wird und dadurch das Übertragungsrad dreht sowie den Öffnungsund
Schließmechanismus eines jeden Greifers betätigt, um die Originalplatte, die durch den Plattenzylinder gehalten wird,
über das Übertragungsrad freizugeben,
und einem Plattenwegführungs- und Fördermechanismus, um die Originalplatte in die Plattenwegführungsstellung zu bringen,
nachdem die Plattenwegführung beendet ist.
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14. Plattenzuführungs- und -vregführungsinechanismus nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet , daß die Anhalteeinrichtung einen drehbaren Anschlag, der mit den Ende der
Originalplatte in Berührung gebracht werden soll, und eine Magnetspule aufweist, um diesen Anschlag über mehrere Glieder
und Wellen zu drehen, und daß eine Zuführungsvalzeneinrichtung eine angetriebene Walze aufweist, die mit einer antreibenden
Walze hin- und herbewegt werden kann, die an der Stelle befestigt ist, an der sie das Ende der Originalplatte
hält, welche sich in der Originalplatten-Fühlstellung befindet, daß ein Abstützungsglied vorgesehen ist, das die angetriebene
Walze abstützt und an seinem einen Ende drehbar gehaltert ist, daß ein Nocken vorgesehen ist, der auf der V'elle
der Anhalteeinrichtung befestigt ist, die ein Glied aufweist, das durch die Magnetspule gedreht wird, und d?r in einer Berührung
mit dem freien Ende des Abstützungsgliedes ist, und
daß das Abstützungsglied durch die Drehung des Nocken so hin- und herbewegt wird, daß die Originalplatte zwischen der angetriebenen
Walze und der antreibenden Walze gehalten wird, wenn der Anschlag sich aus der Haltestellung der Originalplatte
zurückzieht.
15. Blattgespeister Offset-Vervielfältiger nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet , daß ein Ätzmechanismus vorgesehen ist, der einen Schwamm aufweist, welcher mit
einer der Zuführungswalzeneinrichtungen des Plattenzuführungs- und Wegführungsmechanismus in Berührung ist, und daß ein Behälter,
der die Ätzflüssigkeit enthält, die zum Schwamm geführt werden soll, im Rahmen des Plattenzuführungs- und Wegführungsmechanismus
vorgesehen ist, um eine Ätzbehandlung auf der Oberfläche der Originalplatte zu bewirken, während
die Übertragung der Originalplatte durch die Zuführungswalzeneinrichtung
gerade stattfindet, nachdem das Drucken vorbei ist.
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16. Blattgespeister Offset-Vervielfältiger nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenzuführungs-
und VJegführungsmechanismus so ausgebildet ist, daß dieser besteht aus,
einer Anhalteeinrichtung zum Anhalten der zugeführten Originalplatte
in der Originalplatten-Fühlstellung,
einer Fühleinrichtung, um aufzuspüren, daß die Originalplatte in die Originalplatten-Fühlstellung gefördert ist,
einem Greifer, der auf dem Plattenzylinder befestigt ist, um das Ende der Originalplatte zu halten,
einem Ubertragungsrad, das einen Greifer zum Halten des Endes der Originalplatte aufweist und durch den Plattenzylinder gedreht
wird, um den Greifer von diesem synchron mit der Drehung des Greifers des Plattenzylinders zu drehen,
einer Zuführungswalzeneinrichtung, die auf Befehle für die Plattenzuführung betätigt wird, um die Originalplatte aus
der Originalplatten-Fühlstellung zum Greifer des Übertragungsrades zu befördern,
einem öffnungs- und Schließmechanismus für das übertragungsrad,
um den Greifer des Übertragungsrades zu öffnen und zu schließen, wenn die Originalplatte zugeführt wird, wenn die
gehaltene Originalplatte zum Greifer des Plattenzylinders bewegt wird, wenn die Originalplatte vom Greifer des Plattenzylinders
empfangen wird und wenn die empfangene Originalplatte freigegeben wird,
einem öffnungs- und Schließmechanismus für den Plattenzylinder,
um den Greifer des Plattenzylinders zu öffnen und zu schließen, wenn die Originalplatte vom übertragungsrad empfangen
wird und wenn die Originalplatte zu dem übertragungsrad bewegt wird,
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einem Kupplungsmechanismus, der auf Eefehl für die Plattenzuführung
betätigt wird und dadurch das übertragungsrad dreht
sowie den öffnungs- und Schließmechanismus eines jeden Greifers betätigt, um die Originalplatte, die durch das Übertragungsrad
gehalten wird, zum Plattenzylinder zu bewegen, und der auch auf Befehle für die Plattenwegführung betätigt wird
und dadurch das Obertragungsrad dreht sowie den Öffnungs- und
Schließmechanismus eines jeden Greifers betätigt, um die Originalplatte, die durch den Plattenzylinder gehalten wird, über
das Übertragungsrad freizugeben,
einem Plattenwegführungs- und Fördermechanismus, um die Originalplatte
in die Plattenweoführungsstellung zu bringen, nachdem die Plattenwegführung beendet ist,
einem Rahmen, der die Anhalteeinrichtung, die Kühleinrichtung,
das Übertragungsrad, die Zuführungswalzeneinrichtung, den Öffnungs- und Schließmechanismus für das übertragungsrad und
den Plattenwegführungs- und Fördermechanismus in entsprechender
Wei-e abstützt und am Körperrahmen lösbar befestigt ist,
der den riattenzylinder, den äffnungs- und Schließmechanisir.us
für den Plattenzylinder und den Kupplungsmechanismus abstützt,
und einem Phasenverriegelungsrechanismus, der für das Verriegeln
der Phase der Welle des Ubertragungsrades mit der Phase des Zahnrades in bezug auf den Rahmen entsprechend der Bewegung
des Übertragungsrades aus der Stellung ist, in der es an den Plattenzylinder angefügt worden ist, und der das Zahnrad
des Plattenzylinders in einen Zustand bringen kann, in dem es in einen Eingriff mit dem Zahnrad des Ubertragungsrades bringbar
ist, um den Greifer des Plattenzylinders und den Greifer des Übertragungsrades phasenmäßig einzustellen bzw. zu synchronisieren,
so daß ein Bewegen der Originalplatte ermöglicht wird.
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17. Plattenzuführungs- und Wegführungsmechanismus nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet , daß der Phasenverriegelungsmechanismus so ausgebildet ist, daß dieser besteht aus
einem Phasenbestimmungsglied, das durch den Rahmen des Plattenzuführungs-
und Wegführungsmechanisirus abgestützt ist,
einer Verriegelungseinrichtung, die die Welle des Übertragungsrades
und ein Zahnrad, das mit der Welle zusammengepaßt ist, verriegeln und die Antriebskraft durch diese zur Welle
übertragen kann, wobei das Phasenbestimmungsglied die relativen Phasen bezüglich zueinander aufrechterhält, die während
des Drückens eingenommen werden,
einer Phasensteuerungseinrichtung für das Zahnrad, um das Kämmen des Zahnrades des Übertragungsrades mit dem Zahnrad
des Plattenzylinders zu steuern,
und einer Einrichtung zur Verhinderung einer Fehlbefestigung, um zu verhindern, daß der Plattenzuführungs- und Wegführungsmechanismus
am Körperrahmen, der den Plattenzylindermechanismus abstützt, in einem Zustand befestigt werden kann, in dem
das Phasenbestimmungsglied nicht mit der Welle und dem Zahnrad des Übertragungsrades durch die Verriegelungseinrichtung
verriegelt ist.
18. Blattgespeister Offset-Vervielfältiger der Widerdruck-Bauart
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Sätze eines Druckflächenreinigers vorgesehen sind, die
am Körperrahmen in entsprechender Weise am Umfang der beiden Druckzylinder lösbar befestigt sind, um die Oberfläche des
Druckzylinders zu reinigen, nachdem eine Druckfolge bzw. ein Bedruckungssatz vorüber ist.
19. Blattgespeister Offset-Vervielfältiger nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet , daß der Druckflächenrei-
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niger einen Reinigungsmechanismus und einen Steuerungsmechanismus aufweist, daß der Peinigungsmechanismus einen Rahmen,
eine Reinigungswalze, eine Gummiwalze und eine Behältereinrichtung aufweist, daß der Rahmen lösbar am Körperrahmen des
Offset-Vervielfältigers befestigt ist, daß die Reinigungswalze
über dem Druckzylinder angeordnet ist und in einer Berührung mit dem Druckzylinder gedreht werden kann, daß die Gummiwalze
sich in einer Berührung mit der Reinigungswalze dreht, daß die Behältereinrichtung für die Reinigungsflüssigkeit vorgesehen
ist, um die Reinigungsflüssigkeit zur Gummiwalze zu leiten, daß der Steuerungsmechanismus eine Drehplatte, eine Betätigungseinrichtung
und eine Drosseleinrichtung aufweist, daß die Drehplatte durch die Welle der Gummiwalze, die durch den
Rahmen abgestützt ist, drehbar gehaltert ist und die Walzenwelle der Reinigungswalze abstützt, daß die Betätigungseinrichtung
zum Drehen der Drehplatte vorgesehen ist, um die Reinigungswalze in die und aus der Stellung zu bewegen, in
der sie in eine Berührung mit dem Druckzylinder gebracht ist, und daß die Drosseleinrichtung auf der Drehplatte befestigt
ist, um die Menge der Reinigungsflüssigkeit auf der Gummiwalze durch Pressen der Drosselwalze gegen die Gummiwalze
einzustellen.
20. Druckflächenreiniger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältereinrichtung für die Reinigungsflüssigkeit
einen Schwamm, der in einer Eerührung mit der Gummiwalze ist, einen Kasten, der den Schwamm anhält und
einen Behälter bildet, um die Reinigungsflüssigkeit einzuschließen,
ein Annahmegerüst, auf dem der Kasten angeordnet ist, und eine Schraube aufvreist, die im Annahmegerüst zum
Befestigen des Kastens am Annahmegerüst vorgesehen ist.
21. Druckflächenreiniger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine Welle, die
durch die Drehplatte über ein Exzenterglied abgestützt ist, eine Magnetspule, mehrere Glieder und Wellen, die die Magnet-
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spule mit der Welle zum Umwandeln der geradlinigen Bewegung
des Eisenkerns der Magnetspule in eine Drehbewegung der Welle verbinden, und eine Feder aufweist, um die Drehplatte durch
eine Spannung in eine Richtung zu drehen, daß die Reinigungswalze vom Druckzylinder getrennt wird, wobei die Achse der
Welle in bezug auf die Drehplatte durch Drehen des Exzentergliedes eingestellt wird.
22. Druckflächenreiniger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Drosseleinrichtung eine Drosselwalze,
die in einer Berührung mit der Gummiwalze ist und durch die Drehplatte drehbar gehaltert ist, eine Bremsplatte, die
in einer Berührung mit der Drosselwalze ist und durch die Drehplatte abgestützt ist, und ein Anpreßglied aufweist, das die
Bremsplatte gegen die Drosselwalze elastisch anpreßt.
23. Druckflächenreiniger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenwelle der Reinigungswalze des
Reinigungsmechanismus durch die Drehplatte über das Exzenterglied drehbar abgestützt ist, und daß das Exzenterglied gedreht
wird, um die Anordnung bzw. Lage der Achse der Reinigungswalze in bezug auf die Drehplatte einzustellen.
24. Blattgespeister Offset-Vervielfältiger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß zwei Sätze von Plattenzuführungs- und Wegführungsmechanismen vorgesehen sind,
die in entsprechender Weise am Umfang der beiden Plattenzylinder in einer lösbaren Weise in bezug auf den Körperrahmen befestigt
sind, um die Originalplatte zum Plattenzylinder zuzuführen und die Originalplatte vom Plattenzylinder nach dem
Drucken wegzuführen, daß ein Druckflächenreiniger vorgesehen ist, der am Körperrahmen in entsprechender Weise am Umfang
der beiden Druckzylinder lösbar befestigt ist, um die Oberfläche des Druckzylinders zu reinigen, nachdem eine Reihe
von Druckvorgängen durchgeführt worden ist, daß eine Führungseinrichtung zum Führen der hinteren Enden der Blätter
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vorgesehen ist, die vom Elattzuführungsmechanismus zum Druckzylinder
zugeführt werden, wobei diese Führungseinrichtung betätigt wird, um die hinteren Blattenden nur dann zu führen,
wenn das Reinigen durch den Druckflächenreiniger nicht stattfindet.
25. Blattgespeister Offset-Vervielfältiger nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet , daß der Druckflächenreiniger einen Reinigungsmechanismus, eine Reinigungswalze,
eine Gummiwalze, eine Behältereinrichtung und einen Steuerungsmechanismus aufweist, daß der Reinigungsmechanismus einen
Rahmen besitzt, der am Körperrahmen lösbar befestigt ist, daß die Reinigungswalze bei Berührung des Druckzylinders drehbar
ist, daß die Gummiwalze in eine Berührung mit dieser Reinigungswalze gedreht wird, daß die Behältereinrichtung zum Zuführen
der Reinigungsflüssigkeit zur Gummiwalze vorgesehen ist, daß der Steuerungsmechanismus einn Drehplatte aufweist,
die durch die Walzenwelle der Gummiwalze, die durch den Rahmen abgestützt ist, drehbar gehaltert ist und die Walzenwelle
der Reinigungswalze abstützt, daß eine Betätigungseinrichtung zum Drehen der Drehplatte vorgesehen ist, um die Reinigungswalze
in die und aus der Stellung zu bev/egen, in der sie in eine Berührung mit dem Druckzylinder gebracht ist, daß eine
Drosseleinrichtung auf der Drehplatte befestigt ist, um die Menge der Reinigungsflüssigkeit auf der Gummiwalze durch Pressen
der Drosselwalze gegen die Gummiwalze einzustellen, daß eine Führungseinrichtung zum Führen der hinteren Enden der
Blätter vorgesehen ist, die einen V.'inkelhebel, der drehbar am Rahmen des Druckflächenreinigers abgestützt ist, ein Glied,
das zwischen dem einen Ende des Winkelhebels und der Drehplatte verbunden ist, und eine Anpreßwelle aufweist, die am
anderen Ende des Winkelhebels vorgesehen ist, und daß die Anpreßwelle in einer Stellung angeordnet werden kann, um die
hinteren Enden der Blätter nur dann zu führen, wenn das Reinigen durch den Druckflächenreiniger nicht stattfindet.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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